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Suchbegriff: Brunnen

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Allgemeine Theaterzeitung15.04.1835
  • Datum
    Mittwoch, 15. April 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Mord - Brunnen. Eine Scene aus der franzöſiſchen Invaſion in Spanien. Mitgetheilt von J. F. Caſtelli. [...]
[...] Komm' Pas quita, fiel ihr plötzlich Juanito in's Wort, der Himmel gibt mir einen Gedanken, und er zog die Zitternde mit ſich fort zu einem weiten Brunnen, welcher in dem Hofe des Hauſes ſtand. Der Brunnen war ganz ausgetrocknet, und über die Oeffnung desſelben wölbte ſich ein halbgebrochenes Dach. [...]
[...] wölbte ſich ein halbgebrochenes Dach. Laß uns Lebensmitteln für drei Tage nehmen, ſprach Juanito haſtig, und uns damit in die Tiefe dieſes Brunnens hinabſteigen. Der Vorſchlag wird ſogleich angenommen. Die beiden Gatten de finden ſich in der Tiefe des Brunnens, und der Strick, an welchem [...]
[...] Brunnen bietet ſich ſeinen Blicken dar, als er in ##“ tritt; er 7 [...]
[...] ºt:ndet in Haſt mehreres Leinenzeug zuſammen, und ſteigt mit Hilfe desſelben in den Brunnen hinab. Welch ein Augenblick für die bereits dort Befindlichen ! Gomes und Juanito einander gegenüber, an einem verborgenen Orte, ent [...]
[...] die Lüfte erſchallen. Vergebens ſucht ihr Gom es den Mund zu ver halten, ſchon hat man die gellenden Töne oben gehört, einige alte Grenadiere eilen herbei und nähern ſich dem Brunnen. [...]
[...] Da unten hat ſich was gerührt, ſprach Einer, laßt uns der Maus ihr Loch verſtopfen, und die Soldaten, vom Weine berauſcht, warfen in den Brunnen halb zerbrochene Meubles, Balken, Schutt und Trüm mer hinab, und entfernten ſich dann lachend. Der Brunnen, enge an der Oeffnung, war aber viel breiter und [...]
[...] Richter ! du haſt mir Juanito gegeben, ich beſaß ſeine Liebe, ich will auch ſein Grab mit ihm theilen. Sie ſprang auf, um ſich in den Brunnen zu ſtürzen. Ein fürchter licher Kampf entſtand zwiſchen Gomes und Pasquita. Sie erſah ihren Vortheil, entriß ihm den Dolch, und ſtieß ihm denſelben mitten [...]
[...] licher Kampf entſtand zwiſchen Gomes und Pasquita. Sie erſah ihren Vortheil, entriß ihm den Dolch, und ſtieß ihm denſelben mitten in das Herz; dann ſtürzte ſie ſich in den Brunnen. [...]
[...] Man nennt dieſen Brunnen ſeitdem den Mord brunnen. [...]
Allgemeine Theaterzeitung26.07.1844
  • Datum
    Freitag, 26. Juli 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrem Mann geerbt hat. Wiener Fragmente. *.* – (Der arteſiſche Brunnen am Getreidemarkte auf dem Gla cis, nächſt der Vorſtadt Laimgrub e. ) Man würde ſich irren, wenn man das Aufkommen der arteſiſchen oder Bohrbrunnen in Oeſterreich für eine Erſcheinung unſerer [...]
[...] cis, nächſt der Vorſtadt Laimgrub e. ) Man würde ſich irren, wenn man das Aufkommen der arteſiſchen oder Bohrbrunnen in Oeſterreich für eine Erſcheinung unſerer Zeit hielte. Dieſe Brunnen ſind in dieſem Lande und beſonders in Steiermark ſchon lange bekannt, und nur die allerdings wichtige Verbeſſerung dieſer Verfahrensart, um Waſſer zu gewinnen, daß man das Quellwaſſer in einer Röhre bis über die Oberfläche der Erde an [...]
