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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Der Bayerische Landbote25.03.1861
  • Datum
    Montag, 25. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anna Hufeiſen, led. Dienſtmagd von München – wegen Brandſtiftung und Diebſtahls. (Schluß) Dieſen kten Brand entdeckte zuerſt der Krämers ahn Hohenleitner; er befand ſich mit dem Knechte Rauch in der Tenne, als er von da aus zufällig unter das Dach [...]
[...] geworden, daß der Verdacht eine ganz beſtimmte Richtung nahm und zwar gegen die Anna Hufeiſen. Während des. letzten Brandes jammerte ſie fort und fort, daß ihr 70 ſº in Banknoten geſtohlen worden ſeien; zu gleicher Zeit hatte ſie aber den Maurer Ritter aufgefordert, in das bereits hell [...]
[...] folgenden Tage ihren geretteten Koffer nach München ſchickte; zugleich zahlte ſie dem Wirthe Pfeifer , fl. 0kr. zurück, die ſie ungefähr 8 Tage vor dem Brande von dieſem ent lehnte, angeblich um einer Taufpathin ein Präſent zu machen, in Wirklichkeit aber, um eine Näherin bezahlen zu können. [...]
[...] lehnte, angeblich um einer Taufpathin ein Präſent zu machen, in Wirklichkeit aber, um eine Näherin bezahlen zu können. So entſtand der Verdacht, daß die Hufeiſen bei dem Brande nicht nur nicht beſtohlen worden ſei, ſondern vielmehr die Pfeifer'ſchen Wirthseheleute ſelbſt beſtohlen, weil dieſen eine [...]
[...] Chatouille mit Geld- und anderen werthvollen Sachen abhan den gekommen war, und um - dieſe That zu verdecken, den Brand geſtiftet habe. Darauf hielt der Stationskommandant von Steingaden ſogleich eine Hausſuchung bei der Hufeiſen ab, fand aber nichts Verdächtiges vor bis auf den vom [...]
[...] nach München reiſen, wurde aber in Schongau verhaftet und geſtand vor ihrer Ablieferung nach Landsberg, daß ſie wäh rend des Brandes die Chatouille nebſt einigen anderen Ge [...]
[...] genſtänden ſich angeeignet und Alles in ihren Koffer verpackt habe. Den Brand ſelbſt geſtiftet zu haben, ſtellte ſie aber beharrlich im Verlaufe der ganzen Unterſuchung in Abrede. Nach der Behauptung der Anna Hufeiſen will ſie erſt, als [...]
[...] anfing, den Entſchluß gefaßt haben, die Chatouille zu ent wenden. Es iſt aber bewieſen, daß Hufeiſen ſchon eine halbe Stunde vor dem erſten Brande einen Unterrock zum Waſchen aus dem zu ebener Erde befindlichen Schlafzimmer holte, in welchen der Kaſten ſtand, der die Chatouille verwahrte. Eine [...]
[...] Geld wechſeln, fand aber denſelben verſperrt und konnte den Schlüſſel hiezu nicht auffinden, worüber ſie von ihrem Manne ausgezankt wurde. Bei dem vierten Brande, der das Haus zerſtörte, wurde daher der verſperrte Kaſten fortgetragen und nachträglich mit einem fremden Schlüſſel aufgeſperrt, da der [...]
[...] Diebſtahl verübt und ſich dadurch vor Entdeckung ſichern wollte, die überdies als Hausgenoſſe die Räumlichkeiten genau kannte und nicht blos vollkommen in der Lage, Brand zu ſtiften, ſondern auch zweimal in der Nähe des entſtehenden Brandes betroffen wurde. Die Vertheidigung bemühte ſich, den Ge [...]
Der Bayerische Landbote16.06.1866
  • Datum
    Samstag, 16. Juni 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] richtsſitzung für Oberbayern. . Verhandlung am 12. und 13. Juni gegen Eiſe Seiff, Materialverwalters Gattin, Wilh. Brand, led. Privatiersſohn von hier, und Mich. Drexler, led. Mechaniker von Nymphenburg wegen [...]
