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1833 Treffer
Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Das Ausland04.10.1845
  • Datum
    Samstag, 04. Oktober 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rohen Steinmauer eingefaßten Garten umgebene Hütte ſtand auf der Höhe des Bowdſey-Cliff. Hinter der Hütte befand ſich ein Brunnen ohne Randſtein, roh gebaut, und durch nichts ausgezeichnet als durch die Stärke des Stricks und die Größe des Kübels zum Waſſerſchöpfen. Um die Mündung [...]
[...] nichts ausgezeichnet als durch die Stärke des Stricks und die Größe des Kübels zum Waſſerſchöpfen. Um die Mündung des Brunnens her lag ein Haufe Topf- und Glasſcherben, der das Nähergehen hinderte, und nicht ohne Grund hatte man dieſen hingeworfen, denn etwa zwölf Fuß vom Boden [...]
[...] der das Nähergehen hinderte, und nicht ohne Grund hatte man dieſen hingeworfen, denn etwa zwölf Fuß vom Boden in der Wandung des Brunnens befand ſich ein kleiner gedrück ter Bogen, welcher in eine ſeltſame, lange Zeit im ganzen Diſtrict unbekannte Grotte führte, die eine der Naturmerk [...]
[...] der Grotte und der Hütte ſich vermiſchte, und allmablich hat ten ſie auch dieſe Wohnung, in welche man nur durch den Brunnen eindringen konnte, ganz artig ausmeublirt. In den Brunnen wurden die Mitwiſſenden entweder durch die befreundete Hand des Hüttenbewohners hinabgelaſſen, oder [...]
[...] er der Frau des Bauern den Wunſch bezeugte, ein wenig zu ſehen, was in dem Brunnen vorgehe. Sie willigte ein, ohne ſich viel bitten zu laſſen, und da er einmal die wunderliche Luſt habe den Brunnen zu ſehen, ließ ſie ihn bequem in den [...]
[...] und man antwortete nicht; er faßt den Strick, hilft ſich mit Händen und Füßen und befindet ſich bald der Oeffnung des Brunnens gegenüber. Er glaubt ſich gerettet und hält einen Augenblick an, um auszuruhen, aber plötzlich werden ſeine Beine von einer eiſernen Zange gefaßt, die ſie mit übermenſch [...]
[...] der Grotte gezogen, wo eine Matraze den furchtbaren Fall bricht, denn ſonſt hätte er den Schadel an den Wänden des Brunnens eingeſchlagen. Endlich wird der arme Pat in die Höhle ſelbſt hineingeworfen, hört nun ein langes Gelächter an ſeine Ohren ſchallen und ſieht ein Duzend Matroſen, welche [...]
[...] ſchen und zur großen Reiſe vorzubereiten, hierauf ließ man ihm die Wahl, durch welche Pforte er lieber das Leben ver laſſen wolle, im Brunnen ertränkt oder mit Säbelhieben nie dergemacht zu werden. Er antwortete, daß er weder das eine, noch das andere wolle, aber niemand lachte. Da trat der [...]
[...] in Bewegung. Pat, der ſich dem heil. Patrik empfohlen und auf den Grund des Brunnens hinabgelaſſen zu werden fürch tete, fühlte ſich hinaufgezogen, und als er die Augen öffnete, ſah er ſich am Bord einer artigen Brigg in Geſellſchaft des [...]
[...] entnommen werden, z. B. Nieves (Schnee), als Maria dem San Francisco auf den Schueebergen erſchien; Pilar (Brunnenbecken), von ihrer Erſcheinung auf dem Brunnen in Saragoſa; Concepcion (Em pfäugniß), von Mariä Empfängniß. Natividad (Geburt) heißen die, welche am Weihnachtstage, Candelaria die an Lichtmeß, Asuncion [...]
Das Ausland17.07.1866
  • Datum
    Dienstag, 17. Juli 1866
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 400 und ſpäter 1000 Gallonen täglich. „Die Aufregung,“ ſchreibt Hr. Bone in einem Werk über die Petroleum-Brunnen, „war ſehr groß. Jedermann der in der Nachbarſchaft des „Drake-Brunnens“ Land beſaß, traf Anſtalten für eigene Rechnung Brunnen zu graben [...]
