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Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Augsburger Unterhaltungs-Blatt21.02.1849
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] angefüllten Brunnen, der unbrauchbar geworden war, gelegt waren, um einige Zolle zurück, öffnete dann ſchnell die Holzſtallthüre und ſchlüpfte in dem Augen [...]
[...] dumpfen Fall, ein Geplätſcher in der Tiefe, einen furchtbaren Schrei, – aber gleich darauf ward es ſtill in dem Brunnen. Weinmann holte aus dem Holzſtall einige alte Bretter, die er ſtatt den mit dem Roth mantel in die Tiefe geſtürzten über den Brunnen legte, [...]
[...] die Holzſtallthüre öffnen. Weiter bemerkte er, wie Weinmann ſich ſchnell bückt und die Bretter über dem alten Brunnen verrückt. Nun ſieht er auch den Roth mantel zur hintern Thüre herauskommen und dem Holz ſtalle zulaufen. Der Rothmantel betritt die Bretter [...]
[...] mantel zur hintern Thüre herauskommen und dem Holz ſtalle zulaufen. Der Rothmantel betritt die Bretter auf dem alten Brunnen, plumps geht's hinunter – der Rothmantel iſt in den Brunnen geſtürzt. So – ſo – dachte der Schneider, ſo ſieht's da aus! Doch [...]
[...] ſo – dachte der Schneider, ſo ſieht's da aus! Doch er iſt ſtille und blickt mit unverwandten Augen in der ſternhellen Nacht auf den Brunnen. Weinmann bringt andere Bretter, deckt den Brunnen wieder zu und geht zurück in ſein Haus. Zuerſt denkt nun der Schneider: [...]
[...] mantel wieder in ſein naſſes Bett zurückfallen, ſteigen herauf, ziehen Leiter und Feuerhacken nach, bedecken den Brunnen mit den Brettern, und Leiter und Feuer hacken hängen ſie wieder ſtill unter des Nachbars Dach. In einer Viertelſtunde war. Alles vorüber geweſen. Still, [...]
[...] hintere Thüre im Nachbarhauſe öffnen. Er ſteht auf, ſchaut nach, was es gebe, und ſieht den Nachbar und ſeinen Sohn dem Brunnen zugehen. Sie nehmen die Leiter von der Scheuer weg und den Feuerhacken und ſteigen in den Brunnen hinunter. Ei, denkt der Schneider, [...]
[...] und dieſer ſchwört ihm feierlich, daß er ihn nie ver rathen wolle, und in der kommenden Nacht ziehen ſie den Rothmantel gemeinſchaftlich aus dem Brunnen und begraben ihn auf einen benachbarten Acker. Der Schneider kaufte ein Stück Gut um das an [...]
[...] und ſein Sohn nicht, denn ſie waren mit einander da mit im Reinen, daß der Schneider den Rothmantel im Brunnen ausgeplündert habe, und der Sohn ſagte oft [...]
[...] ter etwas verrückt hatten, in ſeinen Holzſtall gehen wollte, ereilte auch ihn das Schickſal des Nothmantels; er ſtürzte in den Brunnen und fand dort ſeinen Tod. Mit dem Maß, mit dem er ein gemeſſen, wurde ihm wie der gemeſſen. Aber auch der [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 08.11.1868
  • Datum
    Sonntag, 08. November 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus der Tiefe. Die Magd war erfchrođen, fie fürchtete fich, fie wollte umfehren. Da faßte fie fich jedoch ein Herz, nahm ihre beiden Eimer und eilte dem Brunnen zu. ီ|ိုး ftand eine leere Bütte ; es war alſo ſchon Serr and dagemeien, um Bafier zu holen. Der Brunnen war ziemlich tief, das Baijer, wurde vermittelft eines Gefäßes, das an [...]
[...] einer langen Stange befeſtigt war, geſchöpft und heraufgezogen ; diejes Gefäß fehlte. Das munderte tie Magd, und indem fie darnach ſuchte, beugte fie fich auch über den Rand des Brunnens. Entfeķt fuhr fie urắcf. Gerade als fie in den Brunnen hinabiah, ertönte jener Angſt= 醬 jener Hilferuf, den fie gehört; er fam aus ter Tiefe des [...]
[...] urắcf. Gerade als fie in den Brunnen hinabiah, ertönte jener Angſt= 醬 jener Hilferuf, den fie gehört; er fam aus ter Tiefe des Brunnens, matt und ſchon wie erfterbenb; fie hatte auch dort etwas Schwarzes, einen dunflen Rörper bemertt. Es lag ein Menſch iu dem Brunnen, ein Grtrinfender. - - [...]
