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[...] Die Allgemeine Musikalische Zeitung erscheint regelmässig an jedem Mittwoch und ist durch alle Postämter und Buch handlungen zu beziehen. [...]
[...] essiren vermag, das halten wir deshalb nicht für schlecht, aber weniger passend für unseren Zweck. Aus diesem Grunde möchten wir das Kleinkinderlied aus solchem Buche aus geschlossen wissen. Das erwachsene Kind fasst gar zu leicht Vorurtheile gegen ein Buch, das es als kleines Kind benutzt, [...]
[...] findet er leicht Mittel und Wege und Material, um ihn ausfüh ren zu können. Sonst dient der in einem Volksschul–Lieder buche vorkommende drei- oder gar vierstimmige Satz eigent lich nur zur Vertheuerung des Buches. – Das Haupterforder niss für den zweistimmigen Satz ist, dass die zweite Stimme [...]
[...] zeit sofort vergessen oder ignoriren, und wir bedauern nicht, wenn das geschieht, denken dabei aber nicht an das Klein kinderlied, das in den Büchern, im Lüneburger Buche jedoch am spärlichsten, ebenfalls seine Vertretung findet. Aus den früher angeführten Gründen würden wir es für praktischer ge [...]
[...] im Göttinger Liederbuche vorkommende Verstümmelung von Melodien, sowie endlich den mangelhaften zweistimmigen Satz einer nicht geringen Anzahl von Weisen in demselben Buche. Im Lüneburgischen und Hannoverschen Buche wird in letzter Beziehung nicht nur der musikalische Anstand gewahrt, son [...]
[...] heit gegeben wird. Gleichwohl möchten wir nicht jeden Takt, jeden Ton vertreten. Von Ernst für die Sache zeugt auch die dem Hannoverschen Buche beigegebene »Anleitung nach Noten zu singen«, die wir aber aus praktischen Gründen lieber für [...]
[...] an; von einem, wenn auch nur oberflächlichen Eingehen auf die Sache ist keine Spur zu entdecken. Ueberhaupt ist das Buch in seinem musikalischen Theile mit einem Ungeschick hergestellt, das seines Gleichen sucht. Uns wenigstens ist Der artiges noch nicht vorgekommen. Die vorhandenen guten Sätze [...]
[...] Nummern ihres Buches zu denken geben: Nr. 3, 12, 17, 21, 26, 28, 30, 34, 35, 41, 49, 55, 56, 58 im ersten und Nr. 10, 19, 20, 22, 34, 38, 39, 53, 58, 60, 70 im zweiten Heft; [...]
[...] des äusserlichen Zusammen-Suchens und –Setzens einer An zahl von Liedern. Von dem Herausgeber eines derartigen Buches verlangen wir, dass er Urtheilskraft, gebildeten Ge schmack und Erfahrung besitze, dass er die Quellen, die Samm lungen, überhaupt die hierher gehörige Literatur genau kenne, [...]
[...] vor anderen ihrer Art auszeichneten, könnten wir ebenfalls nicht sagen. In Bezug praktischer äusserer Einrichtung müssen wir am Göttinger Buche loben, dass man bei keinem Liede um zublättern nöthig hat. Will man es auch als einen Vorzug be trachten, dass, wie in diesem und im Hannoverschen Buche [...]
[...] Nach dem Original-Manuscript dentsch bearbeitet [von Dr. H. Deiters. Erster Band. Berlin, F. Schneider. S. B. Bei der Abfassung eines Buches über einen gros– sen Künstler oder dessen Leben kommen, wenn das Buch durch genaues Quellenstudium und besonnene Kritik der [...]
[...] welches einfache und ungekünstelte Streben nach Wahr heit dem Verfasser in jeder Zeile die Feder geführt hat. Wenn ferner das erschienene Buch durch den Mund des Uebersetzers, also wohl im Einverständniss mit dem Autor, von vornherein erklärt, blos ein möglichst gereinigtes [...]
[...] *) Man beachte es wohl: das Buch heisst nicht: »L. van Beet hoven«, womit der Anspruch erhoben würde, dass über den Künst ler Neues und Vollbefriedigendes gesagt werde, sondern : »L. v. Beet [...]
