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Suchbegriff: Burg

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Allgemeine Theaterzeitung04.04.1845
  • Datum
    Freitag, 04. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Veſte Merkenſtein entſtand im 12. Jahrhun dert. Ein ritterliches Geſchlecht, die Marquardſteine erbauten ſich auf dieſem Felſen ihre Burg. Die Lage war herrlich gewählt. An den ſüdlichen Ausläufern des hohen Lindkogels, auf vorragendem Kalkblocke von ſchönem Hoch [...]
[...] Widerſtandes die Mauern der Veſte, und bald lo derte hoch die Flamme empor, die ihre Hand ſchürte. Nach Zerſtörung der Burg zogen die Feinde ab. Merkenſtein erſtand bald wieder, und feſter als zuvor aus ſeinen Trümmern. Die Veſte leiſtete [...]
[...] eines anrückenden Entſatzes bewog die Ungarn die Belagerung aufzuheben. Eben ſo widerſtand die Burg ſiegreich den Türken im Jahre 1529 und 532. Bei dem Einfalle der Osmanen im Jahre 683 aber kam die Stunde ihrer Zerſtörung. Die [...]
[...] an der Zahl, wurden niedergehauen; dann ward die Burg [...]
[...] noch einen Sturm, und zwar von der Nordſeite her, wo die Erſteigung leichter möglich war. Wirklich drangen ſie auch in die Burg, und alle darin befindlichen Menſchen, ſowol die Krieger, als die geflüchteten Landleute, gegen 300 [...]
[...] Dietrichſteine, welche die Burg beſaßen, begann man wieder einigermaßen an die Erhaltung dieſer prachtvollen [...]
[...] hier jene der am diesſeitigen Schwe chatufer, beinahe in gerader Linie mit der genannten Burg, an der Nordſeite des maleriſchen Helenen thales bei Baden, liegenden Ve [...]
[...] Seite zur Vertheidigung des Zuganges bedeutender Au ßenwerke, die zum Theil noch beſtehen. Sowol die Erhal tung der Burg als die ſchönen Anlagen, die dahin führen, verdankt man theils ihrem gegenwärtigen Beſitzer, dem Freiherrn von Doblhof, theils anderen großherzigen [...]
[...] derten nachgewieſen werden. Rudolf von Pottendorf, welcher 1654 lebte, mag vielleicht der Erbauer * Burg geweſen ſein; die Pottendorfe werden ſodann bei den wichtigſten Vorfällen unter den mächtigen Dynaſ" des Landes genannt. Mehrmals begleiteten ſie hohe Wür [...]
[...] ſogenannte Waſſerfeſte. Ein 36 Joch großer Park von ſehr reizender Anlage umgibt die Burg. Das Schloßgebäude ſtellt ſich in Folge mehrerer Renovationen im neuern [...]
Allgemeine Theaterzeitung25.01.1845
  • Datum
    Samstag, 25. Januar 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Leopold I. im Jahre 1685 zum Biſchof von Wien er nannt; er war früher Domherr zu Salzburg und Straß burg, und ein Mann von eben ſo ausgezeichneter Gelehr ſamkeit als tugendhaftem Lebenswandel. Er ſaß ſieben zehn Jahre auf dem Biſchofsſitze, ſtarb dem 17. Jän [...]
[...] durch Gebet den Fluch löſet, der mich hier ruhelos an dieſer Schuttſtätte gefeſſelt hält." So ſollen die Holzbauern oft den Spukgeiſt dieſer Burg klagen gehört haben, als ſie um Mitternacht hier vorübergingen, und ſo lautet die Sage von der jungen Föhre am Thurme auf [...]
[...] Auch ohne die Geiſterſchauer, die ihn umſchweben, iſt dieſer Thurm ungemein Ehrfurcht erweckend. Errichtet, um gegen jeden Feind geſchützt zu ſein, und wenn auch die Burg erobert würde, ſich noch in ihm vertheidigen zu können, wie ſein ungemein hoher Eingang zeigt, hat er ſelbſt die mächtigen Stürme der Zeit be [...]
[...] Mauern haben acht Schuh Dicke. Man erblickt am Thurme nir gends ein Fenſter, ſondern blos Schießſcharten und einen einzigen Eingang, der aus dem zweiten Stockwerke der Burg, worin den hohen Fenſtern nach, der Prunkſaal war, dahin geführt haben muß, und wohin man heute mittelſ einer Holztreppe von zwei [...]
