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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Neue Augsburger Zeitung14.05.1873
  • Datum
    Mittwoch, 14. Mai 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] verwaltung iſt bekanntlich ſ. Z. das Recht zugeſtanden worden, noch zwei Verlooſungen bewerkſtelligen zu dürfen. – Heute Früh”,4 Uhr verkündeten Alarmſignale einen in ſüdlicher Richtung von der Stadt entſtandenen Brand, welcher nach den emporqualmenden Rauchmaſſen zu ſchließen, erhebliche Di menſionen angenommen zu haben ſchien; glücklicher Weiſe war der Sach [...]
[...] verhalt nicht ſo bedenklich, da nämlich in der Nähe der Bahnſtation Thal kirchen lediglich 2 Waggons, deren einer mit Petroleum beladen war, auf bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weiſe in Brand gerathen waren; dieſelben wurden raſch aus dem Zuge, welcher kurz zuvor den hieſigen Centralbahnhof verlaſſen hatte, abgelöst und brannten zuſammen, womit alle weitere Gefahr [...]
[...] v J. die Unterſuchung wegen Brandſtiftung eingeſtellt. ſchuldigt iſt J. Fr. Schlecht, 25 Jahre alt, daß er am 28. Febr., 1867 das Wohnhaus ſeines Bruders Johann Schlecht Nr. 5% zu Heinrichsheim in Brand ſetzte und einäſcherte. Weiters iſt derſelbe beſchuldigt, daß er ſeine Mutter über redete, daß ſie während ſeiner Abweſenheit ſein eigenes Haus in Brand [...]
[...] ſtecke und niederbrenne. Roſine Schlecht, 59 Jahre alt, iſt angeklagt, daß ſie am 15. Sept. 1872 das Wohnhaus ihres Sohnes Friedrich Hs.-Nr. 3% zu Heinrichsheim in Brand geſteckt babe, und daß ſie zu dem Brande am 28. Febr. 1867 bei ihrem Sohn Johann Hilfe geleiſtet habe. Sie ſucht mit beſonderer Zungenfertigkeit ihre Unſchuld nachzuweiſen, will vom Brand am [...]
[...] beſonderer Zungenfertigkeit ihre Unſchuld nachzuweiſen, will vom Brand am 28. Febr. 1867 gar nichts wiſſen und behauptet, daß der ſchlechte Kamin an dem Brande am 15. Sept., 1872 Urſache ſei, daß keine Brandſtiftung vorliege, ſondern daß der Brand durch Zufall entſtanden ſein müſſe. Friedr. Schlecht weiß weder von dem erſten Brande bei ſeinem Bruder, noch weniger [...]
[...] vorliege, ſondern daß der Brand durch Zufall entſtanden ſein müſſe. Friedr. Schlecht weiß weder von dem erſten Brande bei ſeinem Bruder, noch weniger vom Brande ſeines Hauſes irgend etwas. . Er war während der kritiſchen Zeit mit ſeiner Ehefrau in München auf Beſuch, bei ſeinem kranken Schwie gervater. Bei Brandſtiftungen haben die Geſchwornen ſtets einen ſehr har [...]
Neue Augsburger Zeitung20.11.1860
  • Datum
    Dienstag, 20. November 1860
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Carolina Kamprecht, dann den Dom. Kreisle und Anton Sauter von dort gehörig, in der Holzkammer der Kamprecht'ſchen Eheleute zu ebener Erde, das dort befindliche Reiſigholz, in der Abſicht Brand zu ſtiften, und zwar zu einer Zeit, wo die Einwohner von Illertiſſen gewöhnlich im Schlafe liegen, angezündet habe. Ein größeres Unglück als bereits [...]
[...] Kamprechts Ehefrau nach den Kindern und verſpürte einen Qualm von Rauch, als deren Ehemann nachſah, bemerkte er, daß bereits das Holz in Brand ſtehe, worauf derſelbe gleich „Feuer“ ſchrie, während die Ehefrau das kleinſte Kind zu ſich nahm und gefolgt von den zwei andern Kin dern im Hemde ins Freie floh. Nach 1/2ſtündiger Anſtrengung wurde [...]
[...] Thatſachen beſtärkt und von den Zeugen, als wirklich geſchehen, beſtä tigt. 1) Kletter iſt verdächtig, im Jahre 1847 ſeinen eigenen Stadel angezündet zu haben; 2) daß derſelbe bei dem Brande vollkommen an gekleidet und ſelbſt eine blaue Schürze umgebunden hatte; 3) daß er für die Jammer- und Hilferufe ſeiner eigenen Tochter und deren Kinder [...]
