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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 014 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Aber ich halte es für nothwendig, daß Sie mit Menſchen mehr verkehren. Die Einſamkeit nährt nur Ihre Hypochondrie Ä ſteigert. Ihre Krankheit. Ich werde deshalb mit Herrn Brand prechen.“ [...]
[...] Auch Frau Brand ſchien mir Dank deshalb zu wiſſen, indem ſie mit jedem Tage mir ein größeres Vertrauen ſchenkte und in mir noch mehr den Hausfreund als den Hausarzt ſchätzte. [...]
[...] war in Folge dieſer Vorfälle entlaſſen worden und Mariane von demſelben Geſchick bedroht. Nur auf die dringenden Bitten und Vorſtellungen ſeiner ſanften, guten Frau hatte Herr Brand ihr verziehen und eingewilligt, ſie noch ferner in ſeinem Hauſe zu dulden. [...]
[...] den hatte. Niemand zweifelte, daß hier ein ſchweres Verbrechen begangen und kein Anderer als Herr Brand der Thäter ſei. Ausgeſtreckt auf ſeinem blutigen Lager, bleich und entſtellt, lag der ſchöne, junge Mann, der mir noch vor wenig Wochen als [...]
[...] ſchafterin des Herrn Brand?“ [...]
[...] „Dieſelbe. Ich hatte mit ihr in jener Nacht ein Rendezvous im Park verabredet, da Herr Brand mir in Folge eines Streites ſein Haus verboten hatte.“ „Und hat Sie Herr Brand in ſeinem Park angetroffen und [...]
[...] „Und hat Sie Herr Brand in ſeinem Park angetroffen und zur Rede geſtellt in jener Nacht?“ „Das war nicht Herr Brand,“ entgegnete der Officier mit der größten Beſtimmtheit. „Erinnern Sie ſich,“ bemerkte der Richter, „und bedenken [...]
[...] ſprechung des Angeklagten abhängt.“ „O, ich weiß, was ich ſage, und bin ganz ſicher, daß es nicht Herr Brand, ſondern ein Anderer war, mit dem ich rang.“ „Ein Anderer? Wer ſollte es denn geweſen ſein, wenn es Herr Brand nicht war?“ - [...]
[...] Monaten an allgemeiner Schwäche und Abzehrung ſtarb. Der eigentliche Thäter aber war glücklich nach Amerika entkommen, von wo er einen reuevollen Brief an Herrn Brand und an Mariane ſchrieb, welche ſchwer für ihren Leichtſinn büßen mußte. [...]
[...] im Jahre 1843, erfolgten Brande gekannt haben. Die für jeden Andern erdrückende Laſt der Regierungsge ſchäfte und die Führung des erſten ſchleſiſchen Krieges hatten dem [...]
Die GartenlaubeInhaltsverzeichnis 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Scite Blutzeugen, elf deutſcher Freiheit . . . . 33 Brand, der große, in Glarus . . . . . 625 Chriſtenverfolgungen in Italien - - - Colonie, eine mecklenburgiſche, in Nordamerika [...]
[...] 167 Glarus nach dem Brande am i0. Mai [...]
[...] Friedrich der Große auf dem Manöver bei dem Brande am i6 Mai 186i [...]
Die GartenlaubeNo. 044 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] wehr aus dem Branddirector, einem Brandinſpector, vier Brand meiſtern, vierzig Oberfeuermännern, 180 Feuermännern und 360 Spritzenleuten. Von den Feuermännern müſſen ein Drittel Mau [...]
[...] fliegt eine Nachricht mit der Schnelle des Gedankens unbemerkt und ungehört dahin. So werden faſt gleichzeitig ſämmtliche Feuer wachen Berlins von dem Orte des Brandes und von dem Um fange deſſelben in Kenntniß geſetzt, ehe noch die nächſten Nachbarn eine Ahnung haben. [...]
