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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Augsburger Tagblatt29.05.1842
  • Datum
    Sonntag, 29. Mai 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] St. Petersburg die Summe von 60.000 Silberrubel für die Hülfsbedürftigen in Ham burg unterzeichnet worden. - Die Zahl der bei dem furchtbaren Brande von Hamburg umgekommenen Men ſchen wird (hoffentlich doch wohl zu hoch) auf 211 angegeben. Eine amtliche An gabe darüber wird unmöglich ſeyn, da über die zahlreichen Fremden, welche ſich ſtets [...]
[...] Auf die von dem hieſigen Stadt-Magiſtrate geſchehene Bekanntmachung vom 25. Mai ſind uns bereits namhafte Gaben für die durch den Brand in Hamburg Verunglückten zugekommen, wofür wir den lebhafteſten Dank ausſprechen. - Da aber noch mehrſeitig die Frage geſtellt wird, wem die milden Beiträge hier zu behän [...]
[...] Der Hilfsverein zur Sammlung von milden Beiträgen für die durch Brand verunglückten Bewohner Hamburgs. Alb. Höfer, b. Geiſtlicher - Rath und Stadtpfarrer. [...]
[...] Bum Beſten der durch Brand verunglückten Bewohner Hamburgs. [...]
[...] Künftigen Sonntag den 5. Juni 10 Uhr Vormittags wird im goldenen Saale des Rathhauſes zum Beſten der durch Brand verunglückten Bewohner Hamburgs [...]
[...] Der Hülfs- Verein zur Unterſtützung der durch Brand verunglückten Bewohner [...]
Augsburger Tagblatt05.12.1869
  • Datum
    Sonntag, 05. Dezember 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſident Hr. Appelrath Lucas; Staatsanwalt Hr. Schönninger; Vertheidiger Hr. Dr. Völk und als Geſchworene die Herren: Dumler, Wirth, Heinrich, Sohler, Vogler, v. Hillen brand, Färber, Seitz, Delle, Wachter, Braunmiller und Wallenreiter. Geladen ſind 27 Zeugen. – In der Nacht vom 14. auf 15. Juli l. Js. entſtand in der Hettenbach Vorſtadt im Hauſe des Magazinsgehilfen Friedr. Schmidt in einer Dachwohnung neben [...]
[...] 27 Zeugen. – In der Nacht vom 14. auf 15. Juli l. Js. entſtand in der Hettenbach Vorſtadt im Hauſe des Magazinsgehilfen Friedr. Schmidt in einer Dachwohnung neben einer Holzkammer ein Brand, welcher jedoch bald gelöſcht wurde und nur einen Brand ſchaden von 350 bis 370 fl. verurſachte. Auffallend war, daß zu gleicher Zeit in einer von der Holzlege entfernten Kammer unter einer Bettlade der Fußboden zu brennen [...]
[...] von der Holzlege entfernten Kammer unter einer Bettlade der Fußboden zu brennen anfing und die Bettlade ſowie der Strohſack vom Feuer ergriffen wurde. Verdacht den Brand böswillig, in verabredeter Verbindung und in gegenſeitigem Intereſſe geſtiftet zu haben, fällt auf die beiden Angeklagten. Belaſtend wird hervorgehoben, daß Murr in ſehr mißlichen Verhältniſſen lebte, daß er Perſonen gegenüber äußerte, er wiſſe ſich [...]
[...] haben, fällt auf die beiden Angeklagten. Belaſtend wird hervorgehoben, daß Murr in ſehr mißlichen Verhältniſſen lebte, daß er Perſonen gegenüber äußerte, er wiſſe ſich nicht mehr zu helfen, er müſſe ſich ertränken, dann, daß er vor dem Brande ſeine Habe theils verkaufte, theils verſetzte oder verpfändete, und daß er ſich bei der Geſellſchaft Phönix mit ſeinem Mobiliar, welches nur einige hundert Gulden werth war, um 930 fl. ver [...]
[...] theils verkaufte, theils verſetzte oder verpfändete, und daß er ſich bei der Geſellſchaft Phönix mit ſeinem Mobiliar, welches nur einige hundert Gulden werth war, um 930 fl. ver ſichern ließ, daß er bei Ausbruch des Brandes bereits angekleidet geweſen ſein ſoll, vor züglich aber, weil ein Leuchter bei ihm gefunden wurde, der aller Wahrſcheinlichkeit nach bei der Brandſtiftung mit brennendem Lichte unter die Bettlade geſtellt worden [...]
