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[...] Fritzſche (unſeren Leſern ſeinem Vornamen nach unter dem Namen „Unſer Guſtav“ bekannt) vor einigen Tagen verſandtes Circular mit einem Schema zu einem „Stücklöhne-Buch“ bildet gegenwärtig in den Kreiſen der Prinzipale wie der Arbeiter den Gegenſtand der Beſprechung. Dieſes von Herrn Fritzſche [...]
[...] gegenwärtig in den Kreiſen der Prinzipale wie der Arbeiter den Gegenſtand der Beſprechung. Dieſes von Herrn Fritzſche projectirte Stücklöhne - Buch wird aber ſehr falſch von beiden Seiten beurtheilt, und weil dieſer Gegenſtand auch weitere Kreiſe intereſſirt, ſo können wir nicht umhin, das Circular [...]
[...] geben zunächſt Herrn Fritzſche das Wort: „Mit Gegenwärtigem beehre ich mich, Ihnen die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich geſonnen bin, ein Stücklöhne-Buch für buchhändleriſche Arbeiten, zum Gebrauche für Buchbindereibeſitzer, welche die Arbeitstheilung eingeführt haben – oder einführen wollen, [...]
[...] können, und wird dann Ende Auguſt das Werk in Ihren Händen ſein. Es bedarf wohl meinerſeits nicht der Verſicherung, daß ich mit der Herausgabe dieſes Buches irgend welche lucrative Speculation nicht beabſichtige, die ſchon durch den verhältniß mäßig geringen Bedarf nicht möglich iſt; meine Abſicht geht [...]
[...] plicirtes Berechnen hervorrufe. Der Tarif wird aber ange wendet, weil ſich ergeben hat, daß er die Berechnung erleich tert! Daß die Herren Prinzipale nun ein Stücklöhne-Buch anlegen müſſen, Herr Fritzſche, iſt unerläßlich; man braucht eben nur – wie Sie es auch gethan – die „ſyſtematiſche [...]
[...] anerkannt (!) zu haben, d. h. Sie ſind Einer von Denen, welche dies eben nicht früher begreifen konnten. Wenn wir nun auch zu dem Stücklöhne-Buch keine beſtimmten Vorſchläge zu Verbeſſerungen machen wollen, da uns dieſer Punkt weniger berührt, ſo wollen wir doch die 5 Punkte, welche Sie aufge [...]
[...] Calculation haben, Herr Fritzſchel und dieſe Grundlage iſt der (unſer) Tarif. Denn wenn ſich Jemand bei der Cal culation verrechnet, ſo reißt ihn auch Ihr Stücklöhne - Buch nicht mehr heraus; einmal ſollte alſo ein Verrechnen Nichts ſchaden, Herr Fritzſche? Dies giebt allerdings zu denken!! Nun [...]
[...] ſchaden, Herr Fritzſche? Dies giebt allerdings zu denken!! Nun genug. Wir haben Ihnen zunächſt in's Gedächtniß gerufen, daß ohne unſeren Tarif ein Stücklöhne-Buch für Theilarbeiten nicht nothwendig wäre, und wer hierzu der intellectuelle Ur heber iſt, dem das Verdienſt gebührt, zur Hebung unſeres Ge [...]
[...] Tarif nicht erreicht werden können, daß Sie vielmehr den Tarif als nothwendige Conſequenz anerkennen müſſen, oder das Stücklöhne-Buch nützt Nichts. s hp. Berlin, am 21. Juli. Unſere Verbandsgenoſſen werden glauben, hier im Berliner Verein ſei mit der Hitze dieſes [...]
[...] Wir empfehlen unſeren Abonnenten, beſonders den Ein zelnen, ſoweit dieſelben noch nicht abonnirt haben, nur Post abonnement. Beſtellungen auf unſere Zeitung durch Buch händler wolle man ſtets „Sternwartenſtraße 23“ beifügen. [...]
[...] für die weitere Entwickelung des Verbandes. Hoffen wir, daß derſelbe im Sinne der Geſammtheit, alle befriedigend, ſeine Arbeiten erledigen wird. Wir hoffen aber auch, daß alle Buch [...]
[...] nicht zu übermäßigen Falz bekommen ſollen, wie es der größte Theil von Prinzipalen und deren Gehilfen auffaſſen wird, ſon dern einen Falz wie er einem jeden Buche zukommt. Friedrich Birkenbuſch. [...]
[...] R und pre zm aſch in e für Buch b in der eien. ! Nicht zu verwechſeln mit der Abpreßmaſchine! [...]
