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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 03.04.1869
  • Datum
    Samstag, 03. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Apollotempel vorüber nach dem Irrgarten wurde geſtern zwiſchen elf und zwölf Uhr ein Buch verloren, um deſſen Rückgabe ge gen Belohnung beim Univerſitätspedell ge beten wird. [...]
[...] beten wird. Was ſollte das bedeuten? Hatte die Gräfin ein Buch verloren? Bah, ſie würde den Finder nicht an dem Univerſitätspedell verwieſen haben und dann – wie käme die Gräfin dazu an dieſem Orte überhaupt [...]
[...] dem Univerſitätspedell verwieſen haben und dann – wie käme die Gräfin dazu an dieſem Orte überhaupt ein Buch mit ſich zu führen? Das ſtand für den Ba ron feſt, daß der Verlierer des Buches irgend ein Pro feſſor oder Studirender der Hochſchule ſei. Aber welche [...]
[...] dem Bücherſchrank genommen – – mit einem aus der tiefſten Tiefe ſeines Innern kommenden Schrei des Entſetzens ſchleuderte er das Buch weit von ſich, daß es ſammt der brennenden Lampe dröhnend zur Erde fiel. Er hatte – Byron's Manfred ergriffen [...]
[...] zu ſein und ſiehe da, ich war ſo glücklich mein Buch wieder zu finden. Hier iſt es.“ Bei dieſen Worten zog in der That der Baron [...]
[...] wieder zu finden. Hier iſt es.“ Bei dieſen Worten zog in der That der Baron ein Buch aus der Taſche ſeines Ueberrocks. „Da gratulire ich“, entgegnete mit nicht unter drücktem Vergnügen die Gräfin, „aber darf man [...]
[...] Buch Ihnen denn gar ſo ſehr am Herzen liegt?“ [...]
[...] Wir müſſen mit dieſem Buch die Aufmerk ſamkeit unſerer Leſer für etwas länger in Anſpruch nehmen. [...]
[...] tung beiſpielsweiſe nur Maria Mancini und den Revolutionär. Aus dem jetzt vorliegenden Buch erhellt, daß Groſſe, ungeachtet jenes reichen Schaffens, der Poeſie im engeren Sinne nicht untreu wurde. [...]
[...] ſolchem Lieben und Traulichen gewiß ſchon früher im Abſchnitte „Junge Myrthen“ gerne zuge wendet. Denn wenn er nach dem das Buch eröff nenden Cyclus „ An die Verlorene“ einem Dichterherzen Verſöhnung mit einem ernſten Erleb [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 19.02.1871
  • Datum
    Sonntag, 19. Februar 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schloßgarten von Tegernſee und las. Die Hitze war ſo groß, im Garten war es ſo ſtill, doß dem König beim Leſen die Augen zu fielen. Er legte das Buch neben ſich auf die Bank und ſchlummerte ein. Als er wieder erwachte, entſchloß er ſich, den Schlaf durch einen Spaziergang zu vertreiben. Der Weg, der ihn immer mehr [...]
[...] vom Schloßgarten entfernte, führte ihn endlich auf die Wieſen, die ſich rechts und links gegen die Ufer des Sees neigen. Hier fiel dem Könige ſein Buch wieder ein, das er auf der Bank im Parke hatte liegen laſſen. Weit und breit aber ſah er keinen Menſchen, als einen Jungen, der die Gänſe hütete. [...]
[...] keinen Menſchen, als einen Jungen, der die Gänſe hütete. Der König ging auf ihn zu und ſagte: „Höre, Kleiner, Du könnteſt mir wohl mein Buch, das ich auf einer Bank im Parke habe liegen laſſen, holen, Du ſollteſt einen Gulden Trinkgeld haben.“ [...]
[...] wohl auch einer von dort?“ „Und wenn's auch wäre?“ ſagte der König. „Hier haſt Du im Voraus zwei Zwanziger! Nun geh' und hol' mir das Buch.“ Des Knaben Augen blitzten, als er das Geld in der Hand hielt, denn für nicht viel mehr mußte er das ganze Jahr hindurch [...]
[...] leichter iſt, ein paar Millionen Menſchen zu regieren als eine Heerde Gänſe. Nur der verfluchte Hofgärtner iſt an all' dem Unheil ſchuld.“ Der Knabe hatte unterdeſſen das Buch gefunden und kam freudevoll zurück. Als er aber vor ſeinem königlichen Stellvertreter ſtand und das Unheil anſtarrte, das dieſer angerichtet, ließ er vor [...]