[...] Fenfter öffneten fich, Thüren gingen auf, Beute famen, Männer, Beiber, Alt und Sung; bald war das ganze Dorf vor und auf dem Blah am Brunnen ឆែ្កជាំ Alles rannte durch einander, fragte fich be= troffen, flüfterte und wehtlagte. Rajch hatten einige Bejonnene die nöthigen Berfzeuge herbeigeſchafft, ein Burſche tieg in den Brunnen [...]
[...] mit Gragen auf fie ein. - . „Hör',“ hieß es, „wie iſt Dir's? befindet Du Dich wohl? was iſt Dir geſchehen?, wie bit Du in den Brunnen getommen? wie hat Dich das llnglücť getroffen?“ : : : · · - - [...]
[...] zu unterhalten. „Mun aber fage mir nur, Gvi,“ begann fie, „nie bijt Du in den Brunnen geťommen! wie hajt Du das angefangen? Du haft ja fchon hundertmal Bafer geholt, was iſt Dir denn heute geſchehen?“ Gvi fuhr zuſammen, ihr Geſicht wurde noch bläfier, ihre Augen [...]
[...] „lim Gotteswillen!" rief eine der Freundinnen Gvi's, „ift's mðga lich, der Baſtel hat's gethan, des Gehegbauers Baſtel hat Dich in den Brunnen geſtürzt?" Gvi hatte den stopf in die stiften verborgen, vergeblich waren die Fragen, welche an fie gerichtet wurden, fie antwortete nicht. Die Bäue= [...]
[...] die Abſicht hatte, fich das Beben zu nehmen?" „Dann hätte fie wohl," verfește die Bäuerin, „nicht um Hilfe ge= rufen, als fie im Brunnen lag." „Das it wahr.“ | „Auch fönnte fie, wenn fie einen folchen Berdacht befeitigen wollte, [...]
[...] u überraſchen. Ohne irgend eine Ginleitung zu machen, redete dieſer e furzweg am : „Mun Gvi, das iſt alſo das Gnde vom Bied mit dem Baſtel, daß er Dich in den Brunnen geflürzt?“ - Das Mädchen fuhr plöķlich erfchrođen in die Höhe. „Ber fagt das," rief fie haftig, „daß mich der Baſtel in den Brunnen geſtürzt?" [...]
[...] „Der Baſtel war alfo diejen Morgen bei Dir?" fuhr der Bauer geſpannt fort; „er war hier, hier im Ort, hat mit Dir geſprochen, ehe Du zum Brunnen gingſt?“ „Ja,“ erwiderte Gvi. „Es war noch dunfel, ich ſtand auf und zog much an, da flopfte Semand an mein stammerfenfter. Jch bin [...]
Augsburger Tagblatt01.12.1848
  • Datum
    Freitag, 01. Dezember 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] theil beim Formen, Gießen, dann bei den Behufs der Zuſammenſetzung nöthigen Dreher- und Schloſſer - Arbeiten im Ganzen auf wenigſtens 2oo fl. an. Hievon trifft auf einen Brunnen die Hälfte mit . . 100f. [...]
[...] ſo daß von obigen Koſten in Abrechnung zu bringen ſind . 4 - 310fl. Es ſtellen ſich demnach die Geſammtkoſten Eines Brunnens her aus auf - 1030fl. [...]
[...] ſchlagen auf 80 fl. – Die Hälfte . - - - 4 - Es kommen daher von obigen Koſten in Abrechnung - - Und die Geſammtkoſten eines Brunnens ſtellen ſich in dieſem [...]
[...] Koſtenanſchlag des Hüttenwerks Waſſeralfingen eingereicht durch Herrn Jul. und Joh. Schürer hier. Gewicht eines Brunnens im romaniſchen Stiel 40 Zentner wür tembergiſch à 15 fl. - - - - d - « - - 600fl. Modellkoſten 200 fl. trifft auf einen Brunnen - - - . 100 fl [...]
[...] Carl Reichenbach'ſchen Maſchinen-Fabrik und Eiſengießerei in Betreff der projektirten gußeiſernen Brunnen für die Stadt Augsburg. [...]
[...] Wir laſen im Tagblatte vom 15. d. Mts. den Bericht über die Magiſtrats Raths-Sitzung vom vorhergehenden Tag, worin eine Verhandlung über die zwei guß eiſernen Brunnen, welche auf dem St. Anna- und auf dem St. Stephans- Platze errich tet werden ſollen, vorgekommen war. In dieſem Berichte heißt es wörtlich: „Die Richtigkeit der zwei vorgelegten Koſtenanſchläge für den Guß der Brunnen [...]
