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Suchbegriff: Buch

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Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 03.02.1838
  • Datum
    Samstag, 03. Februar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - --Lernninier über La Mennais’ Buch des Bolkes. [...]
[...] gibt ſeinem Aufſatz die Ueberſchrift: der evangeliſche Radika lismus, womit er den Geſichtspunkt andeutet, von welchem aus er das Buch auffaßt. Wir beſchränken uns auf einige kleine Auszüge. Lerminier beginnt mit Bemerkungen über das Weſen des Chriſtenthums, deſſen unterſcheidenden Charakter er darin [...]
[...] Geſichtspunkt aus zu würdigen haben, die wir ſeit mehreren Jahren die Entwicklung ſeines Gedankens verfolgten, beabſich tigen ſeinen Neo-Chriſtianismus, wie er ihn jetzt im Buche des Volks vorgetragen hat, zu analyſiren. Wenn wir Lücken, Inkonſequenzen und Verirrungen zu rügen haben, mitten unter [...]
[...] den Neo- hriſtianismus zu würdigen.“ – Lerminiertheilt nun in einer Reihe von Sätzen den Hauptinhalt von La Men nais' Buch mit; die vom Chriſtenthum verlangte brüderliche Gleichheit beſtehe nicht; ein Theil, der Haupttheil, das Volk, die eigentliche Menſchheit, befinde ſich in unchriſtlichem Druck. [...]
[...] eine Sonveränität der Zahl, und La Mennais tritt hier den äußerſten Konſequenzen, nicht der Demokratie, ſondern der De magogie bei. Man nehme den erſten Theil des Buchs, wo La Mennais im Namen des chriſtlichen Worts das Volk, d. h. die Unglücklichſten und Unwiſſendſten des menſchlichen Geſchlechts [...]
[...] Chriſti fand ſich wieder. Aus dem Aneinanderſtoß dieſer widerſprechenden Empfindungen ging das Buch des Volkes her vor – ein Buch des Zorns und der Sanftmuth, – des Auf ruhrs und der Asceſe – geſchrieben von einem Volkstribun und [...]
[...] „Alles, was ſich in dieſem Buch auf die allgemeinen und beſondern Pflichten bezieht, enthält durchaus nichts Neues, nichts ſehr Intereſſantes; es iſt ein Blatt aus dem Katechismus an [...]
[...] und – Benthams an.“ – „Das Bewußtſeyn der Geſchichte macht den Geiſt fähig zu geſunder Beurtheilung der politiſchen Wirklichkeit; aber der Verfaſſer des Buchs des Volks ſcheint in gänzliche Verachtung der Menſchengeſchichte verfallen zu ſeyn, und dieſe Verachtung iſt eine Aehnlichkeit mehr mit einigen [...]
[...] erwähnten Blätter bildeten nebſt einem vorhergehenden Frag ment das ſechsundzwanzigſte, ſiebenundzwanzigſte und achtund zwanzigſte Kapitel des dritten Buches, und enthalten 14 Ge dichte, die jedoch in fortlaufenden Zeilen, wie Proſa, geſchrieben waren. Die Handſchrift beginnt mit den Schlußverſen eines [...]
[...] waren. Die Handſchrift beginnt mit den Schlußverſen eines Gedichtes von der Vertreibung der Polen, dann kommt die Auf ſchrift: „folgt das ſechsundzwanzigſte Kapitel des dritten Buches von der Niederlage der Sachſen,“ dann „die Kämpfe der Chri ſten mit den Tataren.“ Das ſiebenundzwanzigſte Kapitel ent [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 22.11.1837
  • Datum
    Mittwoch, 22. November 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrer häuslichen Verhältniſſe in ihrer Jugend dieſelben nicht genug ausbilden und mußte um Brod arbeiten. Nach einigen unbedeutenden ſchriftſtelleriſchen Verſuchen ſchrieb ſie das Buch, welches ihren Ruhm begründete: The wild Irish Girl (das wilde iriſche Mädchen); es beurkundete ſich darin eine ausge [...]
[...] nicht;“ der Andere: „das Buch hat viel Natürlichkeit in Cha [...]