[...] freudevoll zurück. Als er aber vor ſeinem königlichen Stellvertreter ſtand und das Unheil anſtarrte, das dieſer angerichtet, ließ er vor Schreck das Buch aus der Hand fallen. „Da haben wir's!“ rief er, weinend vor Zorn und Leid. „Sagt ich's doch gleich, ihr verſteht nichts! Schaut nur! I allein [...]
[...] der König ja ſelbſt bin.“ „Ihr ? na das macht einem Pinſel weis, nit mir!“ rief er aus. „Nehmt Euer Buch und macht, daß Ihr heim kommt. Sich für den König ausgeben, wenn man ſo ungeſchickt iſt.“ „Sei nicht bös!“ ſagte der gutmüthige Monarch, indem er ihr [...]
[...] Wirſt Du mir das Buch [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 24.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 24. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Paſſagiere waren in einem verſchloſſenen Naume, die Billets wurden revidirt und je Namen in ein Buch eingetragen. Nach zwei ſtündigem Warten öffneten ſich endlich die Äus gangshüren, und wir befanden uns in einem [...]
[...] Nachläſſig in einem weichen Schaukelſtuhl lehnt ein blühend ſchönes Mädchen im ungefähren Alter von 18 Jahren. Sie lieſt in einem Buch. Ueber zwei Stunden ſchon iſt ſie in der Welt vertieft, welche der Dichter durch die todten Buchſtaben an ihrer Seele vorbeiführt und [...]
[...] der Erzählung – da iſt ſie endlich mit derſelben zu Ende gekommen. Noch vibriren die zaubriſchen Worte in ihrer Seele fort – ſie hat das Buch auf ihren Schooß gleiten laſſen und mit verklärten Augen blickt ſie hinauf zum blauen Himmel. Ach es iſt doch ſchön ein Dichter zu ſein, [...]
[...] zelnen Theilwelten des Ganzen ſo majeſtätiſch ſchön, ſo erhaben ſind! Ich möchte wohl einmal einen wahren Dichter, den Schreiber eines ſolchen Buches ſehen, lispelt ſie wie träumend vor ſich hin! – Da tritt die Mutter, beſorgt um ihr Töchterchen, vor [...]
[...] Zügen des Kindes und ängſtlich befragt ſie dieſelbe um die Urſache ihrer Unruhe. Mich hat dies Buch, dies wundervolle Buch ſo außer ordentlich ergriffen, lautete die Antwort, ich habe nie ſolche Worte, ſolche große Gedanken geleſen! [...]
[...] ordentlich ergriffen, lautete die Antwort, ich habe nie ſolche Worte, ſolche große Gedanken geleſen! Mechaniſch greift die Mutter nach dem Buche, doch kaum hat ſie den Titel und den Namen des Verfaſſers geleſen, beginnt ſie heftig zu zittern und ihre Tochter hört [...]
[...] Vetter, er ging über's Meer! Heute begegnete mir zum erſten Male ſº Name wieder – Ä dem Titelblatt dieſes Buches! – Der arme Vetter! ſeufzten Mutter und Tochter; viele Thränen floſſen ſeinem Andenken und dann wurde nie [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 01.05.1869
  • Datum
    Samstag, 01. Mai 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf der ganzen Reiſe kein Wort mehr mit der Zofe. – (Ende des erſten Buches.) [...]
[...] wir dieß nun thun, erfüllen wir nicht nur eine an genehme Pflicht gegen den Verfaſſer dieſes wahrhaft amüſanten Buches, welche uns die Dankbarkeit für den geſunden Genuß auferlegte, den wir beim Durch leſen desſelben hatten, ſondern auch gegen unſere [...]
[...] leſen desſelben hatten, ſondern auch gegen unſere Leſer, indem wir hiedurch ihr Augenmerk auf ein Buch lenken, das nebſt der Eigenſchaft der beſten Unterhaltung auch die einer tiefen Lebens-Moral be ſitzt. – Dr. Friedrich Friedrich, welcher ein Meiſter [...]
[...] Gaſtſpiel Ludwig Devrients“, welche im vorigen Jahre die „Walhalla“ gebracht hat – führt uns in dem obenerwähnten Buche eine ganze Reihe von drolligen Käuzen und Charakteren von Ehemännern und Ehe frauen vor, wie ſie überall im Leben wirklich und [...]