[...] ſchen Zentner lautet. Allein bei näherer Prüfung der Sache gewährt dieſelbe, wie aus Nachſtehendem erſichtlich, ein ganz anderes Reſultat. Der Auftrag, einen Koſtenanſchlag über dieſen Brunnen einzureichen, kam uns lediglich durch Mittheilung einer Zeichnung im verjüngten Maßſtabe zu, deren Titel nur eines Brunnens für den St. Anna-Platz erwähnte, und auf welcher die Bemer [...]
[...] Grund angegoſſen werden können. Es ſtellt ſich nun unſer I. Koſtenanſchlag wie folgt: Gewicht eines Brunnens im romaniſchen Stile 40 Zentner wür tembergiſch oder 33 Zentner 60 Pfund bayeriſch à 40 f. per Zentner bayeriſch - - - - - - - - - - [...]
[...] Hierunter ſind begriffen ſämmtliche Modellkoſten, angeſchlagen zu 220 ſl. Dieſe vertheilen ſich aber nun auf zwei Brunnen und iſt daher für einen Brunnen die Hälfte abzuziehen mit - - - - Da unſere Gießerei für ſolchen Kunſtguß größerer Art nicht voll [...]
[...] kommt, ſo mußten wir die Einrichtungskoſten, in Anſchlage zu 200 fl., auf dieſe Arbeit rechnen. Dieſe Koſten vertheilen ſich auch auf beide Brunnen, und kommt für einen ſolchen die Hälfte in Abrechnung mit 10of. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 082 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] gefunden, welche Bewegungen er gemacht. Willig verſtand ſich der wackere Meiſter dazu. Er ſtellte ſich vor den Brunnen, genau an den Platz, wo er den Laibel geſehen [...]
[...] Die Stricke, welche in dem furchtbaren Drama bereits eine Rolle – und welche! – geſpielt zu haben ſchienen, mußten herhalten, um die beiden Leitern zuſammenzuſchnüren. Dies gethan, wurde die lange ſchwanke Sproſſentreppe in den Brunnen hinabgelaſſen, was indeſſen nicht ohne Mühe und nur langſam, mit größter Vorſicht bewerkſtelligt werden konnte. [...]
[...] was indeſſen nicht ohne Mühe und nur langſam, mit größter Vorſicht bewerkſtelligt werden konnte. Doch der Brunnen war tief und die beiden Leitern erwieſen ſich als zu kurz. [...]
[...] Männer ergriffen das Seil und vollends ſenkte ſich die ſchwanke Treppe in den dunklen Brunnenſchacht hinab. Endlich ſtieß die Leiter auf den Boden des Brunnens. [...]
[...] Feſt ſaß ſie auf, doch ihre oberſte Sproſſe befand ſich jetzt etwa zehn Fuß tiefer als der Rand des Brunnens. Wie hinabkommen? [...]
[...] liches, blutiges Geheimniß zu entreißen, Lautloſe Stille herrſchte in dem Hofe. Den um den Brunnen Verſammelten ſchien der Athem zu ſtocken. Da ertönte in der Tiefe ein lauter, gellender Schrei, Furchtbares kündend. Alle blickten entſetzt, erwartungsvoll über den Rand des Brunnens in die Tiefe. [...]
[...] „Auf!“ commandirte er mit erregter Stimme. Und die Männer zogen das Seil an; der kühne Mann kam zu Tage. Tiefaufathmend ſetzte er ſich auf den Rand des Brunnens und reichte dem Beamten ein kleines maſſes Seidentuch, das er unten an einem vorſpringenden Steine hängend gefunden. [...]
[...] Hanne, die Magd, aufſchrie: „Das iſt das Tuch des kleinen Karl! O, ich kenne es, er hat es an jenem Samſtag noch getragen!“ Es war kein Zweifel mehr, der Brunnen barg die Leichen der drei unglücklichen Opfer. Alle Anweſenden waren tief ergriffen. Aus einer Hand wanderte das kleine naſſe Tuch zur andern. [...]
[...] Schloßuhr. Endlich kehrten die beiden Männer mit dem Feuerhaken – einer langen Stange mit einem ſpitzigen, ſtark gekrümmten Haken zurück. „Aufgepaßt!“ rief Heubach. Und abermals verſchwand er in dem Brunnen, um vermittelſt des langen Inſtrumentes die auf dem Boden ruhenden Leichname herauf zufiſchen. – Abermals entſtand eine Pauſe banger – trauriger Erwartung. [...]
