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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Ansbacher Morgenblatt18.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] armſeligen Wohnung um, in welcher er die Nacht zugebracht. – Zur Meldung beim Hauptmann war es noch zu früh. Brand beſchloß daher, ehe ſeine Dienſtverhaltniſſe ihn feſſelten, ſein Kind dem Vetter Bötig, welcher als Faſaneriewärter im großen Garten [...]
[...] vergeſſen, der ja ohnedem ihm geſagt hatte, daß er bald wieder kommen würde. Nachdem Brand nochmals ſeinen Verwandten ſein Kind und ſeine in einigen Tagen nachkommende Frau [...]
[...] dieſe daher an ihm keinen beſonderen Kunden hatte; ſo war derſelben eine Gelegenheit, wie ſie ſich jetzt ihr bot, ganz willkommen, den ſtillen, ernſten Brand, [...]
[...] folgte, um dort an Ort und Stelle ſich vom Ein bruche zu überzeugen, welchen hier verübt zu haben Brand beſchuldigt wurde, während die Kameraden deſſelben neugierig nach der offen gebliebenen Thüre der Kammer ſich drängten. [...]
[...] „Er iſt alſo des Nachts gewaltſam hier eingeſtie gen?“ frug jetzt der Hauptmann, einen finſter drohen den Blick auf Brand werfend. „Ja, mein Herr Hauptmann,“ entgegnete ruhig dieſer. „Ich würde noch zur rechten Zeit hier einge [...]
[...] fort und trat demſelben noch näher: „Weiß er wohl, daß ihn dieß bis an den Galgen bringen kann?!“ „Herr Hauptmann!“ rief Brand tief verletzt. „Ich bin mir keines ſchlechten Streiches bewußt und nur Diebe und Mörder zieren den Galgen.“ [...]
[...] „Er will wohl noch raiſoniren, Er Himmelhund!“ ſchrie der Hauptmann von Zorn übermannt und hieb mit dem Degengefäß nach Brand, ſo, daß dieſer be täubt mit blutender Stirne zu Boden ſtürzte. „Das iſt ſchändlich!“ grollten mehrere Stimmen [...]
[...] täubt mit blutender Stirne zu Boden ſtürzte. „Das iſt ſchändlich!“ grollten mehrere Stimmen der Soldaten und hoben Brand auf, welcher, empört über dieſe Mißhandlung, todtenbleich vor innerer Wuth, dem zornſchnaubenden Offizier drohend entgegentreten [...]
[...] Sechs Tage waren verfloſſen ſeit jenem Unglücks morgen. Mit Ketten gefeſſelt, ſaß Brand im finſter ſten Gefängniß der Hauptwache. Sieben und zwanzig ſeiner Kameraden theilten die Gefangenſchaft mit ihm, [...]
[...] aber wohl keiner ſeiner Leidensgefährten konnte ſo namenlos unglücklich, ſo tief zerrüttet in ſeinera In nen ſich fühlen, als eben Brand, der vor wenigen [...]
Ansbacher Morgenblatt09.05.1860
  • Datum
    Mittwoch, 09. Mai 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtuhl verzehrte und einen ſolchen Schaden anrichtete, daß das ganze Wohnhaus eingelegt und neu gebaut werden mußte. Zur Zeit des Brandes war dieſes Haus von drei Familien bewohnt. Den zweiten Boden, auf welchen der Brand ausgebrochen war, hatte der Schreiner meiſter Schneider zur Benützung, und auf demſelben Hobel- und [...]
[...] meiſter Schneider zur Benützung, und auf demſelben Hobel- und Zimmerſpäne, ſowie einen bedeutenden Vorrath von Brettern aufbe wahrt, ein Umſtand, welcher es begreiflich macht, daß der Brand ſo ſchnell um ſich griff. Aus der auf den Brand hin vom k. Landge richte Hersbruck eingeleiteten Unterſuchung ergaben ſich keine Anhalts [...]
[...] ſchnell um ſich griff. Aus der auf den Brand hin vom k. Landge richte Hersbruck eingeleiteten Unterſuchung ergaben ſich keine Anhalts punkte dafür, daß Fahrläſſigkeit die Veranlaſſung des Brandes war, wohl aber hörte man eine Perſon eine halbe Stunde vor dem Brande die Stiege auf dem Boden hinaufgehen, und da Niemand auf dem [...]
