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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 040 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es dauerte doch einige Tage, bis der Profoß ein Buch für mich brachte. Es war kein Ge betbuch, ſondern Capitän Marryat's „Ardent Troughton“. Nina hatte es ihm mit dem Wunſche übergeben, daſſelbe mir einzuhändigen. Sie bemitleidete uns, ſagte er, indem ſie ge [...]
[...] auszuſchütten, von dem ſie hoffte, daß er ſie verſtehen würde. Der „Ardent Troughton“ ging durch faſt alle Hände meiner Gefährten. Ich kannte das Buch ſchon von früher her und hatte keine Luſt, dies Gemiſch von Unnatur und Fanatismus, von Schwulſt und Scheinleben noch einmal zu leſen. Indeſſen ließ ich das Buch erſt abſichtlich bei den Andern eurſiren, um es wenigſtens, der Letzte, in Händen zu [...]
[...] Und hoffe, daß auch einſt für mich Der Freiheit Morgen lacht.“ Bald darauf erhielt ich ein zweites Buch. Es war eine alte Reiſebeſchreibung. Auf der Inſeite des Deckels ſtand das Wort: „ Cherchez!“ Noch nie wurde ein Buch ſo auf merkſam durchblättert wie dieſes. Allein vergebens. Auf keinem Blatte war die Spur [...]
[...] der Inſeite des Deckels ſtand das Wort: „ Cherchez!“ Noch nie wurde ein Buch ſo auf merkſam durchblättert wie dieſes. Allein vergebens. Auf keinem Blatte war die Spur von Geſchriebenem zu finden. Ich verzweifelte ſchon und wollte das Buch zurückſchicken, aber das „Cherchez“ konnte unmöglich durch Zufall dorthin geſchrieben worden ſein. Ich beſah das Buch noch einmal aufmerkſam von allen Seiten und entdeckte endlich nach langem [...]
[...] außerordentlich ſtarkes Buch vom Profoßen gebracht wurde. Kaum ſah ich den Umfang, Ces waren drei zuſammengebundene Bände des „Agathokles“ von Karoline Pichler), als ich auch ſchon begriff, warum die Zögerung ſo lange gedauert hatte. Das Buch war [...]
[...] der abenteuerlichen Einſamkeit. Man erzählt, er hätte nach ſeiner Rückkehr ins Vaterland ſein Tagebuch dem Dichter Defoe mit der Frage übergeben, ob es ſich zur Veröffent lichung eigne? Defoe hätte das Buch durchgeſehen und mit Nein geantwortet, ſpäter aber ſelbſt ſeinen „Robinſon Cruſoe“ daraus gemacht, Dieſe Erzählung iſt falſch. Ausführliche Mittheilungen über Selkirks Schickſale waren [...]
[...] Berlin plötzlich für die Fürſtin Ghika enthuſias mirt haben, ließen ſich von einigen Aeußerlich keiten dieſes Buches blenden. Es herrſcht eine gewiſſe türkiſche Begeiſterung in ihm. Die Ver faſſerin lernte einige Mohammedanerkennen, die [...]
[...] weiſen, daß man auch Demokrat ſein und den Salon lieben könne. Er ſchreibt ihr am Schluſſe des Buchs eine Epiſtel voll trefflicher Bemer kungen, deren eigentliche Pointe die iſt: Auch die Demokratie kann Glacéehandſchuhe lieben und [...]
[...] einer nicht zu verkennenden grübelnden Dialektik verbindet, aber von Muſik geht durch das ganze Buch auch nicht ein Hauch, es ſei denn das Klingeln eines Schellenzugs, mit dem eine auf ihrer Chaiselongue ruhende Dame ihrem gallo [...]
[...] zu ſagen. Ein uns eingeſandter Artikel aus der Feder eines Buchhändlers geht in ſeinen Ankla gen noch weiter. Er vermißt am deutſchen Buch handel einen größern Anſchluß an die üblichen Kauf mannsüſancen und eine tiefere Bildung der Ver [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 015 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] H. Asmus. – Erinnerung an Leopold von Buch. Von Dr. Schmidt-Weißenfels. – Eine kleine Anmerkung zu Von Daniel Sanders. – Die Wahl zur Ehe. – Die altengliſche Schaubühne. – Zum [...]
