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Suchbegriff: Burg

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Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 18.12.1859
  • Datum
    Sonntag, 18. Dezember 1859
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſer Pflegerin der Wiſſenſchaften und Künſte, von rohen und hab ſüchtigen Händen zertrümmert, jähen Laufes den Innſtrom in der Niederung zu erreichen ſucht, tritt er oberhalb der Burg Burg haufen, welche auf einem langen felſigen Bergrücken ihre weiten Befeſtigungen ausdehnt, in ein breites, lieblich grünendes Thal. [...]
[...] nob Gräben und Mauern, die einen ſind ausgefüllt und die ºdern niedergeriſſen. Tief drunten im engen Thalkeſſel lagert ſich. um die Burg die Stadt Burghauſen. Mag einſtmals jene ein kräftiger Schub für dieſe geweſen ſein, ſind aber heute beide nur die Ruinen des früheren Glanzes. Aus der Burg iſt der Schatz [...]
[...] ſtäbe vor den Fenſtern. War das Beſte etwa noch die reine Luft und die ſchöne Rundſchau. Wie ein Silberfaden blinkt der mit der Salzach vereinigte Innſtrom zur alten Burg aus der Niederung herauf. Die Orte Simbach, Malching, Ering, ſchöne Schlöſſer, alte Burgen, die Stadt Braunau mit dem mächtigen Thurme, die [...]
[...] einer Kirche in der Mitte, welche heißt Hochburg und einen mehrkuppeligen Thurm hat. Da gefiel's mir nicht übel. In der Nähe des Ortes ſtand einſtmals eine Burg, man ſieht keine Spur mehr davon; es ſoll ein Jagdſchloß geweſen ſeyn und den Grafen von Ibm gehört haben, welche hinwie [...]
[...] verſinken!“ – Die Leute Veits vernahmen Alle einen ſchreckli chen Krach, als ob die Welt zerborſten wäre, und voll Schreckens heimgekehrt, fanden ſie keine Spur mehr von der Burg, u. ihre Hütten, die um die Burg geſtanden waren, lagen mitten in einem Sumpfe. Das hießen ſie dann das „Elend“, und ſo heißt es dort [...]
[...] Brauche einſam da und dort mitten drinnen. Ein liebliches Land! Durch ein friſches Waldthal noch, und vor dem überraſchten Auge liegt die Ruine der Burg Ihm auf einem alleinſtehenden Hügel. Freundliche Häuſer lagern ſich um den Fuß deſſelben, an ſie reihen ſich vor der Burg in erhöhter Lage die Stallgebäude der [...]
[...] Freundliche Häuſer lagern ſich um den Fuß deſſelben, an ſie reihen ſich vor der Burg in erhöhter Lage die Stallgebäude der Burg, eine dachloſe Ruine, nur 4 arg verwitterte Wände. Trotz dem erkennt man an ihnen noch die Fresken, deren Anblick wahr ſcheinlich den Muth der Roſſe entflammen ſollte, lauter Kunſtrei [...]
[...] ſcheinlich den Muth der Roſſe entflammen ſollte, lauter Kunſtrei ter-Stücke, von keinem der ſchlechteſten Meiſter gemalt, eine Ver ſchwendung, aus der man den Untergang der Burg und ihrer Beſitzer ſicher vorausſagen konnte. Die Burg war einſt mit Ringmauern, mit Wall und Gräben gut geſchützt, dieſe ſind von [...]
[...] Eigenthum iſt, erblickt män in ganz geringer Entfernung den Ibmſee, Sumpf und dichtes Gebüſch umgibt denſelben, und Na delgehölze zieht ſich von demſelben zur Burg hinan, ein Anblick, welcher die ernſteſte Stimmung erweckt. Auf den Fluthen ſchwamm der Kahn eines Fiſchers welcher eben für das nahe Benediktiner [...]
