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[...] ſchnitt der Schrift beleuchtet. Am klarſten und gleichſam authentiſch iſt daſſelbe in den eigentlichen Grundbüchern des Jeſuiten-Ordens, in dem Buch der geiſtlichen Uebungen von Ignaz, die dem Directorium, welches durch den General Aquaviva nach den Erfahrungen der Me thode Loyola's abgefaßt wurde, ausgeſprochen. Aus ihnen ſchöpft die [...]
[...] Doch für heute genug von dieſen, ich fürchte, Ihnen allzu gering fügig ſcheinenden Dingen, lieber noch ein Wort von etwas ſehr Wich tigem, von einem neuen Buche Michelets: „Der Prieſter, das Weib und die Familie.“ Es macht auch hier ein außerordentli ches Aufſehen. Die fein geſchliffenen Pfeile dieſes reichen, wohlgear [...]
[...] Von allen Waffen, die bis jetzt in dem Kampfe zwiſchen Univer ſität und Clerus, zwiſchen Aufklärung und Ultramontanismus geſchlif fen wurden, iſt dies kleine Buch aber auch die tödtlichſte. Hier han delt es ſich nicht um Dogmen und Begriffsſpaltungen, ſondern um etwas rein Praktiſches, um das allgemeinſte und tiefſte Intereſſe des [...]
[...] aus, der der Reformation noch mehr oder weniger fremd ſein mußte. – Erſt mit dem 17. Jahrhundert, wie er dies im erſten hiſtoriſchen Theil des Buches darſtellt – und Sie wiſſen, wie er darſtellen kann – beginnt in Frankreich recht eigentlich mit dem Emporkommen der Ie ſuiten jenes Syſtem geiſtiger Unterjochung, jenes alle Energie und [...]
[...] gegenüber ein unſichtbarer Mann, um dem, was du ſagſt, zu wider ſprechen?“ – Dieſer Mann nun, der iſt das Grundthema dieſes auch andere Uebelſtände und Mißbräuche berührenden Buches, iſt der Prie ſter und ſein Werk: geiſtige Eheſcheidung, Aufhebung alles ehe männiſchen und väterlichen Einflußes. [...]
[...] aus, wie ein Oelzweig, den der j..age Parlamentaire von Seiten der Univerſität dem Clerus bringt. Ich bedaure, für heute nicht mehr ſagen zu können über dies Buch, bei dem ich auch einige Fragezeichen zu ma chen hätte, doch es iſt auch gewiß nicht Michelets letztes Wort. [...]
[...] ausführlicher im Bulletino Archeologico von Avellino und im Rendiconto der Academien beſprochen. Man leſe nur einmal aufmerkſam Strabos Beſchreibung des Veſuvs (Buch 5). Es heißt unter Anderm darin: „Oberhalb dieſer Gegenden liegt der Berg Veſuvius, ringsum mit ſchö nen Feldern bedeckt – – und Beweiſen von früherem Feuer an ſeinem [...]
[...] Nutzen gebrauchen, ſondern aus der auch der Geübtere noch Belehrung ziehen könne. Die auf die Regeln folgenden Uebungen ſind bis zu einem gewiſſen Theile des Buches nach einer eigenthümlichen, theilweiſe neuen Methode gebildet worden, wodurch die Fortſchritte des Lernenden bedeu tend gefördert werden, und wodurch jeder, auch nur mit mittelmäßigen Fä [...]
[...] welche dabei obwalten, herauszufinden, ſo viel dies möglich iſt, ohne That ſachen zu leugnen oder zu mißdeuten. In dieſer Weiſe iſt es lehrreich, das neueſte Buch von Ferdinand Freiligrath („Ein Glaubens bekenntniß, Zeitgedichte“. Mainz, V. v. Zabern. 1844) genau und ausführlich in Augenſchein zu nehmen. Das Buch iſt radikal; ich bin es [...]
[...] nicht, wie ich offen bekenne, um auch der Partei, wie ſie heißen möge, von vorn herein den Maßſtab zur Beurtheilung meiner Beurtheilung nicht vorzuenthalten. Das Buch giebt Gedichte, und deshalb iſt mir der äſthe tiſche Standpunkt der erſte und wichtigſte, von welchem aus ich den Werth deſſelben zu würdigen verſuche, ohne auf eine Würdigung des Inhalts [...]