[...] Erinnerung an Leopold von Buch. Von Dr. Schmidt- Weißenfels. [...]
[...] Alerander von Humboldts großer Rival, Leo pold von Buch, der berühmte Geognoſt, iſt vor einigen Jahren, auch achtzigjährig, geſtorben. Sein Name wird wie ſeine ſchöpferiſche Thätigkeit lange [...]
[...] derſelben aufgewühlt, um ihre phyſiſche Beſchaffen heit zu erforſchen. Leopold von Buch war ein Mann von ſonder [...]
[...] cyniſchen Weſen – die perſönliche Eitelkeit docu mentirt. Leopold von Buch gab auf ſeinen Titel als Kammerherr und die Inhaberſchaft des Rothen Adlerordens zweiter Klaſſe faſt mehr als auf [...]
[...] Wien die erſte Naturforſcherverſammlung ſtatt und auch Leopold von Buch beſuchte ſie. Bei der Abreiſe von Wien hatte er gegen Dr. Bur dach, der ebenfalls die Verſammlung beſucht, [...]
[...] wie unfreundlich der Gelehrte bei der gegenſeitigen Vorſtellung gegen ihn geweſen, fügte er hinzu: „Buch iſt freilich ein Bär!“ So nahm Leopold von Buch denn mit in dem Wagen Platz, den Burdach und Froriep gemiethet hatten. Anfangs [...]
[...] einer Empfehlung des berühmten Naturforſchers verſehen, kam Noback zu letzterm. Buch empfing ihn kurz, vornehm und ſchroff. „Was wünſchen Sie?“ Noback übergab etwas verwirrt ſeine geolo [...]
[...] mehre avicula costata mitgebracht und übergab ihm dieſelben. Buch ſah den jungen Mann ironiſch an und ſagte abſprechend: „Avicula costata? Kenne ich gar nicht.“ [...]
[...] wiſſenſchaft“ heraus, bis er nach der Betheiligung an der Revolution von 1848 nach Auſtralien aus wanderte. Leopold von Buch gab ihm aus ſeiner Taſche 300 Dukaten Reiſegeld. [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 064 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Charaktere, angehört. Dieſe Probe verbürgt das lebhafteſte Intereſſe, das die gebildete Leſewelt an jenem Buche unzweifelhaft nehmen wird. [...]
[...] heit! Erſtes Träumen einer andern Welt! Geflü gelte Sehnſucht! Thatenluſt, Drang in die Ferne! Kein Buch des Vergnügens oder der Beleh rung iſt jemals ſo unzählbar oft wieder gedruckt, nachgeahmt, überſetzt, bearbeitet und verarbeitet [...]
[...] fremden Erdtheile. Wenn wir uns fragen, worin denn der zau berähnliche Reiz beſtehe, den jenes harmloſe Buch auf Menſchen jedes Alters, Geſchlechts und Standes in erhöhtem oder minderm Grade aus [...]
[...] Rechtfertigung erhalten; aber jeder einzelne wird ſich mit Vergnügen, mit Rührung und mit Pietät jenes „erſten Buches“ erinnern können, welches ſeine kindliche Theilnahme beſonders feſſelte. Er wird faſt noch genau anzugeben wiſſen, bei wel [...]
[...] werden – auch durch den Namen Robinſon. Man kann alſo wol behaupten, wir alle ken nen jenes wunderliche Buch. Allein – wer kennt ſeinen Autor? Wir Deutſche begnügen uns, Joachim Heinrich Campe zu nennen, den Zeitgenoſſen [...]
[...] ſeligkeit vorzugaukeln, wie ihn dieſe Welt nun und nimmer darzuſtellen vermag. Und dennoch iſt in dem ganzen Buche keine Anklage, keine verbitterte Stimmung anzutreffen. Es iſt etwas vom Goethe'ſchen Naturbehagen darin, wie es [...]
[...] gleiten über die blauen Wellen und – das Ziel war erreicht, entſtanden war das jugendfriſche Buch der Welt: „Robinſon Cruſoe.“ Kaum ge druckt und ausgeboten, ward es von aller Welt beſprochen – als ein Ereigniß, ein Wunder; [...]
[...] beln um, die wenigſtens zur Weihnachtszeit, wo dem Kinde alle Dinge märchenhaft erklingen, ihre Berechtigung haben. Das „Buch berühmt geworde ner Kinder“ von F. Otto möchte Pädagogen die Aufgabe ſtellen, ob das „Berühmtwerden“ oder das [...]
