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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 02.05.1857
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] überhaupt, in welcher Richtung immer; obwohl dies Buch in künſtleriſcher [...]
[...] epochemachenden Erfolg des Buchs, daſſelbe zum Palladium aller Prätenſionen gemacht hätten, welche jene Realiſten an unſre Literatur ſtellen. Das Motto [...]
[...] des Buches iſt ein Dictum Julian Schmidt's: „Der Romanſchriftſteller ſolle [...]
[...] das Volk bei ſeiner Arbeit aufſuchen, wenn er ſeinem Volke damit einen Dienſt erweiſen wolle“ oder dergleichen. - - Derſelbe berühmte Kritiker hat natürlich nicht verfehlt, dies Buch als die Erfüllung ſeiner Forderungen, als den plaſtiſchen Aufbau ſeiner kritiſchen Projectionen zum Range eines Tendenzromans und zum Muſterbuche zu erheben. [...]
[...] Den Inhalt des vielgeleſenen Buches dürfen wir wohl ſoweit als be kannt vorausſetzen, um uns mit der flüchtigſten Skizze zu begnügen. Ein [...]
[...] menſch. Nachdem der kecke, reiche Fremdling ein Liebesverhältniß zu der Tochter des Hauſes ſchnell abgebrochen um in ſeine Heimat zurück zu gehen iſt, und der Held des Buches gleichſam ſein kaufmänniſches Geſellenſtück in den revolutionären Wirren einer polniſchen Stadt, offenbar Warſchau, ge macht hat, kommt er in nähere Berührung mit einer anderen ariſtokratiſchen [...]
[...] inmitten des ſlawiſchen Elements entwickelt, iſt der eigentliche Kern des Bu ches und mit einer Virtuoſität und im vollen Sinn des Worts wiſſenſchaft lichen Gründlichkeit geſchrieben, daß um ihretwillen das Buch einen dauern den Werth behalten wird. Die Friſche und Farbengluth der Anſchauungen erhebt ſich – ſo weit es die genrehafte Richtung überhaupt vermag – in ein [...]
[...] ſeines Principals. Die Gauner gehen an ihrer Schuſterei zu Grunde und die Tugend erhält ihren verdienten Lohn. Alles zuſammengefaßt iſt die Mo ral des reichen Buches und dieſer Art von Kaufmannscarriere, daß auch ein Unbemittelter ſich durch Gewiſſenhaftigkeit, Treue und Nobleſſe des Charak ters aus dem Proletariat in die Reihe der Beſitzenden aufſchwingen könne [...]
[...] leriſch durchgebildet. - Aber nun erlaube uns der Verfaſſer oder noch mehr die, welche ein unterhaltendes Buch auf den Schild erhoben haben, zwei Fragen: Nach der ganzen Art des Stoffes ſoll der Roman eine Art Schutzbrief – eine äſthe tiſche Emancipation von Lebenskreiſen ſein, deren Beſchäftigung man ſonſt [...]
[...] tualiſtiſch oder idealiſtiſch riechen könnte, und darum iſt uns ſein glänzendes Buch doch nichts weiter als eine Apotheoſe des innerlich cruden Materialis mus. Wir würden es dem geiſtreichen Verfaſſer nie glauben, daß er ſeine Geſchöpfe, wenn ſie lebten und in ſeinem Hauſe wohnten, zu ſeinem um [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 02.11.1861
  • Datum
    Samstag, 02. November 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu den bitterſten Erpectorationen der deutſchen Preſſe, mit denen jeder nur einigermaßen ehrliche Mann übereinſtimmen mußte, ſo gab der eigent liche Inhalt dieſes berüchtigten ſchwarzen Buches noch um ſo umfaſſen deren Grund zu deſſen ſchimpflichſter Verurtbeitung. Es umfaßt das In haltsverzeichniß dieſes Buches mehr als 6000 Perſonen, welche der politi [...]
[...] Wenn ich Ihnen nun ſage, daß der Mann, welcher die heutige Beſchwerde an die hohe Kammer eingereicht hat, auch nach ſeinem eigenen Geſtändniß der urſprünglſche eigentliche Verfaſſer dieſes Buches iſt, daß er deßhalb [...]
[...] zen Buche, ſo wie ferner zur Perſönlichkeit des Verfaſſers, des Verlegers und zur Verbreitung dieſes ſchmachvollen Manuſcripts. Nach Angabe des Beſchwerdeführers, die ich indeſſen in ihrer Wahr [...]
