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Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 10.11.1866
  • Datum
    Samstag, 10. November 1866
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] geruch- und geschmacklos mit einem äusserst geringen Gehalt von organischen Bestandtheilen, so dass sie in dieser Beziehung selbst ein besseres Resultat gewährten, wie der Brunnen auf dem Königlichen Schlosshof. (Vergl. Brunnen No. 37–51.) Die Brunnen auf den Kirchhöfen nördlich gelegen, vor dem [...]
[...] untadelhaftes Wasser, vollkommen klar, geruchlos, reinschmeckend, mit einem äusserst geringen Gehalt von organischen Bestandtheilen. (Vergl. Brunnen 29–36.) Die Brunnen auf den Kirchhöfen nordöstlich gelegen, zwischen dem Landsberger und Frankfurter Thore, deren Gräber vom Grund [...]
[...] einen sehr geringen Gehalt von organischen Bestandtheilen hat und sich in jeder Beziehung besser verhält, wie z. B. das Wasser in den Brunnen der Stralauer Strasse. Der neue Georgen-, Petri- und Parochial-Kirchhof haben Brunnen mit einem vollkommen klaren, rein schmeckenden, geruchlosen Wasser; auf dem Armen- und Cholera [...]
[...] standtheilen ist ein etwas grösserer, wie bei den drei vorher genannten, und der Geschmack des Wassers auf dem Cholera-Kirchhof ein sehr unangenehmer, an Schwefelwasserstoff erinnernder. (Vergl. Brunnen 23–28.) Die Brunnen auf den Kirchhöfen südlich gelegen, vor dem Halle [...]
[...] Hieran ist aber offenbar nicht der Kirchhof Schuld, sondern die che mische Fabrik. (Brunnen 1–22.) – [...]
[...] schöne rothe Farbe allmälig einen Strich in's Gelbliche und setzt nach einiger Zeit bräunliche Flocken, jedoch in geringer Menge ab. Der verschlossene Gitter kirchhof hat ebenfalls einen Brunnen (2.) mit untadeligem Wasser. Der Dreifaltigkeitskirchhof hat einen Brunnen (3.) mit gutem [...]
[...] 6 Brunnen (12. 13. 14. 15. 16. 17). Brunnen No. 1, dicht am Hause, hat gutes Wasser, Brunnen No. 2, nach rechts gelegen, eben falls. Brunnen No. 3, am Abhange nach der Hasenhaide zu, gutes [...]
[...] aussieht und schmeckt, allein mit mangansaurem Kali nimmt die Farbe sogleich einen Strich in's Bräunliche an; nach 6 Stunden ein brauner, flockiger Bodensatz, der stärker wie beim zweiten Brunnen vorher; der Ueberstand etwas blasser wie vorher. Der Cholera kirchhof hat 1 Brunnen (28.), dessen Wasser leicht [...]
[...] (37. 38. 39.), einen nicht fern von der Wohnung des Todtengräbers, einen anderen am Wege, der sich links hinzieht, und einen Doppel brunnen, etwa in der Mitte des Kirchhols. Alle führen ein sehr gutes, vollkommen klares, geruch- und geschmackloses Wasser. Der Elisabethkirchhof, Ackerstrasse No. 30, hat 2 Brunnen [...]
[...] flockigen Niederschlag wie sämmtliche eben genannte Wässer, der Grad der noch erhaltenen leichten Röthung war um etwas geringer wie bei 47 und 44. – Die Brunnen der Stralauerstrasse geben ent schieden mehr Niederschlag, wie sämmtliche genannte Brunnen, und entfärben, dem entsprechend, auch eine grössere Menge über mangan [...]
Allgemeine österreichische Gerichts-Zeitung19.05.1863
  • Datum
    Dienstag, 19. Mai 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] klagten Anton D., Beſitzer von N. C. 6 daſelbſt, das Eigenthumsrecht an dem im Hofraume dieſes Gütels bei dem Hauſe N. C. 3 befindlichen Brunnen, und es habe ſich Anton D. des Schöpfens und Holens des Waſſers aus dieſem Brunnen zu enthalten. Der Geklagte beſtritt das Eigenthumsrecht des Klägers zu dem [...]
[...] dürftig waren und ſo oft es ihnen beliebte. Bezüglich dieſer Umſtände wurde der Zeugenbeweis angeboten. Demnach habe Geklagter die Mit benützung dieſes Brunnens, welche mit Wiſſen des Klägers erfolgte, mithin die Servitut, aus dieſem Brunnen Waſſer zu holen und zu ſchöpfen, erſeſſen; übrigens würde es auch genügen, daß der Be [...]
