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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Ansbacher Morgenblatt04.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 04. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] auf den Tiſch geſtützten Armes lehnte. ,,Nichts, Marie,“ entgegnete der junge Mann, den wir Brand nennen wollen, und richtete ſich aus der nachdenkenden Stellung auf, indem er ſein Kind auf den Schooß nahm. Der Ordre, welche mich hier [...]
[...] will.“ „Er hat mir ja auch verſprochen, mich bald für immer frei zu machen,“ entgegnete Brand, „und hat mir eine feſte Stelle beim Bauweſen zugeſagt und auch der Oberbaudirektor iſt damit einverſtanden. Aber [...]
[...] „Die Mutter geht mit,“ rief lachend der Knabe, „und hier wird zugeſchloſſen.“ „Das Kind hat recht,“ bemerkte Brand, ſich zu Marien wendend. „Zu ändern iſt es einmal nicht, alſo am kürzeſten, ich nehme den Knaben morgen mit, [...]
[...] „Platz iſt für den kleinen Kerl auf eine Nacht ſchon in meinem Quartier auf der Annengaſſe,“ be merkte Brand, indem er tändelnd die langen blonden Locken des Knaben durch ſeine Finger gleiten ließ. – „Wie mir mein Feldwebel ſchreibt, finde ich mein [...]
[...] recht Schlimmes bevorſtehen.“ „Sei nicht ſo ängſtlich, Marie, es geht ja nicht in den Krieg,“ rief Brand, und zog die Bangende an ſeine Bruſt, ſie zärtlich küſſend. „Noch höchſtens fünf ſchwere Monate, dann iſt's überſtanden und du [...]
[...] und nahm den Knaben, welcher ſchläfrig zu werden begann, mit in die an die Wohnſtube ſtoßende Schlaf kammer. Auch Brand ſuchte bald ſein Lager, dem dießmal der Schlummer länger fern blieb als ſonſt, denn nur mit Mühe hatte er Kummer und Groll [...]
[...] willig den Werbern in die Hand lief, der Kathegorie der Vagabunde und Verbrecher angehörte. Brand, welcher ſich dem Baufache gewidmet, mehrere Jahre beim Hofbaumeiſter in Dresden gear beitet und durch natürliches Talent und Fleiß zum [...]
[...] in Wermsdorf angekauft, und der Obriſt Naumann wollte nur die Rückkehr des Churprinzen aus War ſchau abwarten, um den jungen Brand für immer vom Militär zu befreien und in die Dienſte des Chur prinzen als Bauinſpektor zu bringen, wozu ſich die [...]
[...] und vor der Hand wenigſtens alle ſchönen Träume ei ner heiteren Zukunft vernichtete. - So ſtanden die Sachen, als Brand in der ſieben ten Morgenſtunde des andern Tages, ſeinen ſechsjäh rigen Knaben an der Hand, von ſeiner Frau ein [...]
Ansbacher Morgenblatt11.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nürnberg, 8. Juli. In dem Städtchen Grä fenberg wüthete heute früh ein weit um ſich greifen der Brand. (Hund swut h.) In dem Orte Stein, Ldg. Nürnberg, wurde am Montag ein wuthkranker Hund [...]
[...] Straße zu, während der Knabe in luſtigen Sprüngen voraneilte, nichts von dem bittern Groll und Weh ahnend, welches die Herzen ſeiner Eltern füllte. Brand war immer ernſter geworden, je näher der Augenblick kam, wo er von Marien ſich trennen ſollte, deren [...]
[...] füſſend den Knaben und mit den Worten: „Gott ſchütze Euch, ich komme bald nach,“ wendete ſie ſich zum Rückweg, während Brand und ſein Kind der Forteilenden Abſchiedsgrüße zuwinkten, ſo oft dieſelbe von Zeit zu Zeit nach den Zurückgelaſſenen ſich umſah. [...]
[...] Marie bemerkte deutlich, wie die Churprinzeſſin ſich aus dem Wagenfenſter bog und ihr nachſah, während Brand mit ſeinem Knaben um die Waldecke ſich wen dend, ihren Blicken entzogen wurde. Die Churprin zeſſin kam von Dresden und fuhr nach Wermsdorf, [...]
[...] ihre kleine Wirthſchaft zu ordnen und der Verabre dung gemäß Alles, was ſie von Werth beſaß, dem mit Brand befreundeten Verwalter des alten Werms dorfer Schloſſes zu übergeben. Als ſie jedoch ihre Schritte beeilend, dem Schloßbau nahe kam, welcher [...]
[...] wieder bringſt, vielleicht läßt ſich die Fürſtin – ſie ſoll ja ſo gut ſein – erbitten und legt ein Wort beim König ein, damit Brand wieder zurückkehren darf zum Bau und jetzt ſchon frei vom Soldatendienſt wird.“ [...]
