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Suchbegriff: Breitenbach

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Würzburger Conversationsblatt22.03.1848
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber iſt man nnter ſeinen Fenſtern, ſo hört man ſeine Stimme ohne ein Wort unterſcheiden zu können.“ „Sonderbar!“ verſetzte Breitenbach; „ſein ſonſtiges Benehmen –“ „Iſt das wie anderer vornehmen Leute, die mit ſich, [...]
[...] „Wie ſoll ich ſie melden, mein Herr ?“ fragte der Jäger. „Als den Lieutenant von Breitenbach, einen Ver wandten des Barons, der ſich ein Nachtlager ausbittet;“ [...]
[...] abgerechnet – Lieber Gott, wer hat nicht welche! – ein ſehr lieber, guter, gnädiger Herr.“ „Schon gut! Schon gut!“ erwiederte Breitenbach lachend. „Von mir erfährt er keine Sylbe.“ Noch ganz betroffen über ſeine vorlauten Mitthei [...]
[...] Das Ganze trug den Charakter der Mangelhaftigkeit und Verödung. Lange hatte Breitenbach gewartet, als der Jäger wie der zurückkehrte. „Es wird dem gnädigen Herrn angenehm ſein, Sie [...]
[...] Nebengemachs aufthat, und ein ältlicher Mann, von etwas gebückter Geſtalt, hervortrat. In ſeinem Leben hatte Breitenbach in kein Geſicht geblickt, welches ihm düſterer als dieſes erſchienen wäre. Die trüben, von dunkeln buſchigen Braunen beſchatteten Augen, lagen tief in ihren [...]
[...] Jäger als einen Verwandten. – Darf ich nochmals um Ihren Namen bitten?“ „Ich heiße Eugen von Breitenbach. Meine Mutter war die Tochter des Bruders Ihres Herrn Vaters;“ er wiederte der Jüngling etwas betroffen. [...]
[...] den morgen ſchönes Reiſewetter haben. Die Sonne ging prächtig unter.“ Breitenbach ward von dem Empfange, den er in die ſer Art wenigſtens nicht erwartet hatte, ganz verwirrt, und er wollte eben dem Baron ziemlich gereizt erwiedern, [...]
[...] „Meine Nichte Mathilde;“ ſagte der Baron, auf die Eintretende deutend. „ Herr von Breitenbach – Of fizier; Nicht wahr? Ein entfernter Verwandter von uns.“ [...]
[...] „O, nicht entfernt, lieber Onkel;“ verſetzte das Mädchen mit unbeſchreiblich lieblichem Lächeln. „Herr von Breitenbach iſt ein naher Vetter, von dem ich oft habe [...]
[...] reden hören. Seine Schweſter iſt eine gar liebe Freundin von mir.“ „Zum Erſtenmale,“ ſagte Breitenbach, „habe ich mich über dieſe zu beſchweren, daß ſie mir nicht mehr, als ge ſchehen, über mein Mühmchen mitgetheilt hat, und ich will [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 10.10.1843
  • Datum
    Dienstag, 10. Oktober 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Breitenbach ſtieg ab und begab ſich über die Brücke in das Schloß. Ein Diener, in ziemlich ſchäbiger Livrée, erwartete ihn hier mit einem Lichte in der Hand. Es [...]
[...] derts geglaubt. Breitenbach hatte kaum ſo viel Zeit ge habt, ſich rings umzublicken, als ſich die Thüre des Ne bengemaches aufthat und ein ältlicher Mann von etwas [...]
[...] bengemaches aufthat und ein ältlicher Mann von etwas ebückter Geſtalt heraustrat. In ſeinem Leben hatte Breitenbach in kein Geſicht geblickt, welches ihm düſterer als dieſes erſchienen wäre. Die trüben, von dunkeln, buſchigen Braunen beſchatteten Augen lagen tief in ihren [...]
[...] mein Jäger als einen Verwandten. Darf ich nochmals Um Ihren Namen bitten?« »Ich heiße Eugen von Breitenbach; meine Mutter war die Tochter des Bruders Ihres Herrn Vaters,« er wiederte der Jüngling etwas betroffen. [...]
[...] wiederte der Jüngling etwas betroffen. »Ja, ich glaube, es iſt ſo. – Mich dünkt, ich hätte etwas davon gehört. – Ganz recht ! Eine von Breitenbach [...]