[...] Betrugs. - - . . . " . . . “ . . . . . > (Schluß) Einen weitern Betrug verübte E. Seiffin, Gemeinſchaft mit ihrem Bruder Wilh. Brand an der Geo metersgattin Eva Ball, welche ſie vor zwei Jahren kennen gelernt hatten. Brand erzählte nämlich der Ball im Auguſt [...]
[...] ungskoſten. El. Seiff beſtätigte dieſes Vorbringen in allen Punkten und Eva Ball ließ auch endlich ſich herbei, dem Brand 250 fl. zu leihen. Tags darauf kam Brand wider [...]
[...] ſie Brand bezahlen wolle, erwiderte derſelbe, daß auf ſeinem Hofe 11 Pferde ſeien, welche er nicht alle brauche, weshalb er zwei verkaufen und ſie mit dem Erlös befriedigen werde.. [...]
[...] Borgeben, daß Brand einen Sohn des früheren Anweſensbe ſitzers in der Stadt unterbringen müſſe, weil ihm dieſer auf [...]
[...] Summe herauszulocken. - - - - - Im Sommer des Jahres 1862 führte ſich Brand bei dem Schneidermeiſter Joh. Bauer gleichfalls als Gutsbeſitzer ein, ſchwindelte demſelben vor, daß er eine ſehr reiche Braut mit [...]
[...] herbei, dem Brand die gewünſchten 1200 fl. zu geben. Hie mit nicht zufrieden, begab ſich Brand einige Zeit ſpäter wie derholt zu Bauer und erſuchte ihn um weitere 300 fl: zum [...]
[...] auch vollkommen und ſprachen alle drei Beſchuldigte im Sinne der Anklage ſchuldig. Der Gerichtshof verurtheilte Et. Seiff -und Mich. Drexler zu je 8 Jahren und Wilh. Brand unter [...]
[...] ebenfalls zu 8 Jahren Zuchthaus, welche Strafe die beiden erften auch auf einer Feſtung erſtehen dürfen. Bei Brand wurden ein Jahr und 75 Tage als bereits erſtanden abgerechnet. - : --- - : . . . [...]
Der Bayerische Landbote25.02.1865
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] München. H. ordentliche Schwurgerichts ſitzung für Oberbayern. 23. Verhandlung am 22. Febr. und folg gegen Wilhelm Brand, Privatiersſohn, und Her mann Maurer, Cigarrenhändler von München – wegen Betrugs. * - [...]
[...] Betrugs. * - (Schluß.) Auf dieſe entſchuldigende und ſchönfärberiſche Darſtellung der Handlungsweiſe des Brand fällt ein dunkler Schatten durch das folgende Faktum, das in den letzten Wochen vor der Verſteigerung ſeines Anweſens aufgeführt [...]
[...] Schatten durch das folgende Faktum, das in den letzten Wochen vor der Verſteigerung ſeines Anweſens aufgeführt wurde und beweiſt, daß es dem Brand lediglich um Geld zu bekommen zu thun war. In der Weſtendhalle dahier lernte der Taglöhner Benedikt Welz den Cigarrenhändler [...]
[...] giſtrat um eine Botenſtelle, was aber abſchlägig beſchieden wurde. Schon einige Tage vor dieſer Abweiſung hatte Maurer gegen Welz geäußert, daß ſein Freund (Brand) ein [...]
[...] einem Taglohn von 1 fl. 2 kr. köderte. Hiedurch geblen det, ließ ſich der Taglöhner Welz verleiten, das Geld gegen einen Wechſel dem Brand zu geben, der aber zur Verfallzeit deuſelben nicht einlöste, worauf der ebenfalls vermögensloſe Hermann Maurer unter Bürgſchaft eines Holzhändlers ſich [...]
