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Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)23.02.1877
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] thal das zum Straßenkörper nöthige Areal abtrete. Frau Roſenthal iſt hiezu auch bereit, verlangt aber, daß die Gemeinde ihr 5000 fl. baar auszahle oder 2500 fl. und daß Waſchhaus, Brunnen und Zaun auf Koſten der Gemeinde verſetzt werde. Vier Anweſensbeſitzer haben ſich, damit die Straße eröffnet werden kann, zur Leiſtung eines Beitrags von je 500 fl. bereit [...]
[...] wird die Anzeige erſtattet, daß im Monate Januar 4 Perſonen in das Hoſpital geliefert wurden, welche am Typhus erkrankt ſeien und daß der Verdacht beſtehe, dieſe Perſonen hätten aus dem Brunnen in der Rednitz ſtraße getrunken. Dieſer Brunnen war ſchon im Jahre 1873 verdächtig, die in der dortigen Gegend graſſirende Typhuskrankheit verurſacht zu haben. [...]
[...] ſtraße getrunken. Dieſer Brunnen war ſchon im Jahre 1873 verdächtig, die in der dortigen Gegend graſſirende Typhuskrankheit verurſacht zu haben. Der Brunnen wurde damals unterſucht, allein eine auffallende Beſchaffen heit des Waſſers nicht entdeckt. Der Brunnen wurde gereinigt und die angrenzende Stubenrauch'ſche Dungſtätte reparirt. Seitdem iſt keine [...]
[...] Kage mehr aufgetreten. Die jetzt wieder aufgetauchten Klagen führ ten zu einer abermaligen Unterſuchung des Waſſers und zwar eine Probe während des Gebrauchs des Brunnens, eine Probe, nachdem der Brunnen eine Zeit lang nicht benützt worden und eine weitere Probe, nachdem das Waſſer des Brunnens durch Umrühren in ſtarke Bewegung [...]
[...] erklärt es deßhalb als ſchlechtes Trinkwaſſer, mit Rückſicht jedoch auf das ſchlechte Trinkwaſſer in hieſiger Stadt keineswegs als ungenießbar oder geſundheitsſchädlich. Herr Baurath Vogel, der den Brunnen ebenfalls unterſucht hat, erklärt, das das Niveau des Brunnens und des Fluſſes das gleiche ſei, ſo daß die Möglichkeit der Verunreinigung des Brunnens [...]
[...] nens, ſondern die gänzliche Kaſſirung deſſelben. Herr Bürgermeiſter Lang hans will nicht, wie in andern Fällen verfahren wurde, eine Tafel mit der Inſchrift „Ungenießbares Waſſer“ an den Brunnen anbringen, ſondern beantragt mit Rückſicht auf die angeführten Fälle von Typhuserkrankungen Zuſchüttung des Brunnens. Herr Rechtsrath Beeg bemerk., daß der Be [...]
[...] beantragt mit Rückſicht auf die angeführten Fälle von Typhuserkrankungen Zuſchüttung des Brunnens. Herr Rechtsrath Beeg bemerk., daß der Be weis nicht zur Genüge erbracht worden ſei, der Brunnen trage an den Erkrankungen Schuld. Die Bewohner der dortigen Gegend würden durch Kaſſirung des Brunnens geſchädigt, da man das Waſſer doch immer noch [...]
[...] Kaſſirung des Brunnens geſchädigt, da man das Waſſer doch immer noch zum Kochen oder Putzen benutzen könne. – Auf Antrag des Hern Schild knecht wurde beſchloſſen, den Brunnen auf einige Jahre durch Herausnahme des Pumpwerkes unbenützbar zu machen. – Auf Antrag des Schulraths Herrn Höchſtetter wurde beſchloſſen, einen Aufruf an die hieſige Bürger [...]
Fränkischer Kurier09.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 09. April 1874
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Würde man behufs Waſſer - Verſorgung einer Stadt eine größere Anzahl artefiſcher Brunnen, anlegen, [...]