[...] men ſein. In einem Hauſe gelangte man in mäßiger Tiefe zu einer ergiebigen Quelle, und dieſes günſtige Ergebniß war Urſache, daß man in einem Nebenhauſe ebenfalls auf die Idee kam, einen ſolchen Brunnen zu bohren; was auch in mäßiger und beinahe mit der Quelle des Nachbarhauſes das Niveau haltender Tiefe glücklich erzielt wurde, aber den ſonderbaren Erfolg hatte, daß der Waſſerſtrahl des erſten Brunnens in demſelben Maße [...]
[...] ſonderbaren Erfolg hatte, daß der Waſſerſtrahl des erſten Brunnens in demſelben Maße und in dem Augenblicke ſchwächer wurde, als der zweite zu ſpringen anfing, ſo daß es kei nem Zweifel unterliegen dürfte, daß beide Brunnen ihre Speiſung einem gemeinſchaftlichen Urſprunge verdanken. Was insbeſondere die innere Stadt Wien und ihre nächſte Um gebung anbelangt, ſo beſaß dieſelbe, übrigens ſo reichlich mit Waſſer, großartigen Waſſer [...]
[...] Sachverſtändigen zuſagenden Thatſachen neuerdings ausführlich zu beſprechen. Wir be ſchränken uns daher auf einige Notizen von allgemeinem Intereſſe, und bemerken, daß im Sommer des vorigen Jahres (1843) der Inhalt des gedachten Brunnens ſo gering gewor den war, daß das Quantum des Waſſers nicht mehr als täglich 360 Eimer betrug. Die ſes Waſſer war übrigens vollkommen rein und zu jedem Gebrauche verwendbar. Die [...]
[...] den war, daß das Quantum des Waſſers nicht mehr als täglich 360 Eimer betrug. Die ſes Waſſer war übrigens vollkommen rein und zu jedem Gebrauche verwendbar. Die geringe und Bedenken erweckende Ergiebigkeit des Brunnens hatte die leidige Folge, daß die Unternehmer nahe daran waren, die ganze Sache aufzugeben und nach mehrjährigen, mit vielem Geldaufwande verbundenen Bemühungen den Brunnen im wörtlichen Verſtande [...]
[...] Grad Reaumur. Das Waſſer iſt zwar gegenwärtig noch trüb, es wird aber mit der Zeit rein und klar werden. Aber auch in ſeinem gegenwärtigen Zuſtande gewährt es den Umwohnenden ſo mancherlei Vortheile, daß die Eriſtenz des Brunnens mit Recht zu den öffentlichen Wohl haten gezählt werden kann. – Dem Vernehmen nach ſoll der Waſſerſtrahl fünfzehn Klafter hoch zu Tage ſpringen. In der über dem Brunnen ſtehenden geräumigen Hütte [...]
[...] die Säule erhebt, aus welcher das Waſſer in zwei Mündungen hervorſtrömt, und an deren unterem Theile entſprechende Inſchriften angebracht ſind. Das Ganze ſoll aus Guß eiſen verfertigt werden, und es beurkundet offenbar die Abſicht, dieſen Brunnen in dem Style der übrigen in den Vorſtädten ſich befindenden Leitungsbrunnen auszuführen. Der beſondere, und in der That merkwürdige Umſtand, daß der beſagte Brunnen eine ſich in [...]
[...] über eine eigene Bemerkung zu erlauben, wird dem öffentlichen Urtheile daher nur die Beantwortung der einfach geſtellten Frage vorgelegt, ob der vorgeſchlagene von Le grád yſche Waſſerfall einem bloßen Ausfluß-Baſſin, wie es ſich uns in der Brunnen hütte am Getreidemarkt in einem dort angebrachten Entwurfe darſtellt, vorzuziehen ſei oder nicht. Mealis. [...]
