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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 025 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſo weit, ſeine Anweſenheit ſo gut wie zu vergeſſen. Zuweilen geſchah es, daß ich inmitten meiner Träume, wenn ich ausgeſtreckt auf dem Tauwerk mein Buch ſinken ließ, um mein Auge am Horizonte herumirren zu laſſen, meinen Blick auf dieſe Geſtalt fallen ließ, die unbeweglich und in ſtille Trauer ver ſunken, wie eine Bildſäule auf einem Grabmal daſaß; dann ſtand das Kind [...]
[...] hatte ſich auch eine Nachfolge Chriſti verlaufen. Bei der Abweſenheit jedes andern Gegenſtandes, der mir Anlaß zu tieferem Denken gegeben hätte, war mir dieſes heilige Buch ein wahrer Schatz; ich las es und las es wieder. Die göttliche Milde, die unausſprechliche Salbung dieſes vortrefflichen Buches riefen in mir Gefühle wach, die mir ſeit langer Zeit fremd geblieben waren; [...]
[...] die Quellen der Religion, der Poeſie öffneten ſich wieder von neuem in mei ner Seele, die der Verkehr mit einer unreinen Geſellſchaft vertrocknet hatte. Oft wurden meine Augen feucht beim Leſen dieſes heiligen Buches; denn wo iſt das Herz, in dem nicht wenigſtens eine Saite wiedergeklungen wäre! Während ich ſo las, überraſchte ich ein oder zweimal den jungen Amerikaner, [...]
[...] wie ſeine Augen mit einer ſeltſamen Miſchung von Zweifel und Neugier ver ſtohlen auf mir ruhten. Eines Abends, als ich mich einen Augenblick vom Verdeck entfernt und mein Buch an dem Fuße des Maſtes, an den ich gelehnt war, liegen gelaſſen hatte, ſah ich bei meiner Rückkehr, daß der Jüngling das Buch geöffnet in der Hand hielt und tief in ſeine Lectüre verſunken war [...]
[...] dich nicht gern mit ihnen.“ „Ihr Freund? Nein; aber ſie ergötzen mich zuweilen.“ Der Amerikaner wendete den Blick auf das Buch. „Und wie kommt es, daß du ſo etwas liebſt?“ „Allerdings“, ſagte ich lachend, „iſt das allem Anſchein nach ein großer [...]
[...] ſagte er, „ich kann nicht glauben, daß du von derſelben Art biſt wie jene. Du biſt weniger ſchlecht, als du erſcheinen willſt. Hier, lies noch einmal und bereue.“ Mit dieſen Worten gab er mir das Buch zurück und entfernte ſich. Ich blieb ſtumm vor Ueberraſchung über dieſen Verweis und die Art, mit der er ertheilt worden, ſtehen. Eine ſolche Sicherheit der Sprache und [...]
[...] vielen Beifall gefunden hat, iſt wohl geeignet, eben“ falls Aufmerkſamkeit zu erregen. Das Buch enthält Lehren, Anleitungen und Un terhaltungen, welche allen gebildeten Land - und Hauswirthinnen von Intereſſe ſind. [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 016 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] in F., den er flüchtig kannte, und ersuchte ihn, die Oper zur Aufführung zu bringen. Als Weber Buch und Partitur nebst dem Empfehlungsbrief eben einpacken wollte, trat ein Besuch ein, und Weber rief einem Theater [...]
[...] director M. in F. und tragen Sie es gefäl ligst auf die Post. Der Mann gehorchte, die Partitur nebst Buch und Brief ging ab. Zu derselben Zeit befand sich Friedrich Kind in F. und erhielt eines Tages durch einen [...]
[...] Dresdner Freund den Auftrag von Weber, gleich zu dem Theaterdirector M. zu gehen, und sich Buch und Partitur vom «Freischütz» verabfolgen zu laffen, das durch ein Versehen in M’s Hände gekommen sei. Kind begab [...]
[...] Opernregiffeur: Jawohl, aber wo ist die Oper gegeben? Sollen wir den Anfang machen? Director: Nun, K., wie finden Sie das Buch? Secretär: Eine abergläubische einfältige Geschichte; der Teufel kommt darin vor, laffen [...]
[...] haufenden wilden Völkerschaften zu bewundern. So führte uns ein glücklicher Zufall ein ziem lich feltnes, 1617 erschienenes Buch in die Hände, in dem ein Engländer, Fynes Moyr son, seine Reisen auf dem Continent beschreibt. [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 008 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] es immer gut. Mr. Craggs, Sir, ſagte Snitchey, die Augen auf einen Moment feſtzumachend und dann wieder öffnend, wurde zu früh aus dem Buche der Lebendigen geſtrichen. Der Himmel verzeihe mir, daß ich Ihnen nicht mein Beileid bezeuge, erwiderte Michael Warden, und fuhr mit der Hand über die Stirn; aber [...]
