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[...] enluft, in meinen Gedanken herumwühlend. Da rauſcht etwas im unteren Ä, ein großer Thürriegel fliegt auf; ich ſehe den greiſen Herrn Krüger im Schlafrock und in Pantoffeln, ſein Buch in der Hand, über den Hof in den Garten ſchleichen. Dicht vor der Halle war der Boden mehrere Quadratklafter breit aufgewühlt; es kam mir zuerſt wie die Grundgrabung [...]
[...] die größte Aehnlichkeit mit einem Grubenſchacht. Meine Verwunderung und Neugier ſtieg, als ich mich fragen mußte, was der Greis in ſo früher Stunde in ſolchem Anzuge und mit einem Buche ausgerüſtet dort Dringliches zu thun haben könne. Mit der vorſichtigen und ſchwerfälligen Langſamkeit ſeines Alters be [...]
[...] und war bei ſeinem Gange verunglückt. Er lag auf dem Geſichte, lang hin geſtreckt, und ſeine geöffneten Arme ſuchten gleichſam den Punkt, wo die Ouelle einſt ſprang, zu umklammern. Das Buch, in dem er immer las, – ein geognoſtiſches Werk – lag neben ihm, vom Sturme aufgeblättert. Seitdem ſind drei Jahre vergangen. Doris iſt meine Gattin, das Hotel [...]
[...] Der Titelbeiſatz „nach ruſſiſchen Originalen“ hat freilich ſein Bedenkli ches, denn da die Ergänzung durch tſcherkeſſiſche Berichte fehlt, ſo können Einſeitigkeiten nicht ausbleiben. Indeſſen macht das Buch durchgehends den Eindruck redlichen Strebens nach Wahrhaftigkeit Und wir verdanken ihm im merhin eine Maſſe von Aufklärungen. Die trefflich ausgeführten Karten und [...]
[...] zugleich die Umwälzung der mittelalterlichen Weltanſchauung darſtellen, iſt allerdings eine Erſcheinung, welche eine ſo gründliche, ſorgfältige Unterſu chung verdient, wie ſie der bekannte Forſcher in dieſem Buche vorlegt. Ge wiß gehören ſolche Monographien, welche das Leben von Männern behan deln, in deren perſönlichem Leben und Wirken der Kampf großer geſchicht [...]
[...] jede friſche Anregung dazu nur willkommen ſein. Ein Anhang mit erläuternden Krankengeſchichten erhöht ſehr den Werth des Buches. Die Ausſtattung von Seiten des Verlegers iſt muſterhaft. 53. [...]
[...] Nachdem wir etliche Seiten in dieſen Geſchichten geleſen hatten, machten wir das Buch zu, vermerkend, daß ſelbiges für uns zu „erwecklich“, daß es von einem Mucker für Mucker geſchrieben ſei. Solchen überlaſſen wir es und geben ihnen obendrein unſern Segen dazu, und zwar gratis. [...]
[...] eine objektiver gehaltene rein wiſſenſchaftliche Abhandlung des jetzt, gerade kurz vor dem angeſagten Konzil, ſo viel Staub aufwerfenden Themas wirklich kaum denkbar, daher denn auch dies ernſte Buch beſonders demjenigen Theile der Laienwelt, der ſich für die gegenwärtigen Kirchenfragen intereſſirt, beſtens em pfohlen werden darf. 21. [...]
[...] Ein böſer Tauber das ! Ein Tauber mit Falkenblicken und ſcharfem Schnabel! – Wenn ich das erſte Kapitel: „Glaube“ überſchrieben, wegwünſchen könnte, ſo dürfte ich das Buch einem jeden empfehlen, der ein Freund geiſtreicher, wenn auch ſarkaſtiſcher und, wo nöthig, boshafter Einfälle iſt. Ich wüßte auch kein Buch zu nennen, das ſo viel ganz vortreffliche Epigramme und pſychologiſche [...]
[...] und nicht zu ſanftmüthiger Hörer ließe ſich mittelſt dieſer Dornenleſe Stunden lang auf's Sinnigſte und Anregendſte unterhalten. Aber das genannte erſte Kapitel entſtellt leider das Buch ſo arg, daß ich es unbedingt nicht empfehlen kann und den Dichter in ſeinem eigenen Intereſſe dringend bitte, dieſe Rubrik bei künftigen neuen Auflagen zu unterdrücken oder doch ſtark zu ſäubern. Blas [...]