[...] die alle Lachmuskeln anſpannen! Bei der Rittergeſchichte von „Ritter Hans Haußner aus dem Hegau“ möchte ich mir nur erlauben, daß der Verfaſſer die Städt Kaufbeuern mit der Burg Hohenkrähne in allzugroße Nähe verſetzt. Wie trefflich hat Nie dermeyer den „Bruder Berthold von Regensburg“ geſchildert; [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 27.12.1875
  • Datum
    Montag, 27. Dezember 1875
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] neben welchem ſich auf einem Berge eine ſehr feſte Burg erhob (die ſagenberühmte „Weibertreu“.) Aber ein Weib aus Weinsberg ſtahl ſich aus der Stadt durch nach Neckarsulm und ſagte den [...]
[...] Namen nannte, würden ihnen die Stadt aufthun. Zu gleicher Zeit kam ein Salzführer Semmelmann in das Lager, der in der Weinsberger Burg ge fangen geweſen war, aber ausgebrochen hatte; dieſer verſprach den Bauern, den Platz zu zeigen, [...]
[...] fangen geweſen war, aber ausgebrochen hatte; dieſer verſprach den Bauern, den Platz zu zeigen, wo ſie die Burg ſtürmen könnten, denn es lägen nicht mehr als acht Mann in derſelben. Das freute die Bauern, und am Oſterfeſte (16. April) Morgens [...]
[...] mit den Bauern verhandelt hatte, hat ihm ihren Ent ſchluß durch einen Boten in der Nacht gemeldet. Er verſtärkte deßwegen die Beſatzung der Burg mit fünf Mann, obgleich ſein Weib und Kind und [...]
[...] alle Koſtbarkeiten darin war, denn er glaubte nicht, daß die Bauern eine ſo feſte Burg angreifen wür [...]
[...] duºch einer ſchwer verwundet wurde. Auf dieß hin ſkten ſich die drei Haufen in Bewegung, die ſchwarze Schaar Florian Geyers, gegen die Burg, die zwei aSeren Haufen gegen das untere Thor; [...]
[...] -der Burg, die ſchwarze Schaar hatte ſie ſtürmend [...]
[...] die ſchwarze Hofmännin, eine Here aus Böckingen ſprach einen Zauberſegen über die Bauern, daß die Büchſenkugeln ihnen nicht ſchaden. Von Burg und Stadt wurde aus den Schießlöchern ſcharf ge feuert und flogen unzählige Steine; doch wurden [...]
[...] der alten Burg zu, [...]
[...] ſchreiber der Bauern, wurde gefangen und in Neckarsulm enthauptet; der Semmelhans, der die Burg verrathen hatte, zu Hall; ein Bauer, der geprahlt hatte, er habe den Dietrich v. Weiler von dem Kirchthurme heruntergeſtürzt, wurde von einem [...]
Neues bayerisches Volksblatt23.09.1867
  • Datum
    Montag, 23. September 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Burg Falkenſtein, von denen die Schützenzeitung ſchon früher [...]
[...] birges, mit dem er durch einen ſchmalen Sattel verbunden iſt, welcher den einzigen Zugang zur Höhe des Felſen geſtattet. Daß hier wirk lich eine Burg geſtanden, kann nicht bezweifelt werden; die untern Theile der Mauer, welche die Fläche des Falkenſtein gegen den Sattel hin und nach beiden Seiten wenigſtens ſo weit, als der Fels irgend [...]
[...] wurde, um Zugänge zu unterirdiſchen Gewölben zu finden; am Fuße des Felſens ſollen denn auch viele Mauertrümmer umherliegen. Nach der Volksſage wäre die Burg von der Margaretha Maultaſch zerſtört, wie das auch in Kärnthen und im Salzburgiſchen von ſo bielen Burgen erzählt wird. Sicher iſt die Burg ſchon vor ſehr langer Zeit [...]
