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[...] zur franzöſiſchen Fremdenlegion angeworben worden war. Kempten, 27. Aug. Geſtern Abend gerieth beim Poſtzuge zwiſchen Ulan und hier bei Fellheim ein Gepäckwagen in Brand. – Der Lindauer Poſtzug. welcher um 8 Uhr 40 Min. Vormittags hier hätte eintreffen ſollen, blieb wegen Achſenbruch der Maſchine heute in Oberſtaufen ſtehen. (K.-Ztg.) [...]
[...] rieden entſtandenen und durch reitenden Boten hieher gemeldeten Brand gemacht [...]
[...] Brandes von Seiten der Thürmer der Stadt betreffen. Bis zum genannten Johre waren bekanntlich die Einwohner daran gewöhnt, daß ein Brand auf dem Lande durch den Ruf mit dem Feuerhorn, ein ſolcher in der Stadt aber [...]
[...] mit der Glocke nicht in allen Theilen der Stadt alsbald vernommen werde, wurde in der Bürgerſchaft allenthalben das Verlangen nach einer entſprechenden Aende rung des Signaliſirens eines Brandes in der Stadt laut und unſer Blatt hat in Nr. 83 des Jahrgangs 1864 der Stimmung und dem Wunſche der Einwohner in dieſer Beziehung getreuen Ausdruck gegeben. Es wurde in der Preſſe jedoch [...]
[...] nur die allergeringſte Aenderung an dem Beſtehenden und Gewohnten ver langt, nämlich, daß man das Feuerhorn als allgemeines Signal für einen Brand annehmen und nur beſtimmen ſolle, daß bei einem Brande in der Stadt zum Feuerhorn alsbald auch das Anſchlagen an die Glocke dazuzutreten habe. Statt deſſen wurde aber an maßgebender Stelle die größere Aenderung beſchloſ [...]
[...] Statt deſſen wurde aber an maßgebender Stelle die größere Aenderung beſchloſ ſen und als ortspolizeiliche Vorſchrift veröffentlicht, daß ein ausgebrochener Brand auf dem Lande von den Thürmern durch das Anſchlagen an die Glocke (alſo durch das gerade Gegentheil, von dem was ſonſt üblich war), [...]
[...] ein Brand in der Stadt aber durch Anſchlagen an die Glocke und durch den Ruf mit dem Feuer horn ferner Ä werde. Dieſe Aenderung will man der Einwohnerſchaft, welcher ſie, was ſelbſt bei uns der Fall [...]
[...] langt], ſo hätte 1867 wohl nicht die Befürchtung Platz greifen können, daß die Einwohner erſchreckt und confus gemacht werden könnten, wenn der erſte aus wärtige Brand ſeit dem Beſtehen der neuen Feuerordnung dieſer gemäß ohne vor herige ĺ Bekanntmachung ſignaliſirt würde. ieſes Mal hat allerdings - zum Glück – das Signal blos für die Feuerwehr ausgereicht. – [...]
[...] ſtanden ſein, und Ä im Scheunentennen vorne am Thore, welches allein den Zugang zu derſelben ermög lichte, und das, als der Brand entdeckt wurde, geſchloſſen und vermittelſt des Vorhängſchloſſes verſperrt gefunden wurde. Als das Thor von Knorr geöffnet wurde, war der ganze [...]
[...] Vorräthe an geſpaltenem Holze und Stockholz in den Vier teln aufbewahrt waren, ſo kann der im Scheunentennen ausgebrochene und ſo raſch um ſich greifende Brand, wie die Anklage annimmt, nur damit erklärt werden, daß aus den Vierteln Stroh und Heu in den Tennengebracht [...]
[...] die Anklage annimmt, nur damit erklärt werden, daß aus den Vierteln Stroh und Heu in den Tennengebracht wurde. Hieraus folgert aber die Anklage, daß der Brand vorſätzlich geſtiftet worden ſei, und da der einzige Zugang, das Scheunenthor, verſperrt war, daß der Brandſtifter, [...]
[...] ren zur ordnungsmäßigen Eröffnung nicht beſtimmten Werkzeuges geöffnet haben müſſe. – Unmittelbar vor dem Brande wurden aus dem Scheunentennen 6 mit Weizen gefüllte Säcke im Werthe von 63–66 fl. geſtohlen, denn es wurden nach dem Brande nur mehr 11 Säcke Korn [...]