[...] rechtes zu dem fraglichen Brunnen gerichtet iſt, – Statt gab; dagegen wurde Kläger mit dem weiteren Begehren, daß ſich Geklagter des Schö pfens und Holens von Waſſer aus dieſem Brunnen zu enthalten habe, ab [...]
[...] Servitutsberechtigten nach §. 483 b. G. B. obliegen; vielmehr hat der Kläger . . . erwieſen, daß der Brunnen ausſchließlich von den Beſitzern der Wirthſchaften N. C. 3 und 4 in S. in Stand gehalten, die Brunnen mauerung und das Dach hergeſtellt und der Brunnen gereinigt worden [...]
[...] ſtattung durch den Eigenthümer des herrſchenden Gutes beruft, anderen theils aber deſſen Eigenthumsrecht beſtreitet und ſein Recht, das Waſſer zu ſchöpfen, daher ableitet, daß er den fraglichen Brunnen für ein Ge meindegut ausgibt, ungeachtet allen vernommenen Zeugen und Nachbarn, ohin auch ihm es genau bekannt war, daß der fragliche Brunnen dem [...]
[...] den Ausſagen der Zeugen hervorgeht, und von dem Geklagten ſelbſt zugeſtanden wurde, daß das Waſſer nur zu einem ſpeciellen Gebrauche aus dem Brunnen des Klägers geholt worden iſt, zur regelmäßigen Benützung der Beſitzer des angeblich herrſchenden Gutes aber von dieſen ſelbſt Brunnen angebracht wurden, ſohin bei gehöriger Reinigung und [...]
[...] kein Beweis darüber angeboten worden, daß der Beſitz innerhalb der Erſitzungszeit ein precärer geweſen ſei. Wozu das vom Geklagten aus dem fraglichen Brunnen geſchöpfte Waſſer benützt wurde, bleibt hier ganz gleichgiltig und ebenſo unentſcheidend iſt der Umſtand, ob der Brunnen ausſchließlich von den Beſitzern der Wirthſchaften von N. C.3 [...]
[...] zogen, ſondern muß vielmehr bei der Entſcheidung über das weitere Klagsbegehren, daß Geklagter ſich des Schöpfens und Holens des Waſ ſers aus dem fraglichen Brunnen zu enthalten habe, als ſchon erwieſen angenommen werden. Sobald jedoch Kläger ſein Eigenthumsrecht auf den Brunnen nachgewieſen, und weiter durch den Grundbuchsertract [...]
[...] den Brunnen nachgewieſen, und weiter durch den Grundbuchsertract dargethan hat, daß ſeine Realität mit keiner Dienſtbarkeit bezüglich dieſes Brunnens grundbücherlich belaſtet ſei, der Geklagte dagegen behauptet, daß ihm das Recht zuſtehe, aus dieſem Brunnen das Waſſer zu ſchöpfen und zu holen, derſelbe auch zugeſteht, daß er ſeither das Waſſer aus [...]
[...] Brunnen nach § 1470 a. b. G. B. als durch Erſitzung erworben angeſehen weisführung obgelegen wäre. Die Anordnung des § 483 a. b. G. B., [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 14.09.1872
  • Datum
    Samstag, 14. September 1872
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber das Wasser der übrigen Brunnen und Quellen in Upsala mögen die folgenden Angaben genügen: Das Wasser der Schloss quelle ist hinsichtlich des Aussehens, des Gehaltes von NH * und [...]
[...] demselben schönen Aussehen. In diesem Wasser wurde nur eine Spur NH”, aber etwas mehr NO” als im Quellwasser gefunden. 27. Das Wasser aus dem neugegrabenen Brunnen beim neuen Krankenhause wurde zum ersten Male am 8. April 1867 untersucht, nachdem der Brunnen während 4–5 Monate höchst un [...]
[...] 34–36. Das Wasser aus Dr. Lundblads neuem Brunnen wurde nicht so oft untersucht, wie die vorhergehenden; obschon er dicht bei Bey n off's Brunnen liegt, führte er doch ein ganz anderes [...]
[...] häufen. Dass diese Erklärung nicht zureichend ist, beweist die ziem lich übereinstimmende Beschaffenheit des Wassers in dem neugegra benen Brunnen bei Dr. Lundblads Hause und des Brunnens, der ausserhalb des bebauten Theiles der Stadt belegenen Eisenbahnstation. Der Kochsalzgehalt der Wasser in diesem Stadttheile beruht ohne [...]
[...] ausserhalb des bebauten Theiles der Stadt belegenen Eisenbahnstation. Der Kochsalzgehalt der Wasser in diesem Stadttheile beruht ohne Zweifel zum grössten Theile darauf, dass die Brunnen und Quellen mit dem guten und relativ salzarmen Wasser bei oder in einem grossen Sandrücken belegen sind, während die Brunnen mit den vielen orga [...]