[...] freuliche und verbürgen gerade dieſer Serie der „Neuen Jugend- und Hausbibliothek“ einen nach haltigen Anklang. Das „Buch der Thierwelt“ von Dr. Reichenbach hat ſchon die dritte Auflage erlebt, „Die kleinen Pflanzenfreunde“ von Wagner die [...]
[...] tergrüße“, eine Anthologie neuerer Gedichte von Eliſe Polko (Leipzig, Amelang). Ein hundertſtes Buch zu neunundneunzig; doch nicht minder ge ſchmackvoll ausgeſtattet. „ Auserwählte Briefe und [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 002 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) „Das Buch der Welt“ (Stuttgart, Jahrgang 1859, S. 280 fg.) enthält einen ausführlichen Artitel über dies merkwürdige Inſekt. [...]
[...] pierene Umſchläge, womit daſſelbe umhüllt war, bedachtſam zur Seite und überreichte mir ein Buch mit der Anfrage: „Iſt das der Höllen zwang?“ [...]
[...] gekommen ſein würde.“ Dieſes Packet war das, welches mir das Mäd chen bei ſeinem Eintreten übergab. Das Buch war in einen blauen Pappdeckel geſchlagen und um dieſen ein Bild gelegt, das Napoleon auf [...]
[...] Bleiſtift und Kreide angebracht. Zu Hauſe angekommen, hört das Mädchen bald, daß dieſes das rechte Buch nicht ſei. „Du lieber Gott! Vater und Mutter müſſen's ſich ſo ſauer werden laſſen ums tägliche Brot – der [...]
[...] Augen den Schlüſſel zur Hälfte, und zwar ſo, daß der Henkel frei blieb, in die Mitte des auf geſchlagenen Buchs, band dieſes zu mit dem Strumpfbande von ihrem „rechten“ Beine, faßte hierauf mit beiden „Mittelfingern“ den Schlüſſel [...]
[...] „Erbbuch und Erbſchlüſſel, ich frage dich in Gºttes Namen, ſag' du mir die Wahrheit, krieg' ich das Buch oder krieg ich es nicht?“ „Sehen Sie hin! das Buch ſteht ſtill und nun heißt's – nein!» [...]
[...] Gottes Namen, ſag' du mir die Wahrheit, kann es denn unſer Herr Doctor machen, daß ich das Buch kriege?“ „Und nun ſehen Sie, es dreht ſich, es dreht ſich, und das heißt «ja!». . . Dem Mädchen [...]
[...] nicht ganz, doch theilweiſe aus Deutſchen beſtand. Aus dieſer Stimmung heraus ſind denn die obigen und viele ähnliche Sätze ſeines Buchs ent ſtanden. Der Reiſende jubelt, wenn ein bregenzer Stubenmädchen in Mailand über die Franzoſen zu [...]
[...] es durfte nur unter dem Bruftlatz richtig beſtellt ſein“ – in dieſem, faſt ſchwäbiſchen Dorfgeſchichtenton das ganze Buch. „Was anders iſt der Patriotismus als das erhöhte, erweiterte Familiengefühl! Eine Familie, die nicht dem Zer [...]
[...] Wir dachten viel an Humboldt, deſſen Bibliothek, in der faſt jedes Buch Randbemer fungen von ſeiner Hand trug, denn nun nach [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 016 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dem, was es ſagt und wirkt, wie es uns anmuthet und anregt, darin beſteht ihm der eigentliche Werth eines Kunſtwerks. Neben den künſtleriſch-äſthetiſchen Erörterungen in dieſem Buche ſind die hiſtoriſch-politiſchen nicht minder von Bedeutung. „Es gibt (ſagt [...]
[...] Gervinus treffend über dieſe Partie des Buchs) vielleicht kein Buch, das die gegenſeitigen Werthe der einzelnen Theile in der vielräderigen Maſchine des Staats ohne Abſicht ſo anſchauungsvoll auseinanderſetzte, das dem Werkmeiſter ſo ſehr ſeine ſelbſtändige Ehre gäbe, [...]
