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Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)17.10.1847
  • Datum
    Sonntag, 17. Oktober 1847
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] mir gleich zuwider und vorzüglich leșterer. So wenig man einem Birth ver: trauen fellte, der zum Danier des Baffermanns geſchworen oder der ju nah an einem Brunnen wohnt, fo wenig follte man ſich von einem anfűhren faffen, der feinen Schild nur im Reller führt, nämlich den Bindbeutel, die Bindbücbfe, die Bierſvriķe. Beſonders Ginen der unfhuldigen, zu dem man nur durch eine lange [...]
[...] digen fonnte, fann uan binnen zwei Stunden Jeruſalem erreicben. Bir übers gehen die betreffenden Schilderungen und linterfuchungen und lafen dafür eine intereffantere: von Jacobs Brunnen folgen. Diefer befindet ſich in der Mähe von Schechem, wo Dr. Bilfon auch noch einen lleberret der Samariter faud, : und fidh mit einem ihrer Prieter unterhielt. Der Brunnen befindet ſich mitten unter [...]
[...] großen Steinen bedecft. Diefe wälzten die Reifenden hinweg und fliegen mit ihren - Begleitern auf eine Art Platform hinab, wo fie ein Bicht anzündeten und Anfalt trafeu, um die Tiefe des Brunnens ju unterfuchen, „Es war nunmehr Seit (eriühlt der Berfaſſer) unfern einheimiſchen Begleitern den Dyerationsplan ju erflären, mðafob !" ſagten wir, „ein Greund von uus, ein engliſcher Reifender [...]
[...] und Geißlicher (nämlich Andrew Bonar von Gollace), ließ die fünf Bücher Mo, fes und übrigen heiligen Schriften vor etwa drei Sabren in diefen Brunnen fallen, und wenn Shr binabsteigen und fie uns heraufbringen wollt, fo follt Shr ein hübſches Baffibiſch (Trinfgeld) erhalten." [...]
[...] faum mit Baffer bedecft. – Darauf jündete er fein Bicht , au, und wir warfen ihm, um Alles möglichfi vortheilhaft zu fehn, eine Menge trocfner Stábe binab, womit er ein Feuer an şündete, welches uns den ganzen Brunnen , , vom Rande bis zum Grunde, deutlich überfehen ließ. . Bir erblicften unten das Ende des Seis les und fnüpften oben am Rande einen stnoten in dafelbe, um, nach Safobs [...]
[...] das Seil vom Rande des Brunneus feru halten mußten , um es nicht entzwei zu reiben. Als er herauf fam, war er unfähig zu fvrecben, und wir legten ihn am Rande des Brunnens nieder, um ihn zu Athem fommen ju laffen. Seine erfien. Borte, als er die , Sprache wiedet gewanu, betrafen das Trinfgeld. Dies mard, im Betrag eines halben Souverains, fofort verabreicht und er war volle . [...]
[...] fchen Gehilfen. Das Bach war, in Folge feines langen Biegens in Schlamm und Baffer, mit Ausnahme des Einbands in eine Breimaffe verwandelt. Bei unferer Bemühung, es wieder zu erlangen, batten wir die. Tiefe des Brunnens erforfcht, die genau 75 Fuß beträgt. Der Durchmeffer iſt etwa 9 Fuß. Der Brunnen ifi durch weg aus dem foliden Fels gebauen. Et trägt Spuren des höchſten Altere [...]
[...] thums. , llebrigens iſt die Tiefe bedeutend durch die Steine beeinträchtigt worden, welche Reifende und Pilger hinabgeworfen haben. – Machdem das geſchilderte Abenteuer vorüber war, gingen wir aus dem Brunnen herauf, und während wír uné neben der Deffnung niedergefeķt hatten, fonnten wir natürlich nur der Szenen und Borfälle ferner Tage gedenfen.“ . . . . . . * * * * - - [...]
Ansbacher Morgenblatt06.10.1854
  • Datum
    Freitag, 06. Oktober 1854
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 2
[...] Die Bewohner der Schloßgaſſe und am Schloß berge klagen nicht nur darüber, daß der dort befind liche öffentliche Brunnen gegen andere Brunnen der Stadt bisher äußerlich ungebührlich vernachläßigt wor den ſei, ſondern auch darüber, daß dieſer Brunnen ein [...]
[...] führe. Die große Nachbarſchaft müßte darum eben ſo drins gend um ein beſſeres Waſſer als um einen äußerlich anſtändigeren Brunnen bitten. – - - Was die äußere Verſchönerung des in Rede ſte henden Brunnens anlangt, kann die Redaktion die be [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 17.06.1877
  • Datum
    Sonntag, 17. Juni 1877
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 7
[...] Glashaus mit coloſſalen Palmen aller Gattungen, die allerdings etwas orientaliſche Temperatur gemildert durch einen Spring brunnen, in den Seitengängen eine Pracht blühender Camelien und Azaleen, wie ich ſie nie geſehen. Die Blüthen bildeten ganze Wände, natürlich in den verſchiedenſten Farben. Zudem [...]