[...] über die ganze Grundfläche des Stadt ſo wäre dies, wie ſchon erwähnt, weil alle dieſe Brunnen in ein und das und alſo ſowohl von einander ſelbſt [...]
[...] abhängig wären, als ſie auch den ſchon beſtehenden arteſiſchen Brunnen der Stadt das Waſſer vollends entziehen würden. Auch wird das erbohrte Waſſer nicht überall durch hydroſtatiſchen Druck [...]
[...] Die Erfahrungen, welche man mit allen arteſiſchen Brunnen der Welt # ſomit auch mit denen Nürnbergs gemacht hat, beſtätigen dies eben eſagte. [...]
[...] Grenelle 630 Liter per Minute lieferte und nach und nach ſeine Waſſermenge immer mehr verminderte, bis ſie auf 420 Liter per Minute herabſank; es iſt dabei zu beachten, daß zu dieſer Zeit die Auslaufmündung des Brunnens zu Paſſy um 20 Meter tiefer lag, als die von Grenelle. Nachdem die Auslauf mündungen der beiden Brunnen auf gleich: Höhe gebracht worden waren, [...]
[...] In Venedig wurden vom Jahre 1847–1856 ſiebenzehn arteſiſche Brun nen gebohrt, wovon 9 Brunnen im Jahre 1868 kein Waſſer mer gaben, Einer dieſer Brunnen, welcher nach ſeiner Herſtellung 247 Liter Waſſer per Minute lieferte, gab im Jahre 1868 nur noch 76 Liter und ein anderer, der [...]
[...] anfänglich 220 Liter Waſſer förderte, hatte ſich bis 1868 auf 67 Liter gemindert. Zu Touts an der Loire wurden in den Jahren 1830–1837 elf Brun nen gebohrt von 112–170 Meter Tiefe; mehrere dieſer Brunnen, die 24 und 31 Liter 3 Meter hoch über die Erdoberfläche förderten, waren bis 1868 gänzlich verſiegt, während um dieſe Zeit die anderen Brunnen nur noch 1/3 [...]
[...] Der 420 Ellen tiefe arteſiſche Brunnen auf dem Antonsplatze in Dres ben, deſſen Herſtellung 8000 Thaler koſtete und der anfänglich 3 Kubikfuß Waſſer per Minute lieferte, war ſchon 1868 verſiegt. [...]
[...] mäßigen Lauf. Zu der nämlichen Zeit wurde in Cherbourg und St. Malo ein Erdbeben verſpürt. Seitdem in Nürnberg die Bohrung des arleſiſchen Brunnens in der Schwabenmühle vollendet und derſelbe mit dem tortigen älteren Pumpwerke verbunden worden iſt, hat der arteſiſche Brunnen auf der Hallerwieſe nachge [...]
[...] Pl.-Nr. 33a 15 Dez. Wohnhaus Nr. 26 zu Al moshof und Hofraum nebſt einem mit Haus Nr. 27 gemeinſchaftlichen Brunnen, Pl.-Nr. 33b. 8 Dez Wurzgarten, Pl.-Nr. 32 54 Dez Acker am Hauſe, [...]
Fränkischer Kurier14.07.1855
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1855
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] * ſchien ºnnte ihre Tochter, wenn ſie hier vorüberging, "emerkt zu werden, in den Brunnen werfen und mit [...]
[...] " um Wurzeln zu waſchen, und da habe ſie, erzählt ſie ſelbſt, wie ſie ſo in en Brünnen hinunter geſehen habe, gedacht, Eines, ſie oder ihre Tochter, müſſe in den Brunnen, darüber aber, wie ſie dies machen wolle, habe ſie nicht nach "cht, aber der Gedanke ſei ihr die ganze Nacht nicht aus dem Kopf gekom " , daß ſie ihr Mädle in den Brunnen werfen wolle; ſie habe freilich auch [...]
[...] Dieſer Brunnen Sie ohne von irgend Jemand [...]
[...] holte ſie beim Brunnen ein an den Brunnen, um eine [...]
[...] Wort zu ſprechen, plötzlich gegeben, worauf ſie, ohne den Brunnen hinabgeſtürzt [...]
