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Suchbegriff: Brandhof

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Datum

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Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)07.12.1850
  • Datum
    Samstag, 07. Dezember 1850
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Andres gefunden zu haben. So ging das Fahren nach Fürth noch einigemale hin und her, theils um dort ihre Sachen unterzubringen oder zu verſetzen, hauptſächlich aber in der Hoffnung, Brandhof werde ſie heirathen. Die bei ihm abgeſtellten Effekten gab ſie als mütterliches Erbtheil, als ihr Mitgebrachtes aus. Montag den 10. Dez. wollte ſie nach ihrer Rückkunft aus Fürth in einem Nürnberger Wirthshauſe nach Schaller gefragt [...]
[...] nach ihrer Rückkunft aus Fürth in einem Nürnberger Wirthshauſe nach Schaller gefragt haben, der ſie ſchon acht Tage zuvor dahin beſtellt hätte, mit dem Verſprechen, daß er ihr 1200 fl. geben werde. – Tags darauf erfolgte bei Brandhof ihre Verhaftung. Nachdem die Angeklagte dieſe Angaben am erſten Tag ihrer Vernehmung im We ſentlichen wiederholt oder vervollſtändigt hatte, ließ ſie ſich am zweiten Tage der Unter [...]
[...] Gefängniß - und Arbeitshaus-Strafe erlitten. Am 28. Juni 1849 aus dem Arbeitshauſe zu Würzburg entlaſſen, kam ſie durch Schub zu ihrem Schwager Bär nach Fürth, wo ſelbſt ſie Ende Auguſt dem 27jährigen Metallſchlägermeiſter Brandhof, einem Wittwer, als Heirathspartie angetragen wurde, der auf ihre Vorſpiegelung, daß ſie 500 fl. und eine ſchöne Ausſtattung beſitze, mit ihr Bekanntſchaft anknüpfte und bei Erkrankung ſei [...]
[...] als Heirathspartie angetragen wurde, der auf ihre Vorſpiegelung, daß ſie 500 fl. und eine ſchöne Ausſtattung beſitze, mit ihr Bekanntſchaft anknüpfte und bei Erkrankung ſei ner Mutter ſie auch auf zehn Tage zur Aushilfe in ſein Haus nahm. Als Brandhofer fuhr, daß ſie ſchon im Strafarbeitshauſe geweſen, erzählte ſie ihm ſelbſt ganz rückhalts los, daß ſie dortſelbſt die berüchtigte Ramſtöck kennen gelernt habe, die bekanntlich vor [...]
[...] dingte ſich aber, auffallend genug, gleichzeitig als Magd bei einem Nagelſchmied, aus welchem Dienſte ſie aber nach 14 Tagen wieder entlaſſen wurde. Inzwiſchen trug ſie - ſich noch immer mit dem Plane ihrer Verheirathung mit Brandhof herum. Sie ließ dem Letzteren, der ſich leider ſchon zu weit mit ihr eingelaſſen, wiſſen, daß ſie ſich von ihm Mutter fühle, und beſtellte ihn zur Beſprechung in ein Wirthshaus nach Nürnberg. [...]
[...] Dort verſicherte ſie ihm am 11. Dez., daß ihre mütterliche Erbſchaftsangelegenheit gün ſtig ſtehe, und bald ausgehen müſſe. Desgleichen betheuerte ſie ſpäter noch in einem Briefe an Brandhof, ſie werde nun bald mit dem Gelde kommen, ſie werde ihn eines Abends freudig überraſchen, und dann werde ihnen Beiden von ihren Nöthen geholfen ſein. Das verſprach ſie dieſem Manne, obgleich ſie wußte, daß ſie von ihrem mütterli [...]
[...] chen Nachlaß nichts zu erwarten habe, daß auf ihren geringen Erbtheil Forderungen, namentlich an Unterſuchungskoſten angemeldet ſeien; – mußte da nicht der ſpater von ihr ausgeführte Mord als Plan ſchon in ihrer Seele fertig ſein. Brandhof traute in deſſen den Verſprechungen der Hilpert nicht, ſondern that Schritte zu einer andern Ver bindung, zu welchem Behufe derſelbe auf Sonntag den 2. Dez. Nachmittags in einem [...]
