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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [012] 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] große Straßen-Placate und durch zahlloſe zur Peſt geſchickte Cir eulare folgende Notiz über die ganzen Ver. Staaten verbreitet: „Tauſend Pfund Sterling für ein Buch!“ Wer ein zerriſſenes Buch in ſeinem Beſitze hat, das im Jahre 1830 von Jackſon, Newgateſtraße in Londen, gedruckt iſt, und den Namen M. Lindſell, [...]
[...] Pater Noſter, Row, auf dem Titelblatte als Herausgeber hat, gegen deſſen Publicirung vom Lordkanzler damals ein Einhaltsbe fehl erlaſſen wurde, weil das Buch gewiſſe *Angaben über ein Mit glied der königl. Familie enthält, wird die obige Belohnung erhalten wenn er das Buch bei Hrn. Gatbourne, 35 Duke Street London, [...]
[...] Ganzen aber nahm man nicht beſonders Notiz non der ganzen An gelegenheit. Seit einigen Tagen jedoch hat ſich die Scene weſent lich geändert, das Buch iſt nämlich – in Louisville gefunden wor den und jetzt iſt eine intenſive Aufregung an Stelle der ſrüheren Gleichgültigkeit getreten. Alle Zeitungen wimmeln nun von Com [...]
[...] den und jetzt iſt eine intenſive Aufregung an Stelle der ſrüheren Gleichgültigkeit getreten. Alle Zeitungen wimmeln nun von Com mentaren über das Buch und Diejenigen, welche ſich mit beſonderer Vorliebe mit den Scandalgeſchichten der engliſchen George, nament lich des „First Gentleman in Europa,“ Georg's IV., beſchäftigt haben, [...]
[...] „Telegraph United“ über die Senſation zu berichten. Ein unter nehmender Newyorker hat dem glücklichen Finder bereits den fünf fachen Preis – fünfundzwanzigtauſend Dollars – für das Buch [...]
[...] geboten; der Herausgeber eines großen Chicagoer Senſationsblattes will das Buch à tout prix kaufen, um es in ſeiner Zeitung zu publiciren; dann heißt es wieder, zwiſchen Louisville und dem aus wärtigen Amte in London ſei ein fortwährender Depeſchenwechſel [...]
[...] der That ſteht es nach den letzten Nachrichten ziemlich zweifellos feſt, daß die ganze Geſchichte weiter nichts iſt, als ein ſchlau ange legtes Reclame-Manöver, um – dieſes Buch neu herauszugeben. Natürlich wird es reißend abgehen, während es in Wirklichkeit ziemlich irrelevante Dinge über George IV. enthält, die heute gar [...]
[...] „Alle Haare Deines Hauptes ſind gezählt“ ſo leſen wir wohl in der Bibel, aber wie viel Haare einen Menſchenkopf in normalem Zuſtande zieren, davon ſchweigt das „Buch der Bücher“, und doch muß ein echter deutſcher Gelehrter das genau wiſſen, und ſo hat denn ein ſolcher ſich auch der Mühe des Haarzählens unterzogen, [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [043] 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] zu machen, als Sartilly plötzlich einen Freudenſchrei ausſtieß. Zitternd vor Aufregung ſtand der Vicomte an einem kleinen Tiſche und hielt ein dickes Buch in der Hand, indem er freudig ausrief: „Allmächtiger Gott, was iſt das? Täuſchung oder Wahr heit? Hier iſt er! Ich habe ihn, den ſiebenten Band!“ [...]
[...] ſo unerwartete Weiſe wiedergefundene Band der „Geſchichte der Normandie“ nicht aus einer Bibliothek oder einer Buchhandlung hervorgegangen ſein konnte Der Einband des Buches war ſchmu tzig und voll Schimmel, und die Blätter waren feucht und zerriſſen; offenbar hatte es lange an einem feuchten Orte gelegen. [...]
[...] tzig und voll Schimmel, und die Blätter waren feucht und zerriſſen; offenbar hatte es lange an einem feuchten Orte gelegen. „Sonderbar,“ ſagte Cháteaubrun, indem er das Buch öffnete und die feſt aneinander haftenden Blätter deſſelben umzuwenden ver ſuchte. „Es ſcheint faſt, als habe das Ding im Waſſer gelegen.“ [...]