[...] Hakenleitern, Rettungsſack und einer Rädertiene vorhanden, zu de ren Bedienung ein Oberfeuermann mit vier Feuermännern und dem nöthigen Geſpann gehören. Außerdem gibt es fünf Brand inſpectionen; jede derſelben enthält eine Maſchinenleiter, einen Utenſilien- und Waſſerwagen, fünf Rädertienen und einen Per [...]
[...] 150 Fuß erreicht hat. Man muß die im Innern befindlichen Feuer fangenden Gegenſtände entfernen, um der Verbreitung des Brandes Einhalt zu thun und zu retten, was noch zu retten möglich iſt. Die Treppen brenren ſchon, der ſchwarze Rauch wälzt ſich den Eindringenden entgegen und droht ſie zu erſticken. [...]
[...] Spree ſich leicht bewerkſtelligen läßt. Eine eben ſo große Sorgfalt, wie auf die Bewältigung des Brandes, wird auf den Schutz der benachbarten Gebäude verwen det. Durch die Umſtellung der Brandſtätte werden dieſelben be ſchirmt, und jede drohende Gefahr ſofort beſeitigt. Indeß ſcheint [...]
[...] Muthigen jubelnd empfängt. Noch iſt das Tagewerk der Feuerwehr nicht beendet, obgleich der Brand bereits dem Erlöſchen naht. Ein Theil der Mannſchaft bleibt zurück, um die glimmenden Funken vollends zu erſticken, den Wiederausbruch des Feuers zu verhindern, und die Brandſtätte zu [...]
[...] bewunderungswürdige Sicherheit und Schnelligkeit iſt das Reſultat der ſtrengſten Disciplin und fortwährender Uebungen. Oefters wird die Feuerwehr blind alarmirt, ohne daß ein Brand ſtattfin det, um ihre Wachſamkeit zu prüfen. Außerdem wird dieſelbe un ausgeſetzt in planmäßiger Handhabung jedes einzelnen Löſchgeräths, [...]
[...] Alles zum ſofortigen Aufbruch gerüſtet ſteht, und die Mannſchat ſo disciplinirt, daß ſie ſich in zwei bis drei Minuten nach dem Eingang der Feuermeldung bereits auf dem Wege nach der Brand ſtätte befindet. Die Löſchutenſilien ſind nach den neueſten techni ſchen Erfahrungen veroollkommnet; beim jedesmaligen Wechſel der [...]
[...] als dieſe Vortheile fallen die Menſchenleben ins Gewicht, die per ſönliche Sicherheit und die Beſeitigung der Schrecken, von denen ſonſt faſt jeder Brand begleitet war. Dies ſind jedenfalls wahre Vortheile, welche nicht zu theuer erkauft werden können. Beſitzt auch nur ſelten eine Stadt die erforderlichen Mittel, [...]
Die GartenlaubeNo. 052 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Liebe, welche Brand für Anna empfand, wuchs durch das ſtete Beiſammenſein, durch die vielfachen Beziehungen zu ein ander mit jedem Tage mehr und mehr. Die gemeinſamen Opfer [...]
[...] Verdacht geſchöpft und ſeinen Patron mit der Gefahr bekannt ge macht zu haben. Herr von Prodſchintzky verſtand in ſolchen Din gen keinen Scherz, um ſo weniger, da Brand Proteſtant war. Mit gewohnter Rückſichtsloſigkeit ſtellte er dieſen zur Rede und führte ſomit eine Erklärung herbei, welche mit einem heftigen Auftritte [...]
[...] Gründe und Zureden gehört? – Wie ich ſpäter erfuhr, hatte Brand noch einen Verſuch gemacht, ſich Anna zu nähern, und ihr heimlich einen Brief geſchrieben. Das edle Mädchen gab eine Ant wort, die ihrer würdig war; ſie lehnte jede Correſpondenz und Zu [...]
[...] plötzlich ergriffen und zwar mit ſolcher Heftigkeit, daß er ſogleich ſein Bewußtſein verlor. In ihrer Angſt ſchickte die erſchrockene Tochter nach dem Doctor Brand, den ſie ſeit jener Zeit ſorgfältig vermieden hatte. Er kam, und die Liebenden ſahen ſich zum erſten Male an dem Krankenbette des Vaters wieder. [...]
