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Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Allgemeine österreichische Gerichts-Zeitung19.05.1863
  • Datum
    Dienstag, 19. Mai 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] klagten Anton D., Beſitzer von N. C. 6 daſelbſt, das Eigenthumsrecht an dem im Hofraume dieſes Gütels bei dem Hauſe N. C. 3 befindlichen Brunnen, und es habe ſich Anton D. des Schöpfens und Holens des Waſſers aus dieſem Brunnen zu enthalten. Der Geklagte beſtritt das Eigenthumsrecht des Klägers zu dem [...]
[...] dürftig waren und ſo oft es ihnen beliebte. Bezüglich dieſer Umſtände wurde der Zeugenbeweis angeboten. Demnach habe Geklagter die Mit benützung dieſes Brunnens, welche mit Wiſſen des Klägers erfolgte, mithin die Servitut, aus dieſem Brunnen Waſſer zu holen und zu ſchöpfen, erſeſſen; übrigens würde es auch genügen, daß der Be [...]
[...] rechtes zu dem fraglichen Brunnen gerichtet iſt, – Statt gab; dagegen wurde Kläger mit dem weiteren Begehren, daß ſich Geklagter des Schö pfens und Holens von Waſſer aus dieſem Brunnen zu enthalten habe, ab [...]
[...] Servitutsberechtigten nach §. 483 b. G. B. obliegen; vielmehr hat der Kläger . . . erwieſen, daß der Brunnen ausſchließlich von den Beſitzern der Wirthſchaften N. C. 3 und 4 in S. in Stand gehalten, die Brunnen mauerung und das Dach hergeſtellt und der Brunnen gereinigt worden [...]
[...] ſtattung durch den Eigenthümer des herrſchenden Gutes beruft, anderen theils aber deſſen Eigenthumsrecht beſtreitet und ſein Recht, das Waſſer zu ſchöpfen, daher ableitet, daß er den fraglichen Brunnen für ein Ge meindegut ausgibt, ungeachtet allen vernommenen Zeugen und Nachbarn, ohin auch ihm es genau bekannt war, daß der fragliche Brunnen dem [...]
[...] den Ausſagen der Zeugen hervorgeht, und von dem Geklagten ſelbſt zugeſtanden wurde, daß das Waſſer nur zu einem ſpeciellen Gebrauche aus dem Brunnen des Klägers geholt worden iſt, zur regelmäßigen Benützung der Beſitzer des angeblich herrſchenden Gutes aber von dieſen ſelbſt Brunnen angebracht wurden, ſohin bei gehöriger Reinigung und [...]
[...] kein Beweis darüber angeboten worden, daß der Beſitz innerhalb der Erſitzungszeit ein precärer geweſen ſei. Wozu das vom Geklagten aus dem fraglichen Brunnen geſchöpfte Waſſer benützt wurde, bleibt hier ganz gleichgiltig und ebenſo unentſcheidend iſt der Umſtand, ob der Brunnen ausſchließlich von den Beſitzern der Wirthſchaften von N. C.3 [...]
[...] zogen, ſondern muß vielmehr bei der Entſcheidung über das weitere Klagsbegehren, daß Geklagter ſich des Schöpfens und Holens des Waſ ſers aus dem fraglichen Brunnen zu enthalten habe, als ſchon erwieſen angenommen werden. Sobald jedoch Kläger ſein Eigenthumsrecht auf den Brunnen nachgewieſen, und weiter durch den Grundbuchsertract [...]
[...] den Brunnen nachgewieſen, und weiter durch den Grundbuchsertract dargethan hat, daß ſeine Realität mit keiner Dienſtbarkeit bezüglich dieſes Brunnens grundbücherlich belaſtet ſei, der Geklagte dagegen behauptet, daß ihm das Recht zuſtehe, aus dieſem Brunnen das Waſſer zu ſchöpfen und zu holen, derſelbe auch zugeſteht, daß er ſeither das Waſſer aus [...]
[...] Brunnen nach § 1470 a. b. G. B. als durch Erſitzung erworben angeſehen weisführung obgelegen wäre. Die Anordnung des § 483 a. b. G. B., [...]