[...] dort , geſtanden waren, von den weiteren 6 Säcken Weizen fand ſich aber keine Spur mehr. Am Morgen, nach dem „Brande entdeckte der Gendarm Kammleiter auf den Wieſen hinter den niedergebrannten Scheunen zerſtreute, augenſcheinlich beim Fortſchaffen von [...]
[...] Buchſtaben K gezeichnet; derſelbe iſt Eigenthum des Knorr und ſtund vor dem Brande mit Weizen gefüllt im Scheunentennen. Die Stiefel des Haſſelbacher ent ſprechen genau der einen der bei den verſtreuten Weizen [...]
[...] nen Weiſe geöffnet worden ſein. Bei dem Zuſammen truffen der Verübung des Diebſtahls und dem Aus bruche des Brandes in der Scheune in ein und derſelben Nacht und bei dem Umſtande, daß das raſche Umſich [...]
[...] kan, nimmt die Anklage an, daß die Diebe die Scheune nach Verübung des Diebſtahls vorſätzlich in Brand ge ſteckt haben, ſei es um die Spuren des Diebſtahls zu verdecken, ſei es aus Bosheit, um dem Knorr zu ſchaden, [...]
[...] # den Angeklagten nicht geliefert werden. Es ließen ſich allerdings noch andere Möglichkeiten denken, wodurch der Brand entſtanden ſein konnte. Derſelbe konnte näm lich auch durch eine fahrläſſige Handlung. Seitens der oder eines der Diebe bei der Wegnahme der 6 Weizen [...]
[...] ſäcke verurſacht worden ſein, oder es konnte der nicht bekannte Compagnon des Haſſelbacher allein, ohne die en, den Brand vorſätzlih geſtiftet haben. Unter dieſen mſtänden vermochten die Geſchwornen (Obmann Hr. Bullenheimer) wohl die Ueberzeugung von der Mitthäter [...]
[...] Reichmeyer und J. K 1 ier in Bamb rg, M. Staffler und Ch. Klug in-Hof, J. Liebhaber in Stockheim, El Kreß und Ch. Benkert im Bezirke Würzburg zu Lokomotivführen: die Lehrlinge F. Holzapfel in Würzbnrg, W. Brand und W. Strobl in Hof, G. Finzel in Bamberg; – zu Bahnmeiſtern: der tech iſche Gehilfe T. Falco in Selb und die Paliere J. Friedman u in Haslau, J. [...]
[...] mit den Spritzen gearbeitet werden konnte. Doch, nachdem die Sache im Gange war, wurde man innerhalb einer Stunde vollkommen Herr des Feuers. Wie der Brand auskam, iſt bis zur Stunde noch unbekannt. Nürnberg, 25. Novbr. Vorgeſtern und geſtern – aneerem Tage von 4% bis 11 Uhr. Nachts – fanden im hieſigen Theater die [...]
[...] brannte von unten herauf. Heiß weckte noch die ſchlafende Frau und die zwei Kinder, konnte aber nur den Knaben retten. Die Frau mit dem Mädchen fand in dem Feuer ihren Tod. Ein Sägknecht erlag den Brand wunden und ein zweiter wurde, auf die Knochen zuſammengebrannt, ge funden. Die Knechte ſollen erſt ſpät ziemlich angetrunken nach Hauſe ge [...]
[...] ſache des Brandes betrifft, ſo ſtellt ſich faſt zur Gewißheit heraus, daß man es nicht mit einer Fahrläſſigkeit zu thun hat, ſondern mit einem Mordbrande, beſſen muthmaßliche Urheber, zwei Sägeknechte des Hrn. Heiß, [...]
[...] bereits gefänglich eingezogen ſind. In den Kleidern des Einen, eines nicht gut beleumundeten Burſchen aus Böhmen, haben ſich deutliche Blutſpuren vorgefunden. Der, wie man anfänglich annahm, durch den Brand ver unglückte Sägeknecht iſt nämlich, wie durch ärztliches Gutachten feſtgeſtellt wurde, durch Mörderhand gefallen, und um dieſe Unthat zu verdecken, iſt [...]
[...] unglückte Sägeknecht iſt nämlich, wie durch ärztliches Gutachten feſtgeſtellt wurde, durch Mörderhand gefallen, und um dieſe Unthat zu verdecken, iſt wohl die Säge hinterdrein in Brand geſteckt worden, Arbeiter, der ſich beim Brand vermeintlich durch Sturz ſo arg verletzt zu haben ſchien, ſeine ſchrecklichen Wunden auf andere Weiſe müſſe bekommen [...]