[...] ſo viel Fremde wenigſtens werden erwartet, etwa 50 Soldaten nebſt entſprechender Anzahl von Officieren bergen wird. Die übrigen kleinen Gebäulichkeiten ſind die Kugelgießerei, das Finanz und Secretariatsbureaur. Hiezu gehören noch 7 laufende Brunnen von Stein. Alle dieſe Klei migkeiten und großen Häuſer bilden ein Dorf, das bei Beginn des Feſtes herrlich geſchmückt ſein wird, mit Laubwerf, Papier, Tuch, Seide, den Wapenſchildern der 22 Cantone, mit Ge [...]
Allgemeine Theaterzeitung04.08.1845
  • Datum
    Montag, 04. August 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Verluft fehr fihnell durch andere Brunnen. deren gegenwärtig vier der leidenden Menfihhelt ihre Wohlthaten ausftrömen. nämlich: 1.) Der Ehriftians-Bruiinen. beinahe ausftbließend der [...]
[...] 2.) Der Stahl-Brunnen. nördlich von dem vorigen und [...]
[...] |3.) Der Wilhelms - Brunnen. ebenfalls init fiariem Eifengehalte verfehen., iiordöflliih vorn Stahl-Brunnen. 4.,) Die Iofephinen-Quelle. ungefähr cin dem Viehs [...]
[...] Sandfiein. aus dein Ganzen gehauen. vet-fehen; alle wilde“ Nebenquellen find forgliih ausgefchieden wordenz die Abfliibköb* ren find in der nöthigeii Tiefe. dann Deckel über den Brunnen angebracht und fait alle von tempelartigen Gebäuden überwölbd fo daß alfo die Einwirkung der Sonnenftrahlen und der atmo [...]
[...] fpharifaien Waffer befeitigt. der Gasgehalt und die Frifclle dl* Waß'ers oollftandig gerettet ecfweint. In Folge diefer Vorlehriin gen ift denn-auch die Heilflut in allen fiinf Brunnen trhftallenreln und hell. wahrend der Stahl-Brunnen und die Jofephinen-Qiitllt fonfi mit einem fchillernden Hautthen überzogen waren. welcher [...]
[...] Quelle. welehe indefien bald einen dintenhaften Nachgkfälmqfk "li" wickelt, ,Der lehtere ift in noch höherem Grade bei dem Stahl' und Wilhelms- Brunnen vorwaltend. von denen der erfi'l'e fillr fiarie Blnfenaufwirft und der andere eine fortwc'ihrende wallenie Bewegung zeigt, Die Zofephinen-Quelle bildet an der Abflublöhr* [...]
[...] Bewegung zeigt, Die Zofephinen-Quelle bildet an der Abflublöhr* einen Niederfchlag von gelblich braunem orhdikiell Wickie von ioelaiein fich am Chrifiiaiis- und Nen-Brunnen keine Spuk find?" ini Stahl- und Wilhelms-Brunnen aber erfihelnt ein Qrlerabiqb im dem Geflein des Vaffins. weleher mehrere Linien dick ifi- Die [...]
[...] allen Stunden. die Witterung fei was immer fiir eine. WW bleiben. und zwar in der Triniquelle + 89. ln den anderen Brunnen + 9". Die Gefamnitquantitat des Walters. welch“ den genannten fiinf Quellen entl'trönit. wird auf ungefähr 300 Eimer taglich gefcbäht. und entforitbt fei-nit dem Bedarfe jede' [...]
[...] “6d ?Ufern des Eilens und des Natrons iii denfelben zu "hätte" ?Wxlbkr alle fonfilllkll Befiandtheile rhernifthe Aiialhfen durtbtuk Werk" 1 ?within foll eiiie neuerliche unterfuihiiiig der Brunnen iin ld *i lem-.uiid es ware dahrr i'ilierfliifiig. Ziffern und Daten :lle "Yillbxelbeni die einer älteren Berechnung entftaminen. Auf" [...]
Allgemeine Theaterzeitung23.08.1843
  • Datum
    Mittwoch, 23. August 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] WIien. Der Kaiſer-Ferdinands - Brunnen nächſt dem Theatergebäude an der Wien. Ströme ſtark und wirke mild [...]
