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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 21.08.1864
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1864
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſchlagen wird, – und ſie genießen die herrliche Rundſchau von den freundlichen Anlagen der „Alten Burg“ über den reizenden Taubergrund, – ſo rufen ſicher auch ſie aus: Schön! wirklich ſchön! – nur Schade! – – [...]
[...] kannt werden; darum laßt uns auch den Ort näher betrachten, an dem wir uns befinden. Die „Alte Burg“ iſt ſo genannt, weil auf dem geräumigen, lang gedehnten Platze die weithinſchauende Burg der alten Grafen von Rothenburg ſtund, einem berühmten Geſchlechte, aus welchem die [...]
[...] von Rothenburg ſtund, einem berühmten Geſchlechte, aus welchem die Herzöge von Franken ſtammten und auch hier reſidirten. Wie weit zurück in's Alterthum die Gründung der Burg Rothen burg fällt, läßt ſich wohl nicht genau ſagen. König Phara mund ſoll ſchon im Jahre 419 die Burg erbaut haben gegen die [...]
[...] außerordentlichen Schönheit geprieſene Tochter des Grafen Rudolphs von Rothenburg, Faſtrade, als dritte Gemahlin heim. Anno 1356 wurde die Burg durch ein Erdbeben zerſtört und 1425 faſt ganz abgetragen. – Der Umfang der Burg iſt noch aus den vorhandenen Baudenkmalen und Bruchſtücken zu erkennen, und ſie hat [...]
[...] geſchmückt iſt. Das gegenwärtige Burgthor, ein wahrer Strauß von Thürmen und Thürmchen, gehört mehr zur Stadt als zur ehemaligen Burg. Die alte Blaſiuskapelle mit ihren herrlichen vorgothiſchen Fenſtern und Geſimſen, ſowie die ſtarken Umfaſſungsuauern der Burg ſind die einzigen Ueberreſte aus der alten Zeit. Beſonders die [...]
[...] abſtumpfen ſollt.“ – Von dieſer Sage iſt freilich kein Merkmal mehr vorhanden, jedoch thätſächlich iſt, daß hier ein Schloß oder eine Burg geſtanden hat, welche der Wohnſitz der Grafen von Flü gelau war. Wenn auch jetzt kein Thurm, keine Ruine, nicht einmal ein [...]
[...] ſind die Gründer und Stifter dieſes, ſeit Jahrhunderten wohlthätig wirkenden und noch auf fernere Jahrhunderte Troſt, Segen und Hilfe verheißenden Inſtitutes. Die Erbauung der Burg Eſſigkrug iſt jesen falls auch weit zurück zu ſuchen; zerſtört wurde ſie, gleich der Rothen burg, durch das Erdbeben im Jahre 1356. Die Kirche zum beiligen [...]
[...] weichen Sophakiffen ihre Sieſta halten. In der weſtlichen Biegung – des Thales, wo der Fluß ſich um die Sohle des weit hineinragende | Bergvorſprunges der „Alten Burg“ windet, liegt eine Häuſergrupt : theils auf dem Thalgrunde, theils in die Berge gleichſam hineinzºg [...]
[...] Von hier an wendet ſich nun das Tbal faſt öſtlich und links von den Weinbergen des Roſenthales, rechts von den ſº grünen Abhängen der „Alten Burg“ eingerahmt. Wieder * anſehnliche Mühlanweſen den Grund, und die Tauber, welt e dieſe Mühlwerke durch beſondere Mühlgräben mit ihrem Waſſer [...]
[...] nn heben ſie an zu reden, Mutter und Tochter, mit den Zungen er Glocken – und eines Abends, einſam mit geſchloſſenen Augen ter einer Linde der „Alten Burg“ ſitzend, vernahm ich träumend e Ä und unwillkürlich formten ſich die geheimnißvollen Worte n Liede: [...]
Nürnberger Blätter03.06.1831
  • Datum
    Freitag, 03. Juni 1831
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kunſt und Alterthum in Nürnberg. Von Dr. Guſtav Klemm. 2. Die Burg. Der Fremde, welcher ſich der Stadt nähert, von wel cher Seite her dies auch geſchehen mag, wird zuerſt die Burg [...]