[...] Der Brand von Chicago. (Aus der „Allg. Ztg.“ nach der „Saduiday Review“) Noch vor vierzig Jahren war Chicago einer der kleinſten unter den kleinen [...]
[...] Nachts ging ein Burſche in einen Stall, um eine Kuh zu melken und nahm eine Keroſenlampe mit ſich. Die Kuh ſtolperte über die Lampe, welche den Schup pen in Brand ſetzte. Die flammende Fluth ſtrömte über das Holzgetäfel des Bodens, tränke die Planken mit dem entzündlichen Oel und ſetzte ſie gleichzeitig in Flammen; die Flammen ergriffen die nächſten Häuſer, und ein ſtarker Wind, [...]
[...] Bodens, tränke die Planken mit dem entzündlichen Oel und ſetzte ſie gleichzeitig in Flammen; die Flammen ergriffen die nächſten Häuſer, und ein ſtarker Wind, welcher ſich erhob, verbreitete den Brand weiter und weiter. Den ganzen Mon tag über brannte das Feuer heftig, einige Straßen riß man auf in der Hoffnung, ſeinem Fortſchritt ein Ziel zu ſtecken, aber es fuhr fort ſich auszubreiten, bis die [...]
[...] von Sinnen vor Aufregung, und viele wurden zu Tode getreten oder kamen in den Flammen um. Der hungrige und obdachloſe Pöbel, rein toll durch die Schreckniſſe des Brandes, ließ einen Aufſtand befürchten und mehrere Leute, welche mitten in der Plünderung ergriffen worden waren, wurden auf der Stelle er ſchoſſen oder gehängt. Jetzt iſt die Stadt in Belagerungszuſtand erklärt worden [...]
[...] taſtrophe, die es ſo eben betroffen hat. dazu beitrug, es zu dem zu machen, was es noch vor einigen Tagen war, und die Wirkung des Brandes werden wir ſicher im Winter an einer Steigerung der Wahrſcheinlich ſind die Berichte über den Umfang der Zer ſtörung wie die über den Brand von Paris übertrieben, es muß indeſſen eine [...]
[...] Einfluſſes der Lage gänzlich wieder heben, und die Stadt ſelbſt, obwohl ſie viele ſchöne Gebäude enthielt, kann bald wieder beſſer und ſchöner auferſtehen. Brand dieſer Art muß natürlich viel Unglück im Gefolge führen, aber es iſt zu glauben, daß keine andere Stadt in einem Brande ſeinen Vorteil ſo finden kann, oder ſo fähig iſt ſeine Verluſte zu erſetzen, als Chicago. [...]
[...] ſank erwaltete. Hoffen wir das Nämliche von Bodenſtedt! (A Abz.) - chen, 8. Okt. Ein geſtern hier eingetroffenes Telegramm leider, daß der bereits gemeldete Brand im Markt Waldthurn den ganzen Markt zerſtört hat; 300 Häuſer ſind ein Raub der Flammen (B. Z.) [...]
[...] wohl intereſſant genug ſein dürfte, um Notiz von ihr in einem öffentlichen Blatte genommen zu werden. Regensburg, 7. Okt. Der geſtern ſignaliſirte Brand war im Weiler Oberkofen bei Straubing. Geſtern Morgens 4 uhr brach daſelbſt bei de Oekonomen Ungerer ein Brand aus, welcher deſſen Wohnhaus, die [...]
[...] lie Wohnhaus, die Scheune und Schupfe des Bauern Karl Hölz, ferner as Wohnhaus des Gaſtgebers Schreier und die Filialkirche einäſcherte. Da der Brand in dem den Gebäulichkeiten des Ungerer zunächſt liegenden Ä entſtanden ſein ſoll, ſo vermuthe man Brandſtiftung. # sºr 3. Okt., berichten niederbayeriſche Blätter: Bei [...]
[...] den Kondukteuren nur mit aller Gewalt ermöglicht werden konnte. * Ueber den von uns nach dem „Amberg.Tgbl.“ bereits erwähnten Brand in Waldthurn wird dem „N. Korr“ aus Vohenſtrauß, 5. Oktober, geſchrieben: Heute Mittag, 5 Minuten nach 12 Uhr, brach in einem Hauſe auf der Oſtſeite des Marktes Waldthurn, Bezirksamts Vohen [...]