[...] anſchauungsvoll auseinanderſetzte, das dem Werkmeiſter ſo ſehr ſeine ſelbſtändige Ehre gäbe, das den Menſchen ſo ermuthigte, ſich in dieſem Getriebe eine Stelle, und ihn ſo belehrte, ſich die ihm paſſende Stelle zu ſuchen, wie gerade dieſes Buch; denn mit gleicher Empfäng lichkeit faßt der Reiſende die verſchiedenen Seiten der menſchlichen Exiſtenz und Thätigkeit auf; er verſchmäht keine als die gemein nutzloſe, die ſich vom ſtaatlichen Zuſammenwirken [...]
[...] Heinrich Koenig hat in ſeinem Romane „Die Clubiſten in Mainz“ die Perſönlich ^keit und häuslichen wie öffentlichen Bezüge Forſters in Mainz anziehend geſchildert und in dem Buche „Haus und Welt“ den unglückſeligen, verhängnißvollen Zwieſpalt, der ſich durch das ganze Leben des edeln Mannes zieht, am biographiſchen Faden dargeſtellt, ohne indeſſen das Gegengewicht gegen dieſe dunkle und trübe Seite in Forſter's Weſen und [...]
[...] Leben, die geiſtigen Leiſtungen deſſelben, den geiſtig-ſittlichen Kern ſeines Strebens und Wirkens in das rechte Licht zu ſetzen. Letzteres hat jetzt Moleſchott in ſeinem ſchätzbaren Buche („Georg Forſter, der Natur forſcher des Volks. Mit Forſter's Porträt in Stahl geſtochen. Von Jakob Moleſchott.“ Frankfurt a. M., Meidinger Sohn & Comp.) geleiſtet, ebenſo die Arbeit von Koenig [...]
[...] forſcher des Volks. Mit Forſter's Porträt in Stahl geſtochen. Von Jakob Moleſchott.“ Frankfurt a. M., Meidinger Sohn & Comp.) geleiſtet, ebenſo die Arbeit von Koenig ergänzend, wie die ſeinige durch deſſen Buch ergänzt wird. Schildernd ſowol als durch zahl reich in ſeine Arbeit eingewebte Auszüge aus Forſter's Schriften und Briefen, hat Moleſchott's geiſtreiche und gewandte Feder uns ein von enthuſiaſtiſcher Verehrung entworfenes anziehendes [...]
[...] Bild von Forſter's literariſcher Thätigkeit gegeben und insbeſondere auf die Schätze hin gewieſen, die Forſter's reicher, gehaltvoller Briefwechſel nach Inhalt und Form in gleichem Maße enthält. Und ſo dürfen wir die Leſer um ſo angelegentlicher auf das Buch ſelbſt verweiſen. *) - Dr. L. N. [...]
[...] *) Wir theilen die Anerkennung, die in obiger Empfehlung dem Moleſchott'ſchen Buche ge widmet wird, vollkommen, ſchließen jedoch noch eine nähere Charakteriſtik an. Ohne Zweiſel iſt Moleſchott durch die Schickſale, die er neuerdings in Heidelberg befahren hat, und durch ſeine [...]
[...] Forſter's, die in neuerer Zeit Mode geworden iſt und ſich bei Moleſchott bis zur Apotheoſe geſtei gert hat, verwirrt und entſtellt die Wahrheit. Und auch für Moleſchott iſt Tendenz und Ton dieſes Buchs charakteriſtiſch. Der Enthuſias mus iſt die Blüte des Geiſtes und ſchön ſteht es Jedem, der ſich immer in dieſer Maienzeit er halten kann. Es gibt aber einige Gebiete der Forſchung, wo der Enthuſiasmus mehr erſchreckend [...]
[...] neuerdings angeregt hat oder die ſich vorzugsweiſe an ſeinen Namen knüpfen, ſind ſo außerordent lich wichtig, daß es uns vertrauenerweckender geweſen wäre, wenn neben dem guten Herzen und der Begeiſterung des Darſtellers für ſeinen Gegenſtand durch dies Buch auch ein wenig mehr Kritik ſich gezogen hätte. Das bekannte Buch von H. Koenig: „ Haus und Welt“, entſpricht dieſer Foderung weit mehr; es enthält, wie einmal die Weiſe dieſes Schriftſtellers iſt, des in der Moti [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 006 1854/1855
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alles nieder, was zunächſt auf dem linken Rheinufer von Verträgen galt. Die kur trierſche Penſion wurde Sophien nicht gezahlt. Jetzt ſchriftſtellerte ſie aus Noth. Sie ſchrieb viel, Buch auf Buch; ſie ſetzte mehr Kraft voraus, als ſie beſaß. Ihre Schriften, anfangs friſch und lebenswarm, wurden unbedeutend. Nichts iſt drückender für Freunde, als am Freunde Das gutheißen ſollen, was ſchwach iſt. Sophie Laroche ſtand immer [...]