[...] oder gegen Zahlung eines beſtimmten Antheils andern das Recht dazu zu geben. Allein die bei weitem größte Mehr zahl dieſer Brunnen lieferte gar kein Oel oder nur ſo wenig daß es keinen Nutzen abwarf. Nur einzelne fanden ihre Rechnung, als plötzlich die Entdeckung fließender Brunnen [...]
[...] gaben ſie einen weitern Antheil. Schon wollten ſie die Sache aufgeben als ſie plötzlich auf Oel ſtießen, und zwar in ſo reicher Menge daß der Brunnen täglich 1500 Barrels lieferte. Sie machten ein gewaltiges Vermögen. Der nächſte Brunnen wurde im Mai 1863 auf dem [...]
[...] Barrel. Alles dieß verurſachte natürlich große Aufregung. Das Land wurde nicht nur in der unmittelbaren Nähe der Brunnen, ſondern im ganzen Diſtrict zu mitunter fabel haften Preiſen verkauft. Dieſe waren um ſo größer, weil es zur Anlage eines Brunnens nur eines kleinen Stückes [...]
[...] Landes bedurfte und ein Grundſtück vielfach getheilt zu werden vermochte. Zahlloſe Compagnien bildeten ſich um Brunnen zu graben, und allerorten wurden Brunnen wirk lich gegraben. Man hörte in dem ganzen Thale nichts als den Lärm von Maſchinen, und Städte begannen wie Pilze [...]
[...] Krahnen, grub Hunderte von Brunnen in allen Richtungen, verſchwendete Millionen auf Millionen, und das Reſultat war abſolut gar nichts. Man erhielt auch nicht einen [...]
[...] ausübt.“ - Dieſe Unſicherheit iſt eine große Schattenſeite. Man hat durchaus keine Gewißheit wie viel ein Brunnen liefert, oder wie lange er fließen wird. Die Launen der Brunnen ſind höchſt ſeltſam. Bei einigen hört das Oel ſtundenlang [...]
[...] derholter Folge heftige Knalle vernehmen, als ob das Oel aus einem kleinen Feldſtücke emporgeſchoſſen würde. Die Mehrzahl der Brunnen verhält ſich ganz ruhig, manche indeſſen ziſchen und ſprudeln. Jeder Brunnen hat ſeine beſonderen Merkmale, die den dabei beſchäftigten Ar [...]
[...] wöhnlich Ausdrücke auf ſie anzuwenden mit denen man die Eigenſchaften eines Pferdes oder Hundes kennzeichnet; ſo iſt ein Brunnen „ſtätiſch“ oder „brummig“ u. ſ. w. Eine andere Eigenthümlichkeit der Brunnen iſt ihre Empfänglichkeit für den Einfluß der äußeren Temperatur. [...]
[...] Auch bezüglich der Zeit, wie lange die Brunnen ver halten, herrſcht große Verſchiedenheit. Einige liefern Jahre [...]
Das Ausland02.10.1843
  • Datum
    Montag, 02. Oktober 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] geringen Bevölkerung des Landes *) und der halben Leibeigen ſchaft der Indianer, die nicht im Stande ſind, allein die Koſten eines Brunnens und einer Waſſerleitung zu tragen, und ſich ent ſchließen müſſen auf einem Rancho zu dienen. Indeß gibt es noch eine Anzahl indianiſcher Dörfer mit alten Brunnen, und [...]
[...] hier führt eine gewiſſe Anzahl gewählter Vorſtände die Aufſicht über dieſelben und entſcheidet allenfallſige Streitigkeit. So hat Nohcacab drei Brunnen, von denen eine Bevölkerung von 6000 Seelen für ihren Waſſerbedarf abhängt, und ein Dorf führt den Namen Bolouchen, von Bolon, neun, und chen, [...]
[...] 6000 Seelen für ihren Waſſerbedarf abhängt, und ein Dorf führt den Namen Bolouchen, von Bolon, neun, und chen, der Brunnen, in der Mayaſprache. *) Seit undenklicher Zeit bilden dieſe neun Brunnen den Mittelpunkt einer ſtarken Be völkerung, und ſie befinden ſich auf dem offenen Platze des [...]