[...] nungen der Reichsfürſten meiſt hier Statt fanden; Karl IV. wohl am häufigſten; der letzte Kaiſer, welcher ſich auf der Burg aufgehalten hat, war Joſeph I. im Jahr 1704. *) Gegenwärtig enthält die Kaiſerburg die Sammlungen der Kunſtſchule. [...]
[...] Kunſtſchule. Die Haſenburg, deren Vertheidigung ſtädtiſchen Fami lien anvertraut war, trennt die kaiſerliche von der burg“ gräflichen, welche ſich an den uralten fünfeckigen Thurm anlehnte. Der erſte Burggraf aus dem Hauſe Zollern iſt [...]
[...] Konrad, der in den Urkunden von 1164. bis 1189 als Zeuge vorkommt. Hier reſidirten die Burggrafen faſt bis 1422. wo die Burg durch pfälziſche Völker bei einem nächtlichen Ue“ [...]
[...] Hohenſtaufiſcher Zeit tragende Kaiſerkapelle, welche wohl Gegenſtand einer eigenen Betrachtung zu ſein verdienen. Hier nur von der äuſſeren Anſicht der Burg, welche uns in folgendem Werke vou mehreren Seiten meiſterhaft darge ſtellt iſt. »Aus- und Anſichten der Burg zu Nür n [...]
[...] ſen hat, wie ſchon die ganz ſchmuckloſe, ganz verwitterte Auſſenſeite zeigt. Das folgende Blatt zeigt uns denſelben Thurm von einer andren Seite. Wir erblicken das Burg thor mit den dächerreichen Gebäuden, die ſich über und zum Theil auf demſelben erheben, einen Theil der Stadt [...]
[...] ſich S. 96. eine Anſicht des fünfeckigen Thurmes und ſei ner Umgebung von der Nordſeite findet. Das dritte Blatt giebt die Ausſicht vom fünfeckigen Thurm gegen die Burg hin. Einen ſchönen Mittelpunkt bildet hier der Siewels oder vorzugsweiſe ſogenannte Veſtnerthurm, ein ſchönes, [...]
[...] Felſen, welche die Freiung und die Walpurgiskapelle tra gen, ſo wie den Oelberg, hinter den Bäumen aber die im Schutze der Burg ſtehenden Häuſer. Das zweite Heft, von welchem bis jetzt nur vier Blät ter vor uns liegen, giebt zwei Geſammtanſichten der Burg; [...]
[...] maleriſch als ein Ganzes dar, ſicher und feſt auf Felſen ge gründet und zum Schutze der Stadt daſtehend. Eine dritte Totalanſicht der Burg findet ſich im erſten Theile S. 70. des Nürnberger Taſchenbuchs, wo auch die nöthigen ge ſchichtlichen Nachrichten über die Gründung der einzelnen [...]
[...] nung und Stich nichts zu wünſchen übrig laſſen, vielmehr erregen ſie das Verlangen, daß auch die inneren Merkwür digkeiten der Burg Gegenſtand eigner künſtleriſcher Nachs bildung werden möchten. Vorerſt gälte es, die erwähnten Statuen an der Oſtſeite des Heidenthurmes in treuen Um [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 08.10.1849
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] /den, ... da trat plötzlich und raſch der Ritter von Saint- Sonderbar, ſagte er, wer mag nur den Flor um die Poeu- ni Laurent ein. - mente gewickelt haben? Ein Flor! rief Herr v. Burg bleich ſeit Seine Züge waren erſchüttert, ... ſeine Kleider in Un- in den Seſſel zurückſinkend und das Käſtchen mit Entſetzen ordnung. zurückweiſend. Was haſt du da in der Eile ergriffen ? trag. ſta [...]