[...] Preßbalken auch hier wie an der Schraubenpreſſe beibehalten. Mit allen drei Sorten wird der Rücken eines jeden Buches, welche Form es auch ſei, vor und nach dem Beſchnei den rund gepreßt. Die zu preſſenden Bücher müſſen anders wie bisher vor [...]
[...] den rund gepreßt. Die zu preſſenden Bücher müſſen anders wie bisher vor gearbeitet werden. Jedes Buch muß viel mehr Falz be kommen und darf nicht mehr ſo ſtark verleimt wer den, es preßt ſich ſonſt ſchwer rund. Auf dieſe zwei Punkte [...]
[...] Zu Anfange des Rundpreſſens müſſen die Flügelmuttern bei h h ganz losgelaſſen werden, damit die Platte m loſe an den Preßbalken e anliegt. Nun wird das Buch verkehrt, alſo mit der vordern Seite eingelegt, und der zu gebende Druck [...]
[...] durch das Stellrad e regulirt. Zugleich zieht man nun die Schrauben h h leicht an. Hierauf nimmt man das Buch wie der vor und behandelt es wie beim Rundklopfen. Man drücke es nach vorn, damit der Druck recht weit herunter greift. [...]
[...] Darauf ſchiebt man daſſelbe bis an die Leiſte oder auch bis an den Preßbalken und giebt den erſten Druck. Hierauf nimmt man das Buch wieder vor, drückt die andere Seite auch nach vorn und giebt den zweiten Druck. Sollte das Buch dann noch nicht die gewünſchte Rundung haben, ſo giebt man [...]
[...] Mit dieſen Maſchinen kann man das Doppelte, ja noch mehr, wie bisher liefern, auch wird das Buch viel accurater geliefert, wie beim Rundklopfen. [...]
[...] Um Irrthümer zu vermeiden machen wir darauf aufmerkſam, daß die Zeit der Berechtigung zur Erhebung des Viaticums mit dem Tage der Ausſtellung des Buches beginnt und, von dieſem Tage an gerechnet, 8 Wochen währt. [...]
[...] College M. hat in G. Eintrittsgeld und einen Wochen beitrag bezahlt, derſelbe reiſt ab, erhält natürlich ſein Quittungs buch worin dieſe Leiſtungen eingezeichnet ſind; nach Verlauf von 7 Wochen kommt derſelbe nach D. und erhält 3 Mark Viaticum ! - [...]
[...] nicht am Platze.) Hier kam zugereiſt Adolf Heynold aus Kemberg, ein getreten in Wiesbaden am 24. October 1874, Buch Nr. 11, Maingau. Seit dem 29. April 1877 conditionslos reiſte der ſelbe damals von Dortmund ab wurde in Halle krank und [...]
[...] Collegen zu unterſtützen; es wurde demſelben in Folge deſſen hier am 6. Auguſt das betr. Viaticum ausgezahlt und auf den Umſchlag des Buches geſchrieben, daß Inhaber berechtigt ſei vom 6. Auguſt bis 6. October 1877. Viaticum zu erheben, Collegen, welche ſo lange dem Verbande treu waren, darf man [...]
[...] erhebt; dieſe Anſicht iſt durchaus unrichtig, die Berechtigung beginnt mit dem Tage der Ausſtellung des Buches [...]
[...] würde der Ausbeutung Thür und Thor geöffnet, denn wer weiß es denn, ob ein Mitglied, welches beiſpielsweiſe 3 Wochen nach Ausſtellung des Buches das erſte Viaticum erhebt nicht etwa während dieſer Zeit gearbeitet hat und nachher angieb es ſei nur in Gegenden gereiſt wo es kein Viaticum giebt? [...]
[...] auszahlen! In Hamburg hat man inſofern recht gehandelt daß man die Reiſeunterſtützung auszahlte, jedoch war man nicht berechtigt den Vermerk im Buche zu machen, daß die Zeit der Viaticumsberechtigung vom 6. Auguſt bis 6. October 18 dauert. Es iſt durchaus unſtatthaft, Berechtigungs- Vermerk [...]
[...] Georg Maede, Buchbinderlehrling bei Hrn. Brenke. Leipzig, den 18./8. 1877. Außer dieſem Schreiben folgte auch das an den „Buch bindergehülfen“ Brenke geſandte Couvert nebſt Einladung zum guten Montag zurück; auf dem Couvert war das Wort [...]
[...] bei der Fon. 'ſchen Patent- Beſchneidemaſchine. Der Hautfaktor liegt in einem gekehlten Preſſebalken, welcher durch ſeine Aushöhlung das Buch beim Zupreſſen auf einer Seite vor – alſo rundrückt, worauf man das Buch, welches am Vorderſchnitt an einer Holzleiſte anſteht, herum [...]