[...] abgefallene Steine unbetretbar gewordene Stätte war noch im fünfzehnten Jahrhunderte, als die berühmten Herren von Wal ſee die Burg beſaßen, ihrer Pracht wegen, weit im Lande berühmt. Reiche Vergoldungen ſchmückten die Wände; den Altar zierte eines der ausgezeichnetſten Werke italieniſcher Kunſt, ein großes Kreuz [...]
[...] Dynaſten erbaute ſein Sohn Radewolt im Jahre 815 die zweite, nur durch eine Bergſchlucht von Rauheneck getrennte Burg Scharfeneck und Ä Turſo jenſeits des Schwöchafbachs eine dritte Burg mit Namen Rauhenſtein, nach welchen drei [...]
[...] dieſe Greuel ohne Auftrag verübt haben ſollte, und der ſein Le ben als Gefangener im rothen Thurme in Wien beſchloß. Die Burg wurde von Bunzel von Rauheneck wieder erbaut und von dieſem Baue rühren die heutigen Ruinen her. Im Jahre 1413 beſaß Reinprecht von Walſee die Burg. [...]
[...] auch die Verwüſtung Ä die ungariſchen Brüder. Im Jahre 1463 bemächtigte ſich ein dritter Raubritter, Franz Haag, der Burg; ſeine Herrſchaft daſelbſt war aber von kurzer Dauer, denn im Jahre 1466 zog der kaiſerliche Heerführer Georg von Pottendorf vor Rauheneck, und bemächtigte ſich des [...]
[...] gleichwol das Verdienſt, das von Walſee am Fuße des Rau henecker Ä angelegte Dörfchen, die Point, vergrößert zu haben. Die Beſitzer der Burg ſind nun bis 1528 unbekannt, denn erſt in dieſem Jahre kommt ein Chriſtoph von Rau heneck vor, der ein Stück ſeiner Waldungen, der Todtenkopf [...]
Allgemeine Theaterzeitung20.02.1846
  • Datum
    Freitag, 20. Februar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] brannte noch ein einziges trübes Licht, im höchſten Theil, in den Sparren aber der neuen, oder Leopoldiniſchen Burg, zuckte plötzlich ein heller, rother Lichtſtrahl auf, und im nächſten Augenblicke züngelte ſchon die Flamme, zu einem der Dachfenſter heraus, und leckte gierig am [...]
[...] nen Brande wahr wäre, zu retten, was zu retten ſei, drängten die Muthigen, unter ihnen die Bürger alle, vorwärts nach der Burg. Bereits ſtand dieſe ganz in Flammen, aber mit dem Dache zugleich brannte das erſte Stockwerk, denn an einem Reparaturgerüſte war die [...]
[...] mußten, aufheben laſſen, allein Vogelſang gab ihm den richtigen Rath, keine Zeit zu verlieren, ſondern un verzüglich nach der Burg zu eilen, dort würde man offen bar die Rädelsführer finden. Den Herren war es einleuch tend, rüſtig marſchirten ſie weiter, als ſie über den Gra [...]
[...] Der Brand war langſam aber unaufhaltbar ſeinen Gang gegangen. Bereits brannte die ganze Leopoldiniſche Burg und da man die Unmöglichkeit einſah, dem Feuer durch Löſchen Einhalt zu thun, ſo beſchränkte man ſich darauf, die Gärten und Gartenhäuſer zu demoliren, wel [...]
[...] breiten ſollten; auf der andern Seite gebot jener flam menfeſte Thum, der wie ein ſteinerner Wächter zum Schutze der alten Burg da ſtand, dem Brande von ſelbſt Einhalt. - An die Stelle der erſten Aufgeregtheit war eine allge [...]
[...] an, wenn auch ihre Bemühungen nicht den geringſten Erfolg hatten. In dieſem Augenblicke fuhr aus jenem Theile der Burg, welcher noch unverſehrt war, nämlich vom obern Ende nächſt dem Cyllierhofe, (auch die Ru dolphsburg genannt), ein alterthümlicher Prachtwagen, [...]
[...] er gebaut, die ſein Lieblingsſitz geworden, aber er faßte ſich männlich und geleitete ſtandhaft den Wagen ſeiner Gemalin bis in die alte Burg; auch der Bürgermeiſter Holzer und eine Schar Trabanten escortirte den Wa gen; kaum aber war die kaiſerliche Frau in Sicherheit, [...]
[...] daß dieſer gerührt von der Theilnahme ſeines Volkes ſprach: Ich danke Euch, Kinder für Euren guten Wil len, aber die Burg iſt nicht mehr zu retten; ſo laßt ſie in Gottesnamen brennen und ſchützt die Nebengebäude. In dieſem Augenblicke ſtürzte ein todtenblaſſer Trabant [...]