[...] Sehr großen Schaden erlitt dabei der Höhlenaufſeher Sponſel, welcher um tauſend Gulden Hopfen im Tanzſaal des Würfel ausgebreitet liegen hatte, der ſämmtlich verbrannte. Der Brand ſoll dadurch entſtanden ſein, daß Kinder mit Zündhölzchen hinten an Stadel in der Ä ſ ielten. Leipzig 6. OAuf Veranlaſſung der hieſigen Äs hat [...]
[...] bis jetzt nicht ganz aufgeklärten Umſtand in Brand geraten. Der ſtarke Rauch, welcher zwiſchen Thüren und Fenſtern herausbrang, ließ zu dieſer Tageszeit - % nach 12 Uhr – den noch kleinen Feuerherd alsbald ent [...]
[...] werden kann, der Glockenton aber iſt ein gewohnter, und läßt unter Umſtänden längere Zeit in Zweifel, ob er Feuer bedeuten ſoll. Dießmal fiel nun die Entſtehung und Entdeckung des Brandes in die Zeit des Trauerläutens, welches di: Ohren bereits ſo an die Glockentöne gewöhnt ht, daß man etwas beſonderes auch bei einer Aenderung der Tongebung [...]
[...] bet oder zur Kirche, zum Gottesdienſt, zu Lichen c. geläutet wird. In all die ſen Fällen wird es längere Zeit dauern, bis das Publikum aus dem veränderten Glockenſchlag ſich überzeugt, daß er nun einen Brand ſignaliſtren ſoll. Dem ſoll aber offenbar nicht alſo ſein. Wir nannten fragichen wichtigen Punkt in unſerer ſonſt trefflichen Feuerordnung eine Verkehrtheit, und bleiben dabei, [...]
[...] rer Stadt auch noch lange gewöhnt iſt. Es gibt ja mehr Verkehrtheiten, die ſich Jahrhunderte hindurch erhalten. Oder iſt es vielleicht in vorliegen dem Falle keine Verkehrth it, wenn ein Brand auf dem Lande durch ein zweifelloſ e 3 und durchdringendes, in der Stadt aber durch ein für den Augenblick oft zweifelhaftes und in allen Theilen der Stadt [...]
[...] telbaren Beruf dazu haben, ſich nicht belehren laſſen zu dürfen. Das Zweck mäßige, Entſprechende und darun Rechte iſt hier augenfällig das, jeden Brand durch den ungewöhnlichen und darum ſofort auf fallenden Ton des Feuerhorns ſignaliſiren und bei einem Brande in der Stadt alsbald auch das Anſchlagen an die [...]
[...] 11. Für die ſo allſeitig raſch bethätigte Hilfe bei dem uns in der geſtrigen Mittagsſtunde be drohenden Brande, welcher glücklicher Weiſe im Keime erſtickt wurde, ſagen wir hiemit nächſt Gottes ſchützender Hand allen Jenen, welche [...]
[...] geſagt, er dürfe dieſes nicht einmal ſeinj Brjr verrathen.“ Er beerkte dabei noch, „er habe ſchwören – je Finger aufrecken – müſſen wegen eines Brandes, ob er keine Wiſſenſchaft von demſel ben habe und er ſei doch dabei geweſen, er j der Geiſſelbreht.“ [...]
[...] Wºchdem er ſich von Hofmann getrenj hatte, durch ein an der Seitenwand der Scheune befindliches Loch den Brandſtoff in die lbe gebracht haben. Eitel, weler die ihm zur Laſt gelegte Brand ſtiftung hartnäckig läugnet, wird als ein Menſch geſchildert, dem man die That wohl zutrauen kann und welcher insbeſondere um [...]
[...] Geld – um einen Groſchen oder um eine Maß Bier, wie einige Zeugen ſagen T„zu jeglicher Schlechtigkeit bereit iſt. Geiſſelbrecht ſtellt ſowohl die Anſtiftung des Ä zu dem Brande, wie das Ge Ät Engel und die übrigen Äeujej iſt erhoben, daß Geiſſelbrecht nach dem Brande noch öfter geheime [...]
[...] iſt erhoben, daß Geiſſelbrecht nach dem Brande noch öfter geheime Unterredungen mit Eitel hatte j letzterer einem Zeugen gegenüber in Geſpräche über den Brand äußerte: „Wenn einer hängen bleibt, bleibt der Geiſſelbrecht hängen.“ - Zu der Brandſtiftung ſoll Eitel durch Ueberredung von Seite des [...]
[...] , Geiſſelbrecht war, obwohl ſein Haus von der Brandſtätte ziem lih weit entfernt und ſo ſituirt iſt, daß der Brand nicht eher be nerkt werden konnte, als die Flammen aus dej Dache heraus hlugen, der dritte am Spritzenhauſe und vollſtändig angekleidet er [...]
