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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Regensburger Zeitung06.02.1843
  • Datum
    Montag, 06. Februar 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Dienſt zwiſchen Baltimore und Norfol) wird durch da6 Zerplatzen des Keſſels mit 150 Perſonen in die Luft ge ſprengt. – Brand in Poſega (Kroatien) 200 Häuſer. – Brand von Povidz (Provinz Poſen) 64 Gebäude brennen ab. – Brand von Pozeg (bei Agram,) 200 Häuſer bren [...]
[...] Brand von Povidz (Provinz Poſen) 64 Gebäude brennen ab. – Brand von Pozeg (bei Agram,) 200 Häuſer bren nen ab. – Brand der preuß. Stadt Büren (Regb3k. Minden) 37 Gebäude. Mai (der furchtbarſte Monat unter allen.) Den 3. Brand von Steyer in Oeſterreich; [...]
[...] 600 Häuſer, 15 Magazine, und 80.000 Faden Brenn holz werden in Aſche verwandelt. – Den 14, am Pfingſt feiertage: Brand von Niedereiſenhauſen: 46 Gebäude zer ſtört. – . Den 20. Brand in Hirſchberg in Böhmen; 100 Häuſer. – Den 24. Brand von Berga (im Weimar [...]
[...] Decke des Reithauſes in Schleiz während einer Theater vorſtellung; 21 Todte und gegen 100 Verwundete. – Brand von Rottdorf (Hannover); das ganze Dorf von 62 Häuſern brennt nieder. – Brand von Waſſerbielitz (bei Trier;) 80 Häuſer. – Brand in Frimar (bei Gotha) [...]
[...] der Loire, Saone und Rhone; 130 Häuſer und ganze Wälder werden -niedergeriſſen und mehrere Menſchen ge tödtet. – Brand von Tourteron (Dep. des Ardennes) 250 Häuſer. – Den 28. Brand von Steinbach (bei Gießen;) 23 Wohn-, 112 Nebengebäude und 48 Scheu [...]
[...] 250 Häuſer. – Den 28. Brand von Steinbach (bei Gießen;) 23 Wohn-, 112 Nebengebäude und 48 Scheu nen, 284 Perſonen wurden obdachlos. – Brand im Bad Salzbrunn (in Schleſien;) 31 Gebäude. – Brand in Masmünſter (im Elſaß) 60 Gebäude. Juli. Brand zu [...]
[...] beigeführt durch einen Sprung aus dem Wagen, während die Pferde durchgingen; auf dem Wege zwiſchen Paris und Neuilly. – Brand von Lugos (in Ungarn), 300 Häu ſer. – Brand von Beretzk (in Ungarn), 700 Gebäude. – Brand von Szet - Katolna (in Ungarn), 180 Häuſer. – [...]
[...] ſer. – Brand von Beretzk (in Ungarn), 700 Gebäude. – Brand von Szet - Katolna (in Ungarn), 180 Häuſer. – Brand in Knittelfeld (Steyermark), 116 Gebäude. – Brand des Städtchens Markdorf über 100 Gebäude. – Brand in Lorch am Rh., 28 Häuſer. – Brand in Villach (Kärn [...]
[...] Kamenz (in Sachſen). 300 Häuſer. – Den 7. Untergang des afrikaniſchen Sträflingsſchiffes „Waterloo“; gegen 20ö Menſchen verlieren ihr Leben. – Brand von Möckern bei Magdeburg), 200 Häuſer. – Waldbrand bei Bennsberg, 100 Morgen Waldung. Brand von Rieſch [...]
[...] bei Magdeburg), 200 Häuſer. – Waldbrand bei Bennsberg, 100 Morgen Waldung. Brand von Rieſch heim (Baden), 115 Gebäude. – Brand in Seeburg Cbei Magdeburg), 52 Häuſer. – Niederlage der Ruſſen durch die Tſcherkeſſen. September. Brand von [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 021 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Auf Brüder! Auf zum Brand! Zum Brand, zum Brand, zum Brand! Die ſchwarze Fakel dampfe [...]
[...] Die ſchwarze Fakel dampfe Umſonſt nicht in der Hand! Auf Brüder! auf zum Brand! Zum Brand, zum Brand, zum Brand! In lichten Flammen lodre [...]