[...] deſſelben zu würdigen verſuche, ohne auf eine Würdigung des Inhalts der einzelnen Gedichte und ihrer Tendenz verzichten zu wollen. Um das Buch genügend würdigen zu können, ſcheint es erforderlich, auf die Bahn zurückzublicken, welche Freiligrath bisher durchmeſſen. Als unſere Lyrik durch verſchiedene Bewegungen und Umſtände um die Mitte des vo“ [...]
[...] überzeugt zu ſein, die er den Anfängen ſeiner Lieder mit unverwiſch barer Abſichtlichkeit angefügt hat, nicht aber, daß er nun wirklich überzeugt iſt. Er nennt ſein Buch: „Ein Glaubensbekenntniß“, giebt aber mehr, als der Titel verſpricht, denn er legt gleich zwei Glaubens bekenntniſſe ab, das alte, daß der Dichter über den Parteien ſtehen [...]
[...] bewußten einer erſt werdenden und ſich geſtaltenden voraus.“ Er meint, die Beſonnenen und ruhig Prüfenden würden die zahlreichen Fädon leicht entdecken, welche aus der erſten Abtheilung des Buches in die zweite herüberführen, und das Aergſte was man ihm vorwer fen könne, werde ſich auf das Eine beſchränken, daß er auf die [...]
[...] bekanntlich in mancherlei Kunſtfertigkeiten: zeichnet, ätzt, componirt Walzer und Lieder, ja legt ſeinen Melodien ſogar ſelbſtgedichtete Terte unter. In einem Buche, das den ſtolzen Titel führt: »A select collection of the beauties of modern english poetry« findet ſich auch der Dichter Prinz Albert aufgeführt, und zwar mit einem von Ri [...]
[...] alle gebildeten Deutſchen aller Confeſſionen und Auffaſſungen, (in wel chen ſich das Streben nach Einigung mächtig regt,) ein zugleich heiter unterhaltendes und nachhaltig erbauliches Buch geliefert. udem der Verf. ſelbſt über mehrere der von Rimbert erzählten Träume Ans ga rs berichtet, zeigt er ſeine Unpartheilichkeit, da er es nicht nach [...]
[...] topography of Texas. Austin. (Texas) 1840. – (12) Biogranhical notice of Moses Austin by Mirabeau B. Lamar (Moſes A. iſt der erſte Gründer der anglo-amerikaniſchen Kolonie in Texas. Das Buch iſt in Teras erſchienen. – (13) H. S. Foote, Texas and the Texan, or advance of the Anglo-Americans to the South-West. 1841. (Vom [...]
[...] wohlfeilſte Ueberſetzung angeführt). – (49) Belani, die Auswanderer nach Teras. Leipzig 1841. 8'. (der Verfaſſer hat anſcheinend von Teras nicht die geringſte Kenntniß. Das Buch iſt als Roman ganz unbedeutend, hat gar keinen Werth für die Kenntniß teran. Zuſtände, und iſt nur hier angeführt, da der Titel zu einem andern Glauben [...]
[...] verleiten könnte. – (In der A. A. B. Nr. 120 vom 30. April 1842 wird ein Werk unter dem Titel „Teras“, v. Verf. der „Lebensbilder aus beiden Hemisphären“ aufgeführt. Ein ſolches Buch iſt nie erſchie nen; es iſt vielmehr Nr 47 damit gemeint. [...]
[...] thume geriſſen. Obgleich unbefangen in ihrem Entſtehen, gab dieſe Sache Denjenigen in Baiern, welche die Zeit endlich für reif halten, um den Proteſtantismus aus dem Buche der Lebenden zu ſtreichen und die durch die Reformation gebrochene Macht der Hierarchie wieder in ihrem alten Glanze herzuſtellen, ein willkommenes Mittel an die Hand, auf [...]
[...] mit den Bayern auf Salzburg und rachedurſtig ins Tyrol. – Von des Kronprinzen Ludwig von Bayern ächt deutſchem Hochſinn und Edelmuth, inmitten des Fremdlingsjoches, umfaßt dieſes Buch einen reichen Kranz der rührendſten Züge. Ueberhaupt iſt bei dieſem Reich thum romantiſcher Thatſachen, Characterzüge, Ebenbilder der Generale, [...]