[...] wiß, und nun überdies meinte er dadurch einer tödtlichen Langweile in Kaisheim zu entgehen. Das nun gefertigte Manuſcript des ſchwarzen Buches wozu er außer eigenen Originalquellen, ſonderbar genug, auch Jahrgänge der allgemeinen Zeitung benützt haben will, und deſſen Inhalt er ſich nach ſeinem eige [...]
[...] die Angriffe und Vermuthungen der deutſchen Preſſe und die deutſche Reichszeitung auf einen Dresdener Beamten als den Verfaſſer des ſchwar zen Buches, welche Vermuthung indeſſen die conſtitutionelle ſächſiſche Zei tung aus guten Quellen ablehnen zu können glaubte, ſie bemerkte, daß wenn auch dasſelbe in Sachſen gedruckt worden, es doch außerhalb [...]
[...] weiſen und durch die Thatſache ſeiner baldigen Wiederanſtellung in Kais heim zu entkräften, ſo wie ſeitken Antheil an der Zuſammenſtellung, (II. den Druck und Verlag des ſchwarzen Buches von ſich abzulehnen. In dieſer Erklärung gebrauchte er den Satz, daß „nicht ſchlechte Streiche, ſondern daß unerhört ſataniſches Spiel ſehr hochſtehender Perſo [...]
[...] ex opinione multa aestimat.“ - Doch ſucht er ausführlich zu beweiſen, abgeſehen von der Unſchuld an dem Druck und der Verbreitung des ſchwarzen Buches ſei nicht er der Verräther ſeiner Mitbürger in Nürnberg, ſondern neben dem früheren Redacteur des Beobachters, Hammerbacher, ſei es vor Allem der jetzige [...]
[...] laſſung für den Fall der Widerſpenſtigkeit kein Novum, ſondern im Be rufungsdecret ausdrücklich vorgemerkt war, und daß ſowohl die Ferti gung des ſchwarzen Buches, wie deſſen Verkauf kein „Benehmen“ war, das ſeiner Function „entſprach“, liegt auf der Hand. Der Herr Miniſter Graf v. Reigersberg, welcher von vorneherein der Fertigung [...]
[...] das ſeiner Function „entſprach“, liegt auf der Hand. Der Herr Miniſter Graf v. Reigersberg, welcher von vorneherein der Fertigung des ſchwarzen Buches feindlich entgegentrat, wollte Rang verhindern, daß die unſelige ſchimpfliche Geſchichte nicht noch weiter ſcandalös breitgetreten werde, und darum war nach der Anſchauung des vierten Ausſchuſſes das [...]
[...] eine Erwerbsquelle zu ſchaffen. Er bezweckt dieß namentlich durch die Veröffentlichung der Entſtehungs- und Verbreitungsgeſchichte des ſchwarzen Buches, und ganz beſanders durch die politiſche Entlarvung des Redacteurs Meyer, für die nach ſeiner Anſicht eine zweifelloſe Möglichkeit in den er wähnten Briefen gegeben ſei. Daraus entſprang der weitere Antrag auf [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 19.01.1858
  • Datum
    Dienstag, 19. Januar 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] élégance moderne.“ Aus dieſer Probe „wiſſenſchaftlichen“ Ton's wird man den Standpunkt des Buches beurtheilen können, deſſen Original im Jahre 52 unter dem Titel „The art of dining“ erſchien. Der Verfaſſer, einer der berühm teſten engliſchen Gourmands und Gaſtronomen, behandelte dieſen Gegenſtand [...]
[...] dem Titel „The art of dining“ erſchien. Der Verfaſſer, einer der berühm teſten engliſchen Gourmands und Gaſtronomen, behandelte dieſen Gegenſtand im Quarterly-Review in mehreren Aufſätzen, aus denen ſpäter ein Buch zu ſammengeſtellt wurde. Dem deutſchen Publicum kann dasſelbe nur als eine Curioſität gelten, immerhin als eine lehrreiche und intereſſante, denn die [...]
[...] Kunſt, über einen ſo zweideutigen Gegenſtand, wie es die Gourmandise für „das Volk der Denker“ ſein muß, eine Art äſthetiſches und hiſtoriſches Buch zu ſchreiben, ſcheint nur jenſeits des Rheins und des Canals verſtan den zu werden. „Henrion de Penſey, Präſident des Caſſationshofes, äußerte ſich einſt gegen die Herren Laplace, Chaptal und Berthollet, drei der ausge [...]