[...] Täuſchungen England die Union Irlands mit Großbritannien erzwungen und welche Blutegel, Glückspilze und Servile am Mark des Landes zehren. Dieſem Buch wird jedoch zum Vor wurf gemacht, daß es, obwohl geiſtreich, zu wenig Handlung habe. Ueber den hiſtoriſchen und den Geſellſchafteromanen hinaus, [...]
[...] mantiſche, die Poeſie ſich in ein beſſeres Gleichgewicht mit der Politik ſetze, als in dem uns vorliegenden Werke. Ungefähr wie Frau von Staël ihrem Buch: Corinna, den zweiten Titel Italien beigab, ſo hätte Lady Morgan ihrer Prinzeſſin (oder Beguine) den Nebentitel: oder Belgien beigeben kön: [...]
[...] (oder Beguine) den Nebentitel: oder Belgien beigeben kön: nen; denn das neugegründete Königreich Belgien iſt eigentlich der Hauptheld des Buches; Belgien mit ſeiner neuerrungenen Unabhängigkeit, mit ſeiner fröhlichen Zukunft, mit ſeinen alten Kunſtſchätzen und Gebäuden, die jetzt eine neue, würdigere Be [...]
[...] die Auflöſung der Intrigue zu thun iſt, nicht befriedigen und ihm als eine Art Myſtifikation erſcheinen mag, – wie das Buch ſelbſt von Myſtifikationen der darin aufgeführten Perſonen wimmelt – ſpricht ſich die Verfaſſerin durch den Mund der Prinzeſſin, von welcher der Roman den Titel führt, ſelbſt ſo [...]
[...] Geſellſchaftsweſens und Unweſens macht überhaupt einen ſon derbaren, in keiner Hinſicht wohlthuenden Effekt. Das fabel haft-diaboliſche Element iſt weder ſo ſtark in dem Buche, daß man dadurch in eine phantaſtiſche Stimmung verſetzt würde und die Erzählung als etwas der Realität ganz Ermangelndes [...]
[...] und faſt läppiſch. Es wäre vergebliche Mühe, wollte man eine beſtimmte Auffaſſung vom Weſen des Teufels (oder des Böſen) in dieſem Buche nachzuweiſen ſuchen; meiſt ſpricht der Teufel eben, wie ein geſcheuter, pfiffiger, in viele Geheimniſſe einge weihter boshafter Menſch. Einen jungen Menſchen, Fernand, [...]
[...] ſeine Idee dabei war. Die franzöſiſche Reſtauration wollte Carrel warnen, indem er die Geſchichte der Gegenrevolution in England ſchrieb; dieß Buch iſt mithin weniger ein hiſtoriſches Werk als ein hiſtoriſches Pamphlet. Nichts darin verräth übrigens, daß dieß Buch von einer leidenſchaftlichen Hand ver [...]
[...] Der Titel des Buchs ſchon ſagt, was [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 01.06.1836
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juni 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wirtheilen die Beurtheilung des Athenäums von obenge genanntem Buch mit. – Es iſt heutzutage Mode – eine Mode die wie man bemerken kann, auch in früheren Zeiten ſchon beliebt geweſen – den neugierigen Leſer durch irgend einen fan [...]
[...] iſt es allerdings, daß hier keine luſtigen Sprüche, keine hundert Erzählungen oder ſchlaue Satyren weltlichen Leſern in munterer Laune geboten werden. Kurz das Buch iſt nicht mehr und nicht mweniger als der Titel beſagt: ein Brevier oder eine Sammlung von Betrachtungen und Lehren zum Gebrauch und zur Beleh [...]
[...] rung für Laien, zum Unterſchied von ausſchließlich religiöſen Leſern ſo genannt. Ein Buch ſolcher Art iſt in dieſen unſern ungeduldigen Zeiten ein ziemlich gewagter Verſuch; der Autor hat die Feſtig keit ſeines Entſchluſſes dadurch bewährt, daß er ſeinen Plan in [...]
[...] ſagt ſeyn, ohne irgend dem Verdienſt des Buchs etwas entziehen [...]