[...] Boden nach den Ausſagen der vernommenen Zeugen etwas Feuerge fährliches zu thun hatte, ſo lag die Vermuthung nahe, daß dieſe Perſon den Brand abſichtlich geſtiftet habe, ohne daß man jedoch ge gen eine beſtimmte Perſon einen Verdacht hatte. –Derſelbe entwickelte ſich erſt allmählich und zwar gegen den 14jährigen Lehrjungen des [...]
[...] ſich erſt allmählich und zwar gegen den 14jährigen Lehrjungen des Schreinermeiſters Schneider, Namens Johann Müller. Derſelbe war 14 Tage vor dem Brande bei Schneider in die Lehre getreten, ver ließ mit Genehmigung ſeines Lehrherrn dieſelbe unmittelbar nach dem Brande, kehrte aber im Monate Auguſt vor. Js. wieder zurück. In [...]
[...] der weitere, daß Müller allerlei ſchlechte Streiche machte, indem er Brod auf den Namen ſeines Lebrmeiſters kaufte u. dgl., veranlaßte den letzteren zu dem Argwohn, daß Müller den Brand geſtiftet haben möchte. Er gab dieſen Argwohn auch ſofort bei dem k. Unterſuchungs richter in Hersbruck zu Protokoll, worauf mit Müller ein Verhör ge [...]
[...] wie er ſelbſt erzählt, ſo lange er bei dem Schreiner Schneider war, das Heimweh gehabt, und dasſelbe brachte ihn auf den Gedanken, Brand zu ſtiften, weil dadurch eine Gelegenheit für ihn ſich darbot, nach Hauſe zu kommen. Schon einige Tage vor dem Brand habe er dieſen Gedanken gehabt, am Vormittag des Brandes ſelbſt ſei derſelbe [...]
Ansbacher Morgenblatt25.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit beſonderer Theilnahme folgten die Blicke der Zuſchauer dem erſten der Delinquenten. Es war Brand, deſſen Antlitz durch ſein bis zur Verzweiflung geſteigertes Seelenleiden in den wenigen Tagen der Einkerkerung gräßlich entſtellt war und ſich mit der [...]
[...] gefährte. „Du haſt Weib und Kind, ich bin allein und habe Niemand, der um mich weint.“ Mit zitternder Hand ergriff Brand die Würfel und ließ ſie auf das dumpf dröhnende Trommelfell fallen. Er hatte fünf Augen geworfen. [...]
[...] ter Stimme das Reſultat dieſes Spieles um Leben und Tod verkündete und der vom Tod befreite weinend in Brands Arme ſtürzte und dieſen an ſein Herz drückte. Der Commandoruf: „Macht Euch fertig!“ trennte [...]
[...] Aber ſtatt des zu erwartenden Commandos: „Gebt Feuer!“ rief Römer: „Im Namen Sr. Majeſtät ver künde ich dem Musquetiere Brand vom Regiment Kö nigin Infanterie Gnade!!“ Eine flüchtige Sekunde, in welcher man nichts [...]
[...] hörte, als das ſchweraufathmende Ah! der Ueberra ſchung, dann Trommelwirbel und tauſendfachen Jubel ruf der Soldaten und des Volks. Brand hatte das Wort: Gnade! noch vernommen, dann war er ohn mächtig zuſammengeſunken. – Mit freudiger Theil [...]
[...] ruthenlaufens blieb für heute aufgehoben. – Während auf dem Neumarkte die Begnadigung Brands ausgerufen worden war und man denſelben wieder auf die Hauptwache in ein beſſeres Arreſtlokal [...]
[...] Ausführung vorgreifen und ein Erempel ſtatuiren, welches zu ſehr verdrießlichen Conſequenzen führen würde. Auf den Bau als Gefangener muß der Brand mindeſtens zwei Jahre.“ „Dieß billige ich auch,“ entgegnete die Churprin [...]
[...] litärdienſt zurückzubringen, und habe bereits, mit Vollmacht verſehen von meinem Herrn und Gemahl, dem Churprinzen von Sachſen, beſagten Brand heute morgen, als man ihn nach der Hauptwache zurückge bracht, zum Inſpektor beim Bau unſeres Luſtſchloſſes [...]