[...] hineinſtieß, fand keinen Widerſtand, und es ſoll ſich zugleich, wie mir verſichert wurde, ergeben haben, daß der Gang in der Richtung der Burg aufwärts führt. Die erſten Verſuche, dem Gange durch Ableit ung des Waſſers beizukommen, hatten keinen günſtigen Erfolg. Es gelang nicht, des Waſſers vollſtändig Herr zu werden, während zu [...]
[...] hört, daß Herr Zimmermann in Oberndorf zwei zinnerne Krüge beſitzt, welche angeblich auf dem Falkenſtein gefunden ſind. über dort gefundene Schätze, über die im unterirdiſchen Pallaſte hauſenden Burg fräulein, über geheime Gänge, welche ſich vom Falkenſtein bis zum Schleß Minichau und bis zum Rettenſtein erſtrecken, ſcheinen in der [...]
[...] bigte Geſchichte über den Falkenſtein zu wiſſen; bei einer vorläufigen Durchſicht nächſtliegender Quellen habe ich nicht einmal den Namen gefunden. Aber vielleicht nur deshalb, weil die Burg früher andere Namen geführt hat. Vorbehaltlich genauerer Prüfung möchte ich annehmen, daß die Burg Falkenſtein dieſelbe ſei mit der mehrfach ge [...]
[...] Namen geführt hat. Vorbehaltlich genauerer Prüfung möchte ich annehmen, daß die Burg Falkenſtein dieſelbe ſei mit der mehrfach ge nannten Burg Sperten, über deren Lage man bisher nichts zu ſagen wußte, als daß ſie im Spertenthale zu ſuchen ſei. Dann war die [...]
[...] Burg ein Eigenthum der bayeriſchen Pfalzgrafen von Ortenburg, hängen über dem Geländer. Zum Glück iſt kein Menſchenleben zu welche auch Vögte des früher den Biſchöfen von Negensburg beklagen, nur der Locomotivführer erlitt einige Verletzungen. Der [...]
[...] gehörenden Brixenthales waren; um ſich aus der Gefangenſchaft zu zu löſen, mußte Pfalzgraf Rapoto 1240 die Burg Sperten vom Biſchofe Siegfried von Regensburg zu Lehen nehmen; da der Pfalz graf ohne Söhne ſtarb, wurde die Burg 1253 vom Biſchofe an den [...]
[...] Name auch zuſammenhängen mit den Grafen von Falkenſtein bei Fiſchbach am Inn, da dieſe um 1180 zu Aſchau Beſitzungen hatten. Nachdem das frühere Beſtehen der bisher unbeachteten Burg jetzt nicht mehr bezweifelt werden kann, wird es weiteren Nachforſchungen wohl gelingen, genaueres über ihre früheren Beſitzer und die Zeit ihrer [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 18.11.1872
  • Datum
    Montag, 18. November 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchlägt; mehr als Tauſend Jahre zählte ſi: gewiß. Damals ſtund dort, wo jetzt lauter Sumpf iſt, eine ritterliche Burg, und in ihr hauſte als wilder Jäger und Herr ein Ritter, Veit hat er geheißen, er war an 9 Fuß hoch, grimmig anzuſchauen, ein Teufels [...]
[...] ſchon ein kräftiger Baum, er riß ſie bei einem Turnier, das er gab, um den Rittern ſeine Kraft zu zeigen, aus der Erde vor der Burg und ſchleppte ſie, mit beiden Händen dieſelbe emporhaltend, an die Stelle, wo ſie heute noch iſt. Man kennt im [...]
[...] plötzlich Alle einen ſchrecklichen Krach, als ob die Welt zerborſten wäre und voll Schreckens heimge kehrt, fanden ſie keine Spur mehr von der Burg, ihre Hütten aber, die um die Burg geſtanden waren, lagen mitten in einem Sumpfe. Das hießen ſie dann [...]