[...] „Nun?“ fragte Blanche,„ und nun?« . . - - da »Nun?“ antwortete Herr von Saint-Laurent traurig, Am andern Tag war große Berathung in dem Kabinet mit »das iſt nun unmöglich!“ - des Herrn v. Burg. Der Termin vor dem Bezirksamt, der [...]
[...] ſeyn, das Opfer, welches ſie uns brachte. Uns den Fremden, gegeben hatte. Ein plötzlicher Ausruf des Kammerdieners weckt ſie die Fremde! Ein Engel an Güte iſt ſie uns geweſen. ihn endlich aus ſeinen ſtummen Gedanken. d Mich rettete ihre ſanfte Behandlung aus der Nacht des Geiſtes, Was iſt geſchehen ? fragte ängſtlich Herr v. Burg. [...]
[...] Lächeln, welches gewandten Weltmenſchen immer zu Ge bote ſteht. - Der alte Herr v. Burg hielt noch immer die Hand des Fremden in der ſeinigen; er ſchien mit ſich ſelbſt über einen Entſchluß im Streite zu ſeyn. - [...]
[...] Mädchen zu finden hoffte. Allein Herr v. Burg ſaß allein in Gedanken verſunken. Sind Sie es, Madame Müller ? rief er [...]
[...] Ä von ihm zu hören bekommen, anzudeuten, daß ſein Herz eidet. Ich verſtehe Sie nicht, Herr v. Burg, ſagte Madame Müller. V. Nun denn, ſagte er, indem er einen Stuhl zurechtrückte, [...]
[...] Nun, nun, ſprach Herr v. Burg begütigend, ſo weit iſt es noch nicht damit. Ich meinte nur, wenn es ſo kommen könnte. [...]
[...] könnte. Und Ihr Neffe, der arme, treue – Burg ließ ſie nicht ausſprechen. Georg iſt ein wackeret, ein herzensguter Junge; allein wenn ich ihn mir ſo recht be trachte, Sie verſtehen mich, die geiſtigen Züge, die Linien ei [...]
[...] meinen heißeſten Dank darzubringen? Wer iſt es ? Er iſt ein Franzos, aus edlem Geſchlecht entſproſſen, ſagte Herr v. Burg, ein Vicomte von Bellepierre. Iſt Ihnen die Familie bekannt. Ich habe den Namen nie gehört, erwiderte Madame Mül [...]
[...] mich drungte, Cäcilie ſelbſt zu ſehen und zu ſprechen. Hören Sie mich an und befolgen Sie genau, um was ig Sie bitte, ſprach Herr v. Burg faſt feierlich [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 15.10.1849
  • Datum
    Montag, 15. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu haben. jetzt, als ihr vor Fieberglut brennendes Auge die Zeilen Ich werde mich ſtets Ihrem Willen fügen, Herr. v. Burg, überflog – da rang ſie mit Verzweiflung und die Blätter ſagte Madame Müller mit einem Ausdruck demüthigſter Unter- loderten in Flammen auf Sie kleidete ſich an, um ihr Zim würfigkeit. Er reichte ihr die Hand und in demſelben Augen- mer zu verlaſſen; ſie wollte Herrn v. Burg, den Vicomte, [...]
[...] Burg die Worte ſprach: Dies, meine werthe Freundin, iſt der gewonnen; ſie kehrte ihre Seele dieſer Sonne entgegen und [...]
[...] ternd zu entziehen ſtrebte, und ſagte: Das Fräulein v. Burg hat mir bereits alles geſagt, was er ſeiner treuen Erzieherin zu danken hat, aber auch ohne das würde ich den richtigſten [...]
[...] demſelben Augenblicke, als er es erhalten hatte. Sie ſehen mich einerſeits zwar hoch erfreut, ſagte Herr v. Burg, nachdem er ihr dieſe Mittheilung gemacht hatte, denn ich glaube, daß Cäcilie an der Seite dieſes Mannes glücklich ſeyn wird; ich fühlte es oft wie einen peinigenden Vorwurf [...]