[...] Wenn auch durch die Zeugen mehrere Verdachtsgründe abgeſchwächt oder zerſtört wur den, ſo blieb doch noch eine Wucht von Verdachtsgründen beſtehen. Nur konnte Nie mand beſtimmt behaupten, daß die Angeklagten den Brand geſtiftet haben. Ein Räth ſel bleibt es immer, wie in der Kammer des Murr zu gleicher Zeit das Feuer losbrach. Selbſt Murr ſagte, es bleibe ihm ein Räthſel und er könne keinen Aufſchuß geben. [...]
Augsburger Tagblatt06.11.1854
  • Datum
    Montag, 06. November 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gerichtshof am 4. d. Mts die Offizialprüfung über die Verhandlung des erſten Falls, welche am 23. Oktober gepflogen wurde, vorgenommen. Es betraf die Unterſuchungs ſache gegen den durch den Schwurgerichtehof von Schwaben und Neuburg wegen Brand ſtiftung erſten Grades zum Tode verurtheilten Alois Linder von Illerberg. Ein Nºch [...]
[...] Der Angeklagte Jakob Färber war kein gelernter Bräuer, und braute ſo ſchlechtes Bier, daß es ihm von der Behörde verſiegelt werden mußte. Der Mitangeklagte Johann Zimmermann arbeitete im Taglohn. Färber war zur Zeit des Brandes in ſeiner Wirths ſtube und bediente ſeine wenigen Gäſte. Er war erſt vom Walde heimgekommen, wo er für ſeinen Sohn, der ſich in Ferien bei ihm befand, einen Haſen ſchießen wollte, [...]
[...] bewohner zum Löſchen herbeieilten, hörte man allgemein rufen: „So bei denen brennt's, da hätten wir nicht ſo zu eilen gebraucht!“ Was für die Angeklagten am Meiſten ver dächtig, iſt, daß ſie vor dem Brande ihre Nachbarn aufgemuntert hatten, ſich höher in die Brandaſecuranz aufnehmen zu laſſen, daß Einer vom Andern den Leuten erzählte, er werde bald anzünden, und die Ausſage der Verwandten des Johann Zmmermann, [...]
[...] die Brandaſecuranz aufnehmen zu laſſen, daß Einer vom Andern den Leuten erzählte, er werde bald anzünden, und die Ausſage der Verwandten des Johann Zmmermann, welche behaupten, der Färber habe einige Zeit vor dem Brande zu Zimmermann geſagt: „Alter, thu' dich in die Aſſecuranz, dann zünden wir unſere Hütten an. Nach der An klageſchrift ſind die Angeklagten die intellectuellen Urheber, während angedeutet iſt, daß [...]
[...] klageſchrift ſind die Angeklagten die intellectuellen Urheber, während angedeutet iſt, daß ein Sohn des Johann Zimmermann und der Liebhaber der Tochter des Zimmermann, welche man kurz vor Ausbruch des Brandes von der Scheune des Letzteren wegſpringen ſah, muthmaßlich die phyſiſchen Urheber ſeyen. Wie bei der erſten Verhandlung dieſes Falles im Juni dieſes Jahres wurde von der k. Staatsbehörde wie von der Verthei [...]
[...] Marſeiller Privatdepeſchen melden, nach den mit dem „Euphrat“ am 20. Okt. aus Konſtautinopel abgegangenen Nachrichten, daß der Fürſt Menſchikoff gedroht habe Sebaſtopol in Brand zu ſtecken, worauf der General Canrobert geantwortet hätte, daß er in dieſem Fall die ganze Garniſon über die Klinge ſpringen laſſen würde. Oeſterreich ſchreitet mitten unter den drohenden Kriegsgewittern mit ſeiner innern [...]
Augsburger Tagblatt28.12.1851
  • Datum
    Sonntag, 28. Dezember 1851
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] tung bei Feuersgefahren ausſchließend zu vollziehen. Dieſem Vereine iſt daher die Rettung von Menſchen und Eigenthum, ſowie das Geſchäft des Löſchens bei einem dahier entſtandenen Brande, mit Ausſchluß anderer, dem Vereine nicht angehörigen Perſonen, der Fall der allererſten nachbarlichen Hülfe, oder eines größern über mehrere Gebäude ausgebreiteten, oder an mehreren Orten der Stadt gleichzeitig ausgebrochenen Brandunglücks ausgenommen, wo die [...]