[...] mitnahm. Des andern ſowie des dritten Tags kam ſie abermals mit Koffer, Butte und den ſonſtigen Effekten, welche ſie theils geerbt, theils wohlfeil eingekauft haben wollte, zu Brandhof, den ſie bat, ihre Habſeligkeiten aufzubewahren, und der ihr nur mit Wi derſtreben ein Nachtquartier einräumte. Zuletzt ſtellte ſie ſich krank und ohnmächtig und ließ ſich durch nichts mehr aus dem Hauſe treiben, - T [...]
[...] derſtreben ein Nachtquartier einräumte. Zuletzt ſtellte ſie ſich krank und ohnmächtig und ließ ſich durch nichts mehr aus dem Hauſe treiben, - T Einer Verwandten des Brandhof, durch welche ſie in Fürth einiges Silberzeugver ſetzen ließ, machte ſie weiß, das ſeien ihre Pathengeſchenke; übrigens werde ſie noch mehr Kupfer und Zinn bringen, – eine Bemerkung, welche um deswillen auffallender [...]
[...] Kupfergeſchirre, welche die Wittwe B. noch beſeſſen, ebenfalls zu leeren. “ Am 10. Dez erfolgte ihre Verhaftung, welcher ſie ſich durch die Flucht zu entziehen ſuchte. Brandhof, der wegen Verdachts einer nähern Verbindung mit der H. ebenfalls zur Unterſuchung gezogen worden war, wurde, weil er ſich als fleißiger, acht - und [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 001 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Wenn nur nicht in den andern Vorſchrif ten ſich ähnliche Fehler finden!“ meinte Frau Brandhof. Johanna nahm ſchnell alle Vorſchriften, welche die kleinen Mädchen eben kopirten, an ſich, [...]
[...] – und gehorſam und ohne ein Wort zu erwidern, machte ſich Wenzel an die Arbeit. - Frau Brandhof aber winkte ihrer Nichte, und als dieſe mit liebevoller Sorgfalt zu ihr eilte, ſprach ſie leiſe: „Liebe Johanna! Ich kann nicht [...]
[...] ſprach milde Frau Brandhof, „ich werde ſterben und ſehr bald! Ich fühle es, wie mit jedem Tage, ja mit jeder Stunde meine Kräfte mehr und [...]
[...] Kinder.“ „Mein Gott! ich habe ja keine.“ „Ei,“ meinte Frau Brandhof, trotz ihrer Leiden, lächelnd, „ei, die werden ſich ſchon ein ſtellen, wenn Du erſt einen Mann haben wirſt! [...]
[...] von ihrem älteren Bruder, der die nahe Pfarr ſchule beſuchte, ſeit dem Erkranken der Frau Brandhof aber von dem Arzte derſelben, ihrem Vater, abgeholt wurden. [...]
[...] meiſter. Leopold hörte mit großer Aufmerkſamkeit auf Alles, was Frau Brandhof ihm ſagte, doch wie [...]
[...] Mein Wagen wird Sie wieder nach Hauſe bringen, und Herr Wenzel wird, bis Sie zurückkehren, das Wächteramt bei Frau von Brandhof über nehmen. Einer beſonderen Wartung bedarf es zur Zeit nicht.“ - [...]
Augsburger neueste Nachrichten26.10.1865
  • Datum
    Donnerstag, 26. Oktober 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der etwas trug, in der kritiſchen Nacht gehen ſah, der in der Statur mit Kirſchner ähnlich war, mußte doch die Unterſuchung im Oktober 1864 ein geſtellt werden, denn der heutige Mitangeklagte Anton Brandhofer, 43 Jahre alt, lediger Sägſchneider von Wegſcheid bei Tölz, beſchwor, Kirſchner ſei in jener Nacht bei ihm auf der Zitſchernmühle (am Gries [...]
[...] 43 Jahre alt, lediger Sägſchneider von Wegſcheid bei Tölz, beſchwor, Kirſchner ſei in jener Nacht bei ihm auf der Zitſchernmühle (am Gries zu Tölz) geweſen und gar nicht aus ſeinem (Brandhofers) Bett gekom men. Im Dezember 1864 fiel der Gendarmerie zu Mittenwald der plötz liche Aufwand der dritten Angeklagten, der bisher immer in ärmlichen [...]
[...] Brandhofer, zu haben. Nun wurden Kirſchner und Brandhofer auch ver [...]
[...] hilflich zu ſein. Brandhofer wußte ganz genau die Verübung des Dieb ſtahles mit den kleinſten Nebenumſtänden zu erzählen, ſo daß er ihn vom Thäter ſelber erfahren haben mußte. Die ausgezahlte Belohnung (800 f.) [...]
