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[...] – Paris. Unſere heutige Nummer wird zum wahren Trauerblatt, indem wir nämlich auſſer Hamburgs fürchterlichem Brand über das Unglück auf der Verſailler - Pariſer - Eiſenbahn folgende nähere Mittheilungen zu machen haben: Durch das Zuſammenprallen der zwei Lokomotiven zer [...]
[...] ſchmetterten die Feuermaſchinen; das Feuer breitete ſich auf der Bahn aus und es entſtand durch das Zerberſten der Oel- und Fettbüchſen, ſo wie des Feuermaterialwagens ein ſo plötzlicher Brand, daß die drei vorderſten Waggons unrettbar verloren waren. Einzelne kühne Reiſende, die ſich darin befanden, flüchteten zwar durch die Fenſter, indeſſen mußten doch [...]
[...] artigſten Gebäuden, in denen über 120,000 Menſchen wohnen – Hamburg, die ſchon oft ſo ſchwer Heimgeſuchte, iſt abermals von einem Unglücke ge troffen worden, welches, außer dem großen Brand von Moskau im Jahr 1812, in ganz Europa ſeit hundert Jahren in ſeiner Art allein daſteht. Was wir in unſerer letzten Nummer mitgetheilt haben, und was wir [...]
[...] Schreckens und Elendes aller Art unter Kranken und Geſunden, die alle auf Einmal einem grauſamen Flammentode gewidmet ſchienen!! Es iſt eben ſo ſchwer, als gewagt jetzt ſchon die Urſache des Brandes kennen zu wollen; eben ſo unmöglich iſt eine Ermittlung des Werthes alles in den Flammen zu Grunde Gegangenen. Ueber 20 Straßen liegen in [...]
[...] zeit noch gedauert, können wir nicht beſtimmen, denn noch iſt keine Nach richt vom Ende des unabſehbaren Elendes eingelaufen, – nach dreitägigem Brande noch keine Erlöſung von der Feuersgluth! Doch nicht das Wüthen des losgefeſſelten Elementes, das ſinnlos ver tilgt, was der Menſch ſinnig gebaut, iſt, worüber man am meiſten ſchau [...]
[...] öſtlicher Richtung bis an die Binner-Alſter fortgetrieben. Auf der ganzen Strecke, von der Deichſtraße an, wo das Feuer ausgekommen war, bis zu. dieſem Punkte ſtand noch Alles in Brand oder war bereits in Aſche der wandelt, ohne daß man der Flammen hätte Meiſter werden können. Als das Feuer ausgebrochen, ſind die Flethe wegen niedrigen Waſſerſtandes [...]
[...] Bern, den 7. Mai 1842. Der Brand Geſellſchaft: [...]
[...] ſuchung gezogen und in Verhaft geſetzt worden. - – Am 18. d. iſt in Gontenſchwyl, Bezirk Kulm, ein zu 800 Fr. verſichertes Strohhaus abgebrannt. Die Veranlaſſung des Brandes iſt noch nicht ausgemittelt. – Bern. Nachfolgende Kantone haben die bezeichnete Mannſchaft für [...]
[...] – Folgende Darſtellung des großen Brandes in Hamburg iſt im Zuſammenhang belehrend und ergreifend: Dieſelben Glocken, welche die ganze Nacht und den Morgen Sturm geläutet und endlich das Weichen der [...]
[...] auf. Mit Macht wuchs von Minute zu Minute die Flamme, mit Todes angſt erwartete man den Einſturz des Thurmes; er erfolgte nach einem zweiſtündigen Brande. Mit furchtbarem Getöſe ſenkte er ſich in ſich ſelbſt und ſtürzte dann weſtlich nieder, theils auf die Kirche, theils auf die Pre [...]
[...] bald umgab ein großes Feuermeer die glühenden Brandmauern des Thur mes, aus deren offenem Innern eine hohe Lohe gen Himmel ſchlug. Die Nacht – die zweite des Brandes – war herzzerreißend ſchön; wer nicht Augenzeuge war, kann keinen Begriff von dieſer Unendlichkeit der auf geſchleuderten brennenden Körper, der Gluth der flammenden Häuſer, dem [...]
[...] ins Waſſer zu werfen. Auf der Alſter lagen ebenfalls viele Kähne mit Mobilien, Betten und Hausgeräth, dieſe Kähne geriethen nun durch die ins Waſſer geworfenen brennenden Sachen ebenfalls in Brand, der Wind faßte ſie und trieb ſie fort. Niemand zweifelte jetzt an dem Untergange der ganzen Stadt und die Thore waren nicht weit genug, um die Fliehenden [...]