[...] Auf Brüder! auf zum Brand! Zum Brand, zum Brand, zum Brand! Wir ſterben gern um Beute - [...]
[...] Auf Brüder! auf zum Brand! Zum Brand, zum Brand, zum Brand! In ſchwarzen Wolken rauche [...]
[...] Auf Brüder! auf zum Brand! Zum Brand, zum Brand, zum Brand! Was kümmern uns Geſetze? [...]
[...] Auf Brüder! auf zum Brand! Zum Brand, zum Brand, zum Brand! Auf ſchwinget eure Fackeln [...]
Regensburger Zeitung14.03.1855
  • Datum
    Mittwoch, 14. März 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] miegebäuden 22 Wohnhäuſer ein Raub der Flammen wurden. Auch ei --enſchenleben, nemlich das der Wirthsmagd Kath. Kemplinger, welche während des Brandes einiges von ihrer Habe retten wollte und hiebei vom Feuer überraſcht, wurde hiebei gefährdet. da dieſelbe durch Brandwunden ſtark verletzt [...]
[...] ſind die Bierbrauer Baumgartner'ſchen Eheleute beſchuldigt und Martin Grübl iſt der Ausführung dieſes Planes angeklagt. Daß der Brand in rechtswidriger Abſicht geſtiftet worden, da für liegt der Beweis darin vor, daß durch Zeugenausſagen au ßer Zweifel geſtellt iſt, daß in dem - Stadel, wo der Brand [...]
[...] rend der Feuergefahr unmöglich darauf verwenden konnte. Die Baumgartner'ſchen Eheleute geben dieſes auch zu, behaup“ en jedoch, daß die Sachen ſchon mehrerer Tage vor dem Brande aber nur wegen der drohenden Ausplünderung verpackt geweſen und der Erecution durch ihre Aufbewahrung im Brennhauſe [...]
[...] mehrere große Fäſſer vor dem Brande in den Sommerkeller hinausgeſchafft und mehrere andere werhvolle Möbeln aus dem Hauſe entfernt wurden, verdächtigt dieſelben. Dieſer Verdacht [...]
[...] Hauſe entfernt wurden, verdächtigt dieſelben. Dieſer Verdacht wird noch dadurch vermehrt, daß die beiden Bierpfannen kurze Zeit vor dem Brande mit Waſſer gefüllt wurden, wodurch ſie aus dem Brande gerettet wurden. Dieſe Pfannen waren nicht verſi“ chert. Die Füllung derſelben geſchah aber nicht durch den Bräu [...]
[...] die Richtung der Zuglöcher in dem Brennhanſe. Auch das Benehmen der Baumgärtner'ſchen Eheleute bei und nach dem Brande iſt verdachterregend. Dieſelben weckten beiuahe fämmt liche Dienſtboten, und zwar Andreas Baumgartner die männ lichen, Nothburga die weiblichen, behaupten aber gerade das [...]
[...] die Nothburga Baumgartner wieder ohne Strümpfe betroffen, Sie ſowohl als ihr Ehemann waren auch beim Ausbruche des Brandes ganz ruhig und klaglos, letzterer trank ſogar während desſelben auf ſeinem Sommerkeller ruhig Bier und als die Ertlwirthin, Eliſe Baumgartner, der Nothburga Baumgartner [...]
[...] desſelben auf ſeinem Sommerkeller ruhig Bier und als die Ertlwirthin, Eliſe Baumgartner, der Nothburga Baumgartner öffentlich den Vorwurf beim Brande machte, ſie ſei es, welche an ihrem Unglück. Schuld ſei, entgegnete dieſelbe kein Wert. Ebenſo nannte Grüblinger den Andreas Baumgartner, als ihn [...]
[...] knecht habe durch Tabakrauchen im Stadel den Brand veranlaßt. Auch über einige Drohworte Grübls bei einem Zwieſpalt mit Baumgartner deponirte dieſer Zeuge, worauf erſterer mit Ent [...]
[...] läugnet, wiewohl es von mehreren Zeugen beſtätigt wird, und war auch mit der Rettung des Eigenthums derſelben beim Brande vorzüglich beſchäftigt, während Andreas Baumgartner ihn unter den rettenden Perſonen gar nicht nannte. Auch äu ßerte Martin Grübl gegen Zeugen Kübelbeck, daß man nicht [...]
