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[...] T- – Das Dresdener „Schwarze Buch" nichts als eine Privat Spekulation, [...]
[...] * In Dresden iſt ein Buch erſchienen mit einem lockenden Titel, das einigen Zeitungen, weil es die politiſche Polizei bloßſtellte, einen ſüßen Brocken darbot, um daran zu kauen, [...]
[...] kommene Erzählung von Hr. v. Bethmanns Aeußerungen an der Curtafel zu Baden-Baden. Das Dresdner Büch hat man alsbald als „ſchwarzes Buch“ getauft, führt es doch den Titel: Anzeiger für die politiſche Polizei Deutſch lands auf die Zeit vom 1. Jan1848 bis auf die Gegen [...]
[...] lands auf die Zeit vom 1. Jan1848 bis auf die Gegen wart. Ein Handbuch für jeden deutſchen Polizeibeamten von * –r.“ Das Buch hält 274 Druckbogen, das in naiver Würde geſchriebene Vorwort läßt gleich erkennen, weß Geiſtes Kind der Verfaſſer iſt, welcher für gut gefunden hat ſeinen [...]
[...] ſtrich geben möchte, als ſei es ſo zu ſagen halb offiziöſen Ur ſprungs und aus beſonderen Quellen entſtanden. Dieſes 400 Seiten ſtarke Buch iſt nichts als eine Privatſpekulation, die wohl nicht ihr Ziel, ſich die Taſchen zu füllen von der Leichtgläubigkeit des guten deutſchen Volkes, erreichen wird. [...]
[...] deutſchen Polizeibeamten zu empfehlen. Bei der erſten Durch ſcht findet man, daß von einer amtlichen Bedeutung gar keine Rede ſein kann, gewiſſenloſer iſt noch nie in einem Buche mit Menſchen-Ehre und Menſchenglück verfahren worden als in dieſem Buche, das aus Zeitungsartikeln und Wirthsbausge [...]
[...] Perſönlichkeit, als verdächtig hinzuſtellen. Als Beweis dafür aus vielen andern wird genügen: Seite 194 heißt es in dem Buche: „Kübeck aus Wien, ehemaliger Kammerpräſident und Theilnehmer an der Reutlinger Volksverſammlung im Mai 1849, auf welcher neben Kübeck auch Hoff, Fickler, Scherr c. [...]
[...] ſammlung Anweſenden gefunden und flugs aus dieſem den hochgeſchätzten ehemaligen Kammerpräſidenten Frbrn. v. Kübeck gemacht. Damit das Buch eine größere Seitenzahl erhielt, führt der Verfaſſer zuletzt auch noch berühmte Namen der neueſten franzöſiſchen Geſchichte und Literatur, wie Thiers, [...]
[...] Quelle den Eberhard'ſchen Allgemeinen Polizeianzeiger gehabt, den ohnehin jede Polizeibehörde beſitzt, der übrige Inhalt des Buches iſt ein ärmlich zuſammengeſtoppeltes Machwerk, was wollte alſo der Verfaſſer mit demſelben? Nichts als ſich Geld machen. Wir haben über den Autor unſere eigenen Vermu [...]
[...] der Polizeibeamter, ſondern ein Individuum, das um Geld zU erlangen, jeden Weg betritt. Den Namen desſelben werden wir wohl noch erfahren, da das Buch in Dresden bei Liepſch und Reichhardt gedruckt wurde und dieſe Firma [...]
[...] 249 der Berliner Voßiſchen Zeitung: Es gereicht uns zur wahren Freude, auf dieſes geiſtvolle, auf langjahrige wiſſenſchaftliche Studien begründete Buch hinzudeuten, das die Früchte dieſer letztern dem Leſer in einer Ge ſtalt udergidt, die ihn ſogleich zum Genuß deſſen, und zu den ſich daran knüpfenden Vortbeilen führt, was nur mit den beharrlichſten Kräften der [...]
[...] hinzu, deren der Laie, wenn er auch ſonſt auf höherer Stufe der Bit dung ſteht, dedarf. Sehr richtig ſagt der Verfaſſer. daß ſchon ein erſtes flüchtiges Leſen des Buchs, durch die große Menge der intereſſanteſten, wie der allerneueſten Thatſachen und Ergedniſſe gründlicher wiſſenſchaft licher Forſchungen, vielfache Unterhaltung und Belehrung gewähren muß. [...]
[...] wie der allerneueſten Thatſachen und Ergedniſſe gründlicher wiſſenſchaft licher Forſchungen, vielfache Unterhaltung und Belehrung gewähren muß. Allein ein ferneres, aufmerkſames Benutzen des Buches. wird auch den leitenden Faden, der das Ganze durchzieht, den notbwendigen Zuſammen hang der Tbatſachen, erkennen laſſen. – Vorkenntniſſe werden nicht vor [...]