[...] den höchſten Grad von Verfeinerung erreicht hat.“ Von dieſer Theorie, im vollſten Ernſt genommen, iſt das anekdotenreiche und mit einer feinen Ironie getränkte Buch dietirt. Zuerſt kommt ein kurzer hiſtoriſcher Abriß der science de gueule von Homer's Zeiten bis auf die moderne Epoche der franzöſiſchen und engliſchen Gourmandiſe; dieſe Geſchichte beſteht jedoch nur [...]
[...] das Billet an den Koch gerichtet war und nichts weiter als die Worte ent hielt: „Gardez les entremels – les rötis sont perdus.““ Das be rühmteſte Buch und die Quelle des vorliegenden iſt die Physiologie du Goüt von Brillat-Savarin, Ritter der Ehrenlegion und Richter des Caſſº tionshofes. Das von Witz, Humor und Weltkenntniß reiche Buch in 30 [...]
[...] und Wichtigkeit des Gegenſtandes hervorzuheben.“ So ſpricht der Engländer und wir dürfen es geradezu für eine Schmei chelei, jedenfalls für höchſt charakteriſtiſch anſehen, daß in dem ganzen Buche nirgend von den Deutſchen die Rede iſt. Wir ſtehen als Barbaren außer halb dieſer eleuſiniſchen Myſterien der Gaſtronomie, und man wird es des [...]
[...] halb dieſer eleuſiniſchen Myſterien der Gaſtronomie, und man wird es des halb uns nicht übel nehmen, wenn wir nur mit einem gewiſſen Mitleid der gleichen literariſche Erzeugniſſe leſen, die ähnlich dieſem Buche gleichſam wie ein Salat aus Anekdoten, Notizen und Recepten entſtanden ſind. Zur Be reitung eines guten Salates aber, ſagt ein ſpaniſches Sprichwort, gehören [...]
[...] /hat jedenfalls an dieſer „Kunſt zu Eſſen nicht mitgearbeitet, aber wir glau ben, das Buch als charakteriſtiſches Merkmal modernen Zeitgeiſtes immerhin regiſtriren zu müſſen. [...]
[...] doch nicht das 16. Lebensjahr überſchritten hat, geſchwornen Meineid, wenn auch die Freiheitsſtrafe auf Grund des Art: 99 Thl. I. des Strafgeſetz buches zu einer Vergehensſtrafe herabſinkt, gleichwohl die mit der Uebertre ung verbundenen Ehrenſtrafen als Verbrechensſtrafe zu verhängen, ſohin die Handlung als Verbrechen zu betrachten ſei. Obwohl ſchon damals gegen [...]
[...] mehr beide Strafen ſelbſtſtändig nebeneinanderſtehen, die Strafe der Unfähig keit zu allen Aemtern, Würden e. c., mit der Hauptſtrafe nur da wegfalle, wo ſie gemäß Art. 23 und 24 Thl. 1. des Strafgeſes Buches lediglich als Folge derſelben einzutreten habe, was eben bei der ſelbſtſtändigen Stellung der beiden auf das Verbrechen des Meineides geſetzten Strafarten nicht in [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 07.04.1858
  • Datum
    Mittwoch, 07. April 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Charybdis dem Jugendſchriftſteller auf dem Gebiete der genannten Wiſſen ſchaften drohen: es ſind Trockenheit und Ueberſchwenglichkeit. Das wiſſen ſchaftlich tadelloſeſte Buch wird von dem jugendlichen Leſer geringſchätzend bei Seite gelegt, wenn es nicht von dem emporlodernden Feuer der Begei ſterung durchglüht iſt, welches den Leſer zwingt, ſeinem voranſchreitenden [...]
[...] bei Seite gelegt, wenn es nicht von dem emporlodernden Feuer der Begei ſterung durchglüht iſt, welches den Leſer zwingt, ſeinem voranſchreitenden Lehrer zu folgen. Ein ſolches Buch mag vortrefflich ſein zum Nachſchlagen, aber nicht zur belehrenden Lectüre. Auf der andern Seite wird der ſüßliche, geſchraubte und dadurch leicht kindiſch werdende Ton, durch welchen ſich der [...]
[...] behandeln. II. Maleriſche Feierſtunden in 3 Serien, zur Verbreitung nütz licher Kenntniſſe. Erſte Serie: Buch der Erfindungen und Gewerbe, Buch der Reiſen und Entdeckungen. Zweite Serie: Das Buch der Geologie **) die Wunder des Mikroſkops. Der geſtirnte Himmel. Das Buch der Na [...]
