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Suchbegriff: Brand

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Regensburger Tagblatt26.08.1857
  • Datum
    Mittwoch, 26. August 1857
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Allen Denen, welche mir bei dem vorgeſtrigen Brande mit ſo aufopfernder Thätigkeit zu Hülfe eilten, ſage ich meinen verbindlichſten Dank. C. M. Schwenk, Stärkmacher. [...]
[...] Meinen tiefgefühlteſten Dank allen jenen Men- ſchenfreunden, die ſich bei dem in meiner Nähe ausgebrochenen Brande ſo herzlich meiner und meines Eigenthums annahmen. Sophie Wirth, Schreinerswittwe. [...]
[...] Allen jenen edlen Menſchenfreunden, die uns ſo thatkräftig bei dem vorgeſtern Nachts ausge brochenen Brande zur Seite ſtanden, ſei hiemit unſer herzlichſter Dank ausgedrückt. Liſtl, Metzger, und Frau [...]
[...] Steinhauer. Allen Jenen, die bei dem vorgeſtrigen, ſo ge fahrdrohenden Brande uns durch geleiſteten Bei ſtand ſo ſprechende Beweiſe der Theilnahme gaben, ſagen wir hiemit den aufrichtigſten Dank. [...]
[...] Arzts-Wittwe. Für die uns bei dem vorgeſtern gefahrdrohen den Brande bethätigte Hilfeleiſtung ſagen wir allen den dabei beheiligt geweſenen Menſchenfreun den unſern herzlichſten tiefgefühlteſten Dank. [...]
[...] Herzlichſten Dank Allen Jenen, welche uns bei dem vorgeſtern Abend in unſerer Nähe ausgebro chenen gefahrdrohenden Brande ſo freundlichſt mit ihrer Hülfe unterſtützten Hochachtungsvoll P. Kappelmeier, Goldarbeiter [...]
[...] Allen denen edlen Männern, bekannt und mir unbekannt, welche mir bei dem ſo gefahrvollen Brande ſo menſchenfreundliche ſchnelle Hilfe lei ſteten, ſei hiedurch mein innig tieffühlender Dank öffentlich ausgedrückt. [...]
[...] geb. Freiin v. Lilgenau, Wittwe. Allen jenen edlen Menſchenfreunden, die mir bei dem ausgebrochenen gefahrvollen Brande in meiner Nachbarſchaft mit ſo aufopfernder Thätig keit Hilfe leiſteten, meinen innigſten, herzlichſten [...]
[...] Für die ſo ſchleunig herbeigeeilte Hilfe bei dem vorgeſtern Nachts ausgebrochenen, höchſt gefährli chen Brande ſtatte ich allen meinen Freunden, Bekannten und Unbekannten meinen Danf ab. Peter Hartwein, Glaſermeiſter. [...]
[...] und Frau. Allen Jenen, welche bei dem geſtrigen ſo ge fahrdrohenden Brande, und durch den geleiſteten Beiſtand ſo ſprechende Beweiſe aufrichtiger Theil nahme gaben, ſprechen wir hiemit, mit dem Wunſche, [...]
Regensburger TagblattBeilage 14.05.1861
  • Datum
    Dienstag, 14. Mai 1861
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Anklage war gerichtet gegen 1) Johann Wolf, 20 Jahre alt, ledigen Häuslersſohn und Zimmerlehrling von Falkenfels, Ldg. Mitterfels und 2) Georg Brand, 41 Jahre alt, verheira theen Söldner von Forſt, Ldg. Mitterfels, wegen Verbrechens der vorbedachten Körperverletzung mit nachgelogtem, als wahr [...]
[...] 24. auf 25. September v. Js. an dem Bauernsſohne Jakob Luttner von Hagenzell, und zwar von Wolf als dem Vollbrin ger, von Brand als dem Anſtifter der That. Den Vorſitz führte der k. Schwurger. Präſident Gmeiner, die Anklage vertrat der k. II. Staatsanwalt Rothenfelder, die [...]
[...] Den Vorſitz führte der k. Schwurger. Präſident Gmeiner, die Anklage vertrat der k. II. Staatsanwalt Rothenfelder, die Vertheidigung führte für Wolf der k. Adv. Schwaiger, ſür Brand der k. Adv. Dr. Hölzl. Als Geſchworne gingen aus der Urne hervor: Xaver Doll [...]