[...] Breitenbach ward über den eben nicht allzu vetterlichen Empfang immer betroffener. »Sie ſind auf einer weitern Reiſe begriffen? Auf [...]
[...] werden unorgen ſchönes Reiſewetter haben; die Sonne ging prächtig unter.« - Breitenbach ward von dem Empfange, den er in dieſer Art wenigſtens nicht erwartet hatte, ganz verwirrt und wollte eben dem Baron ziemlich gereizt erwiedern, [...]
[...] noch nie vorgekommen war. »Meine Nichte Mathilde, « ſagte der Baron, auf die Eintretende deutend. »Herr von Breitenbach + fer, nicht wahr? – Ein entfernter Verwandter von uns.« »O, nicht entfernt, lieber Onkel,« verſetzte das Mäd [...]
[...] »O, nicht entfernt, lieber Onkel,« verſetzte das Mäd chen mit unbeſchreiblich lieblichem Lächeln. »Herr von Breitenbach iſt ein naher Vetter, von dem ich oft habe reden hören. Seine Schweſter iſt eine gar liebe Freun din von mir.« [...]
[...] reden hören. Seine Schweſter iſt eine gar liebe Freun din von mir.« »Zum erſten Male,« ſagte Breitenbach, »habe ich mich über dieſe zu beſchweren, daß ſie mir nicht mehr, als geſchehen, über mein Mühmchen mitgetheilt hat, und [...]
Didaskalia21.10.1876
  • Datum
    Samstag, 21. Oktober 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bildeten nur einige Bekannte Blums, deſſen Mutter und deren Geſellſchafterin, den kleinen Kreis. z Conſul Breitenbach, der Bruder von Emiliens frühverſtorbener Mutter, ſprach. Alles, was er ſagte, gleichſam wie aus weitgeöff neten Palaſtflügeln mit Vollblutpferden ſtolzirend über die zur [...]
[...] Der Sohn einer Herzogin ragte auch gerade bis zu Breitenbach empor, um ihn wie den Nächſten zu behandeln - und hohe Per ſonen unter ſich ſind ſtets von gefliſſentlicher Zuvorkommenheit. [...]
[...] teten Schnitter Ä der gehofften Tonnen Goldes eitel Ä ſahen, da erlitt die Ä des bewunderten Börſenkönigs einen tiefen Fall. Doch in ſeinen eigenen Ä nicht; Breitenbach's Geiſtesgegenwart heuchelte noch immer Schatzkammern, und wie zum Zeichen ſeines ungetrübten Glanzes trug er noch einige [...]
[...] und erwiderte gefällig: „Mein Capital iſt in Wirklichkeit ein ſehr geringes.“ Breitenbach beſaß nur Ohr für das Wort „Capital“. Er ſprach jetzt plötzlich nur von ſich und von der unbegreiflichen Verzagtheit und Verblendung der Menſchen, einen niemals wieder [...]
[...] « - º „Jede Summe iſt ausreichend, um davon zu leben!“ rief Breitenbach mit der tiefſinnigen Weisheit eines egyptiſchen Tempel dieners. Dabei ſtrahlten ſeine von wulſtigen Rändern umge benen Augen lebhaft. Der junge Mann war ein echter Herzogs [...]
[...] So hart hatte Blum ſeine Gattin noch nie tadeln gehört, er ward dadurch aufmerkſam auf die beiden mit Geld-Angelegen heiten beſchäftigten Männer und nahm ſich vor, auf Breitenbach zu achten. Er kannte deſſen wahre heikle Lage nicht, aber die Art ſeiner Geſchäfte. [...]
[...] war auf dem beſten Wege, reich zu werden, er vernahm nur halb, was Rudolph zu ihm ſagte. Von Emilie kam etwas darin vor und Breitenbach ergriff ihn am Arme: Creditlooſe waren um "s"o gefallen. Egmont athmete erleichtert; er hätte in dem Augenblicke nicht [...]
[...] Breitenbach war gekommen, dem Sohne der Herzogin einen Beſuch abzuſtatten, einen Beſuch, welcher auch dem Capital galt. Erſt nahm der Nabob ein Drittel mit ſich hinweg; am [...]