[...] Hermann Maurer unter Bürgſchaft eines Holzhändlers ſich zur Zahlung des Darlehens verpflichtete. – Auf dieſelbe Manier pumpte Brand ſton Ende Dezember bei dem Han delsmann Kaspar Stummbeck 300 f. und verſprach ihm Zahlung, ſobald er von der Bahnverwaltung für gelieferten [...]
[...] Torf Geld erhalten würde. Stummbeck wartet noch heute auf ſein Geld. Dasſelbe Schickſal hatte der Uhrmacher Roſenlehner, dem Brand die Ehre erwies, zwei Uhren, eine ſilberne und eine goldene, im Werthe von 18 fl. und 5 f. gegen Wechſel abzunehmen. Von dem Bierwirth Beck [...]
[...] fallen war, klagte Beck und erhielt eine Theilzahlung von 90 f. - Nicht glücklicher als Brand mit dem weiblichen Geſchlechte war, erging es ſeinem Freunde Maurer, der ebenfalls auf eine reiche Braut ſpekulirte, nachdem er vom Magiſtrate eine [...]
[...] nungen war für Maurer von den unangenehmſten Felgen, denu zu derſelben Zeit hatte er, der nur einen werthloſen Wechſel von 1300 fl. von Brand in Händen hatte, ten penſ. Lottokollekteur Gränner vermocht, mit ihm in Compag nie zu treten. Dieſer gab zur Hebung des Geſchäftes gegen [...]
[...] Geſchäftsleben und Geſchäfte dieſer Gattung ſprach. Die Ge ſchwornen erllärten beide Angeklagte im Sinne der Staats behörde ſchuldig, worauf der Gerichtshof Wilh. Brand zu 6 Jahren und Herm. Maurer zu % Jahren Zuchthaus verurtheilte, welche Strafe ſie in Rückſicht auf ihre Bildungs [...]
Der Bayerische Landbote20.04.1856
  • Datum
    Sonntag, 20. April 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Baptiſtengemeinde an. Baden. Zu Kirchzarten im Breisgau gerieth am 12. d. ein Bauernhof in Brand. Das Feuer griff ſo ſchnell um ſich, daß die Bäuerin und 3 Kinder mit verbrannten. Auch 16 Stück [...]
[...] Nacht ſchliefen außer dieſen Perſonen noch die Näherin Huber und der Taglöhner Würz im Zimmer der Joh. Schloſſer. Dieſe mehrfache Entſtehung eines Brandes war ſchon im erſten Au genblicke höchſt verdächtig und die Erzählung des Schloſſer ſelbſt und die Ausſagen der Zeugen laſſen eine Fahrläßigkeit nicht [...]
[...] nun in der Werkſtätte um einen Kaſten mehrere vorher dort nicht befindliche Scheiter, die förmlich aufgeſchichtet und in Brand geſetzt waren. Dieſer Brand war bald gelöſch: und aus welchem Grunde Gg. Schloſſer mit ſeiner Hacke dieſen Kaſten zu zertrümmern verſuchte, war den Zeugen nicht begreiflich. [...]
[...] Schloſſer nur die untern zerſchlug; es mußte alſo hier offenbar Jemand zuvor eingedrungen ſehn. Schloſſer machte während des Brandes wenig Anſtrengungen, dieſen zu löſchen und beſchäftigte ſich mit Ausräumen, auffallend jedoch iſt es, daß ſchon einige Tage vor dem Brande an dem Pumpbrunnen plötzlich die eiſerne Leiſt [...]
[...] Brunnen ein Brett ſo eingekeilt, daß es den Schöpfer hinderte, leicht ins Waſſer zu gelangen. Die Thätigkeit Schloſſers wäh rend des Brandes erſtreckte ſich auf das obere Zimmer, in wel ches er Stroh vorher gebracht hatte, das wirklich in Brand ge rieth, aber ſich nicht weiter verbreitete, deſſenungeachtet behaup [...]