Wittenbergsches Wochenblatt zum Aufnehmen der Naturkunde und des ökonomischen Gewerbes03.11.1769
  • Datum
    Freitag, 03. November 1769
  • Erschienen
    Wittenberg
  • Verbreitungsort(e)
    Wittenberg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Yachricht von den öffentlichen, oder Gemeinde Brunnen in hieſiger Stadt." Ich gebe hier von den hieſigen Stadt [...]
[...] Stadt." Ich gebe hier von den hieſigen Stadt brunnen eine kurze hiſtoriſche und zum Theil Polizeynachricht; welche, an ſich ſchon nützlich, einiger maßen nothwen [...]
[...] werde. Die Nachrichten von den hieſis gen Röhrwaſſern will ich ein andermal bekannt machen. Die Brunnen in der Stadt, deren hier Erwähnung sº, nd [...]
[...] Brunnen ihres Hauſes vorgezogen ha ben. Die erwähnten Gemeindebrunnen [...]
[...] fänglich ſind dieſe gemeine Brunnen ſolchergeſtalt im baulichen Weſen er halten worden: daß zu jedem Brunnen [...]
[...] ſpector aus des Raths Mitteln, geſetzet geweſen; welche dieſe ihnen angewieſene Brunnen beſorget, und die Reparatur koſten eines Brunnens von denjenigen [...]
[...] Bürgern und Häuſern erhoben haben, welche zu demſelben Brunnen gehöret, [...]
[...] keit in der Folge eine allgemeine Brun nenkaſſe anzulegen veranlaſſet, aus wel cher nun ſämmtliche Brunnen, Ä Abs ſicht auf dieſen oder jenen beſondern Brunnen, beſondern Diſtrict, oder da [...]
[...] Aufſicht iſt, dieſen Umſtänden nach, auch abgeändert worden. Zu der Brunnen kaſſe bezahlen jährlich ein großes Haus 6 gr., ein Mittelhaus 4 gr., ein kleines [...]
[...] Rundel. 10) zu dem in der Jüdengaſſe, die ganze Jüdengaſſe, bis an die Bürº germeiſtergaſſe 11) zum Brunnen in der Ä vom ehmaligen Krebſiſchen, nachher Zigraiſchen Eckhauſe [...]
Wiener Zuschauer13.09.1844
  • Datum
    Freitag, 13. September 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Ausland mit ſeinen Eigenthümlichkeiten. Feuer- Brunnen in China. Es gibt wohl jetzt Wenige, welche nicht ſchon von arteſiſchen Brunnen ſprechen gehört hätten. Jedermann weiß, daß man, wenn man an gewiſſen Stellen [...]
[...] nen, um ſich mit Licht für den Abend zu verſehen, das brennbare Gas cirkulirte in die Laternen, welche unſere Straßen beleuchten, wie ſich das Waſſer aus dem Reſer voire in unſere Brunnen ergießt. Große erbaute Säle für arme Leute würden während des Winters auf Koſten dieſes Mineral-Vulkan's erwärmt. Wer könnte die Veränderung berechnen, welche eine ſo glückliche Erfindung in unſere häusliche Ökonomie einführen [...]
[...] Breite mehre Salzbrunnen. Jeder etwas wohlhabende Privatmann ſucht ſich einen Theil haber und gräbt ſich einen oder mehre Salzbrunnen, welches eine Ausgabe von 3–4000 fl. C. M. verurſacht. Die Art und Weiſe, dieſe Brunnen zu graben, gleicht keineswegs der unſerigen. Sie erreichen ihren Zweck mit der Zeit und Geduld, und mit wenigern Koſten als wir. Dieſe Brunnen haben gewöhnlich eine Tiefe von 1500– [...]
[...] keineswegs der unſerigen. Sie erreichen ihren Zweck mit der Zeit und Geduld, und mit wenigern Koſten als wir. Dieſe Brunnen haben gewöhnlich eine Tiefe von 1500– 1800 Fr. Fuß und ſind nur 5–6“ breit. Die Art, dieſe Brunnen zu bohren, iſt jener ähnlich, welche die europäiſchen Ingenieurs beim Bohren der arteſiſchen Brunnen anwenden. Auch dieſe Erfindung war alſo viele Jahrhunderte vor unſern [...]