[...] „Wer hat dieſes Buch hier auf den Tiſch gelegt?“ fragte Sar [...]
[...] „Jottrat!“ rief Sartilly. „Ah! Jetzt fange ich an zu be greifen . . . . Biſt Du aber auch ſicher, daß der Mann, der an jenem Tage hier war, auch heute dieſes Buch gebracht hat?“ „Ja, Herr Vicomte, ich erkannte ihn ſofort, obgleich er ſehr leidend ausſah.“ [...]
[...] haſtig. „Nein, Herr Vicomte; er ging ſogleich wieder fort, nachdem er mir das Buch eingehändigt hatte.“ „Es iſt gut! Laß' Niemanden vor, es ſei denn, daß es ein Bedienter des Hauſes Menſignac wäre.“ - [...]
[...] „Nun, dann glaube ich, wir beſitzen in dieſem Jottrat einen nicht zu unterſchätzenden Bundesgenoſſen. Dieſer koſtbare Agent hat Mittel und Wege gefunden, dem Ruſſen das Buch zu ent wenden.“ - - „So glauben Sie, daß er errathen habe, daß dieſer Band ein [...]
[...] Ihre Hülfe anzunehmen.“ „Gut, dann laſſen Sie uns jetzt das Geheimniß aufſuchen,“ ſagte der Capitän, haſtig die Blätter des koſtbaren Buches um wendend. „Ha, da iſt ſie, Seite 119 . . . . Zeile 19 . . . . . So hören Sie: [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [035] 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der neben ſeinem Bette ſtand, lag ein großes Buch in verblaßtem, altmodiſchen Einband. Eine Ahnung, weßhalb man ihn hier ge fangen hielt, kam über Jottrat. Man wollte ihn hier feſt halten, [...]
[...] um das ihm zu thun war . . . . Jottrat rückte ſich einen Stuhl vor den Tiſch und mehr aus Neugierde, als um den Wunſch Koreff's zu erfüllen, ſchlug er das verhängnißvolle Buch auf und las mit unverkennbarem Befremden auf dem Titelblatt: „Geſchichte der Normandie.“ [...]
[...] des verſchwundenen Marquis von Menſignac in engſtem Zuſammen hang zu bringen ſei! – – ", Bedächtig wandte der Agent die erſten Blätter des Buches um, als plötzlich ſeine Aufmerkſamkeit durch ein, auf den unteren Rand einer Seite aufgedrücktes Siegel auf ſich gezogen wurde. [...]
[...] bereits ein Mittel gefunden haben, um ſich zu zerſtreuen und Ihre Zeit gut hinzubringen.“ r Zu gleicher Zeit hatte Herr von Koreff auf das Buch gedeu tet, das aufgeſchlagen auf dem Tiſche liegen geblieben war. „Nun,“ fuhr er dann fort, „Sie haben jetzt wohl eingeſehen, [...]
[...] daß ich Sie keineswegs getäuſcht habe, ſondern in der That Ihrer Hülfe bedarf, um das koſtbare Geheimniß zu erforſchen, das mein Vetter in Schweden kluger Weiſe in dieſem Buche deponirt hat.“ Herr von Koreff hatte mit ſeinen letzten Worten alle Gedan ken und Gefühle in Jottrat wach gerüttelt – er hatte des verhäng [...]
[...] Herr von Koreff hatte mit ſeinen letzten Worten alle Gedan ken und Gefühle in Jottrat wach gerüttelt – er hatte des verhäng nißvollen Buches erwähnt, deſſen Anblick alle Verdachtsgründe in ihm wachrief, die er ſeit langer Zeit gegen den Ruſſen gehegt hatte. „Meine Hülfe!“ rief der Polizeiagent mit einer Stimme, aus [...]