[...] kundig war. Angeſichts der drohenden Gefahr verſtummten ihre V'ippen. Anna hatte keinen andern Gedanken, als die Rettung des Vaters, und Brand dachte zu edel von ſich und der Geliebten, um ihr früheres Verhältniß nur mit einem Worte zu erwähnen oder darauf anzuſpielen. Bald verbreitete ſich die Nachricht von der [...]
[...] Ehe zwiſchen dem Doctor und ſeiner Tochter aufgeſtachelt hott. Da die Krankheit mit jedem Tage eine gefährlic ere Wendung nahm, ſo ließ mich Brand erſuchen, mit ihm gemeinſchaftlich die Behand lung des Patienten zu übernehmen. Ich kam ſogeich nach Empfang ſeiner Aufforderung auf das Schloß, wo ich den Beſitzer deſſelben [...]
[...] Nranke jedoch dieſe Nacht, und obgleich ſein Zuſtand noch immer keine Hoffnung gab, ſo war doch wenigſtens ſo viel gewonnen, daß wir noch einige energiſche Mittel anwenden konnten, welche Brand vorgeſchlagen hatte. Es gelang ihm auch, wie ich mich überzeugte, den erlöſchenden Lebensfunken wieder anzufachen und von Tag zu [...]
[...] beobachtete, das Gedächtniſ für die jüngſte Vergangenheit gänzlich verloren. Er erinnerte ſich nicht mehr des letzten Auftrittes mit Brand und erkannte kaum den Verſtoßenen. Außerdem bemerkten wir an ihm eine ſeinem früheren Charakter fremde Weichheit und Zärtlichkeit. Wie die meiſten Geneſenen überließ er ſich mit einer [...]
[...] Er ſtreichelte die Wangen Anna's un tüßte ſie, ſo oft ſie ſeinem Wager nahte, um ihm die noch nötige Medicin oder eine ſtärkende Brühe zu reichen. Dieſelbe Freundlichkeit zeigte er Brand gegen über, deſſen Hand er ſo lange in der ſeinigen feſthielt, bis der Dector ſich entfernte, um ſeinen Berufsgeſchäften nachzugehen. Von [...]
[...] Typhus-Periode eine Anſtellung von Seiten der Regierung erhal ten hatten, kehrten nach und nach wieder in ihre Heimath zurück. Auch Brand rüſtete ſich zur Abreiſe, wenn auch mit ſchwerem Her zen. So viel Mühe ſich auch Anna gab, ihren Schmerz über den Abſchied zu verbergen, ſo wenig gelang es ihr, ihren Vater zu [...]
Die GartenlaubeNo. 023 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der große Brand in HſaruS. [...]
[...] Als vor neunzehn Jahren die Schreckenskunde vom Brande Hamburgs durch alle Lande flog, erzitterten die Herzen der Men ſchen vor dem großen, nie geahnten Unglück, welches die blühende, [...]
[...] oft zahm und dann im Frühjahr ſegensreich. Iſt er aber im Grimme, ſo wird er zur Landesgeißel. Gegen die Tücken des Föhnſturms, der bei einem Brande beſonders verderblich wird, haben ſich die Glarner ſeit alter Zeit durch ſtrenge Verordnungen in Sachen der Feuerpolizei möglichſt zu ſchützen geſucht. Während [...]
[...] 10. Mai bewieſen. Bricht während des Föhnſturms in einer Ort ſchaft Feuer aus, ſo iſt es um dieſelbe geſchehen. Mit raſender Gier, vom wilden Orkan gepeitſcht, verſchlingt der Brand dann Haus um Haus und ruht nicht, bis Alles in Aſche liegt. Am vergangenen 9. Mai hatte ſich das Glarner Volk zur [...]