[...] doch ein gebührendes Maß vom Lob den häufigen Beweiſen von poetiſcher Sprache und Empfindung, welche den vorherrſchenden Ernſt des Buchs heben, nicht vorenthalten. In letzterer Hin ſicht erſcheint der Glaube des Verfaſſers als ſehr human und ziemlich orthodor, obgleich ſeine Naturanſichten einer Färbung [...]
[...] die Uebung des Gedankens gewährt und Betrachtungen enthält, welche mehr als eine flüchtige Aufmerkſamkeit verdienen. Dieſe ausländiſche Beurtheilung eines deutſchen Buchs wird es rechtfertigen, wenn wir auch ein paar Worte dar über ſagen. Die deutſche Kritik, immer nachſichtiger werdend [...]
[...] dem Weſen der Poeſie am Ende unzertrennlich iſt, und zu ſehr außer Acht laſſend, daß die Schönheit der Form, die ſicherſten Päße in die Nachwelt ausſtellt, hat dieß in Frage ſtehende Buch vielfach mit den ausgezeichnetſten Lobeserhebungen empfangen, als ein ächt poetiſches Produkt und ähnlicher Beifall iſt den [...]
[...] Weichlichkeit gegen ſich ſelbſt. Der engliſche Kritiker, weniger auf den reichen Inhalt und die Eigenthümlichkeit der in dem Buche niedergelegten, zuſammenhängenden Weltanſchauung ein gehend, hat das Laienbrevier ganz aus der Reihe der eigentlichen Poeſie ausgeſchloſſen und die poetiſche Form nur als eine über [...]
[...] Produkten von irgend zweifelhafter poetiſcher Abkunft ſogleich das poetiſche Bürgerrecht entgegenträgt. Das Laienbrevier iſt ein poetiſches Buch, aber kein Poeſie werk, wie es poetiſche Menſchen gibt, die deßhalb doch keine Dich ter ſind – und wir dürfen hinzuſetzen: wie ein ächt poetiſcher [...]
[...] den Einfluß errungen hat und durch die Erhabenheit ſeiner Anſchauungen, durch ſeinen majeſtätiſchen Ernſt und die Kühn heit ſeiner Bilder wohl verdiente. Nie wird das deutſche Buch die Verbreitung gewinnen, wie die Nachtgedanken und dieß aus folgenden Gründen: Schon das Thema des engliſchen Dich [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 13.09.1840
  • Datum
    Sonntag, 13. September 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der oben angeführte Haupttitel, unter welchem das ganze Buch, wovon dieſe Schrift nur ein Bruchſtück, erſcheinen wird, zeigt, daß es ſich nicht um ein Syſtem der Metaphyſik, ſondern um eine philoſophiſche Theorie der Geſellſchaft, des Staats [...]
[...] tigt wird. Das genannte Fragment bildet das fünfzehnte Capitel des zweiten Buchs, und der Inhalt der acht Bücher wird vom Ver faſſer ſo angegeben: Erſtes Buch. Was iſt der natürliche Zuſtand des Menſchen? Zweites Buch. Von den Elementen der menſch [...]
[...] faſſer ſo angegeben: Erſtes Buch. Was iſt der natürliche Zuſtand des Menſchen? Zweites Buch. Von den Elementen der menſch lichen Natur. Drittes Buch. Von den Bedingungen der Eri ſtenz des Menſchen. Viertes Buch. Vom chronologiſchen Ur ſprung der Geſellſchaft. Fünftes Buch. Vom logiſchen Urſprung [...]
[...] ſtenz des Menſchen. Viertes Buch. Vom chronologiſchen Ur ſprung der Geſellſchaft. Fünftes Buch. Vom logiſchen Urſprung der Geſellſchaft. Sechstes Buch. Vom geiſtigen Band der Ge ſellſchaft. Siebentes Buch. Vom materiellen Band der Geſell ſchaft. Achtes Buch. Vom künſtlichen Band der Geſellſchaft. [...]
