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[...] und dem Anſchauungskreiſe der Schüler und den Erſcheinungen des täglichen Lebens zu entnehmen ſei. Das Buch iſt in zwei Lehrſtufen abgetheilt: Wieder gabe des Mitgetheilten und ſelbſtſtändigere Arbeiten. Was den Werth des Büchleins betrifft ſo bemerkt Hr. [...]
[...] könne; es gebe überhaupt kein Schulbuch, an welchem man nicht etwas ausſetzen könnte. Auch in dieſem Schul buche ſeien mancherlei Mängel vorhanden: ſo ſeien die [...]
[...] ein Schulbuch proviſoriſch genehmigt ſei ausdrücklich ver boten ſei ohne beſondere Genehmigung der Schulkommiſſion ein zu dieſem Buche ſpäter erſcheinendes zugehöriges Buch in Gebrauch zu nehmen. Hr. Inſp. Feez iſt mit dem Antrag des Hrn. BM Dr. Widenmayer einverſtanden [...]
[...] ſchreitet; wenn derſelbe aber bezwecke daß man die fakul tative Benützung fernerhin allgemein geſtatte ſo ſei das eine gewiſſe Empfehlung des Buches für die Schule und mehr oder weniger auch eine Aufforderung an die Schüler ſich dieſes Buch anzuſchaffen. Vielleicht werde aber das [...]
[...] mehr oder weniger auch eine Aufforderung an die Schüler ſich dieſes Buch anzuſchaffen. Vielleicht werde aber das Buch im nächſten Jahre wieder abgeſchafft und ein neues eingeführt; es ſei daher nicht angezeigt den Gebrauch des Buches jetzt zu geſtatten da ein beſtändiger Wechſel in [...]
[...] den Lehrmitteln nicht gut ſei. Hr. Inſp. Pfaffenber ger theilt die Bedenken des Hrn. Vorredners und hält es für wünſchenswerth daß dieſes Buch einer vorberathen den Kommiſſion unterbreitet werde. Auch ſei es nicht nothwendig daß das Buch in die Hand der Schüler ge [...]
[...] ſcheidung der Frage ob das Buch überhaupt unter jene Bücher zählen ſolle, welche für die Hand der Schüler geeignet ſind, nicht vorgegriffen werden ſondern das Buch [...]
[...] auf einem Mißverſtändniſſe beruhe, welches auf Grund einer Bemerkung des vormaligen Schulrathes Marſchall entſtand, der ſagte daß das Buch als Annex zum Leſe buche zu betrachten ſei. In der Oberlehrerkonferenz ſei eingehend über dieſes Buch verhandelt worden er glaube [...]
[...] ſeien. Hr. Inſp. Pfaffenberger habe einen Antrag geſtellt, der ſowohl den ſeinigen als den des Hrn. BM. Dr. Widenmayer einſchränken ſolle nämlich das Buch blos für die Lehrer nicht auch für die Schüler zuzulaſſen. Dieß ſei ein Antrag auf Abweiſung des Buches. Je [...]
[...] -----Buches zu beantragen. Er möchte ſeinen Antrag be ſtimmt dahin formuliren daß in den Klaſſen, in wel chen das Schülerbuch bereits in Gebrauch war, das [...]
[...] perſonal betr. 1. Nach dem beſtehenden Normative dürfen per Jahr liquidirt werden an Umſchlagpapier 1 Buch, Schreibpapier 2 Buch, Schwämme (groſſe) 2 Stück, Kreide 4 Pfund, Rothe Tinte 2 Fläſchchen „ für die IV.–VII. Klaſſe, [...]
[...] bis zur Entſcheidung verweigert werde. Unterm 18. März reichte Hr. Inſpektor Gronen eine Eingabe ein, worin ge beten wird daß dieſes Buch, welches von der kirchlichen Behörde approbirt ſei zurückgegeben werden möge da durch deſſen Vertheilung eine beſtehende Vorſchrift nicht verletzt [...]
[...] daß die Bücher das doppelte Erforderniß der biſchöflichen Approbation und der Genehmigung der Schulbehörde haben müſſen. Was das Buch ſelbſt anlange ſo eigne ſich dasſelbe nicht zur Vertheilung an die Schüler. (Hr. Re ferent verliest einzelne Stellen darans.) Auf Grund dieſer [...]