[...] haftung eines Unſchuldigen freiwillig dem Gerichte ſtellte und ſich als Vollbringer der That bekannte, zugleich aber auch den Georg Brand als den Anſtifter bezeichnete. Nach Wolfs Ge ſtändniß hatte Georg Brand nämlich lange Zeit ſchon auf den Vater Luttners einen Groll, weil dieſer vor mehr als einem [...]
[...] ſtändniß hatte Georg Brand nämlich lange Zeit ſchon auf den Vater Luttners einen Groll, weil dieſer vor mehr als einem Jahre ſchon einmal eine kränkende Aeußerung über Brand ge macht hatte. In Folge dieſes Haſſes forderte nun Brand den Johann Wolf, den er ſchon längere Zeit vorher zechfrei ge [...]
[...] ſah, den beiden Luttner nacheilte und dem Sohne Jakob mit dem Hannichl einen heftigen Schlag über den Kopf gab und eiligſt davonlief. Wolf kehrte hierauf zu Brand zurück und theilte ihm den Vorgang mit, worauf Brand äußerte, daß er dem alten Luttner auch ein paar hätte geben follen. Wolf [...]
[...] er dem alten Luttner auch ein paar hätte geben follen. Wolf iſt des ganzen Vorfalles auch in öffentlicher Sitzung geſtändig, während Brand entſchieden jeden ihn belaſtenden Umſtand läugnet. Der k. Staatsanwalt führte die Anklage in überzeugender Weiſe durch, erklärte jedoch zugleich, daß, nachdem er nicht um [...]
[...] der Vertheidigung des Joh. Wolf wurde lediglich die Wahr ſcheinlichkeit der Vorausſicht des tödtlichen Erfolgs bekämpft, während der Vertheidiger des Brand bei dem Umſtande, daß deſſen Auftrag an Wolf keineswegs eine ſolche Körperverletzung in ſich begriff, wie Wolf ſie vollführte, dahinplaidirte, daß Brand [...]
[...] Vollbringer des in der Anklage enthaltenen Verbrechens, die 2) auf Wahrſcheinlichkeit der Vorausſicht des tödtlichen Erfol ges, die 3) gegen Brand als Anſtifter des in der Anklage be zeichneten Verbrechens, die 4) gleichfalls gegen Brand als An ſtifter eines vorbedachten, durch Waffengebrauch erſchwerten Ver [...]
[...] Anklage die Fragen 1, 2 und 3 bejaht, worauf die 4. von ſelbſt hinweg fiel, und in Uebereinſtimmung mit dem Antrage des k, Staatsanwalts Wolſ zu acht Jahren, Georg Brand zu neun Jahren Zuchthaus verurtheilt. [...]
Regensburger Tagblatt14.09.1854
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1854
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nächſten Verſuchs der Brandſtiftung zweiten Grades, verübt am 3. und 4. Jänner 1853 dadurch, daß er, um ſein Eigen thum in Brand zu ſetzen, brennenden Zündſtoff legte, ohne daß jedoch Feuer ausgebrochen iſt. Die öffentliche Verhandlung ergab Nachſtehendes. [...]
[...] ausbruches auch zu Hauſe, ſo daß ohne allen Zweifel auch Ge fahr für die Bewohner des Riederer'ſchen Wohnhauſes gegeben war. Verdacht, dieſen Brand erregt zu haben, fiel auf den Eigenthümer Wolfg. Riederer ſelbſt, allein nach dem damaligen Strafverfahren wurde unterm 23. April 1844 die einſtweilige [...]
[...] Uebrigens ſeien damals außer ihr auch ihre 5 Kinder zu Hauſe geweſen, von denen das jüngſte noch kein Jahr alt, zur Zeit, als der Brand ausbrach, im untern Wohnzimmer geſchlafen habe. Sie konnte nicht zweifeln, daß ihr Ehemann dieſen Brand ſelbſt geſtiftet habe, und dieſe Anſicht wurde nach dem Brande [...]
[...] die Ehefrau des Angeklagten ihm ſchon zu derſelben Zeit alle dieſe Aeußerungen des Angeklagten, ſowie ſein Benehmen vor und nach dem Brande in derſelben Weiſe mittheilte. Durch den bei den Akten befindlichen Ertrakt aus dem Brand-Aſſekuranz Grundbuche iſt auch konſtatirt, daß der Angeklagte im Jahre [...]
