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[...] Jahren aufmerkſam betrachtete, drängte ſich mir die Frage auf, für wen daſſelbe wohl gemacht ſeyn möchte. Auffallenderweiſe findet ſich in dem Buche ſelbſt nirgend eine Spur von einem Wappen oder einem Namenszuge. Verſchiedene Umſtände laſſen mich indeß nicht zweifeln, daß daſſelbe für Maria von Bur [...]
[...] pflegen, abgebildet wird. Hier aber erſcheint ſie zum Schluß in einem großen Bilde, meines Erachtens des ſchönſten im ganzen Buche, in aller ihrer Herrlichkeit mit dem Kinde auf dem Arme. Vorſtellungen und Inſchriften in der ſie umgeben den Landſchaft vereinigen ſich zu ihrem Preiſe. So ſteht bei [...]
[...] Pfau das Symbol des Hauſes Habsburg iſt. Hiernach bleibt uns noch zu erörtern übrig, wie es zugeht, daß ſich kein Wappen in dem Buche vorfindet, und wie es möglich geweſen, daß ein ſolches Buch aus dem Beſitze einer ſo mächtigen fürſtlichen Fa milie gekommen iſt. Es iſt hiſtoriſch bekannt, daß Marimilian, [...]
[...] "Zecchinen das Buch dem Kardinal Grimani verkaufte. Wenn das [...]
[...] fürſtliche Wappen, häufig auch der Wahlſpruch angebracht war. Dieß erklärt vollſtändig, warum ſich weder das eine noch das andere in dem Buche vorfindet. Wenn es aber je der Fall [...]
[...] war, ſo möchte es, wie dieß ebenfalls ſo häufig vorkommt, an der Spitze des Buchs groß und prächtig gemalt geweſen ſeyn, da es dann ganz natürlich wäre, daß jenes Blatt heraus geſchnitten worden. [...]
[...] Jenes Buch beſchließt aber einen wunder [...]
[...] Jahr 1447 datirt iſt, geht aber hervor, daß es um einiges früher fallen muß, indem es in allen Theilen einen etwas alterthümlichern Charakter trägt. Daß das Buch aber nach dem Jahre 1430 angefertigt worden iſt, erhellt mit völliger Sicherheit aus dem Vorkommen der Ordenskette zum goldnen [...]
[...] vidualiſirter Köpfe, von klarer und warmer Färbung. Wie das vorige von der zweiten, von mir für Juſtus von Gent gehal tenen Hand und eins der ſchönſten Bilder des ganzen Buchs. [...]
[...] Preis 6 Rthlr. veranſtaltet, deren Probeblätter und Inhaltsverzeichniſſe in jeder Buch- und Kunſthandlung zu haben ſind. Leipzig, September 1847. Guſtav Mayer. [...]
[...] zweite für Padagogen, ſo wendet ſich das dritte geradezu an die Künſtler, und wir könnten unſere Beurtheilung kurz in die Worte faſſen: „Dieſes Buch gehört in das Atelier eines jeden Oelmalers,“ wenn nicht die Angabe der Gründe zu jedem Urtheil gehörte und nicht verſchie [...]
[...] gewonnen. Unter dieſen Vorausſetzungen durfte man jedenfalls einer achtungswerthen Arbeit gewiß ſeyn, und Niemand wird das Buch in die Hand nehmen, ohne zu erkennen, daß hier eben ſo ungewöhnliche als erwünſchte Kenntniſſe und Erfahrungen dargeboten werden. [...]
[...] erkennen, daß hier eben ſo ungewöhnliche als erwünſchte Kenntniſſe und Erfahrungen dargeboten werden. Das Buch zerfallt in fünf Abſchnitte. Der erſte dient als Einleitung und enthalt. Betrachtungen über die Malerei, deren Hauptepochen von der ältern bis in [...]
[...] wird. Je näher der Verf. dem dritten Abſchnitt ſeines Buches kommt, deſto wichtiger wird daſſelbe für den ausübenden Künſtler. So ſind die S. 50 ff. gegebenen Warnungen und Rathſchläge bei der Farbenmiſchung [...]