[...] 37–38. Um möglicher Weise eine Bestätigung hierfür zu er halten, suchte ich Jod in diesem Wasser und fand eine nicht unbe deutende Menge davon in Liljedahls Brunnen und etwas weniger in einem andern höher belegenen Brunnen derselben Strasse. Das gefun dene Jod kann nicht unreinen Reagentien oder einer anderen Fehler [...]
[...] vielen Jahren wiedergefüllten Sumpfparthie gegraben wurde und dass von dem beim Herbeiholen verschütteten Wasser ein Theil wieder in den Brunnen kam, welcher Unreinlichkeiten, die sich um den Brunnen auf dem Markte befanden, mit sich zog. Die bedeutende Salzmenge im Eisenbahnbrunnen, 234 Ht., ist grösser als bei der Wasserfläche [...]
[...] und Hospitalquelle 0. 6, Krankenhaus- und Bischofsbrunnen 0.8, Baiersche Brauereigesellschafts- und Laboratoriumsbrunnen 1.0, Dragar brunnen 1 . 1, Schulhausbrunnen 1.2, Kamphafsbrunnen 3.3, Eisen bahnbrunnen 4.2, Lundblads Brunnen 8.4, Fyris 10. 6, Litjedahls brunnen 20.4, Stadtteich zur Zeit, als Wasser am reinsten war 21,9 [...]
[...] 51. Das Wasser aus dem Brunnen bei Brunkebergs Torg in Stockholm mit 0.60 O, war grüngelb aber klar, das Miskroskop zeigte darin verschiedene organisirte Gebilde, ein grösseres, wurm [...]
[...] von NH” konnte in dem Wasser aus dem Kallebäck und Dellsee ent deckt werden, die Reaction zeigte sich für das Götaelfwasser unsicher, dagegen fand sich viel NH* in Lefflers Brunnen. Mit Brucinschwefel säure wurden äusserst schwache Reactionen auf NO* im Wasser vom Dellsee und Götaelf gefunden, starke Reaction in den beiden Brunnen [...]
Deutsche Bauzeitung 〈Berlin〉06.04.1871
  • Datum
    Donnerstag, 06. April 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber eine Brunnen-Anlage auf dem Grundstücke der Berliner Wasserwerke. (Schluss. *) [...]
[...] Brunnen. Sandpumpe. [...]
[...] Zunächst sollte dieser Brunnen jedenfalls im Stande sein, Kondensationswasser für eine der zwei im Jahre 1868 dem Betriebe übergebenen neuen Wasserhebungsmaschinen zu lie [...]
[...] absolute Druckhöhe von 5 (1,569") gelegentlich erzwungen werden kann. Ich habe diese Norm für die Bestimmung der erforderlichen Sickerfläche des Versuchs-Brunnens zu Grunde gelegt, und musste hiernach der im Wasser stehende Brunnen körper = 1500 L]“ (49,30 D") Fläche erhalten. Als [...]
[...] (14,382 D") ergab. Es waren demnach noch 1500–146 = 1354 CT]“ (133,919 [TD") Sickerfläche durch die Seitenwände des Brunnens zu beschaffen, und stellte sich hiernach, da der Umfang des Zylinders 43“ (13,496") misst, die erforderliche effektive Tiefe des Brunnens zu = 31“ (9,729m) heraus. [...]
[...] in Abständen von 8, 10, 12, 12“ (resp. 2,51, 3,14, 3,77, 3,77") vom Kranze aus gemessen, übereinander. Die Versenkung des Brunnens geschah auf folgende Weise: Nachdem der Kranz neben der Brunnen-Baustelle fertig her gerichtet und mit Béton gefüllt war, wurde derselbe durch [...]
[...] der zweite Boden auf der andern Lowry unter den Kasten Ä an diesem befestigt, und die Pumpe von Neuem in en Brunnen hinunter gelassen. Bei guter Aufsicht fördern die Mannschaften 5–6 Kasten voll pro Stunde aus dem Brunnen. In der erwähnten [...]
[...] Kies fand nicht statt, obgleich sie zuletzt mit Vortheil hätte gebraucht werden können. Das Tagebuch zeigt, dass wie zu erwarten war, der Brunnen sich viel rascher durch den feinen als durch den groben Sand senken liess. Während der Arbeit selbst wurde aus dem Brunnen [...]
[...] bezweifle ich, indem die Zwischenräume des Kieses im Queer schnitt grösser sind, als die Zwischenräume des Sandes an dem von dem Kiese bedeckten Brunnen-Umfange. Der Brunnen ist am 7. Dezember v. J. in Betrieb gesetzt und seit jener Zeit je 19 von den 24 Stunden des Tages in [...]