[...] (der das Buch gewidmet iſt), noch ſonſt Jemanden gefallen. Man muß eben nicht allen Einfällen, ob ſie gleich geiſtreich und witzig ſcheinen, freien Lauf laſſen. Witz, namentlich Wortwitz, geht nicht nothwendig mit Wahrheit und [...]
[...] wie, wer die Vorrede liest, die mit dem gratiöſen Humor eines Hippel geſchie ben iſt, nicht anders erwartet. – Urbanität iſt überhaupt der vorherrſchende Charakter dieſes wunderlichen chineſiſchen Buches. Möglich, daß Liebhaber ur banen Weſens dasſelbe über Kurzem nur noch bei den Chineſen finden werden. Der gemeine bäuriſche Ton der Zeitung dringt bei uns Abendländern nachgerade in [...]
[...] vorliegenden anmuthigen, hin und wieder auch ergreifenden und beweglichen ein fachen Familiengeſchichte zwier ungleicher Schweſtern will ich unſern Leſerinnen nicht verrathen, obſchon das Buch ſelbſt für den, der den Gang und Ausgang kennt, noch Reiz behält wegen der eingehenden Schilderung der Seelenkämpfe der Hauptfigur als welche unbedingt der Maler Richard zu betrachten Ä [...]
[...] reits ausgebrochen war. Ein Breslauer Arzt, Namens Rumbaum, verzweifelte an der Herſtellung eines ihn intereſſirenden Patienten und ſchlief bekümmert ein. Da ſieht er im Traume ein Buch mit ausführlicher Beſchreibung der Art der Behandlung. Er folgt dieſer Beſchreibung und der Kranke wird bald hergeſtellt. [...]
[...] geſehen hatte, ging gerade auf die ihm bezeichnete Stelle zu und fand hier das Fehlende, genau wie er es im Traume geſehen. Profeſſor Perty, deſſen inhaltreichem Buche: „Myſtiſche Erſcheinungen der menſchlichen Natur“ wir dieſes Beiſpiel nebſt einigen anderen entlehnen, meint, daß Vorgänge, wie dieſer, durch die ungemeine Energie der Seele zu [...]
[...] rühmlichſtem Fleiße an die Unterſuchung der Quellen gegangen und hat das alſo gewonnene Material im Geiſte beſonnener, abwägender und gerecht ur theilender Hiſtorik verwerthet. Das kleine Buch iſt ein gewichtiger Beitrag zur Klärung der Geſchichte des Stauferzeitalters. [...]
[...] Verfolgung unter Philipp II. Nach dem Spaniſchen bearbeitet von Dr. H. Herz. Frankfurt a. M., 1866. Sauerländer. 6 Fr. Es iſt ſehr trivial, zu ſagen: dieſes Buch füllt eine empfindliche Lücke in der Literatur aus – und doch müſſen wir es von der vorliegenden Arbeit ſagen. Mit dem Beiſatz, daß die Lücke in höchſt vortrefflicher Weiſe ausgefüllt [...]
[...] ſagen. Mit dem Beiſatz, daß die Lücke in höchſt vortrefflicher Weiſe ausgefüllt wird. Adolfo de Caſtro hat durch ſeine „Historia de los Protestantes es pagnoles“ – von welcher uns in dem angezeigten Buch jetzt eine gelungene Verdeutſchung geboten wird – die hiſtoriſche Kenntniß des 16. Jahrhunderts weſentlich ergänzt und bereichert; dabei auch über ſchon vielfach unterſuchte [...]
[...] hiſtoriſcher Lektüre das Buch mit Spannung zur Hand nehmen und mit hoher Befriedigung weglegen werden. [...]
[...] Gewiß iſt es für jeden gebildeten Menſchen von Intereſſe, den Gang zu betrachten, welchen unſere Kenntniſſe von dem Planeten, welchen wir bewoh nen, im Laufe der Jahrhunderte genommen haben. Das angezeigte Buch befrie digt dieſes Intereſſe vortrefflich, indem es in wiſſenſchaftlichem Geiſte, raſch vorſchreitender Darſtellung und klarer Sprache die Geſchichte der Erdkunde [...]
[...] Das Erſcheinen dieſes bedeutenden Buches in zweiter Auflage liefert den erfreulichen Beweis, daß die klaſſiſche Periode der deutſchen Literatur noch immer fortfährt, fühlende und denkende Menſchen anzuziehen und feſtzuhalten. In [...]