[...] M Der ſchöne Brunnen in Schwabach. [...]
[...] herum ſind waſſerſpeiende Drachen und Köpfe mit Röhrchen an gebracht, aus dem Becken erheben ſich Tritonen und Najaden. Wenn der Brunnen im Gange iſt, ſo ſpielen die Waſſerſtrahlen nach allen Richtungen hin. Leider haben die Sculpturen durch den Zahn der Zeit recht erheblich gelitten, nnd es wird daher [...]
[...] in Nürnberg entworfen. Bei dieſer Gelegenheit nun dürfte es gewiß für Viele von Intereſſe ſein, über die Entſtehung des Brunnens etwas Näheres zu hören. Sehen wir uns einmal die lateiniſchen Inſchriften etwas genauer an. Sie ſind im da maligen höchſt weitſchweifigen Styl verfaßt und meiſt in einem [...]
[...] ſchwülſtiges Deutſch zu liefern. Folgende Aufſchrift ſcheint die officielle zu ſein: „Dieſen Brunnen ließ der allerdurchlauchtigſte Fürſt Wil helm Friedrich, der Vater ſeines Landes, als unvergängliches Zeichen ſeines Wohlwollens der wohlverdienten Stadt Schwabach [...]
[...] lie und der höchſte Troſt der Bürger, Größeres, als es ſein Al ter erwarten läßt, in ſich trägt, ſo daß man ihn getroſt die Freude des Menſchengeſchlechtes nennen kann ºc. c. – Dieſen Brunnen, den wir hier ſehen als ein Zeichen der Milde, mit der er die Stadt bisher begünſtigte und ihr öffentliches Wohl mehrte, aus [...]
[...] von Preußen, ein Fürſt, werth der Unſterblichkeit, ließ, nach dem er ſchon zum Oeftern Vieles und Großes für das Ge meinwohl gethan hatte, auch dieſen Brunnen, indem er das Waſſer 2000 Schritt weit herleitete, mit großen Koſten für die Errichtung aus eigenen Mitteln erbauen und vollendete das [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)14.10.1866
  • Datum
    Sonntag, 14. Oktober 1866
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] gelang es, ſie zur Rückkehr ins Hotel zu bewegen. An zweiten Tage kam ein neuer und ſtärkerer Anfall; jetzt glaubt ſie bereits vergiftet zu ſein. Sie genießt nur Waſſer, das in ihrer Gegenwart aus dem Brunnen ge ſchöpft wird. Kaſtanien, Eier und ähnliche Speiſen, welche die Möglich feit einer Vergiftung nahezu ausſchließen. [...]
[...] Aus Gunattenkirchen, Bez.-A. Mühldorf wird dem „B, Kur.“ ein höchſt beklagenswerthes Unglück berichtet. Ein dortiger Bauer wollte nämlich ſeinen Brunnen tiefer graben laſſen. Der hiezu gerufene Brunnen macher bemerkte jedoch, als er in den 12 Klafter tiefen Brunnen hinabge [...]
[...] der heraufgezogen, weigerte er ſich, die Arbeit wieder aufzunehmen, ehe nicht der Brunjon Sachverſtändigen unterſucht und von der ſchädlichen Luft gereinigt wäre. Der Beſitzer des Brunnens aber ſchenkte den Angaben des Brunnenmachers keinen Glauben und veranlaßte de be ihm in Arbeit ſtehenden Maurergeſellen Ant. Hartl, daß er am 1. ds. in den Brunnen [...]
[...] hinabſtieg und Waſſer in ein Behältniß zu ſchöpfen begann, welches herauf gewunden werden ſollte. Letzteres war kaum zur Hälfte geſchehen, als der Maurer um Hülfe rief und von der Leiter in die Tiefe des Brunnens hinabſtürzte. Der gerade auf dem Felde befindliche Bauer, vom Unglücke benachrichtigt, lief nach Hauſe, ließ ſich mittelſt des Brunnenſeiles zu dem ſchon [...]
[...] Verunglückten hinab und fand wie jener den Tod in der Tiefe. Ein Drit ter, welcher den rühmenswerthen Verſuch, die beiden zu retten, wagen wºllte, ließ ſich in den Brunnen hinab, er konnte zwar die Verunglückten berühren und wollte wirklich noch Lebenszeichen an ihnen gefunden haben, mußte je doch, da er ſich ſelbſt von Schwindel befallen fühlte, auf weitere Verſuche [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 09.10.1859
  • Datum
    Sonntag, 09. Oktober 1859
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] Flüßchens. Jetzt war ſie bei der einzelnen großen Tanne am Wege, träumeriſch lächelnd ſah ſie an ihr hinauf; nun noch eine Biegung des Weges und jetzt, jetzt hörte ſie ſchon ihren Brunnen vor dem Hauſe, – wo war es? Sie ſchloß und öffnete die Augen, Alles blieb leer und öde ringsum, das Forſthaus allein hob ſich finſter und ſtattlich ge [...]