[...] zufiſchen. – Abermals entſtand eine Pauſe banger – trauriger Erwartung. In der Tiefe ſtand der kühne Schloſſermeiſter auf der letzten freien Sproſſe der Leiter und durchfuhr mit dem Haken das Waſſer des Brunnens nach allen Richtungen, Plötzlich ließ er einen neuen gellenden Schrei hören, „Da ſind ſie!“ erklang es dumpf aus dem tiefen Schacht empor. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 03.09.1876
  • Datum
    Sonntag, 03. September 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Araona, der heute noch Bir Arruah heißt, der ſogenannte Seelenbrunnen, ein Schacht, den ein Rundſtein deckte. Hier war der geheimnißvolle „Fons signatus Salomon is,“ der verſiegelte Brunnen Salomons, die Geburtsſtätte der ganzen Nation. Wie Jehud, der Sohn Iſraels nach der Mythe von Anabreth, d. i. der frucht [...]
[...] erkennet den Fels, aus dem ihr gehauen, die Brunnentiefe, woraus ihr gegraben ſeid.“ Dies ſpricht Iſaias mit offenbarer Anſpielung auf den heiligen Fels mit ſeinem Brunnen darunter. Nun iſt es wahrlich nicht mehr ſchwer, die weitere Deutung von den Brunnen in den Mythen der Völker zu finden, aus welchen Waſſern die Kleinen hervorkommen oder [...]
[...] weisbarer Glaube, ſteht auch mit dem Cultus der altgermaniſchen Göttin Holda in Beziehung. Hol da iſt aber eine milde, gute Frau, zu deren Wohnung die Sterblichen durch einen Brunnen gelangen. Einzelne Kinderbrunnen hießen in Erinnerung an Frau Holda auch Hollabrunnen d. h. Brunnen, wo die Holda oder Holla wohnt. Holda iſt es auch, die der Erde Fruchtbarkeit und den Familien den Eheſegen verleiht. Daher [...]
[...] Aufenthaltsort der Kinderſeelen gerühmt. Faſt in den meiſten Städten kennt die Volksſage die Kinder oder Jungfern brunnen. Augsburg hat deren ſogar zwei; einer namentlich berühmt durch ein köſtliches Waſſer. Ich erinnere mich noch als Kind gar oft in das für mich unheimlich, weil tiefdunkel ausſehende Waſſerbecken unſeres ſogenannten Jungferleinsbrunnen [...]
[...] wohl verſchwunden aber der Quell beſpült immer noch denſelben altmytiſchen Boden. Welche Geſchichte mag nicht ſchon dieſes Waſſer erlebt haben. Ehedem war dieſer Brunnen wahrlich ſchauerlich ſchön, als ich ihn noch in meiner Jugend oder Kindheit ſah. Grotesk, mit einem hohen halbverfallenen Ueberbaue mit Giebeldach und Säulen verſehen, von welchem die Figuren des heiligen Kaiſers Heinrich des Lahmen (II.) und [...]
[...] aber lebt noch fort im Munde des Volkes. Ich habe erwähnt, daß heilige Bilder in Hautrelief auch den alten Jungferleins brunnen zierten. An dieſe Heiligenbilder anknüpfend wollen wir ſofort einen weitern wichtigen Theil unſeres Themas beſprechen, nemlich die Ausbildung des chriſtlichen Brauches, Heilige [...]
[...] Während der Sommergott Apollo bei den Quellen häufige Verehrung fand, ſo geſchah auch Gleiches bezüglich der Göttin der Nacht, des in den Quellen ſich ſpiegelnden Mondes, der die Brunnen umgebenden Waldungen. So entſtand der Dianenkultus, der auch in den Wäldern gepflegt wurde, wo die meiſten Quellen rieſelten. Insbeſondere waren der Diana die warmen Quellen geheiligt, weßhalb ſie auch Thermia genannt [...]
[...] in Verbindung. Auch nach Plutarch prophezeiten die weiſen Frauen im Heere des Arioviſt aus den Strudeln der Flüſſe. In den nordiſchen Sagen gibt es Urd's und Mimirs-Brunnen und den Brunnen des Geſchicks. Wenn auch eine gewiſſe Verehrung der Quellen ſich bis in die chriſtlichen Zeiten [...]
[...] (Warme Sommer.) Im Jahre 658 verſiegten die Brunnen. 879 fielen bei Worms die Arbeiter in dem Felde todt nieder. 993 vertrocknete das Getreide und die Früchte. 1000 verſiegten in Deutſchland die Brunnen und Flüſſe, die Fiſche [...]
[...] ordentliche Hitze. 1473 und 74 war die Erde wie verbrannt. Die Donau lag in Ungarn trocken. 1538, 39, 40 und 41 unerträgliche Hitze. 1556 verſiegten die Brunnen. 1615 und 16 große Dürre durch ganz Europa. 1640 ebenfalls. 1655 [...]