[...] Im Anhange an diese Mittheilung gebe ich eine nicht uninteressante Tabelle über die Baugrösse und alltägliche Lieferung einiger der bedeutendsten Brunnen des Berliner Sandbeckens. Die Seitenwände dieser Brunnen sind als un durchlässig anzusehen und strömt das Wasser nur von Unten [...]
Wiener Zuschauer13.09.1844
  • Datum
    Freitag, 13. September 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Ausland mit ſeinen Eigenthümlichkeiten. Feuer- Brunnen in China. Es gibt wohl jetzt Wenige, welche nicht ſchon von arteſiſchen Brunnen ſprechen gehört hätten. Jedermann weiß, daß man, wenn man an gewiſſen Stellen [...]
[...] nen, um ſich mit Licht für den Abend zu verſehen, das brennbare Gas cirkulirte in die Laternen, welche unſere Straßen beleuchten, wie ſich das Waſſer aus dem Reſer voire in unſere Brunnen ergießt. Große erbaute Säle für arme Leute würden während des Winters auf Koſten dieſes Mineral-Vulkan's erwärmt. Wer könnte die Veränderung berechnen, welche eine ſo glückliche Erfindung in unſere häusliche Ökonomie einführen [...]
[...] Breite mehre Salzbrunnen. Jeder etwas wohlhabende Privatmann ſucht ſich einen Theil haber und gräbt ſich einen oder mehre Salzbrunnen, welches eine Ausgabe von 3–4000 fl. C. M. verurſacht. Die Art und Weiſe, dieſe Brunnen zu graben, gleicht keineswegs der unſerigen. Sie erreichen ihren Zweck mit der Zeit und Geduld, und mit wenigern Koſten als wir. Dieſe Brunnen haben gewöhnlich eine Tiefe von 1500– [...]
[...] keineswegs der unſerigen. Sie erreichen ihren Zweck mit der Zeit und Geduld, und mit wenigern Koſten als wir. Dieſe Brunnen haben gewöhnlich eine Tiefe von 1500– 1800 Fr. Fuß und ſind nur 5–6“ breit. Die Art, dieſe Brunnen zu bohren, iſt jener ähnlich, welche die europäiſchen Ingenieurs beim Bohren der arteſiſchen Brunnen anwenden. Auch dieſe Erfindung war alſo viele Jahrhunderte vor unſern [...]
[...] die Brunnen befinden ſich größtentheils auf Felſen. Will man Waſſer aus einem ſolchen Brunnen haben, ſo ſteckt man eine Bambusröhre hinein, die 80“ lang iſt und an deren Ende ſich ein Ventil befindet; wenn ſie unten auf dem Boden angelangt iſt, ſo hält ſich ein [...]
[...] und das Waſſer ſteigt in die Höhe. Bei der Verdünſtung liefert das Waſſer % und darüber, ja bisweilen ein % Salz, das einen ſehr beißenden Geſchmack hat und viel Salpeter enthält. Die Luft, die aus dieſen Brunnen kommt, iſt leicht entzündbar. Hält man eine Fackel an die Öffnung des Brunnens, wenn die Röhre beinahe mit Waſſer angefüllt iſt, ſo entzündet ſich eine Feuergarbe 20–30“ hoch. Bisweilen thun [...]
[...] Waſſer angefüllt iſt, ſo entzündet ſich eine Feuergarbe 20–30“ hoch. Bisweilen thun es die Arbeiter entweder aus Unvorſichtigkeit oder aus Bosheit. Es gibt Brunnen dieſer Art, aus denen man kein Salz bekommt, ſondern blos Feuer, und dieſe nennt man Feuerbrunnen. Hier eine Beſchreibung derſelben. Man verſchließt die Öffnung des Brunnens mit einem Bambusröhrchen und leitet die [...]
[...] Gebirge gelegen, am Ufer eines kleinen Baches. In einem nahen Thale findet man deren vier, welche alle in einer wirklich erſtaunlichen Menge Feuer geben, und wenig Waſſer. Dieſe Brunnen haben Anfangs Salz geliefert. Nachdem das Waſſer austrocknete, grub man vorbeiläufig 20 Jahren bis auf 3000 und mehr Fuß Tiefe, um Waſſer in größerer Quantität zu finden. Umſonſt. Aber es drang plötzlich eine ungeheuere Luftſäule [...]
[...] che, ſondern vielmehr dem Dampf eines brennen den Ofens. Dieſe Luft entwich mit einem ſchrecklichen Brauſen, welches man ſehr weit hörte. Die Mündung des Brunnens umgibt ein ſteinerner Kaſten von 6–7“ Höhe, aus Furcht, daß Niemand aus Unvorſichtigkeit oder Bosheit Feuer in die Mündung des Brunnens werfe. Dieſes Unglück hat ſich vor einigen Jahren zugetragen. Sobald das Feuer auf der Oberfläche [...]