Regensburger Zeitung30.10.1853
  • Datum
    Sonntag, 30. Oktober 1853
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Brandſtoff, der aus einer mit Werk und Flachs umwi ckelten Föhrenrinde beſtand, vom Feuer geſchwärzt ausſah, und durch das Ablöſchen mit Waſſer ſich feucht anfühlte. Den Brand ſtoff fand Fr. Pollinger am Tage nach dem Brande unter dem verbrannten Stroh in Gegenwart ſeines Schwagers des De [...]
[...] konomen 3 aver Gleixner von Nittenau, der ihm anrieth, den“ ſelben unverändert bei Gericht zn übergeben. Die Entdeckung des Brandſtoffes beſtärkte den Verdacht, daß der Brand vor ſätzlich geſtiftet worden ſey; das deßfalls eingeleitete Strafver fahren führte jedoch anfangs zu keinem entſprechenden Reſultate, [...]
[...] elterliches baufälliges Wohnhaus Nachts halb 10 Uhr anzu zünden, damit ſie ein ſchönes neues Haus bekämen, erneuerte ſich der früher ſchon beſtandene allgemeine Verdacht der Brand ſtiftung gegen Fr. Liſt und es richtete ſich nun das wieder auf genommene Strafverfahren gegen ſeine Perſon. Fr. Liſt wurde [...]
[...] und ſich dann entfernt. Es ſollen nämlich die Angehörigen des Fr. Liſt in deſſen Schubladen einige Zeit vor dem Aus bruche des fragl. Brandes einen ähnlichen Brandſtoff entdeckt haben. Hierüber ließ die Schreinerswittwe Barb. Liſt von Nittenau, die Stiefmutter des Franz Liſt, herkommen, daß ſie [...]
[...] Nittenau, die Stiefmutter des Franz Liſt, herkommen, daß ſie etwa 2–3 Wochen vor dem im Februar vor. Jahres bei Fr. Pöllinger ſtattgehabten Brande an einem Sºnntage (nämlich am Sebaſtianimarkte in Bruck, den 25. Jänner 1852) Vor mittags während der Kirchenzeit in Gegenwart ihres Stiefſoh [...]
[...] gefunden habe?“ worauf Franz Liſt lediglich nur derte: „Das geht mich nichts an, den habe ich ge funden.“ Vor dem Brande war Franz Liſt nach Angabe ſeiner Stiefmutter ziemlich ordentlich und fleißig, nach demſel ben jedoch gegen ſeine Stiefmutter und Geſchwiſter ſehr grob, [...]
[...] dieſes Brandſtoffes ſei in ihr und ihrer Mutter Argwohn ent ſtanden, daß Franz Liſt ſchon den bei Franz Pöllinger im Herbſte 1851 ausgebrochenen Brand geſtiftet haben könnte. Gerade 3 Wochen nach Vernichtung dieſes Brandſtoffes ſei im Februar l. Is. bei Franz Pöllinger wieder Feuer ausgekom [...]
[...] Liſt – ſelbſt und ihre Mutter haben ihn in Verdacht gehabt, daß er ſich wieder einen neuen Brandſtoff zugerichtet, und auch den ſpäteren Brand bei Franz Pöllinger geſtiftet habe. Etwa vier Wochen vor dem fragl. Brande kam Fr, Liſt an ei nem Vormittage in das Haus der Pöllinger'ſchen Eheleute, [...]
[...] meiſter und Zimmermeiſter hinaus, z. B. Getreid, Einrichtung u. dgl., denn geſtern bin ich beim Brauer Stephan Gleirner beim Bier geweſen und da hat es geheißen, daß man Brand briefe gefunden habe, und daß es in unſerer Gaſſe mit dem Brennen angehe. So iſt es im Brandbriefe geſtanden.“ Allein [...]
[...] auffiel, ging ſie ihm nach und ſah ihn oben auf dem Stadel gerüſte an dem nämlichen Platze ſtehen, wo ſpäter das Haber ſtroh in Brand geſteckt worden iſt. Wie die Pöllinger das Stadellhürl geöffnet hatte, fing Fr. Liſt an einigen, zunächſt unter dem Dache ſteckenden Wagenrequiſiten, Kipf und Leiſten [...]