[...] und ihn ſchon hätte vergiften wollen, gänzlich unwahr ſeien. Ganz damit übereinſtimmend deponirte Theres Riederer, eine Tochter des Angeklagten, daß ihr Vater vor dem Brande öfters vom Abbrennen ſprach, ſowie, daß er in einem ſolchen Falle [...]
[...] auch ſchon ein Haus in Straubing ſich als Muſter auserſehen hätte. Am Tage des Brandes habe ſie geſehen, wie er zwar kurz vor dem Ausbruche des Feuers im Stadel auf die ſog. Oberm hinaufſtieg, dort einige Zeit verweilte, dann einiges Heu [...]
[...] gehen zu können. Durch die eidlichen Angaben der Krämerin Maria Haindl und des Joſeph Bachild endlich iſt dargethan, daß der Angeklagte kurz vor dem Brande durch den Letztern bei den Krämerin Haindl um 3 kr. Pulver helen ließ, und daß bald nach dem Brande die allgemeine Ueberzeugung ſich laut [...]
[...] aber hätten die Leiter gleich hinter dem Stadel gefunden, ſeien auf derſelben auf das Dach hinaufgeſtiegen und hätten den Brand ſogleich gelöſcht. Wie der Ertract aus dem Buandaſſe kuranzkataſter nachweiſt, hatte der Angeklagte ſeine Gebäulich keiten, welche nach dem Augenſcheine in den ſchlechteſten bau [...]
[...] hen werden müſſen, ſohin eine fremde Perſon bei Tag eine ſolche Brandlegung nicht verüben konnte, während für eine Verurſachung des Brandes durch den dort wohnenden Johann Haſelbeck, auf welchen der Angeklagte die Schuld zu wälzen ſucht, nicht der mindeſte Anhaltspunkt gegeben iſt, vielmehr [...]
[...] -er ganz oder theilweiſe abbrenne, leichter verkaufen und ſich auf dieſe Art wieder Geld machen könne, ſein Eigenthum in Brand geſetzt habe und wiederholt in Brand ſetzen wollte, daß er ſohin eine Perſon iſt, welcher von Jedermann ſolche Hand ungen zugetraut werden, ſo begründet die feſte ueberzeugung, [...]
Regensburger Tagblatt27.08.1857
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1857
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beim jüngſt vergangenen Brande wurde ein Pack Ät seit gefunden. Näh in der Erp. d. Bl. [...]
[...] T Allen lieben Freunden und Bekannten, welche uns bei dem vorgeſtern ſo gefahrdrohenden Brande die Hand boten, unſern herzlichſten Dank, mögen Sie Alle vor ſolcher Gefahr ſtets verſchont bleiben. [...]
[...] Für die ſo ſchleunig herbeigeeilte Hilfe bei dem vorgeſtern Nachts ausgebrochenen, höchſt gefährli chen Brande ſtatte ich allen meinen Freunden, Bekannten und Unbekannten meinen Dank ab. Wiederkehr, Uhrmacher. [...]
[...] denjenigen aus, welche mir und den Meinigen bei dem vorgeſtern ſtattgehabten, uns ſo gefahrdrohen den Brande durch ihre werkthätige Beihilfe ſo Ä Beweis freundſchaftlicher Geſinnungen kund gaben. [...]
[...] Herzlichſten Dank Allen Jenen, welche uns bei dem vorgeſtern Abend in unſerer Nähe ausgebro chenen gefahrdrohenden Brande ſo freundlichſt mit ihrer Hülfe unterſtützten Hochachtungsvoll R. Thaller, Auktionator [...]
[...] und Frau. Allen Denen, welche mir bei dem vorgeſtrigen Brande mit ſo aufopfernder Thätigkeit zu Hülfe eilten, ſage ich meinen verbindlichſten Dank. Abicht, Frauenkleidermacher. [...]
[...] Schuhmachermeiſter und Frau. Für die ſo ſchnell geleiſtete Hilfe bei dem vom 24. auf 25. ausgebrochenen Brand ſagen wir allen Freunden, Bekannten und Unbekannten den ver [...]
[...] brochenen Brande zur Seite ſtanden, ſei hiemit [...]
[...] die uns bei dem gefahrdrohenden Brande der Nachbarſchaft ſo herzliche Theilnahme bezeugten. Möge der liebe Gott Sie Alle vor ſolchem Schreck [...]
[...] Allen edlen Menſchenfreunden, die bei dem ſo gefahrvollen Brande meines Nachbarhauſes ſo ſchnell [...]