[...] nen. Ein liebliches Land! Durch ein friſches Wald thal noch, und vor dem überraſchten Auge liegt die Ruine der Burg Ibm auf einem alleinſtehenden Hügel. Freundliche Häuſer lagern ſich um den Fuß desſelben, an ſie reihen ſich vor der Burg in erhöhter [...]
[...] Hügel. Freundliche Häuſer lagern ſich um den Fuß desſelben, an ſie reihen ſich vor der Burg in erhöhter Lage die Stallgebäude der Burg, nun eine dachloſe Ruire, 4 arg verwitterte Wände Trotzdem erkennt man an ihnen noch die Frekken, deren Anblick [...]
[...] wahrſcheinlich den Muth der Roſſe entflammen ſollte, lauter Kunſtreiter - Stücke, von keinem der ſchlechteſten Meiſter gemalt. Die Burg war einſt mit Ringmauern, mit Wall und Gräben gut ge ſchützt, dieſe ſind von den eingeſtürzten Thürmen [...]
[...] geringer Entfernung den Ibmſee, Sumpf und dichtes Gebüſch umgibt denſelben, und Nadelgehölze zieht ſich von demſelben zur Burg hinan, ein Anblick, welcher die ernſteſte Stimmung erweckt. Auf den Fluthen ſchwamm der Kahn eines Fiſchers, welcher [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)01.05.1851
  • Datum
    Donnerstag, 01. Mai 1851
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] In den Pfingſtfeiertagen des Jahres 1013 gieng es auf der Burg Drſchtka des Wladicken*) Weprzik hoch her. Herzog Udalrick und mehrere Große des Böhmerlandes waren hier ver ſammelt, um einer von Weprzik ausgeſchriebenen Jagd in dem [...]
[...] jägdliche Troß, Ulrics, der Nimrode an der Spitze, mit ſchmet ternden Jagdhörnen und bellenden Hunden voll Fröhlichkeit aus der ſchon erhellten Burg in die Tiefe der finſtern Wälder. Nach dem den hohen Gäſten ihre Jagdbogen angewieſen waren, ſo überließ ſich jetzt jeder der Pürſch nach Herzensluſt. In Bälde [...]
[...] würde; allein die Höhe der Wälder verwehrte ihm dieß; daher entſchloß er ſich, auf eine Fichte zu ſteigen; vielleicht gelänge es ihm doch, eine Burg oder ein Dorf zu entdecken. Welche Freude! in nicht zu weiter Ferne wird er wirklich auf hohem Berge eine ſtattlichen Burg gewahr. Eiligſt ſetzte er ſich zu Pferd und ritt [...]
[...] erſehnten Stimme von Innen heraus entgegen; nur ſeine eigene brach ſich vielfältig im weiten Echo der Wälder. Er ſtieg nun vom Pferde und ſpähte die Gelegenheiten der Burg aus; end lich ſah er ein hinter einem hohen Baume verſtecktes Fenſter, von welchem aus es ihm möglich wurde, in das Innere der [...]
[...] lich ſah er ein hinter einem hohen Baume verſtecktes Fenſter, von welchem aus es ihm möglich wurde, in das Innere der Burg zu ſteigen. Aber welche Ueberraſchung, als er in ſolche glücklich eindrang! Anſtatt Menſchen fand er darin Fäßer mit Wein, Harniſche und vermoderte Kleider, das Hauptthor ver [...]
[...] ſperrt und die Fallbrücken aufgezogen. Die Furcht, daß ihm unterdeſſen ein Unthier ſein außer der Burg angebundenes Pferd zerreißen möchte, beſtimmte ihn ſchleu nigſt, wieder ſeinen Rückzug durch das bekannte Fenſter zu neh men und der Bahn zurückzufolgen, von wo aus er die Burg [...]
[...] und des hohen Wirthes Wohl und Geſundheit die weiten Ränme des Ritterſaales durchhalten. Plötzlich frug der Herzog den Wladicken Weprzik, ob er denn von einer öden Burg in ſeinem [...]