[...] ſehr beachtenswerth, und mancher geübte Maler wird hier noch lernen. Bei weitem der werthvollſte Theil des Buches iſt in dem dritten Abſchnitt enthalten, der von den Oelen und von den Farben handelt. Die Her ſtellung eines reinen Oeles, die Bereitung durch - [...]
[...] gleich die vorzüglichſten Mittel gegen das ſonſt unver meidliche Verderbniß ſeiner Werke. Dies iſt denn auch die weiterreichende Bedeutung des Buches für Farben fabrikanten, die auf dieſe Weiſe zu eigenem und zu des Künſtlers Vortheil über ihre eigentliche Aufgabe belehrt [...]
[...] mittel. Man malt ohne Unterſchied auf Bewurf, Gyps, Marmor, Holz, Metall, Porzellan, Glas und Lein wand.“ Das Buch giebt ſodann Anweiſung über die Bereitung verſchiedener „ Gluten“ (Harzauflöſungen) ſº [...]
[...] über die Behandlung der Malerei während und nach der Vollendung und über die Reſtauration beſchädigter Wachsgemälde. Auch vom Einbrennen nimmt das Buch kurze Notiz, verbreitet ſich aber ausführlicher über die Manier, Oel und Wachs zu verbinden (manière de Tau [...]
[...] nicht weiter fördern, als erſtere auf dem ihrigen, ob ſchon auch hier viel Gutes und Richtiges geſagt iſt. Da das Buch indeß mehr eine Compilation als eine Con ception iſt, ſo fehlt es ihm vor Allem an Einheit und an Folgerichtigkeit; Widerſprüche finden keine, wenig [...]
[...] auch für dieſen Lehrer wieder einen Oberlehrer in An ſpruch, und fragt man nach dieſem, ſo wird uns frei lich zunachſt das oben genannte Buch aufgeſchlagen. Der erſte der „allgemeinen Grundſätze“ dieſes [...]
[...] Richtung gaben, ſo verſtändlich wie anregend und eigenes Denken fördernd vor uns zu entwickeln vermögen. Ein ſolcher iſt der Verfaſſer des vorliegenden Buches, den Deutſchland gegenwärtig zu ſeinen edelſten Dichtern zählt und der ſich ſchon früh, vornehmlich in Italien, [...]
[...] und 18. Jahrhunderts für den, welcher Bilderſchrift zu leſen verſteht.“ Dieſe Worte bilden das eigentliche Thema ſeines Buches, das er mit Beſonnenheit und Umſicht durchführt und deſſen beſtätigende Beiſpiele die Schilderungen des Einzelnen ausmachen. [...]
[...] Umſicht durchführt und deſſen beſtätigende Beiſpiele die Schilderungen des Einzelnen ausmachen. Hiedurch gewinnt das Buch zunächſt einen bedeu tenden Werth als Material für die allgemeine Geſchichte. Die Hiſtoriker haben von den Monumenten und Doku [...]
[...] neues Lebensprinzip ſo deutlich erkennen läßt, näher einzugehen! Den Hiſtorikern alſo möge das kleine Buch Moſens, und nicht blos als Hülfsmittel, ſondern auch als Beiſpiel, auf's beſte empfohlen ſeyn. [...]
[...] ſen tritt unſerer gewöhnlichen Behandlungsweiſe zuwei len abſichtlich, in einer Art von Reſignation, als Laie gegenüber; dennoch können auch wir aus ſeinem Buche Manches lernen, was uns ſehr zum Vortheil gereichen dürfte. [...]
[...] Manches lernen, was uns ſehr zum Vortheil gereichen dürfte. Speziell erfreulich erſcheint mir das Buch, neben den allgemeinen Vorzügen, in Rückſicht auf die Epochen der Kunſt, die es, der Beſchaffenheit der Dresdener [...]
[...] Bedürfniß, nach all jenen Studien nun auch wieder zu den Zeiten der vollendeten Kunſt zurückzukehren, kommt in der That das Buch von Moſen in ſeiner beredten Sprache auf eine ſchöne Weiſe entgegen. Es entwickelt friſch und verſtändlich, wie die Kunſt die Bedingniſſe [...]