Regensburger Tagblatt14.03.1856
  • Datum
    Freitag, 14. März 1856
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vertheidiger: Hr. Concipient Brugger. - Stephan Freilinger, 32 Jahre alt, verwittweter Schneider von Gottholbing, Ldg. Eggenfelden, iſt zweier Verbrechen der Brand ſtiftung erſten und höchſten Grades angeklagt. Aus der öffentlichen Verhandlung entnehmen wir Folgendes: [...]
[...] ſtiftung erſten und höchſten Grades angeklagt. Aus der öffentlichen Verhandlung entnehmen wir Folgendes: 1) Brand zu Gottholbing im Jahre 1852. Steph. Freiling, ſ. g. Eſelſchneider zu Gottholbing, beſaß früher daſelbſt ein Wohnhaus mit Stallung in einem Werthe von etwa [...]
[...] Dieſes Haus brannte am 13. April 1852 vom Grunde aus ab. Als abſichtlichen Stifter dieſes Brandes bezeichnete ſchon im erſten Augenblicke die allgemeine Stimme den Steph. Freiliger und be inzichtigt ihu auch heute nach durchgeführter Vorunterſuchung die [...]
[...] bereits anberaumt worden. Ehe dieſe Abſchätzung vorgenommen wurde, nämlich am 13. April 1852, war nun das Haus abge brannt. Tags vor dem Brande hatte ſich Freiliger vom Hauſe wegbegeben und ſich angeblich zu Eggenfelden zur Ader gelaſſen, und will erſt am 14. April, alſo Tags nach dem Brande, wieder [...]
[...] holbing allerorts beſtändig gebellt hatten, ſo ſchloß man ſchon da mals auf die Anweſenheit einer fremden Perſon im Dorfe, durch deren ruchloſe Hand der Brand geſtiftet wurde. Dieß fand ſpäter durch die Erzählung eines gewiſſen Lorenz Maier von Roßbach ſeine Begründung, welcher ſich in Gegenwart mehrerer Zeugen rühmte, [...]
[...] läÄmdete, welches Benehmen in Verbindung mit ſeiner ganzen äul ſeren Erſcheinung auf die Zuhörer höchſt unangenehm einwirkte. 2) Brand zu Gottholding im Jahre 1855. Faſt 3 Jahre ſpäter entſtand in dem nämlichen Hauſe abermals ein Brand, welcher bei weiterem Umſichgreifen die verderblichſten [...]
[...] des Feuers nicht erſchien, vielmehr ungeachtet des Feuerlärmes in ſeiner Wohnung verblieb. Auch war er den ganzen Tag vor dem Brande äußerſt unruhig und machte ſich im Hauſe der Bichelmeier, wohin er auch in ihrer Abweſenheit konnte, weil der Thürſchlüſſle in ihrer Abweſenheit bei ſeinen Hausleuten hinterlegt wurde, öfters [...]
[...] Brand nur geſtiftet, um ſie zu ſchrecken. Vom größten Einfluſſe war jedoch die Ausſage ſeines Arreſtgenoſſen Holzhauſer, welcher ihm beſtätigen ſollte, daß die Bichelmeier, Riedl und Kaſtenhuber [...]
[...] aufrecht zu erhalten, die Vertheidigung aber beſchränkte ſich darauf, in Kürze die zu Gunſten des Angeklagten ſprechenden Thatſachen hervorzuheben und bezüglich des zweiten Brandes zu widerſprechen, daß derſelbe zu einer Zeit ausgebrochen ſei, wo die Einwohner ſchon größtentheils im Schlafe liegen. Die Geſchwornen fandF [...]
[...] den Angeklagten unter ihrem Obmanne Hoſmann ganz der Anlage gemäß für ſchuldig mit Ausnahme des Punktes, daß bei dem zweiten Brande die Einwohner ſchon im Schlafe lagen. Der Gerichtshº ſprach dem Antrage der Staatsbehörde gemäß das Todesurtheil über ihn aus. - [...]
Regensburger Tagblatt01.11.1853
  • Datum
    Dienstag, 01. November 1853
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nenden Gebälkes in großer Lebensgefahr geſchwebt haben, und Hr. Henkel, zweiter Bürgermeiſter der Stadt, welcher bei dem Brande eifrig beſchäftigt geweſen, wird ſeitdem vermißt und war bis heute Mittag noch nicht aufgefunden. Außerdem wer den auch noch 2 Arbeiter vermißt. Dieſen Mittag brach das [...]