[...] der Reiſen und Entdeckungen. Zweite Serie: Das Buch der Geologie **) die Wunder des Mikroſkops. Der geſtirnte Himmel. Das Buch der Na tur (Verſuch einer populären phyſiſchen Erdbeſchreibung). Das Buch der Pflanzenwelt (eine botaniſche Reiſe um die Welt). Die Wunder der Waſ ſerwelt. Die Wunder des Luftkreiſes. Dritte Serie: Die Schule des Zeich [...]
[...] und Denkbuch. Der illuſtrirte Jugendfreund (Schilderung des Weltgebäudes und ſeiner Wunder, in Bildern aus der Natur und dem Leben der Menſchen und Thiere). Das Buch der Erfindungen, in Erzählungen für die reifere Jugend. Das Buch der denkwürdigſten Entdeckungen auf dem Gebiete der Länder- und Völkerkunde. Das Buch der Arbeit, Wanderungen durch die [...]
[...] Jugend. Das Buch der denkwürdigſten Entdeckungen auf dem Gebiete der Länder- und Völkerkunde. Das Buch der Arbeit, Wanderungen durch die Werkſtätten des Gewerbfleißes c. Das Buch der Wunder, Wanderungen durch die Ruinen der Vergangenheit und die Rieſenwerke der Gegenwart e. Das Buch der Thierwelt, denkwürdige Erzählungen von der Lebensweiſe, den [...]
[...] durch die Ruinen der Vergangenheit und die Rieſenwerke der Gegenwart e. Das Buch der Thierwelt, denkwürdige Erzählungen von der Lebensweiſe, den Sitten und Gewohnheiten der Thiere. Das Buch der Welt, Wanderungen nach Nord und Süd, Oſt und Weſt zu den Wohnſtätten der Geſtung und den Bewohnern der Wildniß. Zweite Serie: Das illuſtrirte Soldatenbuch, [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 23.11.1861
  • Datum
    Samstag, 23. November 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] den nach der Bedeutung des griechiſchen Wortes, welches überhaupt das Geheimnißvolle bezeichnet. Einige Mißverſtändniſſe und Irrungen ſind ſicher nur dadurch entſtanden, daß Prof. H. das beſprochene Buch zu ſüchtig angeſehen hat; ſo wenn Derſelbe von der niedrigen Stellung ſpricht, die ich dem Menſcheu angewieſen haben ſoll, während dieſer doch, [...]
[...] berger gar noch, daß ich mit dem Glauben an die böſen Geiſter auch die helſamen Schranken niederreiße, die uns vom Verkehr mit denſelben ab halten, während doch an manchen Stellen des Buches vor der Gefährlich eit maglicher Handlungen überhaupt gewarnt wird, freilich nicht aus Furcht vor den Dämonen, aber aus Fuch, die geiſtige Harmonie zu ſtö [...]
[...] billigen. Die Auseinanderſetzung derſelben konnte allerdings bei der ge botenen Kürze nur aphoriſtiſch und nicht gründlich genug ſein; dieſe Par thie des Buches iſt nur eine Prolepſis eines ſpäter erſcheinenden, der „Gedanken zur Philoſophie der Schöpfung“. Dieß iſt auch der Grund, warum von der Einwirkung der Gottheit faſt nie die Rede iſt; Vorwurf [...]
[...] die Höben und an die Abgründe zu wogen, - und ſolche, welche Vernunft und Wiſſenſchaft für gefährlich halten, mögen immerhin den Rath Prof. Hamberger's befolgen: das Buch über „die myſtiſchen Erſcheinungen der menſchlichen Natur“ nicht zu leſen.*) [...]
[...] müſſen wir eben auf das fragliche Werk ſelbſt verweiſen. Auf keinen Fall aber fönnen wir die Annahme für gegründet halten, daß Prof. Ham berger Perty's Buch zum Behuf ſeiner Arbeit über dasſelbe nur „flüch tig angeſehen“, nicht aber demſelben ein eingehendes Studium gewidmet habe. Auch wird es wohl kaum nöthig ſein zu bemerken, daß Prof. [...]
[...] die nach beſtimmten Principien geübt ſein will, wenn ſie Frucht tra gen ſoll. Das beſte bisherige und in ſeiner Art höchſt vortreffliche Buch, wel ches dieſe Wiſſenſchaft kehrt, iſt von Falk m an n; allein abgeſehen von der Weitſchweifigkeit desſelben iſt es völlig auf eine mathematiſche Logik [...]
[...] Ausdruck der Poſa, von den Tropen, den Figuren und der Euphonie. So viel von den einzelnen Elementen der Heuriſtik und der Dar ſtellungsarten. Im zweiten Theil des Buches werden die verſchiedenen Formen der Kunſtproſa beleuchtet und charakteriſirt: Der Aufſatz an ſich in ſieben Abtheilungen (wovon indeß die Chrie heut nirgends mehr üb [...]