[...] laßt. Bei aller Schönheit und Lebendigkeit der einzel nen Schilderungen habe ich ſomit hier doch nur mehr den Werth der Geſammtrichtung des Buches darlegen wollen. Auch will ich es keinesweges vertheidigen, daß der Verfaſſer bei der Ausdeutung der hiſtoriſchen Be [...]
[...] er ſolcher Geſtalt ein oder ein anderes Mal das freie Kunſtwerk wieder die Rolle eines Symbols ſpielen läßt. Die äußere Einrichtung des Buches macht daſſelbe zu einem bequemen Begleiter auf der Gallerie. Ein angehängtes Regiſter und ein lithographirter Grundriß [...]
[...] mit dem linken Arm geſtützt auf den Rücken des wachſamen Thieres. – Imhof aus Bürglen in der Schweiz hat nach dem Buch Tobiä eine Gruppe componirt: aus dem Tigris taucht der bedeutungsvolle Fiſch empor, um den Jüngling Tobias zu verſchlingen, der an den Hals des Engels flüchtet, [...]
[...] Löwen ein majeſtätiſches Antlitz zu geben, aber ihn zärtlich zu bilden iſt eine neue ſchwierige Aufgabe und ſie iſt in der erſten Fabel des vierten Buches vollkom men genügend gelöst. In die Phyſiognomie einer Ratte heuchleriſche Frömmigkeit zu legen, möchte man kaum [...]
[...] heuchleriſche Frömmigkeit zu legen, möchte man kaum für möglich halten, und man ſehe nur die dritte Fabel des ſiebenten Buches, wo eine in einem Käſe als from mer Eremit ſitzende Ratte den zu ihr pilgernden Kame raden die Buße predigt. Welch ein eitler Stolz, welch [...]
[...] wartete Aufſchlüſſe und Beziehungen. Grandville hat hier eigenthümlich gedichtet und geſchaffen. So z. B. die 16te Fabel des zweiten Buches, darſtellend den Raben, der den Adler ſpielt. Im Hintergrunde ſieht man eine Kutſche, aus der ein vornehmer Geyer hervor - [...]
[...] Bauerjungen, der ihr mit einem Strauß Diſtelköpfe ſpaßhaft naht, zurückſtößt. Eben in dieſer Weiſe iſt die 10te Fabel, ſo wie die 4te des zwölften Buchs, die 2te und 9te Fabel des neunten Buchs, die 5te Fabel des ſechsten Buchs, die 2te und 14te des fünften Buchs, [...]
[...] und 9te Fabel des neunten Buchs, die 5te Fabel des ſechsten Buchs, die 2te und 14te des fünften Buchs, die 5te und 9te des vierten Buchs, die 14te des zweiten und die 20ſte des erſten Buchs. – Schließlich muß noch auf die Vignetten und die verzierten Anfangsbuchſtaben [...]
[...] Ein ſehr empfehlenswerthes Buch für Künſtler und für Freunde und Forſcher der Kunſt. Wer hat ſich mit Liebe und Eifer der Betrachtung chriſtlicher Kunſtwerke [...]
[...] hingegeben und ſich nicht nach einem Hülfsmittel umge ſehen, die oft hieroglyphiſchen Charaktere zu entziffern! Mit gegenwärtigem Buche hat er dieſes Hülfsmittel, das durch die einfache Beigabe eines Namenregiſters der Heiligen zugleich dem Künſtler als Wegweiſer dient, wie [...]
[...] ihrer Darſtellung, und vor dieſem eine Vorrede mit vielen beherzigenswerthen Bemerkungen. Hier, wie überall im Buch, erſcheint uns der Verfaſſer (der ſich in der Vorrede A. v. M. unterzeichnet) mit der chriſt lichen Kunſt weit über die vorliegende Aufgabe hinaus [...]
[...] ſtände, auf etwaige Lücken zu Gunſten einer neuen Auf lage hinzudeuten. Bei dem überraſchenden Reichthum des Buches, das in dieſer Weiſe keinen Vorgänger hat, und das uns ganze neue Welttheile des chriſtlichen Him mels mit noch unbekannten Bewohnern erſchließt, iſt es [...]