[...] Naturen, die die religiöſe Streitfrage mit Männern führen wie dieſes in der fraglichen Schrift erzählt ſei, ſei er noch nie in Berührung gekommen. Wenn es in dem Buche heiſſe „du athmeſt und riechſt nach Jeſus“ ſo hätte jeden falls ein paſſenderes Bild gefunden werden können um die [...]
[...] Kind wäre, welches das Geſchenk eines Gaſtes in die Flammen werfen und dieſem gegenüber bemerken würde, „ſo wie dieſes Buch brennt ſo werden auch alle Ketzer in der Hölle brennen müſſen,“ ſo würde er dieſem mit aller Strenge entgegen treten. Man ſolle Toleranz üben und [...]
[...] mit der Verbreitung derartiger Schriftwerke vorſichtig zu Werke zu gehen. Hr. BM. Dr. Erhardt bemerkt was den Inhalt des Buches anlange ſo ſei derſelbe hinlänglich beſprochen worden. Er erachte die Handlung des betreffenden [...]
[...] wahrzunehmen ohne deſſen Wiſſen die Vertheilung erfolgte. Wenn Hr. Inſpektor Gronen geſagt habe der Inhalt des Buches ſtehe mit den Dogmen im Zuſammenhange ſo lehre der nähere Einblick daß dieſes effenbar nicht richtig ſei. Bei Büchern religiöſen Inhalts iſt ferner ſowohl die [...]
[...] ſtimmung zu treffen wie ſie beantragt ſei. Hr. Inſp. Heiß befürwortet den Antrag des Referenten. Hr. Inſp. Grone n weiſt den Vorwurf zurück daß in dem Buche der Ungehorſam in gewiſſen Fällen in Schutz genommen werde. Hr. Inſp. Dr. Weſtermeyer beſtreitet die Berechtigung [...]
[...] was auſſer der Schule vor ſich gehe. Der Standpunkt des Oberlehrers ſei dafür zu ſorgen daß nicht irgend ein Buch, welches nicht zur Schule gehört, in den Klaſſen ver theilt werde. Mit dem Inhalte desſelben habe er ſich nicht weiter zu befaſſen. Was die Volksbibliothek anlange ſo [...]
[...] Mittheilung enthalten, wonach zwei Anekdoten, welche die Konfiskation des Blattes zur Folge hatten, einem aus der ſtädtiſchen Volksbibliothek erhaltenen Buche „Webers De mokrit“ entnommen waren. Es iſt jedoch erhoben daß der Redakteur des Blattes das Buch erſt einen Tag nach der [...]
[...] Werke entnommen werden. Das Werk befindet ſich in beiden Volksbibliotheken uud zwar als Geſchenk. Es erſcheint nicht nothwendig das Buch, welches ſich in allen öffentlichen und vielen Familien-Bibliotheken befindet, gegen den Vorwurf unſittlicher Tendenz in Schutz zu nehmen. Richtig iſt [...]
[...] und Verhältniſſe auch Dinge enthält, die für die Jugend oder einen unreifen Geiſt überhaupt nicht geeignet erſcheinen. Mit Rückſicht hierauf wäre das Buch wahr ſcheinlich von der Bibliothek - Verwaltung nicht angekauft worden. Allein es wurde wie ſchon erwähnt geſchenkt und [...]
[...] nehmen zu dürfen eine ſolche Gabe abzulehnen oder unter die Makulatur zu verweiſen. Eine Gefahr für die Jugend beſteht aus dem Vorhandenſein des Buches ſicher nicht da der Bibliothekar Lehrer iſt, von dem man weiß daß er an die Jugend nur mit größter Vorſicht ausge [...]
[...] gegeben wurde. Nur an den Redakteur Marchner wurde auf ausdrückliches Verlangen das ganze Werk abgegeben. Selbſtverſtändlich iſt vollkommen unrichtig daß das Buch von der Polizei in der hieſigen Volksbibliothek konfiszirt wurde, wie verſchiedene Blätter meldeten. Davon war nie [...]
[...] oder Proteſt gegen die Auszahlung erhebt. Der Haupt ſchutz für den Spargaſſagaſt beſteht aber darin daß er ſein Buch ſorgfältig aufbewahrt. Um die Haftungs verbindlichkeit der Sparkaſſe auszuſchlieſſen glaubte der Magiſtrat daß eine weitere Beſtimmung in das Statut [...]