[...] die zufällige Abweſenheit ihres vollblütigſten Schauſpielers, wird in einem, ſo eben er ſchienenen Buche: «Berlin in ſeiner neueſten Zeit und Entwickelung» des breiteſten aus einandergeſetzt. [...]
[...] ſtalt einen Schiffsmaſt darvot, als durch ſonſt etwas allgemeiner bekannt iſt. Was er über Berlin in dem erwähnten Buche beigebracht, iſt zum Theil mit großem Fleiß zuſammenge tragen, wie ſeine Bemerkungen über die Ar [...]
[...] Weſen verſchmolzen hat. Ferner ſtellt er uns vor Herrn Schmidt, der als Mar Stir ner in ſeinem Buche «der Einzige und ſein Eigenthum.» «weit über die äußerſte Linke des Hegelthums, noch weit über Bruno Bauer [...]
[...] an einem Schriftſteller der eigentliche Menſch? fragen wir. Offenbart er ſich deutlicher in der Perſönlichkeit, oder im Buche? – Auch Herr Klein iſt ein Gaſt der Stehely-Condi torei, der Redacteur des «Modenſpiegels», [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 028 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] war außer Stand, ſich aufrecht zu erhalten; mit zwei Ruderſchlägen entfernte ſich die Jolle vom Schiff. Jetzt ſtand Prudy auf und rief mir das Wort zu: „Remember!“ Dann zeigte ſie mir ein Buch, welches ſie in der Hand hielt; es war die Nachfolge Chriſti. Sie preßte es an ihre Lippen und ſank auf die Bank zurück, ihr Geſicht mit den Händen verhüllend; ſo blieb ſie [...]
[...] „So gib ihr doch den brüderlichen Kuß“, ſagte lächelnd der Quäker zu mir. Ich berührte mit meinen Lippen Prudy's Wange. Plötzlich riß ſie ſich los und kam gleich darauf mit einem Buch in der Änd zurück. „Ich habe“, ſprach ſie, „unſere häufigen Streitigkeiten über Moral nicht vergeſſen, und du weißt, º ich dich oft zu nachſichtig gegen das fand, was [...]
[...] haften Triebe deiner Seele nähren und dich zugleich an die treuen Freunde erinnern wird, die du zurückläſſeſt.“ Ich nahm das Buch: es war eine Abhandlung über die Principien der Moral und der individuellen und politiſchen Rechte des Menſchen, von Jo nathan Dymond, einem der ausgezeichnetſten Mitglieder der Sekte der Freunde. [...]
[...] nathan Dymond, einem der ausgezeichnetſten Mitglieder der Sekte der Freunde. Einen Augenblick ſpäter ſtand ich allein auf der finſtern Straße und drehte das Buch maſchinenmäßig in meiner Hand, während ſich meine Augen ſtarr auf die beiden erleuchteten Fenſter des Hauſes richteten. Sie wurden nacheinander dunkel, ohne daß eine Hand verſtohlen den Vorhang gelüftet [...]
[...] es nicht ausgeſprochen! Welche Thorheit auch, mich in eine Quäkerin zu verlieben! – Während ich ſo ſchwermüthig weitergrübelte, blätterte ich in dem Buche von I. Dymond, welches mir Prudy gegeben hatte. Mein Blick traf auf einige ſpaniſche Worte, die in aller Eile mit Bleiſtift auf die letzte Seite geſchrieben waren; ich las: [...]
[...] doch großartig. Dr. C. R. Demme, Prediger an der Zions kirche in Philadelphia, hat ſich an die Buch händler Deutſchlands und noch insbeſondre an den amerikaniſchen Conſul in Leipzig, Herrn [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 002 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Alle mit beleidigender Kälte von ihr abwandten, ſuchte ſie Troſt bei ihren eigenen Hilfsquellen, die fremde Härte oder Geringſchätzung ihr nicht ver bittern konnten. Sie hatte ein Buch vom Tiſche genommen und ſchien ganz in den Inhalt deſſelben vertieft. Ihre Stirn zeigte einen hellen, heitern Aus druck, und ein leichtes Lächeln theilte ſanft die feinen Lippen und bildete ein [...]
[...] Leiſe und unbemerkt verließ er den Kreis von Louiſens Bewunderern und näherte ſich der ſtillen Eugenie. Als ſie ſeinen Schritt vernahm, blickte ſie freundlich auf und ließ ihre Hand mit dem Buche in den Schooß ſinken; doch legte ſie es nicht weg, denn ſie erwartete nicht, daß er ihr mehr als einen flüchtigen Augenblick widmen werde. Aber er begrüßte ſie ehrerbietig, [...]