[...] ſah in dieſem Zimmer zuvor Feuer, das auf einmal ſo bedeutend war, daß Schloſſer ſich durch das Fenſter hinaus retten mußte. Acht bis vierzehn Tage vor dem Brande räumte Schloſſer nach der Ausſage des Krueg, der inzwiſchen geſtorben, von dem Dach boden eine Gſottbank und ſtellte ſie außerhalb des Hauſes auf; [...]
[...] Torf und altes Bauholz gebrannt und kaufte eine große Fuhre Hobelſpäne, die auf den Boden geſchafft wurden; einen Tag vor dem Brande erhielt Schloſſer einen Strohſack zum Ausleeren und nahm dieſes Geſchäft in dem oberen Zimmer vor, obwohl dieſes Stroh zu nichts mehr als einer Streu tauglich Wal!. [...]
[...] verlor 241 fl... an Mobilien, ſeine Schweſter Anna 26 f. und ſein Lehrjunge 39 fl. 30 kr. Zu erwähnen iſt ferner, daß kurz vor dem Brande eine Reviſion der Gebäude von Seite der Feuerverſicherungsanſtalt gepflogen wurde, wobei zu hohe Schätz ungen heruntergeſetzt wurden und das Gg. Schloſſers Haus an [...]
Der Bayerische Landbote16.11.1858
  • Datum
    Dienstag, 16. November 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wächter zugleich bei Tag die Feuerfahne und bei Nacht die Feuerlaterne in der Richtung gegen das wahrgenommene Feuer auszuhängen, und zwar bei einem Brande links der Iſar eine rothe Fahne, beziehungsweiſe rothe Laterne, bei einem Brande rechts der Iſar aber eine grüne Fahne, beziehungsweiſe grüne [...]
[...] Laterne. Das Aushängen zweier Feuerfahnen oder zweier Feuer laternen dient als Zeichen eines in dem k. Reſidenzgebäude aus gebrochenen Brandes. Bei einem Brande in den Vorſtädten Au, Haidhauſen und Gieſing wird außerdem in den genannten Vorſtädten der Ausbruch eines Brandes durch Läuten der Kir [...]
[...] chenglocken und das Allarmſchlagen der Landwehr-Tambours den Einwohnern daſelbſt kundgegeben. Jede Schildwache iſt ange wieſen, bei Wahrnehmung eines Brandes ihr Gewehr abzufeuern, um in der Nachbarſchaft Lärm und Aufmerkſamkeit zu regen. Wird die Anzeige von dem Ausbruche eines Feuers zu einem [...]
[...] macht, ſo läßt er Kommandirende ſogleich dem nächſten Feuer hauſe Nachricht geben. Wenn auf obige Art der Ausbruch eines Brandes und geworden iſt, oder von den Thürmern ſig naliſirt wird, ſº haben 2 Tambours oder Horniſten von der Haupt wache aus nach den Vorſtädten an der Iſar durch das Thal, dann [...]
[...] durch die Roſen- und Sendlingergaſſe Allarm zu ſchlagen oder zu blaſen. Bei Kaminbränden findet ein Allarmiren nicht ſtatt. Iſt der Brand ſo bedeutend und anhaltend, daß größere und fortgeſetzte Hilfe nothwendig erſcheint, ſo kann von der Feuer löſchkommiſſion wiederholtes Allarmtrommeln veranlaßt werden. [...]
[...] fortgeſetzte Hilfe nothwendig erſcheint, ſo kann von der Feuer löſchkommiſſion wiederholtes Allarmtrommeln veranlaßt werden. Wird ein Brand einer Kaſernwache oder der Iſarbrückenwache oder einer anderen Wache, wo ſich ein Tambour oder Trom peter (Horniſt) befindet, ſichtbar, ſo iſt von dieſer Wache aus [...]
[...] ſchnell genug geſchafft werden konnten, ſo blieb den wenigen Her beigeeilten nichts übrig, als unthätig in die große Gluth zu ſchauen. Wie der Brand entſtand, liegt noch im Dunkeln. Die Gemeinde Oberammergau erlitt im Auguſt d. Js. durch mehrere Wolkenbrüche und Hagelſchlag großen Schaden an [...]