[...] über Musik und Musiker unter Max Friedrich. 5) Max Friedrichs Nationaltheater. 6) Musikalische Persönlich keiten Bonn's. Die Stadt im Jahre 1770. Dieses erste Buch füllt 80 Seiten, ein Raum, den man nicht übertrieben fin den wird, wenn man bedenkt, dass es sich hier nicht um [...]
[...] Umstände gegeben wird, als durch Beschreibung und Er– zählung. Mit dem zweiten Buch, das 147 Seiten einnimmt, und überschrieben ist: »Beethoven in Bonn, 1770 bis 1792« [...]
[...] hat Beethoven in Bonn componirt? 13) Noch einmal das Theater und die Musik in Bonn. Der Vorhang fällt. Von dem dritten Buch, welches Beethoven's erste Wiener Zeit (1792–1800) enthalten soll, giebt dieser Band (auf 48 Seiten) erst drei Capitel : 1) Beethoven in [...]
[...] hoben sehen, einen solchen Auszug nochmals zu unter– nehmen. Der Artikel, aus dem die Leser allein schon be– urtheilen können, wieviel Neues Thayer's Buch bietet, heisst: [...]
[...] in neuen, eleganten und billigen Amtsgetben. Verlag von Breitkopf & Hiirtel in Leipzig. Durch alle Buch- und Musikhandlungen zu beziehen. I. - In eleganten Sarsenetbänden mit Goldpressung. [...]
[...] 199 Thlr. 24 Ngr., gebunden 223 Thlr. 2 Ngr. Ueber die Preise der einzelnen Serien wie der einzelnen Werke, giebt der ausführliche Prospect, welcher durch jede Buch- und Musikalienhandlung gratis zu beziehen ist, genauen Nachweis. [...]
[...] ken, dass Helmholtz' Werk bereits in einer zweiten Auf– lage erschienen ist, welch günstiges Geschick dem 10 Jahre älteren Hauptmann'schen Buch noch nicht zu Theil gewor– den. Den Grund dieser Thatsache sehen wir einfach darin, dass die physiologisch – akustische Betrachtungs [...]
[...] Jenen zugänglicher zu machen, die sich von diesen Dingen abgeschreckt fühlen. Auch in dieser Beziehung ist bis jetzt Hauptmanns Buch im Nachtheil geblieben, denn das einzige derartige Unternehmen (L. Köhler »Systematische Lehrmethode«, II. Band, Capitel über Harmonik, 1858) [...]
[...] neue Frucht daraus zu gewinnen. Auch dies ist ganz begreiflich, denn unter den Musikern, die doch Haupt manns Buch vor allèn zu lesen und zu verstehen im Stande sein sollen, finden sich bei weitem weniger wissenschaft lich fähige und vorbereitete Köpfe als unter den Jüngern [...]
[...] Theorie zu gewinnen, als dies dem Helmholtz'schen Werke selbst gelungen ist, und er hat auch wirklich seine Aufgabe sehr geschickt gelöst: es kann das Buch daher allen denen, welche sich einen Einblick in die genannte Theorie verschaffen wollen, nur empfohlen werden. *) [...]
[...] Stimmführung ergeben, stimmen auch vollständig mit den schon längst empirisch festgestellten überein. Mach giebt sie in sei nem Buche, welches ja nur in das grosse Helmholtz'sche Werk einführen, nicht es ersetzen soll, nur in ihren Hauptpunkten an, er zeigt an verschiedenen Beispielen, dass die Accordver [...]
[...] gegnen, dass wir Musiker ebenso gut das Recht hätten zu bezweifeln, ob die Physikerin sonderlicher Anzahl Haupt mann's Buch gelesen und verstanden haben; doch wollen wir uns auf derlei unerweisliche Dinge nicht weiter ein lassen, sondern nur bemerken, dass wir unsererseits [...]
[...] Boden, den sie consequenter Weise vermeiden müsste. Wir schliessen mit der Bemerkung, dass alle obigen Bedenken gegen Helmholtz' Buch als »Grundlage für die Theorie der Musik« uns nicht blind machen gegen die un– anfechtbaren und neuen Aufklärungen, die uns das Buch [...]