[...] ſie an dem Brunnen vorbei [...]
[...] Tochter langſam den Fußweg dem Brunnen zu gehen. Sie ſchlich ihr nach und [...]
[...] den Plump im Waſſer gehört und die Bewegung des Waſſers wahrgenommen, Vom Brunnen begab ſich die Angekl. zuerſt in das [...]
[...] kam, daß Jemand im Brunnen droben liege. Sie ging dann, aber erſt auf Zureden, mit anderen Leuten wieder hinauf, wo eben das Mädchen aus dem Brunnen gezogen wurde. Die Tochter des Kilgus ſah in den Brunnen hinunter [...]
[...] -nahe gehe, die Zeugen erklärten aber, daß es ihr nicht recht Ernſt damit geweſen ſei. Die Angekl. ging dann wieder, „ehe noch ihr Kind aus dem Brunnen her aufgezogen war, in das Haus der Weigold zurück, wo ſie deren Zuhälter, dem Georg Herbſtreith, ganz ruhig erzählte, daß ihr Mädlº im Brunnen droben liege, [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)15.06.1877
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] winklich zur Baulinie geſtellt werden ſoll. Bekanntlich wurde der Brunnen in der Rednitzſtraße durch Herausnahme des Pumpwerks unbenutzbar gemacht, weil die in der dorti gen Gegend vorgekommenen Fälle von Typhuserkrankungen dieſe Maßregel [...]
[...] Herausnahme des Pumpwerks unbenutzbar gemacht, weil die in der dorti gen Gegend vorgekommenen Fälle von Typhuserkrankungen dieſe Maßregel nothwendig erſcheinen ließen. Es wurde beſchloſſen, von dem Brunnen in der Bergſtraße bis zu dem Hauſe Bergſtraße 1 Saugrohr zu legen und hier ein Pumpwerk aufzuſtellen. Unterdeſſen tauchten jedoch Zweifel [...]
[...] in der Bergſtraße bis zu dem Hauſe Bergſtraße 1 Saugrohr zu legen und hier ein Pumpwerk aufzuſtellen. Unterdeſſen tauchten jedoch Zweifel darüber auf, ob der Brunnen in der Bergſtraße genügend Waſſer für zwei Brunnen enthalte. Es wurde dann auch der Brunnen im Keller des Gaſthauſes zum „Schwarzen Bock“ unterſucht, das Waſſer [...]
[...] Keller des Gaſthauſes zum „Schwarzen Bock“ unterſucht, das Waſſer deſſelben jedoch von Herrn Dr. Langhans als ungenießbar befun den. Herr Egelſeer, aus deſſen Brunnen die Nachbarſchaft bisher ſchöpfte, geſtattet dies nun nicht mehr. Der Brunnen der Bergſtraße müßte, nach den Mittheilungen des Herrn Bauraths, tiefer gegraben wer [...]
[...] müßte, nach den Mittheilungen des Herrn Bauraths, tiefer gegraben wer den; derſelbe beantragt deßhalb, zwiſchen den Häuſern 3 und 4 der Königsſtraße einen neuen Brunnen zu graben, deſſen Koſten ſich inkl. Be nützung des Materials vom Brunnen in der Rednitzſtraße auf 430 R belaufen würden. Auf Antrag des Herrn Lieſer wurde beſchloſſen, mit [...]
[...] nützung des Materials vom Brunnen in der Rednitzſtraße auf 430 R belaufen würden. Auf Antrag des Herrn Lieſer wurde beſchloſſen, mit Herrn Egelſeer wegen öffentlicher Benützung ſeines Brunnens gegen Reichung eines Averſums ſeitens der Gemeinde in Unterhandlung zu treten; im Falle dieſe Unterhandlung zu keinem Reſultat führt, ſoll an [...]