[...] war, erfolgte eine ſchreckliche Erploſion und ein ziemlich ſtarkes Erdbeben. Die Flamme, welche beinahe 10 Fuß Höhe hatte, erhob ſich ohne etwas zu entzünden. Vier Männer opferten ſich und trugen einen ungeheuern Stein zur Mündung des Brunnens; alſo gleich flog er in die Luft; drei Männer wurden verbrannt, der vierte entwiſchte der Gefahr. Weder Waſſer noch Koth konnten das Feuer dämpfen. Endlich nach 14tägigem [...]
Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 192 01.05.1773
  • Datum
    Samstag, 01. Mai 1773
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] zuerſt in den Brunnen gekommen ſeyn mögten? Ich ließ [...]
[...] ziemlicher Menge müſſen in dem Brunnen geweſen ſeyn. [...]
[...] dem Meerlinſenwaſſer; aber ſo häufig nicht, als hier in mei nem Brunnen. [...]
[...] 3. Kann ich nicht begreifen, wie ſie in dem außeror dentlich ſalpetrigen Waſſer meines Brunnens haben leben, und ſogar ſich fortpflanzen können? denn ich habe im vori gen Sommer mehr als einmal die Erfahrung gehabt, daß [...]
[...] flöhe haben in den Brunnen kommen können. Erſtlich [...]
[...] müſte es auf dieſe Weiſe geſchehen ſeyn, weil im vorigen Sommer vor dem Brunnen einige Gläſer ausgeſpühlet worden, worin Meerlinſen mit ſolchen Inſekten gewe: ſen. Es iſt aber dieſer mein Brunnen ganz und gar zuge [...]
[...] Brunnen und Keller der Stadt wurden faſt bis oben an [...]
[...] eher bemerkt. Man müſte dieſe Probe bey mehrerern Brunnen machen. Ich habe meinen Brunnen müſſen von Grund aus reinigen laſſen, wodurch ich dieſe ungebetenen Gäſte glücklich wieder loßgeworden bin. [...]
[...] beyden Wegen ſie eigentlich in meinem Brunnen gekommen ſind; ſo warne ich alle Taturforſcher durch mein Eren [...]
[...] Pel, daß ſie keine Gläſer mit Meerlinſen und Inſekten, in der Gegend ausgießen oder ausſpühlen laßen, wo ein Brunnen in der Nähe iſt. Allen Hauswirthen aber rathe ich, ihre Brunnen oft zu unterſuchen, und beſon ders gegen den Herbſt und das Frühjahr auch vornäm“ [...]
Allerneueste Mannigfaltigkeiten (Neueste Mannigfaltigkeiten)Woche 031 1781
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1781
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] libung des Knöchel- Brunnens bey Bleicherode. ^twa 8c» Schritte, südostwärts von Bleicherode, liegt, zwischen kleinen Anhöhen fruchtbarer Aekker, am Fuße eines [...]
[...] kleine Bache forttreiben. Die stärkste Quelle öfnet sich in der obersten Wiese nach Westen zu, an der Südseite derselben, und er Brunnen, der über derselben stehet und stets ausstießet, wird der Knöchelbrunnen genant, weil die Quelle kleine Kno chen auswirft. Der Kelch des Brunnens ist im Durchschnitt [...]
[...] lich waren, die seit einigen Iahren aus denselben gebleichet haben. Insbesondere hat mir ein Mann, der verschiedene Frühlinge hindurch, in einer Hütte neben dem Brunnen ge wohnet hat, Nachrichten von mehrern Umständen gege ben, die sich auch durch wiederholte' Besichtigungen nicht alle, [...]
[...] den und niederfallen, zu sehen sind. Ohnerachtet beständig Sand ausgeworfen wird; so häufet er sich doch an der Quel le nicht sonderlich, und der Kelch des Brunnens wird damit nie dergestalt angefüllet, daß der Ausfluß der Quelle gehin dert würde. Wenn schwere Steine auf die Oefnung der Quel [...]
[...] wa eine Hand breit zur rechten oder linken, wieder mit weis sem Saqde hervor. Werden die Steine weggenommen; so ^ritt sie wieder an ihre erste Stelle. Ich lies den Brunnen HH5 üb« [...]
[...] kann. Ich konnte die Hand nicht über zwey Minuten im Was ser laßen, weil die Kälte zu' empfindlich war. Im Winter frieret aber der Brunnen doch niemals ganz zu, wie schon be^ merket worden. Das Wasser ist sehr ungesund. Ein einziger Trunk.von [...]