[...] entſchuldigen, und dieſe Stelle iſt für den Geiſt des Buchs ſo charakteriſtiſch, daß wir ſie nicht übergehen wollen: „Ehe wir jedoch von dem poſitiven Weſen Gottes ſprechen, [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 21.02.1839
  • Datum
    Donnerstag, 21. Februar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem Ungläubigen. Quinet nimmt allerdings die Sache nicht leicht: „Es handelt ſich hier nicht um eine literariſche Fehde, ſondern um ein Buch, das für die meiſten Menſchen ihre Nah rung, ihre Kraft, ihre Hoffnung, ja ihr Leben iſt. Ich gehöre nicht zu denen, die ſich mit einer metaphyſiſchen Formel über [...]
[...] Offenbarung, und ſich ſomit von der engliſchen Schule des 18ten Jahrhunderts weſentlich entferne. Woher aber der unge heure Widerhall, den das Buch geweckt? Den Grund davon findet er weder im Styl, in der Sprache, welche „triſt, nackt, geometriſch“ ſey, noch in den einzelnen Behauptungen, da kaum [...]
[...] was es in der That läugnete. Alle dieſe Merkmale finden ſich an dem Syſtem der allegoriſchen Interpretation der Schrift, oder in der Subſtitution eines myſtiſchen Sinns ſtatt des buch ſtäblichen. Dieß Syſtem, das im Grund allein wahrhaft ge fahrliche für den Glauben in Deutſchland, geht bis auf Orige [...]
[...] lich Erwähnung gethan. Sodann werden die kritiſchen Unter ſuchungen der Bücher des alten und neuen Teſtaments und ihre Reſultate genannt, und ſo der Uebergang zum Buche Strauß's gemacht. „Was war denn nun das Buch, das im Lande der theolo [...]
[...] nach und nach auf die wirkliche Geſtalt Jeſu all die Züge des alten Teſtaments übertragen, die ſich auf den Meſſias bezogen.“ Der Kritiker bezeichnet dann die Methode des Buchs: „Seine Kritik verfolgt der Reihe nach alle Momente des Lebens Jeſu. Er macht auf die Widerſprüche der Evangeliſten unter [...]
[...] die zur Gewohnheit und endlich natürlich wird. Sie nehmen in ihren Büchern gern die unerbittliche Maske des Fatums auf ſeinem ehernen Thron an. Bei der Lecture manches Buchs könnte man den Verfaſſer für eine Seele von Erz halten, un zugänglich allem menſchlichen Gefühl. Dieß, muß ich geſtehen, [...]
[...] Die Himmelfahrt erinnert ihn an die Henochs, die Flammen pferde des Elias, die Apotheoſe des Hercules u. ſ. w. . . . Dieß das Buch in ſeinen Elementen und ſeiner entſetzlichen Nackt heit; ſollte ich dieſe Analyſe noch einmal anfangen, ich hätte nicht das Herz dazu, ſie wieder zu vollenden.“ [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 23.02.1839
  • Datum
    Samstag, 23. Februar 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] von dieſem Werk, was er über die deutſche ſpeculative Theo logie im Allgemeinen ausſpricht; der philoſophiſche Theil und Gedanke des Buchs fällt unter dieſe Würdigung; der kritiſche Theil des Werkes dagegen konnte natürlich in einem Revue Artikel nicht beleuchtet und durchgegangen werden. Mag nun [...]
[...] Syſtem haben, und daher die Beleuchtung und Erörterung dieſer philoſophiſchen Anſchauungsweiſe für eine Beurtheilung des Buchs weſentlich und nothwendig ſevn: ſo beſteht doch das eigentliche Gewicht des Buchs, die Hebel, welche die bisherige Dogmatik und namentlich die Chriſtologie aus ihren Funda [...]
[...] Autoren aber, Schiller, Shakſpeare, Goethe u. ſ. w. nicht nach den guten Muſtern gearbeitet, ſo ſeyen ſie ipso facto zu verdam men, wie denn eine allgemeine Wehklage erſcholl, als der Buch händler Ladvocat ſeine ſchlechten Ueberſetzungen fremder dramati ſchen Dichter, dieſe perfides richesses, dieſen extrait dangereux des [...]