[...] Reichung eines Averſums ſeitens der Gemeinde in Unterhandlung zu treten; im Falle dieſe Unterhandlung zu keinem Reſultat führt, ſoll an der vom Herrn Baurath bezeichneten Stelle ein amerikaniſcher Brunnen Ein Antrag des Herrn Weghorn, den Brunnen in der Rednitzſtraße wieder zu öffnen und mit der Aufſchrift „Ungenießbares [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)09.03.1877
  • Datum
    Freitag, 09. März 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] Unternehmer über allgemeine Bedingungen berathen. Der Antrag wird angenommen. – Gegen die vom Magiſtrat beſchloſſene Unbrauchbarmachung des Brunnens in der Rednitzſtraße iſt eine Remonſtration der Herren Stuben rauh, Schneider, Siebenkäs und Bader eingelaufen, in welcher dieſelben anführen, daß viele dort wohnende Geſchäftsleute das Waſſer zu ihrem [...]
[...] rauh, Schneider, Siebenkäs und Bader eingelaufen, in welcher dieſelben anführen, daß viele dort wohnende Geſchäftsleute das Waſſer zu ihrem Geſchäfte benöthigten; ſie bitten, den Brunnen im Intereſſe der dortigen Ä nicht ganz unbrauchbar zu machen, ſondern nur eine Tafel mit er Aufſchrift „Ungenießbares Waſſer“ an demſelben anbringen, eventuell [...]
[...] Ä nicht ganz unbrauchbar zu machen, ſondern nur eine Tafel mit er Aufſchrift „Ungenießbares Waſſer“ an demſelben anbringen, eventuell einen neuen Brunnen graben zu laſſen. Gleichzeitig bringt Hr. Dr. Fron müller zur Anzeige, daß Frau Margaretha Zeug, wohnhaft in der Rednitz ſtraße, ſchwer am Typhus erkrankt ſei; ferner ſei am Typhus erkrankt [...]
[...] nen Waſſer getrunken. Ferner liegt eine Eingabe von vielen Bewohnern vor, welche ſich im gleichen Sinne wie obige Remonſtration ausſprechen. Als geeigneten Platz für Graben eines neuen Brunnens hatte man den Hügel, welcher die Bergſtraße bildet, in Ausſicht genommen; der Herr Baurath erklärt jedoch nach Einſichtnahme dieſes Terrains, daß in [...]
[...] der Bergſtraße kein geeigneter Platz ſei, und beſſer den Berg hinauf hält er eine Ausgabe von 5 bis 600 SF für Graben eines neuen Brunnens bei der Nähe des bereits beſtehenden für nicht gerechtfertigt. Herr Bürgermeiſter Langhans ſpricht ſich gegen das Geſuch um Anbringung einer Tafel mit der Aufſchrift: „Ungenießbares Waſſer“ aus; Gewiſſen [...]
[...] Herr Bürgermeiſter Langhans ſpricht ſich gegen das Geſuch um Anbringung einer Tafel mit der Aufſchrift: „Ungenießbares Waſſer“ aus; Gewiſſen loſigkeit und Leichtſinn würden das Waſſer dieſes Brunnens doch immer wieder in die Häuſer tragen. In dieſem Falle, wo die größte Wahr ſcheinlichkeit beſtehe, daß der Brunnen an den Typhuserkrankungen Schuld [...]
[...] trage, empfehle ſich ein derartiges Vorgehen nicht. Er verkenne zwar nicht, daß die Gründe, die der Herr Baurath gegen die Herſtellung eines Brunnens in der Bergſtraße vorgebracht habe, ſehr viel für ſich hätten, doch glaube er, daß die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen ſei. Die Gemeinde habe zwar keine rechtliche Verpflichtung, für Trinkwaſſer zu [...]
[...] ſorgen, in allen Neuanlagen überlaſſe ſie dies den Privaten, allein hier ſei es etwas anderes. In den dortigen faſt lauter kleinen Anweſen ſei es nicht möglich, die vorſchriftsmäßige Entfernung des Brunnens von der Dungſtätte einhalten zu können. Er beantrage, in der Mitte der Stütz mauer der Bergſtraße vom Eck bis zur Treppe einen Brunnen zu graben, [...]