[...] wahrhaftig zu finden ſind, aber wohl nirgends treff licher und mit ſo viel Humor geſchildert werden können, als in dieſem Buche. Gleich in der erſten kleinen Erzählung begegnen wir einem Ehemanne, den uns der Verfaſſer unter dem Titel „Der Muſi [...]
[...] Alles erröthet, ſelbſt über den etwas proſaiſchen Na men ihres Bräutigams, als ſie ihn zum erſten Male hört. – Das Buch ſchließt mit den „Ehemännern und Ehefrauen im Himmel und in der Hölle“, ein Traum, in welchem der Verfaſſer allen ſeinen im [...]
[...] und Ehefrauen im Himmel und in der Hölle“, ein Traum, in welchem der Verfaſſer allen ſeinen im genannten Buche geſchilderten Männern und Frauen auch im Jenſeits wieder begegnet und für ſeine Schilderungen ein höchſt drolliges Rencontre mit ihnen [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 12.12.1869
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihn mit hinein zu gehen, weil es ihr den Abend ſonſt an Unterhal tung fehlen würde. Madame Lange ſaß iu einem eleganten Zimmer bei einem Buche; und Luiſe erzählte ihr nun die kleinen Vorfälle im Garten ſo lebhaft und ſo luſtig, daß Wilhelm das genoſſene Vergnü gen noch einmal genoß. [...]
[...] mit zu den Geſetzen unſeres Hauſes, daß keiner meiner Freunde mir irgend etwas ſchenken darf, auch nicht das Mindeſte, etwa ein kleines Buch oder eine neue Arie ausgenommen. Ich muß alſo Ihr Hals band ausſchlagen.“ - - Wilhelm behandelte das erſt als Scherz, und wurde dann em [...]
[...] AuntInropologie. *) . . --- Früher ſchon war Perty bemüht (allgem. Natursk. IF Buch V S. 136 ff. und Bd. III S. 1073, dann über die Be deutung der Anthropologie, Bern 1853 S. 41), in harmoniſcher An ſchauungsweiſe mit Fichte das Weſen der menſchlichen Seele zu defi [...]
[...] der Seelenlehre“ (welche Buch I bildet, während Buch II das allge meine Weſen der Seele, Buch III Seele und Geiſt behandelt) werden die verſchiedenen Vorſtellungsweiſen über das Weſen der Seele weniger [...]
[...] Figuren. Die Tendenz iſt die beſte, die ein Volksſchriftſteller haben kann und dieß iſt Wörner. Sittlicher Ernſt ohue Frömmelei und liberale Grundſätze, die beide im Buche überall zur Geltung kommen, kenn zeichnen dieſe Tendenz. Ein Streben nach Claſſizität liegt dem Ver faſſer fern. [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 05.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 05. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] los vor ſich hin und es ſtand zu erwarten, daß ſie ihre Augen bald zu einem ſanften Schlummer ſchließen würde. „Warum habe ich mir doch kein Buch mitgenommen“, ſagte Anna zu ſich ſelbſt. Damit könnte ich mir doch die tödtliche Lange weile vertreiben. Ich konnte eigentlich voraus wiſſen, daß Frau [...]
[...] nicht an, er ſcheint gar nicht zu ahnen, daß ihm gegenüber eine junge Dame ſitzt, die auf Abenteuer brennt, ſondern zieht mit em pörender Ungenirtheit ein altes abgegriffenes Buch aus der Rock taſche und fängt an zu leſen. Treibt der gewiſſenhafte Schüler ſeinen Fleiß ſo weit, auf der Erholungsreiſe in den Ferien den [...]
[...] „Wie Sie wünſchen, Frau Wild“, verſetzte Anna lakoniſch. Die Station kommt heran. „15 Minuten Aufenthalt!“ er tönt es. Der leſende Jüngling klappt ſein Buch zu und ſpringt zuerſt aus dem Coupé, dann ſteigt Anna aus, und zuletzt folgt, etwas ſchwerfälliger, Frau Wild. Man tritt in den Empfangsſaal. [...]
[...] „Vielleicht auch“, fiel Anna ein, „ein ſtilles, kühles Bibliothek zimmer mit grünen Vorhängen und einem grünen Blick in den Parf, mit tiefen Fenſterniſchen, in die man ſich mit einem Buche zurückziehen kann?“ „Ich bewundere Ihre Phantaſie, mein gnädiges Fräulein, die [...]