[...] dreht, es wieder an die Holzleiſte, welche durch Schrauben je nach der Breite des Buchs zu ſtellen iſt, anſchiebt, und wieder nach Bedürfniß ſtärker oder ſchwächer zupreßt, wodurch das Buch ſeine Rundung erhält. Die Idee im Allgemeinen gut, [...]
[...] Bücher beim Heften ſehr ſteigen laſſen muß, wenn die Ma ſchine wirkſam ſein ſoll; dadurch bekommt man jedoch na türlich ein etwas wackliches Buch, welches beim Goldſchnitt machen ſchwierig zu behandeln iſt, ebenſo auch beim Ab preſſen; auch bleibt das Buch in den meiſten Fällen in der [...]
[...] Beſchränkungen Betreffs des Buchhandels nie zur Anwendung gekommen, und ſelbſt unter der Reſtauration hatten die Buch [...]
[...] heit Deſſen in immer weiteren Kreiſen von unſeren Collegen Der I. Verbandstag. erkannt wird. Möge nun auch der Verbandstag dazu dienen, In dieſen wenigen Worten liegt für die geſammte Buch- die gemachten Erfahrungen mit den Reſultaten in richtige Wür binder-Gehilfenſchaft Deutſchlands mehr Culturgeſchichtliches als digung zu ziehen, um ſo dieſelben zum Nutzen der geſammten in dem ganzen ſogenannten ,,Culturkampf“ gegen den Klerus. | Corporation wirken zu laſſen. [...]
[...] einem Uebernehmer abgegeben, der unter dem Schutze des Staates Druck, Einband und Verkauf auf eigene Rechnung beſorgt. Wie es gerne zu geſchehen pflegt, wenn ein Schulmann über die Buch binderei geräth, artete auch hier die Binderei in eine Schinderei aus und jammervoller als im Canton Bern kann kaum anderswo [...]
[...] fallen laſſen, daß das Blut unter den Nägeln hervorgedrückt wird. Und erſt die Bücher! Man ſollte nicht glauben, daß es möglich wäre, ſich derart an einem Buche zu verfehlen. Eher Holz ſcheiter, lieber Dienſtmann, lieber Kehrichtwiſcher, als ſolche [...]
[...] Lohnbeträge und Herabſetzung der Arbeitszeit möge den Herren Gehilfen zur beſonderen Beohbachtung empfohlen werden, nach ſtehende Fragen ſich zu beantworten: 1. Verdienen die Buch bindergehilfen mit ihren Arbeiten eine ſolche Forderung, wie ſie unverſchämter Weiſe ſtellen? 2) Mögen ſie bedenken, daß [...]
[...] ſagen eine Unverſchämtheit zu begehen, die über alle Grenzen geht. Einige von den Herren, die höchſt wahrſcheinlich keinen Buchſtaben vergolden können, kaum ein Buch verſtehen einzu binden, werden da ſie es können, dahin wirken, daß es alles wie bisher bleibt, und nicht dieſe große ſehr große Thorheit [...]
[...] zu arbeiten. Es ſind dies Leute, denen eine vernünftige Anſicht über Verhältniſſe, welche weiter liegen, als ihre Naſe reicht, noch nie beigebracht werden konnte. Dieſe Sorte von Buch bindereibeſitzern betreibt denn auch jetzt ihre Lieblingsbeſchäf tigung während der Geſchäftsſtockung wieder in einer Weiſe, [...]
[...] Aufträge gegen baar vermittelt die Erpedition der „Allgem. Buch binder = Ä “. [...]
[...] Wir empfehlen unſern Abonnenten, beſonders den Ein zelnen, ſoweit dieſelben noch nicht abonnirt haben, nur Post abonnement. Beſtellungen auf unſere Zeitung durch Buch händler wolle man ſtets „Sternwartenſtraße 23“ beifügen. [...]
[...] haben, ſo mag man es offen und ehrlich ſagen: Wir Gehilfen haben nichts dabei zu verlieren.“ – Man wird uns zugeben, daß in dieſer Beziehung unſere Principale gegenüber den Buch druckerei-Beſitzern noch Waiſenknaben ſind. Der „Gewerkverein“ (Organ des Verbandes der deutſchen [...]
[...] ſchlechte Lage der Arbeiter, in der heutigen Productionsweiſe und dem darin obwaltenden ehernen ökonomiſchen Lohngeſetz, an. Derſelbe betonte ferner, daß in dieſer Hinſicht die Buch binder durchaus keine Ausnahme machen könnten, weil die Statiſtik klar beweiſe, daß die Buchbinder nur ein Durch [...]