[...] und öde ringsum, das Forſthaus allein hob ſich finſter und ſtattlich ge gen den dämmernden Himmel ab. Mit einem Schrei des tiefſten Jam mers ſank ſie neben dem Brunnen hin. Der Morgen graute kaum, als Günther nach einer Nacht voll unruhiger Träume von ſeinem Lager aufſprang, dem Knechte zurief, [...]
[...] öffnend in den kalten Morgen, der ſchon ein paar leichte Wolkenſtreifen rotb anbauchte. Da ſah er eine dunkle verhüllte Frauengeſtalt neben dem Brunnen ſitzen. Ahnend eilte er hinaus, Juno ſprang bellend vor ihm her, doch nahekommend ſchmeichelte der Hund und ſchmiegte ſich an. „Elſe!“ rief Günther, „Elſe, biſt du es?“ Das Mädchen [...]
[...] Elſe meinen, daß der zärtlichen Beſtätigung ihres Bundes nun genug ſei; traulich umſchlungen ſetzten ſich Beide auf die niedere Mauer von Huberts Hauſe, neben dem Brunnen, der noch wie einſt ſo übermüthig ſprudelte, blickten einander ſelig in die Augen oder lachten und plau derten gleich frohen Kindern, bauten in die Zukunft hinein, erinnerten [...]
[...] „Komm nur getroſt, mein ſüßes Herz“, ſprach Günther und führte ſie an der Hand nach dem Forſthauſe. Juno, dem die Unterhaltung am Brunnen wohl weniger gefallen hatte, ſprang, mit luſtigem Bellen den Einzug der Braut verkündigend, voraus und an der Thüre trat Frau Helbig dem Paare entgegen. Sie küßte Elſe unter Freudenthränen: [...]
[...] ſtanden, kann man nicht mehr erkennen vor den geraden Gängen und gleichen, mit Gemüſen bepflanzten, von Blumen-Rabatten eingerahmten Beeten; nur neben dem neu in Stein gefaßten Brunnen, der noch ſo friſch und huſtig ſprudelt, iſt auf den Grundmauern ein zierlich länd liches Gartenhaus erbaut. Frau Helbig hat eben noch auf der Bank [...]
Ansbacher Morgenblatt25.01.1854
  • Datum
    Mittwoch, 25. Januar 1854
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] -Ve ſcheidene Anfrage! Was hat denn der obere Brunnen nächſt der Hofapotheke in dieſem rauben kalten Winter verſchuldet, daß er ſein warmes Win terfleid nicht, gleich ſeinem Kammeraden, dem Stifts [...]
[...] brunnen, anziehen darf? Es wird bei dieſer Unter laſſung wohl ſo kommen, daß derſelbe eingefriert und die ganze große Nachbarſchaft, die auf dieſen Brunnen [...]
[...] angewieſen iſt, von ſolchem fein Waſſer mehr taben kann. Und wie wäre es, was Gott verhüten wolle, wenn Feuer auskäme und dieſer waſſerreiche Brunnen kein Waſſer mehr gäbe? – [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 16.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] Sie ſelbſt hatten ihn zwar nie geſehen, aber ihre Väter und Brüder hatten ſchon als Taglöhner darin gearbeitet. Da war ein Spring brunnen mit Fiſchen, ein See und ein kleines Wäldchen und wun derſchöne Blumen. Die Kloſterbewohner ſelbſt lebten ſo eingezogen, als wären auch ſie noch durch ein Gelübde an die Mauern gebunden. [...]
[...] Kloſter trug. In der Badſtube war einmal eine Nonne eingemauert worden, da klopfte es manchmal leiſe, ſchauerlich in der Wand; am Brunnen im Kloſtergarten ſaß zu Zeiten in hellen Mondnächten eine weiße Kloſterfrau mit gerungenen Händen, und durch die obern Kam mern ſchlurften grüne Pantoffeln ohne alles weitere Zubehör. [...]
[...] Spatens fiel und von dem wüthenden Elemente gebraten wurde. Ein Herr Rouſe, der einen bedeutenden Antheil an den Oel brunnen dieſer Gegend hatte, und daraus ein tägliches Einkommen von 1000 Dollars bezog, ſtand im Augenblicke der Exploſion gerade nahe an der neuen Bohrung und wurde auſ eine Entfernung von 20 [...]