[...] ſich die Seele wieder einmal recht zu erfriſchen und zu erfreuen. Solche für das Gute und Schöne empfängliche Menſchen werden daher dem Neuerſcheinen des ºrliegenden Buches, das ſo manchen ſchwerwiegenden Beitrag zur innern Ge ſchichte einer hochbewegten Zeit enthält, ein warmes Willkommen angedeihen laſſen . . . . . Karoline von Wolzogen, die Schweſter von Schillers Frau, iſt [...]
[...] wechſels macht den Hauptinhalt der beiden Bände aus, welche durch eine treff liche Biographie Karoline's aus der Feder Abekens eröffnet werden. Möge das Buch recht Vielen den Genuß gewähren, welchen ſeine Wiederleſung dem Refe renten gewährt hat. - 46. [...]
[...] Wir erhalten hier die echte, urſprüngliche Ausgabe dieſes berühmten, durch den unvergänglichen Reiz ſeiner Sprache und ſeines Humors ewig jungen Volks buches. Was die letzten Herausgeber, Wieland und Jakobs, daran zu verbeſſern meinten, iſt wieder auf die authentiſche Redaktion zurückgeführt. Kortum, C. A., die Jobſiade. Ein komiſches Heldengedicht in drei [...]
[...] eine Reihe von Briefen zu Gebote ſtand, die ſelbſt Marggraf bei ſeiner Heraus gabe von Schulze's ſämmtlichen Werken nicht kannte. Wir ſehen, daß wir es bei der „Bibliothek“ nicht mit einer flachen Buch händlerſpekulation, ſondern mit einem gediegenen Unternehmen zu thun haben, dem alle mögliche Sorgfalt zugewendet wird und das als eine werthvolle Be [...]
[...] Auflage. Leipzig, 1867. F. A. Brockhaus. 12 Fr. Dieſer Roman iſt wohl ohne Frage die gediegenſte Leiſtung des Verfaſſers, welcher ſich bemüht hat, das Buch des Beifalls, welchen es ſich erworben, durch unermüdliche Nachbeſſerung immer würdiger zu machen. Die Fabel des Romans ſpielt in Piemont, und zwar in der großen Bewegungszeit, welche durch die [...]
[...] Kehr und Schlimbach, die Methodik des ſprach lichen Elementarunterrichts Kübler, das Buch der Mütter. 1. u. 2. Lief. Largiadèr, über den Unterricht in weiblichen Hand arbeiten [...]
[...] delsgeographie Lucas, die Lehre vom Baumſchnitt Rawald, das Buch vom Weine 5. Naturwiſſenſchaft. Medizin. Bernſtein, naturwiſſenſchaftliche Volksbücher. [...]
[...] 148 Brücke, die Phyſiologie der Farben für Zwecke 20 der Kunſtgewerbe 191 Buch der Welt, das illuſtrirte. Jahrg. 1867 204 Carion, der alte Deſſauer. 4 Bde. 152 92 Charaden-Aufſührungen 200 [...]
[...] zählung – die jungen Büffeljäger Müller von der Werra, das Buch der Lieder [...]
[...] frühen Morgen gegangen war, und beſchäftigte ſich mit dem Plane, wie er ſeinen Vater zu anderen Anſichten und einer beſſern Handlungsweiſe führen könne. So gelangte er an die Bank, an welcher die Buche ſtand, die er am Morgen geküßt hatte. Diesmal dachte er nicht an die theuren Namenszüge, denn ſein Haupt wirbelte von anderen Dingen. Als aber ſeine Blicke an der [...]
[...] Neue an ſich drücken. Sie geſtattete es nicht. Als ſie in der Nähe des Hau ſes waren, konnte er ihr nur mit Mühe das Verſprechen abpreſſen, daß ſie nach drei Tagen zu derſelben Zeit an der Bank bei der Buche erſcheinen werde, um zu erfahren, wie er ſich mit ſeinem Vater erklärt habe. Dann ſchied ſie, indem ſie ihm die Hand gab und rief: „Auf gute Freundſchaft!“ [...]
[...] als in einer literariſchen Arbeit, ſeiner kräftigen, originellen Individualität Spiel und Raum gewähren. Das merkt man ſehr bald an der Friſche, die uns aus dem vorliegenden Werke anweht. Das Buch beſteht aus vier ein zelnen Abhandlungen, denen die Perſönlichkeit des Verfaſſers eine wirkliche Einheit aufgedrückt hat. Die erſte (Les plaisirs des grimpeurs), eine feine, [...]