[...] aus dem Schutte hervorgräbt, iſt gräßlich; wie viel Menſchenleben dieſes Unglück gekoſtet, weiß man noch nicht. Ein Mehlhändler von hier ging mit ſeinen 24 Knechten, um bei dem Brande zu helfen, fünf derſelben büßten ihr Leben ein. Es werden hier täglich dreimal tauſend Portionen Eſſen gekocht und den armen Abgebrannten zugeſchickt. [...]
[...] Am hl. Pfingſtfeſte verzehrte ein fürchterlicher Brand in den ge nannten Dörfern 16 Wohnhäuſer in wenigen Stunden ſo gänzlich, daß alle Fahrhabe, nebſt einigen Stücken Ä rettungslos verloren ging. [...]
[...] – Am 16. d. Nachmittags zwiſchen 3 und 4 Uhr gerieth in Würen los, Bezirk Baden, aus noch nicht ausgemittelten Urſachen ein Haus in Brand, der ſich bei dem heftigen Oſtwinde in kaum einer Viertelſtunde auf 16 Wohn- und Oekonomiegebäude erſtreckte, und dieſelben mit aller Fahr habe und zum Theil Vieh einäſcherte. 164 Menſchen ſind durch dieſes [...]
[...] tete ſich auf dem Schienenwege und wurde durch die Cokes der gleichfalls umgeſtürzten Tender genährt. Die fünf erſten Wagen, über dieſes rieſige Kohlenbecken geſchleudert, geriethen in Brand. Die Mehrzahl der Perſonen in den drei erſten Wagen rettete ſich durch den gefährlichen Sprung aus den Fenſtern. Vierzig aber verbrannten in den verſchloſſenen Wagen. Aus [...]
[...] der Geſchichte nach vor zweihundert Jahren faſt gänzlich eingeäſchert worden iſt, auch einmal mit ſo vielen andern Städten ein gleiches Schickſal theilen könne. Als nach ſieben Stunden indeſ dem Brande noch kein Einhalt ge than war, da hegte ſchon mancher Bewohner einige Beſorgniß, allein das Vertrauen zu unſerer ſo berühmten Löſchanſtalt verwiſchte bei den meiſten [...]
[...] aus eine beſſere Ueberſicht zu haben, und von hieraus glich ſchon damals die Umgegend einem großen Feuermeere. Am Nachmittag des Tages, nach zwölfſtündigem Brande (nach 1 uhr Mittags, als am Donnerstage), waren die Stentwiete und mehrere Häuſer in der Deichſtraße und am Rödings markt ein Raub der Flammen. Referent verſuchte ſich eine beſſere ueber [...]
[...] Jungfernſtieg, über die ſchöne neue Bergſtraße, nach der St. Petrikirche hin. Alle Bemühungen, die älteſte unſerer Kirchen zu retten, waren ver geblich. Die aus Stade eingetroffenen Artilleriſten ſuchten den Brand durch Sprengen und Kanonenſchüſſe abzuwehren, dennoch aber brach die Flamme am 7. d., 9 Uhr Morgens, aus der untern Spitze hervor, und um 9% Uhr [...]
[...] gericht und das Zollkomptoir befindlich waren, war ſchon in der Nacht abgebrannt. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag dehnte ſich der Brand über den Holzdamm und den Pferdemarkt nach den am Stein thor gelegenen Quartieren aus. Den gewaltigſten Anſtrengungen gelang es, den Brand von der Richtung nach dem Deichthore abzuhalten, wozu [...]
[...] Ober- und Kriminalgericht ernannt, und die Wahl des Hrn. Major Eſcher zum Waffenkommandant der Scharfſchützen beſtätigt wurde. Am Nachmittage deſſelben Tages wurde die Berathung des Brand aſſekuranzgeſetzes beendigt, und das ganze Geſetz mit ſehr unbedeu tenden Veränderungen angenommen. [...]
[...] Kaiſerreich, ſondern einen Staatenbund zu begründen. – London, 28. Sept. Am 27., 42 Uhr Morgens brach im Arſenal von Devonport ein furchtbarer Brand an Bord des „Talavera“, von 90 Kanonen, aus, welcher ſich ſeit länger als ſechs Monaten auf der dortigen Rhede befand, um reparirt zu wer [...]
[...] „Talavera“, von 90 Kanonen, aus, welcher ſich ſeit länger als ſechs Monaten auf der dortigen Rhede befand, um reparirt zu wer den; in wenigen Minuten machte der Brand furchtbare Fortſchritte; das Feuer theilte ſich auch dem „Minden“ (von 74 Kanonen) mit. Doch verbrannte dieſes Schiff nur halb. Dagegen die „Allée d’Ade [...]
[...] holz und Zimmergeräthſchaften angefülltes Magazin. Der Schaden wird auf 400,000 bis 500,000 Pf. Sterl. (10 bis 12% Mill. Fr.) geſchätzt. Die eigentliche Entſtehung dieſes Brandes hat noch nicht ermittelt werden können. Erſt um 8% Uhr geſtern früh gelang es, des Feuers Meiſter zu werden. [...]