[...] that dieſes Werkes an den Tag zu ſtellen. Der 21. Auguſt war zur Eröffnung des am Theatergebäude an der Wien nächſt dem ſogenannten Papagenothore angebrachten Brunnens beſtimmt, und es ließ ſich vorausſehen, daß der Herr Director Carl nicht unterlaſſen würde, dieſe Gelegenheit zu ergreifen, auch hier öffentlich als Dollmetſch der Gefühle aufzutreten, welche die ganze Gemeinde [...]
[...] zelnen Theilen perſönlich geleitet, und bis zu ihrem Ende ſelbſt überwacht hat, nicht wenig geſteigert. Der zu einer Decorirung an ſich ſehr ungünſtige Stand punct des Brunnens, der nahe bei der Mauer des Gebäudes ſteht, war gleich wol mit kluger Benützung des engen Raumes zum Mittelpunct eines Kreiſes von hohen natürlichen Bäumen gemacht worden, die mit Feſtons von edlen [...]
[...] wol mit kluger Benützung des engen Raumes zum Mittelpunct eines Kreiſes von hohen natürlichen Bäumen gemacht worden, die mit Feſtons von edlen friſchen Blumen mit der Säule des Brunnens zuſammenhingen, und mit ihrer glänzenden Beleuchtung eine herrliche Wirkung hervorbrachten. Das Becken des Brunnens war in einen künſtlichen Felſen umgeſtaltet worden, aus deſſen [...]
[...] einzelnen Steinritzen die mannigfaltigſten Waſſerpflanzen emporſtiegen, von welchen ſich einige rankenmäßig an die Metallſäule hinaufſchlangen, und die ſelbe in einen rieſenmäßigen Blumenſtamm verwandelte. Hinter dem Brunnen erhob ſich auf einem klafterhohen Fußgeſtelle das gut getroffene, lebensgroße Bildniß Sr. Majeſtät des allgeliebten Landesvaters, der wie ein Schutzgeiſt [...]
[...] ruhig wieder verlor, fortbrennen zu laſſen. Allein, wenn auch das Feuer dieſer Flammen verlöſcht iſt, ſo wird doch der ewig ſprudelnde Quell dieſes Brunnens nicht vermögend ſein, die Gefühle des Dankes auszulöſchen, die in unſerem Innern für deſſen erhabenen kaiſerlichen Urheber ewig glühen werden; wir können auch dem Herrn Director Carl die Anerkennung nicht [...]
[...] Die Eröffnung des Brunnens der Kaiſer Ferdinands-Waſſerleitung am Theatergebäude an der Wien [...]
[...] füllten Herzen der Bewohner Wiens Luft machend, eine Verſammlung von gewiß zwanzig Tauſend Menſchen zu Gejauchze und Jubel ſtimmte. Es ſind bereits von dieſer wohlthätigen Anſtalt viele Brunnen eröffnet worden, aber mit einem ſolch innigen Gefühle und treuer Verehrung des öſterreichiſchen Kaiſerhauſes, wie Herr Director Carl ſeinen Patriotismus an den Tag [...]
[...] ſeres allgeliebten Landesvaters, des Gründers dieſer ſegensreichen Unterneh mung; auf dem Piedeſtale prangten die Wapen Oeſterreichs, Ungarns, Böhmens, und der Lombardie, vor dieſem ſtand der Brunnen, zierlich mit Schilf und Blumen längs der Säule umwunden, und der Waſſerbecken aus Felſenſteinen, Moos, und natürlichem Geſträuche zuſammen geſtellt, mit far [...]
[...] Mög auch Deines Lebens Welle Ewig ungetrübt und rein, So wie dieſes Brunnens Quelle Noch durch lange Jahre ſein! Großer Gott! der Herrſcher krönet, [...]
Allgemeine Theaterzeitung22.04.1844
  • Datum
    Montag, 22. April 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Der Brunnen in der k. k. Hofburg.) Ein Brunnen theilt mit ſeiner Schweſter, der Quelle, die Ehre, nicht nur ein Symbol der Fruchtbarkeit und des Gedeihens, ſondern auch der Lauterkeit, Reinheit und Klarheit zu ſein. Schon dieſer [...]