[...] hienen. Während des Brandes bemerkte er: „er habe die ganz Nabt nicht ſchlafen können vor Hitze und Qual und es ſei ihm förmli vorgegangen, daß es brennen werde,“ während er wieder zum ande [...]
[...] Nabt nicht ſchlafen können vor Hitze und Qual und es ſei ihm förmli vorgegangen, daß es brennen werde,“ während er wieder zum ande ſagte „er ſei bis vor den Ausbruch des Brandes im Wirthshaus geweſen 3) In der gleich nach dem Brande eingeleiteten Unterſuchung Äel am 10. Juni 1872 von einer Commiſſion des t Be [...]
[...] Äel am 10. Juni 1872 von einer Commiſſion des t Be zirksgerichts Windsheim als Zeuge eidlich vernommen und verſichert, Ärchaus nicht angehen, wie der Brand entſtanden ſei Die Anklage nimmt an, daß Eitel auf ſeinen Eid hinwiſſentli ein falſches Zeugniſ abgelegt habe. - - [...]
[...] auch ſchon Feuerlärm gemacht worden. Er habe an dieſem Tage vorgehabt, nach Beilngries zu gehen, um von ſeiner Schwieger nutter Geld zu holen. Deßhalb habe er ſich um den Brand wenig ekümmert, zumal er auth mit Halbig nicht recht gut ſtehe, und ſei feines Weges nach Kipfenberg gegangen; am Ende des Dorfes habe [...]
[...] darauf Feuerlärm hörte, kam ihr ſofort der Gedanke, daß Sch., weil er ſo früh fortgegangen ſei, am Ende angezündet habe. Der Angabe des Sch., daß er vom Kipfenberger Weg her zum Brande zurückgegangen ſei, widerſprechen die Ausſagen zweier Zeugen Walb. und Ther. Schermer, welche ihn auf einem andern Weg [...]
[...] Walb. und Ther. Schermer, welche ihn auf einem andern Weg hinter den Gärten zurückkommen ſahen. Dieſen gegenüber verrieth ſich Sch. ſofort, daß er von dem Brande bei Halbig wußte, obwohl er doch ſchon mindeſtens 2 Stunde vor deſſen Ausbruch geſehen wurde, wie er aus dem Dorf hinausging. Er fragte nämlih zu [...]
[...] "Madcben gar nicht geſehen und geſprochen zu haben und ſtellt das Geſpräch mit dem zweiten in anderer, ihn nicht belaſtender Weiſe dar. Auch ſein Benehmen während des Brandes und nach demſelben ſprechen gegen ihn. Während des Brandes kam er einmal nach Hauſe, traf dort die Roſalie Kirſchner und forſchte dieſe aus, wann [...]
[...] beizutragen; Sch. zitterte aser ſo, daß er das Schaff gar nicht anfaſſen konnte, und ſah nach Anſicht dieſes Zeugen ſo aus, als ob er kein gutes Gewiſſen hätte. Sch. verließ auch bald den Brand patz und begab ſich in die Wohnung eines Taglöhners, fragte nach ieſen und ſagte zu deſſen Frau, als diſe erwiderte: „ihr Mann [...]
[...] patz und begab ſich in die Wohnung eines Taglöhners, fragte nach ieſen und ſagte zu deſſen Frau, als diſe erwiderte: „ihr Mann ſi beim Brande“, er habe gemeint, er ſei ſchon fort in's Holz, es ſei ihn gerade das Holz eingefallen, heute konnte er auch hinaus gehen.“ Als ihm die Frau entgegnete, „daß man doch heute nicht [...]
[...] gehen.“ Als ihm die Frau entgegnete, „daß man doch heute nicht in's Holz gehe“, ſagte er: „Ich kenne mich jetzt gar nicht aus“, bemerkte dabei, daß er ſehr erſchrecken ſei über den Brand, und entfernte ſich. Der Zeugin war hiebei und ſchon zuvor, als ſie ihn vor ſeinem Hauſe ſtehen ſah, aufgefallen, daß er am ganzen Leibe [...]
[...] * Einem hier umlaufenden Gerüchte zufolge ſoll in der Nacht vom Samſtag auf den Sonntag in Stein ein be deutender Brand ausgebrochen und mehrere Gebäude (man ſpricht von neun) in Aſche gelegt worden ſein. Berlin, 27. Jan. Aus beſter Quelle wird mitgetheilt, [...]
