Volltextsuche ändern

587 Treffer
Suchbegriff: Brunnen

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 082 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] gefunden, welche Bewegungen er gemacht. Willig verſtand ſich der wackere Meiſter dazu. Er ſtellte ſich vor den Brunnen, genau an den Platz, wo er den Laibel geſehen [...]
[...] Die Stricke, welche in dem furchtbaren Drama bereits eine Rolle – und welche! – geſpielt zu haben ſchienen, mußten herhalten, um die beiden Leitern zuſammenzuſchnüren. Dies gethan, wurde die lange ſchwanke Sproſſentreppe in den Brunnen hinabgelaſſen, was indeſſen nicht ohne Mühe und nur langſam, mit größter Vorſicht bewerkſtelligt werden konnte. [...]
[...] was indeſſen nicht ohne Mühe und nur langſam, mit größter Vorſicht bewerkſtelligt werden konnte. Doch der Brunnen war tief und die beiden Leitern erwieſen ſich als zu kurz. [...]
[...] Männer ergriffen das Seil und vollends ſenkte ſich die ſchwanke Treppe in den dunklen Brunnenſchacht hinab. Endlich ſtieß die Leiter auf den Boden des Brunnens. [...]
[...] Feſt ſaß ſie auf, doch ihre oberſte Sproſſe befand ſich jetzt etwa zehn Fuß tiefer als der Rand des Brunnens. Wie hinabkommen? [...]
[...] liches, blutiges Geheimniß zu entreißen, Lautloſe Stille herrſchte in dem Hofe. Den um den Brunnen Verſammelten ſchien der Athem zu ſtocken. Da ertönte in der Tiefe ein lauter, gellender Schrei, Furchtbares kündend. Alle blickten entſetzt, erwartungsvoll über den Rand des Brunnens in die Tiefe. [...]
[...] „Auf!“ commandirte er mit erregter Stimme. Und die Männer zogen das Seil an; der kühne Mann kam zu Tage. Tiefaufathmend ſetzte er ſich auf den Rand des Brunnens und reichte dem Beamten ein kleines maſſes Seidentuch, das er unten an einem vorſpringenden Steine hängend gefunden. [...]
[...] Hanne, die Magd, aufſchrie: „Das iſt das Tuch des kleinen Karl! O, ich kenne es, er hat es an jenem Samſtag noch getragen!“ Es war kein Zweifel mehr, der Brunnen barg die Leichen der drei unglücklichen Opfer. Alle Anweſenden waren tief ergriffen. Aus einer Hand wanderte das kleine naſſe Tuch zur andern. [...]
[...] Schloßuhr. Endlich kehrten die beiden Männer mit dem Feuerhaken – einer langen Stange mit einem ſpitzigen, ſtark gekrümmten Haken zurück. „Aufgepaßt!“ rief Heubach. Und abermals verſchwand er in dem Brunnen, um vermittelſt des langen Inſtrumentes die auf dem Boden ruhenden Leichname herauf zufiſchen. – Abermals entſtand eine Pauſe banger – trauriger Erwartung. [...]
[...] zufiſchen. – Abermals entſtand eine Pauſe banger – trauriger Erwartung. In der Tiefe ſtand der kühne Schloſſermeiſter auf der letzten freien Sproſſe der Leiter und durchfuhr mit dem Haken das Waſſer des Brunnens nach allen Richtungen, Plötzlich ließ er einen neuen gellenden Schrei hören, „Da ſind ſie!“ erklang es dumpf aus dem tiefen Schacht empor. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 083 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] nicht geben. Da ſtand Herr Laibel-Wallborn und ſeine Frau, ſeine beiden Kinder – die man in der Tiefe des Brunnens geſucht, ſchon ſo gut als Leichen gefunden, ſtanden bei ihm, friſch, lebendig und kerngeſund! Es war, wie geſagt, zu ſtark! [...]