[...] mit empfindet. Endlich kommt eine ſehr maleriſche Skizze der Pflanzen- und Blumenwelt der Alpen, die von einer gediegenen Kenntniß der ſchweizeriſchen Flora Zeugniß gibt, und manchen Leſern mit das Liebſte in dieſem Buche Ä möchte. In dieſer Schrift erſcheint uns jedoch der Verfaſſer nicht als bloßer Touriſt oder Botaniker oder Bergliebhaber, ſondern vor Allem als ge [...]
[...] bloßer Touriſt oder Botaniker oder Bergliebhaber, ſondern vor Allem als ge müthlicher und wiſſenſchaftlich gebildeter Mann. Der Hauptvorzug ſeines Buches beſteht in dem fortwährenden Refler und Wiederklang Ä Gemü thes, im Anſchauen und Forſchen der Natur. Wir ſtoßen niemals auf ſolche dürre Beſchreibungen und trockene Abhandlungen, die höchſtens Fachmänner [...]
[...] die der Roſe und dem Roſenſtock gewidmet iſt (161), ſowie vieles Andere. Uebrigens wird man bald mit uns darüber einverſtanden ſein, daß dies Buch kein Machwerk, ſondern ein wahrer, ſo zu ſagen, nothwendiger Ausdruck des geiſtigen Lebens des Verfaſſers iſt, und daß derſelbe eine ihm eigenthüm liche Veine gefunden hat. Manche meinen, der Titel ſei zu großartig und [...]
[...] ſeinem Thema und ſomit das beſte Lob. Fahre er alſo fort, dieſe reiche Ader auszubeuten, und die ſchweizeriſche Literatur, ich darf auch ſagen, die franzö ſiſche Literatur überhaupt, wird um ein für Geiſt und Gemüth gutes Buch reicher ſein. Wir empfehlen dieſe Lektüre allen Freunden und Kennern der franzöſi [...]
[...] Winterſche Verlagshandlung. 32 Fr. So eben iſt die letzte Lieferung dieſes intereſſanten, von uns früher ſchon erwähnten Buches erſchienen, das eine ſo ſchöne Ergänzung zu Roßmaßlers „Wald“ bildet. Es umfaßt die ganze Wirbelthierfauna des Lokals und ſchil dert nach einander die Raub- und Jagdthiere, die Waldhüter und Waldver [...]
[...] nicht immer ganz gelungen. ... Der Freunden des Waldes und der Natur überhaupt, beſonders der reifern Jugend darf das ſchöne Buch aufs Wärmſte empfohlen werden. [...]
[...] vermöge. Es iſt dieß allerdings theilweiſe der Fall; allein kein Menſch wird den Verfaſſer tadeln wollen, daß er vor dem Auge des Leſers aus Einzelnem wiſſenſchaftlich das Ganze konſtruirte. Das Buch will, wie es auch die Vor rede andeutet, nicht flüchtig genoſſen, ſondern gründlich ſtudirt ſein und ent ſchädigt dann reichlich für die Arbeit des Studiums. Nur den flüchtigen Leſer [...]
[...] und geſchickt die vorhandene bezügliche Literatur, um größere Geſammtgemälde zu komponiren, die, anziehend geſchrieben, dem Leſer belehrend und unter haltend werden. So auch hier, nur daß er in dieſem Buche den ganzen Kos mos zuſammenfaßt, die Sternenwelt, die telluriſchen Phänomene, Ozean, Pflanze, Thier und Menſch, um daraus die „Einheit der Schöpfung“, reſp. [...]
[...] apologetiſchen Raiſonnements ſo tendentiös und pretentiös aufträten und, mit moraliſchen Betrachtungen untermiſcht, ex abrupto kämen. So aber können wir nicht behaupten, daß der eigentliche Zweck des Buches erreicht ſei. Im Uebrigen bietet daſſelbe eine ſehr vielſeitig belehrende und angenehme Lektüre; der Verf. hätte aber die Schriftſteller, denen er häufig kleinere Abſchnitte [...]
[...] arg zugemeſſen war und das Fieber gegen das Ende hin ſtörend einwirkte. Es iſt ganz erſtaunlich, wie viel der rührige Beobachter in den drei Monaten gearbeitet und geſammelt hat. Das Buch enthält ein reiches und treffliches wiſſenſchaftliches Material der Säugethier und Vögelfauna Abyſſiniens und zwar nicht nur zahlreiche Bälgemeſſungen und Beſchreibungen, ſondern auch [...]