[...] 6000 Einwohner, da ein Indianer in der ſonſt ganz unangebau ten Wildniß eine fließende Quelle fand, und bei 1äherer Unter ſuchung zeigte ſich, daß ein bedeutender Raum von alten Brunnen [...]
[...] ganz durchlöchert iſt. - **) Auch eine der bedeutendſten Ruinenſtädte, Chi-chen, führt ſeinen Namen von Brunnen; das Wort ſoll „Mündung der Quelle“ oder des Brunnens bedeuten. [...]
[...] wie man ſich ausdrückt. In manchen Theilen des Landes iſt ſelbſt durch Graben von Brunnen kein Waſſer zu gewinnen, und die Bewohner ſind gänzlich auf ſolche Aguadas angewie ſen. Auf einem Rancho, Namens Noyarche, zwiſchen Itur [...]
[...] mit einem rothbraunen Thon ausgeſtopft waren, wie er ſich in der Umgegend gar nicht fand. In der Mitte befanden ſich vier alte Brunnen, fünf Fuß weit und acht Ellen tief; außer dieſen fand man am Rande über 400 Caſimbas oder Gruben, und dieſe nebſt den Brunnen ſollten Waſſer liefern, wenn die [...]
Das Ausland03.06.1848
  • Datum
    Samstag, 03. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] -ausſchöpfen muß, will man nicht alle Arbeiten durch dieſe unterirdiſchen Zuflüſſe überſchwemmut ſehen. Man gräbt alsdann einen ſenkrechten Brunnen, der mit der Erzader durch einen horizontalen Gang, den man Plan oder Cañon nennt, in Verbindung ſteht; in dem Maße als man in die Tiefe gelangt, wird auch das Ausgraben des Brunnens fortgeſetzt, [...]
[...] die Tiefe gelangt, wird auch das Ausgraben des Brunnens fortgeſetzt, und ſo legt man oft mehrere Galerien übereinander an, die mit dieſer Hauptleitung in Verbindung ſtehen. Dieſe Brunnen und Galerien wer den bald in den reicheren Minen noch durch andere unterirdiſche Verbin dungswege vermehrt, um den innern Verkehr und das Fortſchaffen der [...]
[...] dungswege vermehrt, um den innern Verkehr und das Fortſchaffen der Waſſer und Erze zu erleichtern. Zu dieſem Zwecke werden über der Mündung jeglichen Brunnens Maſchinen errichtet, die man Malacates nennt; dieſe Ziehbrunnen werden durch acht oder neun Pferde getrieben, und die Taue, welche ſich abwechſelnd um eine Trommel auf - und abrol [...]
[...] len, fördern das Erz in Aloeſäcken und das Waſſer in ungeheuern Schläuchen von Stierhaut zu Tage; erſteres wird auf dem Rücken bis zu den Brunnen getragen, während die Waſſer durch Schöpfwerke gehoben werden. Außer dem großen Brunnen (Tiro General) hat die Grube von Rayas zwei andere von geringerer Bedeutung, obgleich eine der [...]
[...] eben ſo wichtig durch ſeinen Durchmeſſer (11 M. 02) als gewaltig durch ſeine Tiefe (1200), ſteht mit drei übereinander liegenden Galerien in Verbindung, und dieſe Brunnen und Galerien bilden eine Maſſe rieſen hafter Arbeiten, die man in keinem andern Bergwerke findet. Uebrigens verkündet der äußere Anblick dieſer Mine keineswegs die unabläſſige [...]
[...] Vanillas über ſeinem todten Maulthier geſpielt hat. Ihr könnt das Bergwerk ohne mich beſehen und ich will Euch bei Eurer Ausfahrt durch den großen Brunnen erzählen, was ich über dieſen Burſchen er fahren habe, denn damit Euer Ausflug vollkommen ſey, müßt Ihr (Euch der Winde anvertrauen. [...]
[...] cal hun, und zugleich will ich Euch meine Geſchichte erzähen; emm aſe in zwei Stunden in die letzte Galerie an Singang des ge5en Brunnens. Ich kenne vor ſech prächtigen Lebvrº. nicht mehr zurückwei chen, aber dennoch fühlte ich eine gewiſſe Traurigkeit, nich Ze Zell meinen [...]