[...] wohl denken können. Und ſie hatten Urſache zu ſchweigen – und ſchwiegen. Nur im Brunnen ertönte die Stimme des Gevatters Heubach, welcher immer drin gender verlangte, hinaufgezogen zu werden. Doch auch auf den armen – allzukühnen Mann wurde nicht gehört, er mußte noch [...]
[...] „Ich bitte darum – in Ihrem eigenen Intereſſe – Herr von Wallborn,“ ſagte äußerſt höflich der Herr Unterſuchungs-Richter. „So zieht mich doch hinauf!“ jammerte abermals der im Brunnen Gefangene. „Ich muß doch auch ſehen und hören, was geſchehen und wie das Alles zuſammenhängt.“ Und ſie zogen den armen, kühnen Gevatter und Schloſſermeiſter Heubach endlich [...]
[...] dem großen Schöpfeimer des Brunnens, den er aus dem Waſſer gefiſcht und nun neben ſich auf den Rand des Brunnens ſtellte. " .. „Sie kennen bereits meinen rechten Namen, wie ich höre, und ſo werden Sie wohl [...]
[...] „Dieß zu thun, überlaſſe ich getroſt dem Leſer, es dürfte ihm nicht allzuſchwer werden.“ - „Doch die Geſtalt, die ich hier am Brunnen geſehen – der Schrei – das Blut?“ fuhr nun Meiſter Andres heraus. „Gegen eilf Uhr blickte ich durch das Fenſter und ſah, daß meine Frau noch Wäſche im Hofe hängen hatte. Ich eilte hinab, nahm die [...]
[...] fuhr nun Meiſter Andres heraus. „Gegen eilf Uhr blickte ich durch das Fenſter und ſah, daß meine Frau noch Wäſche im Hofe hängen hatte. Ich eilte hinab, nahm die wenigen Stücke fort und löste die Leiuen, die ich hier, vor dem Brunnen niederwarf. „Ah! – A – h!!“ – „Ungeſchickt in ſolchen Dingen, ließ ich dabei den Eimer in den Brunnen fallen – [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 081 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Hatte Laibel-Wallborn die That vollbracht, die ihm zur Laſt gelegt wurde und der er nunmehr verdächtiger war denn je, ſo waren ſeine Opfer nur auf dem Hofe, in den Brunnen zu ſuchen und zu finden, dafür bürgte vor allen Dingen die Ausſage des Meiſters Andres. - Dorthin begab man ſich nun, [...]
[...] ders das des armen alten Herrn, der nun wohl erwarten durfte, die Leichen ſeiner Lieben zu erblicken. Er hatte kaum die Kraft, den Uebrigen zu folgen, und auf dem Hofe an gekommen, ließ er ſich auf eine nicht weit von dem Brunnen befindliche Bank nieder, auf das Schrecklichſte gefaßt. - - Mitten im Hofe erhob ſich der Ziehbrunnen, rundum, von allen Seiten frei. [...]
[...] Mitten im Hofe erhob ſich der Ziehbrunnen, rundum, von allen Seiten frei. Zwei Pfoſten trugen ein Dach, und zwiſchen erſteren befand ſich die Welle mit einem ſtarken und langen Seile, das auf eine nicht gewöhnliche Tiefe des Brunnens ſchließen ließ. Ein Eimer war nicht vorhanden; lang hing das Seil auf den Boden herab. [...]
[...] Das erſte, was man bei dem Brunnen und vor dem Mauerwerk, deſſelben fand, [...]
[...] „Der Brunnen muß unterſucht werden!“ rief nun der Beamte. „Kennt Jemand eine Möglichkeit, hinunter zu kommen? Iſt ein Maurer, ein Brunnenmacher im Orte, [...]