[...] Werk für Helmholtz unentbehrlich war, und dass das Richtige, was Helmholtz über die Harmonieverbindungen sagt, seiner Bekanntschaft mit Hauptmanns Buch zu ver danken ist, während das Unrichtige sich allemal dort fin det, wo er es entbehren oder widerlegen zu können glaubt. [...]
[...] Ganze hat sich in dieser neuen Gestalt auf zwei starke Bände be schränken lassen, deren zweiter im Spätsommer dieses Jahres er scheinen soll. Das wichtige und interessante Buch ist durch die Umarbeitung noch bequemer zum Genusse geworden, und der ver minderte Preisansatz, welcher 10 Thaler im Ganzen nicht übersteigen [...]
[...] enthielten, oder ihre Verbindung mit dem Text, wo ihr Inhalt zur Sache gehörte. Von dieser Umgestaltung kann sich Jeder überzeugen, wenn er nur das Buch aufschlägt: er wird einen gleichartigen fortlaufenden Text finden, in– nerhalb dessen sich die Mittheilungen aus Briefen und die [...]
[...] aufzeigen wollten, wo und in welchen Punkten sich die neue Bearbeitung von der ersten unterscheidet; und da kaum eine Seite des Buchs von der ändernden, vermeh– renden und bessernden Hand unberührt geblieben ist, so wird man uns diese mühsame Arbeit hier um so mehr er [...]
[...] nige Andeutungen. Um beim Aeusserlichen zu beginnen, so wird zunächst die stilistische Kürzung durch das ganze Buch hindurch entschieden in die Augen fallen; überall ist der Verfasser auf das Consequenteste und Strengste bemüht gewesen, [...]
[...] Man wird diese Kürzung bei der anderweitig vielfachen Vermehrung des Inhalts gerechtfertigt, und in dem Stre– ben begründet finden, das Buch handlicher zu machen; und vor dieser Rücksicht wird man das Bedauern zurück– drängen müssen, dass die unbefangen sich ergehende, in [...]
[...] über die einzelnen Seiten den Inhalt kurz bezeichnende Ueberschriften gesetzt, so dass auch das rasche Benutzen und sich Orientiren im Buche nunmehr wesentlich er– leichtert ist. Aber ausser diesen hauptsächlich auf den Leser be– [...]
[...] leichtert ist. Aber ausser diesen hauptsächlich auf den Leser be– rechneten Verbesserungen des Buchs sind von ungleich höherer Bedeutung die innern Erweiterungen, die reiche stoffliche Vermehrung, kurz die wesentliche wissenschaft– [...]
[...] höherer Bedeutung die innern Erweiterungen, die reiche stoffliche Vermehrung, kurz die wesentliche wissenschaft– liche Bereicherung, welche das Buch in dieser neuen Ge– stalt aufweist; es ist das Erzeugniss des nicht unter– brochenen Weiterforschens des Verfassers in den seit dem [...]
[...] sind die Aufführungen, welche diese Stücke in jüngster Zeit erlebt haben, verzeichnet. Die sonstigen stofflichen Bereicherungen des Buchs können nicht einzeln aufgezählt werden; es sind meist zusätzliche Notizen, wie sie theils eigene weitere Unter– [...]
[...] mann, Dr. Franz Liszt und vielen andern bekannten Componisten. Preis 6 Thlr. - Durch jede Buch- und Musikalienhandlung zu beziehen. [...]
[...] punkts, sowie die aus dem gewöhnlichen Geleise heraustretende überraschend geistreiche, pikante Behandlung des Stoffs haben nicht verſehlt, Aufsehen zu erregen, und dem Buche in den gebildeten, von musikalischem Interesse belebten Kreisen die grösste Theilnahme zu verschaffen. [...]
[...] scheint, mehr das allgemeine Interesse für Händel im Auge, als die Frage, in wie weit Chrysander's Werk den Anforderungen entspricht, die man an ein solches Buch stellen darf. Chrysander scheint uns viel stärker in der culturhistorischen als in der künstlerischen Be trachtungsweise. Belehrt uns jene darüber, welche Elemente der [...]