[...] folgende Faſſung: „Auszahlungen erfolgen ohne weitere Legitimationsprüfung an den Ueberbringer des Spar buches, wenn nicht deſſen Verluſt angezeigt oder ein Pro teſt gegen die Auszahlung vorgemerkt iſt. Jedoch iſt die Sparkaſſe berechtigt, die Zahlung zu verweigern, bis der [...]
[...] tirt das Sparkaſſabuch ſammt dem Zeugniß ſo daß dem Sparkaſſabeamten gar kein Zweifel entſteht, daß der Vor zeiger des Buches auch der Empfangsberechtigte iſt, wes halb die Auszahlung an ihn ſtattfindet. Nun kommt der wirklich Berechtigte und zeigt an daß ihm ſein Buch [...]
[...] geſtohlen worden ſei. Wer hat nun die Haftung? Nach der Faſſung des Magiſtrats der Sparkaſſagaſt der ſein Buch nicht ſorgſam aufbewahrt hat, nach der Faſſung der Gemeindebevollmächtigten die Sparkaſſa. Für ſolche Fälle müſſe Vorſorge getroffen werden, man habe es [...]
[...] dieſe Beſtimmung geſchaffen wurde habe man das Gegen theil gethan. Man werde es dahin bringen daß ſich kein Spargaſt mehr kümmert wo er ſein Buch hat da er hienach immer berechtigt iſt, Zahlung zu verlangen. Solche Zuſtände dürfen aber nicht geſchaffen werden, [...]
[...] handen iſt. Er möchte aber noch einen Punkt hervorheben. Leicht denkbar ſei es daß derjenige, welcher das Sparkaſſe buch beſitzt mit einem dritten verabredet die Sparkaſſe zu täuſchen. Es ſtehe feſt daß beide im Bunde den Beamten, der ohnehin ſehr beſchäftigt ſei und dem man [...]
[...] in München im Expeditionslocale, – außer München bei jeder Poſtanſtalt. Redactionslocal im Rathhauſe Zimmer 48/III. Expeditionslocal G. Franz'ſche Buch- und Kunſthandlung Peruſaſtraße Nr. 4. [...]
[...] zu dem Ergebniß, das Controlbuch beizubehalten, dem ſelben aber eine andere Einrichtung zu geben. Zunächſt ſoll ein kleineres Formular angewendet und das Buch auf drei Jahre eingerichtet werden, ſo daß es für die Dauer der ganzen Schulbeſuchszeit ausreicht. Ferner [...]
[...] fahrungen haben ſich Anſtände ergeben, weil die ärmeren Schüler nicht gezwungen werden können, ſich ein ſolches Buch anzuſchaffen. Auch in einer Verſammlung des Gewerbevereins ſeien darüber Klagen laut geworden. Er begrüße auch den Vorſchlag, daß jetzt von den Ver [...]
[...] unentgeltlich. Es ſei aber richtig, daß ſich viele An ſtände ergaben, namentlich in der Richtung, daß ſeitens widerſpenſtiger Eltern die Anſchaffung des Buches ge radezu verweigert wurde. Gegen Ende des vorigen Schuljahres habe man deshalb beſchloſſen, daß das [...]
[...] ſämmtliche Bücher unentgeltlich abzugeben; er ſehe aber nicht ein, warum die Gemeinde dieſe Koſten aufwenden ſoll, wenn die unbemittelten Schüler das Buch ohnehin umſonſt bekommen. RR. Brunner iſt für den Antrag der Vorſtandſchaft. Derſelbe ſei aus dem praktiſchen [...]
[...] Schuppen bei den Lagerhäuſern wird ausgeſchrieben und als Vollendungstermin zwei Monate vom Tage des Akkord zuſchlages feſtgeſetzt. – Auf eine Eingabe des Hrn. Buch händler Oldenbourg, worin derſelbe für den durch Ueber gang der Waſſer-Reſerve auf dem Dachboden ſeines Neubaues [...]
[...] Mit Rückſicht auf die Allerhöchſte k. Verordnung vom 16. Mai 1863 zu Art. 130 des Pol.-Straf Geſ.-Buches, Vorſorge gegen Gefahren und Beläſti gungen bei Errichtung oder Veränderung von Fabriken und Werkſtätten betreffend, wird dieß mit dem Bei [...]