[...] ſo muß er ſogleich herbeigeſchafft werden.“ - „Iſt nicht nöthig,“ entgegnete Gevatter Heubach. „Ich unterſtehe mich ſchon, in den Brunnen hinabzuſteigen und ihn zu unterſuchen, ſo gut als nur irgend ein Brunnen macher im Lande.“ „Dann geht an's Werk!“ [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 17.08.1876
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Leib und Seele zu heiligen, friſch zu geſtalten, wiederzugebären, ſo müſſen ſie es auf vermögen, neue Menſchen, neue Seelen überhaupt aus ihrem Schooße neu zu erzeugen Unter dem ſalomoniſchen Tempel lag eine Art Krypta, eine Höhle mit dem Brunnen Argona, der heute noch Bir Arruah heißt, der ſogenannte Seelenbrunnen, er Schacht, den ein Rundſtein deckte. Hier war der geheimnißvolle „Fons signau [...]
[...] lomonis,“ der verſiegelte Brunnen Salomons, die Geburtsſtätte der ganzen tion. Wie Jehud, der Sohn Iſraels nach der Mythe von Anabreth, d. i. der frucht [...]
[...] ennet den Fels, aus dem ihr gehauen, die Brunnentiefe, woraus ihr raben ſeid.“ Dies ſpricht Iſaias mit offenbarer Anſpielung auf den heiligen s mit ſeinem Brunnen darunter. Nun iſt es wahrlich nicht mehr ſchwer, die weitere Deutung von den Brunnen in Mythen der Völker zu finden, aus welchen Waſſern die Kleinen hervorkommen oder [...]
[...] saer Glaube, ſteht auch mit dem Cultus der altgermaniſchen Göttin Holda in ehung. Holda iſt aber eine milde, gute Frau, zu deren Wohnung die Sterblichen einen Brunnen gelangen. Einzelne Kinderbrunnen hießen in Erinnerung an Frau da auch Hollabrunnen d. h. Brunnen, wo die Holda oder Holla wohnt. Holda iſt auch, die der Erde Fruchtbarkeit und den Familien den Eheſegen verleiht. Daher [...]
[...] Ich habe erwähnt, daß heilige Bilder in Hautrelief auch den alten Jungferlei brunnen zierten. An dieſe Heiligenbilder anknüpfend wollen wir ſofort einen weitern wichtigen T unſeres Themas beſprechen, nemlich die Ausbildung des chriſtlichen Brauches, Heil [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 24.08.1876
  • Datum
    Donnerstag, 24. August 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] ÄVerbindung. Auch nach Plutarch prophezeiten die weiſen Frauen im Heere des reiſt aus den Strudelnder Flüſſe. des &# nordiſchen Sagen gibt es Urd's und Mimirs-Brunnen und den Brunnen eſchick8. Wenn auch eine gewiſſe Verehrung der Quellen ſich bis in die chriſtlichen Zeiten [...]
[...] Daneben ſtanden beſonders in der Schweiz auch Wetter- und ſelbſt Tor kündende Quellen und Waſſer im hohen Anſehen. Andeutungen über ſpätere Or quellen finden wir namentich bei den zu Heilzwecken benützten Brunnen. Man bef ſich hier um den Ausgang einer Krankheit, ob dieſelbe glücklich oder tödtliche werde, indem man z. B. ein Thongefäß rückwärts zur Quelle warf; fiel ſolches [...]
[...] Quellen und Seen waren als heilige Orte Sitze des Druidencultus in Galt Die alten deutſchen verehrten ihre Götter beſonders an Salzquellen. Auch nachdem Chriſten geworden waren, brachten ſie ihren altheiligen Brunnen, trotz aller gelte Verbote dennoch Opfer dar. „Zerſtört die Quellen und die Brunnen, welche ſie heilig nennen!“ ruft der eig [...]
[...] König von Ungarn, (1095) beſtrafte die noch hie und da auf Bergen, an O" und in Hainen Opfernden jedesmal mit der Abnahme eines Ochſen. Sogenannte heilige Brunnen gibt es noch allerorten. Namentlich exiſtiren ſº in Italien, Sicilien, in England, in Spanien, in Portugal, in der Schweiz, Der land. Erinnern wir nur an die heiligen Quellen zu Campos, Oſſingen, Itº [...]