[...] Konſtantinopel, 30. Juli. Eine Depeſche Suleiman Paſcha's meldet, daß von Bulgaren mohamedaniſche und bul gariſche Dörfer in Brand geſteckt worden ſind und an ver ſchiedenen Stellen die Eiſenbahn zerſtört ward. Der Kom mandant von Ruſtſchuk, Echref Paſcha iſt ernſtlich erkrankt. [...]
[...] gegen die Angeklagten veranlaßten. Es wurde eine Reihe verd tiger Aeußerungen erhoben, welche die Baumgärtner'ſchen Ehel theils vor, theils nach dem Brande gemacht hatten und die dar ſchließen laſſen, daß der Brand durch Außerachtlaſſung der gewö lichſten gebotenen Vorſichtsmaßregeln abſichtlich von Joſeph Ba [...]
[...] den mißlichen Verhältniſſen einigermaßen aufzuhelfen. So wer ſtete die Walburga B. ihre Nachbarin Flohr, der ſie eine Su Geldes ſchuldete, ungefähr vier Wochen vor dem Brande mit Worten: „Wir haben jetzt einen Plan vor, der wenit hinausg bekommſt du dein Geld; wir machen jetzt noch einige Brände [...]
[...] bauen wolle, geſagt: „er brauche das nicht, er ſolle nur bei ih bleiben, er laſſe heuer ſeine Ziegelhütte noch fliegen, und dann g es Arbeit genug.“ Am Tage des Brandes ſelbſt hatte Jo. B. bevor er mit ſeiner Frau nach Heilsbronn, wo er vor dem Land gerichte eine Erklärung abzugeben hatte, fuhr, zu ſeinem Dienſt [...]
[...] brennen laſſen, und ſagte: „der vergönnt einem auch nichts un: hat ſchon Sorge, man bekomme einen Groſchen, daß man ſich helfe könnte.“ Am Tage des Brandes hatte Baumgärtner einen Kru Petroleum in Windsbach holen laſſen. Als Nachts 11 Uhr de Brand ausbrach, erſchien, noch ehe Feuerlärm gemacht war, d [...]
[...] außen unter die Bodenſtiege hin. Erſt nachdem Walburga B. d Zimmer Wielands verlaſſen hatte, ertönte Feuerlärn. Während d Brandes war es dem Baumgärtner hauptſächlich um Rettung d nicht verſicherten Ziegelbretter zu thun, während er im Uebrigen Demolirung der Hütte nach Kräfte beitrug. Am Tage nach [...]
[...] nicht verſicherten Ziegelbretter zu thun, während er im Uebrigen Demolirung der Hütte nach Kräfte beitrug. Am Tage nach Brande äußerte ſich Walb. B. der Flohr gegenüber ſehr ungeh über verſchiedene Bürger, welche beim Löſchen das Eureißen Hütte verhindert hatten. Darüber kam ihr Mann in's Zim [...]
[...] hätte aufbauen können und außerdem das Mobiliar ca. werth, und gar nicht verſichert geweſen ſei, er ſomit keinen Nue ſondern Schäden von dem Brande gehabt. haben würde, endli daß die beiden Hauptzeugen ihnen feind ſeien. [...]
[...] ufall in Brand gerieth. Zudem fand ſich auch an jener Stelle, wo der Brand entſtanden zu ſein ſcheint, eine angebrannte Schleiße und bemerkten eugen, daß ein zur Hälfte verbrannter Strohwiſch von außen in die [...]
[...] macht worden waren, was, wie Zeuge Willmöhr verſichert, erſt in der Zeit vom 16. auf den 17. Februar geſchehen ſein konnte. Schon aus dieſen # den º zur Evidenz hervor, daß der Brand abſichtlich erregt wurde, aß auch Ge [...]
[...] und das echtſche Wohnhaus ſelbſt, deſſen untere Etage Eigent um des Ä iſt, in der Nähe war. T Ä ## die emeine Stimme den Albrecht ſelbſt als Urheber dieſes Brandes. # recht, verheiratheter Ä Ä ſen Ä Ä Ä da ſeln F.geſchäft in Ä [...]
[...] Albrecht hingen, - Allerdings war nun Albrecht zur Zeit des Brandes nicht in Gm hauſen, ſondern in Neueumuhr. Allein die Anklage nimmt eben n Albrecht nur deßhalb ſich von Gunzenhauſen entfernte, um den La [...]