[...] gekleidet und ſelbſt eine blaue Schürze umgebunden hatte; 3) daß er für die Jammer- und Hilferufe ſeiner eigenen Tochter und deren Kinder bei dem Brande theilnahmslos blieb, nicht gelöſcht, vielmehr ſpäker zum Fenſter herabgeſehen habe; 4) daß derſelbe ſeiner Tochter ihre Bitte um ein Licht, welches dieſelbe zum Ausräumen der Mobilien be [...]
[...] * In der „Neuen Augsburger Zeitung“ vom Geſtrigen über den am 17. l. M. Nachts in Oberhauſen ſtattgehabten Brand iſt die Rüge enthalten, daß die Thurmwächter falſch angeſchlagen haben. Ein falſches Anſchlagen fand nun aber nicht ſtatt; denn die Richtung des [...]
[...] enthalten, daß die Thurmwächter falſch angeſchlagen haben. Ein falſches Anſchlagen fand nun aber nicht ſtatt; denn die Richtung des Brandes wurde ſowohl durch die ausgehängten Feuerlaternen, als auch durch die Anzahl der Glockenſchläge richtig bezeichnet. Wenn durch den Ausdruck „falſches Anſchlagen“ aber der Umſtand bezeichnet wer [...]
[...] durch die Anzahl der Glockenſchläge richtig bezeichnet. Wenn durch den Ausdruck „falſches Anſchlagen“ aber der Umſtand bezeichnet wer den will, daß die Thurmwächter den Brand, obwohl er in Ober hauſen und nicht inner des Stadtbezirkes war, ſignaliſirten, ſo iſt hiegegen Folgendes zu erwähnen: Der Wächter auf dem St. Georgi [...]
[...] hauſen und nicht inner des Stadtbezirkes war, ſignaliſirten, ſo iſt hiegegen Folgendes zu erwähnen: Der Wächter auf dem St. Georgi Thurm, als der dem Brandplatze nächſte, erkannte, daß der Brand im Flecken Oberhauſen war und ſignaliſtrte daher nicht. Die Wächter auf den entferntern Thürmen konnten Anfangs nicht genau unter [...]
[...] Flecken Oberhauſen war und ſignaliſtrte daher nicht. Die Wächter auf den entferntern Thürmen konnten Anfangs nicht genau unter ſcheiden, ob der Brand im Orte Oberhauſen oder in einem der an der äußerſten Gränze des diesſeitigen Polizei-Bezirkes, aber ſehr nahe bei Oberhauſen gelegenen Gebäude ſei und ſignaliſirten daher ſchleu [...]
[...] nig den wahrgenommenen Brand, was im Zweifel jedenfalls ange meſſener war, und auch für künftig ähnliche Fälle ebenſo erkannt werden müßte. [...]
Neue Augsburger Zeitung25.03.1861
  • Datum
    Montag, 25. März 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Rlichtpolitiſches. München. (Schwurgericht. Anna Hufeiſen.) Der 3. Brand war bald und gründlich gelöſcht und Jedermann hatte die Ueberzeugung, daß man des Feuers völlig Herr geworden ſei. Ein Manrerpalier, [...]
[...] mit Hilfe der anweſenden Gäſte das Haus ausgeräumt, das, wie be reits bemerkt, vom Feuer gänzlich zerſtört wurde. Zweifellos war der Brand gelegt, denn die im Hauſe befindlichen Gäſte bedurften, – da es am frühen Morgen des 24. Juli gegen halb 5 Uhr doch ſchon zum Ankleiden hell genug war, – hiezu ſicher kein Licht und es hielt ſich [...]
[...] es am frühen Morgen des 24. Juli gegen halb 5 Uhr doch ſchon zum Ankleiden hell genug war, – hiezu ſicher kein Licht und es hielt ſich am 1. und 2. Tage der, ſchon nach dem 1. Brande, und zwar zuerſt von der Hufeiſen ausgeſprochene Verdacht feſt, daß einer der Wallfahrer aus irgend einem Grunde, der freilich nicht aufgehoben werden konne, [...]
[...] von der Hufeiſen ausgeſprochene Verdacht feſt, daß einer der Wallfahrer aus irgend einem Grunde, der freilich nicht aufgehoben werden konne, das Haus weg)ebrannt habe. Da aber ſchon während des Brandes die Hufeiſen fortgeſetzt jammerte, daß ihr 70 fl. in Banknoten geſtohlen worden ſeien, während ſie im Widerſpruche damit den Maurer Ritter [...]