[...] Angabe bleibt die Angeklagte in der heutigen Hauptverhandlung lediglich ſtehen und behauptet, daß Röll auf dem Feld ihr ſo wohl vor dem erſten als vor dem zweiten Brand unter Bei fügung lebensgefährlicher Drohungen, die Brandſtiftung bei ihren Dienſtherrſchaft geboten habe und daß ſie aus Furcht vor Röll [...]
Der Bayerische Landbote02.09.1850
  • Datum
    Montag, 02. September 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aichach, beſchuldigt: Dienſtag den 9. Okt. 1849 Morgens das zur Hälfte ihm, zur Hälfte der Wittwe Magdalena Stadler gehörige Wohnhaus mit rechtswidrigem Vorſatz in Brand ge ſetzt zu haben. – Der Angeklagte, welcher in einer Senfte gebracht wird, iſt ein unglückliches krankes, an immerwährendem [...]
[...] Kinder, der Vater habe den Flachs angezündet. Auch Magd. Stadler hörte den Ruf der Kinder. – Frau und Kinder des Angekl. beſchuldigen denſelben. Nach dem Brande zog er hei mathlos umher und kam nur einmal 10 Tage nach dem Brand [...]
[...] derſelbe im Allgemeinen wohl ein höchſt unbeholfener, faſt al berner Menſch zu nennen iſt. Er ſei, ſagt er, auf dem Bo den mit dem Licht umgefallen und ſo ſei der Brand entſtanden; auch habe er wohl geſagt, er habe ſein Haus angezündet, aber „nicht mit Fleiß.“ Auch weiß er wohl, was man Gott [...]
[...] des Angekl.) habe zu ihr geſagt: „ſein Vater habe das Haus mit einem Spahn angezündet“ und habe ihn (den Buben) und ſeine Schweſter vor dem Brande geweckt und zu ihnen ge ſagt: „ſteht auf, ich werde das Haus anzünden!“ Das Zeug niß dieſer Zeugin iſt zwar ſehr gravirend, aber auf ſehr ver [...]
[...] Vertheid. Allfeld ſtellt den Vorſatz zum Verbrechen gänz lich in Abrede. Aeußerungen, wie ſie der Angekl. vor dem Brande gethan, kommen öfters vor, ohne daß deßwegen wirk liche Verbrechen die Folgen wären. Es ſage z. B. oft ein Menſch, er wolle ſich den Tod anthun, ohne deßwegen ſeine [...]
[...] Menſch, er wolle ſich den Tod anthun, ohne deßwegen ſeine Aeußerung zu realiſiren. Die Angabe des Angekl., wie der Brand ausgebrochen, ſey durchaus nicht unwahrſcheinlich; die Ausſagen der Kinder haben kein Gewicht, denn ſie konnten in ihrem ſchlaftrunkenen Zuſtande die Worte und die Handlung [...]
[...] man müſſe bei Würdigung der mediciniſchen Beurtheilung eines Geiſteszuſtandes ſehr vorſichtig ſeyn. Die ganze Art und Weiſe, wie der Brand angelegt wurde, deute auf den geſtörten Gei ſteszuſtand des Angeklagten hin. In dieſem laſſe ſich ſogar er klären, daß er die Kinder aufweckte und ihnen zeigte, daß er [...]
[...] ſteszuſtand des Angeklagten hin. In dieſem laſſe ſich ſogar er klären, daß er die Kinder aufweckte und ihnen zeigte, daß er jetzt Brand legen wolle, denn es komme nicht ſelten vor, daß ein Wahnſinniger drohe, er wolle dieſes und jenes thun. Anziehen, flie hen, ſich dann verwirrt einige Tage umhertreiben, und erſt ſpäter, [...]
[...] Iſt der Angeklagte ſchuldig, das Verbrechen der Brandſtiftung 2. Grades dadurch begangen zu haben, daß er das ihm und der Stadler gehörige Häuschen rechtswidrig in Brand ſteckte ? Gegen 1 Uhr zogen ſich die Geſchwornen zurück und verkün deten nach kurzer Berathung das Verdikt, nein, der Angekl. [...]