[...] nicht mit furchtbarer Wuth das Thal durchſtürmt hätte. Er wurde der mächtige Bundesgenoſſe des in ſeinen erſten Anfängen unbe deutenden Brandes. Mit ihm vereint ſpottete der Letztere allen Anſtrengungen der Löſchmannſchaft und griff mit raſender Eile um ſich. Kaum hatte ſich der Hülferuf durch Glarus verbreitet, kaum [...]
[...] ſich. Kaum hatte ſich der Hülferuf durch Glarus verbreitet, kaum waren die Spritzenmannſchaften herbeigeeilt und begannen ihre Arbeit, ſo ſtanden auch ſchon mehrere Häuſer in Brand. Der Föhnſturm jagte die Flamme nordwärts über die Dächer hin, ver mehrte die Gluth des Feuers, trug brennende Schindeln und glü [...]
[...] ja ſelbſt bis Schaffhauſen, Aarau und Frauenfeld und über die Bergzüge des Jura hinweg darauf aufmerkſam wurde und überall einen Brand in der Nähe vermuthete. So furchtbar ſchön die Beleuchtung war, ſo unerträglich glü hend war die Hitze. Sie erreichte einen ſolchen Grad, daß ſie die [...]
[...] hend war die Hitze. Sie erreichte einen ſolchen Grad, daß ſie die Pflanzendecke des Niedrain-Hügels vom Fuße zum Gipfel bis auf die Wurzeln zerſtörte. Hölzerne Gebäude in der Nähe der Brand ſtätte mußten allein von der Hitze, ohne Berührung mit dem Feuer, in Brand gerathen; drei Spritzen verbrannten gänzlich. Noch am [...]
[...] ſtätte mußten allein von der Hitze, ohne Berührung mit dem Feuer, in Brand gerathen; drei Spritzen verbrannten gänzlich. Noch am Sonntag nach dem Brande war es in den Trümmern des Fleckens ſo heiß, daß man nur mit Ä Athem ſchöpfen konnte. Von 10 Uhr Abends bis 6 Uhr am andern Morgen wogte [...]
[...] verſinken und hatte nur noch Zeit die theure Bürde ſeiner alten kränklichen Mutter davonzutragen. - Noch während des Brandes aber und kurz nachher zeigte ſich in allen Kantonen der Eidgenoſſenſchaft die rührigſte Bruderliebe in Hülfe jeglicher Art. Ueberall im ganzen Schweizerlande erfolgten [...]
Die GartenlaubeNo. 036 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Eile in geringer Höhe über uns hinzogen. Der Wind war herum geſprungen, und geſchützt von dem hohen ſchilfähnlichen Graſe, wo wir gelegen, hatte weder der verſtärkte Luftzug, noch der Brand geruch bis zu uns dringen können, was jedenfalls wenigſtens die beiden Omahas ermuntert haben wurde. [...]
[...] beiden Omahas ermuntert haben wurde. Auf den erſten Blick erkannten wir die Gefahr, in welcher wir ſchwebten, denn es entging uns nicht, daß der Brand uns in kurzer Zeit erreichen mußte, wenn wir nicht durch ſchleunige Flucht oder durch Anzünden und Verbrennen des Graſes in der Nähe [...]
[...] dürfe, um nur uns in Sicherheit zu bringen. Das Gras auf dem marſchigen Boden war grün und ſaftig, und wenn es auch, von dem Brande und der weit vorauseilenden Hitze gedörrt und [...]
[...] der kurzen Friſt einen neuen Brand zu erzeugen. Es blieb nur noch der einzige Weg offen, durch die zwei engliſche Meilen breite Niederung zu fliehen und da, wo niedriges dürres Gras das An [...]
[...] wanden wir die letzten hundert Schritte. Kaum hatten wir den abgeſtorbenen Raſen erreicht, als wir uns von den Pferden war= fen und unverzüglich an's Werk ſchritten, einen neuen Brand zu erzeugen. Das Herz aber ſank mir in der Bruſt, als ich unſeres Gefährten gedachte, welchen wir, nach meiner Anſicht, feiger Weiſe [...]