[...] die Brunnen befinden ſich größtentheils auf Felſen. Will man Waſſer aus einem ſolchen Brunnen haben, ſo ſteckt man eine Bambusröhre hinein, die 80“ lang iſt und an deren Ende ſich ein Ventil befindet; wenn ſie unten auf dem Boden angelangt iſt, ſo hält ſich ein [...]
[...] und das Waſſer ſteigt in die Höhe. Bei der Verdünſtung liefert das Waſſer % und darüber, ja bisweilen ein % Salz, das einen ſehr beißenden Geſchmack hat und viel Salpeter enthält. Die Luft, die aus dieſen Brunnen kommt, iſt leicht entzündbar. Hält man eine Fackel an die Öffnung des Brunnens, wenn die Röhre beinahe mit Waſſer angefüllt iſt, ſo entzündet ſich eine Feuergarbe 20–30“ hoch. Bisweilen thun [...]
[...] Waſſer angefüllt iſt, ſo entzündet ſich eine Feuergarbe 20–30“ hoch. Bisweilen thun es die Arbeiter entweder aus Unvorſichtigkeit oder aus Bosheit. Es gibt Brunnen dieſer Art, aus denen man kein Salz bekommt, ſondern blos Feuer, und dieſe nennt man Feuerbrunnen. Hier eine Beſchreibung derſelben. Man verſchließt die Öffnung des Brunnens mit einem Bambusröhrchen und leitet die [...]
[...] Gebirge gelegen, am Ufer eines kleinen Baches. In einem nahen Thale findet man deren vier, welche alle in einer wirklich erſtaunlichen Menge Feuer geben, und wenig Waſſer. Dieſe Brunnen haben Anfangs Salz geliefert. Nachdem das Waſſer austrocknete, grub man vorbeiläufig 20 Jahren bis auf 3000 und mehr Fuß Tiefe, um Waſſer in größerer Quantität zu finden. Umſonſt. Aber es drang plötzlich eine ungeheuere Luftſäule [...]
[...] che, ſondern vielmehr dem Dampf eines brennen den Ofens. Dieſe Luft entwich mit einem ſchrecklichen Brauſen, welches man ſehr weit hörte. Die Mündung des Brunnens umgibt ein ſteinerner Kaſten von 6–7“ Höhe, aus Furcht, daß Niemand aus Unvorſichtigkeit oder Bosheit Feuer in die Mündung des Brunnens werfe. Dieſes Unglück hat ſich vor einigen Jahren zugetragen. Sobald das Feuer auf der Oberfläche [...]
[...] war, erfolgte eine ſchreckliche Erploſion und ein ziemlich ſtarkes Erdbeben. Die Flamme, welche beinahe 10 Fuß Höhe hatte, erhob ſich ohne etwas zu entzünden. Vier Männer opferten ſich und trugen einen ungeheuern Stein zur Mündung des Brunnens; alſo gleich flog er in die Luft; drei Männer wurden verbrannt, der vierte entwiſchte der Gefahr. Weder Waſſer noch Koth konnten das Feuer dämpfen. Endlich nach 14tägigem [...]
Leipziger Literaturzeitung04.04.1820
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1820
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] -bädern u. dgl. haben an den oft überraschenden Heilkräften der Mineralwässer einen weit grössern Antheil. – Brunnen – Anstalten müssen, auch wenn sie Privaten oder Gemeinden gehören, um ter der Oberaufsicht des Staats stehen; sie müs [...]
[...] tausend Thaler in Umlauf setzen. Man s. Löhr über Carlsbad. . Der Verf. theilt seine Bemerkun gen über die Anstalten am Brunnen – und Bade orten in drey Abschnitten mit, wovon der erste sich mit den Einrichtungen der Brunnen und Bä [...]
[...] Brunnen-Anstalten. Von der Brunnen – Direction und ihren Pflichten. Von der Nothwendigkeit ei ner Brunnen- oder Bade-Ordnung. – Ueber die [...]
[...] bach und Schlangenbad, aber Wiesbaden gibt wie der vielen Stoff zum Tadel her. Dem Schwefel brunnen Weilbach wird ein ähnlicher Gönner, wie ihn Nendorf und Wilhelmsbad in dem Kurfür sten von Hessen gefunden haben, gewünscht, und [...]