[...] Altersausſehens wünſchenswerth, z. B. unter welchen Umſtänden Johannes jugendlich, unter welchen als Greis abgebildet wird. Dabei, wie überall im Buch, ſcheint – und zwar nicht etwa um gelehrten Ausſehens willen, ſondern um dem Leſer das Maß der Zuverläſſigkeit in [...]
[...] Chriſtus erſcheint über dem Sterbelager ſeiner Mutter mit einem Kind auf den Armen; das iſt Maria ſelbſt, in demſelben Verhältniß, wie es im Buche bei den Märtyrern angegeben iſt. – Die Jungfrau auf dem Halbmond iſt das Bild von Mariä Empfäng [...]
[...] beule aufgeführt werden. – Federköcher und Schreib zeug bezeichnet die Evangeliſten und Kirchenväter, vorzugsweiſe den Johannes. – Buch oder Schrift rolle gilt als Evangelium, und bezeichnet (mit A und M2) Chriſtus, oder die Evangeliſten, oder die [...]
[...] unter verſtanden iſt. – Wer (u. A. im Capitelſaal von S. Marco in Florenz) der Heilige mit der Ruthe in der Hand ſey, iſt nicht im Buch zu finden. – Die Kirche, d. h. das Modell von einer in der Hand, be zeichnet den Titel heiligen oder auch zuweilen den [...]
[...] lung und den Inhalt ſeines Traktats (Bd. I, S. 123–328) anzugeben. Die Einleitung ſpricht ſich über den Zweck des Buches aus. Das erſte Buch in 10 Abſchnitten han= delt von dem Zweck der Architektur und ihrem Verhält niß zu anderen Wiſſenſchaften, von der Vermeidung [...]
[...] und Luft, dem Schutz vor ſchädlichen Winden, den Mar= morarten und feinen und groben Steinſorten, von den Ziegeln, dem Kalk, Sand, Bauholz. Das zweite Buch in 13 Abſchnitten ſpricht von der Lage der Gebäude, von den äußeren Theilen, den Treppen, Abtritten, Kellern, [...]
[...] Gemächer, von den öffentlichen und fürſtlichen Paläſten, vom Fußboden, von der Kunſt Waſſer aufzufinden. In den 7 Abſchnitten des dritten Buches finden wir Bemer kungen über die allgemeine Anlage einer Stadt, die Um zäunung derſelben und die Berückſichtigung des Bodens; [...]
[...] Pfeiler, die Kapitäle der drei Ordnungen, die einzelnen Theile der Säule, das Gebälk und deſſen Proportionen. Das vierte Buch handelt in 8 Abſchnitten von den Tem peln oder Kirchen, von deren äußeren und inneren Theilen und den Verhältniſſen, wie ſie von denen des [...]
[...] hältniß der Länge zur Höhe, von den Thoren und Fen ſtern, Schiffen, Kapellen, Gewölben, Altären, Leuchtern, Glockenthürmen. Im fünften Buch wird in 12 Kapiteln das Militärbauweſen beſprochen, die Artillerie und das Schießpulver, die Vorzüge unſerer Artillerie vor jener [...]
[...] matten, Mauern, Thore, Zugbrücken, bedeckte Gänge, Haupt- und Mittelthürme und Baſtionen u. ſ. w. Zu dieſem Buche, welches bei weitem"das wichtigſte im gan zen Werke iſt, gehören ſechzig. Beiſpiele, welche von Fe ſtungen und Forts aller Art, in den verſchiedenſten Lo [...]
[...] Die oben genannten ſechs von dem Verf. erbauten Bur gen werden dabei beſonders beſchrieben und die verſchie denen Arten des Angriffs erläutert. Das ſechſte Buch handelt in 4 Abſchnitten von den Häfen, ihrer Anlage und Vertheidigung, und von Waſſerbauten im Allge [...]
[...] handelt in 4 Abſchnitten von den Häfen, ihrer Anlage und Vertheidigung, und von Waſſerbauten im Allge meinen. Das ſiebente Buch endlich handelt von den Mühlen und den Maſchinen zur Hebung und Wegſchaf fung von Laſten. Von dieſem iſt nur die Einleitung [...]