[...] der Kraft, wechc bezeichnung der Verfaſſer zum Titel gewablt bat. Je der Leſer wird nicht nur eine Fülle der anziehendſten Belehrungen aus dem Buch ſchöpfen, ſondern, was noch von höherem Intereſſe iſt, eine klare Uederſicht des Zuſammenhanges der Erſcheinungen erbatten, ſo weit die unermudlich arbeitende Wiſſenſchaft ſie ſelbſt bis jetzt gewonnen bat. [...]
[...] möglich verdreiteten Eigenthum aller Gebildeten werden mogen, iſt das unverkennbare Bedürfniß der Zeit. Die Wiſſenſchaft ſelbſt drangt dahin. Das vorliegende Buch kommt dieſem Bedürfniß im ausgedehnten Maß und in der Weiſe entgegen durch den Geiſt, in dem die Gegenſtände durch den Autor aufgefaßt ſind. Als ein Beiſpiel ſeiner Auffaſſungsweiſe füh [...]
[...] auch das Nutzlichſte muß dem Erbadenen und Erhedenden ſtets tief un tergeordnet die iden. – Wir glauden genug geſagt zu baden, um Wertb und Churakter des Buches zu dezeichnen. Der Leſer darf ſich unbedingt eine Reihe der delehrendſten und anziehendſten Stunden davon verſprechen. Wur fügen dieſer Correſpondenz nur noch det, daß die obendenann [...]
[...] dem neueren Büchermarkte zahlt – Mündlich und namentlich auch von geduldeten Damen haden wir mehrfach die Aeußerung rernommen, daß ſie das Buch mit großem Intereſſe geleſen baden, und am Schluſſe überraſcht waren, wie die klare Darſtellung des Verfaſſers ſie ſo leicht in das ſonſt chwere Verſtandniß der Naturwiſſenſchaft eingeführt habe, und welche [...]
[...] chwere Verſtandniß der Naturwiſſenſchaft eingeführt habe, und welche dedeutende Ausdeute ſie für ihr Wiſſen durch dasſelbe erlangten. – Auch die außere Ausſtattung, des Buches iſt eine ſorgfältige und elegante, ſo daß es ſich zu Feſtgeſchenken für Jünglinge und Erwachſene, insbe ſondere auch für gebildete Damen, eignet. - [...]
[...] len, was das gegenwärtige Buch wirklich lehrt; ferner [...]
[...] iſt der Preis des Halm'ſchen Buches 54 Kreuzer, der des Stahel'ſchen 1 Gulden 30 Kreuzer. Dieſem entgegen kündigt die Stabel'ſche Buchhandlung ihr Buch wieder an und [...]
[...] erſchienenen, das eine Nachahmung deſſelben ſei und auf Täu ſchung des Publikums zum Nachtbeile des ächten Stabel'ſchen Buches berechnet ſei. Dem erwidern wieder Halm und Aull, daß Stabel ſein Buch blos zweimal habe drucken laſſen, bei den 4 übrigen Auflagen blos neue Titel dem Buche vorgeſetzt [...]
[...] den 4 übrigen Auflagen blos neue Titel dem Buche vorgeſetzt babe, und daß der Verfaſſer deſſelben, der vormalige Landge richtsaſſeſſor Hauf von Dettelbach, welcher das Buch während ſeiner Haft auf der Würzburger Feſtung ausarbeitete, ſeit ſechs Jahren wegen verweigerter Auszahlung des Honorars für die [...]
[...] einer neuerdings durch bieſige Sachverſtändige geſchehenen Prü fung die Ueberzeugung gewinnen müſſen, daß das gedachte Buch für den Gebrauch in den Volksſchulen der Hauptſache nach allerdings ſehr wohl geeignet und insbeſondere weit ge eigneter iſt, als das dortige Kirchengeſangbuch. Allerhöchſtdie [...]
[...] eigneter iſt, als das dortige Kirchengeſangbuch. Allerhöchſtdie ſelben laſſen daher bei der von der zuſtändigen Behörde ange ordneten Einführung des Buches in den Volksſchulen es ver bleiben. Dagegen baben S. K. M. die gleichfalls getroffene Anordnung, daß bei Leichen verſingungen durch die [...]
[...] Textes einer Reviſion unterzogen und deren Reſultat bereits zu weiterer Prüfung vorgelegt. Da biernach das Buch in be vorſtehender zweiter Auflage vorausſichtlich nicht ohne Aende rungen erſcheinen wird, ſo entſpricht es unter dieſen Umſtänden [...]