[...] Stadtgegend Feuersgefahr entſtanden iſt, ſo wird mit Abänderung der obigen Beſtimmungen der Feuer ordnung und der §. 13 und 14 der Inſtruktion für die Feuerwächter, wonach bisher ein entſtandener und zunehmender Brand mit fünf und dann mit vermehrten Glockenſchlägen anzuzeigen war, – bezüg lich der Glockenſignale folgendes verordnet: Die Thurmwächter haben vom Tage der Einführung gegenwärtiger Verordnung an, wenn ſie in [...]
[...] Die Thurmwächter haben vom Tage der Einführung gegenwärtiger Verordnung an, wenn ſie in nerhalb der Stadt, oder des Burgfriedens Feuer aufgehen ſehen, oder wenn ſie von der Polizeibehörde deßhalb beauftragt werden, ſolches je nach der Gegend, in welcher ein Brand ausgekommen oder ein neuer entſtanden iſt, und zwar: 1) für die obere Stadt, nämlich für jene Gegend, welche oberhalb des Perlachthurmes [...]
[...] - ſchlägen ſogleich anzuzeigen. Dieſe zwei, drei oder vier Glockenſchläge ſind in kürzern oder längern Zwiſchenpauſen zu wieder holen, je nachdem der Brand zu- oder abnimmt, und ſind nach deſſen Aufhören, oder aus Auftrag der Polizeibehörde gleichfalls zu unterlaſſen. Bezüglich der übrigen Feuerſignale mit der Feuerfahne - oder Laterne, dem Gebrauch des Sprach [...]
[...] Polizeibehörde gleichfalls zu unterlaſſen. Bezüglich der übrigen Feuerſignale mit der Feuerfahne - oder Laterne, dem Gebrauch des Sprach rohrs, ſowie der mündlichen Anzeigen über verdächtigen Rauch u. dgl., dann über auswärtige Brand fälle, hat es bei den beſtehenden Beſtimmungen ÄF. ſein Verbleiben, [...]
[...] Die im § 10 litt. c der Feuerordnung v. I 1844 bei wirklich ausgebrochenem Brande angeord nete Allarmirung durch Trommeln hat im Einverſtändniſſe mit der k. Stadtkommandantſchaft z. Z. durch ſechs Tambours der Linie, oder in deren Abweſenheit, der Landwehr, in der Stadt auf die in §. [...]
Augsburger Tagblatt14.10.1875
  • Datum
    Donnerstag, 14. Oktober 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Brandes erſt nach langen gewaltigen Anſtrengungen Herr zu werden. Das Perſonal : [...]
[...] Hoffnung, den Brand auf das Dach zu beſchränken, erwies ſich als eitei. Nachdem in [...]
[...] geplatzt. Da die Flammen das ganze Dach in wenigen Augenblicken erfaßten und überall aus demſelbeu hervorſchlugen, iſt anzunehmen, daß das Feuer ſchon längere Zeit im Stillen gebrannt hatte, bevor es bemerkt wurde. Seit dem Brande des gro ßen Provianthauſes hat Berlin nicht ſolch ein koloſſales Feuer wie das heutige erlebt. Glücklicherweiſe ſteht das Gebäude ganz frei, ſo daß bei der wieder eingetretenen [...]
[...] Glücklicherweiſe ſteht das Gebäude ganz frei, ſo daß bei der wieder eingetretenen Windſtille für die umliegenden Häuſer wenig Gefahr iſt. (Allg. Z) Berlin, 10. Okt. (Der Brand des „Kaiſerhofs.“) Zur Ergänzung unſeres Berichts entnehmen wir der „Frkf. Ztg.“ noch folgende Details: Generalfeldmarſchall [...]
[...] #Kundſchaft der Hötelreiſenden angewieſen waren. Neben der ernſthaften Darſtellung des Brandes des Kaiſerhofes in Berlin daf [...]
[...] Brande an ein Berliner Haus eine elegraphiſche Depeſche einlief, in welcher eine [...]
[...] ſtellte, für den Fall, daß in Folge des Brades des Kaiſerhofes die genannten Akj eine weſentliche Steigerung erfahren ſollten. Es ſcheint hiernach, daß man in Ham burg einen Brand zur richtigen Zeit als ein recht geeignetes Mittel für die Aufbeſſe [...]
[...] koloſſalen Gebäudes in Flammen ſetzte. Die geſammte Feuerwehr Berlins war ſofort unter ihrem neuen Commandeur Hauptmann Witte zur Stelle, vermochte jedoch des Brandes erſt nach langen gewaltigen Anſtrengungen Herr zu werden. Das Perſonal des Hôtels ſchien in dem erſten Augenblick den Kopf vollſtändig verloren zu haben. Wahrſcheinlich bedachte man nicht, daß das ungeheure Gebäude dem Feuer längere [...]