[...] Und was wäre das für ein Schritt? fragte Madame Müller, Ein Mann aus vornehmem Geſchlecht, ſprach Herr v. Burg mit bewegter Stimme, den eine gebieteriſche Nothwendigkeit dazu gezwungen hat – ich bitte mir aufmerkſam zuzuhören – [...]
[...] ſelben nennen, wenn er ſein Kind ſtandesmäßig verheira then und – und dieſes iſt der Fall, tn welchem ich mich be finde – Burg iſt nicht mein wahrer Name – ich führe ihn erſt ſeit fünfzehn Jahren, er verhüllte bisher die Schande, die meinen Familiennamen unverdient getroffen hat. Bleiben Sie [...]
[...] Sehnſucht im Herzen, Weib und Kind an das Herz zu drücken – da fand ich nur ein hülfloſes Kind – Burg faßte hier krampfhaft die Hand der Frau, welche ſtumm neben ihm ſaß, und ſagte: Mein Weib war entehrt. – Die Unglückliche ! ſeufzte ſie. Sie hatte in Baréges die Be [...]
[...] O ſeyen Sie gnädig! rief Madame Müller mit herzzerrei ßendem Tone; – der Himmel iſt es ja auch. . Sie begreifen nicht, ſagte v. Burg gemäßigter, die Größe meines Schmerzes. Sie können das Verbrechen nicht einmal faſſen. Der plötzliche Ausbruch meines Zornes hat ſie er [...]
[...] ſagte Madam Müller. - Das war nicht Reue – das war das ſelbſtverſchuldete JUnglück! ſagte Burg. Sie, die gewohnt war im Ueberfluß zu leben, hochgeachtet dazuſtehen – ſah ſich dazu verurtheilt, an der Seite eines Abenteurers entehrt durch die Welt zu ſtrei [...]
[...] ſtrahlenden Blicken; o er iſt ihrer nicht werth! Und wenn es wäre – wenn die Rückſichten auf ſeine Familie es ihm geböten, entgegnete Burg, ſo müßte ich mein Haupt beugen und die Demüthigung ſtumm ertragen. Sollte denn aber dieſe Rückſicht nicht ſchon im Stande [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 01.10.1849
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sprüche Salamonis. Es waren ungefähr fünfzehn Jahre, ſeitdem ſich Herr v. Burg in der Gegend angekauft hatte. Er war in ziemlich vor gerückten Jahren plötzlich in einer bedeutenden Stadt des ſüdlichen Deutſchlands erſchienen und hatte ſich mit den gewöhnlichen [...]
[...] ſchönes Schloß, deſſen ſich eine durch den Krieg verarmte Familie entledigen wollte, und dieſes ward des Herrn von Burg Eigenthum. Der Name Burg war nie vorher im Lande gehört worden und da, der Träger dieſes Namens keine Verbindung ſuchte [...]
[...] º daß ihm aufſiel, daß ſein Gruß nicht erwidert wurde. Dies eine andere Verbindung denken ſollen? Der Vater ſelbſt bi. geſchah jedoch nicht aus Unhöflichkeit oder weil Herr v. Burg ſchien ſeine Einſamkeit niemals verlaſſen zu wollen, um ſeine [...]
[...] willen, ſondern weil ſie das weitläufige Hausweſen nöthig machte, angenommen war, beſtand aus Einheimiſchen; nur den alten Kammerdiener Simon hatte Herr v. Burg mitgebracht, und dieſer, ein einſilbiger großer Kamerad, welcher der Herr ſchaft vollſtes Vertrauen zu beſitzen ſchien, gab ebenfalls durch [...]
[...] müſſe. Wenn Madame ſo ſprach, wurde ihr bleiches Geſicht ſchnell geröthet und eine Thräne zeigte ſich in ihrem großen Auge, was freilich Herr v. Burg nicht wahrzunehmen im Stande war. Eigentlich hatte Madame Müller recht. Die Wahl des künftigen Gatten konnte als entſchieden betrachtet [...]