[...] wie scharfes Laugenwasser angreifen und verwunden, wenn etwas lange in demselben gewaschen wird. Da der Mann aus dem Brunnen bleichet und das Leinen in dem Wasser desselben wascht; so kann er es aus der Erfahrung wissen, daß es eine beitzeiu [...]
[...] nen gar nicht aufhalten. Der Mann, der ſeit einigen Jahren aus demſelben gebleichet hat, verſicherte, daß er nie einen Froſch im Brunnen geſehen habe. [...]
[...] der hineinwerfen ließ. Erſtarrung merkte ich aber an keinem wieder. Es iſt daher falſch, daß einige wollen bemerket ha ben, daß in dem Brunnen Fröſche von Spinnen getödtet und nach und nach abgezehret würden: daß aber die Knochen Froſchknochen ſind, iſt gar keinem Zweifel unterworfen. Man [...]
[...] als möglich. Die Gewirbe an den Knochen, ihre Länge und die Schwäche derſelben, ſetzen es auch außer allem Zweifel. Nicht weit von dieſem Brunnen iſt noch eine andere Quelle, die auch ſtets ausfließet, allein Knochen wirft ſie nie aus. - - - Wie [...]
Der Oesterreichische Beobachter16.06.1822
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ßigſten Sitzung (11. Mai) wurde der D“ der Medi cin, Sartorius, und der Bäcker Engel (Fonks Nach bar) wegen des gemeinſchaftlichen Brunnens verhört. (In Hahnenbeins Ausſagen kommt vor: Fonk ſei mit Coenens Hut und Pfeife weggegangen, und ohne die [...]
[...] nächſte Nachbar Fonks, und wir haben einen gemein ſchaftlichen Brunnen. In der Zeit, als Coenen verluſtig gegangen, war ich und meine Frau krank. Fonk ließ mir durch eine Magd ſagen, ich ſollte den Brunnen (zu [...]
[...] Pumpe führten, zu; bald darauf ſchickte er einen Poli zeidiener, zu zweienmalen, mur zu bedeuten, daß der Brunnen verſchloſſen gehalten werde. Ich fügte mich in die Verordnung. Fonk wiederholte nach einiger Zeit die Drohung in Perſon. Zwiſchen Oſtern und Pſingſten [...]
[...] Drohung in Perſon. Zwiſchen Oſtern und Pſingſten 1817 zog ich beim Waſſerſchöpfen einen Hut aus dem Brunnen. Dieſer Hut war rund mit einem ſchmalen Rande, zwar ganz, doch ohne Futter (Coenens Name ſtand in Coenens Hute). Ich warf ihn unter den Back [...]
[...] gut, fing aber an trübe zu werden, und zwar in dem Zeitpuncte, als Fonk zum erſten Male aus der Haft in Trier zurückkam. Als ſpäterhin der Brunnen gereinigt werden ſollte, kam Foveaux (Fonks Schwiegervater) zu mir, und ſagte: ich ſolle die Ausräumung nicht zu: [...]
[...] nen Hut verloren, und erkundigte ſich bei mir, wel: che Form der aufgefiſchte Hut gehabt habe. – Ich habe einmal bemerkt, daß Fonk bei dem Brunnen ſtand, und in demſelben hineingeſehen hat. – Der Handlungsdiener Claven fragte einſt bei mir an, ob [...]
[...] ſtand, und in demſelben hineingeſehen hat. – Der Handlungsdiener Claven fragte einſt bei mir an, ob ich den Fleck, worauf der Brunnen ſtand, nicht ver kaufen wollte. – Der Brunnen wurde zu Ende 182o gereinigt und darin Sand, Schlamm und einige große [...]
[...] ten; ob einem ſeiner Knechte ein Hut verloren gegangen ? Antw. Seine Frau wolle es ſich dunkel erinnern. Frage. Der Hut um Brunnen war ohne Futter; dann würde ihr Knecht einen Hut ohne Futter getragen haben? – Hier übernahm der Vertheidiger Fonks (Aldenhoven) die [...]
[...] ben geriſſen worden wäre, ehe er ins Waſſer kann. (Er erbot ſich, deu Hut vorzuzeigen). Nach dem Bäcker Engel wurden ſeine Frau, ſeine Geſellen, die Brunnen reiniger und andere befragt, wobei es herauskam, daß H“ Foveaur den letztern Geld gegeben, und den gro [...]