[...] Pauſe. „Nun gut, ich will Ihrem Beiſviele folgen und bemerke nur noch, daß ich keine falſche Vorſpiegelung gebrauchte, um Sie zu bewegen, mir zu folgen. Das genannte Buch liegt vor Ihnen, und ich hoffe, trotz Ihrer Worte von vorhin, daß ich Ihrer Hilfe und Ihren Talenten demnach die Entdeckung der geheimnißvollen [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [009] 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] und erhob die Vorzüge der einzelnen Gaben, oder pries mit un endlicher Herzensgüte die Liebe des Gebers zu dem Vater. Nun nahm ſie ein Buch von den Altar und reichte es ihrem Ähº hº Auge zärtlich auf ihm ruht. „Es iſt von - - - FFHÄn sº - sº [...]
[...] nd mir ſagen, was mein liebes Kind mir verehrt hat. Majeſtät“ Ä. er Ä Kiyd m T rº . Der König ſchlug daſ Buch auf und ſprach: „Fürwahr, mein lieber Kanzler, "Ä Ä j ſie bringt Ä Gedichte Petrarkasdar. Das Buch iſt in lateiniſcher [...]
[...] „Ja, Majeſtät, der Vater hat es mich gelehrt,“ ſagte Mar garetha. „Nehmt das Geſchenk,“ ſagte der König und reichte das Buch More. „Es iſt an innerem und äußerem Werth der holden Ge berin gleich.“ - [...]
[...] berin gleich.“ - „Das Schönſte kommt erſt jetzt,“ ſagte Margaretha, indem ſie ein anderes Buch nahm und es dem König reichte. „Es iſt von unſerm Maler Holbein,“ ſagte ſie, - „und der theure Freund weiht es dem Vater, als Zeichen ſeiner Verehrung. Mich dünkt, [...]
[...] weiht es dem Vater, als Zeichen ſeiner Verehrung. Mich dünkt, es ſei ein Schatz an Kunſt und Arbeit.“ Der König nahm das Buch. Es war das alte Teſtament mit Holzſchnitten von trefflicher, geiſtreicher Zeichnung und Aus führung. Die Deckel des Buches ſchmückten gleichfalls bildliche [...]
[...] führung. Die Deckel des Buches ſchmückten gleichfalls bildliche Darſtellungen des Teſtaments und waren prächtig bemalt. Er ſtaunt blätterte der König in dem köſtlichen Buche, und ſprach bei jedem neuen Bilde ſeine Bewunderung aus. More kannte zwar den geiſtvollen Holbein als meiſterhaften [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [030] 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] cellanwaaren weg, welche ihm im Wege ſtanden, und zog mit leicht zitternder Hand den ſiebenten, von Robert als den richtigen bezeichneten Band heraus. Das Buch war ſchwer und Sartilly legte den ſchweren Band vor ſich auf den Tiſch und öffnete ihn. – [...]
[...] Ludwig XIV. nidergeſchrieben hatte, waren groß und regelmäßig. „Seite 1 19, Zeile 19,“ mu melte Sartilly, die Blätter des Buches, bei deren Berührung ein ſeltſam trockenes Geräuſch ent ſtand, haſtig um wendend. Jetzt hatte er die Seite gefunden, auf der das Geheimnip [...]
[...] ſeines Freundes in wenigen Zeilen enthalten war. Durch ein leiſes Klopfen an der Thür plötzlch unterbrochen, ſchloß Sartilly, unangenehm überraſcht ſchnell das Buch und ſchritt auf die Thür zu, um zu ſehen, welcher unberufene Beſucher ihn zu ſo ungelegener Zeit ſtöre. Betroffen erblickte er Herrn von [...]
[...] „Dann laſſen Sie uns unverzüglich aufbrechen,“ rief Sartilly, mehr und mehr in Aufregung gerathend. Das Buch, welches Robert's Geheimniß barg, lag noch auf dem Tiſche in der Mitte der Bibliothek. Ich erſten Augenblicke beſchloß der Vicomte, ſich noch einige Minuten Zeit zu gönnen, [...]
[...] „Nein“ verſetzte Sartilly dumpf; „allein wenn ich dieſen Dohna mit einem Säbelhiebe getödtet haben werde, werde ich Diejenigen, die ihn mir auf den Hals hetzten, mit Hülfe dieſes Buches tödten?“ [...]