Der Bayerische Landbote04.10.1855
  • Datum
    Donnerstag, 04. Oktober 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] aber die Kräfte verließen ſie, der ungeheuere Schmerz warf ſie ohnmächtig zu Boden. Die Fenſterladen waren geſchloſſen, Nie mand ahnte den Brand; erſt als das Holz davon ergriffen ward; als die Fenſtertafeln klirrend ſprangen, entſtand Lärm auf der Gaſfe, man ſchrie Feuer! man ſprengte die Thüren, man drang [...]
[...] Dieſer Stadel wär früher nur um 1000 ſei onat Wi Ä 100 Ä Brand der Ä ziem Gebäudºs Ä und mit Stroh einged ÄÄÄÄ Sta [...]
[...] Ä Ä # Q 600 Ä derºwº durch in Brand mächtief auf 800f, da die volle Brand ſchädigungsſumm v wurde. Joſ [...]
[...] ganz mit Schnee bedeckt geweſen ſ eilung des Feuers von außen nicht leicht denkbar war. Ä wiederholten Brand erhielt Seibel für den Stadel ein ſchuß von 550ſ. aus der Brandkaſſa, ſo Ä Unglücke ihm ſchon 1350f. eingetragen hatten, Ä das vor [...]
[...] auf,09 f. gewertet wurde, ſo ergab ſich aus den Brande in eine doppelt geſchärfte Gef die Dauer von des Wohnhauſes fürn Seidel in Gewinn von 700 ſl, ein ÄÄheilt. n d . . *) 31:2 : . . . . . . -- ...? in Aºn mºrd 28 =-------- 1 -- z. rrr. Es -------- [...]
[...] Ä Ä ºÄ ür die aus Ä B. öhnung von 50 fl. erhalten bäbe. Der Ä Ä Ä – zu Bataillons-Aerzten: die Unterärzte Ä Seibel ſelbſt führ am Tage des Brandes früh von zu H. # König im 2. ÄÄ E. Ä Hauſe fort, um jeden Verdacht abzulenken, aber deſſen Ehefrau ... Ä ºsº Ä " Ä. äÄ geſtand in der Vorunterſuchung, Ä Paul Käſer ſich bei jÄ Ä Ä 8. zÄ Enz [...]
[...] Verkauf brachte, und daß ſie ſich vergeblich bemüht, dieſen Men- Ärch n er von der ÄÄÄ m"im 5”Infº ºn an Ännen Ähnsº ÄÄÄÄÄ Brande kam Joſ. Seibel aus dem Wirthshäuſe und theilte j Ä "Ernannt Ä - ei - - t M [...]
[...] einer kugelartigen Maſſe und mit einem 1 Zollfingen Schwamme burg und Weiß aus Ried, Ldgré F Ä verſehen war, mit dem ſie es dºSide in Flammen ſtand, Ä Ä Ä rzt Dr. Ant das Wohnhaus in Brand Ä. Paul Käſer, der die Brand- berg, # Bat.-Aerzte E Ä vom 8. Ä ſtiftung vollkommen in Abrede ſtellt, verließ am 1. Dez. Mor- 1. Kür-Reg. ÄÄÄ üm Ä gens 2 Uhr das Wirthshaus des MathKral zu Freſſing und M. Jäger-Bat. dann der Ä vöſ [...]
Der Bayerische Landbote29.10.1850
  • Datum
    Dienstag, 29. Oktober 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] München. Sitzung des Schwurgerichts am 28. Okt. Verhandlung gegen Martin Pitzle, 32 Jahre alt, Bauernknecht, gebürtig aus Poigern, zuletzt zu Eberthauſen, wegen Brand ſtiftung erſten und höchſten Grades. Staatsanwalt: Hr. Pfriem. Vertheidiger: Adv. Hr. Rath Neh. Geſchworne: [...]