[...] von Uebungsaufgaben mit Hinweiſung auf Muſterbeiſpiele und ein An hang über Titulaturen der Briefe bildet den Schluß. - In jeder Beziehung iſt dieß Buch, welches einem lebhaften Bedürfniß entgegenkommt, für jede Schule, jeden Lehrer und Jeden, der ſich ſelbſt bilden will, [...]
[...] Städter als ſuperfluge Cretins und blaſtete Tröpfe, kurz als eine ver kommene Race hinzuſtellen. Den Anfang einer Reaction gegen dieſe Rüſtung können wir im vorliegenden Buche ſchon bemerken. Wenigſtens ſind hier die ſchwachen oder verderblichen Seiten bäuerlicher Beſchränktheit ſchäer an das Licht geftet, als in ſonſtigen Dorfgeſchichtej [...]
[...] um ſüßliche oder ſentimentale Schäfergeſchichten handelt. Friedrich ſchreibt mit ſcharfer Feder und malt mit keinen Honigfarben. Trotzdem empfehlen wir das Buch allen Literaturfreunden. . . . . . - [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 08.10.1860
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Friſche und Strebensdrang erhalten hat, und hoffentlich noch lange vor halten ſoll. Solche Gedanken erweckt das Buch, welches wir in dieſen Zeilen dem deutſchen Volk, vor Allem der deutſchen Jugend empfehlen. Die Geſchichte der deutſchen Kaiſerzeit als ſolche iſt noch nicht geſchrieben, ſo [...]
[...] Gepräge gab“ (S. V.) iſt in dieſem ihrem Zuſammenhang, in dieſer Be deutung, von dieſem Geſichtspunct her noch nicht geſchildert worden. Der Gegenſtand des Buches iſt die Herrſchaft und Herrlichkeit der deutſchen Nition über ganz Europa, jener Zeit da die Könige von Frankreich in ihrer Hofburg zu Paris zitterten, wenn der deutſche Kaiſer in Lothringen, [...]
[...] kreis unter den Gebildeten jedes Geſchlechts, Alters und Standes zu ge winnen und eine edle , lebhaft gefärbte Sprache geredet, um den Inhalt auch auf Gemüth und Phantaſie wirken zu laſſen. Und ſo iſt das Buch, neben der Belehrung edelſte Unterhaltung gewährend beſonders für Stu denten der Gymnaſien und Hochſchulen, nicht weniger aber für gebildete [...]
[...] matikaliſche Erfindung zum franzöſiſchen Memoriren halten ! Aber zurück zu unſerm Gieſebrecht. erſten Buch eine Einleitung, welche die deutſchen Völkerſchaften in der Zerſtreuung und ihre Einigung im fränkiſchen Reiche darſtellt. Das zweite Buch enthält die Gründung des deutſchen Reichs 900–950 unter [...]
[...] ligen römiſchen Reichs deutſcher Nation durch dieſen Kaiſer und die Re gierungen ſeiner Nachfolger Otto II. und Otto III. 951 – 1002. Im zweiten Band ſchildert das vierte Buch die Befeſtigung des Reichs durch Heinrich II. 1002 – 1024. Das fünfte das deutſche Kaiſerthum auf ſeiner Machthöhe unter Konrad II. und Heinrich III. 1024–1056. Der [...]
[...] und Heinrich des Fünften 1056–1125; endlich der vierte und letzte die Zeit der Hohenſtaufen 1125 (1137) – 1250 zeichnen. Mit Fug ſchließt ein Buch von der Macht und Herrlichkeit deutſcher Nation mit dem Un tergang der edelſten ihrer Herrſcher. Es könnte in dieſen Blättern von dem reichen Inhalt der bereits erſchienenen Bände - auch bei Ausnützung [...]
[...] des Marimums des in ihnen geſtatteten Raumes nur eine dürftige Vor ſtellung gegeben werden und das reiche Lob, ſowie die wenigen Bedenken, welche wir über das Buch auf dem Herzen haben, mögen ſich an einem andern Ort Luft machen. Hier werde daher beſſer nur eine oder die an dere der intereſſanteſten der darin beſprochenen Fragen herausgehoben. [...]
[...] verſtändigt, daß in Folge Entſchließung des k. Appel lationsgerichtes von Mittelfranken vom 15. Juni l. J. ſein im Hyp.-Buche für Neuburg Bd. V. Nro. 737 eingetragenes Vatergut zu Gunſten des k. Aerars und zwar zur Deckung der ihm Elias Model zur Laſt [...]