[...] ßen platten Sandſtein, (der ganz oben lag und hernach zerbrach) ſchnell herauszubringen. Die Actenſtücke über die Ausräumung des Brunnens (vom 23. Februar 1821) und das Gutachten des Mechanikers Heidel und des Baumeiſters Leiſten wurden verleſen, worin beide ihre [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 3, S. 794 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] K. W. Auf die künſtleriſche Ausſchmückung der öffentlichen Brunnen haben die Ge meinden in älterer und neuerer Zeit ſtets eine beſondere Sorgfalt verwendet. Auch Wien blieb darin nicht zurück, wie aber leider nur mehr aus den alten Stadtrechnungen, worin [...]
[...] wäſſerung des Burggartens hereingeleiteten Waſſers, welches durch „Rörung des Rem polsbrunn von Sand Margarethenhof“ in den Garten entbehrlich wurde, dem Stadtrathe überließ, errichtete dieſer im Jahre 1563 auf dem neuen Markte einen Brunnen mit ſteinernem Becken in der Nähe des fürſtlich Schwarzenbergſchen Palais, welchen er im Jahre 1635 erneuern und mit Figuren, Laubwerk und dem ſtädtiſchen Wappen [...]
[...] mit ſteinernem Becken in der Nähe des fürſtlich Schwarzenbergſchen Palais, welchen er im Jahre 1635 erneuern und mit Figuren, Laubwerk und dem ſtädtiſchen Wappen darunter mit acht „Kindlen“ ſchmücken ließ. Dieſer Brunnen verblieb daſelbſt nur bis zu Anfang des 18. Jahrhunderts und verſchwand wieder, als in dieſer Zeit der Pranger mit dem Hochgerichte von dem Platze entfernt und der Neue Markt verſchönert wurde. [...]
[...] zu Anfang des 18. Jahrhunderts und verſchwand wieder, als in dieſer Zeit der Pranger mit dem Hochgerichte von dem Platze entfernt und der Neue Markt verſchönert wurde. Bei dieſem Anlaſſe beſchloß der Stadtrath den Brunnen in die Mitte des Platzes zu verſetzen und beauftragte im Jahre 1736 Raphael Donner mit der künſtleriſchen Aus ſchmückung des neuen Brunnens, ungeachtet ſich viele Stimmen dafür erhoben, mit dieſer [...]
[...] Der geringe Schutz gegen die Beſchädigung der vier am Rande des Beckens an gebrachten Figuren und wirklich eingetretene Schäden an den letzteren waren Urſache, daß dieſelben ſchon nach ungefähr 30 Jahren von deu Brunnen entfernt und in das bürger liche Zeughaus übertragen wurden, wo ſie bis zum Jahre 1801 verblieben und erſt in dieſem Jahre, durch den Bildhauer Martin Fiſcher reſtaurirt, neuerdings ihre urſprüng [...]
[...] liche Zeughaus übertragen wurden, wo ſie bis zum Jahre 1801 verblieben und erſt in dieſem Jahre, durch den Bildhauer Martin Fiſcher reſtaurirt, neuerdings ihre urſprüng liche Aufſtellung erhielten. Zum Schutze der Figuren hatte die Gemeinde den Brunnen mit einem Gitter umgeben. Aus uns unbekannten Gründen wurde jedoch dieſes Gitter wieder entfernt und ſo geſchah es, daß eines der vollendetſten Kunſtwerke und [...]
[...] mus und Muthwillen preisgegeben iſt. – Die Schadhaftigkeit des Beckens iſt die Ver- anlaſſung, daß die Aufmerkſamkeit des Gemeinderathes neuerdings auf die Reſtauration des Brunnens gelenkt wurde und mit aufrichtiger Freude haben wir vernommen, daß hiebei auch durchgreifend für die Erhaltung der herrlichen Brunnenfiguren Sorge getra gen werden wird Gewiß wird ſich unſere Gemeindevertretung damit ein großes Verdienſt [...]
Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege16.05.1856
  • Datum
    Freitag, 16. Mai 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] WIDer den Rittergutsbeſitzer R, Verklagten, jetzt Appellaten, betreffend Wiederherſtellung eines Brunnens, erkennt der Ä Gerichtshof zur Ä der Kompetenz-Konflikte für Recht: 1 daß der Rechtsweg in dieſer Sache für unzuläſſig und der erhobene Kompetenz- Konflikt daher für [...]
[...] Die S. ſchen Eheleute, Beſitzer der Schmiedenahrung Nr. 11 zu G., behaupten, daß ihrem Grund ſtücke das durch 30jährige Präſkription erworbene Recht zuſtehe, aus dieſem, wie ſie behaupten, auf der Dorfaue ſtehenden Brunnen ihren Waſſerbedarf zu entnehmen; ſie finden ſich durch die von dem R. vorge NOMmene Ä. des Brunnens in dieſem Rechte verletzt, und haben in der am 6. September 1854 bei dem Kreisgericht zu L. aufgenommenen Klage gegen den 1c. R. dahin angetragen: [...]