[...] Der Prairie brand. [...]
[...] der aufrichtend, das Feuer ſchnell verbreiteten. Kaum eine Minute war nach unſerer Ankunft verſtrichen, als wir, die Pferde an der Leine führend, dem neuen abwärts treibenden Brande folgten und unſere Füße auf aſchigen Boden und verſengte Stoppeln ſetzten. Wir waren gerettet, doch wo war Hug-ha? [...]
[...] welche jetzt, nachdem das bergende Gras verſchwunden, von frühern erfolgreichen Jagden zeugten. Auf der andern Seite dagegen tobte der wilde Brand in ſeiner ganzen Pracht unaufhaltſam dahin; dumpfes Sauſen und Knattern begleitete den endloſen Feuerſtreifen. Blutroth beleuchtet [...]
[...] Feuerſtrom wies: „Das iſt der rächende Manitou.“ Die Pferde am Zügel führend, folgten wir langſam einer Regenſchlucht nach, wo kleine Raſenflächen, welche der Brand über ſprungen und verſchont hatte, zum Lagern einluden. Die Däm merung ſtellte ſich ein, der Wind erſtarb, und, nicht mehr abhän [...]
[...] magiſcher Beleuchtung. Bald hoch auflodernd, bald wie Irrlichter flackernd und hüpfend, je nachdem das Feuer auf üppigere oder kärglichere Nahrung ſtieß, ſchlich der Brand langſam über die fer nen Bodenanſchwellungen; über der noch unberührten Steppe aber wie über den Flammen und dem ſchwarzen Aſchenfelde glänzten [...]
Die GartenlaubeNo. 049 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſein Thier und jagte mit langen, flatternden Haaren vor uns her, wir ihm nach. Er hatte richtig die dünnſte und verhältniſmäßig kühlſte Stelle ausgewittert, an welcher wir ohne erhebliche Brand wunden durch die ziſchelnde, praſſelnde, kniſternde, knallende, lo dernde, ſich aufbäumende, verzweifelt umherzuckende, endloſe Feuer [...]
[...] -und verzehrten. Ein entſetzliches Gemiſch von Leben und Tod, von Brand und Mord. Erſt wie das Feuergebirge ſich weiter und weiter von uns entfernte, gewann es ſeine volle, grauſige Schön heit. So weit das Auge reichte, ein lebendiges, zuckendes, ſich in [...]
[...] lich genug beleuchtete. Wir gönnten uns eine kurze Raſt. Hicks hatte ſich ſºfort nach dem Ritt ſchlafen gelegt, ohne den Prairie-Brand eines Blickes zu würdigen. Er erklärte ſich ſpäter ganz unzufrieden mit dieſer Natur-Tragödie und bewies aus man cherlei Erlebniſſen, daß er ſie in Texas viel beſſer geſehen. Im [...]
[...] ganz unzufrieden mit dieſer Natur-Tragödie und bewies aus man cherlei Erlebniſſen, daß er ſie in Texas viel beſſer geſehen. Im Uebrigen könne ſich der Prairie - Brand mit keinem Waldbrande meſſen. Unter Waldbränden verſtehe er aber wirkliche Waldbrände, nicht dieſe Kindereien, wie ſie in den dünnen, armſeligen Urwäldern [...]
[...] wer der Prairien, ſich gegen das Feuer zu verſchanzen brauchen oder gar fliehen müſſen. Aber Nachtwachen und Waſſervorräthe wurden doch nöthig, als es eines Tages hieß, daß der Brand jeden Tag oder über Nacht vorbeijagen und die Farm umzingeln könne. Um so möglich die erſten Boten begrüßen und den ganzen Verlauf [...]
[...] von unterſcheiden konnten. Nach langem Sehen und Warten aber wollte ſich keine rechte Zunahme des Effects zeigen, ſodaß ich mich mit dem Vorſatze ſchlafen legte, dem Brande entgegenzugehen. Dies that ich den folgenden Tag. Als ich bis zur Hütte des Eiſenbahn wärters gekommen war, erzählte mir derſelbe, daß der Brand ſeit [...]