[...] Der „Papierhandel“, Organ für die ſelbſtſtändigen Buch binder, Buchdrucker und Lithographen der Schweiz, bringt in ſeiner Nummer 24 vom vor. J. einen Artikel, in welchem eine [...]
[...] wir werden manchmal Gelegenheit haben, Vergleiche anzuſtellen. Für heute begnügen wir uns damit, oben genannten Artikel zu reproduciren, in welchen beſonders der vom Leipziger Buch binder - Verein ausgearbeitete Tarif eine Anerkennung findet, welche uns allerdings durch das „Tageblatt“ nicht werden [...]
[...] fühlbar empfinden muß, ſo hat die gegenwärtig heraufbe ſchworene Kriſe wenigſtens das Gute für ſich, daß die Buch binderei in den Augen des Publikums wieder einmal als eine Berufsart erſcheint, die Beachtung verdient, nachdem ſie lange [...]
[...] koſte und auf welche Stunde, Minute und Sekunde ſie abge holt werden könne, um vielleicht noch für ein Jahr und zwölf Monate ins Buch geſchrieben werden zu dürfen. Die Situation iſt eine ſo verquickte, daß einem oft das Gefühl ankommen möchte, als könne hier nur ein tüchtiger [...]
[...] dern mit einer ganzen Reihe von Arbeits-Factoren zu rechnen. Die Stückarbeit wird aber auch geprieſen werden, wenn erſt einige praktiſche Erfahrungen erworben ſein und der Buch binder das unbedingt erforderliche Stück Kaufmann in ſich aufgenommen haben wird. Er wird dann unter Anderem [...]
[...] wie wir aus einem Berſammlungs- Berichte erſahen, weniger den Tarif, als die ,,Form“ der Forderung anſtößig, – in Zürich empfiehlt man dieſelbe als Muſter! Wir bemerken unſerer Freundin noch, daß ein Buch bindermeiſter nicht früher einem Banquier gleichgeachtet wird, bis er ent weder ſoviel Geld wie der Banquier, oder ſoviel Bildung beſitzt, daß er [...]
[...] Der Cartellvertrag mit dem Verein - der Buch binder zu Wien. [...]
[...] In No. 44 finden die Genoſſen die Grundzüge eines Cartellvertrages zwiſchen der freien Genoſſenſchaft der Buch binder Niederöſterreichs und dem Verbande der Buchbinder, in Bezug auf die Reiſeunterſtützung. Wir glauben es unſeren [...]
[...] den Dampfbetrieb. Es iſt die vollendetſte Großproduction, ge paart mit der größtmöglichſten Theilung der Arbeit, die ſich unſeren Blicken darbietet. Um in einer dieſer großen Buch bindereien arbeiten zu können, iſt eine durchgängige Fachbildung nicht mehr nöthig, (was ja die Großproduction und die Theilung [...]
[...] Arbeitsburſchen, Ä durch die Länge der Zeit eine gewiſſe An zahl Handgriffe angeeignet, wodurch ſie für den Großbetrieb ebenſo brauchbar ſind als ein durchaus techniſch gebildeter Buch bindergehülfe, der ſeine vierjährige Lehrzeit mit obligaten Wander jahren hinter ſich hat. Durch das ausgebreitete Maſchinen [...]
[...] tracht, ſo finden wir, daß die Bedienung des größten Theils derſelben eines erheblichen Kraftaufwandes bedürfen, der von dem, ohnedies nicht mit ſo großer Körperkraft begabten Buch binder, auf die Dauer nicht geleiſtet werden kann ohne, daß dabei die Geſundheit deſſelben in der höchſten Weiſe geſchädigt [...]
[...] kommnet ſein mag, mag immerhin der Fall ſein; daß ſie aber dieſe „Bücher“ vom ungefalzten Bogen bis zum beſchnittenen Buch fertig ſtellt, iſt abſolut unmöglich. Die Beſchaffenheit der Maſchine bietet für uns vorläufig kein beſonderes Intereſſe; wir haben es hier mit den Folgen der event. Verbreitung [...]
[...] Wir empfehlen unſeren Abonnenten, beſonders den Ein zelnen, ſoweit dieſelben noch nicht abonnirt haben, nur Poſt abonnement. Beſtellungen auf unſere Zeitung durch Buch händler wolle man ſtets „Bayriſche Straße“ 9c. II beifügen. Wir erſuchen die Vorſtände der Vereine, ſowie überhaupt [...]