[...] noch auf ihn, als den Thäter, ſein nach dem Diebſtahl bethätigter Auf wand in Kleidung und Lebensweiſe ſeiner früheren Noth gegenüber, ſein Geldbeſitz (über 40 fl.) und ſein ſcheues Weſen hin. – Brandhofers falſche eidliche Ausſage kann nicht ſtrafrechtlich verfolgt werden, weil ſich Brandhofer bei Angabe der Wahrheit ſelbſt hätte als Theilnehmer des [...]
[...] Anklage den Kirſchner des Diebſtahlsverbrechens, den Brandhofer der Theil [...]
[...] ſprochen hatte, erkannte der Gerichtshof gegen Kirſchner eine achtjährige Zuchthausſtrafe, gegen Brandhofer und Fütterer aber Gefängnißſtrafe von beziehentlich 3 und 1 Jahr. – - Von der mittlern Iller, 22. Okt. Der Anfang einer poſtaliſchen [...]
Münchener Bote für Stadt und Land24.10.1865
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Am 21. Oktober. - GO Angeklagt ſind Joſeph Kirſchner, 40 J. a., led. Taglöhner von Tölz, Anton Brandhofer, 43 J. a., led. Sägſchneider von dort und Eliſabeth Fütterer, 44 I a, ledige Taglöhnerin von Mittenwald, wegen Diebſtahls und [...]
[...] Mehrfache erhebliche Momente wurden in dieſer Richtung auch ſchon am Anfange der Unterſuchung bekannt, aber Joſ. Kirſch ner hatte in der Perſon des Sagknechtes Ant. Brandhofer, der auf der Ziſchenmühle bei Tölz diente, einen Entlaſtungs zeugen aufgebracht, der ihm in ſeiner Vernehmung vom 27. [...]
[...] Diebſtahl in Zuſammenhang ſtehen könne, führte zur Verhaftung der Fütterer, welche dann auch dem Gendarm gleich eingeſtand, daß ſie das Geld von ihrem Geliebten Ant. Brandhofer von Wegſcheid, alſo von derſelben Perſon, welche früher dem Joſ. Kirſchner das Alibi beſtätigte, erhalten habe, worauf auch die [...]
[...] Kirſchner das Alibi beſtätigte, erhalten habe, worauf auch die beiden letzteren in Haft genommen wurden. Schon im erſten Verhör erklärte Brandhofer, daß ſeine eidliche Depoſition vom 27. Dez. 1863 ein wiſſentlich falſches Zeugniß geweſen, und daß er das ſeiner Geliebten gegebene Geld von Kirſchner als [...]
[...] Mittenwald brachte. Dieſem Geſtändniſſe gegenüber leugnet Kirſchner hartnäckig jede Wiſſenſchaft an der That und be behauptet, daß Brandhofer ihm feind ſei, weil er ihm einmal ein paar Ohrfeigen gegeben. Auch die Eliſabeth Fütterer will davon nichts miſſen, daß das Geld, das Brandhofer zu ihr [...]
[...] Verbrechens des Diebſtahls zu 8 Jahren Zuchthaus, Anton Brandhofer wegen Theilnahme am genannten Verbrechen zu 3 Jahren und Eliſabeth Fütterer wegen Hehlerei zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt; bei Kirſchner werden 14, bei Brand [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)17.06.1848
  • Datum
    Samstag, 17. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] er hat keinen blutigen Kreuzer mehr.“ Vielleicht ſezt er noch hinzu: „Der Erzherzog verſchenkt aber auch gar alles, 's iſt zu arg. Vom Brandhof hat er ein mal zu Fuß nach Gratz gehen müſſen, weil ihm ein ſeiniger Nachbar noch in der lezten Stunde das [...]
[...] er um ſeiner Großmuth willen zuweilen ſich des Nö thigſten für ſich ſelbſt entſchlage. Der Brandhof, des Erzherzogs Lieblingsſitz, iſt ein Gehöft in razend wilder Einſamkeit zwiſchen Seewieſen und Wegſcheid; die Straße von Bruck an [...]
[...] zeigen zu laſſen. Dazu gehört eigentlich eine beſon dere Empfehlung, doch ſoll ein Bruſtbild des Kaiſers dieſelber Dienſte thun. Vom Brandhof führt des Erzherzogs Gemahlin den Namen. Brandhof heißt auch eine vortreffliche Wirthſchaft zu Gratz, weit [...]