[...] Mit Rückſicht auf die Allerhöchſte k. Verordnung vom 16. Mai 1863 zu Art. 130 des Pol. Straf Geſ-Buches, Vorſorge gegen Geſahren und Beläſti gungen bei Errichtung oder Veränderung von Fa briken und Werkſtätten betr., wird dieß mit dem Bei [...]
[...] Mit Rückſicht auf die Allerhöchſte k. Verordnung vom 16. Mai 1863 zu Art. 130 des Pol.-Straf-Geſ. Buches, Vorſorge gegen Gefahren und Beläſtigungen bei Errichtung oder Veränderung von Fabriken und Werkſtätten betreffend, wird dieß mit dem Beifügen [...]
[...] während des laufenden Jahres, jedenfalls aber nicht über die Dauer des Bürgſcheins giltigen Erlaubniß ſchein, welcher vorzuzeigen iſt, ſo oft ein Buch zur Benützung verlangt wird. Die Abgabe und Rück gabe jedes Buchs wird auf dem Erlaubnißſchein vor [...]
[...] Benützung verlangt wird. Die Abgabe und Rück gabe jedes Buchs wird auf dem Erlaubnißſchein vor gemerkt. Ueber den Empfang jeden Buchs wird Quittung ausgeſtellt. - 3. In der Regel wird nur ein Buch abgege [...]
[...] Friſt lautet. Dieſe Friſt kann vom Bibliothekar aus triftigen Gründen einmal verlängert werden. Wird das Buch nicht rechtzeitig zurückgegeben, ſo wird es durch einen Diener abgeholt, welchem zwei Groſchen zu be [...]
[...] iſt einleuchtend, daß alle dieſe Anforderungen für ein Leſebuch der Fortbildungsſchule in gleich vollkommener Weiſe nur von einem Buche befriedigt werden könnten, welches ſpeziell für dieſe Schule bearbeitet wurde. Ein ſolches Buch liegt zur Zeit nicht vor. Aus der groſſen [...]
[...] mittel nach Mittheilung des k. Staatsminiſteriums f. K. u. Sch. A. in nächſter Zeit nicht zu rechnen. Deshalb muß man auf ein Buch greifen, welches in dem Verzeich niß der genehmigten Lehrmittel bereits enthalten iſt. Die Vorſtandſchaft der gewerblichen Fortbildungsſchule hat, [...]
[...] entſpricht, welche überhaupt an ein Leſebuch zu ſtellen ſind. Gleichwohl wird der Zweck eines Leſebuches bei dem Gebrauche dieſes Buches erreicht werden. Das Marſchall'ſche Leſebuch beſteht aus 2 Abtheilungen, welche eine reiche Auswahl proſaiſcher und poetiſcher Stücke, Er [...]
[...] geeignet erſcheint, dem unterrichtlichen und erziehlichen Zwecke der Schule in gleicher Weiſe zu dienen. Die Aus wahl in dem Buche iſt ſo reichhaltig, daß das Buch nicht blos ein Schulbuch, ſondern ein wirkliches Leſebuch werden wird. Dazu kommt, daß das Buch keinen konfeſſionellen [...]
[...] Geſetz vom 3. November über Abänderung des Geſetzes über das Poſtweſen. – Geſetz vom 4. November betreffend die Auf hebung der Artikel 11 nnd 12 Buch III Titel 12 des revidiren Lübiſchen Rechtes ſowie der Artikel 14 und 16 Theil III Titel 12 des Roſtocker Stadtrechtes.–Geſetz vom 5. November b treffend [...]
[...] Ueber die Verpfändung von Juwelen, Gold- und Silber-Sachen iſt ein ebenſo eingerichtetes beſonderes Pfand buch zu führen. Jede Seite des Pfandbuches muß das Jahr enthalten, in welchem der Eintrag in die betreffende Seite gemacht [...]
[...] verfahren wie wenn es ſich um ein neues Geſchäft handelte. Es findet demgemäß eine neue Eintragung in das Pfand buch und Ausfertigung eines neuen Pfandſcheines ſtatt. 8) Bei Einlöſung des Pfandes muß der Pfandleiher dem Vorzeiger des Pfandſcheines wenn dieſer es verlangt [...]
[...] etr. Die Lokal-Bankommiſſion München erläßt auf Grund des Art. 101 des Polizeiſtrafgeſetz-Buches und § 12 der k, allerhöchſten Verordnung vom 2. Oktober 1863 „die allgemeine Bauordnung für München betr.“ nachſtehende [...]