[...] es wieder ein Feſt zu feiern beabſichtigte, die Kinder Lieder aus dem „Muſikaliſchen Schulfreund“ von Gebhardt, Leipzig Roßberg, ſingen zu laſſen und das Buch der Amtshauptmann ſchaft mit einzureichen. Dieſes Buch iſt Familienvätern zu empfehlen, die aus [...]
[...] dieſes Buch gelegentlich zu beſichtigen und es einer gerechte Kritik zu unterziehen, damit derartige Machwerke aus der deutſchen Literatur verbannt werden. Es liegt nicht in unſrer [...]
[...] Abſicht, unſer Blatt mit den in dem Buche vorkommende [...]
[...] quemlichkeit genießen, werden die Männer, die keine andere Schuld begangen, als ihr Vaterland und ihr Volk zu lieben, in enge Einzelzellen eingeſperrt, dürfen keine Zeitung, kein Buch empfangen, das nicht der Gefängnißdirection gehört, entbehren der Luft und Bewegung! Den wegen Betrug Prozeſſirten, [...]
[...] kaſſen für Arbeiter) in England für das Jahr 1874“ hat die neueſte deutſche Literatur über das Hilfskaſſenweſen beſon dere Beachtung gefunden, indem der vierte Abſchnitt dem Buche: „Die gegenſeitigen Hilfskaſſen und die Geſetzgebung“ von Dr. Max Hirſch, gewidmet iſt. Nach einer allgemeinen [...]
[...] ralen aufbewahrten, um es vor Staub zu ſchützen. Daher rührt der Ausdruck volumen (die Rolle) für den Band eines Buches, woraus das franzöſiſche volume entſtanden iſt. Die Futteralmacher vertraten alſo damals ſchon gewiſſermaßen die Stelle der Buchbinder. Mehr näherte ſich ein ſogenannter [...]
[...] derobeſtückeriſtirte noch im Jahre 1527 und wurde als werth volle Reliquie aufbewahrt. Der Name „Buch“ ſchreibt ſich vielleicht davon her, daß man ehedem Deckel aus Buchenholz zum Einbinden nahm. Ein Athenienſer, Namens Phillatios, ſoll der Erfinder des Buch [...]
[...] welche letztere den hölzernen, pergamentnen oder ledernen, vorn mit einer Klappe verſehenen Deckel zubereiteten und um das Buch befeſtigten. Dieſe Buchbinder waren oft wirkliche Künſtler und wurden in ihrem Geſchäft von Goldſchmieden und Gra veuren unterſtützt. Einer von ihnen, Namens Hermann (1080), [...]
[...] gewöhnlich längere Zeit ein Notizbuch zur Notirung der Bei träge, Ausgaben 2c. Mir iſt mehr als ein Beiſpiel bekannt, daß es Vereine nach einem halben Jahre noch zu keiner Buch führung im Kaſſenweſen gebracht haben. Daß bei einer ſol chen notizbüchlichen Kaſſaleitung von einer ordentlichen Revi [...]
[...] ſäumte jetzt nicht nachſchreiben. Neben der ordentlichen Führung jener Steuerbücher halte ich es für nothwendig, daß der Kaſſirer ein ähnliches Buch führt, woraus wenigſtens ſummariſch die Wochenbeiträge eines jeden Mitgliedes erſichtlich ſind, weil dieſes nach Abſendung der erſten Bücher ſonſt nicht möglich [...]
[...] der großen Maſſe zugänglicher werden. Dies iſt denn auch geſchehen und begrüßen wir das mit Freude, den Collegen den Ankauf des Buches aufs Wärmſte empfehlend. Preis 50 Pf. Wir erbieten uns, für die Collegen Beſtellungen zu über nehmen. Die Redaction. [...]
[...] haltend, ſich über die Zeit der ſauren Gurken männiglich hin wegzuſetzen bemüht war. Doch „Alles hat ſein End“, wenn das nicht der Fall wäre, vielleicht tanzten die fröhlichen Buch binder heute noch in den Räumen des Apolloſaales. Stuttgart. Am Sonntag, den 3. September, wurde vom [...]
[...] Mk. 1.25. – An Annoncengeldern: Mücke, Stuttgart, Nr. 36, Mk. – 20. Für die Berliner Buchdrucker gingen ein: Frankfurt a. M., Mk. 2.10, Freiburg, Mk. 7.50, Eſſen, Mk. 10.50, Schwab, Genthin. Mk. 1.–, Buch binderverein Leipzig, Mk. 50.–, Schwab, Genthin, für Saeveke, Mk. 1.–. [...]