[...] Wir laſſen - das auf ſich be ruhen, mögen indeſ wohl geſtehen, daß er in ſeiner Parodie des bekannten Buches von Ste. Beuve, in ſeiner La conversion d'un romantique. P. 1830. 8., einige offenbare Abgeſchmacktheiten, wie ſie beim Auftauchen jeder neuen Sache von den Anhängern pfle [...]
[...] ſie beim Auftauchen jeder neuen Sache von den Anhängern pfle gen begangen zu werden, mit Geiſt gezüchtiget hat, wenn auch ſein Buch im Ganzen an Nicolai's verbeſſerten Werther erinnert. Nach Napoleons Sturz wurde Jav im Conſtitutionnel wie in der Kammer einer der Hauptführer des Liberalismus; mit Jouy, [...]
[...] in St. Pelagie zu, wo beide Herren das bekannte witzige Buch Les hermitesen prison ſchrieben. 1832 wurde Jay endlich in die Akademie gewählt. - [...]
[...] Akademie gewählt. - Seine Histoire du ministère du cardinal de Richelieu. P. 1815. 2. 8. iſt ein gewiſſenhaft gearbeitetes Buch, das man leſen und ſo lang unentbehrlich nennen muß, bis ein Mann mit einer tieferen philoſophiſch-politiſchen Bildung es durch ein beſſeres Werk [...]
[...] die gelehrte Seite ausgebildet hat, beide Geſchichtſchreiber aber weit entfernt von der mittelalterlichen Weltanſchauung ſind: ſo iſt Michaud dagegen, in deſſen Buche das deſcriptive Moment das Uebergewicht über das pragmatiſche hat, ein royaliſtiſcher und katholiſcher Hiſtoriker, allerdings ſo, wie man es heutzu [...]
[...] royaliſtiſchen Artikel der Quotidienne von einem alten regiciden Eonventsmitgliede herrührten. Michaud wandte ſich demnach ſchon früh der Geſchichte zu; ſein erſtes Buch, die Histoire des Progrès et de la chute de l'empire de Mysore sous le régne d'Hyder-Ali et de Tippo-Saib. P. 1801. 2. 8., verrieth Einſicht [...]
[...] dieſer Correſpondenz, ſo wie der den Kreuzzügen angehängten Be weisſtellen, nicht dem Terte des Buches einverleibt ſind. Viel iſt in dieſer Beziehung in der ſoeben erſchienenen überaus bil ligen uud compacten neuen Auflage geleiſtet. - [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 25.06.1836
  • Datum
    Samstag, 25. Juni 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] welcher Art – widerwärtig oder unbedeutend, geht vorüber, plaudert; es wird beobachtet und aufgefaßt. Man liest ein Buch; von der Vorrede an ſchopft man daraus die Bekanntſchaft mit dem Autor, man geht in ſeine Gedanken ein, oder wider ſpricht ihnen; beim zwanzigſten Blatt – wie viele Reflerionen [...]
[...] mit dem Autor, man geht in ſeine Gedanken ein, oder wider ſpricht ihnen; beim zwanzigſten Blatt – wie viele Reflerionen hat da das Buch ſchon veranlaßt, der Geiſt hat beinah ſchon ein Buch darüber gemacht. Die literariſche Kritik iſt für den beob achtenden Geiſt immer nur ein Ausgangspunkt und eine Ver [...]
[...] in dieſem Sinn. In unſern Tagen kann ich mir keinen La Bruyere denken. Wir haben Freiheit der Preſſe, ſagt man; aber fände wohl ein Buch wie das La Bruyere's Gnade vor un ſern Sitten? [...]
[...] men, erfüllte ſofort ihre Augen mit edeln Thränen. Sie las mehr; ſie las langſam; ihr fruchtbarer und nachdenklicher Geiſt überließ ſich, von den erſten Blättern eines Buchs an, ſeinen eigenen durch die Worte des Buchs in Menge geweckten Gedan ken. Sie verſtand Engliſch und befeſtigte ſich in der Kenntniß [...]