[...] einem köſtlichen Trunk erquicken will. Der Brunnen war früher ein gewöhnliches Schöpf werk und enthält nun ein herrliches Gebirgswaſſer, welches ihm durch die beſtehende Hof waſſerleitung von den Dornbacher Bergen in reicher Fülle zugeführt wird. – Die Schick [...]
[...] werk und enthält nun ein herrliches Gebirgswaſſer, welches ihm durch die beſtehende Hof waſſerleitung von den Dornbacher Bergen in reicher Fülle zugeführt wird. – Die Schick ſale dieſes Brunnens gehen, wie ſich wol von ſelbſt verſteht, mit jenen der k.k. Hofburg ſelbſt von einer Zeit zur andern ſtets gleichen Schritt; es gibt aber dennoch Momente, in welchen dieſer Waſſerbehälter vorzüglich hervortritt, und die ſeine beſondere Erwähnung [...]
[...] das Waſſer zu entziehen. Der umſichtige Chriſtoph O. u oß, dem die Vertheidigung dieſes Theils der Burg anvertraut war, wußte dieſes Vorhaben aber dadurch zu vereiteln, daß er den Brunnen mit Pfählen und Dillen ſo gut verwahrte, daß die feindlichen Kugeln davon wirkungslos abprallten. Die Erhaltung dieſes Brunnens war für die Burg von der höchſten Wichtigkeit, denn die Weinvorräthe waren darin bereits ganz ausgegangen und [...]
[...] die ganze Beſatzung mußte ſich ſchon ſeit mehreren Tagen mit Waſſer begnügen, welches einige Cavaliere und Oberofficiere mit Honig vermiſcht tranken. – Eine ſonderbare Er ſcheinung bot dieſer Brunnen beinahe gerade zweihundert Jahre ſpäter dar. Dieſer ſonſt ſo reichhaltige Brunnen gab nämlich bei der am 2. April 1657 in der Burg ausgebroche nen Feuersbrunſt, welche den Tod des Kaiſers Ferdinand III. verurſachte, aus un [...]
[...] Ferdinand, in deſſen Gemache ſich dieſer Unfall zutrug, überlebte den Schrecken nur vierthalb Stunden. – Unter der langjährigen und unruhigen Regierung Leopolds I. blieb auch dieſer Brunnen nicht unangefochten; denn eines Tages ſprengten Uibelwollende das Gerücht aus, auf Anſtiften der ungariſchen Malcontenten ſei derſelbe vergiftet worden. Frau Fama ermangelte nicht, dieſes Stadtmärchen mit hunderterlei Zuſätzen und Varia [...]
[...] Frau Fama ermangelte nicht, dieſes Stadtmärchen mit hunderterlei Zuſätzen und Varia tionen auszuſchmücken; wodurch bewirkt wurde, daß man Vorſichtshalber zu einer Unter ſuchung des Brunnens ſchritt. Man fand darin aber ſtatt aller Vergiftung nichts als einen todten Hund, einen Truthahn und ein Par Katzen, welche, wie leicht zu ermeſſen, darin zufällig umgekommen waren. Der Volkswitz, welcher damals in Wien ſo regſam, – ja [...]
[...] hahn, der im Thierreiche bekanntlich die Auszeichnung genießt, der Repräſentant der Dummheit oder ein gefiederter, ſich aufblähender Tölpel zu ſein. – Jeden Falls hatte dieſer Umſtand die Folge, daß der Brunnen bedeckt wurde. So erblicken wir ihn auch heute noch. Leider vermiſſen wir aber die ſchöne Inſchrift, die einſt daran, ſei es nun von berufener oder unberufener Hand, geſchrieben worden ſein ſoll und in den Worten: „Plus [...]
Allgemeine Theaterzeitung23.08.1845
  • Datum
    Samstag, 23. August 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] höheren Zweck zu erreichen gilt, Daß auch die einfiigen Herren der Welt/ ' der Cäfaren, von dem Gleichenberger Brunnen Kenntniß gehabt und vermuthlich von deffen Heilkraft Ruhen ge- 4 [...]