[...] noten befänden; da man ferner wußte, daß ſie eine ſolche Summe unmöglich beſeſſen haben könne, und wenn auch, ſie dieſelbe ſcher ſchon bei dem dritten Brande mit ihren übrigen Effecten in Sicherheit gebracht hätte, da weiters die Hufeiſen ſchon am ſelben Tage die Wiesj ließ und ſich bei der Hausbeſitzerin Nothburga Schmidt in Steingaden [...]
[...] Äuarirte, von wo ſie am folgenden Tage ihren ſo raſch geernteten Koffer nach München ſchickte, zugleich aber dem Wirthe Pfeifer 4ſ. 40kr. zurückbezahlte, die ſie ungefähr 8 Tage vor dem Brande von dieſem entlehnte, angeblich um einer Taufpathin ein Präſent zu machen, in Wirklichkeit aber um eine Näherin bezahlen zu können; ſo entſtand der [...]
[...] entlehnte, angeblich um einer Taufpathin ein Präſent zu machen, in Wirklichkeit aber um eine Näherin bezahlen zu können; ſo entſtand der Verdacht, daß die Hufeiſen bei dem Brande nicht nur nicht b«ſtohlen worden ſei, ſondern vielmehr die Pfeifer'ſchen Wirthseheleute ſelbſt befohlen und, um dieſe ihre That zu verſtecken, auch den Brand bös [...]
Neue Augsburger Zeitung04.05.1870
  • Datum
    Mittwoch, 04. Mai 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] von Koburg wegen Brandſtiftung und Betrugsverſuchs.) In einem Zimmer lagen mehrere Paquete Zündhölzchen, darunter ein offenes : das andere Zimmer hat durch Hitze und Rauch ſehr gelitten, wo der Brand an zwei weſchiedenen Stellen entſtanden iſt. Nach dem Brande waren im äußern Zinmer noch einige Menkel vorhanden, die etwas über 100 f. geſchätzt [...]
[...] Zinmer noch einige Menkel vorhanden, die etwas über 100 f. geſchätzt wurden, während in der Wohnung der Eltern der Angeklagteu um 250 fl. ihr gehörige Meubel ſtauden. Während des Brandes und nach demſelben ließ ſich Fran v. Ruedorffer im goldenen Stern nicht blicken, und Briga dier Spitzer traf ſie am 2. Nov in der Wohnung ihrer Eltern, dem ſie [...]
[...] denen Zündhölzchen meinte ſie, daß ſie durch fremde Hände hingekommen ſein müſſer. Am 4. Nov. erſchien ſie mit der Auzeige vom ſtattgehabten Brande bei der Hauptagentur der Berliner Feuerverſicherungsgeſellſchaft dahier und liquidirte einen Schaden von 1065 fl. für verbranntes Mobi: liar. Mittlerweile wurde der Verdacht immer ſtärker, daß K. v. Rue [...]
[...] dahier und liquidirte einen Schaden von 1065 fl. für verbranntes Mobi: liar. Mittlerweile wurde der Verdacht immer ſtärker, daß K. v. Rue dºrffer den Brand in ihrer Wohnung ſelbſt gelegt habe, in der Abſicht, die Berliner Feuerverſicherungsgeſellſchaft um den Betrag von 1065 ſ zu prellen. Am 4. Nov. verfügte der Unterſuchungsrichter die Verhaftung [...]
[...] beweiſe. Der Transportenr Jak. Diller, welcher in goldenen Stern die Wohnung vis-a-vis der Frau v. Ruedorffer inne hatte, hat aber letztere am 30. Okt. alſo am Tage des Brandes, Mittags zwiſchen 1-2 Uhr in ihrer Wohnung im Stern geſehen und bemerkt, daß, als ſie ſich beobachtet ſab, ſie ſofort die Vorhänge in ihrem Zimmer herabließ. Die Augeklagte [...]
[...] ihrer Vernehmung, ſprach ſie ſehr leiſe. Das Verdikt der Geſchwornen lautete auf Schnldig, jedoch mit dem Zuſatz, daß die Angeklagte nicht die Abſicht gehabt habe, das Wohngebäude ſelbſt in Brand zu ſtecken. Der Gerichtshof verurtheilte hierauf die Kunigunde v. Ruedorffer zu Jahren Zuchthaus. . Dem Antrage des Vertheidigers, die Zuchthausſtrafe R. [...]