[...] über den Höfen angebrachten Glasdächer. Gegen Mittag erhob ſich, glücklicherweiſe nur vorübergehend, eine leichte Briſe, die das Feuer momentan noch ſteigerte. Die Hoffnung, den Brand auf das Dach zu beſchränken, erwies ſich als eitel. Nachdem in der oberſten Etage bereits verſchiedene Zimmer ausgebrannt waren, trat das Feuer mit großer Gewalt an der Rückfront des Hauſes in und über dem prachtvolldecoriº [...]
Augsburger Tagblatt01.07.1851
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1851
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] delmaier, v. Gafte fger, Seiler, Drentwett, Kolb, Hefele, Siller. Aus der Anklageſchrift entnehmen wir Folgendes: der Dienſtbube Moritz Fingerle von Jettin gen iſt beſchuldigt, 1) am 21. November 1850 Nachmittags in der Abſicht Brand zu ſtiften das auf dem Boden des Wohnhauſes vom Bauern Joſ. Schreivogel in Kell münz aufgeſpeicherte Stroh angezündet zu haben, wodurch das Haus ſammt Stall und [...]
[...] münz aufgeſpeicherte Stroh angezündet zu haben, wodurch das Haus ſammt Stall und Stajel jeder brannte, 2) im November 1849 in der Nähe von Inning eine Klafter Birkenholz abſichtlich in Brand geſetzt, „3) im Jahre 1849 eine bei Rindhauſen iſolirt liegend unbewohnte Hºte und 4) im September 1849 einen Düngervorrath in der Nähe von Burgau angezündet zu haben. Der Schaden bei dem zuerſt aufgeführten [...]
[...] Walde eine Klafter Holz an, um ſich zu wärmen, und das Feuer erfüllte ſeinen Zweck bis zum andern Morgen. Die Hirtenhütte will er angezündet haben, um zu ſehen, ob der Rauch recht in die Höhe ſteige, und den Dung habe er in Brand geſteckt, weil er ſich überzeugen wollte, ob der Miſt auch brenne, und ob es recht rauche. Fingerle benimmt ſich auf der Anklagebank ſo harmlos als ſäße er auf der Schulbank. Er be [...]
[...] auf eine Anhöhe, als er den Dunghauſen bei Burgau angezündet hatte, um ſich dar über freuen zu können, wie die Leute zum Löſchen herbeiſpringen. Bei der Erwähnung dieſes Brandes lacht er auch in öffentlicher Sitzung noch recht herzlich. In der Vor unterſuchung hatte er angegeben, ſein Vetter hätte ihm angelernt, Alles zu verſchweigen, und jetzt erzählt er, er habe dieſe Erdichtung nur gemacht, weil er gedacht hätte, ſein [...]
[...] der Obmann Hr. Semmler dahin beantwortete, daß der Angeklagte dreier Reate ſchuldig iſt; die Fragen, ob er unzurechnungsfähig, wurden verworfen, d. i. mit Nein beantwortet. In Betreff des unbedeutenden Brandes der Hirtenhütte wurde er freige ſprochen. Das Urt heil lautete auf 8 Jahre Arbeitshaus, denn der Angeklagte hat das 16. Lebensjahr noch nicht erreicht. [...]
[...] Am 23. Juni Nachmittags wurde London von einer Feuersbrunſt heimgeſucht, wie ſie ſeit Jahren nicht vorgekommen war. Große Waarenmagazine, hart am rechten Themſeufer, geriethen um 3 Uhr aus noch unbekannter Veranlaſſung in Brand. „Das Feuer war um Mitternacht noch nicht ganz gelöſcht. Das Gebäude war mit 40.000 Pfund Sterling verſichert, auch ſämmtliche Vorräthe ſollen aſſekurirt ſeyn. Der Scha [...]
Augsburger Tagblatt01.12.1852
  • Datum
    Mittwoch, 01. Dezember 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Feuerlärm entſtanden, worauf er zurückgekehrt ſey, und bis er wieder zu ſeinem Hauſe kam, ſey das Feuer ſchon wieder gelöſcht worden. (Da die Löſchenden den Heerd des Brandes im Giebeldach entdeckten, wo man mit einem Licht nicht hinzukommen pflegt, ſo fiel ſogleich der Verdacht der Brandſtiftung auf den Angeklagten, der denn auch ſo gleich. Alles eingeſtand.) Auf die Frage, ob er den verbrecheriſchen Gedanken nicht län [...]