[...] Für die durch Brand verunglückte Gemeinde - Schonungen wurden der Redaktion übergeben: [...]
[...] ſtoff aus der Ferne ſcharf betrachtet und ſich dann entfernt. Es ſollen nemlich die Angehörigen des Fr. Liſt in deſſen Schub laden einige Zeit vor dem Ausbruche des fraglichen Brandes einen ähnlichen Brandſtoff entdeckt haben. Hierüber ließ die Schreinerswittwe Barbara Liſt von Nittenau, die Stiefmutter [...]
[...] des Franz Liſt, herkommen, daß ſie etwa 2 bis 3 Wochen vor dem im Februar vorigen Jahres bei Pöllinger ſtattgehabten Brande an einem Sonntage (nämlich am Sebaſtianimarkte in Bruck, den 25. Jänner 1852) Vormittags während der Kir chenzeit in Gegenwart ihres Stiefſohnes M. Liſt, das Blatt [...]
[...] randſtoffe machen, den ich in deiner Schublade gefunden habe?“ worauf Franz Liſt lediglich erwiderte: „Das geht mich nichts an, den habe ich gefunden. Vor dem Brande war Fr. Liſt nach Angabe ſeiner Stiefmutter ziemlich ordentlich und fleißig, nach demſelben jedoch gegen ſeine Stiefmutter und Ge [...]
[...] ihrer Mutter der Argwohnt entſtanden, daß Franz Liſt ſchon den bei Franz Pöllinger im Herbſte 1851 ausgebrochenen Brand geſtiftet haben könnte. Gerade 3 Wochen nach Ver nichtung dieſes Brandſtoffes ſei im Februar l. Js. bei Franz Pöllinger wieder Feuer ausgekommen, wegen deſſen Erregung [...]
[...] Sie – Anna Liſt – ſelbſt und ihre Mutter haben ihn in Verdacht gehabt, daß er ſich wieder einen neuen Brandſtoff zu gerichtet, und auch den ſpäteren Brand bei Franz Pöllinger geſtiftet habe. Während Franz Liſt vor dem Brand täglich zwei bis drei Mal die Pöllinger'ſchen Eheleute beſuchte, kam [...]
[...] dich etwa erwiſchen können." Franz Liſt entgegnete, daß der, welcher es gethan habe, gewiß nicht meht anzünde. Wenn Fr. Liſt nach dem Brande am Pöllinger'ſchen Hauſe vorüber ging, ſagte A. M. Pöllinger, habe man ihm die Verlegenheit und das Schuldbewußtſein ordentlich angeſehen, denn er pflegte [...]
[...] ſem noch einmal zu ihnen hinüber gekommen ſei, hätten ſie ihm Geſichter geſchnitten, und ſeien nicht mehr ſo geweſen, wie vorher. Etwa vier Wochen vor dem fraglichen Brande kam Fr. Liſt an einem Vormittage in das Haus der Pöllin ger'ſchen Eheleute, trank dort ein Glas Bier äußerte damals [...]
[...] dortſelbſt von Brandbriefen keine Sylbe geſprochen worden ſei. « Fr. Liſt ſtellte ſeinerſeits nicht in Abrede, obige Aeußerung zur Pöllinger gemacht zu haben, weil er immer von Brand drohungen und Brandlegungen reden gehört habe, ohne ſagen zu können wo und von wem. Vor der fraglichen Brandſtif [...]
Regensburger Tagblatt11.03.1852
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1852
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewährt worden. München, 8. März. Wir ſind nun in den Stand geſetzt, unſern jüngſten Bericht über den Brand im Hackerbrauhauſe dahier in umfaſſender und authentiſcher Weiſe zu ergänzen, theilweiſe zu berichtigen. Das Feuer entſtand in der Malz [...]
[...] um 7/2 Uhr das theilweiſe bewohnte und von Wohngebäuden umgebene Rathhaus zu Ergoldsbach ebenfalls in rechtswidriger Abſicht in Brand geſetzt zu haben; 3) in der Nacht vor dem [...]
[...] Stadel des Tuchmachers Treffler zu Ergoldsbach durch Hinein werfen von entzündetem Brennmaterial in rechtswidriger Ab ſicht in Brand zu ſetzen verſucht zu haben. Die öffentliche Verhandlung ergab nachſtehende Thatſachen: Seit dem Jahre 1845 häuften ſich im Markte Ergoldsbach [...]