[...] sten von Hessen gefunden haben, gewünscht, und dann prophezeiht, dass er dann einer der besuch testen Brunnen Deutschlands werden würde. Bey dem Schwefelbrunnen bey Frankfurt am Main kommt Hr. Nonne mit seiner 1818. herausgegebe [...]
[...] züglichsten Gesundbrunnen und Heilbäder in Fran ken vor, Brückenau, Boklet, wo Dr. Spindler's übertriebene Lobpreisungen des Brunnens des Vfs. erechtes Missfallen erregen, Kissingen und Wip Ä Den Beschluss des Ganzen macht noch eine [...]
[...] Ä - --- . - - - - Die Bäder und Heilbrunnen Deutschlands und der Schweiz. Ein Taschenbuch für Brunnen – und Bade - Reisende. Bearbeitet von Dr. C. Fr. Mosch. In zwey Theilen. 1ster Theil A – Iz. [...]
[...] sundbrunnen, wo keine neuen, oder wenigstens keine init Sorgfalt ausgeführten Monographieen vorhanden waren, die Brunnen – Directionen, an die er um vollständigere Nachrichten sich wendete, so ungefällig waren, weder seine Bitte zu erfül [...]
[...] genu. dgl. ist aufmerksam gemacht worden. Man sehe als Belege hievon die Beschreibung von Bonn bey Ge legenheit des Godesberger Brunnens, wo die zwey Sammlungen von Alterthümern bey den Herren Pick und Dr. Crevelt, die naturhistorische Sammlung des [...]
[...] Ueber die Gasbäder in Marienbad nebst einer skiz zirten Beschreibung des Curortes. Von Dr. C. J. Heidler, Bade- u. Brunnen-Arzte in Marienbad. Wien, bey Frz. Wimmer. Leipzig, bey Liebeskind. 1819. VI. u. 147 S. 8. [...]
Der Oesterreichische Beobachter16.06.1822
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ßigſten Sitzung (11. Mai) wurde der D“ der Medi cin, Sartorius, und der Bäcker Engel (Fonks Nach bar) wegen des gemeinſchaftlichen Brunnens verhört. (In Hahnenbeins Ausſagen kommt vor: Fonk ſei mit Coenens Hut und Pfeife weggegangen, und ohne die [...]
[...] nächſte Nachbar Fonks, und wir haben einen gemein ſchaftlichen Brunnen. In der Zeit, als Coenen verluſtig gegangen, war ich und meine Frau krank. Fonk ließ mir durch eine Magd ſagen, ich ſollte den Brunnen (zu [...]
[...] Pumpe führten, zu; bald darauf ſchickte er einen Poli zeidiener, zu zweienmalen, mur zu bedeuten, daß der Brunnen verſchloſſen gehalten werde. Ich fügte mich in die Verordnung. Fonk wiederholte nach einiger Zeit die Drohung in Perſon. Zwiſchen Oſtern und Pſingſten [...]
[...] Drohung in Perſon. Zwiſchen Oſtern und Pſingſten 1817 zog ich beim Waſſerſchöpfen einen Hut aus dem Brunnen. Dieſer Hut war rund mit einem ſchmalen Rande, zwar ganz, doch ohne Futter (Coenens Name ſtand in Coenens Hute). Ich warf ihn unter den Back [...]
[...] gut, fing aber an trübe zu werden, und zwar in dem Zeitpuncte, als Fonk zum erſten Male aus der Haft in Trier zurückkam. Als ſpäterhin der Brunnen gereinigt werden ſollte, kam Foveaux (Fonks Schwiegervater) zu mir, und ſagte: ich ſolle die Ausräumung nicht zu: [...]
[...] nen Hut verloren, und erkundigte ſich bei mir, wel: che Form der aufgefiſchte Hut gehabt habe. – Ich habe einmal bemerkt, daß Fonk bei dem Brunnen ſtand, und in demſelben hineingeſehen hat. – Der Handlungsdiener Claven fragte einſt bei mir an, ob [...]
[...] ſtand, und in demſelben hineingeſehen hat. – Der Handlungsdiener Claven fragte einſt bei mir an, ob ich den Fleck, worauf der Brunnen ſtand, nicht ver kaufen wollte. – Der Brunnen wurde zu Ende 182o gereinigt und darin Sand, Schlamm und einige große [...]