[...] fallenden Unterſuchungskoſten im Betrage von 537 fl. 24% kr. mit Beſchlag belegt und dieſe Beſchlagnahme im Hyp.- Buche am angegebenen Orte eingetragen worden ſei. Neuburg, den 2. Oktober 1860. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 22.02.1861
  • Datum
    Freitag, 22. Februar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Eine ſolche Schrift, verfaßt vom Prof. Berlin in Lund in Schweden, hatte dort eine Verbreitung gefunden, wie wir ſie heutzutage wegen großer Concurrenz nur ſelten mehr erleben. Dieſes ſchwediſche Buch ließ die oben bezeichnete Buchhandlung einer Bearbeitung unterziehen, durch die es dem - deutſchen Volk und zumal ſeiner Jugend angepaßt wurde. Dr. Tut [...]
[...] deutſchen Volk und zumal ſeiner Jugend angepaßt wurde. Dr. Tut ſchek, durch frühere literariſche Arbeiten bereits bekannt, übernahm dieſe Aufgabe, und ſchuf ſo ein Buch, das zwar nicht in der Anlage original iſt, in ſeiner Durchführung aber vollkommen dem Standpuncte des deutſchen Leſeus entſpricht. [...]
[...] züge zu vor andern ähnlichen, und es bedarf nicht langen Suchens, um dieſem Ausſpruch beizuſtimmen. Was wir als den erſten Hauptvorzug dieſes Buches hervorheben zu müſſen glauben, iſt der Umſtand, daß der reiche Inhalt nicht in ein ſtar res Syſtem eingezwängt iſt, immerhin aber die nöthige Ordnung bewahrt. [...]
[...] lender. Man konnte bei dem einem oder dem andern Abſchnitt tadeln wollen, daß irgend eine Angabe früher hätte erwähnt werden ſollen, die erſt einige Bogen ſpäter kommt, oder umgekehrt, allein das Buch iſt kein Lehrbuch, es iſt ein Handbuch für die Jugend. Um der Jugend Ge ſchmack an der Geſchichte beizubringen, fangen wir ja auch nicht an mit [...]
[...] ſchmack an der Geſchichte beizubringen, fangen wir ja auch nicht an mit kritiſcher Geſchichte – zuerſt kommt die einfache Erzählung, und dieſen erzählenden Ton ließen die Verf. des hier zu beſprechenden Buches nir gend außer Acht. Aus dem kurz erwähnten Inhalt ergibt ſich, daß das Buch mehr [...]
[...] - -men u. ſ. f. ? In dieſer Beziehung iſt das hier angezeigte Buch ſehr litik gerechtfertigt wird. Es iſt ein Spiel mit Oeſterreich, [...]
[...] derjenigen Thiere c. c. zu geben, die uns durch Lebensweiſe und klimati ſche Verhältniſſe näher ſtehen. Einen dritten weſentlichen Vorzug dieſes Buches vor andern ſehen wir noch darin, daß, wo nur immer thunlich, der techniſchen, ökonomiſchen 1c. e. Verwerthbarkeit des betreffenden Objects Rechnung getragen wird, [...]
[...] ſchreibung der Dampfmaſchinen zu geben, dasſelbe gilt von der Elektrici tät bezüglich des Telegraphenweſens u. ſ. w. Die Ausſtattung des Buchs iſt eine äußerſt geſchmackvolle, und die Holzſchnitte übertreffen die des ſchwediſchen Originals um Vieles trotz des auffallend geringen Preiſes. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 14.06.1860
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] nach welchen Staaten ſicher gelenkt würden. König Dabſchelim, welcher ihn jetzt ruhig anhörte, wurde von den edlen Abſichten wie von der tiefen Einſicht des Mannes ſo überzeugt, daß er ihn beauftragte, in einem Buche die Lebensregeln für einen Menſchen, inſonderheit für einen Prinzen, auf zuzeichnen und mit Beiſpielen zu erläutern. Solches führte Bidpai aus [...]
[...] ähnlich der Aufbewahrungsweiſe jenes Teſtaments, und wie es im Mor genlande beliebt iſt. König Dabſchelim, da er ſich nach dieſem Buche richtete, brachte ſein Reich zu ſolchem Glück und Anſehen, daß die benachbarten ſich ihm gern unterwarfen; und er achtete jenes für einen ſolchen Schatz, daß er verord [...]