[...] nennt, d. h. den Ort, wo man das Erz ausgräbt. Ein noch dunkler Schein bezeichnete mir, daß ich nicht fern davon ſey; bald gelangte ich an die Oeffnung eines Brunnens von geringer Tiefe, woraus ein helles Leuchten drang. Man ſtieg auf Stufen hinab die durch ſchräg über gelegte Balken gebildet wurden; ich zauderte anfänglich mich dieſem [...]
[...] ſtieg noch lange abwärts, bis meine Kniee ſich unter mir bogen, und ich vor Müdigkeit erſchöpft beim Ende der letzten Galerie anlangte, die einen echten Winkel mit dem großen Brunnen bildete, deſſen ſchwarze gähnende Mündung ſich vor einen Fußen aufhat; dieſer Brunlein gel nºch viel tiefer. [...]
Das Ausland02.03.1832
  • Datum
    Freitag, 02. März 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die berühmteſteu dieſer Salzbrunnen ſind die von Szutzſchnan; man findet ſie immer in der Nähe der Salinen, deren es in dieſen Provinzen ſehr viele gibt. Man braucht mindeſtens drei Jahre, um einen Brunnen zu graben; um das Salzwaſſer herauszupumpen, läßt man eine fußlange Bambusröhre hinab, an deren Ende ſich ein Ventil befindet. Sobald die [...]
[...] zu graben; um das Salzwaſſer herauszupumpen, läßt man eine fußlange Bambusröhre hinab, an deren Ende ſich ein Ventil befindet. Sobald die Röhre den Grund des Brunnens erreicht hat, ſetzt ſich ein ſtarker Mann auf das an derſelben befeſtigte Seil, das er durch Stöße in Bewegung ſetzt; bei jedem Stoße öffnet ſich das Ventil, und das Waſſer ſteigt herauf. Iſt [...]
[...] fünfzig Fuß im Umkreiſe, um die das Seil herumläuft, von drei bis vier Büffeln oder Dchſen angezogen, und ſo die Röhre herausgezogen. Die Luft, die aus dieſen Brunnen aufſteigt, iſt ſehr entzündlich; würde man, in dem Augenblicke, wo die Röhre faſt herausgezogen iſt, eine Fackel an die Oeffnung des Brunnens halten, ſo würde ſie in einer großen [...]
[...] Unfälle werden zuweilen durch Unvorſichtigkeit oder die Bosheit eines Ar beiters herbeigeführt, der ſich in Geſellſchaft ums Leben bringen will. Man zieht kein Salz aus ſolchen Brunnen, ſondern benutzt nur das ihnen entſtrömende brennbare Gas. Zu dieſem Zwecke leitet man durch eine Bambusröhre, die die Mündung des Brunnens bildet, das Gas, wohin [...]
[...] gibt einen ſchwarzen und dicken Rau:y; ſein Feuer iſt ſtärker als das ge wöhnliche. In einem Thale bei Uthong-Salmao befinden ſich vier Brunnen, die eine wahrhaft entſetzliche Gasmaſſe ausſtrömen und kein Waſſer enthalten. Die Luft entweicht aus ihnen mit einem furchtbaren Getöſe, das man ſehr [...]
[...] eine wahrhaft entſetzliche Gasmaſſe ausſtrömen und kein Waſſer enthalten. Die Luft entweicht aus ihnen mit einem furchtbaren Getöſe, das man ſehr weit hört. Die Mündung des einen dieſer Brunnen, der eine Tiefe von dreitauſend Fuß hat, iſt mit einer ſechs bis ſieben Fuß hohen Hütte von behauenen Steinen überbaut, damit nicht irgend Jemand aus Bosheit [...]
[...] durch vierzehntägige Anſtrengung hatte man endlich auf einen Berg in der Nähe ſo viel Waſſer gebracht, daß es eine Art See bildete; dieß ließ man nun plötzlich auf den Brunnen herabſtrömen, und ſo wurde durch dieſes und den durch den Sturz des Waſſers erzeugten Druck der Luft das Feuer gelöſcht. Dieſe Löſchanſtalten koſteten bei dreißigtauſend Franken [...]