[...] Das dritte Buch beſpricht die „Kunſt der weſtaſia tiſchen Völker,“ im erſten Kapitel die der Babylonier, im zweiten die der Perſer, im dritten die der Phönizier [...]
[...] Aeußeren mit Holzgetäfel und Goldſchmuck bedeckt ge weſen ſey. Die wichtigſte Beweisſtelle iſt ihm dafür V. 29 im 6. Kap. des erſten Buchs der Könige (nicht, wie man aus ſeiner Anführung faſt ſchließen könnte, im zweiten Buch des Chronik, wo Nichts der Art ſteht). [...]
[...] weſen ſey, daß man mithin von dort aus in die Ober kammer habe hineinſehen können. Dieſe Vermuthung ſtützt er beſonders auf das, was im erſten Buch der Kö nige, 8. Kap. V. 8, über die Stangen der Bundeslade geſagt wird. Er nimmt an, daß man die Stangen aus [...]
[...] Münzen u. dergl. durch ein Gewinde verbunden er ſcheinen? Das vierte Buch behandelt die „Kunſt der Aegypter.“ Das erſte Kapitel, über die Natur des Landes und den Charakter des Volkes, giebt uns wiederum eine ſehr [...]
[...] Indem ich hiemit meine, ſchon etwas ausführliche Anzeige ſchließe, bitte ich die Leſer und den Verf. des Buches um Entſchuldigung, wenn meine Gegenbemer kungen bei einem Werke, deſſen große Verdienſte ſo klar daliegen, vielleicht einen zu bedeutenden Raum einge [...]
[...] kungen bei einem Werke, deſſen große Verdienſte ſo klar daliegen, vielleicht einen zu bedeutenden Raum einge nommen haben. Mein Verhältniß zu dieſem Buche wird dieß vielleicht verzeihlich erſcheinen laſſen. Niemand wird zugleich das Verdienſt des Verf, und die Förder [...]
[...] lung des Vorhandenen, für Reiſezwecke namentlich in den reichbegabten Gegenden des Rheines. Der Verf. oben angeführten Buches kommt mit dieſem dem Bedürf miß entgegen und leiſtet der Gegenwart damit einen weſentlichen Dienſt. Im Angeſicht der allerdings ſchwie [...]
[...] Um dem Leſer eine Anſchauung zu geben von der Einrichtung des Buches, heben wir das Bild einer ein zelnen Stadt aus demſelben aus, und ſuchen ihm deſſen einzelne Züge vorzuführen. Wählen wir Köln. Wie [...]
[...] oder zu verſchließen; und möchte dann ſein Wunſch von gleichem Erfolg ſeyn, wie beim Muſeum! – - In dieſer Weiſe iſt das ganze Buch eingerichtet; der Städte und Orte iſt eine große Anzahl, und ſind ſelbſt die nicht unmittelbar am Rhein gelegenen, wie Frei [...]
[...] ſchluß der Baudenkmäler, dem Leſer vorzuführen. „Die Beſchreibung der vorhandenen Kunſtwerke in Zürich und am Rhein,“ ſagt er, „iſt ein Hauptzweck dieſes Buchs. Dem geiſtigen Ausdruck der Bildhauerarbeiten und Ge mälde haben wir überall unſere Aufmerkſamkeit vorzüg [...]
[...] Benzel - Sternau, einen Abriß der Geſchichte der Ma lerei von Polygnot bis auf Overbeck giebt. Demnach zerfällt das Buch in zwei Hauptbeſtand theile; der eine iſt die Aufzählung und Beſchreibung der vorkommenden Kunſtwerke, der andere der Verſuch, [...]
[...] Kirche, ſtets von Neuem wiederholend, eine Kunſtgat tung nach der andern betrachten ! Was den zweiten Beſtandtheil des Buches, den rai ſonnirenden, betrifft, ſo können wir nicht ſagen, daß ein beſonderer Beitrag zur Kunſtgeſchichte damit gegeben [...]