[...] ten; ob einem ſeiner Knechte ein Hut verloren gegangen ? Antw. Seine Frau wolle es ſich dunkel erinnern. Frage. Der Hut um Brunnen war ohne Futter; dann würde ihr Knecht einen Hut ohne Futter getragen haben? – Hier übernahm der Vertheidiger Fonks (Aldenhoven) die [...]
[...] ben geriſſen worden wäre, ehe er ins Waſſer kann. (Er erbot ſich, deu Hut vorzuzeigen). Nach dem Bäcker Engel wurden ſeine Frau, ſeine Geſellen, die Brunnen reiniger und andere befragt, wobei es herauskam, daß H“ Foveaur den letztern Geld gegeben, und den gro [...]
[...] ßen platten Sandſtein, (der ganz oben lag und hernach zerbrach) ſchnell herauszubringen. Die Actenſtücke über die Ausräumung des Brunnens (vom 23. Februar 1821) und das Gutachten des Mechanikers Heidel und des Baumeiſters Leiſten wurden verleſen, worin beide ihre [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 3, S. 794 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] K. W. Auf die künſtleriſche Ausſchmückung der öffentlichen Brunnen haben die Ge meinden in älterer und neuerer Zeit ſtets eine beſondere Sorgfalt verwendet. Auch Wien blieb darin nicht zurück, wie aber leider nur mehr aus den alten Stadtrechnungen, worin [...]
[...] wäſſerung des Burggartens hereingeleiteten Waſſers, welches durch „Rörung des Rem polsbrunn von Sand Margarethenhof“ in den Garten entbehrlich wurde, dem Stadtrathe überließ, errichtete dieſer im Jahre 1563 auf dem neuen Markte einen Brunnen mit ſteinernem Becken in der Nähe des fürſtlich Schwarzenbergſchen Palais, welchen er im Jahre 1635 erneuern und mit Figuren, Laubwerk und dem ſtädtiſchen Wappen [...]
[...] mit ſteinernem Becken in der Nähe des fürſtlich Schwarzenbergſchen Palais, welchen er im Jahre 1635 erneuern und mit Figuren, Laubwerk und dem ſtädtiſchen Wappen darunter mit acht „Kindlen“ ſchmücken ließ. Dieſer Brunnen verblieb daſelbſt nur bis zu Anfang des 18. Jahrhunderts und verſchwand wieder, als in dieſer Zeit der Pranger mit dem Hochgerichte von dem Platze entfernt und der Neue Markt verſchönert wurde. [...]
[...] zu Anfang des 18. Jahrhunderts und verſchwand wieder, als in dieſer Zeit der Pranger mit dem Hochgerichte von dem Platze entfernt und der Neue Markt verſchönert wurde. Bei dieſem Anlaſſe beſchloß der Stadtrath den Brunnen in die Mitte des Platzes zu verſetzen und beauftragte im Jahre 1736 Raphael Donner mit der künſtleriſchen Aus ſchmückung des neuen Brunnens, ungeachtet ſich viele Stimmen dafür erhoben, mit dieſer [...]
[...] Der geringe Schutz gegen die Beſchädigung der vier am Rande des Beckens an gebrachten Figuren und wirklich eingetretene Schäden an den letzteren waren Urſache, daß dieſelben ſchon nach ungefähr 30 Jahren von deu Brunnen entfernt und in das bürger liche Zeughaus übertragen wurden, wo ſie bis zum Jahre 1801 verblieben und erſt in dieſem Jahre, durch den Bildhauer Martin Fiſcher reſtaurirt, neuerdings ihre urſprüng [...]
[...] liche Zeughaus übertragen wurden, wo ſie bis zum Jahre 1801 verblieben und erſt in dieſem Jahre, durch den Bildhauer Martin Fiſcher reſtaurirt, neuerdings ihre urſprüng liche Aufſtellung erhielten. Zum Schutze der Figuren hatte die Gemeinde den Brunnen mit einem Gitter umgeben. Aus uns unbekannten Gründen wurde jedoch dieſes Gitter wieder entfernt und ſo geſchah es, daß eines der vollendetſten Kunſtwerke und [...]