[...] von Familie und Staat, das Entſtehen von Religion und Kultus und ſchließt mit den markanten Kulturbildern der Egypter, Chineſen, Azteken und Perua ner. Wir empfehlen dieſes geiſtvolle Buch als eben ſo ſpannend wie eine [...]
[...] gebildeten, nicht gelehrten, Leſer im Auge und iſt beſtrebt, ihm das ſchwierige Material möglichſt klar vorzutragen, was ihm offenbar noch beſſer gelungen ºare, wenn er einen etwas leichtern, durchſichtigern Styl ſchriebe. Das Buch iſt ebenſo reich als zweckmäßig und gut illuſtrirt, obwohl die Landſchaftsbilder gegen die von Heers „Urwelt“ etwas zurückſtehen und die geognoſtiſche Karte [...]
[...] Leipzig 1865. E. Fleiſcher (R. Hentſchel). 8 Fr. Zu Gunſten der weiblichen reiferen Jugend möchten wir auf dieſes vor treffliche Buch als auf ein nützliches und würdiges Feſtgeſchenk aufmerkſam machen. Wie der Verfaſſer, halten auch wir das Vorurtheil für überwunden, als ob die Bekanntſchaft mit den mythiſchen Geſchichten und den Gottheiten [...]
[...] unterhaltende Wiederholung des früher Gelernten, geſchmückt mit den beſten Stellen der metriſchen Ueberſetzungen alter Dichter, - Die in 18 Tafeln dem Buche beigefügten Abbildungen ſind ebenfalls eine höchſt willkommene se ſowie auch das Namensregiſter einer dankbaren Erwähnung werth iſt. . . . - - - - - [...]
[...] eichneten deutſchen Pädagogen ſo warm empfohlen, daß wir jedes weitere ob für überflüſſig halten. Wir bemerken deßhalb nur noch, daß dies treffliche Buch mit 13 Tonbildern und 44 in den Text gedruckten Holzſchnitten geziert und überhaupt ſehr hübſch ausgeſtattet worden iſt. [...]
[...] Herbert, L., zwiſchen Lebeu und Sterben. Geſchichten und Skizzen. Leipzig, 1866. F. W. Grunow. Der überaus produktive Herr Verfaſſer widmet mit dieſem Buche den Ä Band ſeiner im Grunowſchen Verlage erſchienenen Werke ſeinem Verleger und überreicht dem Publikum damit eine elegante, friſch und leben [...]
[...] ſich von dem wohlthuenden Eindruck des Ganzen angenehm berührt fühlen müſſen, dürfte uns in dieſer Vollendung noch nicht entgegen getreten ſein. Wohl tauchten hier und dort in den letzten Jahren ſogenannte bewegliche Bilderbücher auf, die aber, auf eine bloße Spielerei abgeſehen, dem Zweck eines für die Jugend beſtimmten Buches, auch Nutzen zu ſtiften, nur unvollkommen, oder gar nicht entſprachen. Im Gegentheil mußten ſie durch ihre oft unnatürlichen errbilder und Karrikaturen den Schönheitsſinn des Kindes verletzen und zu einem fehlerhaften Geſchmack den Grund legen. Dieſer verderblichen Richtung entgegen zu wirken, iſt nun der Zweck des vorliegenden Buches, das durch ſeine wahrhaft gediegene Ausſtattung nicht nur das Auge für ſchöne und zarte [...]
[...] Kübler, M. S. (Frau Scherr), Verfaſſerin des Hausweſens, der Schule der Mutter 2c., das Buch der Mütter. Eine Anleitung zu naturgemäßer leiblicher und geiſtiger Erziehung der Kinder und zur allgemeinen Kranken pflege. 3., 4., 5. u. 6. Lieferung. Zürich, 1867. E. Ernſt. à 1 Fr. 25 Ct. [...]
[...] Krankenpflege und über die Kinderkrankheiten, wobei alle Entwicklungsſtufen von dem Neugebornen an bis zum Jünglings- und Jungfrauenalter berückſichtigt ſind. Schon um dieſes Abſchnittes willen verdient das Buch, dem ganzen weib lichen Geſchlecht empfohlen zu werden; Krankenpflege iſt ja eine der ſchönſten Aufgaben der Frau. Aber auch dieſer, wie jeder andere Beruf erfordert Einſicht [...]