[...] Eine feurige Bräutigamsprobe in Braſilien. Frau Agaſſiz erzählt in ihrem anmuthigen Buch über den Amazonen ſtrom Folgendes: Die Ameiſen ſind eine entſetzliche Plage und der Bß der Feuerameiſe iſt geradezu ſchrecklich. Ich hatte einmal Handtücher [...]
[...] Strichen zur Aufführung komme; dem gegenüber können wir auf das Beſtimmteſte ſagen, , daß die Aufführung genau nach dem Inhalt des Buches erfolgt. Zu dieſer fünfzigſten Aufführung hatte Hr. George Morin einen Prolog gedichtet, den wir auf vielſeitiges Verlangen hier abdrucken: [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 05.11.1871
  • Datum
    Sonntag, 05. November 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Literarisches. M. Im Berlag von Braun und Schneider iſt gegenwärtig ein recht drolliges Buch erſchienen, unter dem Titel: „General Rockſchöße's Gr innerngen. Heitere Bilder aus dem Soldatenleben. Allen Freunden des Humors gewidmet.“ Dasſelbe enthält eine ganze Sammlhngvon luſtigen Schnurren [...]
[...] einer Menge trenlicher Illuſtrationen ausgeſtattet, die dem in dieſen Erinner ungen enthaltenen köſtlichen Humor erſt das richtige Gewand verleihen. Wer ſich daher einige heitere Stunden verſchaffen will, kaufe ſich dieſes Buch. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir noch darauf aufmerkſam machen, daß in demſelben Verlag auch bereits das 23. Buch der ſo beliebt gewºrdenen „Münchener [...]
[...] tiſchen Da unaen nicht im Geringſten nach. ſch Ä liegt uns heute ein in der Jeniſch und Stage'ſchen Verlagsbuchhandlung erſchienene Buch vor, das den Titel führt „LÄg aus Albion.“ Dasſelbe enthält eine Auswahl engliſcher Gedichte, ins Deutſche übertragen von Heinrich Stadelmann Durch die ſchlechten ueberſehangen ſº [...]
[...] übertragen von Heinrich Stadelmann Durch die ſchlechten ueberſehangen ſº mancher derartiger Sammlungen mißtrauiſch gemacht: nahmen wir auch dieſes Buch mit jewiſſen Vorurtheil in die Hand, müſſe aber gºº Ä hier bei Durchblätterung und Durchleſung dieſer Gedichte eines Beſſeren belehrt wurden. Auf Grund deſſen dürfen wir mit gutem Gewiſſen verſichern, daß ſich [...]
[...] hier bei Durchblätterung und Durchleſung dieſer Gedichte eines Beſſeren belehrt wurden. Auf Grund deſſen dürfen wir mit gutem Gewiſſen verſichern, daß ſich dieſe in dem genannten Buche enthaltenen Arbeiten würdig an die ſº. beliebten Freiligrath'ſchen Ueberſetzungen engliſcher Lyriker anreihen. Ja ſie können als Ergänzungen zu denſelben betrachtet werden, da ſie gar viele Dichtungen en: [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 05.07.1874
  • Datum
    Sonntag, 05. Juli 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] knirſcht. „Aber der Hofrath leugnet den Empfang des Geldes ab, leugnet ſeine Handſchrift, ſeinen Namen und Quittung in meinem Buche ab, ja iſt ſogar erböthig, Beides durch ein körperlichen Ei abzuſchwören.“ „Entſetzlich! Unerhört!“ eiferte die Frau. „Fürchtet ſich den [...]
[...] mich an den Hofrath abgegangen ſei. Derſelbe aber leugnet, wie ſchon geſagt, den Empfang und ſeine Handſchrift in meinem Quittungs buche.“ „Kannſt Du Dich nicht mehr entſinnen“ – ſprach Frat Sorgenfrei – „ob Du den Sack mit dem Gelde dem Hofrah ſelb [...]
[...] Hier hielt der Frager inne, ſtumm die fragliche Unterſchrift vor zeigend. Allein ſein Arm erzitterte heftiger und heftiger, ſo daß dem ſelben das Buch zu entfallen drohte. Die tiefe Stille der erſten, allemeinen Ueberraſchung verwan delte ſich jetzt in ein fragendes Flüſtern, das in ein halblautes Ge [...]
[...] gekommen. Du lagſt im Bette und ſchliefſt eben, da der Briefträger den Sack mit dem Gelde brachte. Ich nahm ihm denſelben ab und quittirte in Deinem Namen ins Buch: Erhalten, Carl Friedrich Kaden.“ „Recht ſchön das“ – erwiederte der Hofrath – „aber das [...]