[...] Der Verfaſſer dieſes Buchs, ein wie er ſelbſt ſagen würde „weiland“ berühmter Maler, und wie wir hinzufügen, noch jetzt gefeierter Director der düſſeldorfer Akademie, fürchtet, daß er am Abend ſeines Lebens, der ihm ohnehin durch ein Augenleiden getrübt iſt, noch [...]
[...] Herausgeber umſoeher geſtatten muß, als er vielleicht nicht ſelten ſelbſt zu ihnen gehörte, beſſer als ihr Ruf. Schon einige gewichtige Stimmen, die alle Urſache gehabt hätten, an den Verfaſſer dieſes Buchs die Frage zu richten: Wo iſt hier eine Novelle? Und wie ſtellt ſich deine Reſignation zur allgemeinen neuern Kunſtgeſchichte, in der du ſelbſt einen ſo bedeutenden Strebepfeiler jahrelang gebildet haſt? Welche Schlußfolgerungen laſſen [...]
[...] abſchließt und dieſe Blätter zu eigenem und vielleicht auch Anderer Vergnügen einem Dritten in die Feder dictirt. Niemand von dieſer böſen „Meute“ wird kommen und von unſerm Buche eine Bewahrheitung ſeines Titels verlangen, Niemand wird ſich allzu lange in dem Lächeln gefallen, das uns allerdings dieſe mit Behaglichkeit ausgeſponnenen, nicht immer intereſſanten Vorgänge aus dem Philiſterleben abgewinnen müſſen. Man [...]
[...] in dem Lächeln gefallen, das uns allerdings dieſe mit Behaglichkeit ausgeſponnenen, nicht immer intereſſanten Vorgänge aus dem Philiſterleben abgewinnen müſſen. Man wird ſich ſogleich an den beſſern Kern des Buchs halten und hat es ſchon gethan, und der grimme Feind der Feder, deſſen Abneigung von ſeinem Platze aus als Director einer Kunſt akademie auf die bekannte unliterariſche Richtung der Künſtler von keinem beſonders empfeh [...]
[...] und Können ſtand auch bei dem Künſtler Schadow von jeher in keinem gleichmäßigen Verhältniß, die bedeutend anſtrebende Ahnung überflügelte das Talent der ſinnlichen Aus führung. „Ich zähle mich zu den Diis minoribus“, ſagt der Verfaſſer dieſes Buchs mit einer Ergebung, die keine gemachte iſt. Das Hinterpförtchen, das er ſich dabei offen läßt: Das Meiſte von Dem, was die jetzt ſchaffenden großen Talente hervorbringen, ermangelt [...]
[...] aber auch des wahren Geiſtes, den ich allerdings doch noch eher beſitze – iſt menſchlich und natürlich. Es ſei dies Hinterpförtchen geſchmückt mit demſelben verſöhnenden Herbſtlaub, das wehmüthig genug über dem ganzen Buche ſchwebt. Das Hinterpförtchen der Reſignation läßt uns auch einige reizende Fernſichten ge nießen. Iſt es ſchon ohnehin ein Gewinn, wenn die Maler einmal ihr Schweigen brechen [...]
[...] immer verbeſſerte Umgeſtaltungen und Aehnliches, was den Künſtler und Dichter außer ordentlich intereſſiren muß, ſoviel Treffliches und höchſt Anregendes zu ſagen, als man in die ſem Buche finden wird. Auch der Wechſel der Mode und der bittern Kämpfe des Genius mit ſich ſelbſt (die bitterſten), mit der Welt, mit Neidern, mit Feinden, Verleumdern hat der alte Praktiker wohl ſtudirt. Ein tüchtig Stück Zeit iſt an ihm vorübergerollt, er hat [...]