Regensburger Zeitung11.09.1854
  • Datum
    Montag, 11. September 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verübt am 25. Juli 1843 und im Febr. 1852, indem er ſein Eigenthum mit Gefahr fur die Wohnung ſeiner Familie und für dieſe ſelbſt anzündete; 2) des nächſten Verſuchs der Brand, Wiſtung zweiten Grades verübt am 3. und 4. Jänner 1853 da. durch, daß er, um ſein Eigenthum in Brand zu ſetzen, brennen [...]
[...] nach deren Augaben zur Zeit des Brandausbruches auch zu Hauſe ſo daß ohne Zweifel auch Gefahr für die Bewohner des Rie' dere’ſchen Wohnhauſes gegeben war. Verdacht, dieſen Brand erregt zu haben, fiel auf den Eigenthümer Wolfg. Riederer [...]
[...] ihr ein Haus gezeigt hatte, mit der Aeußerung, daß er einmal ſein Haus wenn es abbrenne, ſo aufbauen wollte; ferner, als ſie am Tag vor dem Brande zufällig in die zunächſt an dem Stadel wo auch das Feuer aufging, befindliche Flöz kammer gekommen, habe ſie geſehen, wie er das Gewand ihres [...]
[...] Stube legte, ebenſo ſein eigenes Gewand ganz gegen ſeine ſon ſtige Gerohnheit ſauber zuſammenrichtete und in dieſen Kaſten trug; am Tage des Brandes ſelbſt ſei er gleich nach dem Mit tageſſen fortgegangen und kaum eine Viertelſtunde nach ſeinem Weggehen ſei auch das Feuer ſchon ausgebrochen, Uebrigens [...]
[...] ſeien damals außer ihr auch ihre 5 Kinder zu Hauſe geweſen, von denen das iüngſte noch kein Jahr alt, zur Zeit, als der Brand ausbrvch, im untern Wohnzimmer geſchlafen habe. Sie könne nicht zweifeln, daß ihr Ehemann dieſen Brand ſelbſt ge ſtiftet habe und dieſe Anſicht wurde nach dem Brande von an [...]
[...] nunmehr wiederholt eidlich verſicherte, daß die Ehefrau des An geklagten ihm ſchon zu derſelben Zeit alle dieſe Aeußerungen des Angeklagten, ſowie ſein Benehmen vor und nach dem Brande in derſelben Weiſe mittheilte. Durch den bei den Akten befind, lichen Ertrakt aus dem Brand Aſſekuranz Grundbuche iſt auch [...]
[...] 300 f. auf 950 fl., ſohin um 650 f. erhöhen ließ. Weiter beſtätigt Wolfgang Riederer, Sohn des Angeklagten eid lich, daß derſelbe kurz vor dem Brande Heu aus dem Stadel heraustrug, daß er, weil ſich das Heu auf der ſog. Obern des Stadels befand, dort hinaufgeſtiegen ſein mußte und daß bald [...]
[...] wollen, gänzlich unwahr ſeien. Ganz damit übereinſtimmend deponirte Theres Riederer, eine Tochter des Angeklagten, daß ihr Vater vor dem Brande öfters vom Abbrennen ſprach, ſowie, daß er in einem ſolchen Falle das Holz geſchenkt bekommen und Brandſteuer betteln würde, auch ſchon ein Haus in Straubing [...]
[...] e angezündet habe, dieſes ' ſº als wüſter auserſehen hätte. Am Tag des Brandes habe [...]
[...] Durch die eidlichen Angaben der Krämerin Maria Haindl und des Joſeph Baſchild endlich iſt dargethan, daß der Angeklagte kurz vor dem Brande durch den Letztern bei der Krämerin Haindl um 3 kr. Pulver holen ließ und daß bald nach dem Brande die allgemeine Ueberzeugung ſich laut dahin ausſprach, daß der [...]
Regensburger Zeitung11.03.1856
  • Datum
    Dienstag, 11. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Brandſtiftung erſten und höchſten Grades. Die öffentliche Verhandlung lieferte nachſtehendes Ergebniß. 1) Brand zu Gottholbing im Jahr 1852. Steph. Freilinger ſ. g. Eſelſchneider zu Gottholbing, beſaß früher da ſelbſt ein Häuschen in einem beiläufigen Weithe von 400 fl. [...]