[...] doch legte ſie es nicht weg, denn ſie erwartete nicht, daß er ihr mehr als einen flüchtigen Augenblick widmen werde. Aber er begrüßte ſie ehrerbietig, nahm einen Stuhl an ihrer Seite und ſagte, auf das Buch in ihrer Hand deutend: „Ich könnte dieſem Schriftſteller gram ſein, obgleich ich ſeinen Na men nicht weiß; er iſt die Urſache, daß Sie ſich der Unterhaltung entziehen, [...]
[...] ſie ſich an, es zu genießen. Sie gab der Dienerſchaft die Weiſung, daß ſie heut Niemanden mehr zu empfangen wünſche und vertiefte ſich dann in den Inhalt eines Buches. Aber war ihr Befehl nicht beſtimmt genug ausgeſprochen, oder nicht recht verſtanden worden, er fand wenigſtens keinen pünktlichen Vollzug. Die [...]
[...] ſtille, behagliche Gemach, die Lampe mit ihrem milden, ſteten Scheine, und das herrliche, ſanfte Mädchenbild, das ſich unbeweglich über die Blätter des aufgeſchlagenen Buches beugte, ſchien nur ein Gemälde, das täuſchend Leben lügen, doch nie zum Leben erwarmen konnte. Aber nein – ſchnellere Athem zuge hoben die beklemmte Bruſt und das Auge erhob ſich von den Blättern [...]
[...] lügen, doch nie zum Leben erwarmen konnte. Aber nein – ſchnellere Athem zuge hoben die beklemmte Bruſt und das Auge erhob ſich von den Blättern des Buches mit ſo warmem, liebevollem Leuchten, als ſuche es ein geliebtes Antlitz, als ſehne es ſich nach einer theuren, befreundeten Geſtalt. Und dann ging der Strahl dieſes Blickes in Thränen unter, die kleinen Hände ver [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 021 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] als von geharnischten Rittern und Knappen, von Turnieren und fchönen Edelfräuleins. Madame Löwenstein freute sich nicht allein darüber, den wil den Knaben jetzt stundenlang mit einem Buche in der Hand neben sich fitzen zu sehen, fondern auch über sein angenehmes Talent, ein Resumé der langen Geschichten zu geben, wobei sie aus der Art und Weise, mit der er dies that, [...]
[...] Hier schwieg Archimbald, und die Mutter fragte: Nun, wie nahm der Graf feinen Enkel auf? Ach, das ist sehr schade! das Buch, worin diese Geschichte steht, ist zer riffen, und weiter geht fiel nicht. - Aber was meinst du, wird der Grafgethan haben? [...]
[...] Vorſehung Ihnen ein andres Loos beſtimmt hat. In der Bibel ſteht «es iſt nicht gut, daß der Menſch allein ſei», und wenn ich auch ſeit der Zeit, da ich dies treffliche Buch ſtudirte, mich mehr mit den Pandecten und dem Cor pus Iuris befaßte, ſo haben doch die Bibelſprüche, die man in der Jugend lernt, das Eigenthümliche, daß ſie einem von Zeit zu Zeit immer wieder ein [...]
[...] Plänen, um so leicht der Hoffnung auf einen literarischen Erfolg zu entsagen; es will einen Erfolg, es wird ihn haben; es sucht ein Buch, um es zum Lion des Augenblicks zu machen, [...]
[...] es wird dieſes Buch finden. Charles Dickens iſt ungenügend gefunden worden, es lebe Lord Byron! [...]
[...] welche ihren Gatten vielleicht rühren würde. Baronets machen Miene, ſich mit Moore, dem Verleger, und den Setzern des Buches, ſelbſt mit dem Druckerjungen zu ſchlagen. Allem Anſchein nach ſteht die Reiſe des [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 050 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Es iſt nicht ſehr ſchmeichelhaft für mich, wiederholt zu finden, daß mein un vermutheter Anblick meiner Braut blos Schrecken erregt; ſetzte ſich ſchweigend an's Fenſter und nahm ein Buch auf, in welches er ſich bald, wenigſtens dem äußern Anſchein nach, gänzlich vertieft hatte. [...]
[...] Hier wurde die eifrige Sprecherin auf höchſt unerwartete Weiſe unter brochen, und ſie erfuhr in dieſem Augenblicke, nach ſo manchem erheuchelten Schrecken einen wirklichen. Ihr Verlobter, der, nur ſcheinbar in ſein Buch vertieft, ihren ſo höchſt unzarten Aeußerungen ſchon lange mit bleichem An geſicht, feſt verbißnen Lippen und ſchwellender Stirnader zugehorcht hatte, [...]
[...] geſicht, feſt verbißnen Lippen und ſchwellender Stirnader zugehorcht hatte, warf ſeine Brille, die er beim Leſen abgenommen, mit ſolcher Heftigkeit zu Boden, daß Faſſung und Gläſer zerſprangen, ſchleuderte das Buch weit von ſich und ſtand mit zwei Schritten der zankenden Dame hart gegenüber Und Sie, Cornelie, ſoll ich Ihnen ſagen, was Sie ſind? rief er mit fun [...]