[...] dass man apodiktisch seinen Helden über alle andern stellt oder bei jeder passenden Gelegenheit Seitenhiebe auf diese austheilt. Finden wir uns daher in Chrysander's Buch nach der Seite hin belehrt, dass wir manches, ja viel erfahren über Ort, Zeit und Absicht der Händel'– schen Compositionen, so lernen wir dagegen wenig (oder wir werden [...]
[...] schen Compositionen, so lernen wir dagegen wenig (oder wir werden uns nicht dessen bewusst) über die Bedingungen musikalischer Meisterschaft überhaupt, wie dies z. B. in Otto Jahn's Buch über Mozart entschieden der Fall ist, und was auch dem letztern eine weit grössere Verbreitung und eine weit durchgreifendere Wirkung ver [...]
[...] ein vorzügliches Vermögen der Darstellung war im Stande, eine so gelungene Leistung hervorzubringen. Was vordem nicht möglich war, ist es durch Chrysander's Buch und die von ihm geleitete Ausgabe der Werke geworden, dass wir den Gang, welchen die Kunst Händel's nahm, die [...]
[...] noch zu viel Raum gegönnt und mehr auf die logische Entwick lung als auf die packende plötzliche Wirkung der Situation ge achtet hat, so ist das Buch doch vortrefflich; es enthält viel effectvolle für die Composition sehr geeignete Scenen und dass die Verse besser sind, als man sie gewöhnlich in den Opern [...]
[...] stück. Bei uns in Deutschland fehlt für eine solche Stellung des Kri tikers zum Componisten fast jede Analogie. Wir führen zum Beweis einige der blühendsten Phrasen des Azevedo'schen Buchs an. Seite 7 heisst es: »Sa plume qui etait un sceptre«, ein wenig weiter sagt er: »Sa lyre inspirée puissante et féconde entre toutes« etc. In dem ganzen [...]
[...] heisst es: »Sa plume qui etait un sceptre«, ein wenig weiter sagt er: »Sa lyre inspirée puissante et féconde entre toutes« etc. In dem ganzen Buch gilt Rossini als der Reformator der italienischen und über haupt der Opernmusik. In einer Capitelüberschrift figurirt sogar eine Parallele zwischen Napoleon , Beethoven und Rossini. In der [...]
[...] maassen den Ansprüchen seiner Verehrer zu genügen. Abgesehen von den oben angeführten fatalen Lobhudeleien ist übrigens das Azevedo'sche Buch fliessend und hübsch geschrieben und zeichnet sich besonders durch seinen Reichthum an amüsanten und charakteristischen Anekdoten aus, deren Verwendung ich mir vor [...]
[...] Schweigen. Das Buch endigt mit der dringenden Bitte an Rossini, sein jüngstes Werk »La petite Messe solennelle«, natürlich auch ein »ehef d'oeuvre«, baldmöglichst zu orchestriren. – Zum Schluss noch eine [...]
[...] Güte; drei wundervoll gearbeitete Portraits Rossini's in verschie denen Lebensaltern und Darstellungen, sowie mehrere Wort- und Noten-Facsimiles seiner Handschrift zieren das Buch, und das alles zu dem mässigen Preis von 5 Francs. Gewiss ein ehrendes Zeugniss für den französischen Buchhandel. [...]
[...] Die Allgemeine Musikalische Zeitung erscheint regelmässig an jedem Mittwoch und ist durch alle Postämter und Buch handlungen zu beziehen. [...]
[...] in Antwerpen, welche um 1540 erschienen, sind jedoch noch nicht streng zu den reformirten Psalmenbearbeitungen zu rechnen. Als Clemens Marot das erste Buch seiner Psalmen herausgab, stand er an dem streng katholischen französischen Hof noch in hohem Ansehen,") erst nach der [...]
[...] Die Bearbeitungen erschienen in vier Büchern und gehören einer grössern Sammlung an, von denen sie das 4., 5., 6. und 7. Buch bilden. Sie tragen, mit Veränderung der jedes maligen Bücher- und Psalmenzahl, den Titel: [...]