[...] Sobald er in Nachdenken oder Unruhe über Wagniſſe ge rieth, welche mit Hunderttauſenden getrieben wurden, riß ihn der unerſchütterliche Breitenbach daraus hervor. Er beſaß ſo viel, daß dieſes Spiel ihn nicht angreifen, ſeine Hülfsmittel nicht aufreiben konnten! und Parnow durfte ſich nicht verhehlen, die [...]
[...] nicht aus der tödtlichen Langeweile, die er bis zur Ankunft der Erſehnten immer wieder von Neuem empfand. So durfte Breitenbach beinahe unternehmen und treiben, was ihm gut dünkte. [...]
Würzburger Conversationsblatt20.03.1848
  • Datum
    Montag, 20. März 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Loſung zur Befreiung. Mit dem Rufe: „Viva Fernando septimo!“ warfen die Letztern ſich auf die ſchwache Es corte, und dieſe war, obgleich Breitenbach ihr mit ſeiner [...]
[...] tigt, die Fahrzeuge, die ſich gerettet hatten, in ein Viereck zuſammenfahren zu laſſen, und Vertheidigungsanſtalten zu treffen. Breitenbach eilte treulich ihm beizuſtehen, und bald kam man dahin, den Feind, wenn er Luſt hatte, den Angriff zu wiederholen, ſeine Kühnheit theºr bezah [...]
[...] die ſie den Spaniern wieder abgenommen hatten, in ih rer Mitte, - -- „Wo iſt Euer Lieutenant?“ fragte Breitenbach ängſt lich den heranſprengenden Wachtmeiſter der Lanciers. Dieſer zeigte traurig auf einen der Karren. [...]
[...] folgen der Feinde von einer Kugel durch's Herz ge troffen.“ – Breitenbach war wie verſteinert. – Er hatte in kur zer Friſt mehrere Freunde an ſeiner Seite fallen ſehen, ein im Kriege allzugewöhnlicher Fall, als daß er auf ihn [...]
[...] wackern Jünglinge eine Thräne. Erſt jenſeits der Bi daſſoa, zu Bayonne, als die Gefährten des Zuges ſich nach allen Richtungen zerſtreut hatten, that Breitenbach den erſten Blick in das von dem Freunde erhaltene Pa pier. Es war in den klarſten Worten abgefaßt, und be [...]
[...] das Privateigenthum des Verſtorbenen geweſen, ſobald ſie an dem von ihm bezeichneten Orte aufgefunden würde, dem Lieutenant Eugen von Breitenbach und dem Fräulein Mathilde von Steinrück zu gleichen Theilen gehören, dieſe aber gehalten ſein ſollten, ſeinem ehemaligen Diener, deſ [...]
[...] zu machen, falls ſolcher noch am Leben ſei und aufgefun Den werden könne.“ – – Breitenbach war noch nicht in Deutſchland angelangt, als er durch die Zeitungen Nachrichten aus dem Vater lande empfing. Die Schlacht von Leipzig war geſchlagen [...]
[...] chen, Nachbarn irgend eine Gemeinſchaft zu pflegen. – Es war im Juli des oben genannten Jahres, als Breitenbach ſich in der Nähe des Wohnortes des Barons befand. Der Ort beſtand nur aus vierzig bis fünfzig Häuſern, und das Schloß lag am Ende desſelben, kaum [...]
[...] fliegen ſehen. „Ganze Güter ? Aus dem Schornſteine?“ ſprach Breitenbach lachend. * „Hm, ich ſpreche da figürlich, wie ſich Fräulein Ma thilde auszudrücken pflegt;“ verſetzte der Alte gleichfalls [...]
[...] und die Leute behaupten, er habe da mit Geiſtern Zu ſammenkünfte.“ ----- „Poſſen!“ fiel Breitenbach ein. (Fortſetzung folgt.) [...]
Würzburger Conversationsblatt24.03.1848
  • Datum
    Freitag, 24. März 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Du weißt,“ ſagte er haſtig, „daß ich nie zu Abend eſſe. Das vermehrt nur mein Uebelbefinden. – Ich leide,“ fuhr er, zu Breitenbach gewendet, fort, „an einer abſcheulichen Schlafloſigkeit, oder ich habe vielmehr, [...]