[...] ſchrieb er den erſtaunten Tiſchgenoſſen ihre Lage und den Zu ſtand derſelben. Einer aus ihnen, er hieß Przym, wagte es, den Herzog zu bitten, daß er ihm dieſe wüſte Burg verleihen wolle. Udalrick gewährte ihm ſeine Bitte, und der damit belehnte Ritter gab ihr hierauf den Namen Przym *), änderte ihn je [...]
[...] *) Vergleiche in der erſten Strophe Nro. 5o des Bayr. Volksblattes den 5. Vers, wenn 4 von einer Burg Pfrim e-Pfreimd die [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 17.10.1864
  • Datum
    Montag, 17. Oktober 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſer ein klares, vergißmeinnichtbekränztes Bächlein entlang; wir ſtehen dem Wald hart gegenüber, gegenüber aber auch da zur Seite der alten Burg. Sie iſt zuerſt ſehr allmählich, dann aber wie plötzlich wachſend uns näher getreten. Große Konturen hat ſie angenommen. Ganz eigenthümlich liegt ſie [...]
[...] tergrund; ſcharf und grell zeichnen ſie ſich nur am Himmel ab, namentlich des Abends hat dieſer Blick etwas Unheimliches faſt, es iſt etwas Geiſterhaftes um dieſe Burg. Still und einſam liegt hier ein Wieſenthal, nur auf eine Mühle ſchaut ſie nach der und jener Seite. Wer ſie gebaut hat, welches [...]
[...] ihre Geſchicke waren, wiſſen wir nicht, und wir werden dank bar ſein, wenn uns ein Kundigerer darüber Aufſchluß gibt. Nur von Einem Namen wiſſen wir, der an dieſe Burg ſich knüpft; ſie war Beſitzthum jenes Herrn von Hirnheim, des treuen Ritters und Gefährten Konradins von Hohenſtaufen, [...]
[...] hinein, deſto höher; da umſtehen ſie wiederum die Grund mauern einer Burg: wir ſind bei Hochhaus. [...]
[...] Schloſſes, wir treten in große Höfe, unterſcheiden weit vor geſchobene Außenthürme, finden noch wohl erhaltene Gemächer. Üeberhaupt hat dieſe Burg erſt neuerdings ihre frühere Ge ſtaltung zur Ruine werden ſehen; zu Anfang des Jahrhun derts noch bewohnt, iſt ſie von Brand zerſtört worden; noch [...]
[...] haltbar ins Thal hinab. Und dieſes Thal nun, es iſt das Herrlichſte, was man hier hat, um dieſes Blickes willen muß man hieher gehen. Schon um die Weſtſeite der Burg ſchlingt ſich, dicht an den ſie tragenden Berg ſich ſchmiegend, ein ſtilles, liebliches Waldthal herum, aber lieblicher und friede [...]
[...] Wie einzelne ausgeſchnittene Bildchen ſieht man dieß oder jenes Stück des Thales durch die engen Fenſter des untern und am Beſten erhaltenen Gemachs, durch das man in die Burg ein oder austritt, wie man will. Man könnte ſtreiten über die ſen Raum, eine hohe, von mächtigen Pfeilern Ä Halle; [...]
[...] Deutſchordenslandes vorkommenden, deren Bauart auch wohl auf dieſes, ja einſt auch demſelben Orden gehörende, Schloß eingewirkt haben konnte. Wir verlaſſen auch dieſe Burg; in wenigen Minuten ſind wir am Fuß des Berges, in dem zur trefflichen Werthſchaft eingerichteten Karlshof am Eingang des [...]
[...] als es am Tag geweſen; ſo recht geiſterhaft ſchauten ſie mich noch einmal an: ich dachte an den treuen Herrn der alten Burg, den letzten ſeines Stammes, an den letzten Hirnheim, an Neapel, an – was war natürlicher, als daß das Echo als letzten Gruß an Niederhaus mir durch die Nacht, faſt leis [...]
