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[...] Beſchreibung der Burg Elmſtein, im vo geſiſchen Gebirge, im Neuſtadter Thare, fünf Stunden von Neuſtadt, ſüdweſt [...]
[...] Der eigentliche Erbauer dieſer ehemaligen ſchönen und feſten Burg iſt nicht mehr bekannt; nach ihrer Anlage ſowohl, als nach vorhandenen Manuſcripten, und unter den Bewohnern des Thals bekannten Tra [...]
[...] Neuſtadt, gemäß dem Städtebund, noch in ſpätern Zeiten den Hahnenſteig bei Esthal unterhalten mußte. Zu dieſer Burg gehörten die Dörfer, Elmſtein, Iggelbach und Appenthal, dann die in Kriegszeiten eingegangene Dörfer: Nauborn, Neubronn und Langen [...]
[...] Vorzeiten von derſelben aus, durch die ſie bewohnt habende Ritter, Räubereien geflogen worden ſeien. Im Jahr 1255 war dieſe Burg ſchon pfälziſch, und 1287 erhielt Pfalzgraf Ludwig dieſelbe zur Aus ſteuer, nach deſſen Ableben überkam ſolche ſein Bruder [...]
[...] Hans von Sponheim zu Lehen gegeben, und d Sponheimiſche Amtmann Meinhard von Koppenſtein wohnte auf dieſer Burg bis zum Ableben der Sport heimiſchen Grafen, wo alsdann dieſe Burg, ſo wie das Dorf Elmſtein und Zubehörungen wieder am [...]
[...] und Margaretha ſeiner Ehefrau von Enggaß zu Lehen; dieſer Pagk und ſeine Nachkommen bewohnten die Burg ſelbſt, und ſind in der Elmſteiner pro teſtantiſchen Kirche begraben, wo noch die Grabmaler erſichtlich ſind. [...]
[...] reitenſtein wollte, in der ſogenannten Breitenbach allein fichen, und in dem Wald -Diſtrikt ſo weit die damals zur Burg Breitenſtein gehorige Esthaler Bürger heute noch den Elmſteiner Wald mit ihrem Viehe zur Waide betreiben, auch allein jagen, welches [...]
[...] nach vorhandenen Protocollen, daß die Fiſcherei in der Breitenbach Kunz von vreitenſtein ſoweit ſein Burg-Frieden ſich erſtrecket, fernerhin verbleiben, und der ſtrittige Jagd -Diſtrikt mit hohen Steinen wo rauf ein E. eingehauen, abgeſchieden werden ſoll. [...]
[...] Noch heutiges Tages wird dieſe Grenzlinie das Esheid genennet. Von den Pagkiſchen Nachkommen kam die Burg 1545 an Hans Leiſer von Lam.heim, allein 1559 wurde von demſelben dieſe Burg und Zubehörungen [...]
[...] ehemaligen ſehr hohen Kirchhof - Mauer. Noch iſt unter Elnſteins Bewohnern die Sage, daß ihre Vor eltern von dieſem Thurm aus, die auf die Burg und das Dorf eindringen wollende Feinde abgehalten und [...]
[...] erzählt der engliſche Capitain Rollo Burslem in ſeiner eben erſchienenen „Reiſe in Turkiſtan“ bei der Schil derung der Ruinen der Burg Zahawk, die ſo von ihrem letzten Beſitzer, Zohawk Khan, hieß, welcher zuerſt ein Sclave geweſen war und ſpäter eine gefürchtete Räuber [...]
[...] Sclave geweſen war und ſpäter eine gefürchtete Räuber bande errichtet hatte, mit welcher er die blutigſten Tha ten verrichtete und eines Tages auch die erwähnte Burg erſtürmte, in der er früher ſeinem freundlichen Herrn gedient hatte. Als der Räuber im Beſitze der Burg war, nahm [...]
[...] cher ſolche Feſtlichkeiten in ſeiner Abweſenheit ſtreng ver boten hatte. Die Favoritin lud den ganzen Harem zu ſich und unter die Beſatzung der Burg wurden be rauſchende Getränke vertheilt. Der Wein brachte bald die gewünſchte Wirkung hervor und während des größten [...]
[...] zu; aber ehe er daſſelbe ſchwingen konnte, ſtieß ihm der Eunuch den Dolch in die Bruſt. Die Kunde von ſeinem Tode verbreitete ſich ſchnell in der Burg und es folgte ein erbitterter Kampf. Die Partei des Khans war, ob gleich jener Salehs um das Doppelte überlegen, von dem [...]