[...] nach Fanny – beide deckt längſt der Grabhügel. Des Poſtmeiſters Haus ſieht jezt gar vornehm aus; die Frau von Brandhof hat es gekauft und für ſich eingerichtet. Am Fenſter ſah ich ſie mit ihrem Gatten ſtehen; beide waren am ſelben Tage angelangt. Der [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 29.06.1866
  • Datum
    Freitag, 29. Juni 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bort gehalten, er war nicht wieder geťommen, hatte eine Gußreițe durch ganz Steyermarť gemacht, und als er dann nach dem Brandhof zurücfgetehrt war, hatte er, dort jo viel Arbeit aufgehäuft gefunden, und jo Bieles, das ſeine perſönliche Aufſicht und Gegenwart [...]
[...] erforderte, daß er wohl jetnem Alteblingsvergnügen, der Sagð, entjagen und ſich darein ergeben mußte, auf dem Brandhof zu bleiben. Das wenigſtens hatte er dem Bojthalter Blochl geantwortet, als dieler ihn mit trauriger, bewegter [...]
[...] yerzog zugleich den guten Bloq aufge[ordert, ihn recht oft zu veļuaycu und mit tym auf die Jagº zu gehen un den Budungen, die zum Brandhof gehörten, und da der gute Boļiņailer in leiner beļdheidenen, ehrfurcht3= vouen Beile oog) gar letten von der Einladung Geº [...]
[...] Rath und ſeinen Erfahrungen nüşlich jein. Auch unternahm der Erzherzog nicht gern etwas Reues auf yem Brandhof, ohne den 'inಣಿ pratijchen Greune 2 & 3 |- * *** • ** * * 1. Hi - [...]
[...] des eingeholt und ſeine Billigung erhalten zu haben. Gar Bieles gah es daher zu layaffen und zu beſprechen, wenn der Blochi des Sonntags nach dem Brandhof tam, und erft ſpät in der Ptacht tonnte er jedesmal wieder heimwärts fahren. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.07.1848
  • Datum
    Freitag, 21. Juli 1848
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Geld, er hat keinen blutigen Kreuzer mehr. Vielleicht ſetzt er noch hinzu: Der Erzherzog verſchenkt aber auch gar alles, es iſt zu arg. Vom Brandhof hat er einmal zu Fuß nach Graz gehen müſſen, weil ihm einer ſeiner Nachbarn noch in der letzten Stunde das Poſtgeld abgenommen. Ob grade dieſer etwas aben“ [...]
[...] es in allem Ernſte erzählt, wie er um ſeiner Großmuth willen zuweilen ſich des Nöthigſten für ſib ſelbſt entſchlage. - Der Brandhof, des Erzherzogs Lieblingsſitz, iſt ein Gehöft in reizend wilder Einſamkeit zwiſchen Seewieſen und Wegſcheid; die Straſſe von Bruck an der Mur nach Mariazell führt hart [...]
[...] gen zu laſſen. Dazu gehört eigentlich eine beſondere Empfeh“ lung, doch ſoll ein Bruſtbild des Kaiſers dieſelben Dienſte ihun. Vom Brandhof führt des Erzherzogs Gemahlin den Namen. Brandhof heißt auch eine vortreffliche Wirth ſchaft zu Gratz, weit draußen in der Vorſtadt gelegen, wo [...]
[...] ganz beſonders was etwas heißen will, da der 26. Juli ohne hin ein gar feſtlicher Tag iſt und die ſchönen Nannetten nicht ausſterben. In jenem Grazer Brandhofe waltete und ſchaltete vor zwei Jahren noch des Hauſes Tochter, welche wohl ver. dient hätte, Anna zu heißen; zufällig iſt ſie Julia getauft wor [...]
[...] fragte nach Fanny – beide bedeckt längſt der Grabhügel. Des Poſtmeiſters Haus ſieht jetzt gar vornehm aus; die Frau von Brandhof hat es gekauft und für ſich eingerichtet. Am Fen ſter ſah ich ſie mit ihrem Gatten ſtehen; Beide waren am ſel: ben Tage angelangt. Der Erzherzog trug keinen Tſchopen, ich [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)14.12.1849
  • Datum
    Freitag, 14. Dezember 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] gestellt und ein Rottmcister und ein Polizeysoldnt begaben sich nach Fürth, vm mit Hilfe der dortigen Polizcy die Hilpert, die sich dort zur Zeit bei ihrem Verlobten, dem MetallschlSger Brandhof aufhielt, zu arretire«. Als die Poli zcy bei Brandhof eintrat, wollte die Hilpert vom Hintergebäude aus in ein Nebengebäude entwischen, wurde aber festgehalten. Bei vorgekommener Haus [...]