[...] übertheuern, wenn es Ihnen gefällt, und auch wegen der Zahlung annehmliche Bedingungen ſtellen.“ Breitenbach fand ſich von dieſem Vorſchlage ſehr an genehm überraſcht, doch ſchien es ihm ratham, ſeine Freude zu verbergen, und er ſagte blos, daß er ihn [...]
[...] Sie wird es nicht beſonders angreifen, da Sie durch den Krieg an Strapatzen gewöhnt, und noch jung ſind.“ „Ich denke,“ ſagte Breitenbach lächelnd, „Sie wer den es nicht ſchlimmer mit mir vorhaben, wie die Gueril las in Spanien, denen wir oft ganze Tage und Nächte [...]
[...] „Sehr oft! Wir waren faſt ſtets zuſammen, beſon ders mit den Lanciers der Weichſellegion, unter dem tap fern Kanopka;“ antwortete Breitenbach. „Ich zählte unter den Offizieren der Truppen gar liebe Freunde.“ „Dann haben Sie vielleicht auch einen Offizier ge [...]
[...] „Er war mir ein ſehr lieber, lieber Freund;“ ver ſetzte Breitenbach. „Hat er Ihnen nie von der Gefahr, in der er hier geſchwebt, geſagt?“ fragte der Baron, den rollenden Blick [...]
[...] „Da er indeſſen ſich gerettet hat,“ hob Breitenbach unbefangen an – „Allerdings, Herr, aber die Sache hat mir dennoch [...]
[...] „Und was iſt aus Starzinski geworden?“ fragte das Fräulein theilnehmend. „Är todt!“ entgegnete Breitenbach. „Todt?“ rief der Baron mit einem ſonderbaren Ge ſichtsausdruck. „Wiſſen Sie das gewiß? – Es iſt mir, [...]
[...] nnd es war, als ob ein Fieberſchauer ihn durchzuckte. „Warum fällt Ihnen dies auf? Hat der Tag für Sie etwas beſonders Merkwürdiges?“ fragte Breitenbach aufmerkſam. „Gar nicht! – Wie ſollte es mir auffallen?“ erwie [...]
[...] Licht auf mein Zimmer bringen!“ Das Fräulein winkte dem Bedienten, Beide gingen hinaus, Breitenbach war mit dem Baron allein. [...]
Aschaffenburger Zeitung15.02.1850
  • Datum
    Freitag, 15. Februar 1850
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Beſtändern in Gemeinſchaft mit andern Perſonen in der Mitte des Mo nats Juli des vergangenen Jahres gemäht; da kam das ledige Pferd des Bauern und Jagdaufſehers Breitenbach, zur Unterſcheidung von Andern Breitenbach Schmied genannt, aus Oberbach, auf ihre Wieſe herüber und graſte dort, ohne daß man wußte, wem es gehörte. – Hanns Michael [...]
[...] Faber, um ſich dafür ſchadlos zu erhalten, nahm pfandweiſe den Halfter an ſich. Das Pferd ging wieder zurück und nachdem man die Abnahme ging der junge Breitenbach auf die Zahlbacher Wieſe hinüber, um dort ſeine Halfter wieder zu bekommen. Faber be ſtand jedoch auf einer Entſchädigung, worauf Breitenbach entgegnete: [...]
[...] ſtand jedoch auf einer Entſchädigung, worauf Breitenbach entgegnete: „nicht einmal 6 kr. geb' ich her; in 24 Stunden krieg ich's doch.“ Nun ſchickte der junge Breitenbach einen Burſchen, Namens Heil, nach Ober bach: „es ſollen 10 Männer mit Flinten bewaffnet, herauskommen,“ eine Aeußerung, die von Mehreren gehört und den Zahlbachern hinterbracht [...]
[...] ſeinem Blute, um kurze Weile darauf zu verſcheiden. Die Zahlbacher crgriffen die Flucht, nachdem ſie die Halfter noch den Oberbachern zuge worfen hatten. Es ſtellte ſich auch heraus, daß der jüngere Breitenbach eine Wunde am Arme erhalten; wie man annimmt, hätten einige der Schrote von dem Schuſſe des Breitenbach Schmied ihn geſtreift. Jedoch [...]