Neue Augsburger Zeitung21.04.1830
  • Datum
    Mittwoch, 21. April 1830
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ten im Jahre 1825, alſo ehe man die arteſiſchen Brun nen kannte, Waſſer haben, und gruben deswegen in ihrem Orte einen Brunnen, ohne jedoch auf eine Quelle ſtoßen zu können, die ergiebig genug geweſen wäre, das Dorf mit dem nöthigen Waſſer zu verſorgen. Statt [...]
[...] ſtoßen zu können, die ergiebig genug geweſen wäre, das Dorf mit dem nöthigen Waſſer zu verſorgen. Statt deſſen iſt jedoch dieſer Brunnen auf eine ſehr merkwür dige Weiſe zu einem Barometer für ſie geworden. Sobald nämlich Schnee- oder Hagelwetter im Anzuge [...]
[...] dige Weiſe zu einem Barometer für ſie geworden. Sobald nämlich Schnee- oder Hagelwetter im Anzuge iſt, kommt aus der Vertiefung des Brunnens ein ge waltiger Wind, der ein Brauſen, wie das eines Wald ſtromes, vernehmen läßt, und dieſer Wind iſt um von [...]
[...] wetter iſt. Sobald er aufhört tritt ein warmer Süd wind ein. Fährt der Wind plötzlich und mit einem Stoße aus dem Brunnen, ſo kann man auf einen Orkan rechnen. Sobald das Wetter gut iſt und der Oberwind aus Norden kommt, ſo iſt der Brunnen ruhig und die [...]
[...] ſcheinung angeſtellt, und die Gelehrten von Turin, Cham bery und Grenoble bei mehreren Beobachtungen die Ei genthümlichkeit des Brunnens beſtätigt gefunden. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 30.08.1876
  • Datum
    Mittwoch, 30. August 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Fortſetzung folgt.) MT | 6 c e | e .. (Warme Sommer.) Im Jahre 658 verſiegten die Brunnen. 879 fielen bei Wºrms die Arbeiter in dem Felde todt nieder. 993 vertrocknete das Getreide und Früchte. 1000 verſiegten in Deutſchland die Brunnen und Flüſſe, die Fiſche [...]
[...] Früchte. 1000 verſiegten in Deutſchland die Brunnen und Flüſſe, die Fiſche ºrten und dies hatte die Peſt zur Folge. 1022 ſtarben Menſchen und Thüre von Ägroßen Hitze. 1132 ſpaltete ſich die Erde, Flüſſe und Brunnen verſiegten, der Än im Elſaß war trocken. 1260 fielen in der Schlacht von Bela die Soldaten ſich Fliegen durch Sonnenſtich todt nieder. 1273 und 77 kein Futter für das Vieh. [...]
[...] ordentliche Hitze. 1473 und 74 war die Erde wie verbrannt. Die Donau lag in Ungarn trocken. 1538, 39, 40 und 41 unerträgliche Hitze. 1556 verſiegten die Brunnen. 1615 und 16 große Dürre durch ganz Europa. 1640 ebenfalls. 165 die größte Dürre, die man je in Schottland denkt. 1698 merkwürdige Hitze. 175 wurden die Theater in Paris der Hitze wegen geſchloſſen; während 5 Monaten fit [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 098 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Behörde iſt dabei keineswegs unbenachrichtigt geblieben. Bereits am 11. December – allerdings erſt drei Tage nach dem Unfall – hat das kgl. Gerichtsamt den Rathsmaurer meiſter aus Großenhain zur Unterſuchung des Thatbeſtandes entſendet; der Brunnen iſt be ſichtigt worden, das Unternehmen des Ausgrabens erklärt aber jener Beamte für „zu gefahr voll, als daß er verantworten könne, ſeine Leute hineinzuſchicken.“ Nachdem die Verſuche [...]
[...] ein, deſſen Name nicht vergeſſen werden ſollte, ſo lange noch gute Handlungen genannt werden. Es iſt der Maurermeiſter Böhmig aus Ortrand in Sachſen. Er ſtärkte ſich zu ſeinem Vor haben durch den Genuß des heiligen Abendmahls und nimmt darauf mit drei Brunnen arbeitern noch einmäl die Ausgrabung in Angriff. Das geſchieht am 15. December. Vier Tage ſpäter gelangt man bis zu einem Brett hinab, das noch ganz warm iſt. Man ver [...]