[...] in Sachſen der Abholer oder Empfangnehmer irgend einer Poſt ſendung ſeinen eigenen Namen unter die Beſcheinigung ins Quittungs buch ſchreiben muß, nicht denjenigen des Adreſſaten. Denn hätte Hedwig Kaden ihren und nicht ihres Großvaters Namen in das fragliche Buch eingetragen gehabt, ſo würde die Wahrheit viel eher [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 17.12.1871
  • Datum
    Sonntag, 17. Dezember 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] zöſiſche oder flandriſche Arbeit; 3. ein Steinkreuz vom Jahre 1590. Von Herrn Develey: Intereſſante Holzſchnitzereien, Theile eines Kreuzwegs in Buchs geſchnitten, (1. Hälfte des 17. Jahrhunderts). Herr Winter zeigte eine in Alabaſter gearbeitete, bemalte und ver goldete Gruppe vor (die Anbetung der heil. drei Könige) aus der [...]
[...] * Unter dieſem Titel gab kürzlich Dr. C. Beyer, der bekannte Berfaſſer von „Rückerts Leben und Dichtungen“, ein vortreffliches Buch heraus, das die ſchönſten Sagen aus Indien und Iran in novelliſtiſcher Form behandelt und mit 8 prachtvollen Holzſchnittbildern von L. Hutſchenreuther ausgeſchmückt iſt. Ueber dieſes Buch, [...]
[...] keuſch-poetiſchen Sinnes, wie wir ihn ſchon von den Gedichten und den literar-hiſtoriſchen Schriften Beyer's gewohn. ſind. Die dem Buche eingefügten acht Bilder von L. Hutſchenreuter ſind wahrhaft künſtleriſch aufgefaßt und ausgeführt. Der wiſſenſchaftliche Anhang des Buches gibt in der Art und [...]
[...] taliſchen Poeſie erweitern, oder „ſich aufrichten wollen an Trägern uneigennütziger Liebe, ehelicher Treue und anerkannter vorbildlicher Tugenden,“ – ſie werden das Buch mit Freuden begrüßen. i: Daſſelbe zeichnet ſich noch durch eine elegante Ausſtattung, Pracht band mit Goldſchnitt, vortheilhaft aus und wird daher auch äußerlich [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 08.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 08. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ziagt im Irwel. Jetzthuat er freili, wie wenn er grad Far'n g'macht hätt, aber der Doktor zwidert'n ſcharf o und möcht allwei wiſſ'n, was in dem großen Buch ſtand und z'letzt fragt er'n gar um an Rath, was er mit den kraut'n Vcwalter drent von Herrng'ſchlooß ofanga ſollt, er kennt ſie nimmer recht aus dabei. Ja, denkt ſi der [...]
[...] und M. Moltke.“ Eine ſo reichhaltige Sammlung von deutſcher Lyrik in einem ſo zierlichen und koſtbaren Gewande, wie ſie in dieſem 772 Seiten ſtarken Buche zuſammengetragen iſt, dürfte der deutſchen Nation noch nicht geboten worden ſein. Wir können dieſes Buch nicht beſſer empfehlen, als wenn wir einen Satz aus der Vorrede [...]
[...] Raum geben.“ Weiter haben wir dieſen Worten des Herausgebers nichts hinzuzufügen und wollen nur noch, um von der Reichhaltigkeit dieſes Liederſchatzes einen Begriff zu geben, anführen, daß das Buch 223 Dichternamen zählt; von Münchnern finden wir darunter die Namen: Ernſt Förſter, Max Haushofer, Paul Heyſe, Heinrich [...]
[...] Leuthold, Hermann Lingg, Melchior Meyr, George Morin, Oskar v. Redwitz, Emilie Ringseis, Friedrich v. Schack, Georg Scheurl in und Franz v. Schober. Das Buch: „Deutſche Ly riker“ iſt, wie geſagt, außerdem höchſt elegant ausgeſtattet, vor dem Titelblatt mit einem prachtvollen Stahlſtich-Porträt Emanuel Geibel's [...]
[...] geſchmückt und in eine zierliche mit reicher Goldpreſſung verſehene Einbanddecke gebunden. A. E. Brachvogel's neueſtes Buch: „Die Männer der neuen deutſchen Zeit,“ welches lieferungsweiſe bei Rümpler in Hannover erſcheint, erfreut ſich einer allſeitig günſtigen Aufnahme. Der erſte [...]
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