[...] dieſes und den durch den Sturz des Waſſers erzeugten Druck der Luft das Feuer gelöſcht. Dieſe Löſchanſtalten koſteten bei dreißigtauſend Franken eine für China ſehr beträchtliche Summe. In dieſe vier Brunnen ſind bis auf einen Fuß tief unter der Erde vier ungeheure Bambusröhren einges [...]
[...] abgedunſtet worden iſt, bleibt eine Salzſcheibe, hart wie Stein, von unge fähr ſechs Zoll Dicke und dreihundert Pfund Schwere im Keſſel zurück. Noch gibt es in China und Japan eine Menge ähnlicher Brunnen und Ä aus deren Seiten Ströme von entzündlichem Waſſerſtoffgas aus ſtrömen. [...]
Das Ausland05.01.1844
  • Datum
    Freitag, 05. Januar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] berge, wo keine Quelle ſprudelt, wo kein Baum Schatten ſpendet. Nach einem dreiſtündigen Marſch betraten wir eine hügelige Gegend, woſelbſt wir ein Kaffeehaus fanden und einen Brunnen, Ragam ge heißen. Wir ſetzten unſere Reiſe in einem breiten ſich durch dieſe Hügel windenden Thal fort, und hielten uns eine kurze Zeit, nachdem [...]
[...] heißen. Wir ſetzten unſere Reiſe in einem breiten ſich durch dieſe Hügel windenden Thal fort, und hielten uns eine kurze Zeit, nachdem wir drei Meilen zurückgelegt hatten, bei dem Kaffeehaus und Brunnen El Beyadhie auf. Von da erreichten wir in anderthalb Stunden eine ähnliche Station, wo wir eine Karawane Pilgrime einholten. Beſagte [...]
[...] Heerden zwiſchen den Hügeln hauſen. Nach acht Stunden, um Sonnen aufgang, erreichten wir Bara, eine Gruppe von etwa zwanzig Hütten mit Brunnen und Palmbänmen; in zehn Buden wurden Reis, Butter, Datteln und Kaffeebohnen verkauft. Dieß iſt, was die Araber einen Suk oder Marktplatz nennen, dergleichen man bei jeder Station in [...]
[...] In großen Krügen wird zu Hadda das gute Waſſer aufbewahrt, welches von einem eine halbe Stunde entfernten Brunnen herbeigeſchafft wird. In Hütten von Geſträuch wohnen arme arabiſche Taglöhner, mit harter Arbeit ihr Leben friſtend. Die Kaffeehäuſer von Hadda [...]
[...] Wir ſchieden von Hadda um fünf Uhr Abends; die Straße führte über die Ebene fort; der dürre Sandboden iſt an einigen Stellen mit Thon gemiſcht und könnte leicht durch Graben von Brunnen cultivirt werden. Eine Stunde von Hadda ſahen wir zu unſerer Linken auf der Ebene einige Dattelbäume; es fließt hier ein klarer Bach, der [...]
[...] Stadt genommen, und der arabiſche Poet Asraki hat in einem didak tiſchen Gedicht dieſen berühmten Berg gefeiert. An dem Berge, nahe bei der Hütte, wo guter Kaffee geboten wird, iſt ein Brunnen mit trefflichem Waſſer; dieſer ſchöne Born, ſingt Asraki, ſpendet den müden Wallfahrern ſeinen köſtlichen Labetrank, und ſie fühlen ſich geſtärkt [...]
[...] Wallfahrern ſeinen köſtlichen Labetrank, und ſie fühlen ſich geſtärkt durch die Gnade Gottes und ziehen weiter durch die Thäler von Hedſchas. Eine Meile weiter iſt der große Brunnen von Hadſchali, welcher die Kameltreiber der ſyriſchen Pilgerkarawane verſorgt. Da ich, ſeit ich Dſchidda verlaſſen, keinen Augenblick geſchlafen [...]
[...] von Dſchidda nach Mekka iſt ſtets von verdächtigen Perſonen beſucht, und da man des Nachts reist, werden einzelne Wanderer leicht geplün dert. Nahe bei dem Brunnen von Hadſchali ſind die Trümmer eines alten von Steinen erbauten Dorfes, und in dem Thal gewahrt man Spuren früherer Eultur. [...]