[...] Es war in der neunten Abendſtunde des 4. Juli 1722, als Brand mit ſeinem Knaben in die Reſidenz einwanderte, nachdem er nahe dem Leipziger Thore das Fuhrwerk verlaſſen, welches ihn in zwei Tagen von [...]
[...] einige Soldaten ſich erbitten, um ihn ſuchen zu helfen, als der weinende Ruf: „Vater!“ ſein Ohr traf. „Fritz! mein Fritz!“ rief freudig erſchrocken Brand, und eilte, dem ſich wiederholenden Rufe nach, in den Eingang des neuen Zwingers, wo er unter dem Vor [...]
[...] Zwinger aufſchlagen durften, den weinenden Knaben fand. „Gott ſey Dank!“ rief Brand, das vor Angſt und Furcht zitternde Kind auf den Arm nehmend: „Armer Fritz, du haſt gewiß recht viel geweint, aber ſag nur, [...]
[...] bis du vorbeikommen würdeſt.“ „Nur gut, daß ich dich wieder habe,“ ſprach Brand, nnd ging mit dem bald auf ſeinem Arm vor Erſchöpfung einſchlafenden Knaben ſeinem Quartiere zu. [...]
Ansbacher Morgenblatt17.07.1852
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] Nürnberg. Am 9. ds. Abends wurden von ruchloſer Hand, nachdem erſt einige Tage vorher ein ſolcher Fall vorgekommen, drei Wagen in Brand ge ſteckt. Zuerſt ſtand ein Wagen bei der ,,Kohlenhütte“, dann einer vor den „blauen Schlüſſeln“ und endlich [...]
Ansbacher Morgenblatt18.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] armſeligen Wohnung um, in welcher er die Nacht zugebracht. – Zur Meldung beim Hauptmann war es noch zu früh. Brand beſchloß daher, ehe ſeine Dienſtverhaltniſſe ihn feſſelten, ſein Kind dem Vetter Bötig, welcher als Faſaneriewärter im großen Garten [...]
[...] vergeſſen, der ja ohnedem ihm geſagt hatte, daß er bald wieder kommen würde. Nachdem Brand nochmals ſeinen Verwandten ſein Kind und ſeine in einigen Tagen nachkommende Frau [...]
[...] dieſe daher an ihm keinen beſonderen Kunden hatte; ſo war derſelben eine Gelegenheit, wie ſie ſich jetzt ihr bot, ganz willkommen, den ſtillen, ernſten Brand, [...]
[...] folgte, um dort an Ort und Stelle ſich vom Ein bruche zu überzeugen, welchen hier verübt zu haben Brand beſchuldigt wurde, während die Kameraden deſſelben neugierig nach der offen gebliebenen Thüre der Kammer ſich drängten. [...]
[...] „Er iſt alſo des Nachts gewaltſam hier eingeſtie gen?“ frug jetzt der Hauptmann, einen finſter drohen den Blick auf Brand werfend. „Ja, mein Herr Hauptmann,“ entgegnete ruhig dieſer. „Ich würde noch zur rechten Zeit hier einge [...]
[...] fort und trat demſelben noch näher: „Weiß er wohl, daß ihn dieß bis an den Galgen bringen kann?!“ „Herr Hauptmann!“ rief Brand tief verletzt. „Ich bin mir keines ſchlechten Streiches bewußt und nur Diebe und Mörder zieren den Galgen.“ [...]
[...] „Er will wohl noch raiſoniren, Er Himmelhund!“ ſchrie der Hauptmann von Zorn übermannt und hieb mit dem Degengefäß nach Brand, ſo, daß dieſer be täubt mit blutender Stirne zu Boden ſtürzte. „Das iſt ſchändlich!“ grollten mehrere Stimmen [...]
[...] täubt mit blutender Stirne zu Boden ſtürzte. „Das iſt ſchändlich!“ grollten mehrere Stimmen der Soldaten und hoben Brand auf, welcher, empört über dieſe Mißhandlung, todtenbleich vor innerer Wuth, dem zornſchnaubenden Offizier drohend entgegentreten [...]
[...] Sechs Tage waren verfloſſen ſeit jenem Unglücks morgen. Mit Ketten gefeſſelt, ſaß Brand im finſter ſten Gefängniß der Hauptwache. Sieben und zwanzig ſeiner Kameraden theilten die Gefangenſchaft mit ihm, [...]
[...] aber wohl keiner ſeiner Leidensgefährten konnte ſo namenlos unglücklich, ſo tief zerrüttet in ſeinera In nen ſich fühlen, als eben Brand, der vor wenigen [...]
Ansbacher Morgenblatt25.07.1852
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit beſonderer Theilnahme folgten die Blicke der Zuſchauer dem erſten der Delinquenten. Es war Brand, deſſen Antlitz durch ſein bis zur Verzweiflung geſteigertes Seelenleiden in den wenigen Tagen der Einkerkerung gräßlich entſtellt war und ſich mit der [...]