[...] men bleiben. Da ward Indien glücklich auf lange Zeit, denn die Nach kommen befolgten die Verordnung und lebten und regierten nach dem geheimen Buch. So die Sage. Jetzt wiſſen wir, daß das Buch aus einem älteren indiſchen Buche, dem „Hitopadeſa“, d. i. „freundliche Unterweiſung“ her-- [...]
[...] Perſiſchen Regenten und kamen von dieſen in die Hände der Araber und weiter. - Kein Buch der Welt – außer der Bibel in neuerer Zeit – hat eine ſolche Verbreitung erfahren. Es wurde in die meiſten Sprachen: in's Griechiſche, Lateiniſche, Arabiſche, Türkiſche, Neuperſiſche, Armeniſche, [...]
[...] Hoſein Vaez nannte ſich Amvari Sohaili, d. i. „Lichter des Kanopus“ (jenes hellleuchtenden Sternes am Steuerruder der Argo). Ali Tſchelebi ben Saleh, welcher dieſe in's Türkiſche übertrug und ſein Buch dem Sultan Soliman I. dedizirte, nannte es Humaiun Nameh, d. i. „ König liches Buch“; es iſt dasjenige, welches den Contes et fables indiennes [...]
[...] des Franzoſen Galland zu Grunde gelegen hat. Die erſte deutſche Bear beitung, welche 1480 auf Betrieb Eberhard's im Barte, des bekannten Württemberger Herzogs, erſchien, bekam den Titel „Buch der Byſpel, der alten Weiſen“ und erlebte allein in den erſten fünf Jahren vier neue Auflagen. Am gewöhnlichſten, von den Arabern her, ward dieſem eigen [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 16.08.1861
  • Datum
    Freitag, 16. August 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Herr Häuſſer beginnt ſein Buch mit Geſchichte ſeit dem weſtphäliſchen Frieden. Wir haben auf dieſe Ueber ſicht unſere Aufmerkſamkeit zu richten, weil ſich hier klarer und ſchärfer [...]
[...] ſicht unſere Aufmerkſamkeit zu richten, weil ſich hier klarer und ſchärfer die Grundanſchauung hervorhebt, als in der ausführlichen Erzählung der Dinge, welche den eigentlichen Gegenſtand des Buches ausmachen. Herr Häuſſer ſieht in den Verträgen von 1648 über das Verhält niß der kaiſerlichen und der Territorialgewalt „einen unwiderſtehlichen Zug [...]
[...] wie dieſer Frevel von Prag im Mai 1618: ſo gibt es wenige Bücher die mit ſolcher abſichtlichen, boshaften Tendenz auf die Zerrüttung j deutſchen Nation angelegt ſind, wie dieſes Buch des Deutſch-Schweden Chemnitz oder Hippolytus a Lapide. Hippolytus ſchrieb nicht mehr für den Religionsfrieg. Dieſe Lüge [...]
[...] wie ſie wirklich waren, ſondern wie es im Intereſſe Orenſtjerna's und Richelieus, der Baumeiſter des deutſchen Elendes lag, ſie erſcheinen zu laſ ſen. Das Buch in ſich ſelbſt iſt ein ungeheurer Frevel an der Nation, ein Frevel, den ſelbſt die Proclamationen Napoleons I. an Verlogenheit nicht übertreffen. Wird ſich Hr. Häuſſer begnügen, auch dieſe Proclamationen [...]
[...] parteilich zu nennen? Aber auch der Name des Chemnitz iſt ja allbe kannt genug. Ferner iſt es ſo gut wie gewiß, daß die erſte Ausgabe des berüchtigten Buches auf franzöſiſches Papier und auf franzöſiſche Koſten gedruckt iſt. Endlich iſt bekannt, wie das Buch des Hippolytus noch lange bei [...]
[...] den deutſcen Reichsfürſten nicht durchſchlug, daß noch ein volles Jahr hundert ſpäter Friedrich Wilhelm I. von Preußen ſich in ſchnurgeradem Gegenſatze der Gedanken äußerte, welche dieſes Buch vergiftend ausgeſ5e. Man ſollte glauben, daß alles dies den Hrn. Häuſſer auf den rechten Geſichtspuncte hätte führen, ihn denſelben ſo klar, ſo nahe, ſo unausweich [...]
[...] als beruhe dieſelbe auf eigener Triebkraft, indem er dann mit behaglicher Breite die Schwäche der alten Formen des Reichsverbandes ausmalt, werden wir von vorn herein auf die Tendenz des Buches geführt: es iſt der Preis und der Ruhm zunächſt des Territorialfürſtenthums, dann im engeren Sinne des mächtigſten desſelben: es iſt die Glorificirung Preuſ [...]