[...] Jemand äußerte in Gegenwart ſeiner Frau, er liebe nichts ſo ſehr als ſeine Bücher. Die liebenswürdige Frau wünſchte darauf ein Buch zu ſein, um ein Gegenſtand ſeiner Neigung zu werden. – In ſolchem Falle, erwiderte [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 007 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Wirklich! rief die bewundernde Clemency. Ja, ſagte Mr. Britain, ich ſtand zwei der beſten Jahre meines Lebens hinter einer Antiquarsbude, bereit herauszuſtürzen, wenn Jemand ein Buch in die Taſche ſteckte; und dann war ich Austräger einer Putzmacherin, in welchem Amte ich in Wachstuchpacketen nichts als Täuſchung und Trug zu [...]
[...] quicklichen Ausgang verſchafft. GEine erfreulichere Grſcheinung iſt Scribe's Buch zu der neuen komiſchen Oper Boiſſelets: Rührt die Königin nicht an!» deren erſte Aufführung in Paris von dem beſten Er [...]
[...] Dem humoriſtiſchen Schriftſteller Miſes verdanken wir ein kleines von Witz und Iro nie überſprudelndes Buch «Vier Paradora» und darin die Enthüllung mehrer wichtiger Geheimniſſe, von denen ich das für Viele un [...]
[...] befindet ſich die Anweiſung zum ſichern Ge winnen des großen Looſes. Dieſe mögen die Freunde der «Mode» im Buche ſelbſt nach leſen, welches ihnen, wenn es etwa mit dem großen Loos im Baaren fehlſchlüge, doch ganz [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 005 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Anna ließ alle Anstalten treffen, um diesen Befehlen nachzukommen, dann ging sie in ihr Zimmer, legte sich auf ihre Ottomane und las seelenruhig ein französisches Buch, obgleich sie wußte, daß ein kalter Vorsaal und ein nicht geheiztes Zimmer sie von ihrem Manne schied, und daß er deswegen streng auf ein einsames Kabinet verwiesen war. [...]
[...] Du bist auch krank, liebe Anna, sagte Lebrecht besorgt, so fah ich dich noch nie! Was fehlt dir? Hast du Schmerzen? Anna murmelte etwas Unverständliches und zog ihr Buch aus dem Körb chen, das vor ihr fand. Anna, rief Lebrecht ängstlich, was ist dir? Sage es mir lieber, wenn [...]
[...] daß Lebrecht blaß wurde, blaß vor innerer Erschütterung, denn sie konnte sich nicht entschließen, den bleichen, schweißtriefenden Gatten anzusehen. Sie nahm ihre Zuflucht zu dem elenden französischen Buche, um ihre Mißstimmung zu verbergen. Soll ich dir vorlesen?" fragte fie. Lebrecht antwortete bejahend, obwoll er die Gesellschaft feiner Frau nicht [...]
[...] Ach, laß mich, ich habe keine Zeit, unterbrach ihn Anna und schrieb fort. Du hast für mich und mein Kind keine Zeit? fragte geduldig Lebrecht; was schreibst du denn so eifrig ab aus dem Buche? Ein Gedicht – höre nur – es ist von Freiligrath – Sie las das Gedicht. Sehr fhön, aber ich dächte, ein freundliches Lächeln deiner Aimée wäre [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 047 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Einſamkeit erhellen ſollte, mit friſchem Oel, ſchürte das Feuer des Ofens, und ſetzte mich in des Vaters großen, alten Lehnſtuhl, vor mir auf dem Tiſche ſein eigenes Buch, das er in ſeinen letzten, ſparſamen Mußeſtunden verfaßt, um über das dem Menſchen innewohnende, ſo viel beſprochne, ſo oft beſpot telte und dennoch nicht zu leugnende Ahnungsvermögen auf eine vernünftige [...]
[...] telte und dennoch nicht zu leugnende Ahnungsvermögen auf eine vernünftige allgemein faßliche Weiſe Aufklärung zu geben. Aber meine Gedanken wollten nicht an dem Buche haften; meine Blicke ſchauten über die Blätter weg in die Tiefe des Gemaches, und an die wunderlichen Gegenſtände, die es füllten, knüpften ſich nach und nach allerlei ſeltſame und verworrene Vorſtellungen. [...]
[...] ausgeſagt haben. In Bordeaur fand neulich ein Bücherliebhaber bei einem Antiquar ein altes, ſchmutziges und vergilbtes Buch, gedruckt in Paris im Jahre 1615. Das Buch iſt eine aſtrologiſche Arbeit, welche von „den Schickſa [...]
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