[...] keſſel in Dobb's Brunnen mit einem fürchterlichen Gekrache, wodurch [...]
[...] Der Verluſt der Eigenthümer wird auf 20–25,000 Dollars täglich geſchätzt. Keine menſchliche Macht vermag den Brand zu löſchen, und das Oel muß brennen, bis der Brunnen erſchöpft iſt. Aber keine Feder vermag die gräßliche Schönheit zu beſchreiben, keine Zunge die Großartigkeit des Unglücks zu ſchildern. [...]
Ansbacher Morgenblatt05.07.1856
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1856
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] einer nicht zu vortheilhaften Gegend 100 bis 150 Silberru bel, aber dies iſt nur für die Reichen; man mietbet Plätze auf Thürmen, Dächern, Brunnen, Zäunen ſchon jetzt mit Kon trakt und Handgeld. - Von der polniſchen Gränze, 27. Juni. Ueber die [...]
[...] (Algier und die arteſiſchen Brunnen. Der „Mo niteur“ bringt einen Bericht des Generals Desvaux der Sub Diviſion von Batna, an den General-Gouverneur von Algerien [...]
[...] niteur“ bringt einen Bericht des Generals Desvaux der Sub Diviſion von Batna, an den General-Gouverneur von Algerien über die Bohrung eines arteſiſchen Brunnens zu Tamerna in der Sahara. Am 9. ſprudelte nach ununterbrochener Arbeit von 39 Tagen und 39 Nächten bei mitunter 36 Grad Wärme, [...]
[...] der Sahara. Am 9. ſprudelte nach ununterbrochener Arbeit von 39 Tagen und 39 Nächten bei mitunter 36 Grad Wärme, das Waſſer hervor. Der Brunnen iſt 60 Meter tief; die un terirdiſche Quelle gibt in der Minute 3600 Liter klares und ſehr gutes Waſſer. Der General kündigt die Abſendung von [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 04.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 04. Juli 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] geringen Ernte beſchäftigt. Am untern Ende des Dorfes, neben einem halbausgetrock neten Teiche, befand ſich ein mit einem Dache bedeckter Brunnen, deſſen Eimer durch ein großes Rad aufgewunden werden mußte. Es war eine Ciſterne, nur in feuchten Jahren mit trübem Regen [...]
[...] – Leiſe Schritte kamen das Dorf herab, eine ſchlanke Frauen eſtalt mit einem großen Zuber auf dem Kopfe ging langſam uf den Brunnen zu, ſtellte das Gefäß auf den großen Stein aneben und ließ den Eimer raſſelnd hinabgleiten in die Tiefe, um ihn gefüllt wieder heraufzuwinden, als ein junger Burſche, [...]
[...] einmal in Deines Vaters Stube zu Boden geworfen, als er mit dem kleinen Inſchenier (Ingenieur), den die Regierung wegen des neuen Brunnens hierher geſchickt, Streit anfing und ihn ſchier erwürgt hätte. Und dennoch kam er noch vor Kurzem zu mir und muthete mir zu, ich ſolle ihm ein Scheffel Korn, das er [...]
[...] ren von der Regierung haben ſich wieder einmal verrechnet mit den „hartköpfigen Bauern,“ wie ſie uns ſo gerne nennen, ſie müſſen's ſein laſſen mit dem neuen Brunnen, weil wir's nich wollen, und wie es ſcheint, leidet's die Natur ſelber nicht. Was ſollen wir's auch beſſer haben wollen, als unſere Vorfahren, die [...]
Ansbacher Morgenblatt16.02.1861
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Eingeſandt.) Viele hieſige Bürger und Einwohner haben ſeit Jahren die unangenehme Erfahrung gemacht, daß in den Häuſern und auf den Straßen ſtehende Brunnen ſehr oft, mitunter ſelbſt wo chenlang, nicht laufen; daß dann die davorſtehenden Waſſerbehälter bis auf den Bodenſatz ausgeſchöpft werden, der im Sommer ſogar [...]
[...] werden muß, worüber wohl jedesmal ein Tag, nach Umſtänden auch eine Woche verſtreicht, und der Eindruck, den der Anblick eines waſ ſerloſen Brunnens in einer frequenten Straſſe der Kreishauptſtadt auf einen aufmerkſamen Fremden hervorbringen muß, kann eben kein ſchmeichelhafter ſein. An dieſe ſich oft wiederholende Kalamität reihen [...]
[...] einen aufmerkſamen Fremden hervorbringen muß, kann eben kein ſchmeichelhafter ſein. An dieſe ſich oft wiederholende Kalamität reihen ſich nun die natürlichen Folgen, daß 1) die ganze Brunnen uach barſchaft, ja die ganze Brunnen genoſſenſchaft während der Unterbrechung des Waſſerzufluſſes ein ganz unabweisbares Lebensbe [...]