[...] es wird viel beſucht, denn es knüpfen ſich an dieſe Thal große Er innerungen aus dem Leben des Propheten. El Faſi, der Hiſtoriker, ſagt, daß vordem zwiſchen Mekka und Wadi Muna ſechzehn Brunnen geweſen ſeyen. Nahe bei der Straße erblickten wir ein kleines, von einer Salzquelle bewäſſertes Feld, wo einige Beduinen Zwiebeln und [...]
Das Ausland12.03.1841
  • Datum
    Freitag, 12. März 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] wir mit den Einheimiſchen reden wollen, an der Viſchp, durch lichte Lärchenwaldung über ſchöne Matten den Gletſchern zu. Bevor man ſie erreicht hat, gelangt man zum großen Brunnen, gran funtanö in der Landesſprache, einer prächtigen Quelle, die am Fuß eines begrasten Abhanges mit ſolcher Stärke hervor [...]
[...] Lauf des unterirdiſchen Baches gegen die Gletſcher hin verfolgen zu können. Das Volk hat ſich dieſe Erſcheinung nach ſeiner Weiſe erklärt. Der große Brunnen ſtrömt aus dem „verlorenen Thale“ herab, das jenſeits des Filarhorns zwiſchen Schnee feldern und Gletſchern verborgen liegt, abgeſchloſſen von aller [...]
[...] Auch dem Waſſer wurde derſelbe zuletzt geſperrt, und es mußte ſich die unterirdiſche Bahn ſuchen, bis ins Thal von Macug naga, dem es nur als „großer Brunnen“ ſeine Segnungen ſpendet. Dieſe anmuthige Sage erhält der Leſer hier, wie mein [...]
[...] überall und zu allen Zeiten nimmt: ungefährdet von menſch licher Gewinnſucht, wird das verlorene Thal im ewiger Jugend fortleben, ſo lange der große Brunnen nicht müde wird, den Söhnen des Thals ſein geheimnißvolles Waſſer ſtrömen zu laſſen, nach den Worten des Dichters: [...]
[...] Was ſich nie und nirgends hat begeben, Das allein veraltet nie. Vom großen Brunnen ſtiegen wir über die Steinmaſſen, welche der Gletſcher an ſeinem Rand aufhäuft, zu der Stelle, wo aus ihm die wilden, trüben Fluthen der Viſp zu Tage [...]
[...] verſicherte, mit einem ſcharfen Auge könne man das hier zu jeder Tageszeit, wofern nur die Luft ſo rein ſey, wie heute. Aus tiefen Brunnen und andern Schachten kann man auch ſonſt die Sterne bei Tage wahrnehmen; hier iſt man beinahe rings von himmelhohen Bergen wie von Wänden umgeben, [...]
[...] Der arteſiſche Brunnen von Grenelle. [...]
[...] 5 eubiſche Metres in der Minute oder 4520 cubiſche Metres im Tage liefert. Der Durchmeſſer der Oeffnung iſt oben 55 Centimetres, unten 18. Bis auf 537 Metres iſt der Brunnen mit Röhren aus ſtarkem Blech verſehen. Das Waſſer war grünlich, ohne Geruch und Geſchmack, und löst die Seife vollkommen auf; in kurzem erwartet man es hell [...]
[...] ſchiedene Fliegengattungen ſind ebenfalls eine fürchterliche Plage. Die Mosquitos bewohnen jede Bodenart, wo Hitze und Feuchtigkeit zuſam menkommen, und ſind eben ſo raſend in den Oaſen und an den Brunnen der Sahara, als in den Mangue - Wäldern am Meeresſtrande. Die nämlichen Zweiflügler verbittern auch den Aufenthalt in dem [...]
Das Ausland31.05.1850
  • Datum
    Freitag, 31. Mai 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſehr richtig nicht das Mineralwaſſer, oder das mit andern Subſtanzen überhaupt geſchwängerte Waſſer, ſondern das ganz einfache Waſſer zum Trinken und Bewäſſern, das man aber vermittelſt arteſiſcher Brunnen aus den Eingeweiden der Erde heraufholen muß. Es iſt dieß ein Gegen [...]