[...] mus und Muthwillen preisgegeben iſt. – Die Schadhaftigkeit des Beckens iſt die Ver- anlaſſung, daß die Aufmerkſamkeit des Gemeinderathes neuerdings auf die Reſtauration des Brunnens gelenkt wurde und mit aufrichtiger Freude haben wir vernommen, daß hiebei auch durchgreifend für die Erhaltung der herrlichen Brunnenfiguren Sorge getra gen werden wird Gewiß wird ſich unſere Gemeindevertretung damit ein großes Verdienſt [...]
Abend-ZeitungArtistisches Notizenblatt 024 12.1824
  • Datum
    Mittwoch, 01. Dezember 1824
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -I. Der ſchöne Brunnen in Nürnberg [...]
[...] Wir ſind durch die ſinnvolle Wiederherſtellung dieſes Brunnen um ein ächt deutſches Denkmal reicher. Möchte die fantaſtiſche Deutſchthümlichkeit ſich daran ſpiegeln und alle Fratzenhaftigkeit able [...]
[...] nen Brunnen zu erfahren geweckt worden ſeyn, und ſo iſt es erfreulich, eine ſo eben in Nürnberg mit 3 Abbildungen erſchienene, alles Geſchichtliche [...]
[...] Helena geſehen haben, arbeitet an einem herr ichen Tafelaufſatz, einem Modell eines großen öffentlichen Brunnens in Perugia, einem der herr lichſten plaſtiſchen Werke des Mittelalters, von dem wir uns erinnern in d'Ag in court's Werk einen [...]
[...] *) Der ſchöne Brunnen in Nürnberg. An deutungen über ſeinen Kunſtwerth und ſeine Geſchich te. Von Diakon. Milder, Nürnberg, Riegel und [...]
[...] Den 15. December 1824. Sie haben mich, als Augenzeugen des nun vollendeten Bau's des ſchönen Brunnen in Nürn berg, aufgefordert, Ihnen einiges darüber mitzu theilen, und ich erfülle dies Verlangen um ſo will [...]
[...] kes gezeigt, ſich noch vermehrt und feſter begrün det hat. Dieſer Brunnen, welcher ſeine Benennung wohl verdiente und in den Jahren von 1355 bis 1361 von den geſchickten Steinmetzen Georg und [...]
[...] Brunnen in den Vorgrund zur Seite die noch beſtehenden alterthümlichen Gebäude, den Markt beleben ritterliche männliche Geſtalten und holde [...]
[...] tet, und ein günſtigeres Schickſal ſchützte dort ihre Werke mehr vor dem Untergange, als jenen Brunnen. Aus den Ueberreſten beider Werke ließ ſich auf die Schönheit des Verlornen ſchließen und jener verſchwundene Geiſt wenigſtens in ei [...]
[...] Als ich vor einigen Monaten in Nürnberg war, zeigte mir Herr Director Reindel die Statüen, wel che für dieſen Brunnen gearbeitet waren neben einander in einem Saale aufgeſtellt. Hierbei war es recht in die Augen fallend, wie die Künſtler, [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)13.07.1816
  • Datum
    Samstag, 13. Juli 1816
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] gen von allen Seiten mit hohen Bergen umgeben. Man findet eine Menge Mineralquellen um Spaa herum; doch ſind nur ſechs Brunnen im Gebrauche, nemlich der Pouhont, Geron ſter, Sauves niere, Watroz, Tonnelet und Groisbeck. [...]
[...] von Spaa. Er quillt aus der Höle eines Felſen, und iſt, wie die andern Prunnen, in einen Behäl ter gefaßt. Im Brunnen iſt dieſes Waſſer nicht hell, ſondern etwas milchicht. Im Glaſe perlt es nicht ſo ſchnell, als die andern Waſſer. Zwei [...]
[...] etwa eine halbe Meile von Spaa. Der Watrotz hat einen ſehr zuſammenziehenden Geſchmack, mehr als andre Brunnen. Seine mineraliſchen Theile ſind aber nicht ſo ſubtil, ſondern gröber, roher und angreifender; daher dieſes Waſſer, nüchtern getrun [...]
[...] bindung brauſet er und hat einen lieblichen Ge ſchmack. Dieſes Waſſer quillt in drei- bis vierfach größerer Menge hervor, als die andern Brunnen. Es wirft häufige Blaſen auf. Aus 2 Pfund die ſes Waſſers erhält man 2 Gran Sediment. Er [...]