[...] den Siegern Streit darüber, wer nun der Führer ſein ſolle und Sahleh, der bald einſah, daß er für ſeine Be mühungen keinen Lohn erhalten würde, bat, die Burg verlaſſen zu dürfen und nahm als Theil ſeiner Beute nur ſeine Schweſter mit ſich, die im Harem geweſen [...]
[...] begruben unter ihren Trümmern die von den Bewohnern, welche das Schwert bisher verſchont hatte; nach wenigen Augenblicken war die ſtolze Burg die formloſe Maſſe von Steinen, wie ſie ſich jetzt dem Wanderer zeigt. Nur der verwundete Urheber des ganzen Unglücks ent [...]
[...] Das Rieſenſpielzeug. Elſäſſiſche Sage) - Burg Niedeck iſt in Eſsß der Sage wohl bekannt, Die Höhen, wo vor Zeiten die Burg der Rieſen ſtand; Sie ſelbſt iſt nun zerfallen, die Stätte wüſt und leer, [...]
[...] Einſt kam das Rieſenfräulein aus jener Burg hervor, Etging ſich ſonder Wartung und ſpielend vor dem Thor, Und ſtieg hinab den Abhang bis in das Thal hinein, - - [...]
[...] Und eilt mit freud'gen Springen, man weiß wie Kin-, - - - - - - - - der ſind, Zur Burg hinan und ſuchet den Vater aufgeſchwind; „Ei, Vater lieber Väter, ein Spielzeug wunderſchön! So Allerliebſtes ſah ich noch nie auf unſern Höh'n.“, [...]
[...] Burg Niedeck iſt im Elſaß der Sage wohl bekannt, Die Höhen, wo vor Zeiten die Burg der Rieſen ſtand; Sie ſelbſt iſt nun zerfallen, die Stätte wüſt und leer, [...]
[...] Kaum war der Fehde Ende da, ſo eilte Roland, ſelbſt des Freundes Dank nicht achtend, nach dem Rhein und ohne auch nur auf der eigenen Burg einzuſprechen, war der Drachenfels ſeines Seh uens Ziel. [...]
[...] einzuſprechen, war der Drachenfels ſeines Seh uens Ziel. Am ſpäten Abende kam er in die Nähe der Burg; dumpfes Waffengetöß und Sturmruf ließ ihn das Roß noch immer mehr antreiben. Was er geahnet, [...]
[...] dumpfes Waffengetöß und Sturmruf ließ ihn das Roß noch immer mehr antreiben. Was er geahnet, war Wirklichkeit, die Burg war von einem Raub ritter überfallen und erſtürmt worden. Im innern Burghof wüthete der Kampf, nahe der Entſcheidung [...]
[...] ſchallte durch die Nacht und hallte jauchzend in den Bergen wieder. Roland folgte den Fliehenden und als er zurückkehrte zur Burg, welch ein Anblick em pfing ihn! Im ſtummen Schmerz ſtanden des Dra chenfels Mannen, in ſchmerzlichen, herzzerreißenden [...]
[...] zogen nun in die ſonſt ſo fröhliche Rolandsburg. Vºn der raſigen Frühe bis zum goldenen Abende ſaß Rolland an dem Erker der Burg, der hinaus ſchaute nach der Wohnung des Friedens auf dem grünen Eilande; glücklich war er, wenn ſein Auge [...]
[...] - - Die Sage von Rheinſtein. ſtin von nun an ein Aufenthalt des Glückes und Die Burg Rheinſtein, von der dieſe Sage Friedens. Nach und nach entfernten ſich die wilden erzählt wird, liegt Asmannshauſen und den Ruinen Gäſte, und die Krieger machten ſich auf, um anders der Burg Ehrenfels gegenüber am linken Ufer des wo die Ungebundenheit und das Glück zu Än, [...]
[...] erſtört. Im Jahre 1822 ließ der gegenwärtige Be- ºhne Maaß und Ziel, die mit der Zeit in finſtern ſter, Prinz Friedrich von Preußen, Neffe des Menſchenhaß ausartete. Nur etwas feſſelte ihn noch jetzt regierenden Königs, die Burg ganz im Sinne ans Leben, die Sorge, welche er der Erziehung ſeines [...]