[...] Holzſchupfe aus, Haus und Stallung einäſcherten. Nur die angeſtrengteſte Thätigkeit der Nachbarchaft konnte die angren zenden Häuſer retten. Stephan Freilinger läugnet dieſe Brand ſtiftung und beruft ſich zum Beweiſe deſſen darauf, daß er zur Zeit des Brandes in Eggenfelden ſich befand, wo er ſich zur Ader ließ. [...]
[...] L. Maier, der mittlerweile verſtorben iſt, mehreren Zeugen die ſes beſtätigt. 2) Brand zu Gottholbing im Jahre 1855. Frei linger hatte bald ſein Haus wieder aufgebaut, allein, als in Folge ſeiner Verſchwendung über ihn die Gant ausbrach, ging [...]
[...] welcher durch die übrigen Erhebungen ſich begründet hatte. Von dieſem wollen wir nur ſo viel erwähnen, daß auch bezüglich die ſes Brandes ihn die allgemeine Volksmeinung als Thäter be zeichnete, welche hier um ſo mehr Berückſichtigung verdient, als konſtatirt iſt, daß Roſ. Bichelmaier kurz vorher das mit Steph. [...]
[...] Bichelmaier ſelbſt eben aus der Holzſchupfe herausgehen ge troffen wurde. In der Holzſchupfe aber fanden ſich noch nach dem Brande zwei Pakete Pulver vor, und eben mit Pulver hatte Freilinger früher viel zu thun gehabt, als er noch mit den Räubern Matzeder und Reiter in Verbindung ſtand. Mehr [...]
[...] der Theres Prambs die Bichelmaier dazu überreden wollte, zu ſeinen Gunſten auszuſagen, indem er vorgab, er habe nur, um ſie zu ſchrecken, den Brand geſtiftet. Am ſchwerſten jedoch dürfte ihn die Ausſage des Zeugen Holzhauſer belaſten, den er ſelbſt darüber vorgeſchlagen hatte, daß Roſina Bichelmaier, ſein Geſelle [...]
[...] ſchwer dieſe Verdachtsgründe wogen, mußte zuletzt dem Ange klagten ſelbſt einleuchten, weil er nun erklärte, er wolle die Wahr heit ſagen und alsdann zugeſtand, daß er den Brand geſtiftet habe allein nicht für ſich, ſondern in Verbindung mit Roſina Bichel maier, Riedel und Kaſtenhuber und nur zum Scheine, um die [...]
[...] ihre Anklage, wogegen die Vertheidigung ſich darauf beſchränkte, einzelne zu Gunſten des Angeklagten ſprechende Momente hervor zuheben, und bezüglich des zweiten Brandes zu widerſprechen, daß die Zeit des Brandausbruches als ſolche erſcheine, wo die Ein wohner ſchon im Schlafe liegen. [...]
[...] Die Geſchornen beantworteten unter ihrem Obmanne Hoff mann die der Anklage gemäß geſtellten Fragen mit Ja, nur wurde bezüglich des zweiten Brandes verneint, daß die Einwoh nerſchaft zur Zeit des Brandausbruches ſchon im Schlafe lag. Es war ſohin Stephan Freilinger zweier Brandſtiftungen I. [...]
[...] die Aeltere vom zweiten Stock auf den harten, in der Tiefe noch gefrornen Weg hinab. Da ſich die Scene gleich im Anfange des Brandes ereignete, waren nur wenige Menſchen da, die das jämmerliche Schauſpiel mit Grauen ſahen. Kaum auf dem Boden angekommen und noch liegend, rief ſie nun; Hupf, Han [...]
Regensburger Zeitung09.11.1841
  • Datum
    Dienstag, 09. November 1841
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am 27. Okt. entſtand in der Waldung am Oſſa berge, k. Ldgts. Kötzting ein Brand, bei welchem den beiden Bauern Georg Schreiner und Georg Moſer von Silbersbach, genannten Landgerichts, 40 Klafter [...]
[...] von Silbersbach, genannten Landgerichts, 40 Klafter gemachtes Brennholz verbrannten. Der Schaden, wel chen bei dieſem Brande das übrige Stammholz erlitt, iſt noch weit bedeutender. Das Feuer ſoll aus Unvor ſichtigkeit beim Aſchenbrennen entſtanden ſeyn. [...]