[...] ſo fiel ſogleich der Verdacht der Brandſtiftung auf den Angeklagten, der denn auch ſo gleich. Alles eingeſtand.) Auf die Frage, ob er den verbrecheriſchen Gedanken nicht län gere Zeit mit ſich herumgetragen habe, da er vor dem Brand Geräthſchaften, Futter kräuter und Vieh verkauft hatte, antwortet der Angeklagte, daß er ſeine Habſeligkeiten nicht in ſolcher Abſicht, ſondern aus Noth verkauft habe. Er habe angezündet, um von [...]
[...] nicht in ſolcher Abſicht, ſondern aus Noth verkauft habe. Er habe angezündet, um von der Brandaffeeuranz, bei welcher ſein Haus um 300 f. verſichert war, Geld in die Hand zu erhalten. Die Frage des Hrn. Präſidenten, ob er nicht gewußt habe, daß die Brand aſſekuranz-Summe wieder verbaut werden müſſe, und dem Verſicherten nicht baar aus bezahlt würde, beantwortete der Angeklagte mit Nein. Die Frage, warum er vor dem [...]
[...] aſſekuranz-Summe wieder verbaut werden müſſe, und dem Verſicherten nicht baar aus bezahlt würde, beantwortete der Angeklagte mit Nein. Die Frage, warum er vor dem Brande ſein Häuschen habe höher ſchätzen laſſen wollen, beantwortete der Angeklagte dahin, daß er von einem Juden dann noch weitere 100 f. auf das Haus geliehen zu erhalten hoffte. Es wird darauf hingewieſen, daß ſein Anweſen, mit 600 ſl. Hypothe [...]
[...] ſer Ueberlegung ſeine frühere Angabe von einem plötzlichen Einflüſtern des Teufels nicht zuſammenſtimme. Der Angeklagte iſt außer Stand dieſen Einwurf abzuwenden. Die Sachverſtändigen geben ihr Gutachten dahin ab, daß der Brand dieſes Häuschen zur Morgenſtunde für die Nachbarhäuſer keine Gefahr drohte. Das Häuschen ſey nur ein ſtöckig, und ganz leer. Selbſt bei Nacht hätte der Brand keine Gefahr für Wemding [...]
Augsburger Tagblatt02.07.1854
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] den geboten und ihm verſprochen, daß er beim Wiederaufbau als Zimmermann verwen det werden ſolle; er habe auch zugeſagt; doch zur Ausführung ſey er nicht geſchritten, da ihm ein Schauder angekommen ſey. Sailer habe vor dem Brande ſeine Effekten zu ihm und Demmler nach Boos gebracht, damit die Sachen der Gant entzogen wür den. Sailer habe ihm geſagt, wenn er (Zedelmaier) nicht anzünde, ſo werde ein An [...]
[...] ſey er um 9 Uhr mit ſeiner Mutter nach Zeiertshofen gefahren, und dieſe ſey nach Maria-Hilf gewallfahrtet, weil ſie dorthin ihr meiſtes Zutrauen habe. Georg Sailer geſteht zu, vor dem Brande Effekten nach Boos auf dem Schlitten gefahren zu haben. Auf die Frage, warum er am fraglichen Tage das Haus ohne alle Obhut habe, ſtehen laſſen, ſagt Georg Sailer, die Nachbarsleute hätten achtgegeben, auch hätte er nicht ge [...]
[...] ſchlüſſel fehle ſchon ſeit zwei Jahren, und ſo ſey durch die Stallthüre der einzige mög liche Eingang, wenn man die Hausthüre verriegle. Nach vier Uhr fraglichen Tages ſey er zurückgekehrt, habe das Vieh im Stall verſorgt, ohne Brand zu riechen, dann habe er zum Fenſter hinausgeſchaut, was er öfter zu thun gewohnt ſey. Plötzlich habe er Feuer bemerkt, und da ſey er ſogleich in den Stall geeilt, um mit Hülfe der Nach [...]
[...] Feuerreitern zu geben, ſagt G. Sailer, er laſſe ſeine Pferde nicht zuſammenſchinden; denn ſie ſeyen erſt von der Fahrt zurückgekommen und hätten noch nichts gefreſſen ge habt. Es wird ihm vorgehalten, daß er beim Brande den Leuten ſo grob begegnete, daß eine Stimme laut wurde, man ſolle den Buben in's Feuer werfen., G. Sailer ſagt, die Leute hätten ihn gereizt, indem ſie darauf hinredeten, der Brand ſey gelegt. [...]