[...] – - beweinte Jutta zurückrief. - - Gegen Anfang des dreizehnten Jahrhunderts be- Ä* Äg, ſº hieß man das ind, größer wohnte Ä Ritter Siegfried von Rheinſtein die Burg. Ärb ſie ſich alle Eigenſchaften, die ein Er war eben ſo berühmt wegen ſeiner Macht und Ä Äädchen ſchmücken. Unter der liebevollen Ob ſeines Reichthums, als verabſcheut wegen ſeiner hut ihres Vaters blühte ſie, einer zarten Blume gleich, [...]
[...] dem eine wunderſchöne Frau in die Veſte. Die Dame die am Fuße des Berges anhielten, gaſtliche Äufj hatte er im Frankenlande geraubt; allein der Sieger nicht verſagen. Dadurch verbreitete ſich die Nachricht kehrte als ihr Gefangner in die Burg ſeiner Väter von dem Schatze, der ſeither auf dem Schloſſever urück. Mit der Ankunft der edeln Jutta auf Rhein- borgen geweſen, weithin im Rheingau und in den Ä änderte ſich nicht allein die Lebensweiſe des Landen rings umher. Bald ſah man einen Haufen [...]
[...] nen an. Gerholt hatte eine Menge Fragen auf dem Herzen: aber ſein Vater nahm ihn alsbald bei Seite und befahl ihm, ſogleich auf die Burg Scharfenſtein zurückzukehren und auf Alles, was dort vorgehe, ein wachſames Auge zu haben, und ihm auf der [...]
[...] gehorchen. Auf einem raſchen Pferde legte er den Weg nach Scharfenſtein noch vor Sonnenuntergang zurück. Neben dem Pfade, der zur Burg hinaufführte, ſtand eine hohe Buche. Mit Entſetzen bemerkte Ger holt, daß aus dem Stamme drei Späne gehauen [...]
[...] mes. Ein Gewappneter im ſchwarzen Harniſch ſprengte auf Gerholt zu und gab ihm ein Zeichen, ihm auf die Burg zu folgen. Der Jüngling ſtarrte ihn ver wundert an; jener wiederholte das Zeichen; da aber der Jüngling ſich nicht daran zu kehren ſchien, öff [...]
[...] kann Dir frommen auf Dein ganzes Leben.“ Er zºg ſein Viſir wieder herab und ſtillſchweigend ritten beide auf die Burg. Gerholt führte ſeinen Vater nach Diether's Gemach, der eben in einer ſehr ernſten Un terredung mit Rodlinden begriffen war. ,,Hier iſt [...]
[...] Diether ermannte ſich unterdeſſen und ſein Schre cken ging in Wuth über. Noch bin ich Herr auf meiner Burg“, rief er, „und es koſtet mir nur ein! Wort, und meine Knechte ſtürzen Euch von der Mauer herab, daß Eures Gebeins nicht mehr gefunden wer* [...]
[...] auf den dürren Felſen. Ich will zu den Karthäu ſern gehen und nichts mehr ſprechen, als: Gedenke des Todes! Meine Burg und die Hälfte meiner Be ſitzungen vermache ich an Agnes, die andere Hälfte ſey ein Erbe der Armen.“ [...]
[...] Diether that, wie er geſprochen hatte. Im hä renen Kleide, den Dornenſtab in der Hand und eine Kürbisflaſche an der Seite, verließ er die Burg, wanderte über den Rhein und ließ ſich dort von den Karthäuſern aufnehmen. Agnes blieb noch ei [...]
[...] In der Sitzung am 19. Juli war an der Tages ordnung die Berathung des Ausſchußberichts über Lim burg in ſeinem Verhältniß zu Deutſchland und Holland, welch' letzteres das zu Deutſchland gehörende Limburg durchaus blos als holländiſche Provinz zu behandeln und [...]
[...] auf das Verhalten des Bundestags gegenüber der Lurem burger Frage. Dieſer babe ſich die Abtretung Luxem burgs ſogar ohne Gebietsentſchädigung gefallen laſſen wollen; Oeſterreich und Preußen hätten die Sache auf gegeben gehabt und nur Bayern verdanke man es, daß [...]
[...] lands anerkennen und ihm bald die Hand reichen werde. – Schubert bekämpft beſonders die Belaſtung Lim burgs mit einem Theil der holländiſchen Schuld, die ſich auf 12 Mill. Gulden für einen Staat von 3 Mill. Ein wohner kelaufe und deren Verzinſung jährlich 8 Thlr. [...]