[...] und vorerſt Herrn Baurath Vogel aufzufordern, einen Koſtenvoranſchlag vorzulegen. Herr Rechtsrath Beeg hält es wegen der Nähe des bereits beſtehenden Brunnens nicht für nothwendig, in der Bergſtraße einen neuen Brunnen zu graben. Der Antrag des Herrn Bürgerlieiſters wurde mit allen gegen die Stimmen der Herren Rechtsrath Beeg, Baurath Vogel, [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 045 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Buft.... " röchelte der Alte. „Sch will. ... den stag fehen!.... Gehen Sie in den Garten!.... brunten.... hinter dem Brunnen.... die Säule.... das Rapitäl..... 4l . . Die Stimme erſtarb – der junge Arzt fah [...]
[...] Anblicť rief ihm im Mu die legten Borte des Bere ftorbenen wieder in’s Gedächtniß: „Sm Garten– hinter dem Brunnen – die Säule – das staa pitäl!" – Es ſchoß ihm wie ein Bliķftrahl durch den stopf, denn ihm war, als habe er nun den [...]
[...] verfchloffene Thüre feinem fräftigen Drucf nicht lange widerſtand, und fah fich in wenigen Minua ten vor dem Brunnen. Die halb eingefallene ftei nerne llmfaffung des 3iehbrunnens zeigte an vie= len Stellen tiefe Riffe, die er zuerſt unterfuchte [...]
[...] den Mörtel, womit fie angefüllt waren, vollends heraus nahm. Allein hier fonnte er Michts auf finden. Die Rücfwand des Brunnens aber, an welcher noch einige Säulen mit zertrümmertem Rapitál ſtanden, die einſt den starnies getragen, [...]
[...] denn wie fonnte es einem fo behutſamen Menſchen, wie dieſer Geizhals geweſen, einfallen, einen Schaķ an einem Brunnen zu verftecfen, welcher täglich [...]
[...] Offenbar hatte die unvollendete Mittheilung des Sterbenden einen andern 3wecf und Sinn gehabt. Gr zufte unmuthig die Achfeln, warf dem Brunnen noch einen Blicfgetäuſchter Hoffnung zu und drehte fich dann um, feine Bohnung wieder aufzufuchen. [...]
[...] licherweiſe doch ein Berftecf für einen Schah an gebracht fein fönne. Es zog ihn mit unwidere ftehlicher Gewalt noch einmal nach dem Brunnen zurücf, und nachdem er ihn eine Beile von ferne betrachtet, fehrte er ſpornftreichs wieder nach dem [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)02.11.1877
  • Datum
    Freitag, 02. November 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] den, ſind bis heute erfolglos geblieben. Es wird deßhalb beſchloſſen, eine Belohnung von 50 Kg auf die Entdeckung des Thäters zu ſetzen. – Bekanntlich hat der Magiſtrat den Brunnen in der Rednitzſtraße Ä weil derſelbe ungenießbares Waſſer lieferte und der Verdacht beſtand, daß er die ſeinerzeit in der dortigen Gegend vorgekommenen Typhuserkrankungen verurſacht habe. Durch dieſe Anordnung iſt den dortigen Bewoh [...]
[...] gerichtet. In demſelben weiſen ſie darauf hin, daß beſonders im Winter Unglücks fälle vorkommen könnten, wenn bei Glatteis oder bei Schneefällrn ſie den ſteilen Weg vom Brunnen in der Bergſtraße mit einer Waſſerkufe auf den Rücken paſſiren müßten. Der Magiſtrat habe ſie vor der Gefahr, durch das Waſſer des Brunnens zu erkranken, be wahren wollen, er möge ſie aber auch vor der Gefahr, Arm und Beine zu brechen, be [...]
[...] Magiſtrat habe ſie vor der Gefahr, durch das Waſſer des Brunnens zu erkranken, be wahren wollen, er möge ſie aber auch vor der Gefahr, Arm und Beine zu brechen, be wahren dadurch, daß er für den geſchloſſenen Brunnen Erſatz ſchaffe. Herr Bürgermeiſter Langhans bemerkt zu dieſem Schreiben, daß die Fatalität der dortigen Bewohuer in den Sitzungen nicht verkannt worden ſei, daß man gern Abhilfe geſchaffen, wenn es [...]