[...] ganz entſchiedene Auffaſſung des Lächerlichen und Unpaſſenden. Eine Menge feiner und treffender Züge findet ſich in dieſem Buch. Nirgends ſtößt man auf Schwärmerei und Melancholie, aber ein rührendes Kapitel: der Sechsfrankenthaler er innert an Sterne. Eben ſo wenig als irgend eine ſchwärmeriſche [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 07.04.1838
  • Datum
    Samstag, 07. April 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Dieſer Mann iſt unſtreitig der größte Schriftſteller des heutigen Frankreichs, und durch ſein neueſtes Buch: Le livre du peuple, Paris, 1838, hat er ſich über die entſchiedenſten Reputationen unſerer Zeit, ſelbſt über Chateaubriand geſtellt, [...]
[...] dem er nicht allein in der Würde, Hoheit und Kunſt der Sprache, ſondern auch in der Tiefe der Gedanken vorzuziehen iſt. In dieſem „Volksbuch,“ das paſſender ein Buch ans Volk genannt werden könnte, waltet eine wahrhaft ſublime Bered ſamkeit, und nie haben Moral und Tugend eine reinere und [...]
[...] Dieß. zu bewirken, ſeine Landsleute ſittlich zu reinigen und zu erheben, iſt unſtreitig der Hauptzweck dieſes merkwürdigen Buch ans Volk und fürs Volk. Mit aller Energie wieder holt der Verfaſſer ſeinen Landsleuten, die gewünſchte Reform ihres Lebens, ihrer Lage und ihrer Verhältniſſe können unmög [...]
[...] hält er an. 4 Aus dieſer zurückgehaltenen Gluth entſpringt eine Art von innerlichem Leben, das in dieſem Buch cirkulirt wie das Blut in den Adern, und es beſeelt, ohne ſich zu zeigen. Man be merkt in dieſer Erzählung eine gewiſſe Gährung, welche den [...]
[...] fung war, und es iſt wohl erlaubt ſich ſelbſt ein ſolches Zeug niß zu geben, wenn man ſieht, mit welcher Leichtfertigkeit die Kritik heutzutage geübt wird. Schreibe Einer ein Buch, die Frucht langwieriger Forſchungen und worüber ihm die Haare ergraut ſind, er überarbeite das Werk zwanzig Mal, er ſchütte [...]
[...] rung werde bei dieſem Anblick erwachen und Lobeserhebungen ihm auf ſeinem Weg entgegentönen? Thörichter Wahn! Dein Buch wird in die Hände eines jungen, mit der Welt mißver gnügten Menſchen fallen, der es froſtig in der Eile beurtheilen wird, wie einen frivolen Roman. Was dir Begeiſterung, das [...]
[...] wird ihm nur hochmüthigen Ekel erwecken, was dein Fleiß entdeckt hat, wird er abſprechend läugnen. In einer Stunde, ohne Beſinnen, wird er dir dein Buch ummodeln, wird er dir ſagen, wie es hätte können ein Meiſterwerk werden. Und du wirſt ihn anhören müſſen, ohne zu antworten. Er wird deine [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 21.09.1836
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] len wie anderswo; aber dafür iſt dieſe Kompoſition auch freier von den Mackeln, welche andere ihrer Erzählungen verunſtalten und man würde in dieſem Buche, wenn es von einem Mann wäre, durchaus nichts irgend Anſtößiges finden. Bei dem Ge danken aber, daß eine weibliche Feder es geſchrieben, dürfte man [...]
[...] ſtab der Beurtheilung das machen zu wollen: ob lauter oder recht viele edle und ſchöne Seelen, tugendhafte Handlungen und Aufopferungen und rührende Reden in einem Buche ſich finden, ob am Ende eine recht ſtrenge Gerechtigkeit geübt werde, ob der Verfaſſer den Schlechten ſchlecht, den Guten gut nenne – nein! [...]
[...] des Lebens, beim Austritt aus dem Jugendalter; und dieſe war, bei einer Frau ein Siegel ewigen Unſterns, ein Todes urtheil!“ – „Es thut mir ſehr leid das ſchlechte Buch geſchrie [...]