[...] altyt houdende die voise van gemeyne bekende liede kens seer lustich om singen ter eeren Gods. Tant werpen by Tielmann Susato. 1556. « Das 5. Buch enthält 43 Psalmen, das sechste 40 und das siebente, welches 1557 erschien, 29 Psalmen. Die drei über [...]
[...] zuerst 1543 daselbst. Ich kenne erst eine Ausgabe von 1562 und 1567, doch tragen sie beide die Vorrede von M 543, so dass man annehmen kann, dass das ganze Buch nur ein Abdruck der frühern Ausgabe ist. Der Titel der Ausgabe von 1562 lautet: » Les Pseavmes mis en rime [...]
[...] funden haben, so muss die Frage immer noch so weit als eine offene betrachtet werden, als man noch nicht weiss, in welchem Buch die französischen Melodien zuerst auf– [...]
[...] Buch- und Antiquar-Handlung von A. Ash er & Com p. (Unter den Linden Nr. 11) zu senden. Ebenso sind alle diejenigen, welche etwa bei der persönlichen Aufforderung übergangen sein sollten oder sich [...]
[...] Durch alle Buch- und Musikhandlungen zu beziehen. [...]
[...] geleistet zu haben. Die Weissagung, die das Oratorium noch dem Nathan in den Mund legt, ist nach dem citirten Capitel im Buch der Könige vielmehr von einem andern Propheten, Ahia, von diesem aber nicht als Gericht über Salomo, sondern als Verheissung zu Jerobeam gesprochen [...]
[...] mehr die Stelle 1. Kön. 4, 32–34 zu verwerthen, an die sich sofort, aus salomonischen Sprüchen in den Proverbien und aus dem apokryphischen Buche der Weisheit gebil– det, ein lebhafter Preisgesang auf die Weisheit selber an– schliessen würde, als deren lebendiges Symbol Salomo [...]
[...] enthält an der Spitze einen grossen und sehr gelehrten Artikel über das berühmte aber fast zur Mythe gewordene »Locheimer Lieder buch« (234 Seiten). Ferner einen Aufsatz »Joh. Seb. Bach und sein Sohn Friedemann Bach in Halle«, eine Kritik von »Mendelssohn's Orgelbegleitung zu Israel in Aegypten«, weiter »Anzeigen und Be [...]
[...] »Versuch einer Statistik der Gesangvereine und Concertinstitute Deutschlands und der Schweiz«. – Dieser reiche Inhalt empfiehlt das Buch von selbst der Aufmerksamkeit jener Musikfreunde, die sich vorzugsweise mit dem wissenschaftlichen Theile unserer Kunst befassen. Kritische Beurtheilungen der componistischen Leistungen [...]
[...] sagen liesse, als in Wochenblättern möglich ist. Die Händel biographie (224 Seiten, 8°) umfasst als »Viertes Buch« den Zeitraum 4 738–1759 und trägt die Ueberschrift: »Ueber gang zum Oratorium. Vollendung und Ende.« Die Werke Händel's, die darin hauptsächlich den Gegenstand der Betrachtung bilden, sind: [...]
[...] Gegensatz in der Musik oder Neues System der Tonreihen. (Leipzig, Fleischer.) Ein sonderbares Buch (164 Seiten, 8"), dessen Inhalt »für Jeder mann verständlich ohne Noten dargestellt« sein soll, aber wohl den meisten ziemlich confus und unverständlich scheinen wird. Leider [...]
[...] meisten ziemlich confus und unverständlich scheinen wird. Leider fehlt jede Einleitung oder jedes Vorwort, wodurch man irgendwie, ohne das Buch gelesen zu haben, über die Grundanschauung des Verfas sers und seine Differenz mit der bisherigen Lehre orientirt würde. [...]
[...] Das beste an diesem Buche (384 Seiten, 8") ist (von einem nur 4 Seiten langen Vorwort j dass Hrn. Nohl's gewöhnliche Fa seleien diesmal weggefallen sind. Da denn der Inhalt fast ausschliess [...]