Augsburger Tagblatt18.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 18. September 1836
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Gutmeinender an Gutmeinende. Der Brunnen auf dem Fiſchmarkte dürfte doch bald wieder einmal hergeſtellt, und etwa mit einem einfachen Eiſengußwerk gezieret werden. Jedermann ſieht wohl ein, daß [...]
[...] die ſchöne Statue des Neptuns durch die Nähe des impoſanten Auguſtus-Brunnens an Anſehen verliert, während ſelbe eine ausgezeichnete Zierde eines entferntern Brunnens wäre. Unbegreiflich aber iſt es, wie zu einer Zeit, wo man ſich ſo ſehr eines reinen Bauſtils [...]
[...] denn wir haben ſchon das koſtbilligſte hiezu – die prachtvollen ehernen Statuen. Drin gender aber als Zierde iſt das Bedürfniß der Unterſtädler, die ſchon lange nach einem öf fentlichen Brunnen lechzen ! – [...]
[...] Die Reinhaltung der Brunnen betreffend. Welch vielfache traurige Bei ſpiele zählen nicht ſchon die jüngſt verfloſſenen Jahre auf, innerhalb welchen bei Gelegen heit einer höchſt nöthig gewordenen Brunnenreinigung nicht nur einer, ſondern auch wohl [...]
[...] dünſtung, die ſich mit der ſchweren, innerhalb dem mittlern und unterm Raume über der Waſſerfläche befindlichen Luft in Verbindung ſetzt, das Athmen plötzlich hemmt, und den Erſtickungstod herbeiführt; anderſeits darin, daß gedeckte Brunnen höchſt ſelten auf ihren [...]
[...] nicht ſelten einen ſchmerzlichen Tod zur Folge, ohne daß der eigentliche Enſtehungsgrund gleich erkennbar geweſen wäre. Man hat Beweiſe ſolcher Vorkommniſſe, ſelbſt bei Schöpf brunnen, wie ſie häufig auf dem platten Lande anzutreffen ſind, und die auf ihrem obern Raume ungedeckt, nur mit einer etwa 4 Fuß hohen Umkleidung, der Sicherung wegen, verſehen bleiben. Da die Luft hier reiner bleibt, eine natürliche Fäulniß des Waſſers nicht [...]
[...] verſehen bleiben. Da die Luft hier reiner bleibt, eine natürliche Fäulniß des Waſſers nicht leicht, ohne Einmiſchung beſonderer Umſtände, entſtehen kann, ſo iſt meiſtentheils nur die Verweſung eines zufällig in ſolchem Brunnen verunglückten Hausthieres, als Hund, Katze c., Urſache, wenn eine Verdorbenheit des Waſſers und der Brunnenluft fühlbar wird. Indeſ ſen hat man hie und da ſchon zu einem Mittel gegriffen, dieſem Uebelſtande mittelſt Be [...]
[...] ſen hat man hie und da ſchon zu einem Mittel gegriffen, dieſem Uebelſtande mittelſt Be förderung der Ausdünſtung entgegenzuwirken, indem man die oberſten Räume der Gump brunnen mit zwei Lagen verſieht; die innere ein aus gut gearbeiteten, etwa zwei Zoll brei ten und vier Linien dicken Eiſenſchienen engzuſammengefügtes Gitter, ein wenig verſenkt eingeſchraubt, wird noch durch eine hölzerne aus zwei beweglichen Flügeln beſtehende Ueber [...]
[...] eingeſchraubt, wird noch durch eine hölzerne aus zwei beweglichen Flügeln beſtehende Ueber lage, die in der Mitte nach Verhältniß des Gumpers mit einer ausgeſchnittenen Rundung verſehen iſt, gedeckt, wodurch der Brunnen nach Belieben ohne alle Gefahr gelüftet werden kann. Der Hahnen, der das Waſſer zunächſt dem Gefäße mittheilt, erhält mehr Verlän gerung, damit er dem hölzernen oder ſteinernen Trog zureicht, der Reinlichkeit halber an [...]
[...] kann. Der Hahnen, der das Waſſer zunächſt dem Gefäße mittheilt, erhält mehr Verlän gerung, damit er dem hölzernen oder ſteinernen Trog zureicht, der Reinlichkeit halber an gebracht, dem Brunnen nun aber etwas entfernter, Platz greifen muß. Die Reinigung wird alle Jahre einmal, zur Zeit, wo im Sommer der Waſſerſtand am niedrigſten iſt, vorgenommen. Dieſe Manipulation erſcheint als ſehr zweckmäßig, und dürfte Nachahmung [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 06.09.1868
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hatte Laibel-Wallborn die That vollbracht, die ihm zur Laſt gelegt wurde und der er nunmehr verdächtiger war denn je, ſo waren ſeine Opfer nur auf dem Hofe, in dem Brunnen zu ſuchen und zu finden, dafür bürgte vor allen Dingen die Ausſage des Meiſters Andres. Dorthin begab man ſich nun. [...]