[...] 1. den Brand beim Bräuer Ignaz Schleinkofer [...]
[...] 2. Brand im Rathhauſe zu Ergoldsbach. [...]
[...] die hölzerne Säule der unmittelbar daranſtoßenden Schlein kofer'ſchen Holzſchupfe ergriffen hatte und dem ganzen Markte Ergoldsbach die größte Gefahr drohte. Auch bei dieſem Brande ſpricht der Umſtand, daß damals und in jenem Theile des Rathhauſes überhaupt Niemand mit Feuer und Licht etwas [...]
[...] noch alle aus dem Rathhauſe hinaus treibe“ und auch er, der doch im Rathhauſe ſelbſt logirte, traf ſchon, als er nach ausgebrochenem Brande über die Stiege herabeilte, den Wan kerl an der Brandſtätte. Vor dem Brande war Wankerl auf [...]
[...] 3. Brand beim Bräuer Alois Münſterer. [...]
[...] Seite gegen die Filialſtraße durch den Ebersthaler Forſt mit Brettern eingefaßt, und ſind die nächſten Gebäude nur 54– Ä Fuß entfernt, daher auch dieſer Brand für den Markt rgoldsbach gefahrvoll erſchien. Daß dieſer Brand abſichtlich entſtanden war, erhellt aus der iſolirten Lage des Holzgartens, [...]
[...] richtet, daun kann ich mich ausweiſen, daß ich in Ergoldsbach Ä nicht geweſen bin. Dieſe Aeußerung, ſo wie die Angabe üttichs, daß er ſich damals geäußert habe, der Brand ſei zwei Stunden entfernt, ſtellt Wankerl in Abrede. 4. Verſuch einer Brandſtiftung im Treffler'ſchen Stadel. [...]
Regensburger Tagblatt16.03.1855
  • Datum
    Freitag, 16. März 1855
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Für Brand-Entſchädigungen wurden an 669 ssiegte verness [...]
[...] der Feuergefahr unmöglich darauf verwenden konnte. Baumgartner'ſchen Eheleute geben dieſes auch zu, behaupten jedoch, daß die Sachen ſchon mehrere Tage vor dem Brande aber nur wegen der drohenden Auspfändung verpackt gewe ſen und der Erecution durch ihre Aufbewahrung im Brenn [...]
[...] gartner'ſchen als eine Sicherung derſelben vor deren Weg“ nahme im Ereeutionswege zu erſcheinen vermochte. Auch der Umſtand, daß mehrere große Fäſſer vor dem Brande in den Sommerkeller hinausgeſchafft und mehrere werthvolle Möbeln [...]
[...] pfannen kurze Zeit vor dem Brande mit Waſſer gefüllt wur den wodurch ſie aus dem Brande gerettet wurden. Dieſe Pfan nen waren nicht verſichert. Die Füllung derſelben geſchah aber [...]
[...] erkundigte ſich die Nothburga Baumgartner, um die Richtung der Zuglöcher in dem Brennhauſe. - Auch das Benehmen der Baumgartner'ſchen Eheleute bei und nach dem Brande iſt ver dachterregend. Dieſelben weckten beinahe ſämmtliche Dienſtbo ten, und zwar Andreas Baumgartner die männlichen, Noth [...]
[...] troffen. Sie ſowohl als ihr Ehemann waren auch beim Aus bruche des Brandes ganz ruhig und klaglos, letzterer trank ſo gar während desſelben auf ſeinem Sommerkeller ruhig Bier und als die Ertlwirthin, Eliſe Baumgartner, der Nothburga [...]
[...] Baumgartner öffentlich den Vorwurf beim Brande machte, ſie [...]
[...] Grübl ſich miteinander verabredeten, anzugeben, es gehe all gemein die Sage, der Ertlknecht habe durch Tabakrauchen im Stadel den Brand veranlaßt. Auch über einige Drohworte Grübls bei einem Zwieſpalt mit Baumgartner deponirt dieſer Ä“ worauf erſterer mit Enthüllung der Wahrheit drohte. [...]
[...] vor dem Brande in einem ſehr vertrauten Verhältniſſe. Er aß und trank an ihrem Familientiſche, haite mit Nothburga Baum gartner heimliche Unterredung, was dieſe aber abläugnet, wie [...]