[...] ihm vor, dem Zedelmaier 200 Gulden verſprochen zu haben. Das ſey Unſinn; was bliebe denn ihm, um ſein Haus wieder aufzubauen! Es habe allerdings eine Verabre dung zwiſchen ihm und Zedelmaier, Brand zu ſtiften, ſtattgefunden, das ſey aber nichts als eine Spaßrede geweſen. Nicht um Alles hätte er mögen dergleichen im Ernſt un ternehmen oder beſprechen. Er habe ſchon längſt vorgehabt neu zu bauen, und habe zu [...]
[...] ren ihn endlich daher gebracht habe, ſagt Johann Sailer, das Prozeſſiren gebe er auch jetzt noch nicht auf; denn ein Landrichter habe ihm einmal geſagt, das ſei kein Mann, der auf ſeinem Rechte nicht beharre. Nach dem Brande ſey er nach Haus gekommen und ſchon unterwegs habe er davon gehört; aber auch vernommen, weſſen man ihn zeihe, wogegen er gedroht habe, gerichtlich aufzutreten. (Als er in das Wirthshaus [...]
Augsburger Tagblatt06.07.1834
  • Datum
    Sonntag, 06. Juli 1834
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Brandlegungen, welche ſchon mehrmals verſucht wurden. Am vergangenen Sonntag ſtand plötzlich der Bergmaierbräuerſtadel auf dem Hofberg in Flammen und war auch ohne Rettung verloren. Man kann dieſen Brand nur der Hand der Bosheit zuſchreiben, da mehrere Brand briefe gefunden, und wie geſagt, auch ſchon manche Verſuche der Verruchtheit gemacht wurden. Obwohl zur Nachtszeit mehrere Patrouillen die Straßen der Stadt und die abgelegenen Winkel [...]
[...] Auswärtig Getraute. Am 27. Juni. Frau Wilhelmine Körber, : Am 29. Juni. Hr. Xaver v. Seel, Hall geb. Rugendaß, Kaufmanns-Gattin. B. 36. Amts-Controlleur in Markt, mit Jungfrau Brand. 23 Jahre alt. – Johann Michael Babette Straub, Echtmeiſters- Tochter, v. h. Gottfried, d. V Hr. Jakob Eckardt, Schäff Geboren wurden: lermeiſter. E. 25. Stickfluß. 7 Monat 14 [...]
[...] alt. – Ein Knabe, von hier. Gichter. 9 Wochen alt. Am 28. Juni Hr. Johann Georg Brand ſtetter, Schuhmachermeiſter, von Ayſtetten. Fuggerei. Nr. 23. Lungenſucht. 37 Jahre alt. [...]
Augsburger Tagblatt04.07.1835
  • Datum
    Samstag, 04. Juli 1835
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die hierüber erhobenen meiſten Wahrnehmungen, wie ſie unten gegeben ſind, laſſen ſolches nicht bezweifeln, und fodern alle, welche ſich dieſer mit Waſſer gefüllten Glas-Kugeln bedienen, von ſelbſt auf, jede Vorſicht anzuwenden, um ſich und andere vor Brand-Unglück zu wahren. Dieſer Zweck kann leicht erreicht werden, da es ſchon genügt, wenn die Kugeln - entweder mit trübem Waſſer gefüllt, oder ſo lange als man ihrer nicht bedarf, mit einem [...]
[...] des ausfindig machen konnte, ſo wurde der königl. Phyſikats-Verweſer von Kirchenlamitz, Dr. Büchner, beauftragt, ſich nach Markt Leuthen zu begeben, um womöglich über die Entſtehung des Brandes Aufklärung zu erhalten. Dr. Büchner fand, daß in dem nach Oſten gelegenen Zimmer, wo der Brand entſtanden, eine mit Waſſer gefüllte Glas-Ku gel nahe am Fenſter aufgehängt war, und in dieſer Glas-Kugel glaubte er die Entſtehung [...]
[...] nach Oſten gelegenen Zimmer, wo der Brand entſtanden, eine mit Waſſer gefüllte Glas-Ku gel nahe am Fenſter aufgehängt war, und in dieſer Glas-Kugel glaubte er die Entſtehung des Brandes zu finden. Er hielt ſich um ſo mehr zu dieſer Vermuthung berechtigt, da aus [...]
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