[...] -ben zu haben, das Lelia heißt; nicht daß ich es bereue; dieß Buch iſt die kühnſte und ehrlichſte Handlung meines Lebens, obgleich auch die tollſte und am meiſten geeignet, mir die Welt zu verleiden. Wenn es mir leid thut, die Lelia geſchrieben zu [...]
[...] haben, ſo iſt es darum, weil ich ſie nicht mehr ſchreiben kann. Ich bin in einer Geiſtesſtimmung, ganz ähnlich derjenigen, die ich ſchilderte und in der ich mich befand, als ich das Buch ſchrieb.“ – „Du fragſt mich, ob das Buch, das du ſo ernſthaft geleſen haſt, eine Komödie iſt? Ich antworte dir: Ja und Nein, [...]
[...] der Erſchöpfung, der Schlafloſigkeit, des Unmuths, wo ich mich über den vorhergehenden Tag luſtig machte und wo ich alle die Blasphemien wirklich dachte, die ich ſchrieb. Dieß Buch, ſo ſchlecht und ſo gut, ſo wahr und ſo falſch, ſo ernſtlich und ſo ſcherzhaft, iſt gewiß das am tiefſten, ſchmerzlichſten und ſchärf [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 27.12.1837
  • Datum
    Mittwoch, 27. Dezember 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Für uns jedoch, die wir ſie hauptſächlich als Verfaſſerin eines köſtlichen Buchs ins Auge zu faſſen haben, iſt ſie hinläng lich vollendet und ſelbſt die Nichtvollendung ihres Schickſals wird nur ein romantiſcher Zug mehr; da ſie keine Heilige ge [...]
[...] ſchildert, iſt auch bei dem Erſcheinen von Ernſt Maltravers wie der gekehrt – wohl mit demſelben Recht oder Unrecht veranlaßt, mochte die Vermuthung bei dem neuen Buche dadurch geworden ſeyn, daß darin Maltravers als ein Autor von glänzendem Succeß geſchildert, daß über die Entwicklung ſeiner Geiſteseigenthüm [...]
[...] worden! – Möge kein Menſch die Götter und die Lettern ver ſuchen, ohne die Folgen ſeines Erperiments wohl zu erwägen! Wer ein Buch herausgibt, das nur einen mäßigen Erfolg hat, überſpringt eine gewaltige Schranke. Oft wird er mit einem Seufzer ſehnſüchtigen Bedauerns zurückſchauen nach dem Land, [...]
[...] Er bildete ſich ſelbſt, wie ein Bildhauer Geſtalten, mit einem Model vor dem Auge und einem Ideal im Herzen. Sein erſtes Buch machte Glück – vielleicht darum, weil es den Stempel der Redlichkeit und der Realität an ſich trug. Er ſetzte ſich nicht nieder, um zu beſchreiben, was er nie geſehen, [...]
[...] " Werk, das Maltravers achtzehn Monate ſpäter herausgab, war ernſterer und höherer Natur; es diente ſeinen Ruf zu befeſtigen. Wer nach einem erſten Buch, womit er einen Triumph gewinnt, das Publikum nicht mit einem zweiten in ſeinen Erwartungen täuſcht, hat ſchöne Ausſichten, ſich einen dauernden Platz in der [...]
[...] macht ſich ein Autor ſelten Feinde. Seine Mitſchriftſteller be trachten ihn noch nicht als einen Rival; aber wenn das zweite Buch erſcheint und auch Glück macht, dann fangen ſie an ſich umzuſehen – der Neid erwacht – die Bosheit rührt ſich. Und die ganze alte Schule, Herren, die ſich auf ihre Ruhmspenſionen [...]
[...] Leben und dergleichen, ſind mit der Meiſterſchaft geſchildert, die man an Bulwer kennt; an Reflerionen über verſchiedene Ma terien fehlt es in dem Buche nicht, aber auch die Liebhaber ſpannender Scenen von Räubern, Mordanfällen und dgl. werden ihre Befriedigung finden. Ein abſchließendes Urtheil kann erſt [...]