[...] Nachgiebigkeit und Cäciliens drängendem Ungeſtüm über alle Beſorgniſſe hinweghoben. Der tiefe Gram, der ſich in dem Weſen des Herrn v. Burg zu erkennen gab, ſchien zwar der Zeit zu ſpotten und in ſei nem Herzen tiefe Wurzeln geſchlagen zu haben, allein dennoch [...]
[...] entblödete ſich nicht, von großen Verbrechen zu reden, von ſelbſt auferlegter Buße, von wichtigen Staatsgeheimniſſen, zu welchen Herr v. Burg in naher Beziehung ſtehe, und die, welche es am glimpflichſten machten, wendeten ſich der An nahme zu, daß hier ein erfchütterndes Verhängniß walte, ein [...]
[...] -zu leiten gekabt hatten, beſchloß Herr v. Burg, große Ar beiten in ſeinem Park vornehmen zu laſſen und denſelben durch einen neuen Pavillon zu verſchönern. Alle Hände, [...]
[...] von dem lebensluſtigen Beſitzer erwartet werden durfte, ſo eilten alle Jagdfreunde auf ſeine Einladung herbei. Auch Herr v. Burg hatte eine ſolche erhalten. Die Waidluſt hatte ſchon begonnen und ſeit zwei Tagen durchſchallte das frohe Getön die Höhen und Tiefen rings umher. [...]
[...] liebe Cäcilie hat es ſo böſe nicht gemeint – Sie ſind viel zu gut, meine liebe Freundin, rief Herr v. Burg in ſanft verweiſendem Ton. Kannſt du es auch nur einen Augenblick vergeſſen, unbeſonnenes Kind, was du und ich dieſer edeln Frau ſchuldig find? – [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 22.10.1849
  • Datum
    Montag, 22. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meine liebe Freundin! ſprach Horr v. Burg nach kurzer Ueberlegung, Sie kennen jetzt meine Lage und finden es vicl leicht ſeltſam und unerklärlich, daß ich, ſelbſt ſo hart vom [...]
[...] großen Schritten auf und ab und wälzte blutige Gedanken im Kopfe umher. Der Vikomte Bellepierre hatte die Beſitzung des Herrn v. Burg verlaſſen. / Nachdem Cäcilie die wahre Geſinnung des Vicomte erfab ren hatte, war ſie ſogleich zu ihrem Vater geeilt, um ihm zu [...]
[...] nicht an einen Abenteuerer gekettet ſeyn wolle, deſſen Herz einem ausgebrannten Vulkane gleiche, in welchem die wildeſten Leidenſchaften ausgetobt Herr v. Burg glaubte ihren Worten nicht, er dachte im erſten Augenblick, daß vielleicht von Georg dieſe Umſtimmung Cäciliens herrühre, und ſo ſehr er auch [...]
[...] nerte ihn an das frühere Verſprechen, welches er Cäcilie ge geben, daß er ſie nicht zu einer Verbindung zwingen wolle. Herr v. Burg wurde jetzt ruhiger; er ſah, daß nicht Cä iliens Eigenſinn noch Georgs Ueberredung gegen den Vi romte ſich erhoben hatten; das Feuer, mit welchem Madame [...]
[...] aus jedem ihrer Worte kund gab, die Thränen der Tochter, dies alles wirkte zuſammen und ſo beſtürmt gab endlich Herr v. Burg nach und beſchloß, den Vicomte kommen zu laſſen, [...]
[...] fürchten müſſe. - Ihre Ahnung erfüllte ſich auf ſchreckliche Weiſe. Nachdem Herr v. Burg dem Vicomte die veränderte Geſinnung ſeiner Tochter mitgetheilt und hieran die Verſicherungen geknüpft hatte, welche er einem Manne von des Vicomtes Rang und [...]
[...] meine Ränke noch großes Unglück über Ihr Haus bringt werden. Und wer iſt dieſe Perſon ? rief Hr. von Burg dem chen Ankläger faſt drohend entgegen. [...]
[...] welchem ſie ſich in ihr Haus geſtohlen hat, das ſie jetzt di xotiſch beherrſcht – dieſe Perſon, die tugendhafte Erziehern des Fräuleins Cäcilie v. Burg, meiner geweſenen Braut, niemand anders als die allzu berüchtigte Gräfin von Altenber deren ſchändlicher Ruf ſelbſt in Ihre Einſamkeit gedrung [...]