[...] Mitten im Hofe erhob ſich der Ziehbrunnen, rundum, von allen Seiten frei. Zwei Pfoſten trugen ein Dach, und zwiſchen erſteren befand ſich die Welle mit einem ſtarken und langen Seile, das auf eine nicht gewöhnliche Tiefe des Brunnens ſchließen ließ. Ein Eimer war nicht vorhanden; lang hing das Seil auf den Boden herab. Das erſte, was man bei dem Brunnen und vor dem Mauerwerk deſſelben fand, [...]
[...] Das furchtbare Verbrechen hatte ſtattgefunden und hier waren die erſten ſichtlichen Spuren davon „Der Brunnen muß unterſucht werden!“ rief nun der Beamte. „Kennt Jemand eine Möglichkeit, hinunter zu kommen? Iſt ein Maurer, ein Brunnenmacher im Orte, ſo muß er ſogleich herbeigeſchafft werden.“ [...]
[...] ſo muß er ſogleich herbeigeſchafft werden.“ „Iſt nicht nöthig,“ entgegnete Gevatter Heubach. „Ich unterſtehe mich ſchon, in den Brunnen hinabzuſteigen und ihn zu unterſuchen, ſo gut als nur irgend ein Brunnen macher im Lande.“ „Dann geht an's Werk!“ [...]
[...] gefunden, welche Bewegungen er gemacht. Willig verſtand ſich der wackere Meiſter dazu. Er ſtellte ſich vor den Brunnen, genau an den Platz, wo er den Laibel geſehen und – ſiehe da! – es war die Stelle, wo die Blutlache auf den Platten, die blutigen Finger zu ſchauen waren. [...]
[...] Die Stricke, welche in dem furchtbaren Drama bereits eine Rolle – und welche! – geſpielt zu haben ſchienen, mußten herhalten, um die beiden Leitern zuſammenzuſchnüren. Dies gethan, wurde die lange ſchwanke Sproſſentreppe in den Brunnen hinabgelaſſen, was indeſſen nicht ohne Mühe und nur langſam, mit größter Vorſicht bewerkſtelligt werden konnte. . . - [...]
[...] was indeſſen nicht ohne Mühe und nur langſam, mit größter Vorſicht bewerkſtelligt werden konnte. . . - Doch der Brunnen war tief und die beiden Leitern erwieſen ſich als zu kurz. Die Männer mußten ſie mit vereinten Kräften halten, denn vollſtändig waren ſie in den Schacht verſchwunden, in das Waſſer hinabgetaucht, ohne den Boden des Brun [...]
[...] Männer ergriffen das Seil und vollends ſenkte ſich die ſchwanke Treppe in den dunklen Brunnenſchacht hinab. - - - - Endlich ſtieß die Leiter auf den Boden des Brunnens. Feſt ſaß ſie auf, doch ihre oberſte Sproſſe befand ſich jetzt etwa zehn Fuß tiefer als der Rand des Brunnens. * [...]
[...] liches, blutiges Geheimniß zu entreißen. Lautloſe Stille herrſchte in dem Hofe. - - Den um den Brunnen Verſammelten ſchien der Athem zu ſtocken. Da ertönte in der Tiefe ein lauter, gellender Schrei, Furchtbares kündend. Alle blickten entſetzt, erwartungsvoll über den Rand des Brunnens in die Tiefe. [...]
[...] „Auf“ commandirte er mit erregter Stimme. - – Und die Männer zogen das Seil an; der kühne Mann kam zu Tage. Tiefaufathmend ſetzte er ſich auf den Rand des Brunnens und reichte dem Beamten ſen kleines naſſes Seidentuch, das er unten an einem vorſpringenden Steine hängend efunden. - - - - [...]
Morgenblatt für gebildete Stände31.03.1832
  • Datum
    Samstag, 31. März 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebackene Maſſe, die ſtatt Holz zur Feuerung oder zum Dachdecken angewandt wird. Es ſind in dieſer Gegend 109 Brunnen für ſchwarze Naphtha gebaut. Die weiße Naphtha findet ſich im Verhältniß zur ſchwarzen in weit geringerer Maſſe, und zwar nur an einem Orte, etwa 1 Werſt vom [...]
[...] findet ſich im Verhältniß zur ſchwarzen in weit geringerer Maſſe, und zwar nur an einem Orte, etwa 1 Werſt vom Dorfe Sſarachan entfernt, wo 16 Brunnen, um ſie zu gewinnen, errichtet ſind. Aus allen Brunnen werden in einem Monate an 20,300 Pud Naphtha gewonnen; dieß [...]