[...] alle beide in den Koth zu ziehen.“ Conferatur alle Jahre die Zeitungsente von einem neuen dramatiſchen „Meſſias“. Schließen wir unſere Empfehlung eines Buchs, deſſen liebenswürdiger Geſammtcharakter ſeine offenen Fehler und noch einige verſtecktere Bedenklichkeiten vergeſſen läßt. Mit dem Wahl ſpruche: Alles iſt eitel! einem Wahlſpruche, der, auf die Stimmung des Autors ange [...]
[...] modernen Vaſari“ für Dies und Jenes, das Eine oder das Andere hat nur die Kritik des Herausgebers der „Unterhaltungen“ wahren wollen, ſonſt aber kann er, vom perſönlichen Standpunkte des Autors Wilhelm von Schadow aus, ſein Buch nur als eine anregende, ſogar heitere und für Jedermann, beſonders aber die Kunſt- und Literaturwelt höchſt ge fällige Gabe mit vollem Gewiſſen empfehlen. [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 035 1858/1859
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Zuckerdüte als leuchtenden Stern voran, Papa und Mama zur Seite, Schiefertafel und A-b-c-buch unterm Arme, wird Gottfriedel end lich in die Schule gebracht. Der Schulmeiſter nimmt die Zuckerdüte, den [...]
[...] ſchon vor dem Schluß der Schule nach Hauſe kam, bringt er den Schieferſtift nur halb, die Schiefertafel gar nicht, vom Buche den bloßen Umſchlag und nur die erſten Prügel ganz und vollſtändig mit nach Hauſe. [...]
[...] Dieſes curioſe, ebenſo in apoſtoliſchem Stil geſchriebene wie in apoſtoliſchem Format gedruckte Buch – die weißen Ränder des großen und dicken Buchs nehmen ebenſo viel Raum ein wie der gedruckte Tert, und die Abſätze des letztern [...]
[...] gemeinen Gravitation“ und ſeine Wiſſenſchaft vom Menſchen mitgetheilt, weshalb Saint Simon ſchon auf dem Titel des Buchs mit ge [...]
[...] Stücken ein treuer, nachahmender Schüler ſeines Meiſters iſt, ſo hat er den ihm zugehörigen Theil des Buchs ebenfalls mit einer Dedicationsepiſtel, und zwar an den Neffen des großen Onkels, an Napoleon III. eröffnet. [...]
[...] ernationalen Gerechtigkeit? Andere Verträge wer den ſie weihen und werden geſtatten, ihr Geſetz buch zu redigiren. „Der «Code Napoleon» iſt ein großes Buch, aber es bleibt noch ein viel größeres zu ſchreiben, [...]
[...] liegen.“ Weder iſt von einer Trunkenheit die ſes Grades noch vom Liegen auf dem Boden in meinem Buche überhaupt die Rede. »“ [...]
[...] Grenzboten - Artikels annehmen will, die in ſeinem Referate über das Gutzkow'ſche Buch enthaltenen Unrichtigkeiten ſeien keine abſichtlichen Entſtellungen der Wahrheit, ſo gehörte doch dazu ein hoher [...]
[...] Wer aber noch zweifeln ſollte, was vorzuziehen, ob die rohe Natürlichkeit oder die Bildung der Civi liſation, den verweiſen wir auf das treffliche Buch: „Der Menſch und ſeine phyſiſche Erhaltung. Hv gieiniſche Briefe von Friedrich Oeſterlen“ (Leip [...]
[...] gieiniſche Briefe von Friedrich Oeſterlen“ (Leip zig, F. A. Brockhaus, 1859). In dieſem klar und fließend geſchriebenen Buche, das den gleichen Gegenſtand wie das neulich von uns empfohlene Werk von Eduard Reich behandelt [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 025 1857/1858
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer leichten Krankheit in der Bräutigamsſtube. Abends begab ſich Elias zu ihm und las ihm aus einem Buche vor, um ihm die Zeit angenehm zu vertreiben. Kronele, die zufällig in die Stube trat, um ihrem Bruder eine Arznei zu bringen, [...]
[...] trat, um ihrem Bruder eine Arznei zu bringen, hatte bemerkt, daß Elias, ſobald er ſie ſah, ſein Buch ſchloß und das Leſen unterbrach. Sie hatte zugleich an dem Einband des Buchs erkannt, daß es nicht der Bibliothek des Schulmeiſters an [...]