[...] Langhans bemerkt zu dieſem Schreiben, daß die Fatalität der dortigen Bewohuer in den Sitzungen nicht verkannt worden ſei, daß man gern Abhilfe geſchaffen, wenn es nur irgend möglich geweſen. Es ſei beſchloſſen worden, ein Saugrohr von dem Brunnen in der Bergſtraße anzulegen, aber dies ſei wie der Verwalter des Gaswerks erklärt, un möglich und ſei deßhalb unterblieben. Das Waſſer des Brunnens in der Wirthſchaft [...]
[...] möglich und ſei deßhalb unterblieben. Das Waſſer des Brunnens in der Wirthſchaft zum ſchwarzen Bock ſei als abſolut ungenießbar befunden worden, und vom Graben eines neuen Brunnens habe man bei dem Mangel eines geeigneten Platzes, und weil man nicht wiſſen konnte, ob das Waſſer taugen werde, abgeſehen. Wenn die Möglichkeit vorhanden ſei, würde man gerne helfen. Herr Weghorn kommt auf ſeinen Antrag [...]
[...] nicht wiſſen konnte, ob das Waſſer taugen werde, abgeſehen. Wenn die Möglichkeit vorhanden ſei, würde man gerne helfen. Herr Weghorn kommt auf ſeinen Antrag zurück, den Brunnen in der Rednitzſtraße wieder zu öffnen, und an demſelben eine Tafel mit der Inſchrift „Ungenießbares Waſſer“ anzubringen. Wer dann von dem Waſſer trinke und erkranke, habe es ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Herr Löwenſtein meint, daß von [...]
[...] Tafel mit der Inſchrift „Ungenießbares Waſſer“ anzubringen. Wer dann von dem Waſſer trinke und erkranke, habe es ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Herr Löwenſtein meint, daß von dem Oeffnen des Brunnens keine Rede ſein könne, es ſei Aufgabe der Behörde, ihn zu ſchließen. Wenn in irgend einer Weiſe geholfen werden könne, ſo würde er gern ſeine Zuſtimmung geben. Herr Bürgermeiſter Langhans erklärt, daß er dem Antrage des [...]
[...] Zuſtimmung geben. Herr Bürgermeiſter Langhans erklärt, daß er dem Antrage des Herrn Weghorn nur dann zuſtimmen könne, wenn ihm garantirt werde, daß das Waſſer des fraglichen Brunnens nicht zum menſchlichen Genuſſe verwendet würde, aber dieſe Garantie habe er nicht. Es ſei auch zu bedenken, daß die Inſchrift bei Nachtzeit nicht zu ſehen ſei. Ferner ſei in Betracht zu ziehen, daß, wenn das Waſſer ſich in den Haus [...]
[...] ſteckende Krankheit, es beſtehe alſo die Gefahr, daß dieſelbe auf Perſonen, die nicht von dem Waſſer getrunken, übertragen werde. Es verlange alſo die perſönliche Sicherheit, den Brunnen nicht zu öffnen. Herr Feiſtmann iſt ebenfalls der Meinung, den Brun nen nicht zu öffnen, doch beſtehe für den Magiſtrat die Verpflichtung, etwas zu thun, wie z. B. an geeigneter Stelle Bohrverſuche zu machen, wenn auch Ausgaben dadurch [...]
[...] wie z. B. an geeigneter Stelle Bohrverſuche zu machen, wenn auch Ausgaben dadurch erwachſen. Es wird beſchloſſen, den Verwalter des Gaswerks eventuell einen Mechaniker zu hören, ob es nicht möglich ſei, eine Rohrleitung von dem Brunnen in der Bergſtraße herzuſtellen. – Hierauf fand geheime Sitzung ſtatt. Fürth, 1. Nov. Der Magiſtrat veröffentlicht unterm 31. v. M. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 095 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Sie ſchenkte mir ihr Bild, ich ihr eine Diamant nadel in Form eines Kreuzes, da ich ſie gleich dar auf am Brunnen ſprach; es war Nachts um 2 Uhr, und ſie kann dieſe Zuſammenkunft nicht abſchwören. Dann entwarfen wir den Plan, daß ich mich mit [...]