[...] die Mauern und die Waſſerräder ſind noch übrig. Die Urſache des Brandes, welcher, da gerade ein heftiger Wind wehte, nicht zu dämpfen war, iſt noch nicht er mittelt. [...]
[...] den auf eine Million Pfund Sterling an. London, 2. Nov. Die Journale ſind fortwährend mit Details über den Brand des Tower angefüllt. Die Entſtehung dieſer Kataſtrophe hat noch nicht genau ermittelt werden können. Doch glaubt man, daß der [...]
[...] Die Entſtehung dieſer Kataſtrophe hat noch nicht genau ermittelt werden können. Doch glaubt man, daß der Brand durch Heizungsröhren, welche durch die Zimmer des Inſpektors liefen, veranlaßt wurde. Der Schaden iſt viel beträchtlicher, als es anfänglich geheißen; er [...]
[...] keiten in Aſche. Mehrere Magazine wurden beſchädigt. In der „Allgemeinen Zeitung“ liest man über den Brand des Towers: Das Unglück traf den von Maria und Wilhelm III. erbauten, neueſten Flügel des Gebäu des, welcher die ungeheuren Waffenmagazine, genannt [...]
[...] ja mit künſtleriſchem Sinn 280.000 Flinten und eine entſprechende Anzahl anderer Waffenſtücke jeder Art aufgeſchichtet. Alles dieſes iſt durch den Brand zer ſtört; nur einige wenige Flinten und eine Kanone wurden gerettet! Ebenſo liegen die Säle in Aſche, [...]
[...] Umfang ermittelt iſt, wird auf mindeſtens 1 Million Pf. St. (12,000,000 fl.) angeſchlagen. Der Urſprung des Brandes in dieſem vom Publikum am häufigſten beſuchten Theil des Baues liegt noch im Dunkeln. Die Säle waren gegen Abend des 31. Okt. wie ge [...]
[...] nannt das „Juwelenamt (Jewel Office)“ an. Dieſe Ge bäude wurden durch die aufopferndſten Anſtrengungen der Feuermannſchaft und des Militärs vor dem Brande bewahrt; Ihrer Maj. Krone und Juwelen hatte man ſchleunigſt anders wohin in ſichere Verwahrung ge [...]
[...] Tauſende von Menſchen ſtanden die Nacht über auf dem Tower Hill, der Londonbrücke und allen Punkten, die eine Ausſicht nach dem Brand geſtatteten; aber nur Militär ward innerhalb der Thore zugelaſſen und dieſe Vorkehrung hat wohl Verwirrung und Unglücks [...]
Regensburger Zeitung03.10.1851
  • Datum
    Freitag, 03. Oktober 1851
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] klagt: in der Nacht vom 3. auf dem 4. März 1851 ſein Ei genthum in rechtswidriger Abſicht und zu einer Zeit, wo die Einwohner gewöhnlich im Schlafe liegen, in Brand geſetzt zu haben, welcher ſich auch ſeinem, Weidingers, Wohnhauſe mit theilte, daſſelbe einäſcherte, und wobei ein Menſch durch das [...]
[...] nach 12 Uhr in der Nacht vom 3. auf dem 4. März l. Js. Feuer aus, welches dieſes Wohnhaus ganz Äſterte. Seit Entſtehung dieſes Brandes wurde auch die 13jährige blödſin“ nige Tochter des Weidinger, Namens. Ä nicht mehr ge“ jn. Das abgebrannte Haus, welches von * Seiten frei lag [...]
[...] geklagt. Derſelbe ſtellt die That in Abrede. Gegen ihn ſtehen folgende Verdachtsgründe: Derſelbe war in Schulden und Geld verlegenheiten gerathen und hatte kurze Zeit vor dem Brande erſt von einer Stiftung die 2jährigen Zinſen wegen Zahlungs“ unfähigkeit nachgelaſſen erhalten; ſelbſt ſeine Kuh hatte er 8 [...]
[...] erſt von einer Stiftung die 2jährigen Zinſen wegen Zahlungs“ unfähigkeit nachgelaſſen erhalten; ſelbſt ſeine Kuh hatte er 8 Tage vor dem Brande verkauft. Wenige Tage vor dem Brande hatte derſelbe früh Morgens mit ſeinem Sohne Johann einen Kaſten oder eine Truhe vom Hauſe heraus gegen die [...]