[...] . „Im Falle ich Unglück haben ſollte,“ ſagte er alsdann zu Herrn von Châteaubrun, „bitte ich Sie, ſich in das Hôtel Menſig mac zu begeben und dieſes Buch eigenhändig meiner Braut, dem Fräulein Johanna von Menſignac, zu übergeben.“ - „Wenn es Noth thut, werde ich Ihren Auftrag erfüllen,“ [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [037] 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Ruſſe lächelte ſchadenfroh; dann verſetzte er ruhig: „Vor allen Dingen erzeigen Sie mir den kleinen Dienſt, und entziffern das Geheimniß, das dieſes dicke Buch enthält. Das wird für Sie eine Arbeit von einem oder höchſtens zwei Tagen ſein, und in demſelben Augenblicke, in dem Sie dieſelbe ausgeführt [...]
[...] Tone weiter, „auf dieſem Wege werde ich Ihnen morgen einen Beſuch abſtatten, und hoffe zuverſichtlich, daß Sie bis dahin das Geheimniß des Buches endeckt haben werden.“ Dann drückte er ſeinem Gefangenen noch einmal die Hand, und Jottrat blieb allein zurück. Im nächſten Augenblicke ſprang [...]
[...] als das, was die öffentliche Meinung über ihn ſagte, daß er nämlich Royaliſt und einer der erſten Lebemänner von Paris ſei. Da plötzlich ſtel Jottrat's Blick auf das verhängnißvolle Buch und riß ihn aus ſeinem Nachſinnen. Zugleich erinnerte er ſich der letzten Worte Koreffs und glaubte nichts Beſſeres thun zu [...]
[...] eröffnen und Jottrat glaubte in der leidenſchaftlichen Erregung ſeines Innern nichts Anderes, als daß er auf einem der Blätter Ä Buches vielleicht eine geheime Notiz über ſeinen Sohn finden würde. Er unterzog ſich der immerhin mühſamen Arbeit mit dieſem [...]
[...] Er unterzog ſich der immerhin mühſamen Arbeit mit dieſem vollen Vertrauen und ſo wandte er denn Blatt für Blatt des Buches, das über vierhundert Seiten zählte, um, indem er Zeile für Zeile, ja ſelbſt den weißen Rand, auf jeder Seite eingehend durch die Lupe betrachtete. Er hatte bereits faſt die Hälfte des [...]
[...] für Zeile, ja ſelbſt den weißen Rand, auf jeder Seite eingehend durch die Lupe betrachtete. Er hatte bereits faſt die Hälfte des Buches einer überaus aufmerkſamen Prüfung unterzogen, ohne das Geringſte zu entdecken und mißmuthig erhob er ſich von ſeinem Platz. - [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [034] 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Nein, doch vermuthe ich, daß am untern Ende oder am Rande irgend einer Seite des Buches mit ſympathetiſcher Dinte ge ſchriebene Worte ſtehen werden; vielleicht auch bezeichnet nur eine Zahl den Satz deſſen Inhalt uns auf eine Spur bringen würde. [...]
[...] Der Polizeiagent war in ein tiefes Nachſinnen verſunken; es kam ihm in den Sinn, daß ſich hinter dem Geheimniß dieſes Buches möglicherweiſe eine Angabe des Ortes, an welchem das Vermögen des verſchwundenen Marquis von Menſignac liegen konnte, verbarg. - [...]
[...] „Ich glaube für den Erfolg meiner Bemühungen einſtehen zu können,“ ſagte er dann in zuverſichtlichem Tone, „und bin bereit, das Werk noch heute Abend zu beginnen, wenn Sie mir das Buch gütigſt anvertrauen wollen.“ „Ich bin hoch erfreut, lieber Herr, daß ich auf Ihre Hülfe [...]
[...] „Dann, lieber Herr,“ verſetzte Herr von Koreff, „würden Sie mich verbinden, wenn Sie ſofort mit mir in meinen Wagen ſteigen, und mich in mein Hôtel begleiten wollten, wo ich Ihnen das Buch einhändigen werde. Das heißt, Sie würden ſich ſchon bequemen müſſen, in meinem Hauſe zu arbeiten, da das Buch natürlicher [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [001] 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Der gelebrte Herr hält große Stücke auf dich,“ bemerkte Os wald. „Die 83 Figuren, die du auf den Rand ſeines lateiniſchen Buches: „Das Lob der Narrheit“ gezeichnet haſt, haben dich in ſeiner Gunſt noch mehr gehoben. Er findet an der Arbeit eine ungemeine geiſtreiche Zeichnung.“ - - [...]