[...] dem der Unterthan nicht büßen ſoll, was Prieſterhochmuth ver ſchuldete. – Den 12. Jan. Der Brand des Winterpalaſtes in Peters burg gibt hier noch immer viel zu ſprechen und zu vermuthen. Sowohl die hier eingetroffenen Privatbriefe als die mündlichen [...]
[...] Geſandten am ruſſiſchen Hofe, Hrn. v. Barante, haben viele ein zelre Umſtände in Umlauf gebracht. Hr. v. Barante hat ſogar ſchon eine Zeichnung des Gebäudes nach dem Brande mitgebracht, die in den höhern Kreiſen zirkulirt hat. Aus Allem geht, obwohl [...]
[...] deutendes hervor: erſtens, daß das Feuer ſchwerlich zufällig ent ſtanden iſt, und zweitens, daß es eine große Anzahl von Opfern koſtete. Die Anſicht, daß der Brand von der Schloßapotheke aus gegangen ſei, wird von Denen, welche das Lokal kennen, ſehr in Zweifel geſtellt. Die Apotheke liegt in feuerfeſten ſteinernen Ge [...]
[...] befunden habe. Nach Einigen nur an dieſem Tage, nach Andern ſoll die Heizung ſeit längerer Zeit unterlaſſen worden ſein. Was nun die Opfer anlangt, die der Brand gekoſtet hat, ſo ſind die meiſten derſelben in dem großen Thronſaale des Palaſtes gefallen. Hierhin, wo ſich eine Menge koſtbarer Gegenſtände und Geräthe [...]
[...] – Weimar, 19. April. Ein Brandunglück, welches vor einigen Tagen das nahgelegene Dorf Hottelſtedt heimſuchte und daſelbſt die Schulſcheune in Aſche legte, gibt uns Veranlaſſung, eines Brand- Ver ſicherungs-Vereines zu gedenken, deſſen Zweckmäßigkeit und einfache Ein richtung ſich bei dieſer Gelegenheit als äußerſt wohlthätig herausgeſtellt [...]
[...] roda und Udeſtedt gegründet und zählte anfangs nur dreißig Mitglieder. Sein Wahlſpruch war und iſt jetzt noch: „So viel du mir als Unter ſtützungsbeitrag im Verhältniß zu meinem Verluſte bei einem Brand unglücke gibſt, ſo viel erhältſt du in demſelben Falle und in demſelben Verhaltniſſe auch von mir.“ Nach den Vermögensumſtänden wurden ſechs [...]
[...] Klaſſe mit 6 Thlr., dritter Klaſſe mit 4 Thlr., vierter Klaſſe mit 2 Thlr., fünfter Klaſſe mit 1 Thlr und ſechſter Klaſſe mit 12 Gr. entſchädiget wurde. Hatte der vom Brand Betroffene nur einen Theil, z. B. nur die Hälfte, nur ein Viertel der verſicherten Gegenſtände, als Geräthe, Wäſche, Betten, Getreide, Bücher verloren, ſo erhielt er auch nur den [...]
[...] die Verſicherungsſumme ſchon jetzt 300,000 Thaler überſtiegen hat. Ob gleich dieſer Verein in allen benachbarten Ländern Theilnehmer zählt, ſo iſt doch ſeit dem ſechsjährigen Beſtehen deſſelben der oberwähnte Brand der erſte, durch welchen ſeine Mitglieder veranlaßt worden ſind, Klaſſen Beiträge zu ſteuern. Gewiß ein löbliches Unternehmen, das ſeiner Ein [...]
[...] ſteht; dem Unbefangenen bleibt vom ganzen Artikel nichts übrig, als der Unwille über abſichtliche Verdrehungen und Mißdeutungen. – Ueber den Brand zu Lenzburg am 2. d. meldet uns eine Kor reſpondent vom 3.: Geſtern Abends 9% Uhr brach hier in der Fabrik des Hrn. Aler. Hünerwadel Feuer aus, das erſt dieſen Vormittag endlich gelöſcht [...]
[...] Im geſtrigen Blatte des Schweizerboten Nro. 145 wird geſagt, daß zu dieſer Zeit noch keine offizielle Anzeige über den Brand zu Lenzburg ein gelangt ſei. Dieſe Behauptung iſt irrig, denn als geſtern Mittags dieſer Brand als beendiget angeſehen werden konnte, iſt die vorſchriftsmäßige [...]
[...] Lenzburg den 4. Chriſtmonat 1842. Strauß, Bezirksamtmann. In der Abſicht, dem Publikum über den Brand in Lenzburg, den die Fama bereits als ſehr bedeutend ſchilderte, möglichſt genauen Bericht zu. erſtatten, wurde am Samſtag gegen Mittag auf der Kanzlei des Tit. [...]