[...] Temperatur der Atmofphäre mit einem dichten auffkel genden Dampfe umhi'illt, und oon den Einwohnern des Ortes gewöhnlich nur der Brunnen genannt. Nach dem Steigen und Fallen der Waag richtet frch der Stand und die Temperatur des Mineralwaffers inuden [...]
[...] größerer Menge und mit erneuerter Gewalt hervor, mrngt [ich jedoeh nicht mit dem Waagfiußwaffer, fondern oer mehr-t nur feine eigene Menge im Brunnen. In der Nahe des Brunnens ift das zum allgemeinen Gebrauche eingerichtete Ba degebäud e 7 welches' in oier [...]
[...] Sämmtliche empfangen zwar den beträchilichfien Theil ihrer Füllung durch ki'infiliehe Röhren unmittelbar ooin Brunnen, [affen aber dennoch vermuthen, daß fie gerade i'rber aufgehende Quellen erbaut worden find, die auch das ihrige beitragen. Durch einen auf der dem Brunnen [...]
[...] 28 Badekammern fi'ir Wannenbcider, mit allen Erforder niffen zum bequemen Gebt-anche verfehen. 'Fi-iich aus dem Brunnen gefchiiyft7 ift das Waffer hellf dukcbfichtigt farblos; beim Wechfel der Witterung tri'ibt es iich etwas. Es hat keinen befondern Gefchmaek oder [...]
Allgemeine Theaterzeitung30.05.1845
  • Datum
    Freitag, 30. Mai 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Denkmäler, Kunſter“ ſcheinungen, Brücke" Brunnen von ſelte. Schönheit in der öſer reichiſchen Monarch [...]
[...] Der Amor-Brunnen im Orangenhain zu St. Michael. [...]
[...] vom Hauptſtamme trennt. Jährlich erntet man in dieſem Garten 20 bis 26,000 Stück Oran gen. Merkwürdig iſt der Amor-Brunnen in dieſem herrlichen Parke. Wenig Schritte vom Schloſſe in einem Rondeau mit ſteinernen [...]
[...] Pfeilern, worauf ſich die Köpfe griechiſcher Weltweiſen befinden, producirt ſich dieſer Brunnen, von dem der Glauben herrſcht, daß er jedes Mädchen in den Mann verliebt mache, der ihr eine Orange aus dieſem Garten [...]
[...] bewegen. Wir können nicht verbürgen, ob dieſer Amor Brunnen auch gewiß dieſe Wunderkraft beſitze; aber das wiſſen wir, daß alle Jahre am St. Michaelstage Tauſende von Mädchen dieſen [...]
[...] aber das wiſſen wir, daß alle Jahre am St. Michaelstage Tauſende von Mädchen dieſen Brunnen beſuchen und ſich eben ſo viel Tau ſende von Männern da einfinden, von welchen letzten leider! die größere Zahl nur aus alten, [...]
[...] 1 (St. Michael. Der Amor-Brunnen im Orangenhain.) [...]
Allgemeine Theaterzeitung12.09.1843
  • Datum
    Dienstag, 12. September 1843
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] werden ſolle. *.* – (Noch Etwas über die Eröffnung des Kaiſer Ferdinand Brunnens in der Vorſtadt Neubau.) Bei Gelegenheit der heuer abgehaltenen feier lichen Frohnleichnams-Proceſſion wurden auf Veranlaſſung des Herrn Anton Dietz, desäu ßeren Rathes Mitglied, Grundrichters der Gemeinde Neubau, und Armen-Bezirks-Director, [...]
[...] im Gefühle der unbegrenzten Dankbarkeit für die durch die allerhöchſte Gnade. Seiner Ma jeſtät, unſeres allergnädigſten Herrn und Kaiſers, in's Leben gerufene Kaiſer-Ferdinand Waſſerleitung, die im Gemeinde - Bezirke Neubau ſtehenden Brunnen der Kaiſer-Ferdinand Waſſerleitung, woſelbſt der feierliche Frohnleichnams Proceſſions-Zug vorüberpaffirte, mit Blumen-Guirlanden, Vaſen und Bändern auf eine, dem ſchönen Zwecke wahrhaft würdige [...]