[...] deren ſchändlicher Ruf ſelbſt in Ihre Einſamkeit gedrung ſeyn muß. Altenberg ! ſchrie Herr v. Burg. Die Gräfin Altenber in meinem Hauſe ? Er fiel ohnmächtig in den Seſſel zurü Der Vicomte verließ den Alten, deſſen Verzweiflung ihn [...]
[...] von neuem zu überlaſſen. d. B. Starr und unbeweglich ſaß Herr v. Burg noch in Der alt Simon war ſchon mehre Stunden bei ihm, ohne daß er ein [...]
Nürnberger Blätter14.02.1831
  • Datum
    Montag, 14. Februar 1831
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Geſchicht e. Geſchichte der Burg und des Ritterguts Rabenſtein. Von Paul Oeſterreicher, k. Archivar zu Bam berg c. bei Draußnick. 1830. 8. [...]
[...] deren Bekanntmachung auf jeden Fall des Dankes würdig iſt, wenn auch die Beſchreibung den Wünſchen weniger ent ſprechen ſollte. Die erſte Nachricht von der Burg Raben ſtein beginnt mit dem Dienſtmanne Eſchwin im J. 1216 Da das Reichs herrliche Geſchlecht von Weiſchen [...]
[...] feld vom J. 1122 bis 1225 beurkundet iſt, ſo war er wahrſcheinlich der Erbauer und erſte Beſitzer der nur eine Stunde entfernten Burg Rabenſtein. Nach ihm folgte der Stamm Schlüßelberg mit ſeinen Verzweigungen, Eberhard 1219 an der Spitze, und Konrad am Schluße. [...]
[...] Burggrafen von Nürnberg zu, welche als Markgrafen von Brandenburg bis zur Ländertheilung 1806 im Be ſitze blieben. Die Ritter, welche mit der Burg belehnt wa ren, nannten ſich von der Geſtalt nach Großen Hermann, die Große von Rabenſtein, welche im XIV. Jahrhunderte [...]
[...] noch 3 Hauptlinien von Trockau, Kriſtans und Ofers feld mit ſich vereinigten. Am 10. December 1400 kaufte Konrad von Aufſe es die erledigte Burg Rabenſtein mit allen Zugehörungen von dem Burggrafen Johann zu Nürnberg. Am 4. Juli 1454 wurde Heinrich von Auf [...]
[...] berg mit der Burg belehnt, wie deſſen Sohn Matern 1508, und Willibald 1526–52; dieſer trat ſie den 22. Februar 1540 an Chriſtoph Stie bar ab, welcher [...]
[...] born zu verkaufen, welche es noch beſitzt. In verſchiedenen Kriegen des Mittelalters, wie im Bauern- und Schweden Kriege, wurde die Burg bald mehr, bald weniger von den umliegenden Bewohnern zerſtört; ihre Ruinen ſuchte vor züglich der jetzt lebende Reichs-Rath Graf von Schön [...]
[...] Archive verbunden ſind, Sehr zweckmäßig hätte dieſem ge ſchichtlichen Inhalt jene ſtatiſtiſch-topographiſche Beſchreibung der Burg, welche nach dem Beſuche des Königs von Bayern in der Beilage des fränkiſchen Merkurs zn Bamberg von 24. u. 51. Okt. 1830 aus einer ſehr gewandten Federerſchien, bei [...]
Der Verkündiger oder Zeitschrift für die Fortschritte und neuesten Beobachtungen, Entdeckungen und Erfindungen in den Künsten und Wissenschaften und für gegenseitige Unterhaltung16.06.1812
  • Datum
    Dienstag, 16. Juni 1812
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Es war Abend, als wir von den Trümmern bes alten Athens heimkehrten. Mit der Abrede, vor Sonnenaufgang die Burg (Akropolis) ! beſu chen, ſchied ich von meinem Wirthe und begab mich in mein Gemach. Müde ſchlief ich ein und ich b* [...]