[...] Wie anders hat ſich das gelagert: dort ſo kahl und einſam. Alles ringsum, hier die Burg mitten im herrlichſten, ſchönſten Wald, und, was noch ſchöner iſt, da vorne hinaus mit einem Blick, der [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)04.03.1850
  • Datum
    Montag, 04. März 1850
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] matt, trübe und durch den Schleier, der sie zu umhüll len schien, schimmerte eine düstere, unheimliche Glut. Inzwischen entstand durch die ganze Burg Lärm und Getöse, denn die Kunde von- dem feltsamen Vorfalle hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet. „Holt einen [...]
[...] das er auf feiner Burg geführt, wie er Kirchen beraubt, Kaufleute geplündert, seine Nachbarn gemordet, Jung frauen entführt, wie er in böser Luft seine Söhne [...]
[...] obald wieder in die Burg zu kommen. „Ein Dorf“ rief plötzlich Einer, der vorn am Zuge ritt; „Frisch darauf los! Die Bauern müffen uns Quartier und [...]
[...] stürzt war; nach kurzer Ruhe wanderte nun Konrad zu Fuße weiter und erst, als der Morgen graute, kam er, kochend vor Zorn, in der Burg wieder an. Dem Pater, der eben mit dem Allerheiligsten über die Zug brücke heraustrat, eine Fluth von Verwünschungen [...]
[...] ges Kriegsgeschrei erfüllte die Luft und todtenbleich stürzte der Kastellan herein: „Rings um die Burg feindliche Schaaren in großer Menge; sie ' engen Weg heran – und – - - [...]
[...] Immer näher und lauter kam das Toten und Brau fen und das Triumphgeschrei der Sieger. Die Thore der Burg krachten unter den mächtigen-Stößen; ein Theil der Mauer wankt, fürzt nieder und hereinströmt die wüthende Schaar. Die Ritter und Knappen, be [...]
[...] so lange und ungestraft die Geißel des ganzen Landes gewesen war, und in feiner uneinnehmbaren stark be wachten Burg jeder Anstrengung einer Feinde gespot tet hatte, erwachte der Zorn und die Rachgier von Neuem und noch mächtiger in den Herzen der Sieger; [...]
[...] und die bitterste Reue brachen ihm das Herz. Anna nahm ein frommer, alter Ritter, der mit seiner Haus frau einsam auf einer Burg wohnte, zu fich und hielt fie wie fein Kind; den Wolfram fandte er an den Hof eines benachbarten Fürsten und ließ ihn zum tüchtigen [...]
[...] Burg und die blühend schöne Anna und der arme Sän der fittlichen Welt zu Grunde richten!“ Ein eigenes [...]
Neues bayerisches Volksblatt06.11.1865
  • Datum
    Montag, 06. November 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] *† Hoch auf ſchöngeformten Felſen liegt die Burg Parsberg in Trümmern, denn auch ſie, gleich vielen anderen, wurde ein Opfer der Zerſtörungswuth der Schweden! – [...]
[...] Der letzte Beſitzer dieſer Burg war Herr Hans von Parsberg, Bürgermeiſter der freien Reichsſtadt Nürnberg und kaiſerlicher Kriegs hauptmann, wie dieſes deſſen in der Pfarrkirche zn Parsberg einge [...]
[...] von dem Betragen ſeines Verwalters zu überzeugen und kam zu dieſem Zwecke, ohne daß derſelbe eine Ahnung davon hatte, auf ſeine Burg. - Da die Klagen ſeiner Unterthanen ſich nicht nur beſtätigten, ſondern Hans von Parsberg auch zur Ueberzeugung gelangte, daß [...]
[...] ſondern Hans von Parsberg auch zur Ueberzeugung gelangte, daß er von ſeinem Verwalter betrogen werde, ſo ließ er dieſen einſtwei len in der Burg in ſicheren Gewahrſam bringen, um ihn nach herz geſtelltem Thatbeſtande dem Gerichte zur Beſtrafung übergeben zu können. [...]