[...] Weiſe geziert, feierlich begrußt, was die übrigen angrenzenden Gemeinden anſpornte, ein Gleiches zu thun. – Donnerstag, den 7. September d. J., wurde nun der letzte Auslauf brunnen der Gemeinde Neubau, welcher im Gemeindehauſe ſelbſt ſeinen Standpunkt hat, mit einer wahrhaft rührenden Feierlichkeit eröffnet. Der Brunnen ſelbſt war äußerſt ſchön decorirt, gleichſam in einen lebendigen Garten verſetzt, auf einer, hinter demſelben, unter [...]
[...] einem Triumphbogen ſtehenden, mit Blumen-Guirlanden umwundenen Säule hing das Bild niß unſers allergnädigſten Kaiſers, und über demſelben ein Genius mit gefalteten, zum Him mel emporgehobenen Händen. Um vier Uhr Nachmittags wurde der Brunnen, unter Beiwoh-* nung des ganzen Gemeinde-Vorſtandes, der ſämmtlichen Armen (96 an der Zahl) des ſtäd tiſchen Verſorgungshauſes Langenkeller, welche vom beſagten Herrn Grundrichter mit 10 kr, [...]
[...] tiſchen Verſorgungshauſes Langenkeller, welche vom beſagten Herrn Grundrichter mit 10 kr, und dem Herrn Grundgerichtsbeiſitzer Mauersberger mit 6 kr. C. M. betheilt wurden, und im Kreiſe um den Brunnen herum ſtanden, dann einer unzähligen Volksmenge, unter Anſtimmung des Volksliedes von einer hiezu beſtimmteu Muſikbande, unter dem Jubel der verſammelten Menge, und den dankbaren Segenswünſchen für das allerhöchſte Kaiſerhaus [...]
[...] Anſtimmung des Volksliedes von einer hiezu beſtimmteu Muſikbande, unter dem Jubel der verſammelten Menge, und den dankbaren Segenswünſchen für das allerhöchſte Kaiſerhaus eröffnet. Abends war die Decorirung dieſes Brunnens, und die inneren Gebäude des Ge meindehauſes feſtlich beleuchtet, die Muſikbande ſpielte bis gegen zehn Uhr Abends, und Tau ſende von Zuſchauern weideten ſich an dem ſchönen Anblicke dieſer rührenden Feſtivität - [...]
Allgemeine Theaterzeitung20.01.1844
  • Datum
    Samstag, 20. Januar 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] *.* – (Neues Phänomen am arteſiſchen Brunnen zu Paris.) Bei der [...]
[...] Wichtigkeit, welche der reichhaltige arteſiſche Brunnen der Grenelle-Ebene zu Paris er [...]
[...] war, ſo daß man den gedachten Filtrirapparat in Anwendung bringen mußte. Wenige Tage darnach zeigte ſich, daß am 22. des nämlichen Monats, zu St. Malo ſowol als zu Cherbourg in der Bretagne, ein ſtarkes Erdbeben verſpürt wurde, und da der Brunnen ſeine Reſervoirs wol in den waſſerreichen Gegenden der Bretagne haben dürfte, ſo glaubt Hr. Lefort, daß der Grund obigen Phänomens lediglich daſelbſt zu ſuchen ſei. Da übri [...]
[...] ſeine Reſervoirs wol in den waſſerreichen Gegenden der Bretagne haben dürfte, ſo glaubt Hr. Lefort, daß der Grund obigen Phänomens lediglich daſelbſt zu ſuchen ſei. Da übri gens bei dem kurzen Beſtande des Brunnens dies die erſte Beobachtung dieſer Art iſt, ſo ſoll auf Hrn. Aragos Anrathen jede in dem Journale Hrn. Leforts nunmehr vorkom mende Wahrnehmung von ähnlichen Abnormitäten, der Akademie zur Vergleichung mit [...]