[...] ſchuldigt am Abend des 15. Auguſt 1849 mit rechtswidrigem Vorſatz das Oekonomie - (Stall und Stadel) Gebäude des Stroh maierbauers Philipp Wallershauſer zu Wenigmünchen in Brand geſetzt, und durch dies zur Nachtzeit nach 10 Uhr ausgebrochene Feuer auch das nahegelegene Wohnhaus ebenfalls in Brand [...]
[...] unter einem Dach vereinigend; 54 Schuh nördlich davon liegt das Wohnhaus, zunächſt dem Backhaus und Holzlege. Ringsherum gen andere Wohnhäuſer, welche in der Nacht des Brandes, wenn nicht volle Windſtille geweſen wäre, in großer Gefahr geſchwebt hätten. – Am 15. Auguſt 1849 Abends 10 Uhr [...]
[...] und in ſeinem mündlichen Verhör einen ſehr ungünſtigen Ein druck macht, da er ſich widerſpricht, ungeheuer viel ſchwäzt und über ſeinen Aufenthalt am Abend des Brandes lügenhafte An gaben macht, auch den Verdacht auf einen andern zu wälzen ſucht, der gar kein Intereſſe am Brand hatte. Ueber einen oſ [...]
[...] -des Brandes befragt, kann er gar keinen Grund für ſeine fal ſche Angabe machen. Er war bisheran gut beleumundet, auch keineswegs als rachſüchtig bekannt. – Bis Oſtern 1849 war [...]
[...] und Blei, was man unter ſeinen Effekten fand, macht er keine beſonderen Angaben. Raucher iſt er nicht geweſen. Am Abend des Brandes erfuhr er, daß ſeine Geliebte von ihrem Brod herrn (dem Wallershauſer) „recht gebeutelt“ worden ſei, was ihm Grund zu der Aeußerung gab: „Muß ich halt hinüberge [...]
[...] ſich nun eine unfruchtbare Diskuſſion darüber, welche Zeit da zu gehört, bis ein Zündhölzchen, in eine Tenne geſteckt, einer ausgebildeten Brand bewirken könne; der Sachverſtändige meint, hierzu erfordere es bei Abweſenheit jedweder Zuglüfte 10–12 Minuten (!?). Ein zweiter Sachverſtändiger (Kaminkehrer) iſt etwa [...]
[...] halblaut: „Ja, manchmal ſchon!“ Sie will mit der Dienſtherrſchaft Strohmaier gut ausgekommen ſeyn, geſteht aber, daß ſie am Abend vor dem Brande von ihrem Bauern mißhandelt worden ſey und daß ihr dieſer „eine geſteckt habe“, die Metzgerdirnen, meint ſie, müßten etwas davon [...]
[...] mißhandelt worden ſey und daß ihr dieſer „eine geſteckt habe“, die Metzgerdirnen, meint ſie, müßten etwas davon gehört haben. Bei dem Brande iſt Pitzl zu ihr gekommen und hat gejammert, „wie es denn möglich ſey, daß einer ſo etwas thun könne!“ Der Angekl. überhäuft die Zeugin mit [...]
[...] und hat gejammert, „wie es denn möglich ſey, daß einer ſo etwas thun könne!“ Der Angekl. überhäuft die Zeugin mit Vorwürfen und will unmittelbar vor dem Brande mit der Fſ nicht zuſammengekommen ſehn. (Forſ. folgt.) [...]
Der Bayerische Landbote15.07.1826
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] vergrößert werden. Allerdings ein wichtiges In; ſiitut. ' — Bey dem neulichen Brande in Hohen bachern haben fich die braven Freifinger, von welchen noch einige halbverbrannt im Kranken [...]
[...] die Landshuter eilten menfchenfreundlich mit ihren Lòſchrequiſiten bis zu ; Weges den Unglück-lichen zu Hülfe, da fie [ich den Brand ungleich näher vorſiellten. —- Die orgauiſirte Pfarren Mooſen , Ldg. [...]