[...] ſo reizende Erinnerung zurückbringt. Das Vorhandenſeyn oder der Mangel an Waſſer ſind Leben oder Tod. Kann man hoffen, daß in der Wüſte, ſüdlich von Biskara, arteſiſche Brunnen gelingen? Allerdings, denn es gibt ſchon welche. In einer gewiſſen Entfernung in der Sahara trifft man einen bewohnten Landſtrich, Wad Righ, der nur eine Oaſen [...]
[...] Brunnen gelingen, vollkommen gleichen, den Boden angebohrt und das Waſſer zur Bewäſſerung der Oaſen gewonnen. Bis auf eine bedeutende Tiefe, auf 70 oder 80 Metres, iſt der Boden nicht ſehr feſt, und das [...]
[...] welche dem untern Waſſer, wo ſolches ſich findet - und es iſt in der That in Fülle vorhanden – den Durchgang ſperrt. Die Einwohner graben alſo den Brunnen bis auf den Felſen hinab, machen dann in dieſen ein Loch, und das Waſſer ſpringt mit Gewalt hervor, ſteigt bis zur Mündung des Brunnens und läuft über Ein arabiſcher Schrift [...]
[...] ſich ganz auf gleiche Weiſe aus. Es iſt klar, daß dieſe arteſiſchen Brun nen ohne arteſiſche Sonde ſind, und wenn man nach europäiſchen Metho den verführe, würde man die Koſten vermindern, und den Brunnen eine unendlich größere Dauer geben, denn bei der Art, wie die Araber ſie machen, verſtopfen ſie ſich leicht. [...]
[...] Die Oaſen des Wad Righ ſind nicht die einzigen, die der Menſch hervorgerufen hat, denn es ſcheint mit den andern Oaſen von Afrika der gleiche Fall zu ſeyn: durch arteſiſche Brunnen ſcheint man ihnen da6 Daſeyn gegeben zu haben; Fournel beweist, mit den Denkmälern der Geſchichte in der Hand, daß ſchon die Aegyptier dieſe Kunſt geübt haben. [...]
[...] Geſchichte in der Hand, daß ſchon die Aegyptier dieſe Kunſt geübt haben. Es wäre alſo wohl möglich, daß man durch Anlegung von arteſiſchen Brunnen dieſe Zahl und Größe der Oaſen noch ſehr ausdehnen könn“ Dieß iſt um ſo wahrſcheinlicher, weil arteſiſche Brunnen bekanntlich in nieder gelegenen Landſtrichen höher ſteigen, da der Druck aus den höher [...]
[...] kungen unter dem Niveau des Meer“ einnehmen. Die ſolchergeſtalt auf allen Seiten überragte Sahara könnte ſomit ein ungeheures Feld für arteſiſche Brunnen werden, vorausgeſetzt, daß die undurchdringliche Schichte, unter welcher das Waſſer eingeſperrt iſt, nicht allzu tief liegt. Hr. Fournel glaubt, daß die ºeg"8 einer Reihe von arteſiſchen Brun [...]
Das Ausland08.06.1874
  • Datum
    Montag, 08. Juni 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von den vier Expeditionen, welche die Russen 1871 ausführten, hat besonders jene von Krasnowodzk nach dem Brunnen Sary-Kamysch abermals die Kenntniß des alten Oxusbettes erweitert. Von Usun-Kuju, einem Brunnen, der das nördliche Ende der vom Stabsrittmeister Skobelew [...]
[...] Vorjahre schon beobachtete und man für das alte Oxus bett halten muß. In der nämlichen Einsenkung liegen nur 2% Meilen entfernt die Brunnen von Dektscha. 2 Die eigentliche Recognoscierung des Usboi (d. h. „niedrige Ebene“) ging von Gesliata, einem Brunnen am Usturt [...]
[...] Atrek-Mündung führt, gekreuzt. An derselben liegen nörd lich von Tachlu, immer am linken Ufer des Usboi hinauf, zuerst der Süßwafferee Kara-tegelek, dann die Brunnen Seid-Kujuffy, endlich die Brunnen Topiatan, alle so voll von süßem Waffer, daß dieses überläuft und kleine Seen [...]
[...] sich das Bett ziemlich weit mit brackigem Waffer gefüllt; auch bei Tanderli erscheint ein Streifen Waffer darin. Die nächste Station ist der Brunnen Kara-ichan, von welchem aus Stebnitzki den Usboi 1870 in südöstlicher Richtung durchschnitt. [...]