[...] Hubertsburg ernannt und deſſen Beſtellungsdekret un terzeichnet. Ew. Majeſtät Wille geht ſonach in Er füllung. Brand ſoll auf den Bau, aber nicht als Gefangener in die Kaſematten der Dresdener Feſtung, ſondern als mein Gefangener nach Hubertusburg.“ [...]
[...] Es war der durch die edelmüthge Verwendung der Chuprinzeſſin vom Tode und Militärſtande gerettete Brand, welcher als Bauinſpektor mit Frau und Kind in ſeine friedliche Wohnung nach Wermsdorf zurück kehrte. [...]
Ansbacher Morgenblatt17.02.1853
  • Datum
    Donnerstag, 17. Februar 1853
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] *Kellerhals, in der Werkſtätte und in einer kleinen Kammer neben der Weiß'ſchen Wohnſtube – ausge brochen. Die Annahme, daß Georg Weiß den Brand gelegt, ſtützte die Anklage auf folgende Thatſachen: 1) wurde Weiß kurz vor dem Ausbruch des Bran [...]
[...] Weiß in gedrückten Vermögens-Umſtänden und hatte wenig Verdienſt; 4) hatte ſich derſelbe wenige Monate vorher mit 750 fl. in die Mobiliar-Brand-Aſſekuranz aufnehmen laſſen; 5) bat er nach dem Brande ſeinen Verluſt an Werkzeug übertrieben auf 300 fl. und den [...]
[...] ren, ſuchte Hr. Staatsanwalt Ritter die Anklage zu rechtfertigen. Vorausſchickend, was das Geſetz un ter Brandſtiftung im Allgemeinen und unter Brand ſtiftung II. Grades, um die es ſich handle, insbeſon dere verſtehe, bemühte er ſich, in lichtvoller Darſtel [...]
[...] ſtiftung II. Grades, um die es ſich handle, insbeſon dere verſtehe, bemühte er ſich, in lichtvoller Darſtel lung zu zeigen, wie fraglicher Brand nicht entſtanden ſein könne durch Blitz, oder durch Fahrläßigkeit und Unachtſamkeit, ſondern offenbar nur durch den böſen [...]
[...] Willen eines Dritten, und daß unter den obwaltenden Umſtänden etwas Anderes nicht übrig bleibe, als den 1c. Weiß für den Stifter des Brandes zu halten. [...]
[...] Mittel ſinn, Dek. Waizenbach, wurde dem Pfarr amtskandidaten Eugen Aler. Giegler aus Schwein furt, – die kath. Pfarrei Neunkirchen am Brand, Ldg. Gräfenberg, dem Prieſter Kaſp. Uhlmann, bish. Pfarrer in Lautenbach, – die Pfarrei Drü [...]
Ansbacher Morgenblatt11.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nürnberg, 8. Juli. In dem Städtchen Grä fenberg wüthete heute früh ein weit um ſich greifen der Brand. (Hund swut h.) In dem Orte Stein, Ldg. Nürnberg, wurde am Montag ein wuthkranker Hund [...]
[...] Straße zu, während der Knabe in luſtigen Sprüngen voraneilte, nichts von dem bittern Groll und Weh ahnend, welches die Herzen ſeiner Eltern füllte. Brand war immer ernſter geworden, je näher der Augenblick kam, wo er von Marien ſich trennen ſollte, deren [...]
[...] füſſend den Knaben und mit den Worten: „Gott ſchütze Euch, ich komme bald nach,“ wendete ſie ſich zum Rückweg, während Brand und ſein Kind der Forteilenden Abſchiedsgrüße zuwinkten, ſo oft dieſelbe von Zeit zu Zeit nach den Zurückgelaſſenen ſich umſah. [...]
[...] Marie bemerkte deutlich, wie die Churprinzeſſin ſich aus dem Wagenfenſter bog und ihr nachſah, während Brand mit ſeinem Knaben um die Waldecke ſich wen dend, ihren Blicken entzogen wurde. Die Churprin zeſſin kam von Dresden und fuhr nach Wermsdorf, [...]
[...] ihre kleine Wirthſchaft zu ordnen und der Verabre dung gemäß Alles, was ſie von Werth beſaß, dem mit Brand befreundeten Verwalter des alten Werms dorfer Schloſſes zu übergeben. Als ſie jedoch ihre Schritte beeilend, dem Schloßbau nahe kam, welcher [...]