[...] Welche Unbeſonnenheit! Aber Kronele war ein – Mädchen. Von Neugierde brennend nach dem Buche, das er in ihrer Gegenwart bei Seite legte, fühlte ſie noch überdies das Bedürfniß, zu leſen, in der Hoffnung, ſich ſelbſt zu vergeſſen. [...]
[...] legte, fühlte ſie noch überdies das Bedürfniß, zu leſen, in der Hoffnung, ſich ſelbſt zu vergeſſen. Sie fand das Buch auf dem Tiſche, nahm es und lief wie ein Geſpenſt davon. Als ſie die Treppe hinabſtieg, zitterte ſie an [...]
[...] alle Gefahr war vorüber. Sie lag aufs neue neben ihrer Schweſter und las in dem Buche. Es war die Geſchichte von Paul und Virginie. Wen Gott liebt, den ſtraft er gleich nach einer [...]
[...] übeln That. Kronele hatte gegen 3 Uhr in der Nacht ihr Buch zu leſen begonnen – gegen 6 Uhr – es tagte ſchon, trat ihre Mutter, die ſeit einiger Zeit wegen der Geſundheit ihrer Tochter beſorgt [...]
[...] Der Mutter, die trotz mancher Worte über Kronele bisjetzt an nichts glauben wollte, wurde es hell vor den Augen. Sie entriß das Buch den Händen ihrer Tochter, zerriß es, lief aus dem Zimmer und holte ihr kleines, noch ſchlaf [...]
[...] wollte antworten, nicht um ſich, nur um Elias zu vertheidigen. Dann aber bedachte ſie, daß eine Dorffrau, die nie ein Buch geleſen, immer taub für zarte Gefühle bleiben wird, und da ſie andererſeits Gott zu beleidigen fürchtete, wenn [...]
[...] Weiber beheren, ſie brauchen ſie nur anzurühren. Ich weiß es ſicher! Vielleicht hat er verzauberte Münzſtücke oder Federn in ſeinem Buche ge laſſen.“ Und indem ſie die zerſtreuten Blätter des Buchs aufhob, näherte ſie ſich Kronele und [...]
[...] groben Luſtbarkeiten des Dorfs theilzunehmen, wenn ich es vorziehe, mich in meine Stube ein zuſchließen und ein frommes Buch zu leſen. Was vor Gott erlaubt, iſt es auch vor der Mutter. Sie beſchloß auch zugleich, nie ſich mit ihrer [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 038 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Arbeit beſchäftigt, während eine ältere Dame ihr aus einem Buche vorlieſt, das noch druckfeucht zu ſein ſcheint. Es iſt der Vorleſerin eigenes Werk, eben aus der Druckerei geholt, zur Herausgabe fertig. [...]
[...] eine Pauſe in ihrem Vortrage macht, „wie vielen Dank ich Ihnen für dieſes Buch weiß! Es iſt aus meinen Gedanken geſchrieben. Hätte ich Zeit und Ihren Stil, es würde wörtlich ebenſo ver [...]
[...] „Davon geben Sie den thatſächlichen Beweis, Eliſabeth“, erwiderte die Nordenflycht. „Sie wiſſen, wie viel bei meinem Buche Ihr Verdienſt iſt. Was die Künſtlerin als Hausfrau zu ſein vermag, weiß ich erſt durch Sie. Wie viele un [...]
[...] bis zu dem Felſen von Smäland und wir ſuchten nach der Coronilla wie nach einem Diamanten; denn wir wollten, wie wir es in einem Buche, das kein Märchenbuch war, geleſen, aus den Blättern der Skorpionsſenne eine ſchöne indigo [...]
[...] „empfangen Sie es mit einem kleinen Gegen geſchenk für das von Ihnen uns gegebene koſt bare Buch!“ Die junge Frau empfing hierauf aus der Hand des Präſidenten ein Käſtchen, deſſen koſt [...]
[...] geſetzten Thronfolge am 9. Auguſt 1747 ent hauptet. Das Buch des Fleißes und der Ausdauer, das Eliſabeth, die Künſtlerin, auf den Altar der Liebe legte und das dem Tiſche der Gelehrten [...]