[...] Die meiſten Kurgäſte in Spaa beſuchen alle Tage regelmäßig einen oder zwei von dieſen ſechs Brunnen, zu Pferde, oder in Wagen. Es ſtehen auch jederzeit eine Anzahl kleiner Reitpferde um einen billigen Preis in Bereitſchaft. Die Wege [...]
[...] auch jederzeit eine Anzahl kleiner Reitpferde um einen billigen Preis in Bereitſchaft. Die Wege an ſämmtliche Brunnen ſind nicht allein vortrefflich, ſondern wirklich prächtig. Alle Brunnen ſind mit in den Wald gehauenen Spaziergängen umgeben. [...]
[...] der Kunſt und regelmäßig angelegt. Um 1 o Uhr des Morgens kehren die Gäſte von den Brunnen zurück und beſuchen das Vaux hall, ein öffentliches prächtiges Gebäude, das an dem Rückwege von dem Brunnen liegt. Hier [...]
Allgemeine Theaterzeitung15.04.1835
  • Datum
    Mittwoch, 15. April 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Mord - Brunnen. Eine Scene aus der franzöſiſchen Invaſion in Spanien. Mitgetheilt von J. F. Caſtelli. [...]
[...] Komm' Pas quita, fiel ihr plötzlich Juanito in's Wort, der Himmel gibt mir einen Gedanken, und er zog die Zitternde mit ſich fort zu einem weiten Brunnen, welcher in dem Hofe des Hauſes ſtand. Der Brunnen war ganz ausgetrocknet, und über die Oeffnung desſelben wölbte ſich ein halbgebrochenes Dach. [...]
[...] wölbte ſich ein halbgebrochenes Dach. Laß uns Lebensmitteln für drei Tage nehmen, ſprach Juanito haſtig, und uns damit in die Tiefe dieſes Brunnens hinabſteigen. Der Vorſchlag wird ſogleich angenommen. Die beiden Gatten de finden ſich in der Tiefe des Brunnens, und der Strick, an welchem [...]
[...] Brunnen bietet ſich ſeinen Blicken dar, als er in ##“ tritt; er 7 [...]
[...] ºt:ndet in Haſt mehreres Leinenzeug zuſammen, und ſteigt mit Hilfe desſelben in den Brunnen hinab. Welch ein Augenblick für die bereits dort Befindlichen ! Gomes und Juanito einander gegenüber, an einem verborgenen Orte, ent [...]
[...] die Lüfte erſchallen. Vergebens ſucht ihr Gom es den Mund zu ver halten, ſchon hat man die gellenden Töne oben gehört, einige alte Grenadiere eilen herbei und nähern ſich dem Brunnen. [...]
[...] Da unten hat ſich was gerührt, ſprach Einer, laßt uns der Maus ihr Loch verſtopfen, und die Soldaten, vom Weine berauſcht, warfen in den Brunnen halb zerbrochene Meubles, Balken, Schutt und Trüm mer hinab, und entfernten ſich dann lachend. Der Brunnen, enge an der Oeffnung, war aber viel breiter und [...]
[...] Richter ! du haſt mir Juanito gegeben, ich beſaß ſeine Liebe, ich will auch ſein Grab mit ihm theilen. Sie ſprang auf, um ſich in den Brunnen zu ſtürzen. Ein fürchter licher Kampf entſtand zwiſchen Gomes und Pasquita. Sie erſah ihren Vortheil, entriß ihm den Dolch, und ſtieß ihm denſelben mitten [...]
[...] licher Kampf entſtand zwiſchen Gomes und Pasquita. Sie erſah ihren Vortheil, entriß ihm den Dolch, und ſtieß ihm denſelben mitten in das Herz; dann ſtürzte ſie ſich in den Brunnen. [...]
[...] Man nennt dieſen Brunnen ſeitdem den Mord brunnen. [...]
Allgemeine österreichische Gerichts-Zeitung18.04.1863
  • Datum
    Samstag, 18. April 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Maria H. und Maria C. belangten den Thomas S. wegen Be ſitzſtörung und führten in der Klage an: In dem, dem Geklagten ge hörigen Weingarten befinde ſich ein Brunnen, aus welchem die Kläge rinnen als Beſitzer der nachbarlichen Weingärten ſeit jeher und ſo auch bis Mitte Juli l. J. das nöthige Trinkwaſſer geſchöpft haben. Sie haben [...]