[...] macht fürs Jahr 245,600 Pud ſchwarzer Naphtha aus, während von der weißen jährlich nur 800 Pud gewonnen werden. Die Brunnen befinden ſich auf einer Fläche von etwa 2 Werſt in der Länge und etwa einem halben Werſt in der Breite, und enthalten ungefähr 684,000 Quadratfaden in [...]
[...] zum Kochen der Speiſen und zur Heizung der Zimmer ſtatt der Kohlen gebraucht. Der größte Theil der jezt naphthahaltigen Brunnen war in verſchiedenen Zeiten bald zum Theil, bald ganz neu gemacht worden; die dortigen Einwohner verſichern, [...]
[...] war in verſchiedenen Zeiten bald zum Theil, bald ganz neu gemacht worden; die dortigen Einwohner verſichern, man habe vor etwa drei Jahren bei einem Brunnen einen Stein mit der Aufſchrift gefunden, daß er vor 200 Jahren von Neuem umgebaut worden ſey. Dieß würde einen Be [...]
[...] Stein mit der Aufſchrift gefunden, daß er vor 200 Jahren von Neuem umgebaut worden ſey. Dieß würde einen Be weis geben, daß ſolche Brunnen eine ſo lange Reihe Jahre ununterbrochen Naphtha zu geben vermögen, und eine un verſiegbare Quelle derſelben im Schoße der Erde voraus [...]
[...] ununterbrochen Naphtha zu geben vermögen, und eine un verſiegbare Quelle derſelben im Schoße der Erde voraus ſehen. Die Brunnen werden übrigens jezt eben ſo wie in frühern Zeiten gebaut. Man gräbt erſt eine Grube bis zur Hauptquelle ſelbſt; ſie wird in Geſtalt eines umge [...]
[...] einander deſto leichter die ausgegrabene Erde übergeben und ſo zur Grube hinauswerfen können. Darauf legt man die Wände des Brunnens bald mit Holz, bald mit Stein aus. Die Tiefe der Brunnen wechſelt von ein bis fünfzehn Faden; die Menge der Naphtha beträgt täglich [...]
[...] liche Einwirkung ſieht man auch von heftigen Nordwinden, vorzüglich in der kalten Jahreszeit; Südwinde vermehren den Zufluß der Naphtha. Aus dieſen Brunnen wird die Naphtha mit dem Waſſer, das ihr anhängt, theils mit telſt Handwinden, theils mittelſt einer durch ein Pferd be [...]
[...] Meiſt enthält die geſchöpfte Naphtha noch anhängen des Waſſer; daher wird ſie erſt in Gruben gegoſſen, die ſich neben den Brunnen befinden, wo das Waſſer vermöge ſeiner Schwere niederſinkt; die darauf ſchwimmende Naphtha wird alsdann in Hammelfelle, theils mit Eimern, theils [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 10.09.1824
  • Datum
    Freitag, 10. September 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchmalen Landzunge zwiſchen dem See Mareotis und dem Meere, über einen ſteinigen, mit Geſtripp bewachſenen Boden, über Tſchelle-Lachterieh und die Brunnen Suanied Mathar und Bir-Mahſen zu dem Thurm der Araber und Abouſir. Der erſtere, der lezte Reſt eines Mau [...]
[...] Kor, an der Tripolitaniſchen Gränze, und von da in das Innere, nach der Oaſe des Jupiter Ammon. Die Karavane berührte auf dieſem Strich die Brunnen Bir Scheik-Aboulach und Bir-Daffa-Vadi, und zog dann über den Berg Raſſa - Boulahou und den Brunnen Bir- Mo [...]
[...] Scheik-Aboulach und Bir-Daffa-Vadi, und zog dann über den Berg Raſſa - Boulahou und den Brunnen Bir- Mo thani nach der Gegend Inbribad, wo ſich ſechs Brunnen befinden, die jedoch alle ausgetrocknet waren. Von hier ging der Weg über ein Plateau, das-ſich nach dem Meere [...]
[...] befinden, die jedoch alle ausgetrocknet waren. Von hier ging der Weg über ein Plateau, das-ſich nach dem Meere zu abſenkt, an mehreren Brunnen vorüber, unter denen die merkwürdigſten Bir-Sabah, Vadi-Rakabat und Abou Katſche. Bev Kaſſee-Schama, einer neuarabiſchen Burg [...]
[...] aus Ober-Aegypten zu beſuchen. Der Zug ging nun noch gemeinſchaftlich in der Nähe der Meeresküſte über die Brunnen Bir - El - Vadi, Bir - Rakabah - Marſange, Bir Alem-Mel und Bir-Talout-Vadi in das Thal Vadi-El Ghitani; dann langſam über ein hohes Plateau, bey den [...]