[...] wieder bringſt, vielleicht läßt ſich die Fürſtin – ſie ſoll ja ſo gut ſein – erbitten und legt ein Wort beim König ein, damit Brand wieder zurückkehren darf zum Bau und jetzt ſchon frei vom Soldatendienſt wird.“ [...]
[...] Es war in der neunten Abendſtunde des 4. Juli 1722, als Brand mit ſeinem Knaben in die Reſidenz einwanderte, nachdem er nahe dem Leipziger Thore das Fuhrwerk verlaſſen, welches ihn in zwei Tagen von [...]
[...] einige Soldaten ſich erbitten, um ihn ſuchen zu helfen, als der weinende Ruf: „Vater!“ ſein Ohr traf. „Fritz! mein Fritz!“ rief freudig erſchrocken Brand, und eilte, dem ſich wiederholenden Rufe nach, in den Eingang des neuen Zwingers, wo er unter dem Vor [...]
[...] Zwinger aufſchlagen durften, den weinenden Knaben fand. „Gott ſey Dank!“ rief Brand, das vor Angſt und Furcht zitternde Kind auf den Arm nehmend: „Armer Fritz, du haſt gewiß recht viel geweint, aber ſag nur, [...]
[...] bis du vorbeikommen würdeſt.“ „Nur gut, daß ich dich wieder habe,“ ſprach Brand, nnd ging mit dem bald auf ſeinem Arm vor Erſchöpfung einſchlafenden Knaben ſeinem Quartiere zu. [...]
Ansbacher Morgenblatt04.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 04. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] auf den Tiſch geſtützten Armes lehnte. ,,Nichts, Marie,“ entgegnete der junge Mann, den wir Brand nennen wollen, und richtete ſich aus der nachdenkenden Stellung auf, indem er ſein Kind auf den Schooß nahm. Der Ordre, welche mich hier [...]
[...] will.“ „Er hat mir ja auch verſprochen, mich bald für immer frei zu machen,“ entgegnete Brand, „und hat mir eine feſte Stelle beim Bauweſen zugeſagt und auch der Oberbaudirektor iſt damit einverſtanden. Aber [...]
[...] „Die Mutter geht mit,“ rief lachend der Knabe, „und hier wird zugeſchloſſen.“ „Das Kind hat recht,“ bemerkte Brand, ſich zu Marien wendend. „Zu ändern iſt es einmal nicht, alſo am kürzeſten, ich nehme den Knaben morgen mit, [...]
[...] „Platz iſt für den kleinen Kerl auf eine Nacht ſchon in meinem Quartier auf der Annengaſſe,“ be merkte Brand, indem er tändelnd die langen blonden Locken des Knaben durch ſeine Finger gleiten ließ. – „Wie mir mein Feldwebel ſchreibt, finde ich mein [...]
[...] recht Schlimmes bevorſtehen.“ „Sei nicht ſo ängſtlich, Marie, es geht ja nicht in den Krieg,“ rief Brand, und zog die Bangende an ſeine Bruſt, ſie zärtlich küſſend. „Noch höchſtens fünf ſchwere Monate, dann iſt's überſtanden und du [...]
[...] und nahm den Knaben, welcher ſchläfrig zu werden begann, mit in die an die Wohnſtube ſtoßende Schlaf kammer. Auch Brand ſuchte bald ſein Lager, dem dießmal der Schlummer länger fern blieb als ſonſt, denn nur mit Mühe hatte er Kummer und Groll [...]
[...] willig den Werbern in die Hand lief, der Kathegorie der Vagabunde und Verbrecher angehörte. Brand, welcher ſich dem Baufache gewidmet, mehrere Jahre beim Hofbaumeiſter in Dresden gear beitet und durch natürliches Talent und Fleiß zum [...]
[...] in Wermsdorf angekauft, und der Obriſt Naumann wollte nur die Rückkehr des Churprinzen aus War ſchau abwarten, um den jungen Brand für immer vom Militär zu befreien und in die Dienſte des Chur prinzen als Bauinſpektor zu bringen, wozu ſich die [...]