[...] rinnen als Beſitzer der nachbarlichen Weingärten ſeit jeher und ſo auch bis Mitte Juli l. J. das nöthige Trinkwaſſer geſchöpft haben. Sie haben auch, ſo oft es nöthig war, zum Reinigen des Brunnens Beiträge ge leiſtet. In der zweiten Hälfte des Monats Juli habe aber der Geklagte an jenem Brunnen eine Pumpe angebracht, dieſe verſperrt und verweigere [...]
[...] Der Geklagte erhob die Einwendung, daß es von ſeiner Seite eine bloße Gefälligkeit war, wenn er bisher den Klägerinnen das Waſſer ſchöpfen aus ſeinem Brunnen geſtattete, daß hiedurch die Klägerinnen ein Beſitzrecht nicht erwarben und daß er daher zur Abſperrung ſeines Brunnens berechtigt war. [...]
[...] vorhanden. Denn trotz allem Widerſpruche hat der Geklagte im Laufe der Verhandlung die durch das Zeugenverhör erwieſene Behauptung der Klägerinnen, daß ſie das Trinkwaſſer aus ſeinem Brunnen bis zum Tage der erfolgten Störung ungehindert geſchöpft haben, nicht zu wider legen vermocht; er hat nicht zu erweiſen vermocht, daß das Schöpfen [...]
[...] auf ſein Geheiß hergeſtellt wurden. Es iſt aber durch die Zeugen er wieſen, daß die Klägerinnen das Trinkwaſſer aus dem, dem Geklagten gehörigen Brunnen ſo lange bezogen haben, bis die Vorrichtungen zum Sperren an demſelben angebracht wurden, und daß das Trinkwaſſer von den Klägerinnen ſtets ungehindert und ruhig bezogen wurde, indem ihnen [...]
[...] in einem Rechte gegründet ſei. In der vorliegenden Beſitzſtörungsklage haben nun die Klägerinnen nichts weiter bewieſen, als daß ſie und ihre Leute aus dem, dem Geklagten gehörigen Brunnen bis zu der im Monate Juli l. J. durch den Geklagten erfolgten Sperrung desſelben das Waſſer geſchöpft haben. Das bloße Waſſerſchöpfen aus einem fremden offenen [...]
[...] Juli l. J. durch den Geklagten erfolgten Sperrung desſelben das Waſſer geſchöpft haben. Das bloße Waſſerſchöpfen aus einem fremden offenen Brunnen begründet jedoch keinen, ſelbſt nicht factiſchen Beſitz des Rechtes hiezu, und ein factiſcher Beſitz wäre nur dann vorhanden, wenn das Waſſerſchöpfen von den Klägerinnen als ein Recht angeſprochen und [...]
[...] wieſen haben, ſo müſſen dieſelben mit ihrer Beſitzſtörungsklage umſo mehr abgewieſen werden, als in der Regel anzunehmen iſt, daß wenn der Eigenthümer eines Brunnens, zumal wenn derſelbe verſperrbar her gerichtet iſt, ſeinem Nachbarn das Waſſerſchöpfen geſtattet, dieß nur aus Gefälligkeit geſchieht, und daß, ſobald die Nachbarn ſodann das [...]
[...] Gründe: „Wenngleich durch die Ausſage der Zeugen erwieſen iſt, daß die beiden Klägerinnen in der letzten Zeit bis zur Abſperrung des Brunnens das Trinkwaſſer aus demſelben ſchöpften, ohne daß ſie von dem Geklagten früher daran gehindert wurden, als durch die im Juli 1858 erfolgte Sperrung des Brunnens: ſo ergibt ſich doch hieraus [...]
[...] Juli 1858 erfolgte Sperrung des Brunnens: ſo ergibt ſich doch hieraus keineswegs, daß ſie ſich im Beſitze des Waſſerbezugsrechtes befanden und daß demnach die Sperrung des Brunnens eine Beſitzſtörung ſei. Nach § 2 der kaiſ Verordnung vom 27. October 1849 kann man im Beſitze einer Sache oder eines Rechtes beeinträchtigt werden. Im vorliegenden [...]
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