[...] kannt sind (was z. B. bei den Dedicationen Gluck's der Fall ist). Plan, Sinn und Geschmack in der Auswahl u. dgl. wird man in einem Nohl'schen Buche nicht suchen, und sonach auch nicht enttäuscht sein, wenn man sie nicht findet. [...]
[...] Eben weil die Schullehre ein vielbesprochenes, höchst verantwortliches, dazu lucratives Geschäft ist, haben wir bei diesem Buch trotz seiner sehr fühlbaren Schwä– chen verweilt. Es ist eine alte Geschichte, dass jeder Schulmeister in Germania am liebsten nach eigenem Lehr [...]
[...] chen verweilt. Es ist eine alte Geschichte, dass jeder Schulmeister in Germania am liebsten nach eigenem Lehr buch lehrt; ein Unglück freilich, dass hier wie sonst die Berufenen nicht eben die Mehrheit bilden. Jedenfalls wollen wir den löblichen Wetteifer der Leutlein als Feuer– [...]
[...] als bei der welschen Praxis, zu welcher Preussen hin neigt. Und darum halten wir auch schwächere Bücher nicht für todeswürdig: ist doch das beste Buch in schwachen Lehrers Hand nichts werth, während der tüchtige Lehrer bei schlechten Büchern sagt »Ja das Gift lass ich darin«. [...]
[...] her – was eigentlich von jedem guten Schulbuch gelten sollte – mehr als blosses Lern- und Uebungsbuch. – Diesem ältern Buch zur Seite stellen wir das neueste : [...]
[...] lein zum Schluss. In zweiter Auflage erscheint »Die Kunst des Clavierstimmen s« (Leipzig bei Minde, 56 Seiten, 8. 5 Ngr.), ein derb praktisches Buch von einem Erfah renen, sowohl den Praktikern als den Lehrern und andern Musikfreunden bestimmt. Die Lehre, nicht nach Quinten [...]
[...] werthen Versuch, dem Unterschied der gut und schlecht klingenden verdeckten Quinten durch Hauptmann's System beizukommen. Des Letzteren Buch giebt zwar über den Unterschied gut und schlecht klingender offener Quinten den trefflichsten Aufschluss, aber in Betreff der verdeck– [...]
[...] bei den »verminderten« Dreiklängen. Alles dies wird für denjenigen Leser am klarsten sein, der bereits das Haupt– mann'sche Buch kennt und dessen Darstellungsweise ge– wohnt ist; wir glauben aber, dass jeder sonst denkfähige Musiker Rischbieter's Sätze verstehen kann, wenn er auch [...]
[...] wohnt ist; wir glauben aber, dass jeder sonst denkfähige Musiker Rischbieter's Sätze verstehen kann, wenn er auch jenes Buch nicht gelesen hat. Sie enthalten jedenfalls viel Richtiges in sich, und wir wünschten nur, der Verfasser hätte die Sache noch erschöpfender behandelt, namentlich [...]
[...] Die Allgemeine Musikalische Zeitung erscheint regelmässig an jedem Mittwoch und ist durch alle Postämter und Buch handlungen zu beziehen. [...]
[...] bis jetzt unbeantwortet geblieben ist, darf man wohl an– nehmen, die Leichengräberei werde unterbleiben. Herr Arthur Pougin schliesst sein Buch mit einem langen Capitel, überschrieben »Legénie de Bellinia. Es ist ein gewöhnliches, dilettantisch-phrasenreiches Geplauder. [...]
[...] des ausdrucksvollen Gesangs erweitert habe, das vergisst Herr Pougin zu sagen. Oder er will es nicht sagen, da er sein Buch sehr unnöthigerweise Rossini gewidmet hat. Da darf denn der eine Vorzug, welcher Bellini gegenüber dem genialern Rossini zu statten kommt, nämlich der see– [...]
[...] berstadt« das Werk zur Veröffentlichung überlassen habe. Wie zur Bekräftigung und Unterstützung des Gesagten ist am Ende des Buchs aus Johann Kuhn au's Musicalischem Quacksalber das 52. Capitel: »der wahre Virtuose und glückselige Musicus« und ein Brief Samuel Scheidt's an Baryphon angehängt. [...]