[...] und die geheimſten Empfindungen ihres Herzens zu nahe berührten; auch daß ſie das blutige Tuch bei Nacht am Brunnen gefunden, ſagte ſie nicht, denn wie konnte ſie ihr unheimliches Umherwandeln hier bekannt machen, wovon ſelbſt der Vater nur gegen [...]
[...] Oſtap mit höhniſchem Zorn, „es treibt Euch, mich in das Verderben zu ſtürzen. – Warum kamet Ihr denn in jener Nacht zu mir an den Brunnen, wenn Ihr keine Gemeinſchaft mit mir hattet? Ein ſitt ſames Mädchen ſchließt ſich um dieſe Stunde in ſein [...]
[...] Kämmerlein und läuft den Fremden nicht ſo leichten Kaufes in die Arme; läugnet es ab, daß Ihr Nachts um 2 Uhr Euch mit mir am Brunnen befandet; läugnet das; liegt Euer Bild nicht dort, welches Ihr mir gegeben, habt Ihr nicht eine Diamantnadel [...]
[...] auch nicht ableugnen werde, daß ſie in der Unglücks nacht ſich plötzlich durch den Ruf ihres Namens aus feſtem Schlafe geweckt am Brunnen auf dem Hofe befunden habe, wohin ſie im mondſüchtigen Umher wandeln, ohne zu wiſſen, warum, gegangen ſei; faſt [...]
[...] noch ſchlaftrunken die Geſtalt Oſtaps bemerkt und geſehen, wie er ſich dann eilig entfernt, in jener Stunde auch das Tuch am Brunnen gefunden, es mit ins Haus genommen und am nächſten Morgen erſt als das Kopftuch des Grafen erkannt habe, ſeit [...]
[...] Herrn belauſcht haben, ſonſt könnte ihm das Ge ſchenk jener Buſennadel nicht bekannt ſein.“ „Am Brunnen ſeid Ihr jedoch in jener Nacht geweſen, habt Euch dort mit dem Mörder getroffen, das iſt ein ſchlimmer Umſtand, der den Verdacht der [...]
Fränkischer Kurier18.04.1874
  • Datum
    Samstag, 18. April 1874
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Behauptung, daß ſich aus der Unterſuchung des Herrn Profeſſor Kämmerer ergab: daß die Waſſer ſämmt licher durch die Stadt betriebenen arteſiſchen Brunnen, als Kammgarnſpinnerei, Schwabenmühle, Hallerwieſe von der beſten Beſchaffenheit ſeien, iſt von vornherein [...]
[...] Woran dieſes Ä werde ich noch beweiſen. Hr. Stadtb. Eickemeyer behauptet weiter, baß das Infiltrationsgebiet ber arteſiſchen Brunnen im Vergleich zu denjenigen unſerer gewöhnlichen Grund- und Quell wäſſer nur ganz klein iſt. Dieſe Behauptung dürfte denn [...]
[...] ehen Da, wie oben ausgeführt, das Infiltrations ebiet der arteſiſchen Brunnen ein ſehr großes iſt, o kann dasſelbe auch viele ſolcher Brunnen ſpeiſen und ſelbſtverſtändlich liefert doch derjenige arteſiſche [...]
[...] den Gleichgewichtszuſtand erreicht haben würde, Die Gegend Nürnbergs und Umgegend erlaubt arte ſiſche Brunnen bis zu einer Tiefe von ca. 180–200 Fuß, welche ganz gutes Waſſer ergeben, tiefere Brunnen ent halten Wäſſer mit mineraliſchen Beſtandtheilen (z. B. [...]