[...] vierzehnten Gedächtnißtage geſchah Hofers feierliche Beiſetzung aus der ungeweihten Erde zu Mantua an den Gräbern der Landesfürſten. Ohne tiefe Rührung werden wenige Deutſche dieſes Buch aus der Hand legen, wenige nicht aus deutſchem Herzen, die Stelle, Seite 169, unterſchreiben: [...]
[...] (Geºrge Sand an Bettina. ) Bettina hat ſich durch Ver mittelung Meyerbeers mit der Marquiſe Dudevant (George Sand) in Sorrespondenz geſetzt, und ihr ein Buch ihres Sohnes über deutſches Proletariat und Pauperismus nach Paris geſandt, worauf ſie, Bettina, einen ſehr intereſſanten Brief von der genialen Literatin erhalten hat, [...]
[...] ausführen wolle, ſo würde ſie, George Sand, es ſelbſt thun, da ihr die Sache von großem Intereſſe ſei. Aus dem Buche ihres Sohnes und aus Bettina's Briefen habe ſie übrigens [...]
[...] die Preſſen verkauft und der Erlös zur Verzierung der Kathedralen verwendet. Fortan darf im ganzen Bereich der Monarchie kein geiſtli ches Buch erſcheinen, außer in der Druckerei der katholiſchen Akademie zu St. Petersburg. Bekanntlich ſind der Geiſtlichkeit alle ihre gewöhnlichen Einkünfte [...]
[...] (Der ſpaniſche Hof) In einem neuen engliſchen Buch über Spanien: „Revelations of Spain in 1845. By an english Resident. 2 Vol. London,“ welches Londoner Journale als „die beſte Beſchreibung [...]
[...] Spanien: „Revelations of Spain in 1845. By an english Resident. 2 Vol. London,“ welches Londoner Journale als „die beſte Beſchreibung jenes Landes, ſelbſt das Buch von Inglis nicht ausgenommen“ beloben, findet ſich folgende Schilderung der Königin Iſabella: "Königin Iſabel Maria erſcheint dem Auge eines Fremden als ein frühreifes, aber etwas [...]
[...] denen die junge Iſabel eine gelehrige Schülerin abgegeben, ſo wie ſie ſich auch gegenüber von Eſpartero mit einer für ihr zartes Alter ſelte nen Verſchloſſenheit benommen.“ Das Buch – welches nur an dem gewöhnlichen Uebelſtande der neueren engliſchen Reiſe- und Länderbe ſchreibungen leidet: einer nachläſſigen Redaction, welche Weitſchweifigkei [...]
[...] als eine überaus lehrreiche Lectüre ſelbſt in denjenigen Ständen, für welche der edle Verfaſſer ſie vielleicht weniger beſtimmt hatte, mit gu tem Gewiſſen empfohlen werden. Man legt das Buch mit dem Be wußtſein aus der Hand, daß eine ſolche Reiſe, eine ſolche Reiſebeſchrei bung zu unſerer Zeit unmöglich ſind. Zwar laſſen ſich auch noch zu [...]
[...] als da ſind von Land und Leuten unterwegs, eine gewiſſe Folie geben. Hr. v.Pöllnitz hält ſolche Folie für überflüſſig; in ſeinem Buche iſt nichtsals das ununterbrochene Licht, das von Deutſchlands Höfen ausſtrahlt und das [...]
[...] faſt nur von den deutſchen Höfen und zwar mit einer in jedes Detail eingehenden Ausführlichkeit handeln, ſo weiß der Verfaſſer doch ſorg fältig alles zu vermeiden, was ſeinem Buche auch den entfernteſten Schein einer chronique scandaleuse verleihen könnte. Sei es, daß die Höfe und deren Mitglieder damals wirklich die leuchtendſten Conſtellatio [...]
[...] auf eine Weiſe aus, die ihn vollkommen berechtigt, unter den Mitglie dern der «guten Preſſe“ einen dauernden Ehrenplatz in Anſpruch zu nehmen. „Ich ſchmeichle mir, ſagt er, daß mein Buch nichts enthält, was Jemanden ernſtlich beleidigen könnte. Ich ſpreche darin von den Souveränen mit dem Reſpect, der den Geſalbten des Herrn geziemt; ich [...]
[...] witz ſäßen, würden das Werk gewiß loben, damit es gekauft werde; er“ (Börne) könne es nicht. Wir wollen bei dieſer Gelegenheit einen kleinen Abſprung von dem Dorowſchen Buche auf die Fouqué-Perthesſchen Briefe Ä Es begann damals die Zeit, in welcher und von welcher der K. Preuß. Geheimrath v. Stägemann ſingen durfte (1820): [...]