[...] lichen Geſchlecht empfohlen zu werden; Krankenpflege iſt ja eine der ſchönſten Aufgaben der Frau. Aber auch dieſer, wie jeder andere Beruf erfordert Einſicht und gewiſſe Kenntniſſe. Aus dem Buch der Mütter läßt ſich Beides erwerben. Eine angenehme Zugabe iſt der Abſchnitt „Wie man ſich bei vorkommenden Unfällen zu benehmen hat.“ Wer ſchon Zeuge geweſen, wie leicht bei einem [...]
[...] unſtreitig von günſtigem Erfolg ſein müßte; denn es handelt ſich um nichts Geringeres, als um die Kunſt, das Leben zu verlängern und dem Körper mög lichſt lang ſeine Kraft und jugendliche Friſche zu erhalten. Im erſten Buch unterrichtet der Verfaſſer ſeine Leſerinnen über die wichtigſten innern Lebens bedingungen (Stoffwechſel, Nahrungsmittel, Genußmittel, Gewürze, Getränke, [...]
[...] wegung, Ruhe und Schlaf, ſondern auch ſpezielle Diätetik des Gehirns und der Nerven, Pflege der Sinne, der Haut, des Mundes, der Zähne und der Haare rechnet. Das dritte Buch enthält Belehrungen, welche das Zartgefühl der Frau jedenfalls lieber gedruckt, als geſagt entgegennimmt. Ueber all die genannten Punkte einen Mann vom Fach zu vernehmen, der [...]
[...] vernünftiger Geſundheitspflege. All' dieſe Belehrungen, verbunden mit man cherlei wichtigen Verhaltungsregeln und bewährten Hausmitteln, geben dem Buch das Gepräge eines weiſen Rathgebers, dem man um ſo lieber Gehör gibt, als ſeine Worte auch nicht im Entfernteſten an etwas Anderes erinnern, als an die Aechtheit des erfahrenen, gewiſſenhaften Arztes, welcher der Menſchheit [...]
[...] war ſchon dem Numa bekannt und hüllte ſich in den Namen des Kultus des Jupiter Elionis und des Zeus Kataibates ein. Euſébe Salverte weist in ſeinem intereſſanten Buche: Des sciences occultes ou Essai sur la Magie, les Prodiges et les Miracles (3. édit. Paris, 1856) nach, daß ſich die Thau maturgen von jeher des Schießpulvers, deſſen Erfindung ſich im grauen [...]
[...] tig ſtehend nur noch erhalten durch das doppelſinnige Spiel eines Meineidi gen . . . Die vorliegende Lebensbeſchreibung des edeln Bisthumsverweſers von Konſtanz iſt ein vortreffliches Buch, fleißig und anziehend gearbeitet und Ä insbeſondere durch die Mittheilungen aus den hinterlaſſenen hand ſchriftlichen Aufzeichnungen Weſſenbergs. Dieſe bieten auch dem Kenner der [...]
[...] Beck's Darſtellung der eigentlichen Kampfzeit Weſſenbergs, wo ein vaterlands verrätheriſcher Jeſuitismus ſo Unheilvolles zurechtgebraut hat, gewährt viele neue Einblicke und Aufſchlüſſe. Wir wünſchen dem Buch von ganzem Herzen die weiteſte Verbreitung. [...]
[...] land ſeit der Mitte des 18. Jahrhunderts. 1. Lieferung. Lepzig, 1862. O. Purfürſt. 2 Fr. Wir haben uns feſt vorgenommen, kein Urtheil mehr über ein Buch ab zugeben, bevor wenigſtens ein vollſtändiger Band desſelben vorliegt, und wollen daher auch von dem genannten die Vollendung des erſten Bandes ab [...]
[...] vºzhºn Dr. Fr., Wie ſchreibt man richtig deutſch? Wörter buch zum Nachſchlagen in Ä Fällen nebſt Regeln für deutſche Ä Berlin, 1862. E. Reymann. 1 Fr. 35 Ct. Hr. Dr. Prinzhauſen iſt Freund der hiſtoriſchen Schreibung, und er [...]
[...] derart ausgefüllt, daß ſich die Anzahl der Aufgaben mehr als verdoppelt hat. Der Vorzug, daß unſere Verhältniſſe, z. B. unſere ſchweizeriſchen Maße, Gewichte und Münzen, ſich durchweg geltend machen, iſt dem Buche natürlich belaſſen worden und dürfte mitwirken, noch da und dort einen für andere Verhältniſſe berechneten Konkurrenten zu verdrängen. Dieſe wenigen Worte [...]