[...] nunmehr dahin: 1) „daß ſie die bisherige Vereinigung des zum deutſchen Bunde gehörigen Herzogthums Lim burg mit dem Königreich der Niederlande unter einer Verfaſſung und Verwaltung als unvereinbar mit der deutſchen Bundes-Verfaſſung betrachte; 2) daß es ſich [...]
[...] ligte ſie gerne ein – wer aber nicht einwilligte, das war der Kaiſer Franz, der doch auch gefragt werden mußte. In der Burg zu Wien würde man außer ſich [...]
[...] wieder auf. Schöner als je wappnete er ſich und zeigte ſich ſtolz auf den Zinnen der Burg mit Herrn Conrad, [...]
[...] In einer trüben Nacht wollten die Frankfurter, unter welchen beſonders Herr von Ockſtadtthätig war, die Burg erſtürmen und ſo die Belagerung endigen. Leiſe wurden Sturmleitern angelegt, aber in der Burg waren ſie wachſam und warfen Feuerbrände herab, [...]
[...] und zugleich die Gegend erhellten, um zu ſehen, was vorginge. Doch ließen die Belagerer nicht nach. Ge gen Morgen berannten ſie die Burg auf's Neue und ſie waren ſo glücklich, eine Art Schanze auf der lin ken Seite zu erobern. [...]
[...] rad umarmte Eberhard und war höchſt zufrieden mit ihm. Von Mittag an bis gegen Abend ward die Burg ununterbrochen berennt und erſt die Nacht that dem Kampfe Einhalt. Aber die Belagerer hatten wieder [...]
[...] Seite war ein Theil der Mauer durch einen Mauer brecher beinahe durchbrochen; wenn die Mauer fiel, war die Burg erobert. - Herr von Ockſtadt dachte mit Freude an das Ge fühl, das er empfinden werde, wenn der Mann, der [...]
[...] Als am Morgen Agneſens Flucht auf der Burg Im Her [...]
[...] die Burg. bare Erſcheinung deuten ſollte. [...]
[...] Gebell eines Hundes, und aus dem Walde heraus ſprang das Windſpiel auf ihn zu, wollte aber au genblicklich den Weg nach der Burg fortſetzen. Ger holt hielt es durch Schmeicheln und Streicheln zu rück, und deutete nach dem Forſte hin. Der Hund [...]
[...] thun. Er ſetzte ſich auf einen Stein und ſang fol gendes Lied, welches ſie ehemals auf der Burg oft und gern von ihm gehört hatte: „Junge, ſchöne Hirtenmaid, [...]
[...] Agnes, ,,verdanken wir unſere Nahrung, denn die Wildniß hier bietet nicht einmal genießbare Wurzeln und Kräuter dar. Es holt uns Brod von der Burg, allein dies reicht nicht hin für unſern Unterhalt und ſetzt uns zugleich der Gefahr einer Entdeckung aus. [...]
[...] haben ihre Beute nach der alten Römerburg, drüben am Heidenberg, in Sicherheit gebracht.“ Gerholt erinnerte ſich dieſer Burg, von welcher nur noch ein Thurm übrig war. Der Sage nach hauſten Berg geiſter darin, und Niemand wagte ſich leicht in die [...]
[...] rer Mutter auf’s Mette. Biele Ritter, } ili ubalds Hochzeit zogen, begegneten ihr auf der "Straße nach des Grafen Burg, verwunderten fich, eine edle, [...]
[...] ihr Reid, das fie nicht fannten, und nahmen fie une ter ihrem Schirme mit auf die Burg. Biele Bore nehme, denn nuan dachte dazumal noch fehr gaftfrei, [...]
[...] fahen es nicht. * Mach zehn Jahren famen einige fremde Reifige auf der Burg an und fragten nach Margarethen. Gdle Dame, fagten fie, Shr fónnt uns wohl am bez ften fagen, wo eurer Tochter Grab iſt ? Bir haben [...]
[...] Der f o r g få ſtig e H a u sw i r t h. – 52 Seiten. 1_Holzfchn. und 3 Bithogr. 6 fr. Der Búrg e re u n d B a u e r n fre u n d. – 44 Seie ten, 1 Holzfchn. und 2 Bithogr. 5 fr. Der B o Ifs • B o te. – 36 Seiten. 1 Holzſchn. m. [...]