[...] NOMmene Ä. des Brunnens in dieſem Rechte verletzt, und haben in der am 6. September 1854 bei dem Kreisgericht zu L. aufgenommenen Klage gegen den 1c. R. dahin angetragen: denſelben zu verurtheilen, den Ä Brunnen auf dem Orte, wo er früher befindlich war, wiederherzuſtellen und die Koſten des Prozeſſes zu tragen. Der Verklagte beſtritt, daß der Brunnen, den er zuſchütten laſſen, auf der Dorfaue belegen geweſen, [...]
[...] Landraths vom 9. Dezember 1854 unterſtützten Einwand: daß der zugleich die Ortspolizei verwaltende Verklagte durch polizeiliche Anordnung des Land raths im Ä Intereſſe zur Wegſchaffung des Brunnens, der die Paſſage auf der Dorf ſtraße verengt habe, angewieſen worden, der Antrag der Kläger ſich mithin zum Rechtswege nicht qualifizire, - [...]
[...] zugleich aus ſicherheitspolizeilichen Rückſichten. mündlich angeordnete Zuſchüttung des ohnehin ge fährlichen, hart neben dem Straßengraben, auf dem ehemals N. ſchen, jetzt R.ſchen Grundſtücke belegenen Brunnens eine polizeiliche Maßregel enthalte; daß dieſe polizeiliche Anordnung, gegen welche nach § 1 des Geſetzes vom 11. Mai 1842 lediglich der Weg der Beſchwerde an die vorgeſetzte Verwaltungs-Behörde zuläſſig ſei, durch [...]
[...] richterliche Entſcheidung nach dem Klagepetitum annullirt werden würde; daß nach § 4 des allegirten Geſetzes nur in Betreff einer etwaigen Entſchädigungs-For derung für die angebliche Aufopferung des Rechts zur Mitbenutzung des Brunnens der Rechts weg zuläſſig ſein würde, derſelbe dagegen über den, den Gegenſtand des vorliegenden Prozeſſes bildenden Antrag auf Wiederherſtellung des früheren Zuſtandes ausdrücklich ausgeſchloſſen ſei. [...]
[...] Erklärung vornämlich dadurch an, daß er behauptet, die Regierung gehe von thatſächlich unrichtigen Prä miſſen aus. Er bemerkt, es ſei nicht auf Grund einer polizeilichen Maaßregel geklagt, vielmehr in der Klage behauptet, daß der Verklagte den qu. Brunnen eigenmächtig zugeſchüttet und ſich eines Eingriffs in Ä ſchuldig gemacht habe, daß der Landrath erſt in G. angelangt ſei, als bereits mit dem Zu ſchütten des Brunnens verfahren worden, und die Verbreiterung des Weges angeordnet habe, ohne Kunde [...]
[...] in Ä ſchuldig gemacht habe, daß der Landrath erſt in G. angelangt ſei, als bereits mit dem Zu ſchütten des Brunnens verfahren worden, und die Verbreiterung des Weges angeordnet habe, ohne Kunde von dem Brunnen und von der darauf ruhenden Servitutberechtigung zu beſitzen, und daß die eigenmächtige Handlung eines Privatmannes durch eine hinzutretende polizeiliche Verfügung nicht ſanktionirt werden könne. Er behauptet ferner, daß der Brunnen nicht, wie die Regierung vorausſetze, auf dem N. ſchen, jetzt R.ſchen [...]
[...] Handlung eines Privatmannes durch eine hinzutretende polizeiliche Verfügung nicht ſanktionirt werden könne. Er behauptet ferner, daß der Brunnen nicht, wie die Regierung vorausſetze, auf dem N. ſchen, jetzt R.ſchen Grundſtücke, daß er vielmehr auf der Dorfaue belegen geweſen, daß die Zuſchüttung des Brunnens ange ordnet worden ſei, ohne die Zweckmäßigkeit dieſer Waſſeranlage zu prüfen, und daß für die Maaßregel um ſo weniger ein Grund vorgelegen habe, als der Brunnen ſeit undenklicher Zeit beſtanden habe, und von einer [...]
[...] Denn ganz abgeſehen davon, daß der Verklagte ſelbſt zugleich die Ortspolizei verwaltet, ſo genügt es zur Begründung des Kompetenz-Konflikts vollkommen, daß eine polizeiliche Anordnung vorliegt, welche die erfolgte Zuſchüttung des Brunnens im wege- und ſicherheitspolizeilichen Intereſſe genehmigt und resp. für nothwendig erklärt hat. - Die auf Wiederherſtellung des früheren Zuſtandes gerichtete Klage iſt auch unter dieſer Vor [...]
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