[...] Waſchhütte in den Garten gezogen, was nach Angabe des An geklagten nur wegen Mangels an Raum in dem mit Möbeln überfüllten Wohnhauſe und erſt beim Brande geſchah, woge gen die Beſchaffenheit der Stiege ſpricht, da über dieſelbe oder durch die Fenſter in Eile, mehreren Zeugenausſagen gemäß, [...]
[...] durch die Fenſter in Eile, mehreren Zeugenausſagen gemäß, eine ſolche Wegſchaffung unmöglich war. Schon eine Zeit vor dem Brande hatte Bened. Weidinger ſich auch geäußert, er frage ſo viel nicht darnach, wenn er abbrenne, da er mit 800 f. verſi chertſey und ſich leicht ſo viel erbettele, daß ihm Geld übrig bleibe. [...]
[...] ſchweren Käſten und Truhen, ſelbſt Spinnräder und dergleichen Kleinigkeiten ganz unverſehrt und ohne alle fremde Bei hülfe gerettet, obſchon bei Ausbruch des Brandes heftiger Wind wehte und das Haus ſeiner inneren Beſchaffenheit nach das Ausräumen ſehr ſchwierig machte. Weidinger behauptet, [...]
[...] nur 2'/2 Schuh hoch und 2 Schuh breit und mit einer Eiſen ſtange verſehen geweſen ſind. Noch auffallender iſt, daß der ſelbe gar keinen Lärm bei Entſtehung des Brandes gemacht und Niemand zu Hülfe gerufen hatte, wohl aber er und die Seinigen als deſſen ungeachtet Leute herbeikamen, bereits vollſtändig ange [...]
[...] als deſſen ungeachtet Leute herbeikamen, bereits vollſtändig ange zogen und ihre ganze Habe ſchon gerettet getroffen wurde. Eben ſo wurde beim Brande die weitere Wahrnehmung ge macht, daß Weidinger über das Brandunglück, ſo wie den Ver luſt der damals und ſeither vermißten blödſinnigen Tochter Anna [...]
[...] Zuverläſſigkeit geſagt werden könne, die Rettung des Mobiliars ſey damals nicht möglich geweſen, ſondern ſey ſchon vor dem Brande erfolgt. Auch darauf machte er aufmerkſam, daß es durchaus an jedem Beweiſe darüber mangele, daß die Tochter beim Brande zu Grunde gegangen ſey, indem ſie auch in ihrem [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 048 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] binunter, welches wie Stroh, wie Zunder das Feuer auffing daß es leiſe kniſternd weiterſtob. Das iſt der gräßlichſte Moment eines nächtlichen Brandes. datte, zuerſt in ſtiller, dunkler Nacht ein Feuer zu entdecken, der wird es wiſſen, daß man vor Entſetzen wie gelähmt [...]
[...] datte, zuerſt in ſtiller, dunkler Nacht ein Feuer zu entdecken, der wird es wiſſen, daß man vor Entſetzen wie gelähmt ſtehen bleibt, daß uns der rotbe Brand, wie ein Dämon, gegen den wir vergebens ankämpfen, entgegen tritt und uns faſt ºie 3ungefeſſelt, daß wir ſie vergebens zu bewegen ſuchen zum [...]
[...] benden Roſſen. Es war alle jene Verwirrung, die wir noch heut zu Tage ſchauen, wenn irgendwo ein großer Brand ausbricht, noch vermehrt durch die damaligen Zeit umſtände, in denen an eine regelmäßige Feuerordnung nicht zu denken, obwohl zu wiederholten Malen in dieſer [...]
[...] lichen, grellrothen Tag verwandelten. Während nun die Furchtſamen nach Hauſe eilten, um zuſammen zu packen und, wenn das Gerücht von einem allgemeinen Brande wahr wäre, zu retten, was zu retten ſey, drängten die Mutbigen, unter ihnen die Bürger alle, vorwärts nach [...]