[...] gefährte. „Du haſt Weib und Kind, ich bin allein und habe Niemand, der um mich weint.“ Mit zitternder Hand ergriff Brand die Würfel und ließ ſie auf das dumpf dröhnende Trommelfell fallen. Er hatte fünf Augen geworfen. [...]
[...] ter Stimme das Reſultat dieſes Spieles um Leben und Tod verkündete und der vom Tod befreite weinend in Brands Arme ſtürzte und dieſen an ſein Herz drückte. Der Commandoruf: „Macht Euch fertig!“ trennte [...]
[...] Aber ſtatt des zu erwartenden Commandos: „Gebt Feuer!“ rief Römer: „Im Namen Sr. Majeſtät ver künde ich dem Musquetiere Brand vom Regiment Kö nigin Infanterie Gnade!!“ Eine flüchtige Sekunde, in welcher man nichts [...]
[...] hörte, als das ſchweraufathmende Ah! der Ueberra ſchung, dann Trommelwirbel und tauſendfachen Jubel ruf der Soldaten und des Volks. Brand hatte das Wort: Gnade! noch vernommen, dann war er ohn mächtig zuſammengeſunken. – Mit freudiger Theil [...]
[...] ruthenlaufens blieb für heute aufgehoben. – Während auf dem Neumarkte die Begnadigung Brands ausgerufen worden war und man denſelben wieder auf die Hauptwache in ein beſſeres Arreſtlokal [...]
[...] Ausführung vorgreifen und ein Erempel ſtatuiren, welches zu ſehr verdrießlichen Conſequenzen führen würde. Auf den Bau als Gefangener muß der Brand mindeſtens zwei Jahre.“ „Dieß billige ich auch,“ entgegnete die Churprin [...]
[...] litärdienſt zurückzubringen, und habe bereits, mit Vollmacht verſehen von meinem Herrn und Gemahl, dem Churprinzen von Sachſen, beſagten Brand heute morgen, als man ihn nach der Hauptwache zurückge bracht, zum Inſpektor beim Bau unſeres Luſtſchloſſes [...]
[...] Hubertsburg ernannt und deſſen Beſtellungsdekret un terzeichnet. Ew. Majeſtät Wille geht ſonach in Er füllung. Brand ſoll auf den Bau, aber nicht als Gefangener in die Kaſematten der Dresdener Feſtung, ſondern als mein Gefangener nach Hubertusburg.“ [...]
[...] Es war der durch die edelmüthge Verwendung der Chuprinzeſſin vom Tode und Militärſtande gerettete Brand, welcher als Bauinſpektor mit Frau und Kind in ſeine friedliche Wohnung nach Wermsdorf zurück kehrte. [...]
Ansbacher Morgenblatt30.07.1852
  • Datum
    Freitag, 30. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] thätigkeiten 6 Polizeiſtrafen und vermag einen im Frühjahre 1851 an ſeinem Dienſtherrn Joh. Maier hofer in Traunſtein während des großen Brandes dort ſelbſt verübten Diebſtahl nicht in Abrede zu ſtellen. Sein bereits in der Vorunterſuchung abgelegtes Zuge [...]
Ansbacher Morgenblatt31.07.1852
  • Datum
    Samstag, 31. Juli 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 2
[...] miniſterium des Innern eingekommener Geſuche um die Bewilligung von Brandkollekten wahrnehmen laſſen, daß die durch Brand verunglückten Geſuchſteller ihre Immobilien um eine verhältnißmäßig geringe Summe, ihre Mobilien aber gar nicht verſichert hatten, hiebei [...]
[...] darauf hinzuwirken, daß die Gebäude und Mobilien gehörig verſichert werden, indem hiedurch die Wie derkehr jener Fälle, in welchen ein Brand die Ver unglückten in den Zuſtand der größten Armuth und [...]
Ansbacher Morgenblatt01.08.1852
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] Militär zu ihr hin, riß ihr den Shawl ab und. die Rückſeite ihres Kleides in Fetzen – ein Blick reichte hin – auf dem ſchneeigen Arm zeigte ſich das Brand mal von Henkershand. Geiſterbleich warf er dem Fremden den Schlüſſel zu und ſchrie: „Fliehen Sie, [...]
Ansbacher Morgenblatt05.08.1852
  • Datum
    Donnerstag, 05. August 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] Juli 1800 Menſchen, am 21. allen 75 verſtorben; die Stadt zählt bekanntlich nur 12,000 Einwohner. Dazu der große Brand, welcher S0 Häuſer verzehrt hat, und zwar waren dieß hauptſächlich ſchlechte, hol zerne Baracken in der Judenſtadt, jedoch ſtark von [...]
Ansbacher Morgenblatt13.08.1852
  • Datum
    Freitag, 13. August 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] Der Würzburger Stadt- und Landbote ſchreibt unterm 10. ds.: „Die Nachricht von einem in Orb ausgebrochenen Brande beſtätigt ſich leider in einem ſchaudererregenden Umfange. Wir erhalten heute Nach richt von dort, bis zu deren Abgange bereits 70 Ge [...]
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