[...] den allenfalls coincidirenden Vorkommniſſen im Fache der Geologie, Meteorologie u. ſ. w., alſogleich angezeigt werden. St. *.*– (Bohrung eines arteſiſchen Brunnens in Neavel. ) Vor wenigen [...]
[...] habe, und zweitens, ob die Reichhaltigkeit der jenſeits der Meerenge im Schoſe der Erde ruhenden Schwefellager nicht die Zutageförderung einer der Karlsbader Haupt-Therme ähn lichen Springquelle veranlaſſen würde. Jedenfalls bleibt die Unternehmung einer Brunnen bohrung nach arteſiſchen Principien in ſolcher Nähe des Meeres von höchſtem Intereſſe für die Wiſſenſchaft. St. [...]
[...] nen Ofen zum Farbkochen benutzen wollen, und ſich dadurch den Erſticken nahe gebracht. Auf ſein Schreien eilten die Nachbarn herbei; plötzlich brach aber unter ihnen der Boden zuſam men; 6 Perſonen ſtürzten in die Tiefe des Brunnens, und zwei davon konnten nur todt her ausgezogen werden. "..“ – Aus Kairo vom 13. Dec. meldet man die dortige Ankunft der Gräfin Hahn [...]
Allgemeine Theaterzeitung08.11.1847
  • Datum
    Montag, 08. November 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] es würden ſich daher beſonders aus dieſen Ländern ſo manche Gäſte einfinden, die bei nur einigem Comfort, gerne drei bis vier Wochen den Brunnen an der Quelle ſelbſt trinken würden. [...]
[...] viele Vorzüge darbietet, dadurch vermittelt werden, daß von der Brunnen-Anſtalt täglich Frühmorgens Omnibus nach Johannesbrunn abgehen, die nach einem Aufenthalt von einer bis zwei Stunden wieder zurückkehren. Dieſelben [...]
[...] merk auf dieſe dritte im Bereiche menſchlichen Könnens liegende Bedingung zu richten. Die Einrichtungen am Brunnen ſelbſt (Conſtantins quelle) ſind elegant und bequem, ſowol was den Gebrauch der Quelle, als der ebenfalls nöthigen Molke betrifft, [...]
[...] haglich ihre tägliche Pflicht erfüllen. Anders geſtaltet ſich aber die Scene, wenn der Himmel ſich trübt, Re gen und Sturm die Geſellſchaft am Brunnen überraſcht, oder ſie vom Hauſe aus ſchon begleitet; der leidende, gegen Witterungseinflüſſe empfindliche Kranke ſucht dann [...]
[...] nenhalle in Verbindung, der ganzen Curgeſellſchaft Ge legenheit geben ſoll, im Trocknen die nach jedem Glaſe Brunnen erforderliche Bewegung zu machen. Die jetzt beſtehende Wandelbahn gewährt alle dieſe Vortheile nicht und hat noch den Uibelſtand, weder mit der [...]
[...] Brunnenhalle noch mit dem Badehaus unmittelbar verbun den zu ſein. Eine zweckmäßige Wandelbahn iſt aber neben der Sorge für den Brunnen ſelbſt, und neben der Ein richtung von Wohngebäuden für die Curgäſte, das dritt nothwendigſte Bedürfniß eines Curortes, welcher Leidende [...]
[...] gäſte bei erheiternder Muſik und Converſation zu dienen. Hat nun der Curgaſt glücklich ſeine verordnete Menge Brunnen getrunken, ohne durchnäßt worden zu ſein, ſo be ginnt für ihn erſt die Qual des Nachhauſe gehens in dem, durch die Beſchaffenheit des Bodens hervorge [...]
[...] Ein breiter, entweder mit Fluß kieſeln, ſte henden Ziegeln oder Aſphalt gepflaſterter Fußpfad vom Traiteurie-Gebäude bis zur Brunnen alle und zum Badehauſe, dürfte für ein Bad, wie Gleichen berg, eine keineswegs übertriebene Anforderung ſein. [...]