[...] gartner heimliche Unterredung, was dieſe aber abläugnet, wie wohl es von mehreren Zeugen beſtätigt wird, und war auch mit der Rettung des Eigenthums derſelben beim Brande vor züglich beſchäftigt, während Andreas Baumgartner ihn unter den rettenden Perſonen gar nicht nannte. Auch äußerte Mar [...]
Regensburger TagblattBeilage 10.07.1860
  • Datum
    Dienstag, 10. Juli 1860
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1859 an der Rottbauer's Wittwe Maria Höfler zu St. Ni kola, durch Gais und Karolina Wurſtbauer im Komplotte da durch, daß Gais den Brand legte u. letztere dabei Spähe ſtand. Die Verhandlung leitete der kgl. Schwurgerichtspräſident Köppel, die Anklage führte der k. I. Staatsanwalt Mayer, [...]
[...] ſo mehr verletzten, als auch allenthalben Brandbriefe der droh endſten Art gelegt und gefunden wurden. Von allen dieſen Bränden ſind nur zwei Gegenſtand der Anklage, der Brand bei Stockinger und Maria Höfler von St. Nikola; Angeklagte waren auch noch wegen anderer Brände in Unterſuchung, al [...]
[...] dagegen mit Schnelligkeit den Wohn- und Oekonomiegebäuden mittheilten und das ganze Anweſen in Aſche legten. Bei die ſem Brande wurden den Geſchwiſterten Stockinger auch 400 ſl. an Geld und eine ſilberne Halskette entwendet, welcher Ent wendung wegen deren damalige Dienſtmagd Creszenz Brehm, [...]
[...] ekommen waren, wurden der alte Wurſtbauer, zwei ſeiner öhne, die Tochter Karoline und ihr Knabe Joſeph verhaftet; letzterer geſtand alsbald, daß Gais und ſeine Mutter den Brand bei Stockinger, erſterer auch jenen bei Höfler eigenhändig ge legt hätten, bei dieſem zweiten Brande aber ſeine Mutter, die [...]
[...] Brandlegung bei Stockinger ſich gar nicht in St. Nikola, ſondern zu Höch im Oeſterreichiſchen bei dem Bartlgütler be fanden, mit deſſen Familie ſie zur Zeit des Brandes verkehrten und von Ferne dieſem zuſahen, wobei Carol. Wurſtbauer in ihrer Angſt äußerte, es möchte ihres Vaters Haus brennen und [...]
[...] Feuer müſſe der Richtung nach weiter weg ſein, ſich beruhigte. Nachdem dieſer Alibi - Beweis geliefert war, wornach dieſe Beiden unmöglich den Brand gelegt haben konnten, erklärte der kleine Joſ. Wurſtbauer, daß nicht Gais und ſeine Mutter, ſon dern er ſelbſt auf deren Anſtiften und in Folge von Bedroh [...]
[...] kleine Joſ. Wurſtbauer, daß nicht Gais und ſeine Mutter, ſon dern er ſelbſt auf deren Anſtiften und in Folge von Bedroh ungen von Seite des Gais den Brand gelegt habe, dadurch, daß er mit einem Zündhölzchen die in der Schupfe befindliche Streu anzündete und ſich dann ſchnell von rückwärts in das [...]
[...] Streu anzündete und ſich dann ſchnell von rückwärts in das Haus ſeiner Familie einſchlich und zur Abendſuppe ſich ſetzte. Bezüglich des Brandes bei Höfler gab Joſeph Wurſtbauer an, daß Gais in der Nacht von Hamzing herein in das Zimmer der Karolina Wurſtbauer gekommen ſei, ihr mitgetheilt habe, [...]
[...] Carol. Wurſtbauer ſogleich einverſtanden erklärte und mitging, um Spähe zu ſtehen. Gais wies nach, daß er in der Nacht dieſes Brandes bei Höfler um 9 Uhr mit den Knechten des Wirths Buchinger von Hanzing zu Bett gegangen und am früheſten Morgen wieder daſelbſt bei der Arbeit geweſen ſei: [...]
[...] mittelbar eine Stiege in den Hof führte, aus welchem Gais unbemerkt in das Ferne gelangen konnte; auch ließ ſich Gais, als zu Hanzing der Brand wahrgenommen wurde und auf das Geſchrei der ſog. Käsbauer Leni alle Perſonen im Hauſe ſich erhoben, um den Brand zu ſehen, nirgends ſehen, was verdäch [...]