[...] rungen erſcheinen wird, ſo entſpricht es unter dieſen Umſtänden der Allerhöchſten Willensmeinung Sr. Maj, des Königs, daß die Anſchaffung des Buches für die Schulkinder, ſo weit ſolche noch nicht erfolgt iſt, bis zum Erſcheinen der zwei ten Auflage ſoll unterlaſſen werden dürfen. Bis dahin iſt [...]
[...] weit ſolche noch nicht erfolgt iſt, bis zum Erſcheinen der zwei ten Auflage ſoll unterlaſſen werden dürfen. Bis dahin iſt der Schulgebrauch des Buches, ſoweit es noch nicht in den Händen der Schulkinder befindlich, durch Dictiren von Verſen aus demſelben und ähnliche Auskunft zu vermitteln, und des [...]
[...] ſetzer des Werkes, durch dieſe engliſche Anmaßung geärgert, antwortete durch eine patriotiſche Randgloſſe in Perlſchrift. – Während ich in dem Buche weiter blätterte, rutſchten hinten einige beſchriebene Papiere heraus, die ich eiligſt wieder an ihren Ort brachte. Einen raſchen Blick um mich werfend, ob [...]
[...] Stillung meiner brennenden Neugierde eine vorläufige Unter- umgegangen ſei. Alsbald erhob ſich hierüber ein heftiger ſuchung auzuſtellen. – Mehrere nicht bedruckte Blätter am Streit, alle an der Unterhaltung Betheiligten ſprachen wirr Ende des Buches enthielten, wie ich alsbald fand, den Anfang durcheinander, ſodaß ich weiterleſend den Faden derſelben ver einer jedenfalls von der Hand des Rittmeiſters niedergeſchrie- lor. Dagegen hörte ich vom entgegengeſetzten ziemlich dun benen Erzählung aus deſſen Leben. Die Fortſetzung davon keln Ende des Zimmers her, wo mehrere Perſonen ſich halb [...]
[...] einer jedenfalls von der Hand des Rittmeiſters niedergeſchrie- lor. Dagegen hörte ich vom entgegengeſetzten ziemlich dun benen Erzählung aus deſſen Leben. Die Fortſetzung davon keln Ende des Zimmers her, wo mehrere Perſonen ſich halb bildeten die nach dem Formate des Buches zugeſchnittenen und laut unterhielten, zu verſchiedenenmalen einen Namen ausſpre zuſammengehefteten Blätter, welche mir ſoeben beinahe beraus- chen, der ſich mit ſcharfen Umriſſen aus dem verworrenen und gefallen wären. – Nach Beendigung der kaum halbminutli- dumpfen Geſprächshintergrund abhob: „Gertmann.“ – Es [...]
[...] Literatur. Im Verlage der Julius Kellner's fränkiſchen Buch handlung in Würzburg erfcheint im Verlaufe dieſes Jahres auf Subſkription: [...]
[...] ſchreibers, des Handbuches über die Verwaltung des Kirchen vermögens, des bayer. Rechnungsreviſors 2c. Die Stärke dieſes Buches wird ſich auf 40–50 Druckbo gen belaufen und den Subſkriptionspreis von 2 fl. 42 kr. nicht überſteigen. [...]
[...] Eines Abends fand die Vorleſerin ein neues Buch auf dem Tiſche. Es war ein ſchön ausgeſtatteter Almanach, der mit einem wohlthätigen Zweck noch den verband, die poetiſchen [...]
[...] ber verzieh man den Autoren, aber man hielt es nicht für ge So war das Buch bald zur Hälfte durchblättert. Plötzlich aber blieb man vor einer Reihe von Gedichten überraſcht ſtehen; die Vorleſe [...]
[...] möchte ihn kennen, dieſen Karl Blank! ſagte ſie, indem ſie das Buch nahm und ſich die Hand auf die Blätter legen ließ, welche die ſchönen Verſe enthielten. Dann legte ſie ſelbſt ein Zeichen in die Blätter, ſchloß das Buch und ließ ſich an die [...]
[...] aus Buchs - und ordinären Hölzern, in den Maßen aller Län der, mathematiſch richtig gearbeitet, empfehle ich meine Fabrik zu möglichſt billigen Preiſen. - [...]
[...] Guſtav Diezel: „Ein Wort über die Auflöſung der würt tembergiſchen Abgeordnetenkammer und die Betheiligung an den Wahlen,“ Gmünd, Druck von Matth. Ils, iſt bei Buch binder Stoz durch das hieſige Oberamt mit Beſchlag belegt worden. Sie hat denſelben Standpunkt wie des Verfaſſers [...]
[...] tes Buch voll überraſchender Einblicke und Aufſchlüſſe, das in Dr. Fiſcher's „Politiſches Martyrthum“ der deutſchen Leſe welt vorgelegt iſt. Der Koburger Vorfall bildet nur einen [...]