Neue Augsburger Zeitung09.09.1864
  • Datum
    Freitag, 09. September 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtraße ſtürzte heute Vormittag ein Maurer herab und beſchädigte ſich ſo bedeutend, daß er ins allgemeine Kcaukenhaus gebracht werden mußte. – Der Brand in der Türkenſtraße, worüber ich [...]
[...] plötzlich eine furchtbare Röthe am Firmament und die Ludwigs kirche ſchien auf der Seite gegen Schwabing ganz beleuchtet. Schon fürchtete man einen dritten Brand in der Stadt, doch war das Feuer außerhalb München, bei Ismaning, wo mehrere Bauern höfe abgebrannt ſein ſollen. [...]
[...] In Freiſing iſt am Sonntag die neue proteſtantiſche Kirche einge weiht worden. - - Ueber den großen Brand in Tittling entnehmen wir der Paſſ. Zig. folgendes Nähere: Die Nacht vom 4. auf 5. Sept. hat über den Markt Tittling großen Jammer und ſchweres Unglück gebracht. Um 12 Uhr, [...]
[...] der Feuerruf, und man ſah die Flammen in lichter Lohe hinter dem Ge bäude des Seifenſieders Liftl zum Himmel emporlodern. Von dieſer Stelle, wo unzweifelhaft eine ruchloſe Hand den Brand gelegt, wälzte ſich das entfeſſelte Element in raſender Eile über die anſtoßenden Gebäude und zunächſt wurden die Häuſer des Bäckers Silchinger und des Gaſtwirthes [...]
[...] geringſten Theil ihrer Habe in Sicherheit zu bringen, vom Feuer ergrif fen. Da Alles mit Bergung ſeiner Habſchaft beſchäftigt war, ſo konnte dem Umſichgreifen des Brandes ſo lange nicht Einhalt gethan werden, bis die Sturmglocken die Bewohner der nächſten Dorfſchaften wach geru fen und die erſehnte Hilfsmannſchaft ſich eingefunden hatte. Bald hatte [...]
[...] Tittling und Eging, des Architekten Obermaier, des Poſthalters Maier und der hochw. Geiſtlichkeit von Tittling gelang es, um 4 Uhr Morgens dem Brande Einhalt zu thun, nachdem er 23 Wohnhäuſer in Brand ge legt hatte. f - - - K Aus dem bayeriſchen Walde. Am 5. Sept. Vormittags [...]
Neue Augsburger Zeitung06.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] im Fallen. (R. Z.) Regensburg, 3. Febr. Heute Nachmittag zeigte der Thürmer einen Brand in Tegernheim an – das fehlt noch um das Unglück der armen Leute voll zu machen – wegen geſtörter Frequenz iſt bis Abend noch keine ſichere Nachricht da, indeſſen iſt das Feuer raſch gelöſcht wor [...]
[...] und Anna Schwegler in Grafertshofen mittelſt Anzündens des in der Nähe der Giebel- und Scheidewand im Kornhauſe der Letzteren aufge beugten Holzes in Brand geſteckt hat, in Folge deſſen das Gebäude der Schwegler'ſchen Eheleute gänzlich abgebrannt iſt. 2) am 23. Aug. 1853 mit rechtswidrigem Vorſätze und mit Gefahr für fremde Wohnungen [...]
[...] mit rechtswidrigem Vorſätze und mit Gefahr für fremde Wohnungen ſeinen allein ſtehenden Stadel durch Anzünden des Getreides im ſoge nannten Oberling in Brand geſteckt hat, in Folge deſſen der Stade theil weiſe vom Feuer Ä wurde. Die Vorunterſuchung und insbeſondere die öffentliche Verhandlung ergeben nachſtehende Thatſachen: Am 11. Sevt. [...]
[...] wurde. Er war ſtets betrunken, fröhnte dem Müſſiggang und pflegte überhaupt einen ſchlechten Lebenswandel. Mit den Zeugenausſagen ſteht er wegen des Brandes im Jahre 1861 im Conflict und verwickelt ſich zu dem in mehrfache Widerſprüche. Beinahe alle Zeugen glauben und ſagen aus, daß Angeklagter „angezunden“ haben müſſe, weil ſchon früher im Jahr [...]
[...] dem in mehrfache Widerſprüche. Beinahe alle Zeugen glauben und ſagen aus, daß Angeklagter „angezunden“ haben müſſe, weil ſchon früher im Jahr 1859 der Verdacht wegen des Brandes ſeines Stadels vorlag. Nur der Vorſteher glaubte, daß er dicß wohl im trunkenen, aber nicht im nüch ternen Zuſtande gethan haben könnte. Wenn aber das Feuer gelegt wor [...]