[...] Ä durch welche Mittel es ihm gelang, aus der Burg zu ent WetCeM. Das Gefängniß, in welchem der Verwalter untergebracht war, [...]
[...] WetCeM. Das Gefängniß, in welchem der Verwalter untergebracht war, lag nördlich der Burg und noch heut zu Tage weiß man die Stelle genau zu bezeichnen, von wo aus die Flucht durch Herablaſſen an einem Seile bewerkſtelligt wurde. [...]
[...] genau zu bezeichnen, von wo aus die Flucht durch Herablaſſen an einem Seile bewerkſtelligt wurde. Gerade an dieſer Stelle liegt die Burg am höchſten und noch heute wird die Kühnheit des Verwalters bewundert, da Niemand glauben kann, daß von hier aus ein Menſch, ohne das Leben zu [...]
[...] heute wird die Kühnheit des Verwalters bewundert, da Niemand glauben kann, daß von hier aus ein Menſch, ohne das Leben zu verlieren, von der Burg mittels eines einfachen Seiles herunter kommen könnte. Aber auch der Verwalter war nicht ſo glücklich geweſen, mit [...]
[...] ſeinem Gefängniße ans herablaſſen wollte, riß das Seil, er fiel herab und brach ſich ein Bein, ſo daß er am Platze liegen bleiben mußte. Ein in der Nähe der Burg wohnender Häusler vernahm º Änºsen des Verwalters und eilte herbei, um zu ſehen, was es gebe. [...]
[...] war Alles in größter Aufregung. Es wurden Streifen angeordnet, allein ohne Erfolg; – denn der Verfolgte befand ſich in nächſter Nähe der Burg in einem ſichern Aſyle, wo ihn Niemand ſuchte, denn kein Menſch dachte nur im Entfernteſten daran, daß ein Un terthan dem ſonſt ſo verhaßten Manne einen Unterſchluf geſtatten [...]
Neues bayerisches Volksblatt05.09.1867
  • Datum
    Donnerstag, 05. September 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] * Auf der Wartburg bei Eiſenach wurde neulich die 800jährige Säkularfeier derſelben begangen, woran ſich eine auserleſene proteſtan tiſche Laien- und Paſtoren-Verſammlung betheiligt hat. Die Burg prangte reich in den Farben Preußens und des neuen nord deutſchen Elendbundes; in der Lutherkapelle war die kirchliche [...]
[...] Wohlgefallen haſt Du meinen Berg ſtark gemacht.“ Noch heute blühe das Geſchlecht des Erbauers der Wartburg (als preußiſches Vaſallen geſchlecht!) Dieſe Burg, ſo heißt es in der politiſch ſtark gewärzten Predigt unter Anderm, dieſe Burg, ſie blickte einſt auf das goldene Zeitalter der deutſchen Geſchichte, ſo auch blicken wir wieder von der [...]
[...] Predigt unter Anderm, dieſe Burg, ſie blickte einſt auf das goldene Zeitalter der deutſchen Geſchichte, ſo auch blicken wir wieder von der ſelben Burg auf ein jener großen Zeit verwandtes Leben, die endliche Sicherſtellung des Vaterlandes gegen fremde An maßung unter der von Gott geſegneten Führung des ſieg [...]
[...] reich geweſene Adler der Hohenzollern zur Sicherſtellung Deutſchlands keinen Widerſtand entgegengeſetzt, ſondern hat Limburg und Luxem burg feige verloren und ſoll eben im Begriffe ſein, das Recht der Deutſchen auch in Nordſchleswig fahren zu laſſen, nur um den übrigen Raub ungeſtört verdauen zu können. Wenn Süd und Nord [...]