[...] liche Verhandlung klar geworden. Nach der Stellung ſcheint es nicht wahrſcheinlich, daß dieſe Streifwunde von dem obenerwähnten Schuſſe herrührt. Auffallend bleibt es auch, daß der jüngere Breitenbach lange Zeit die ärztliche Hülfe hartnäckig verweigerte. Dieſer ſelbſt hatte auch einen Schuß gethan, angeblich aus Schrecken; der Schuß ging in die [...]
[...] einen Schuß gethan, angeblich aus Schrecken; der Schuß ging in die Luft. Sowohl in der Vorunterſuchung, als während der öffentlichen Ver handlung läugnete Breitenbach Schmid zwar nicht, von dem jüngern Brei tenbach auf die Bergwieſe gerufen worden zu ſeyn; allein erläugnete, das Gewehr aus einem andern Zwecke mitgenommen zu haben, als aus dem, [...]
[...] mehr entſchlagen können. Die öffentliche Verhandlung ergab den Sach verhalt, wie wir ihn bereits dargeſtellt, und namentlich war es hier, wo die Zweifel, wie die den jüngern Breitenbach zugefügte Schußwunde ent ſtand, ſich ergaben. Das Gewehr, welches Breitenbach Schmied als das anerkannte, aus welchem der Schuß geſchah, ließ ſich nicht ſpannen, wo [...]
[...] häuslichen Friedens, als Nichtſchuldig der fahrlaſſigen Tödtung. – Der Gerichtshof verurtheilte ihn zu 8 Jahre Zuchthaus. Die Namen der Geſchwornen bei der Anklage gegen Breitenbach lauten: Düſenberg, Zim mermann (Obmann), Kluge, Hofmann, Rhein, Gahr, Stepf, Damrich, Reitz, Krebs, Becker, Bolongaro-Crevenna. Erſatzgeſchworne: Roſa und [...]
[...] (Schlesien); Dr. Richter in Berlin; Dr. Carl Beier, prakt Arzt in Leipzig; Dr. Tief- Forderungen gegen denſelben ſind am trunk, prakt Arzt in Halle a. S.; Dr. Weide, prakt Arzt in Tarnow it z; Dr. Maffei, pr. Montag den 4. März d. Js. Arzt in Salzburg; Dr. Finn, prakt. Arzt in Gross - Breitenbach; Dr. Anton Schönach, Früh 8 Uhr prakt. Arzt in Innsbruck; Dr. Cornet, prakt. Arzt in Hali (Tyrol); Dr. Pollack, pr. Arzt unter dem Rechtsnachtheile der Nichtberückſichtigung in 1 schl; Dr. Hirschfeld, prakt. Arzt in Tuchel (Reg.-Bezirk Marienwerder); Med. Chir. u. dahier anzumelden. [...]
Würzburger Conversationsblatt29.03.1848
  • Datum
    Mittwoch, 29. März 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] lerdings habe ſie dann zur Nachtszeit ſeine Stimme, und als ob er ſich mit Jemanden in Streit befände, gehört.– Von Breitenbach gefragt: ob ſie nicht wiſſe, was oder mit wem er geſprochen, erwiederte das Mädchen, daß ſie Anfangs geglaubt, daß ſich wirklich eine Perſon, zu der [...]
[...] raſcht, als ihr der Vetter die Umſtände, die dem Tode Starzinski's vorhergingen, erzählte. Sie war Anfangs geneigt. Alles für einen Scherz zu halten, bis Breitenbach das Document über die Schenkung des vergrabenen Schatzes aus dem Buſen zog, und der Erſtaunten hin [...]
[...] ſo wünſche, als der Mühe lohnend betrachte, indem der Erfolg zeigen werde, daß ſie ſich eine unnütze Mühe ge macht. – Breitenbach fragte das Mädchen noch um die näheren Umſtände, die bei Starzinski's Flucht gewaltet. Sie gab nicht undeutlich zu verſtehen, wie es wohl faſt [...]
[...] Tag. Mathilde verſicherte dem Vetter, daß der Baron ſich mehrmals nach ihm erkundigt, und wiederholt den Wunſch geäußert habe, daß Breitenbach einige Zeit in ſeinem Hauſe verweilen möchte. Er habe hinzugefügt, daß er hoffe, Hinſichts des Gutsverkaufs, wenn der Vetter auf [...]