[...] ethan, denn dieſe ſind brav, welches Zeugniß ſämmtliche Zeugen den Ä ler geben. Im Uebrigen beſtätigen die Zeugen die erhobenen Vorfälle vor, während und nach dem Brande, insbeſondere auf den Brand Bezug habende Aeußerungen des Angeklagten. (Schlußfolgt.) [...]
Neue Augsburger Zeitung01.08.1871
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] raubung der Kirche bejubelt, wer die päpſtliche Jafallibilität als ſtaatsgefährlich denuncirt; wer protegirt den Unglauben, wer hetzt gegen den Epiſkopat? Wer ſchleudert den Brand in die Kirche und ſucht die religiöſe Zwietracht des deutſchen Volkes auf politiſchen Boden zu verpflanzen, um ſie dort unheilbar zu machen? – Nun, [...]
[...] welcher ſich auf demſelben Zug befand, ſpendete dem Berſcheidenden die Generalabſolution. – Der Brand des Schloſſes in Nancy und jener deserz biſchöflichen Palaſtes in Bourges ſind von ſo verdächtigen Mo menten begleitet, daß man unwillkürlich an die Parole der Inter [...]
[...] menten begleitet, daß man unwillkürlich an die Parole der Inter nationale „Krieg den Paläſten – Friede den Hütten“ denkt. So war wenige Tage vor dem Brande in Nancy in dem „Impartial de l'Eſt“ ein Schreiben eines H. Charlot (aluf welches inzwiſchen der Deputirte Ravinel den Juſtizminiſter in der Nationalverſamm [...]
[...] des herzoglichen Palaſtes in Nancy behufs Puriſikation der Stadt verlangt und die Hoffnung ausgeſprochen wird, daß Nancy ſich des Beiſpieles von Paris würdigerweiſe! – Ueber den Brand in Bourges ſchreibt ein Pariſer Correſpondent der „Indép.“, daß zwei Indi viduen als muthmaßliche Brandſtifter eingezogen wurden. Höchſt [...]
[...] ſchreibt ein Pariſer Correſpondent der „Indép.“, daß zwei Indi viduen als muthmaßliche Brandſtifter eingezogen wurden. Höchſt auffallend erſcheint es jedenfalls, daß der Brand gerade in der Nacht nach der Abreiſe des Erzbiſchofes nach Verſailles ausbrach, ebenſo, daß (wie in Nancy) faſt alle Theile des Gebäudes zugleich [...]
[...] in Flammen ſtauden. Um 3 Uhr Morgens (am 25.) wurde das Feuer bemerkt, und ſchon binnen einer Stunde lag der größte Theil bes weitläufigen Geäudes in Aſche. Wo der Brand zuerſt aus gebrochen war, wußte Niemand zu ſagen. Von der ſtädtiſchen Bibliothek, die im Erdgeſchoſſe des Palais untergebracht war, konnte [...]
Neue Augsburger Zeitung29.08.1861
  • Datum
    Donnerstag, 29. August 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] l De - l. Js. gerieth das Wohnhaus de es Ä Ä Ä königl. Ä Mindelheim, in Brand und verzehrte das Feuer ſämmtliche Gebäulich keiten. Anfänglich richtete ſich der Verdacht einer abſichtlichen Brandſtif tung auf einen gewiſſen Xaver Burbaum von Trunkelsberg, dieſer Ver [...]
[...] dacht zerſchlug ſich jedoch wieder und es tauchte ein neuer und zwar ſehr dringender Verdacht gegen einen gewiſſen J. Rabus aus Bühl, k. Land gerichts Günzburg, als Urheber des Brandes auf. Die Indizien ſind jamentlich folgende: Am Tage des Brandes trieb ſich ein Burſche, welcher [...]
[...] jem Pfennig bedacht wurde. Dieſelbe Perſönlichkeit blieb Nachmittags und Abends im Orte Warmisried ungeſehen; auf einmal tauchte ſolche jefähr eine halbe Stunde nach entſtandenem Brande, nachdem die Männer zum Löſchen gegangen waren, 300 Schritte von der Brandſtätte am äußerſten nördlichen Ende des Ortes Warmisried wieder auf, und [...]