[...] Gleichgewichtszuſtand der Waſſerſchichte kaum 1 Fuß geſenkt, was an dem arteſiſchen Brunnen der Heller wieſe zu erſehen iſt; daß derſelbe am Verſiegen iſt, wie Herr Stadtb. E. meint, wird wohl, wie aus den [...]
[...] auseinandergeſetzten Gründen hervorgeht, Niemand glau ben und ſollte derſelbe ſpäter vielleicht in Folge größerer Anſprüche an die art. Brunnen noch weiter zurückgehen, Ä man durch ein kleines Pumpwerk leicht nach Pºt. [...]
[...] Ä man durch ein kleines Pumpwerk leicht nach Pºt. Einen weitern Einfluß auf den art. Brunnen der Kammg. dürfte derjenige der Schwabenmühle auch nicht haben, ein ſolcher bleibt kaum mehr zu vermuthen, da [...]
[...] beſſeren Lichtſtrahl fallen laſſen müſſen und manche ſeiner Behauptungen zurückgezogen. Nürnberg hat das Terrain zu art. Brunnen und laſſen ſich in ſolchen Umſtänden die Lage der Dinge nicht zu anderen ungünſtigen Reſultaten vergleichen [...]
[...] ehe man ſie ſo auf die Seite ſetzt und ſo ſehr unbrauch bar hinſtellt. - Die arteſiſchen Brunnen könnten meiner Anſicht nach denſelben Zweck erfüllen, wie der Urſprung, wenn an dieſelben keine übernatürlichen Forderungen, welche ja [...]
[...] Speyer, 15. April. In unſerer guten Stad ſpielt gegenwärtig eine Schatzgräbergeſchicht In dem Brunnen des Ackerers Oswald ſoll uä lich nach Ausſage eines inzwiſchen verſtorbene Muſikanten Kolb die Kriegskaſſe eines Mainze [...]
Fürther Tagblatt12.01.1858
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1858
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] alte Tochter des Wirths Sächſinger ſtand am Sonntag Abends zwiſchen 5 und 6 Uhr nächſt dem Brunnen VOr dem Müller'ſchen Hauſe in der Königsſtraße – einem der belebteſten Theile unſerer Stadt, da daſelbſt die Theater [...]
[...] derſelben eine Kreuzgaſſe bilden – mit ihrem Jahre alten Brüderchen auf dem Arme, das Geſicht der Straße, den Rücken dem Brunnen zukehrend. Da das Kind ſie am Kopfe faßte, wollte ſie deſſen Händchen von da entfernen und bemerkte hiebei zu ihrem nicht geringen Schrecken, daß [...]
[...] Kuhn von Lebenhahn, Landger. Neuſtadt a/S., wegen höchſt gefährlicher zu Tageförderung eines Leichnams aus der Tiefe eines Brunnens 20 f.; dem Kaſimir Seufert und Joh. Nauth jun. von Premich, Landger Kiſſingen, wegen mit Auszeichnung geleiſteter Hülfe bei Feuersgefahr [...]
[...] nicht entſinnen. In und aus unſern ohnehin etwas waſſer armen Vogeſen fließen nur noch die größern Bäche. Die kleineren Bäche und die Brunnen ſind zum größten Theile ausgetrocknet, ſo daß unſere armen Thalbewohner, oft weit entfernt von ihren Heimathsdörfern, ihr Waſſer aus [...]
[...] entweder nur wenig oder gar nicht mahlen. Die Dörfer in der Ebene am Rheine ſind gezwungen, das nöthige Waſſer aus dem Strome zu ſchöpfen, indem ihre Brunnen verſiecht ſind. Die Kälte, die wir ſeit einigen Tagen haben, iſt überdieß ganz darnach angethan, den großen [...]
[...] – Bern. Der Waſſermangel nimmt zu, und die Witterung verſpricht in dieſer Hinſicht keine Beſſerung. In der Gemeinde Kirchberg iſt nun auch der letzte Brunnen verſiecht. Dazu kommt, daß die Emme daſelbſt nicht mehr fließt; die Gewerke in Burgdorf leiten das wenige Waſſer [...]