[...] und Zungendreſchen. Ebenſo pikant wie dieſe Predigt, aber viel natür licher war der Speiſezettel zum Diner, welcher in der Manier der Zeit des Erbauers der Burg und in der Sprache jener Tage angerichtet und abgefaßt war: - - Banket uf Wartburc [...]
[...] aber auch entſchuldbar, wenn man weiß, daß das Gedächtniß und die politiſche Ueberzeugung des Organs der National-Liberalen in Regens burg nicht länger iſt als die Regensburger Bratwürſte anno 1867. Wie hätte es nun eigentlich gehen müſſen, daß der Herr Nachbar Wechſelbalg nach langen 2 Jahren nicht wieder hätte die Farbe [...]
[...] burg meldete tel - : Verſamml # Abhaltung dº nächſten Lehrerv Ä nichts im i * Die badiſche Regierung, die erſt vorigen - [...]
[...] Amerikaniſchen Packetfahrt-Aktien-Ge ſellſchaft, welches am 10. Auguſt von Ham burg via Southampton abging, iſt nach einer ſehr ſchnellen glücklichen Reiſe von 10 Tagen 2 Stunden wohlbehalten in New-York angekommen. [...]
Neues bayerisches Volksblatt18.12.1865
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] bayeriſchen Bahnen wird ſich vorausſichtlich bedeutend heben, wenn die drei ſüdlichen Hauptanſchlüſſe: Bodenſee-, Brenner-, und Salz burg-Bruck. Trieſter - Bahn bewerkſtelliget ſein werden. Auch das Eträgniß der priv. b. Oſtbahnen dürfte als Fingerzeig gelten. – Um wieder auf Niederbayern zurückzukommen, ſo beſitzt dieſer [...]
[...] ſtraße aus bei Willenhofen von auſſen ausnimmt. Luxburg liegt auf einem kegelförmigen Berg, deſſen Spitze eine verfallene Burg trägt. Dieſe Burg war dereinſt von Walter von Luppurch, einem er fahrenen Kriegsmanne, bewohnt, der mehrere Söhne hatte, von wel [...]
[...] dann aus ſeiner Jagdtaſche eine ſtarke Schnur und erwürgte damit ſeinen Vater. Des andern Tages in aller Früh rief er die ſämmtlichen Burg Bewohner zuſammen und theilte ihnen mit, daß ſein Vater am Schlagfluſſe verſtorben ſei, wobei er ſich ſo verſtellen konnte, daß er [...]
[...] die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Ein alter Diener, der in jener Nacht, in welcher der Mord geſchah, nicht ſchlafen konnte und deshalb in der Burg auf und abwandelte, hörte im Schlafgemache ſeines Herrn ein Stöhnen, wor aus er ſchloß, daß da was Außerordentliches paſſiren müße. [...]
[...] die Falle zu führen. Er begab ſich ſogleich mit dem Diener nach Lupburg, um dem Junker Philipp anſcheinend ſein Beileid auszu drücken und erbot ſich bei ihm auf ſeiner Burg ſo lange zu ver weilen bis das Begräbniß ſeines Vaters vorbei wäre, da doch hiezu allerlei Anordnungen zu treffen ſeien, die Philipp in ſeiner Betrüb [...]
[...] verfügte ſich ganz allein in dieſelbe. Der Weg dahin führte durch einen langen finſtern Gang, denn die Gruft befand ſich im äußerſten Theile der Burg. Herr von Parsberg blieb, als er etwa die Mitte des Ganges erreicht hatte, ſtehen, uud ſchrieb mit einer feurigen Maſſe, welche er in einer [...]
[...] Derſelbe wurde dem Gericht übergeben und erhielt für ſein Verbrechen den gebührenden Lohn, indem er gerädert wurde. Später kam dann dieſe Burg in den Beſitz des Biſchofs Kon # von Regensburg, welcher im Dome zu Regensburg begraben egt. [...]
[...] egt. Seit dem Schwedenkriege, in welchem ſie zerſtört und geplün dert wurde, liegt die Burg in Trümern. [...]