[...] Krumbach zu ein und ſchrieb von dort den angezogenen Brief nachfolgen den Inhalts: „Lieber Freund! - jJch muß Euch zu wiſſen machen, warum der Brand entſtanden iſt. „Ich habe um ein Mittageſſen Ä habe aber nichts bekommen, „deßhalb habe ich dieſes Haus in Brand geſteckt, habe meine Kappe [...]
Neue Augsburger Zeitung07.02.1862
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Grafertshofen, k. Landg. Roggenburg, wegen Brandſtiftung I. Grades. Wie bei dem Beweisverfahren durch Zeugenvernehmungen bei den Brande im vorigen Jahre, war auch das Ä der Verdachts gründe gegen den Angeklagten bezüglich des Brandes im Jahre 1859, wo deſſen Stadel abbrannte. Die kg. Staatsbehörde führte bei Beginn [...]
[...] chen, das größte Unglück herbeiführen könne. Jun heutigen Falle, glaubt dieſelbe, ſei es ein Leichtes, denn es bedarf keines Ä am wenigſten eines künſtlichen Är Es darf nur nachgewieſen werden, daß Brand eſtiftet wurde; iſt dieß geſchehen und erwieſen, dann iſt auch erwie en und ſteht feſt, daß nur der Angeklagte der Brandſtifter ſei und Nie [...]
[...] mand anderer. Das Ergebniß der öffentlichen Verhandlung hat mehr als nöthige Beweiſe zu Tage gefördert, welche hindeuten, daß nur Neu mayer ſowohl im Jahre 1859 als 1861 Brand geſtiftet habe. Die kg. Staatsbehörde führte den Herren Geſchwornen den ganzen Verlauf der Ver andlung im klaren zuſammenhängenden Bilde vor Augen, hob die wahr [...]
[...] nungsfähigkeit. Nach erfolgter Belehrung der Herren Geſchwornen über den Begriff und die Abſtufungen der Brandſtiftung erhielten dieſelben drei Fragen, die erſte im Sinne der Anklage a) wegen des Brandes im Jahre 1859 und b) wegen des Brandes im Jahre 1861, die zweite, ob bei dem Angeklagten wegen Ä eine geminderte Zurechnungs [...]
Neue Augsburger Zeitung13.06.1867
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſaat iſt mitunter gänzlich vernichtet. Nur wenige der betroffenen Grund eigenthümer waren verſichert. – Bei dem am 6. ds. Mts. in Hohenberg, Bez.-Amts Stadtſteinach, ausgebrochenen Brande, welcher 7 Häuſer und 6 Nebengebäude in Aſche legte, fand eine Frau ihren Tod in den Flam men. Der Ehemann machte alle Anſtrengungen, ſie zu retten. Aus dem [...]
[...] lirt ſtehende Getreide- und Heuſtadel nebſt Viehſtall und Wagenremiſe unter einem Dache des Müllers A. Behringer zu Unterbergmühle, Ge meinde Tapfheim, ab. Die Entſtehung des Brandes iſt unbekannt. – Brandſchaden circa 1580 fl. und ebenſo hoch die Verſicherung. (A. T.) 2: Von der Iller. Der Bauernſohn Johann Preſtel von Wetz [...]
[...] Der Schaden, welcher durch den großen Brand in Plattling ver anlaßt wurde, ſoll ſich auf 100,000 fl. belaufen. Daß böswillige Brand ſtiftung vorliegt, ſchließt man daraus, daß erſt 3 Schüſſe vernommen MOUT [...]
[...] sny (Württemberg) den 7. Juni 1867. " (4489–90) Ä Ä Ä - - - 4 - - Brande beſchädigt wurden, ſo ſchnelle und prompt Gräſlich U0N Quadt-Isny ſche Domänen-Kanzlei. Ä eiſtete, wird hiemit öffentlich. Ä K am m er - Rat h: herzlichſte Dank ausgeſprochen und die Beſchädigten [...]
[...] - R Auasburg - - - Ä Landwirthe, Forſtbeamte, Lehrer, Gou beehrt ſich hiemit Allen, die bei dem auf der Pulvermühle heute Vormittag, wahrſcheinlich in Folge jen, Techniker c, Beamten aller Branchen von Selbſtentzündung des Heues, entſtandenen Brande ſo raſch und aufopfernd zu Hilfe eilten, ihren jChargen, welche ohne Commiſſionäre zu ver beſten Dank auszuſprechen. - (4539) geben ſind. Die Namen der Prinzipale und Be Augsburg, den 11. Juni 1867. Ä ſind ſtets angegeben, um ſich direct bewerben [...]
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