[...] M acaulay werden ſpäte Jahrhunderte mit Schauer und Entzücken leſen; ſein Buch füllen Geſtalten und Bilder, würdig der Schöpferkraft des größten Dichters, des Meißels eines Polyklet oder Lyſip [...]
[...] lichkeit des größten Hiſtorikers ſowie mit glühen der Begeiſterung für die Idee des Britenthums, der Nachwelt das große Buch von England ſeit der Vertreibung der Stuarts zu hinterlaſſen. Nur ſo iſt Macaulay zu erklären, nur ſo hat er groß [...]
[...] ältern Vaterland gelingen! Edle Manneswürde und ernſtes, unaufhaltſames Streben können wir in Macaulay's Buch lernen. Macaulay lehrt uns nicht nur, ſondern erhebt und entzückt uns auch, labt und berauſcht uns, und dies um ſo [...]
[...] ernſter geworden iſt, doch noch wahr. Den ärg ſten Hieb hat dem römiſchen Regiment Edmond About mit ſeinem Buche: „La question romaine“, verſetzt; der beißenden Lauge ſeines Witzes konnte eine ſolche Sache nicht widerſtehen. Und wenn [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 017 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] rief mir die Liebe über Land und Meer einen Gruß in den andern Welttheil herüber, der mir das Herz hüpfen machte und die in tauſend heißen Farben ſtrahlende Welt noch höher verklärte. Da hörte ich L.'s Stimme, der, ein großes Buch unterm Arme, auf der Höhe der Schlucht erſchien und meinen Namen ſchrie. Er war erfreut, mich zu fin den, denn man hatte gefürchtet, ich hätte mich im Rohr verirrt, aus dem manchmal ſchwer [...]
[...] Es verſteht ſich, daß bei einer ſolchen Gelegenheitsphiloſophie die einzelnen Ausſprüche oft ſehr ähnlich lauten oder in verſchiedenen Formen ſich wiederholen. Der Hauptſache nach klingen ſie Alle wieder in dem einzigen größern Buche, das Feuchtersleben – mediciniſche Fachſchriften ausgenommen – geſchrieben hat: „Die Diätetik der Seele“, ein Buch, das den Grundinhalt ſeiner Lebensweisheit in der liebenswürdigſten Faſſung ausdrückt. [...]
[...] zu ſammeln. Alle dieſe Ermahnungen, die oft gegeben und oft gehört worden ſind, ge winnen hier einen ſo bedeutenden Nachdruck, weil ſie aus dem Leben, aus der That her vorgewachſen ſind. Die Lectüre des trefflichen Buchs macht ſchon den Anfang zu Dem, was die Anwendung derſelben vollenden ſoll: ſie wirkt heilkräftig und beglückend. Die Stimmung des Buchs iſt Eins mit ſeinem Gedanken. Wir glauben dem Mahner, weil [...]
[...] natürlicher Wunder gerichtet, ſo iſt man jetzt ſchon mit der Erlangung des Naturgemäßen zufrieden, das eigentlich Niemand entbehren ſollte. Man tröſtet ſich, daß kein geheimniß volles Buch einer Prophetin uns die Zukunft erſchließt, wenn man nur weiß, was den gegenwärtigen Tag verſchönern kann; man ſetzt ſich darüber hinweg, niemals in das Pa radies der traveſtirten Aeneide zu gelangen, wo die Haſen ſchon geſpickt und mit Meſſer [...]
[...] unfruchtbarer Gelehrſamkeit, um den Gedanken auf den Thron zu ſetzen: Daß Wiſſen und Leben Eins ſind und das große Buch der Natur die Quelle der reinſten Freuden, der edelſten Ge ſinnungen, der menſchlich-ſchönſten Erhebung. [...]
[...] Aber noch mehr! Wenige Jahre ſcheinen Wunder gewirkt zu haben, Wunder eines mäch tigen Fortſchritts. Das Buch der Menſchen geſchichte erhält täglich neue Blätter; aber der Blick auf ſie iſt ein wenig erfreulicher; er er [...]
[...] ſchwänglicher Speculation aus. Ein Lehrer, der die Poeſie auf Schulen praktiſch nutzbar machen will, kann aus dieſem Buche lernen. Der Ver faſſer iſt ein Oeſtreicher, der an der Hochſchule zu Bern als Docentthätig iſt und in ſeinen [...]
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