[...] einander folgende Allarmſchüſſe von Aarburg her aufgeſchreckt. Die hohe Glutröthe am weſtlichen Himmel ließ auf einen ſehr bedeuten den Brand ſchließen, was ſich leider! nur zu bald als wahr beſtätigte. Aarburg ſelbſt wurde von einem ſchweren Unglücke heimgeſucht. Ungefähr 10 Uhr brach in einer vor dem untern Thore gegen Olten [...]
[...] Kraut), welches eine Fläche von 20 bis 25 Morgen bedeckt, in vol Lem Brande. Der Wind wehte aus Weſten und die Flammen griffen ſchnell um ſich, da Niemand ihnen Einhalt thun konnte. Bei Ad gang der Verichte dauerte daher der übrigens ungefährliche Brand [...]
[...] – Die Bremer Zeitung meldet aus Vegeſack vom 22. April: In verfloſſener Nacht gerieth ein mit Steinkalk und Spriet beladener Kahn gegen 11 Uhr Abends in Brand und bedrohte die Gebäude und die im Bau begriffenen Schiffe auf den nahen Werften. Einem entſchloſſenen Bürger von Vegeſack, von einigen Andern unterſtützt, [...]
[...] entſchloſſenen Bürger von Vegeſack, von einigen Andern unterſtützt, gelang es zum Glück, den brennenden Kahn auf die Weſer zu ugſiren, in dem Augenblick, wo der Spriet ſchon in Brand gerieth und ein auſſerhalb des Hafens am Landungsplatze der Dampfböte liegendes Schiff den Hafen vorbei zu bringen und unterhalb Vegeſack auf den [...]
[...] unterſagt ſei. – Obiges Schreiben haben bereits alle Schulaufſichtsbehörden erhalten. - Man iſt der Urſache des Brandes der Kloſterſcheuer in Wettingen auf der Spur; wenigſtens der Urheber der Drohbriefe an das Kloſter ſcheint ermit telt zu ſein. Die Veranlaſſung oder That ſoll, muthmaßt man, jedenfalls alles [...]
[...] Ausländiſche Nachrichten. - Während einerſeits Europa nicht ohne Betheiligung an den Verluſten bleiben konnte, welche der große Brand von New-York zur Folge hatte, ſo wird auch andererſeits der theilweiſe nothwendige Erſatz des vernichteten Eigenthums – der arbeitenden Klaſſe in Europa gar manche nützliche Beſchäftigung gewähren [...]
[...] der arbeitenden Klaſſe in Europa gar manche nützliche Beſchäftigung gewähren Man ſchreibt darüber aus Belgien: „Unter andern Aufträgen, welche wir in Folge des Brandes in New-York erhalten haben, iſt auch etner von 7000 Kiſten Fenſterglas, welche man jetzt in der Nachbarſchaft von Charleroy mit Emſigkeit anfertigt, um ſie, nach Auftrag, im Februar in Antwerpen abzuliefern.“ Und [...]
[...] anfertigt, um ſie, nach Auftrag, im Februar in Antwerpen abzuliefern.“ Und aus Lyon berichtet man unterm 18. Januar Folgendes: „Die Nachricht von dem Brande in New-York, welche auf die Geſchäfte unſeres Platzes einen ungün ſtigen Einfluß äußern zu müſſen ſchien, hat im Gegentheil eine außerordentliche Bewegung und Thätigkeit hervorgerufen. Ohne genaue Nachrichten über dieſes [...]
[...] des unhaltbaren Beſtehenden verſtehen werde. Man iſt bei uns in eidsgenöſſiſchen Dingen gewöhnt, die Löſchanſtalten im erſt 24 Stun # nach einem Brande zu unterſuchen und in gehörigen Stand zu eßen. – – Die ſo eben zur öffentlichen Kunde gebrachte Jahresrechnung [...]
[...] ſtelligen ſein. – Den 2. Mai. Bei einer neuerlichen Gütertransportfahrt auf der Nordbahn gerieth ein Wagen mit Effekten in Brand und verbrannte ganz, die zwei andern Wagen theilweiſe. Da ein ſtarker Schwefel« [...]
[...] bemeiſtern, die aber leider ſpäter mit erneuerter Heftigkeit erwachten, und ſich auf würtemb. Gebiet hinüberſpielten. Die ganze Ausdehnung dieſes Brandes, der, wie man ſagt, an zwei Stellen angelegt worden ſein ſoll, läßt ſich noch nicht genau ermitteln; ſachkundige Männer aber ſchätzen den verwüſteten Raum auf 100 Morgen – theils Nieder [...]