[...] dargebotene Taſſe mit Milch und leert ſie mit Behagen. Von Schonung und Schweigen wollen. Beide nichts wiſſen, warum ſchweigen? ſie hätten ja unten immer miteinander geſpro chen. Nachts ſtehen. Beide auf, um „den vom Mondſchein erhellten Bau (des Brunnens) an zuſehen.“ Am dritten Tage nach ihrer Wiederauffindung ſpazieren ſie ſchon im Garten. Wenige Tage darauf nehmen ſie ihr Bett auf ſich und wandern heim in ihre eigene Häuslichkeit. [...]
[...] ſie getrunken hätten, ſei es beſſer geworden Gerufen hätten ſie oft, auch hätten ſie deutlich gehört, wenn oben laut geſprochen worden wäre; doch haben ſie die Worte zum Glück nicht verſtanden. (Man berieth ja über die Zuſchüttung des Brunnens und die den Todten zu gedachte Aufhäufung eines Grabhügels.) Als die Bergleute mit der eiſernen Stange ge ſtochen, ſei dieſelbe einmal hinter ihnen hinabgeglitten, ein anderesmal ſei Traugott beinahe [...]
Neue Augsburger Zeitung16.12.1830
  • Datum
    Donnerstag, 16. Dezember 1830
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] eine ganze Reihe von Vorfällen meiſt tragiſcher Natur mitgeteilt. Eine Dienſtmagd, 30 Jahre alt, hat ihren vermeintlichen Leiten durch einen Sturz in den Brunnen el M Ziel geſetzt; ein Gärtner zu Courcelles ſchºß ſchºr den Kopf, bei beiden ſoll es in dem ettern nicht ichig aus. [...]
[...] Soeben iſt erſchienen: U e be r Art eſ iſch e Brunnen ihre Beſchaffenheit, die Art ihrer Verfertigung und ihre Benubung, mit allen dazu gehörigen Inſtrumenten und [...]
[...] Benubung, mit allen dazu gehörigen Inſtrumenten und Maſchinen zum Bohren, Ausfüttern und gehörigen Ein richten dieſer Brunnen, als Spring-, Lauf- und Pump brunnen, Von Hofrath Dr. Pappe. Mit drei Steintafeln. 8. Tübingen, bei C. F. Oſiander. 36 kr. [...]
Neue Augsburger Zeitung05.04.1869
  • Datum
    Montag, 05. April 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Das „Amerikan Gas-Light-Journal“ bringt einen Artikel, nach welchem die Petroleum-Quellen in ihrem Ergebniſſe nachlaſſen, reſp. zu verſiegen anfangen ſollen. Die Erfahrung lehrt, daß die älteren Brunnen langſam und regelmäßig ärmer werden. Die alte Freedomquelle un Catta raugus County (New York), 14 Fuß tief, lieferte anfänglich viel Oel, [...]
[...] langſam und regelmäßig ärmer werden. Die alte Freedomquelle un Catta raugus County (New York), 14 Fuß tief, lieferte anfänglich viel Oel, als man aber noch einen Brunnen 18 Fuß entfernt anlegte, verſiegten die beiden Quellen nach und nach ganz. Dasſelbe iſt auch an vielen Orten der Fall; von mehreren alten Oelbrunnen wäre nicht ein einziger betriebs [...]
[...] Ä dadurch, daß man ſie alle paar Jahre vertieft hatte...hat.mandº Oel-Zufluß wieder erhalten. # der berühmten Oil City laſſen die beſten Brunnen nach, und die urſprünglichen 50 Brunnen an Irawady in Indiana geben nicht einmal mehr 100.000 Gallons per Jahr. Bei [...]
[...] ſpiele von plötzlichem Verſiegen kommen häufig in der Art vºr daß die Brunnen aufangen, Gas mit auszublaſen und dann nach einem oder zwei [...]