[...] es nicht geheuer ſei. Erſt Nachmittags wurde der Brand deutlich hörbar und gegen Abend, mit lebhafter werdendem Winde, bedeckte ſich der Himmel im Süden bis in die äußerſten Oſtgrenzen mit [...]
[...] ſich der Himmel im Süden bis in die äußerſten Oſtgrenzen mit ſchräg hinzüngelnden Feuer- und Rauchſäulen. Eine Stunde ſpäter war Alles raſende Feuergluth. Der Brand raſete wie ein Pºlo tonfeuer der Schlacht heran, ein Heer von Feuer-Bajonneten, die oft gradlinig eingelegt den Wald in's Unbegrenzte hinaus mit [...]
[...] und im Nu von unten bis oben in helle, quickende, ziſchende Flam men verwandelt, während immer wieder neue Vorpoſten in meilen weiten Sprüngen dem großen, langen Kernheerde des Brandes den [...]
Die GartenlaubeNo. 028 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] empor. Gefahrdrohende Funken flogen und ſchwebten über den Dächern der friedlichen Bevölkerung des Bergdorfes Hauenſtein, über die ſich maßloſe Angſt und Schrecken verbreitete. Der Brand des hölzernen Einbaues, der Bretter, Sparren und Balken hatte den Einſturz des ganzen Schachtes zur Folge. [...]
[...] Zeit zuvor die Ablöſung der Arbeiter, welche alle drei Stunden zu geſchehen pflegt, ſtattgefunden. Am erſten Feuer der kleinen Tunnel-Schmiede arbeiteten beim Ausbruche des Brandes Meiſter Martin Brügger aus dem nahegelegenen Dorfe Lostorf, Schmied Simon, ebenfalls aus einem benachbarten ſolothurniſchen Dorfe, [...]
[...] und der funfzehnjährige Lehrjunge Mrs. Giſiger ab dem Hauen ſtein. Am zweiten Feuer waren ein Würtemberger und ein Ba denſer beſchäftigt. Sie konnten die Entſtehung des Brandes wegen des den Schacht vom Tunnel trennenden, luftdichten Lehmbodens nicht ſehen; um ſo entſetzlicher war es, als das toſende [...]
[...] E. Schmiede. – F. Tröknungsſtube. – a. Das eiſerne Rohr (Kamin). – b. Oeffnung zum Einfeuern. – c. Rohr zur Entfernung der Steinkohlendämpfe aus der Schmiede. – „d. mit Theer getränktes 3%, Zoll ſtarkes Seil, welches in Brand gerieth. – e. Roſt. – f. Gerüſt. – + Decke mit Lehmſchicht. [...]
[...] Ueber die Entſtehungsart und Natur der vergiftenden Gaſe war man geraume Zeit im Unklaren. Das aus dem Schacht in den Tunnel herabgeſtürzte Gebälk erhielt unten den Brand, wozu noch kam, daß die theilweiſe überdeckte Gluth, ſtatt zu Kohlenſäure zu verbrennen, es nur zur Entwickelung von Kohlenoxydgas brachte, [...]
[...] fänge anfing. Dagegen befanden ſich dort bituminöſe kohlige Schiefer des Lias mit Schwefelkies, die durch die Hitze oder durch Selbſt entzündung in Brand gerathen konnten. Das Feuer war alſo zu erſt oben im Schacht, was auch durch den noch vorhandenen un verbrannten untern Theil des obwohl getheerten herabhängenden [...]
[...] Das oben berührte Eingießen von Waſſer in den Schacht ſcheint ſich zu beſtätigen; vorſorglich und wohlmeinend glaubten die Bewohner des Dorfes Hauenſtein dadurch den Brand im Schachte löſchen, damit ihre Häuſer vor der drohenden Feuersgefahr ſichern und zugleich die Verſchütteten retten zu können. – [...]