[...] «b und betheucrte unter Anrufung Gottes ihre Unschuld an dem Morde. Die Untersuchung wird wohl die Wahrheit ans Licht bringen. Der Gv^Mä^er Brandhof und seine Mutter sitzen gleichfalls: Das Augsburger Anzeigeblatt berichtet über eine in dortiger Gegend unlängst abgehaltene Bauernjagd, bei welcher folgende Stücke erlegt wur [...]
Neue Augsburger Zeitung24.10.1865
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] In der Wohnung Ä noch 61 f. verſteck und ſte geſtand nach ihrer Verhaftung ſofort, das Geld von Ä Geliebten, Brandhofer zu haben. Nun wurden Kirſchner und B Ä er au verhaftet. Letzterer geſtand ebenfalls gleich bei ſeiner Verhaf sa die Fütterer gegebene Geld ſei von Kirſchner, und rühre von dem durch [...]
[...] 1000f. herbeigelaſſen, ihn die kritiſche Nacht bei ſich zu laſſen und Ä edlich durch Beſtätigung des Alibi zur Vollführung des Diebſtahls be hilflich zu ſein. Brandhofer wußte ganz genau die Verübung des Dieb abe mit den kleinſten Nebenumſtänden zu erzählen, ſo daß er ihn von wenn ſie bekannt würden. Schon viele, die weniger begangen hatten, [...]
[...] weiſen noch auf ihn, als den Thäter, ſein nach den Diebſtahl bethtigte Aufwand in Kleidung und Lebensweiſe ſeiner früheren Notd gegenüber ſein Geldbeſ (über 40 fl.) und ſein ſcheues Weſen hin. – Brandhofers falſche eidliche Ausſage kann nicht ſtrafrechtlich ºfo. werden, weil ſich Brandhofer bei Angabe der Ä lbſt hätte als Teilnehmer des [...]
[...] Brandhofer bei Angabe der Ä lbſt hätte als Teilnehmer des jedekennen müſſen. Nachdem die Geſchwornen im Sinne der Anklage den Kirſchner des Diebſtahlsverbrechens, den Brandhofer der Thilnahme hieran und die Fütterer des Vergehens der Hehleretſchºg [...]
[...] geſprochen hatte, erkannte der Gerichtshof Ä Kirſchner eine achtfäh hausſtrafe gegen Brandhofer und Fütterer efängniß rige Zuchthau ÄÄÄ - - [...]
Der Bayerische Landbote24.10.1865
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] fitzung für Oberbayern. 8. Verhandlung am 21. Ott gegen Joſeph Kirſchner, led. Taglöhner von Tölz, Ant. Brandhofer, led. Sägſchneider von dort und Eliſa beth Fütterer, led. Taglöhnerin von Mittenwald – wegen Diebſtahls und Hehlerei. [...]
[...] haftung der Eliſ. Fütterer, welche dann auch dem Gendarme gleich zugeſtand, daß ſie die der Merk zur Aufbewahrung übergebenen 800 f. von ihrem Geliebten Ant. Brandhofer von Wegſcheid, alſo derſelben Perſon, welche früher dem Joſ. Kirſchner das Alibi beſtätigte, erhalten habe. [...]
[...] Joſ. Kirſchner das Alibi beſtätigte, erhalten habe. war, daß beide Perſonen in Haft genommen wurden. Schon im erſten Verhöre erklärte Brandhofer, daß ſeine eidliche Depoſition vom 27. Dezember 1863 ein wiſſentlich falſches [...]
[...] Die verſprochene Belohnung von 800 fl. zahlte Kirſchner ein paar Tage vor dem 27. Dez. Gegenüber dieſem reu müthigen Gefändniſſe des Brandhofer leugnet Joſ. Kirſchner frech jede Wiſſenſchaft von der That und behauptet, daß erſterer eine Feindſchaft gegen ihn habe. Außer dieſen Mit [...]
[...] Die Geſchwornen erklärten alle drei Angeklagten ſchuldig, worauf der Gerichtshof Joſ. Kirſchner wegen Verbrechens des Diebſtahls zu 8 Jahren Zuchthaus, Ant. Brandhofer wegen Vergehens der Theilnahme hieran zu 3 Jahren Gefängniß [...]
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