[...] Aber noch lebte Friedrich der Große. An ihn wandte ſich Schulze, nachdem er dem Conſiſtorium im Gefühl ſeines Rechts eine derbe Recht fertigungsſchrift eingeſendet hatte. Er ſandte dem Könige ſein Buch und dieſer ſchrieb ihm (5. Decbr. 1783): „Würdiger, lieber, Getreuer! Es iſt mir lieb, daß Ihr in Eurer Sittenlehre Meinen vorgezeichneten Plan [...]
[...] iſt nur dann ein verdienter, wenn einer die gleichgültigſten Papierſchnitzel, die unerheblichſten Notizen zuſammenlieſt, wie z. B. in Riemer's weit ſchweifigem Buche über Göthe geſchehen iſt. Hat der Herausgeber den richtigen Tact, das wahrhaft Charakteriſtiſche herauszuſinden und der Vergeſſenheit zu entreißen, ſo muß man ihm auch für das Kleinſte dank [...]
[...] Hoffmann's Prinzeſſin Blandina jetzt noch des Abdruckes werth, da man kaum das noch lieſt, was er zu Ende gebracht hat? Goe - the iſt in dem Buche nur Figurant, indem das Denkmal Ulrich's von Hutten“ Herder zum Verfaſſer hat, wie ſchon kürzlich in einem andern Blatte berichtigend bemerkt worden iſt; einem Kenner der Literatur [...]
[...] Vorträge ſchriftlich aufgezeichnet. Auch die Hefte, welche durch den Fleiß aufmerkſamer Zuhörer entſtanden ſind, blieben mir unbekannt, und wur den daher bei dem jetzt erſcheinenden Buche auf keine Weiſe benutzt. Die erſten vierzig Seiten des erſten Bandes abgerechnet, iſt alles von mir in den Jahren 1843 und 1844 zum erſten Male niedergeſchrieben. [...]
[...] allzu viel Aufklärung und Neologie aus Großbritannien in ihr deutſches Vaterland mit zurückgebracht haben werden. Die glänzendſte Partie des ganzen Buches iſt die haarſträubende Schilderung des furchtbaren Sturms und der verſchröckenlichen Fortuna“, welche man auf der Rückreiſe zu beſtehen hatte. Wir können es uns [...]
[...] Den Schluß des Buches macht der erſte Geſang eines „natur wüchſigen Heldengedichts von Apelles Storchſchnabel: Hans von Katzen fingen und ſeine Frau Tante, geb. F. v. K., eine Nachahmung des [...]
[...] einem Kreiſe entzückter Zuhörer auf dem weihrauchumdufteten Piedeſtal dazuſtehen, als hier und da zu hören, daß man irgend ein gu tes Buch, Gedicht oder Bild gemacht habe? Eine Viertelſtunde lang Deine Arie, Deine études briſantes zu hören, dazu iſt ſelbſt die un ruhigſte, ſchwatzluſtigſte Geſellſchaft geneigt, aber frage ſie, ob Du ihr [...]
[...] auf durch Taback ausgeſogenem Grunde wohl dann und wann eine verkrüppelte rothe Ceder, oder noch ſeltener Tanne, zu ſehen iſt; aber nie eine Eiche, Buche u. ſ. w. Wie bekannt, enthält die Aſche der rothen Ceder faſt gar kein, die der Tanne aber ein höchſt geringes Verhältniß von kohlenſaurem Kali (Pottaſche). Das ſehr ſtarke Ver [...]
[...] lingsidee Eugens. - - H. - Gagern, ganz außer ſich über die ſchändliche Ermordung des Buch händlers Palm in Braunau, ſagte höchſt bedeutend und feierlich zu Talleyrand: „Monsieur le Ministre, il viendra un tems, ou cette [...]
[...] als ſich bei dem geringen Preiſe von 1 Thlr. billig erwarten ließ. Ref. bedauert nur, daß das Buch des Schmuckes einer Lithographie „des würdigen, freundlichernſten, und verſtändigen Antlitzes“ (S. 160) des Erzbiſchofs Ansgar entbehrt, da der Verfaſſer die Mittel, dazu zu ge [...]