[...] tion eines 70jährigen verdienſtvollen Greiſes an die öffentliche Meinung, der er nie dienen wollte, iſt faſt tragiſch. Sehr unerwartete Aufſchlüſſe gibt das Buch über die deutſche Flotte. Die großen Bremer Kaufleute batten gegen die Verſteigerung der Flotte nichts einzuwenden; eine deutſche [...]
[...] Im Verlage von Braun und Schneider in iſt erfchienen: Das Buch für fromme Kinder. In Bildern und Liedern. - Zweite von G. Scherer bearbeitete Auflage. Mit 53 Origi [...]
[...] wie die prachtvollen durchweg von Künſtlerhand gezeichneten Illuſtrationen bilden ebenſowohl das Herz, als ſie den Sinn der Jugend für das Schöne veredeln, weßhalb „das Buch für fromme Kinder“ allen Eltern, Lehrern und Erziehern auf das angelegentlichſte empfohlen werden kann. - -- [...]
[...] von Seefeld: Hr. Stotz Rath Pilzig: Hr. Naud. Adolfine, deſſen Nichte: Frl. Witzmar. Major ron Weißkopf, außer Dienſten: Herr Flachsland. Adolf Wilfe: Hr Schuſter. Chriſtian, Bedienter dei Buch: Hr Hoffmann. Ein Gartner: Hr. Spachel. Zwei Gehulfen. – Das Stuck ſpielt auf Buch's Landgut, einige Meilen von der Reſidenz. [...]
[...] Reiſeverkehr zuſammenhängende Stellung veranlaßt gefunden, in Grimma (Commiſſion der Gebhardtiſchen Buchhandlung) folgendes Buch herauszugeben: Der allbe wanderte Reiſe begleiter durch alle deutſchen Staaten. Ein Jahr buch und eine Chronik von Deutſchland. Daß dieſer Ge [...]
[...] bleiben, wobei denn freilich auch die wichtige Frage in Betracht kommt, nach welchem Grundſatz die Auswahl der Notizen ge troffen werden ſoll. Bei vorliegendem Buche wäre es kaum möglich einen ſolchen zu entdecken; die völligſte Willkür ſcheint hier obgewaltet und der Zufall, der dem leſeluſtigen Verfaſſer [...]
[...] hier obgewaltet und der Zufall, der dem leſeluſtigen Verfaſſer in-ſeinen von der Einnahme des Chauſſeegeldes übrig geblie benen Stunden bald dieſes bald jenes Buch in die Hand ſpielte, ausſchließlich geherrſcht zu baben. Nun ſind aber auch die Notizen ſelbſt von der Art, daß man die Lauterkeit der [...]
[...] nordiſche Reiſe ein großes Buch ſchreiben. – Die große Frage: [...]
[...] ſchwer iſt, Als eine Jugendſchrift muß man aber das Geſang but bezeichnen, weil man die Jugend darin leſen, daraus ler N ( M und ſingen läßt Wäre das Buch gut, ſo könnte es ja dem Oberkonſiſtorium gleichgültig ſein, welche Lieder daraus gelernt werden; denn was auch gelernt würde, wäre doch im [...]
[...] mer etwas Gutes. Oder muß auch in der Kirche und in der Schule Alles militäriſch ſein, durch die ganze Armee ein und dasſelbe Kommandowort? – Hätten dieſes Buch die Schul lebrer oder die Gemeinden in die Schulen gebracht, ſo hätten ſtb die Amtleute der Kirche, nämlich die Pfarrer bis hinauf [...]
[...] ſtb die Amtleute der Kirche, nämlich die Pfarrer bis hinauf zum Präſidenten des Oberkonſiſtoriums, dagegen erheben müſ ſen; denn es wäre ihre Pflicht von der Jugend ein Buch ab zuwebren, das ihr die Sünde lehrt nicht etwa in verſteckter eiſe, ſondern ganz offen und ernſthaft Es fragt in 524, [...]
[...] nach dem Vorſchlage einiger ſeiner Mitglieder auf gänzliche Entfernung dieſes Buches aus den Schulen angetragen. Wäre es aber einmal aus den Schulen, ſo könnte es ſich auch in der Kirche nicht mehr halten. Denn die Amtleute der Kirche [...]
[...] es aber einmal aus den Schulen, ſo könnte es ſich auch in der Kirche nicht mehr halten. Denn die Amtleute der Kirche wiſſen es wohl, daß man ſich nur mühſam an dieſes Buch ge« wöhnt, wenn man erwachſen und bei Verſtand iſt; darum hält man ſich an die Jugend, die ſich an. Alles gewöhnen läßt. [...]