[...] ringsum freien Raum zu denken – dann würde Frei burg vor Straßburg die Fahne ſenken müſſen.“ Druckeinrichtung und Ausſtattung des Buches ſind höchſt erfreulich; ein Regiſter über die vorkommenden Künſtler wird hoffentlich der zweite Band bringen, für [...]
[...] Der Verf. kündigt ſein Buch als einen Verſuch an, und als ſolchen müſſen wir es nehmen und beurtheilen; ja überſehen wir das ihm zu Gebote ſtehende Material [...]
[...] ſammelt, über die Quellen, aus denen er geſchöpft, und über den Entwickelungsgang der kirchlichen Bilderſprache ausführliche Mittheilungen gemacht, zumal da ſein Buch eine nicht unbeträchtliche Zahl Angaben enthält, die – obſchon ſie wie bekannte Thatſachen hingeſtellt werden, [...]
[...] ich ſodann auch am Ende das Verzeichniß der richtigen Nachweiſungen geben müßte. Nur über die Einrichtung des Buches ſey Einiges hinzugefügt, die ſich gewiß als zweckmäßig erweiſen wird, in allen Fällen nämlich, wo das verarbeitete Material ausreicht. Man ſieht z. B. [...]
[...] Auskunſt findet, u. ſ. f. Freilich, wo der Stoff nicht ausreicht, hilft auch die lobenswerthe Anordnung nichts. Es trete Einer mit dem Buch als Führer vor ein Werk, wie der Taufbrunnen in S. Frediano zu Lucca (1251), und frage es: was bedeutet von den ſieben Figuren in [...]
[...] in dieſem Gebiet etwas umgeſehen, wird es ſchwer fallen, eine lange Reihenfolge von alten Kunſtwerken aufzuſtellen, für deren beſſeres Verſtändniß vorliegendes Buch in der That gar nichts beiträgt. Soll hier etwas Zweckdienliches geleiſtet werden (und [...]
[...] man ſtets der Vorausſetzung zu leben ſcheint, daß immer nur die Hälfte gehört werde, und danach ſeine Pleonasmen häuft – als daß es in einem wiſſenſchaftlichen Buche Platz haben dürfte. Schon das Titelblatt thut in dieſer Beziehung ein Uebriges, und ſollte ſich mit „Deutung“ [...]
[...] fächerartiges Buch zu halten. und 7., unter denen 4. gewürfelten Anzug, 5. blaue Kopfbedeckung, 7. ein rothes Gewand trägt. Sowohl 8. [...]
[...] ſtellungen des Gottes in der Gothaiſchen Sammlung für eine ſehr ausgedehnte Verehrung deſſelben im äußerſten Oſten zeugt, ſo belehren uns die dem japaniſchen Buche Keſi-Foukouro beigefügten Abbildungen, daß auch an den Wänden ſehr vieler japaniſcher Wohnzimmer Gemälde [...]
[...] das Pferd. – Neben dem unbärtigen, mit zuſammen gelegten Händen ſitzenden Manne ſteht rechts ein bärtiger Mann mit Kopfbedeckung und Buch, links ein betender Bonze. Unten ruht neben dem geſattelten und graſenden Pferde der Stallmeiſter. – Unter einem Baume reitet [...]
[...] Ein bärtiger Chineſe mit ſchwarzer Kopfbedeckung, vielleicht Chang ti, hält ſtehend mit beiden Händen ein fächerartiges Buch. Dieſe Figur iſt in zwei Eremplaren vorhanden, jedesmal ſorgfältiger gearbeitet und bemalt, überdies beſſer erhalten als viele andere Figuren aus [...]
[...] Blumengefäß (wie das aus Bildſtein verfertigte Nr.667) hält. Das eine eherne Eremplar iſt größer als das an dere. Wie aus dem Buche Keſ-Foukouro erhellt, pflegen bei Leichenbegängniſſen in Japan neben dem Prieſter, der den Roſenkranz trägt, Kandidaten der Prieſterſchaft ein [...]
[...] Durch jede Buch- und Kunſthandlung iſt von Herrn Leopold Voß in Leipzig zu beziehen: - Verzeichniss einer ausgezeichneten Sammlung [...]