[...] Nebst den meist nur mit geringer Unterbrechung fort setzenden Salzseen finden sich in der Sohle des Oxusbettes eine Menge Brunnen, die nur eine geringe Tiefe und verhältnißmäßig gutes Waffer haben; ja selbst einige Süßwasserseen sind vorhanden. Unter den letzteren ist [...]
[...] deffen rechtem Ufer sich hinzog. Auf dem Grunde des Flußbettes findet man Waffertümpfel; wo diese fehlen, hat man Brunnen gegraben, welche meistens in Gruppen etwa 4 Wert von einander entfernt sind. Das Waffer sowohl in den Tümpfeln als wie in den Brunnen ist [...]
[...] gehalt zu. Auch in den Brunnen Dektscha, welche 3% Meilen von der Mündung des Bettes in den See Sary Kamysch liegen, ist das Waffer schlecht, denn hier ist es [...]
[...] nicht allein salzig, sondern auch bitter und ganz unge nießbar. Die Tiefe der Brunnen ist nicht bedeutend und be trägt 1m,42, 2m,13, höchstens 6m,40. Das Waffer [...]
[...] ist in hinlänglicher Menge vorhanden, sowohl in den Brunnen als auch in den Tümpfeln, deren Tiefe sich an manchen Orten bis auf etliche Meter beläuft. Die Länge dieser Wafferlachen beträgt bis zu 200 Meter. [...]
[...] kiago) Hauptstadt von Bolivia, jetzt La Paz genannt, entstanden); Putich-Lacka, Grubenlöcher; Titi-Puchio, quellende Brunnen; Kalla-Marka, Steindorf (Dorf, wo viele Steine); Hualjatiri, Gänseort; Piskatschani, Hasen ort 2c. [...]
Das Ausland03.04.1849
  • Datum
    Dienstag, 03. April 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Auf der Straße von Biskra nach Tuggurt findet ſich faſt allenthal ben Waſſer, aber zu Tuggurt wäre es nöthig die Zahl der arteſiſchen Brunnen zu vermehren, und ihre Dauer zu ſichern, denn dort finden ſich zwar arteſiſche Brunnen, aber ſie dauern nicht lange. Nach den Beobachtungen von Prar liegt Biskra 85, Tuggurt nur 10 Metres über [...]
[...] Beobachtungen von Prar liegt Biskra 85, Tuggurt nur 10 Metres über dem Niveau des Meeres. Zu El Maghair (etwa halbwegs zwiſchen Biskra und Tuggurt) haben die arteſiſchen Brunnen 6 Metres Tiefe, zu Tuggurt 50, zu Tamaſin 35, zu Waregla 20. Der Wadrigh bildet alſo ein Baſſin das ſich gegen Süden neigt; die unterirdiſchen Gewäſſer [...]
[...] dringbaren Boden laufen, und im Süden dieſer beiden Flüſſe zahlreiche natürliche Vertiefungen, welche für den Regen ebenſo viel abſorbirende Brunnen bilden, ſind die Quellen, welche den großen unterirdiſchen Strom von Wadrigh nähren. Die Wüſte im Süden von Biskra iſt eigentlich ein ungeheurer, mit Oaſen, Gärten und Dattelwäldern beſäe [...]
[...] eigentlich ein ungeheurer, mit Oaſen, Gärten und Dattelwäldern beſäe ter Landſtrich, der durch die ſpringenden Waſſer der durch die Araber gegrabenen arteſiſchen Brunnen bewäſſert wird. Dieſe Brunnen zu deren Errichtung man nur eine Schaufel zum Graben und einige Balken von Dattelholz zum Verkleiden nöthig hat, dauern nur etwa 20 Jahre. Iſt [...]
[...] Errichtung man nur eine Schaufel zum Graben und einige Balken von Dattelholz zum Verkleiden nöthig hat, dauern nur etwa 20 Jahre. Iſt der Brunnen todt, wie die Araber ſagen, ſo erſtirbt auch der durch ſein Waſſer angefeuchtete Dattelwald. Darum wäre die Anlage von arteſiſchen Brunnen mit gußeiſernen Röhren, die eine unbegränzte Dauer [...]