[...] wobeo 35 Stile? Rindvieh und 40 Fuhren Hen mit verbrannten. "“Bei; dem Brande des Marktes Leugaſt verzehrte die Flamme 15 Häufer. 9Stadel und 5 kleine Nebengebäude. Die Ehefrau des Bürgers [...]
[...] tragen. _ In der Nacht vom 5.Juli) brach zu Earls rnhe ein höchftgefährlicher Brand aus, der aber baldigft gelöfcht ward. _ In der Nacht zum 27. Juni brannte bey [...]
[...] fahr 19 Jahr“ alt. bey dem Ziegler iin Dienfte. In dee Nacht vom 9. July ſiand der Brennofen im [eaten-n Brande. DerZiegler entdeckte "gegen Tagesanbrueh ein heftiges Zifchen im Brand-Ofen und bemerkte unweit demfelben mehrere Kleider [...]
Der Bayerische Landbote20.01.1836
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] aller angewandten Hülfe ſtarb das Kind in Folge der Vergif tung. Welche ſchreckliche Mahnung für alle Aetern - Der große Brand zu Newyork am 16. (nicht 15) Dez. Rew york, 19. Dez. (F. O., 8.). Die Geſchichte der Verein ten Staaten hat kein unglücklicheres, Ereigniß dem Andenken [...]
[...] haben. Sind auch Falle bekannt, wo das zerſtörende Element säber einen weitern Raum ſich verbreitete, ſo iſt doch wohl ſchwerlich bei irgend einem Brande eine größere Maſſe wertb: voller Gegenſtände vernichtet worden. In der Nacht auf den 16. Dez. brach Feuer aus in der Waſſerſtraße, wobei acht Häu [...]
[...] allen Oeffnungen bervor, und ergriffen als nächſte Beute die ei anſtoßenden Häuſer. Die Straße iſt enge; ein beftiger ordoſtwind fachte den Brand an und es dauerte nicht lange, fo war das ganze von der Wall-, William- und Perienſtraße ge [...]
[...] del faßte; pyramidatiſche Feuerſäulen erhoben ſich zum Himmel und boten ein furchtbar-ſublimes Schauſpiel. Vergebens würde man ſich abmühen, alle Verzweigungen des großen Brandes zu verfolgen. „Niemand konnte ſie zugleich erblicken. Jetzt º nach zwei Tagen, läßt ſich der ganze Umfang der beiſpielloſen [...]
[...] verbrannten. Die Zabl der zerſtörten Hauſer iſt noch nicht ge nau ausgemittelt; die correcteſte Angabe ſchätzt ſie auf 674. – Nachdem der Brand an ſechzehn Stunden fortgewütbet hatte, ward er zuletzt nur gedämp"t, indem man ihm die Nahrung ab - ſchnitt. Große Pulvervorrathe wurden aus den Marinemaga [...]
[...] ſtunde darauf lag ſein Magazin mit einem Werth von 50,000 Dollars an Waaren in rauchenden. Trümmern. – Daß dem Brande nicht früber und durch, die Löſchanſtalten Einbalt getban wurde, wird zumeiſt der ungewöhnlichen Kälte zugeſchrieben. Die Spritzen konnten nicht wirken, und den Arbeitern ſank der [...]
[...] ren gierigen Feuerarmen umſchlang, auch argen Raubſucht und blinde Zerſtörungswutb mußten die unglücklichen Opfer des Brandes die Reſte ihres Eigentbunns vertbeidigen. Die koſt barſten Waaren, aus den auflodernden Paaazinen gerettet, la aen zuſammengehäuft auf Straßen und Platzen. Hunderte von [...]
[...] terſuchung, als veſchuldigt, Güter vom Brandplatz entwendet oder bei ſich verſteckt zu haben. – Merkwürdig iſt, daß bei dem furchtbaren und weithin zerſtörenden Brande nur wenige Men ſchen ihr Leben verloren baben. – Reiſende, die den Hudſon berunter kamen, haben das Feuer 40 engliſche Meilen von New [...]
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