[...] Daß nun aber Herr Häuſſer ungeachtet aller Gegenbeweiſe an den überlieferten Irrthümern feſthält, hängt innig zuſammen mit der geſamm ten Tendenz des Buches. Oeſterreich muß ein Sündenbock ſein um jeden Preis, und deshalb muß man fortfahren dem Hauſe Oeſterreich derartige Tendenzen zuzuſchieben, die am leichteſten geglaubt werden. Denn dann [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 15.07.1861
  • Datum
    Montag, 15. Juli 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] abſorbirt. Verſchiedene Urſachen liegen dieſer Erſcheinung zu Grunde. Vor Allem iſt der Erfolg auf dem Theater unſtreitig glänzender, brillanter, unmittelbarer als der eines Buches, wenn auch weniger dauer haft, als dieſer. Aber was liegt dieſem fieberhaften, genußdurftigen, lurus- und ruhmgierigen Geſchlecht an der Dauer ? Das Theater ent [...]
[...] es alle Intelligenzen anzieht. Ein zweites Motiv liegt in den materiellen Reſultaten. Wäh rend ein Buch, ein Roman z. B., ſo hoch auch ſeine Auflage ſein mag, im Durchſchnitt nicht mehr einträgt, als 400 – 600 Francs per Band, für welche der Verfaſſer dem Verleger die unbegränzte Ausbeutung ſeines [...]
[...] durchgeführten Stücken begnügte, ſo könnte man nur die Zeit beglück "nſchen, in welcher der Gejke noch ein ſo mächtiges Mittel der Bild Ä* Fortſchritts beſäße. Das Theater würde das Buch nur mit Pºrtheit vertreten und könjw auf der Bühne wieder Stücke ſehen, [...]
[...] berufen ihr Gutachten abgeben und mit ebenſoviel Leidenſchaftlichkeit als unverſtand Andern ihr Urtheil aufdringen, welche ſelbſt nicht Einſicht nehmen wollen; und wieder Andere, welche fähig wären, einem Buch den verdienten Geleitsbrief mitzugeben, ſchweigen und vornehm ignoriren. Dem entgegen mag es nicht befremden, wenn wir von einem Buche zu [...]
[...] wegen der großen Mannigfaltigkeit hartnäckiger Elemente mehr Zeit in Anſpruch nimmt als das reine Rechnen. In der einen, wie in der an dern Hinſicht können wir dem Buche unſeren Beifall nicht vorenthalten, und ſind überzeugt, daß auch mittelmäßige Schüler nach dieſem Unter richte Erſprießliches zu leiſten fähig werden. [...]
[...] und ſind überzeugt, daß auch mittelmäßige Schüler nach dieſem Unter richte Erſprießliches zu leiſten fähig werden. Rückſichtlich des Lehrſtoffes zeichnet ſich das in Rede ſtehende Buch in mehreren Puncten aus. Einerſeits werden die Decimalbrüche zugleich mit den ganzen Zahlen durch alle Operationen mittelſt der 4 Species be [...]
[...] Än Standpuncte ſtehen, den ſie vor etwa dreißig Jahren inne Mlf M. Das Wichtigſte bleibt bei jedem Buche die Methode als dasjenige, was ihm erſt wiſſenſchaftlichen Charakter verleiht und dasſelbe von einem [...]
[...] ſollte zum Mindeſten der Lehrer nicht gezwungen ſein, ſeinem Unterrichte ein Buch zu Grunde zu legen, welches auch nicht eine Spur von heuri ſtiſcher Methode an ſich trägt. Speciell die Arithmetik anlangend, können wir nur die heuriſtiſche Methode als zuläßig erklären, und verwerfen alle [...]
[...] löſung, Beweis“, welche wir in dieſen Büchern finden, iſt ganz gegen den Geiſt der heuriſtiſchen Lehrmethode. Können wir auch von dem vorliegenden Buche nicht ſagen, daß es methodiſch vollendet und in allen Puncten unſern Anforderungen genügt, ſo müſſen wir doch geſtehen, daß die Geſammt-Anlage und die fortſchrei [...]
[...] des Autors abweicht. Dieſes ſetzt aber ſelbſtverſtändlich voraus, daß der Lehrer in dieſem Fache gebildet und geſchult ſei; für das Gegentheil würde auch das vollkommenſte Buch nicht ausreichen; ein Grammatiker iſt ein mal kein Mathematiker. [...]
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