[...] und vor der Hand wenigſtens alle ſchönen Träume ei ner heiteren Zukunft vernichtete. - So ſtanden die Sachen, als Brand in der ſieben ten Morgenſtunde des andern Tages, ſeinen ſechsjäh rigen Knaben an der Hand, von ſeiner Frau ein [...]
Ansbacher Morgenblatt25.09.1857
  • Datum
    Freitag, 25. September 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] (Fortſetzung.) B. Allgemeine Anordnungen und Maßregeln beim Aus bruch eines Brandes. – Bei einem Brande zur Nachtzeit ha ben die Einwohner die Pflicht, brennende Lichter an den Fen ſtern aufzuſtellen und bei eingetretenem Glatteiſe für Beſtreuen [...]
[...] ben die Einwohner die Pflicht, brennende Lichter an den Fen ſtern aufzuſtellen und bei eingetretenem Glatteiſe für Beſtreuen der Straßen mit Sand zu ſorgen. Bei einem Brande zur Zeit ſtrengen Froſtes haben die in der Nähe der Brandſtätte befind lichen Brauer, Seifenſieder, Färber, Eſſigſieder, Branntwein [...]
[...] verſehenen Perſonen, dann jenen, welche Amtsobliegenheiten und andere Verpflichtungen dorthin rufen, und endlich denen geſtattet iſt, welche ſelbſt oder deren Angebörige nächſt der Brand ſtätte wohnen. Müßige Zuſchauer und Kinder, ſowie Alle, die blos aus Neugierde zum Feuer kommen, ſind von der Brand [...]
[...] les verhaftet werden. Den Eltern iſt bei eigener Verantwor tung zur Pflicht gemacht, ihre Kinder und Pflegekinder beim Ausbruch eines Brandes zu Hauſe zu behalten und deren Ent fernung von da ſtrengſtens zu verhindern. Dieſe durch das Abſperren der Brandſtätte und dergl. getroffenen Anordnung [...]
[...] wird bei ſtrenger Durchführung bei Brandunglücken von wohl thätigſtem Einfluſſe auf die Löſch- und Rettungsordnung ſein. Es iſt nothwendig, daß die Oberleitung bei einem Brande in die Hände eines Direktoriums, das mit der nötbigen Sach kenntniß und Energie auch das nötbige Vertrauen beſitzt, gelegt [...]
Ansbacher Morgenblatt11.12.1857
  • Datum
    Freitag, 11. Dezember 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] aus gemeinſchaftlichem Intereſſe unter Zuſicherung gegenſeitigen Beiſtandes im Gebäude der Beſchäftigungsanſtalt zu Nürnberg Brand zu ſtiften miteinander beſchloſſen haben und die verabre dete That in rechtswidrigem Vorſatze am 11. Mäi d. Js. Mor gens zwiſchen 5 und 6 Uhr zur Ausführung brachten, indem [...]
[...] Strohſäcke und hiedurch einen Theil der Bettſtelle unter Gefahr für das Gebäude der Anſtalt, mithin für deſſen Bewohner, in Brand ſetzte, der dritte Mitverbündete (Maulwurf) aber die beiden erſteren bei der Ueberzeugung der von ihm auf Anfor derung zu erwartenden Beihülfe erhielt. – Nachahmend dem [...]
[...] haben die 3 heute Angeklagten am 11. Mai in derſelben An ſtalt, wo ſie ſich als Polizeiſträflinge befanden, ſchon wieder Brand geſtiftet. Alle drei waren ſchon vielfach wegen Arbeits ſcheu oder anderer Vergehen beſtraft, namentlich war Huck ſchon ſehr oft im Zwangsarbeitshaus. Zur Charakteriſtik des Dein [...]
[...] wies an der Hand des Geſetzes nach, daß das Verbrechen der Brandſtiftung II. Grades gegeben ſei, wenn auch nur feſtſtehe, daß der Strohſack im rechtswidrigem Vorſatze in Brand geſetzt worden, weil dadurch Gefahr für die Beſchäftigungsanſtalt vor handen war. Ein Complott behauptete ſie, ſei deßhalb anzu [...]