[...] „Es iſt ein hochgelehrter Herr, uud ſein Ruhm wird täglich größer,“ erwiderte Holbein. „Von Freude erfüllt über das ſchöne Buch und ſeinen guten Humor habe ich mich an die Zeichnung ge macht. Wenn ich aber Schönes zuwege gebracht, wodurch das Buch noch mehr verherrlicht wird, ſo iſt doch Unrcht, daß Erasmus [...]
[...] „Nun, du weißt, er hat zu der Zeichnung, wo ein Zecher ein Mädchen umarmt, den Namen Holbein geſchrieben, und der Tert in dem Buche, welcher darauf folgt, könnte den tugendhafteſten Mann in ſchlimmen Ruf bringen.“ -- . " : „Seit wann biſt du ſo empfindlich bei dergleichen Scherzen?“ [...]
[...] aufzudämmern, und er ſagte nach einigem Nachdenken: „Es iſt uns nie gleichgiftig, was unſere Nachkommen von uns denken. Das Buch von Erasmus wird vielleicht noch manches Jahrhundert ge leſen und gerühmt. Wer weiß, ob man dann nicht auch an den armen Holbein denkt, der zu einer ſolchen Figur den Namen hat [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [031] 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Ein ſchöner Auftrag iſt es eben nicht!“ murmelte er, von ſeinem Sitze herabkletternd. „Ein junges Mädchen weinen ſehen zu müſſen! Und das nur um dieſes verfluchten alten Buches willen! Wenn ich es nur in dem Wagen noch wieder finde!“ [...]
[...] „Meinen Sie den großen viereckigen Band, der unter den Kiſſen des Vorderſitzes lag?“ „Ja, ja, und ich hoffe, das Buch iſt noch dort!“ „Nein, das Buch iſt nicht mehr da; ich habe es dem Manne gegeben, der in Ihrem Auftrage kam und es holte.“ [...]
[...] war das für ein Mann?“ „Ein alter Mann mit grauem Haar, der ſehr anſtändig aus ſah. Er ſagte es ſei ein Buch, in welchem alle Regeln der Fecht kunſt verzeichnet ſtänden und Sie gebrauchten es.“ Châteaubrun war ſtarr vor Staunen und wußte nicht was [...]
[...] Hinter ihm ſtand der Kutſcher und ſagte: „Entſchuldigen Sie, gnädiger Herr, aber hier iſt ein Papier, das aus dem Buche gefallen iſt, als ich es dem Alten gab; er hat es nicht geſehen.“ Der Capitän ergriff das Dargereichte uud erkannte das Blatt [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [092] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Königin vorgebracht, der kleine Prinz ſtand wie verſteinert, er zupfte an ſeiner Hemdkrauſe, blickte verwirrt zur Erde und vergaß ſich ſo weit, ſich niederzubücken, um das Buch, das er zuvor zur Erde geſchleudert hatte, aufzuheben. [...]
[...] meine, des Vaters Pflicht iſt es, Dich auf den Pfad der Tugend und des Rechtes zu geleiten.“ „Nehme mein Sohn dieſe Bibel, das heilige Buch zur Hand – ſo mein Sohn – jetzt nunmehr leſe mir mit lauter Stimme [...]
[...] ihren Sohn herab, wie eine Königin blickt, die einen Hochverräther entlarvt hat. Der Prinz von Wales blickte ſcheu nieder auf das Buch, Prinz Albert veränderte ſeine Miene nicht. - „Leſe mein Sohn, was der Prophet ſpricht.“ [...]
[...] wie ein Windhauch –“ - - Der Prinz war ſo tief erſchüttert von dem Inhalt dieſer Worte, daß er das Buch zur Erde fallen ließ, das in ſeinen Händen ge zittert hatte. „Haſt Du das Wort Gottes gehört und verſtanden mein Sohn“, [...]
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