Die GartenlaubeNo. 002 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] zurück, einem Krämer aus der Nachbarſchaft, der, ein Bekannter in der Buchhauſer Linde, oft hinkam. „Woher noch mitten in der Nacht, Herr Brand?“ rief ihm der Wirth entgegen. „Ich kann doch Nachtquartier bei Euch bekommen, Linden [...]
[...] Der Wirth kratzte ſich hinter dem Ohr. „Wenn Sie hier unten in der Wirthsſtube vorlieb nehmen wollen, Herr Brand?“ „Unmöglich, Lindenwirth. Ihr wißt, ich bin nicht der Feſteſte, ich muß meine Nachtruhe haben; dazu bin ich durchfroren zum [...]
[...] Erbarmen. Ihr müßt mir eine warme Stube und ein gutes Bett geben.“ - - Der Herr Brand war ein kränkliches Männchen, und da er in einem offenen Einſpänner gekommen war, den er ſelbſt gefahren hatte, ſo war er in der kalten Nacht, zu Ende Octobers, auch [...]
[...] durchfroren. Ueberdies war er, wie geſagt, ein alter Bekannter des Hauſes, und ſo mußte der Wirth ihm nachgeben. „Da oben iſt noch ein warmes Zimmer, Herr Brand, und ein gutes Bett ſteht fertig darin. Es war für eine Herrſchaft be ftimmt, die aber nachher nur ein Zimmer wollte. Sie ſollen [...]
[...] ein gutes Bett ſteht fertig darin. Es war für eine Herrſchaft be ftimmt, die aber nachher nur ein Zimmer wollte. Sie ſollen es haben, Herr Brand, wenn Sie ſtiller ſein wollen, als eine Maus.“ Der Wirth erzählte nun dem Krämer, wie oben im Hauſe ein [...]
[...] ſchlafen,“ dachte er, worauf er und der Knecht ſich zu Bett legten. Im Hauſe blieb es ſtill. Der Krämer Brand hatte in ſeinem Zimmer nur mit den Fußſpitzen aufzutreten gewagt. In das Bett hatte er ſich ſo leiſe gelegt, daß Einer, der im Zimmer ſelbſt geweſen wäre, es nicht [...]
[...] faſt unmöglich iſt. Endlich muß eine Dienerin im offenen Haus flur die ungeheure ruſſiſche Theemaſchine mit Waſſer füllen und in Brand ſetzen, während zwei andere ſchwarzen Kaffee und Waſſer pfeifen bereit halten. H. [...]
[...] bei Losznitza, wo wir bivouakiren ſollten. Nie werde ich dieſen Tag vergeſſen! Schon in der Entfernung mehrerer Stunden von der Moskauer Straße verkündeten die längs derſelben in Brand geſteckten Dörfer die Anweſenheit der großen Armee“, über deren Verfaſſung ſich bisher nur dunkle und unſichere Gerüchte im neun [...]
Die GartenlaubeInhaltsverzeichnis 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] - , op el irtel der e1erne, der Union. 1e 63511] Zn w1rthfchaftlich Bon Fk. Gerfiiieker . 368 (531th Bacific=Eiſſendahn) _ _ ( 406 Dreoden. Der Brand des Ho theaters Bor 547 den Ruinen eines Knnfttempels . . 669 , Drnfenthal, das, 1111 Thüringerwald Vfingſt- [...]
[...] Dresden. Riefengebirge. Die Höruerfchlittcnfahrt 189 Das italienifche Dörfchen 622 Rofenthal, Toby. Der (chte Liebeodienft. 421 Der Brand des Hoftheater6 . 671 Riigcn.t>ochzeit61ng 111 Mönchgut . 213 Dilffcldorf. Das Schadowdenkmal . 389 Schanffcrt, Hippolyt. Portrait . . 9 Im Malkafien . . 396 Scheure11berg.Cin Bild aus alter Zeit 28 [...]
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