[...] zur Ruhe begeben, als die beiden jungen Leute in das, dicht am Schloſe gelegene, ſchmale Blumengärtchen tra ten. Breitenbach trug eine Hacke und ein Grabſcheit, welche Inſtrumente Mathilde auf Verlangen des Vetters herbeigeſchafft. [...]
[...] wir nichts finden, und der Schatz, wie die Leute ſagen: weiter gezogen iſt.“ „Spotten Sie immer!“ erwiederte Breitenbach la chend. „Oder vielmehr machen Sie ſich gefaßt, daß, wenn wir die Chatoulle nicht finden, ich Ihnen die Schuld bei [...]
[...] hatte, befand ſich an der Gartenmauer, zwiſchen beiden, auf einem runden Blumenſtück, ſproßte der weiße Roſen ſtrauch. – Bedächtig trat Breitenbach in den Eingang der Laube. „Es iſt richtig!“ ziſchelte er. „Wetterfahne, Birn [...]
[...] Er iſt gewiß ſchon wieder ein paar Schritte weiter;“ ſagte Mathilde neckend. „Wohl! Ich mache mich an's Werk!“ rief Breitenbach, und ſtieß die Schaufel zur Seite des Roſenſtocks in den Boden. [...]
[...] Er kann den Schatz eben ſo gut rechts wie links vergra ben haben.“ Breitenbach grub und grub, aber es fand ſich nichts als lockere Gartenerde und einige Kieſel. – „Sehen Sie wohl? Habe ich es nicht gleich geſagt? [...]
Würzburger Conversationsblatt17.03.1848
  • Datum
    Freitag, 17. März 1848
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dank, und ich ſtürze fort über den Steg, hinaus in die Nacht, in das Dickig des Waldes.“– – „Wie? Der Baron –“ fiel Breitenbach ein. „Iſt kein Zweifel! Er hatte mich verrathen, hatte die Koſacken ſelbſt geholt;“ erwiederte Starzinski. [...]
[...] „Ach, jetzt kann ich mir denken, was Sie mit der Mittheilung, die Sie mir ſo eben machten, beabſichtigen;“ fiel Breitenbach lebhaft ein. „Ich gehe nach Deutſchland zurück. Sie wünſchen, daß ich Nachforſchungen halte. Seien Sie verſichert, daß ich, ſobald die Zeitverhältniſſe [...]
[...] zinski, ein geſiegeltes Papier aus einem Portefeuille neh mend, und es Jenem übergebend. „Was? – Baron Steinrück?“ rief Breitenbacher ſtaunt. „Kennen Sie ihn?“ fragte Starzinski. [...]
[...] wenn nicht – Ihnen und Mathilden.“ „Dies hätten Sie aber durchaus auf dem Papiere be merken müſſen;“ verſetzte Breitenbach. „Ich kann ſterben, ehe das Geld in Ihre Hand gelangt, ich habe Geſchwi ſter; wenn ich auch dieſe von Allem unterrichte –“ [...]
[...] geplündert.“ „Wir ſprechen über die bewußte Angelegenheit in Mondragon weiter!“ ſagte Breitenbach raſch zu Star zinski. „Ich will den Auftrag treu ausrichten, aber – von einer Schenkung darf nichts dabei ſein.“ [...]
[...] terin. – Doch fort! Uns ruft die Pflicht!“ Der Pole ließ jetzt ſeine Lanciers aufſitzen, und die Tête der Kolonne ſetzte ſich in Marſch. Breitenbach eilte zu ſeinen Leuten, und führte einen Zug derſelben zu den Wagen. Er traf den General tobend und lärmend, den [...]
[...] heure Wagenzug ſchon in Bewegung. Wie bereits be merkt, ſchlängelte ſich die Straße in den mannigfachſten Windungen abwärts. Breitenbach befand ſich wieder an der Spitze des erſten Zuges, unweit der Kolonne der Gefangenen, die rechts und links von einer geringen [...]