[...] mer den alten Vater. *) Bey anbrechendem Morgen beſtiegen wir die Burg. Der Gipfel derſelben iſt mit halb antiken, halb neuen Mauern umgeben; andere Mauern lie fen ehedem um den Fuß des Hügels. In dem Rau [...]
[...] neuen Gebäuden, die Zelte, Waffen und Baracken der Türken. Wir brachten den ganzen Morgen auf der Burg zu. Wir ſtiegen auf der verfallenen Treppe eines Minarets, das die Türken vor Zeiten an dem Por [...]
[...] überragenden Gipfel des Cithäron, das Meer, den Piräus, die Küſten von Salamis, Aegina, Epidau rus, die Burg von Korinth. In dem Thale unten erhoben ſich die Hügel von Athen und die Trümmer ſeiner Tempel und Denkmäler. Dieſer ganze Raum [...]
[...] mer, alle jene Inſeln, alle jene nicht minder berühm ten Meere, erſchienen in der glänzendſten Beleuch tung. Ich ſah auf dem Gipfel der Burg die Sonne zwiſchen den beyden Spitzen des Hymettus aufge hen. Die Raben, welche rings um die Burg ni [...]
[...] Schatten des Reliefs auf dem Marmor zu regen. Das Meer und der Piräus glänzten fern in weißem Lichte, und die Burg von Korinth glühte im Wie derſ“eine der aufgehenden Sonne, am Rande des Abendhimmels, wie ein Fels in Purpur und Flam [...]
Nürnberger Anzeiger. Unterhaltungs-Blatt (Nürnberger Anzeiger)Unterhaltungsblatt 06.04.1873
  • Datum
    Sonntag, 06. April 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ich glaube, wolle zwei Fj ohne andere Nahruns als dem Lager König Konrads... . .» Waſſer und Brod. … , - sº Er ſchwang ſich vom Pferde und ward von dem Haus .“ (Fortſetzung folgt) |meiſter der Burg unter dem üblichen Ceremoniel nach den za -, , T . . . . . . . Gemächern des herzoglichen Paares geleitet. Weibertreue. Äuj uÄr # wieder eingenommen, und [...]
[...] Weibertreue. Äuj uÄr # wieder eingenommen, und Epiſode aus der Belagerung von Weinsberg. Ä auch erwartungsvo chlugen, ſo beherrſchten do In einem Burgfenſter der Burg, die einſt von hohem Ä voll # den Ausdruck ihrer Züge, als der Herold Berge auf die kleine Feſte Weinsber Ä ſaß am von dem Hausmeiſter geführt, über die Schwelle trat und mi Morgen des 21. Dezember des Jahres 1140 die junge ſchöne tiefer Verneigung ſich dem fürſtlichen Paare näherte. se [...]
[...] ºd, der es beanſpruche als ein de eheimgefallenes Einen engen, ehernen Rin Ä die Belagerer um Burg und Städtlein geſchloſſen, bald litten die Bürge Mangel am Nothwendigſten, „ . . . Da hatte der tapfere Ä unternommen, [...]
[...] entgangen und – da die Thore der Stadt auf ſeinen eigenen Befehl hinter ihm geſchloſſen waren – auf geheimem unterirdiſchem Gange hinauf in ſeine Burg gelangt. Mit den wenigen Mannen, die ihm geblieben und die der täglich zunehmende Hunger kraftlos gemacht, war an keine [...]
[...] bitterer dünkte als ſelbſt der Tod – er hatte den verhaßten Hohenſtaufen, mit dem noch vor Kurzem ſein Haus um die Königskrone gerungen, die Uebergabe der Burg und Feſtung angetragen und harrte jetzt der Antwort des Königs. „Bei allen Heiligen, meine traute Uta,“ ſagte der Herzog [...]