Regensburger Tagblatt16.01.1869
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1869
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Flammen geworden. Den Bemühungen der Feuerwehr von Cham, ſowie jenen der angrenzenden Landfeuerwehren iſt es zu verdanken, daß der in der Malzdörre ausgebrochene Brand auf das eine gleich anfänglich er griffene Objekt beſchränkt blieb, was um ſo anerkennenswerther iſt, als Kälte und Eis die ununterbrochene Thätigkeit der Löſchmaſchinen erſchwerte. [...]
[...] Würzburg, 13. Jan. Die Leſer werden ſich wohl noch des großen Brandes in Waldbüttelbrunn erinnern, wodurch in dieſem Dorfe eine ſolche Noth entſtand, daß man öffentliche Sammlungen für die unglück lichen Abgebrannten in Bayern veranſtaltete. Der Brandſtifter wurde [...]
[...] ſtehen in einer Beſſerungsanſtalt für jugendliche Verbrecher, verurheilt. Als Motiv der That gab derſelbe an, er habe im März 1868 bei einem in Waldbüttelbrunn ſtattgehabten Brande die Wahrnehmung gemacht, daß eine Verwirrung entſtanden ſei, in Folge deren er einige Tage nicht zu arbeiten brauchte, deßhalb habe er den Entſchluß gefaßt, wieder einen [...]
[...] eine Verwirrung entſtanden ſei, in Folge deren er einige Tage nicht zu arbeiten brauchte, deßhalb habe er den Entſchluß gefaßt, wieder einen Brand zu ſtiften, damit er einige Tage nicht zu arbeiten brauche. Er legte nun am 10. Auguſt vor. Js. Nachmittags 3 Uhr in der Scheune ſeines Meiſters Johann Feineis Feuer, das aber, da es keinen Zug [...]
[...] Auf den Artikel in Nr. 9 des Regensburger Tagblattes „Furth, 6. Jan.“ wird berichtigend bemerkt: Am 5. Jänner. Nachts 104 Uhr wurde dahier ein Brand in der Richt ung gegen Böhmen ſignaliſirt. Obſchon der Brand ſich in weiter Ferne zeigte, und die Meiſten glaubten, derſelbe finde tief in Böhmen ſtatt, ſo wurde [...]
[...] Ä verſchwunden war, und die Meinung aller Ä dahin ging, daß der rand tief in Böhmen ſtattfinde und bereits am Erlöſchen ſei, und dieß auch die Bewohner von Weiding, welche dem Brande zugeeilt, aber wieder umge kehrt waren, einſtimmig beſtätigten, ſo kehrte der Zug nach vorgängigem Be nehmen des Bezirksbeamten und des Commandanten der Feuerwehr wieder um. [...]
[...] Um ſicher zu gehen, wurde nach Furth um nähere Auskunft Ä und kam, als die Feuerſpritze 2c. ſchon längere Ä abgefahren war, die Nachricht, daß es wirklich in Furth brenne und drei Häuſer in Brand ſtänden. Sogleich telegraphirte man zurück, daß die Löſchmaſchine bereits in der Richtung gegen Furth abgegangen ſei uud Nachricht gegeben werden wolle, wenn der Brand [...]
[...] Äs mit einer zweiten Löſchmaſchine und der nöthigen Mannſchaft dahin zu Hilie geeilt wäre. Auch wurde. Alles zur ſchleunigſten Abfahrt in Bereitſchaft gehalten, bis die Rückantwort kam, daß der Brand bereits in ſoweit bewältiget wurde, daß eine Weiterverbreitung nicht mehr zu befürchten ſei. Wenn man [...]
[...] „Wl é Ä fehlte, ſo muß man das als eine Unwahrheit bezeichnen, da Je ermann dahier bezeugen wird, daß derſelbe während ſeines 21jährigen Hierſeins zu jedem Brande im Bezirke und ſogar außerhalb desſelben, der überhaupt dahier rechtzeitig wahrgenommen wurde, eilte, und nur dann umkehrte, wenn ſich eine offenbar zu weite Entfernung ergab, oder der [...]
[...] überhaupt dahier rechtzeitig wahrgenommen wurde, eilte, und nur dann umkehrte, wenn ſich eine offenbar zu weite Entfernung ergab, oder der erlöſchende Feuerſchein das Aufhören des Brandes zweifellos anzeigte. Auch dießmal war derſelbe, obſchon unwohl, zur Abfahrt bereit, und wurde nur durch vielſeitiges Abmahnen bewogen, den ebenfalls anweſenden Neben [...]
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