[...] Schüſſe fielen, denen plötzlich ein rollendes Gewehrfeuer vom Ende des Zuges her folgte. „Die Arrieregarde iſt angegriffen!“ rief Breitenbach dem jungen Offiziere zu, der die Escorte der Gefangenen befehligte. „In dieſem Terrain können wir freilich nicht [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Pfalz (Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz)17.04.1875
  • Datum
    Samstag, 17. April 1875
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 4
[...] Das Einfangen, Tödten und der Verkauf von Singvögeln. – Die Wiederbeſetzung der erledigten Steuer- und Gemeinde-Einnehmerei Lambs heim. – Der vermißte Söldner Michael Höfle von Peterswörth. – Der Aufenthalt des Michael Breitenbach von Partenſtein. – Verausgabung eines falſchen Zehn-Pfennig-Stückes. – Die Erledigung der katholiſchen Pfarrei Horbach. – Pfarrei-Verleihung. – Dienſtesnachrichten. – Betriebs-Ergebniß der Pfälziſchen Eiſenbahnen während des Monats März 1875. - [...]
[...] Nro. 4900 H. pr. den 11. April 1875. (Den Aufenthalt des Michael Breitenbach von Partenſtein betr.) [...]
[...] Michael Breitenbach, 15 Jahre alt, ein Sohn des Nagelſchmiedes Philipp Breitenbach in Partenſtein, k. Bezirksamts Lohr, trat im October, v. Js, bei dem [...]
[...] ſchielend. Es ergeht der Auftrag, über den Aufenthalt des Mich. Breitenbach Recherche anzuſtellen und ein etwaiges Ergebniß unter gleichzeitiger Berichterſtattung anher dem k. Bezirksamte Lohr mitzutheilen; falls derſelbe be [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 01.10.1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Wie ? der Baron –“ fiel Breitenbach ein. „Es iſt kein Zweifel, er hatte mich verrathen, hatte die Koſacken ſelbſt geholt,“ erwiederte Starzinski. [...]
[...] „Ach jetzt kann ich mir denken, was Sie mit der Mittheilung, die Sie mir ſo eben machten, beabſichtigen,“ ſiel Breitenbach lebhaft ein. „Ich gehe nach Deutſchland zurück; Sie wünſchen, daß ich Nachforſchungen halte. Seyen Sie verſichert, daß ich, ſobald es die Zeitverhältniſſe [...]
[...] ein beſiegeltes Papier aus einem Portefeuille nehmend und es Jenem übergebend. „Was? – Baron Steinrück?“ rief Breitenbach erſtaunt. „Kennen Sie ihn?“ fragte Starzinski. [...]
[...] wenn nicht – Ihnen und Mathilden.“ „Dies hätten Sie aber durchaus auf dem Papiere bemerken müſſen,“ verſetzte Breitenbach. ,,Ich kann [...]
[...] Tête in Marſch!“ rief er Starzinski zu. Sie, Mr. Breitenbach, ſollen einen Zug zur Deckung der Wagen mit den Lebensmitteln geben. Dieſe verdammten Ita liener haben ſich betrunken und ein paar Brodwagen [...]
[...] geplündert.“ „Wir ſprechen über die bewußte Angelegenheit in Mondragon weiter,“ ſagte Breitenbach zu Starzinski. „Ich will den Auftrag treu ausrichten, aber von einer Schenkung darf nichts dabei ſeyn.“ [...]
[...] die Pflicht!“ - Der Pole ließ jetzt ſeine Lanciers aufſitzen und die Tête der Kolonne ſetzte ſich in Marſch. Breitenbach eilte zu ſeinen Leuten und führte einen Zug derſelben zu den Wagen. Er traf den General tobend und lärmend, [...]
[...] heure Wagenzug wieder in Bewegung. Wie bereits be merkt, ſchlängelte ſich die Straße in den mannigfachſten Windungen abwärts. Breitenbach befand ſich wieder an der Spitze des erſten Zuges, unweit der Kolonne der Gefangenen, die rechts und links von einer geringen [...]
[...] Schüſſe fielen, denen plötzlich ein rollendes Gewehrfeuer vom Ende des Zuges her folgte. »Die Arrieregarde iſt angegriffen,« rief Breitenbach dem jungen Offizier zu, der die Escorte der Gefangenen befehligte. »In dieſem Terrain können wir freilich nicht [...]
[...] Offiziere. 4 »Schweigen Sie, Sennor, oder ich ſtoße Ihnen den Degen in den Leib!« rief Breitenbach, ihn am Arme faſſend und auf ſeinen Platz zurückdrängend. - [...]
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