[...] braucht habe, um die Titel der Bücher zu copiren; eine nur annähernde vollständige Aufzählung der einzelnen Werke würde ein ganzes Buch füllen. Das älteste geistliche Liederbuch ist das: »Etlich Cristlich lider | Lobgesang, vnd Psalm, dem rainen wort Gottes gemess, auss der heyligen schrifft, durch [...]
[...] auf der dritten Linie. Die vier Notensysteme stehen unter einander wie bei einer Partitur. Darunter stehen die Verse, und die andere Hälfte der Seite ist leer gelassen; auf diese Weise zählt das Buch von Folio 1–228, doch sind die Blätter von 229 ab verdruckt und das letzte Blatt muss 239 heissen. Auf Blatt 230 schliessen die Psalmen [...]
[...] sich gedruckt ist: links zwei Stimmen und rechts zwei Stimmen. Wir machen besonders die kgl, preussische Bibliothek auf das Psalmen buch aufmerksam. [...]
[...] Unsere Ausgabe hat für Musiker und Musikfreunde, wie für die Bühnen gleiche Wichtigkeit. Das Nähere besagt der ausführliche Prospect, welcher durch jede Buch- und Musikhandlung unentgelt lich zu haben ist, am umfassendsten aber die Vorrede des Herrn [...]
[...] Die Allgemeine Musikalische Zeitung erscheint regelmässig an jedem Mittwoch und ist durch alle Postämter und Buch handlungen zu beziehen. [...]
[...] Inhalt: Pietro della Valle (Fortsetzung). – Anzeigen und Beurtheilungen. – Glocken, Glockengeläute und was damit zusammenhängt. - Berichte. Nachrichten und Bemerkungen. – Neuigkeiten des Buch- und Musikhandels. – Anzeiger. [...]
[...] der Titel, der in seiner Länge zugleich das fehlende Inhaltsverzeich miss zu ersetzen bestimmt scheint; aber man sieht es zum Glück auch deutlich genug aus dem Buche selbst. Ueberall bemerkt man die Ordnung einer erfahrenen Hand. Die ganze Eintheilung und Folge der Stücke ist höchst übersichtlich gegeben. Wir glauben, dass [...]
[...] die Ordnung einer erfahrenen Hand. Die ganze Eintheilung und Folge der Stücke ist höchst übersichtlich gegeben. Wir glauben, dass dieses Buch dem Schüler bald lieb und vertraut werden muss. Viel trägt hierzu bei der zweckmässige Druck, das handliche Schulfor [...]
[...] es jemals beim Typendruck würde herzustellen möglich sein, dass wir glauben, Herr Damm hat mit seiner Schule die möglichst beste Ausstattung für ein derartiges Buch getroffen. Der Notenstich zwingt überdies den Autor, mit erklärenden und raisonnirenden Worten Sparsam umzugehen, was ebenfalls ein Vortheil ist. Was uns weni [...]
[...] chem Gebiete er allerdings bedeutende Fachkenntnisse zu besitzen scheint. Sängerinnen und Tänzerinnen theilen sich in den Raum dieser Blätter, und diejenigen Leser, für welche das Buch allein be stimmt sein kann, die Pariser Opernbonvivants, ziehen daraus die erhebende Moral, dass es immer so gewesen ist, wie es noch jetzt [...]
[...] der Opernbälle fehlt auch nicht. Das Alles geht nun eigentlich nie mand weiter an, als den Pariser Opernbummler. Aber wir können doch nicht unterlassen das Buch hier zu denunciren, damit man nicht, durch den Titel verleitet, etwas Besseres erwartet und es sich kommen lässt. [...]
[...] einer an Einstimmigkeit grenzenden Majorität angenommen ist. Was für Musik, bleibt dahingestellt. Aber der Bruder Johannes Drabicius wusste dies, denn in seinem Buche De Coelo et Coeleste Statu, gedruckt zu Mainz im Jahre 1618, verwendet er 425 Seiten um zu beweisen, dass das hauptsächliche Geschäft der [...]
[...] Neuigkeiten des Buch- und Musikhandels. = Oktober – Movember. = [...]