[...] men um, die ſchlaftrunkenen Inwohner zu retten; tbätig arbeiteten die herbeigeeilten Soldaten; ihre Cuiraſſe blitzten im Lichte des Brandes, unaufhörlich flog der Waſſerſtrahl nach den bedrängten Stellen, aber im Augenblicke war er in der ungeheuern Gluth zu Dampf zerſtoben und unauf [...]
[...] gen das Feuermeer ſich abzeichnend, ſtand er da wie eine finſtere, Halt gebietende Rieſenhand, über die hinaus det Brand ſich nimmer erſtrecken ſollte. Auf ſeinem Poſten am Freiſinger-Hofe ſtand Jean d'Auvers und beobachtete mit ſichtbarem Wohlbehagen [...]
[...] gen. Dann aber ging es wieder vorwärts und in wenig Augenblicken erreichten ſie den Burgplatz. Der Brand war langſam aber unaufhaltbar ſeinen Gang gegangen. Bereits brannte die ganze Leopoldiniſche Burg und da man die Unmöglichkeit einſah, dem Feuer [...]
[...] ten ſollten; auf der andern Seite gebot jener flammen feſte Thurm, der wie ein ſteinerner Wächter zum Schutze D2 alten Burg da ſtand, dem Brande von ſelbſt Einhait. An die Stelle der erſten Aufgeregtheit war eine allge meine Kleinmüthigkeit gefolgt. Kaum vermochte der j [...]
[...] beiden lieblichen, zitternden Jungfrauen an das mütterliche Herz drückte und über ihnen das Crucifir glühend im Scheine des Brandes, der mit rotbem Lichte zum Fenſter herein leuchtete. Von unten vernahm man das Gebrülle der Volks menge, welches doppelt abſtach gegen die ſchauerliche Stille, [...]
[...] Stoffen, die in der Flamme aufgingen, durchqualmte das Gemach und dichter und dichter zog jener erſtickende, feine Rauch herein, der einen großen Brand zu begleiten pflegt. [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 008 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hermann Brand war jetzt müde und ſehnte ſich, da [...]
[...] Jägermeiſterin nebſt Gemahl. Es war am Morgen nach dem Abende, an welchem der reiſende Jäger Hermann Brand vor der Waldhütte Vater und Tochter belauſcht hatte. Herr von Schmieden ſaß mit Leblanc beim zweiten Frühſtück, indeß die Dame des Hauſes [...]
[...] Erquickt und neu belebt erſchien der Jäger Herrmann Brand am andern Morgen beim Frückſtück. Der Oberför ſter ſaß in ſeinem Armſtuhl und blies ganze Wolken Ta backsdampfes um ſich her; er ſchaute finſter und nachden [...]
[...] und auch die harmloſe Mamſell Nievergall ſah ungewöhn lich beſorgt aus. „Denk' Er an, Brand!“ begann der Oberförſter, „mein Burſche, der Franz, iſt immer noch nicht da. Dem iſt gewiß ein Unglück begegnet – ſollt’ mir leid [...]
[...] hätten den Wilddieben ſo auf das Leder gehen ſollen, wie der Franz, dann würde es jetzt ein wenig anders ſeyn Greif. Er zu, Brand! und kehr' Er ſich nicht an mich – mir iſt aller Appetit hin.“ - Der Jüngliug entſprach dieſer Aufforderung. Unter [...]
[...] deſſen ging der Oberförſter haſtig auf und ab, immer vor ſich hin murmelnd. Als er endlich ſtehen blieb, ſagte er: „Brand! hör' Er mich einen Augenblick an ! Iſt meinem Burſchen was Menſchliches begegnet, ſo bleibt Er bei mir.“ Brand betheuerte, daß es ihn ſchmerzen werde, wenn [...]
[...] den Vorſatz zu erkennen, daß er ſelbſt Ort und Stelle, wo die Mordthat begangen worden, beaugenſcheinigen wolle. Zuvor aber führte er Hermann Brand an den Gewehrſchrank und redete alſo zu ihm: ,,Ich geh' jetzt auf einige Stun den fort, Brand! Indeß ich weg bin, wähl' Er ſich aus [...]
[...] Franz und ſagte Vieles zum Vortheil des dem Leben ge waltſam Entrückten; von den Todten ſolle man nur Gutes reden, meinte ſie. Da Brand, ſie gerne von dem trauri gen Gegenſtande ablenken wollte, und er aus der erlauſch [...]