[...] rzog mit ſichtlicher Anſtrengung, „daß ich, ſeinem gegeben königlichen Worte vertrauend, binnen zwei Stunden ſa den Weibern dieſer Burg in ſeinem Lager ſein werde, - für uns und das uns zugeſtandene Eigenthum das Ä zugeſicherte freie Geleit in Anſpruch Ä nehmen.“ [...]
[...] und das ſchöne, aber abgezehrte Antlitz des herzoglichen Leib pagen erſchien auf der Schwelle. . .", „Beſcheide ſchnell ſämmtliche Frauen der Burg hierher Eginhard,“ befahl die Herzogin, „von Ortrud und Agnes meinen Gürtelmägden, an bis hinab zur letzten Burj [...]
[...] meinen Gürtelmägden, an bis hinab zur letzten Burj und – wenn es mein Herr Gemahl geſtattet – auch j Mannen der Burg bis hinab zum alten Thorwart, der ſo eben hinter dem königlichen Herold die Zugbrücke wieder heraufgezogen.“ 7 s . . . . . . . . . . [...]
[...] „Ihr Getreuen“, ſprach Uta, als ſie auf ihren Wink einen Kreis um ſie geſchloſſen, „unſer Herr und Herzog hat dem Feinde die Burg mit allen Waffen und Mannen antrage müſſen – Ihr wußtet es ja längſt, daß Hunger uns endl dazu zwingen würde – heute um 12 Uhr ſoll die Uebergabe [...]
General-Anzeiger für Deutschland (Nürnberger Abendzeitung)30.06.1872
  • Datum
    Sonntag, 30. Juni 1872
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Pleinfeld Bamberg. Würzburg Amberg Ingolſtadt - Augsburg sººº sº Heidelberg - Aſchaffen- IT-Fi München. 2, 15 Ä 3. burg Regensburg 1,55 Morg. PZ. | 7,15 „ # Frankfurt aM. | (München-Paſſau). 3,20 „ " EZ | 10,50 , EZ | 5, – Morg. PZ. 4, 30 Morg. Z. [...]
[...] München Leipzig Frankfurt aM. | Negensburg Ingolſtadt - Augsburg Hof - Kiſſingen - Heidelberg. Aſchaffen- (Mnchen Paſſau) Schweinfurt burg Jrrenlohe Pleinfeld. Würzb Bamberg. "# Urg- (Bayreuth - Eger) [...]
[...] und durch Einfälle in das benachbarte England ſich die Nahrungsmittel verſchafften, welche das gebirgige Land nicht in genügender Menge gab, war auf der Burg eines dieſer Häuptlinge ein junges Mädchen von außer ordentlicher Schönheit, was Heirathsluſtige von allen Theilen des Landes herbeizog, die freundliche Aufnahme fanden, (es gab damals noch keine [...]
[...] Schönheit, abſchreckte. So ging es mehrere Jahre fort und die Beſuche minderten ſich nach und nach, als ein junger tapferer Ritter, der eine Burg in der Entfernung von 12 Stunden beſaß, ſich entſchloß, um das ſchöne Fräulein zu werben. Seine Freunde widerriethen ihm aufs Ernſt lichſte die Verbindung mit einem ſo herrſchſüchtigen Geſchöpf, er aber be [...]
[...] ſam machen, wie ein Lamm. Er war glücklich bei ſeiner Brautwerbung und begab ſich, nachdem die Hochzeitsfeierlichkeiten vorüber waren, mit ihr auf ſeine Burg. Es geſchah dies zu Pferd, da Schottland damals keine Fahrſtraßen hatte, und nach damaliger Sitte hatte der Ritter ſeine Dame vor ſich auf dem Pferd. Sein Gefolge war mit dem Gepäck [...]
[...] Dame vor ſich auf dem Pferd. Sein Gefolge war mit dem Gepäck bereits vorausgeſandt und er ritt allein mit ihr in einem düſtern Wald, als in der Entfernung von einer Stunde von ſeiner Burg das Pferd vor einem kleinen Graben ſcheute, und durchaus nicht über denſelben wollte. Er ſtieg ab, nahm ſeine junge Frau vom Pferd, gerieth ſchein [...]
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