[...] Alem-Mel und Bir-Talout-Vadi in das Thal Vadi-El Ghitani; dann langſam über ein hohes Plateau, bey den Brunnen Bir-El-Vggar, Bir-El-Kadri-El-Vadi und Bir [...]
[...] Thoula vorbey, zu dem Brunnen Bir-El-Kor, der vor treffliches Waſſer enthält, wo der Scheik, der vorausge zogen war, die Karavane erwartete. Hier trennte ſich [...]
[...] Oaſe des Jupiter Ammon. Der Weg führte durch eine rauhe, unwegſame Gegend, die mit Sand und Steinen angefüllt war, über die Brunnen Bir-Thoana und Bir Laghi Furath an den Fuß des Gebirges La-Rabbia, nach der Anſicht des Ref. der Mons Asyphus ("Aavgo: épa) [...]
[...] des Ptolemäus, zwiſchen der Seeſtadt Catabathmus und der Hammorum Civitas. Die Reiſenden übernachteten bey dem Brunnen Bir-Vadi-Rabbia auf der Südſeite des Bergrückens. Hier waren ſie gezwungen, weil eine alte Wunde am Arme des Generals, durch die Strapa [...]
[...] durch eine mit Futterkräutern für die Kameele reichlich bewachſene Gegend fortgeſezt, und das Nachtlager bey dem Brunnen Bir-El-Kamſi, wo die Kameele das lezte Futter bis Siwah fanden, aufgeſchlageu. Von nun an nahm die Gegend ganz das Gepräge der eigentlichen [...]
Schwabmünchner Tages-Anzeiger06.03.1872
  • Datum
    Mittwoch, 06. März 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Schwabmünchen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brunnens übernommen und begann, [...]
[...] in Thanning die Reparatur eines höchſt gefährlichen nachdem er Tags vorher den Brunnen beſichtigte und unterſuchte, am 19. Februar die Arbeit, ute au) nur die miudeſte Vor kehrung zur Sicherſtellung ſeines Lebens bei dieſem ge [...]
[...] Februar die Arbeit, ute au) nur die miudeſte Vor kehrung zur Sicherſtellung ſeines Lebens bei dieſem ge ührlichen Gefhäfte zu treffen. Der Brunnen ſtürzte am Montag den 19. Februar Nachmittags 2 Uhr ein ºb bedeckte den Philipp Scheider mit Schutt und den [...]
[...] lien kam, daß man nicht mehr ohne Lebensgefahr weiter graben konnte, wenn nicht zuvor durch Polzen dem weitern Eiſturz des Brunnens Einhalt gethan war. Gepolzt konnte aber iicht werden, weil weder ſchon hin reichende Bretter noch Balken dazu da waren und auch [...]
[...] kein Sachverſtändiger anweſend war, der mit dem Pol zen umgehen konnte. Es wurde zwar ſofort nach dem Einſturz des Brunnens nach dem nächſtgelegenen Brun nenmacher geſchickt, damit derſelbe die Ausgrabung des Verunglückten leiten ſollte. Derſelbe war aber nicht zu [...]
[...] ſchon oben geſagt, die Ausgrabung nicht ohne Lebens: gefahr für die Grabenden weitergeführt werden konnte, indem der Einſturz des Brunnens von allen vier Seiten ſehr gefährlich drohte, und da auch Jedermann für ge wiß glaubte, daß der Verunglückte unmöglich mehr am [...]
[...] Leben ſein könne und man dieß umſomehr zu glauben Grund hatte, da der Verunglückte nicht die mindeſte Vorkehrung im Jerſ des Brunnens zur Sicherſtellung ſeines Lebens getroffen hatte, und alſo ganz frei ohne Deckung bis am Grunde dea Brunnens war und der [...]
[...] ſeines Lebens getroffen hatte, und alſo ganz frei ohne Deckung bis am Grunde dea Brunnens war und der Brunnen aber bis eben zugeſchüttet war, ſo wurde reſp. es mußte mit den Graben ausgeſetzt werden. – Am [...]
[...] fährlich ſei. „Es war jetzt Nachts 2 Uhr und bisher war der Verunglückte noch immer am Leben. Nun aber folgte ein neuer Einſturz des Brunnens, bei dem mit genauer Noth die Arbeitenden ſich retten konnten – und alles bisher Geſchehene war umſonſt. Ein Weitergraben [...]
[...] ſtändiger anweſend, der das ganze leitete. Erſt Nach mittags 4 Uhr konnte man den Verunglückten aus der Tiefe des Brunnens herausbringen, aber leider nur mehr – todt. Würburg, 3. März. Se. Maj. der Deutſche [...]
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