[...] und daß ſie es auch ſo machen wollten. Für den Fall der Nichtannahme des Complottes beſchuldigte ſie den Deinzer-der phyſiſchen Urheberſchaft des Brandes durch Anzünden des Stroh ſackes mit dem Schwefelhölzchen, den Huck der Gehilfenſchaft I. Grades durch Mittheilung des Schwefelhölzchens, ohne welches [...]
[...] extravagante Auslegung der Geſetze, wenn man jedes rechtswidrige Anzünden einer Sache, wobei nur die Möglich keit einer Gefahr für das Gebäude obwaltet, für eine Brand ſtiftung II. Grades halten wollte; unter allen Umſtänden ver neinte derſelbe aber das Vorhandenſein eines Complottes, in [...]
[...] Amtliche Nachrichten. Zu der Stelle eines 3. Reichsat chivraths iſt der 1. Sekretär am allgemeinen Reichsarchive J. G. Brand, zum 1. Sekretär bei dem allgemeinen Reichsarchive der 2. Sekretär dortſelbſt, K. A. Muffat, zu der hiedurch ſich erledigenden Stelle der Offiziant am k. Archivskonſervatorium dahfer, Ch. Häutle, [...]
Ansbacher Morgenblatt19.01.1854
  • Datum
    Donnerstag, 19. Januar 1854
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] lien bewobnt, von denen aber mit. Ausnahme des Taglöhners J. G. Brunner und der Taglöhnerin Marg. Uebelein zur Zeit der Entſtehung des Brandes Niemand zu Hauſe war. Das Feuer, auf dem Zwi ſchenboden des Hauſes entſtanden, griff ſo ſchnell um [...]
[...] mehr die Bodenſtiege herabkommen, ſondern ſich nur durch einen Sprung retten konnte. Der durch den Brand der Gemeinde und den Bewohnern des Hauſes verurſachte Schaden belief ſich auf circa 1500 f. Auch den benachbarten Gebäuden drohte große Gefahr, [...]
[...] Einzelne ſchon bald den J. G. Brunner für den Stif ter des Bandes gehalten, erſchien dieſer drei Tage nach dem Brande freiwillig bei Gericht und zeigte an, daß er durch Unvorſichtigkeit Veranlaſſer dieſes Bran des in der Art ſei: er habe nämlich den Stiel ſeines [...]
[...] ner, der auch als ein roher, grober, unverträglicher und dem Trunke ergebener Menſch geſchildert wird, ließ mit Grund annehmen, daß derſelbe den Brand mit Vorſatz veranlaßt habe. Den beſtimmteſten Aus [...]
[...] Platz bekommen.“ Nicht minder gravirend, als ſolche Aeußerungen war ſein Benehmen beim Brande. Als derſelbe be gann, warf Bunner nach der Ausſage der Uebelein, von deren Anweſenheit im Hauſe er nichts wußte, [...]
Ansbacher Morgenblatt04.09.1859
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1859
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] detes Ei von normaler Größe und harter Schale, welches im Inhalte des größern Eies ſchwamm. Ueber den Brand von Kirchenlaibach am 28. Auguſt gehen der Bayreuther Zeitung folgende nähere Mittheilungen zu: Faſt alle Einwohner dieſes Oertchens lagen in ruhigem Schlafe, als [...]
[...] unter die Kirche; 5 Häuſer blieben ſtehen, wovon 2, nämlich Schulhaus und Brauerei, unverſehrt. Auch mehrere Haustbiere gingen zu Grunde. Der Brand ſoll, wie allgemein behauptet wird, eingelegt worden ſein. Muthmaßlich bezeichnet man als den Thäter ein übelbeleumunde tes und ſeit dem Brande vermißtes Subjekt, das einige Stunden zu [...]
[...] Der Nat -3tg. zufolge iſt der preußiſche Generalkonſul in Ham“ burg, Hr. Oswald, in Folge des Stichs einer Fliege in Lebensgefahr. Es iſt ihm bereits ein Arm amputirt worden, und da der Brand ſchon weiter um ſich gegriffen, ſo zweifelt man an ſeinem Aufkommen. = Profeſſor Heinrich Leo ſagt in ſeiner neueſten Monatsſchau [...]
[...] Kollekte für die durch Brand verunglückten Einwohner zu Schwarzenbach. Seine Majeſtät der König haben zu Gunſten der durch den verheerenden Brand am 8. [...]
[...] Brand-Unglück genommen hat, [...]
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