[...] herbei und rief wehklagend, daß die Kaiſerin Mutter und die Prinzeſſinen Eleonore und Anna Joſepha noch in der brennenden Burg wären. Herr Jeſus, ſei uns gnädig! rief der Kaiſer, und war wie der Blitz vom Pferde herunter. Der Bürgermeiſter [...]
[...] Wien. K. K. Hoftheater nächſt der Burg. [...]
Allgemeine Theaterzeitung22.04.1844
  • Datum
    Montag, 22. April 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] K. K. Hoftheater nächſt der Burg. Ehevorgeſtern, den 19. April, trat Hr. Butterweck, vom Deſſauer Hoftheater, in der Rolle des Aufwärters Adam in dem Luſtſpiele: „Doctor Wespe," von Benedir, zum [...]
[...] des Gedeihens, ſondern auch der Lauterkeit, Reinheit und Klarheit zu ſein. Schon dieſer Deutung wegen, muß der Standort des Burgbrunnens gebilligt werden. Er befindet ſich, wie bekannt, im Schweiz erhofe, oder in der ſogenannten alten Burg, dem älteſten Theile der Burg, und zwar knapp am merkwürdigen, mehrhundertjährigen Haupt portale zur linken Hand, wenn man dieſen alten Fürſtenbau vom großen innern Burgplatze [...]
[...] welchen dieſer Waſſerbehälter vorzüglich hervortritt, und die ſeine beſondere Erwähnung rechtfertigen dürften. Wir wollen dabei auf der Leiter der Zeit nicht höher hinaufſteigen als bis zum Jahre 1462, in welchem Kaiſer Friedrich IV. in der Burg bekanntlich belagert wurde. Die tollen Belagerer, welche gegen die ſchlecht proviantirte und ſchwach beſetzte Burg allenthalben den Kürzeren zogen, richteten aus Tücke darum ihr Geſchütz hauptſäch [...]
[...] lich auf den Punkt, wo der Burgbrunnen lag, um den wackern Vertheidigern des Platzes das Waſſer zu entziehen. Der umſichtige Chriſtoph O. u oß, dem die Vertheidigung dieſes Theils der Burg anvertraut war, wußte dieſes Vorhaben aber dadurch zu vereiteln, daß er den Brunnen mit Pfählen und Dillen ſo gut verwahrte, daß die feindlichen Kugeln davon wirkungslos abprallten. Die Erhaltung dieſes Brunnens war für die Burg von der [...]
[...] einige Cavaliere und Oberofficiere mit Honig vermiſcht tranken. – Eine ſonderbare Er ſcheinung bot dieſer Brunnen beinahe gerade zweihundert Jahre ſpäter dar. Dieſer ſonſt ſo reichhaltige Brunnen gab nämlich bei der am 2. April 1657 in der Burg ausgebroche nen Feuersbrunſt, welche den Tod des Kaiſers Ferdinand III. verurſachte, aus un bekannter Urſache ſchon beim dritten Zuge nicht einen Tropfen Waſſer mehr. Der Kaiſer [...]
[...] partibus, plus prosum" (je mehr zuſprechen, je mehr nutze ich), beſtand. Wahrlich! dieſer treffliche Satz würde ſich unſeres Erachtens ebenſo paſſend am Hauptportale der Burg, dieſes tauſendjährigen Sitzes unſerer Landesväter, anbringen laſſen. Realis. [...]
[...] Theater-Anzeiger. *.“– (Repertoir des k. k. Hoftheaters nächſt der Burg.) Heute, Montag, den 22. April: „Molly," hierauf: „die Großmama" und: „Nach Mitternacht" Dinstag, j „die Geſchwiſter;" Mittwoch, den 24.: „der Beſuch," Hr. Butterweck den Kilian als Gaſt; [...]
Allgemeine Theaterzeitung03.09.1844
  • Datum
    Dienstag, 03. September 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] ten, was jedoch leider nicht geſchah, und ſo ſehen wir jetzt kaum mehr als die Grundfeſten des urſprünglichen mächtigen Baues, die uns wenigſtens noch einen Begriff V0n deſſen Iz Rigem Umfang geben. Die Zeit der Erbauung dieſer einſt ſo mächtigen Burg ſº gleich [...]
[...] große Menge werfverſtändiger Leute aus Weſten und Süden kommen und legte den 8. März 1101 unter großen Feierlichkeiten und im Beiſein vieler Ritter und Edlen den erſten Stein zu ſeiner neuen Burg auf dem damals ausſchließend alſo genannten Kahlen-(Calen-)berg. In Zeit von weniger als einem Jahre war das Gebäude vollendet und bereits im Jahre 1106 führte er ſeine edle Gemalin, die durch ihren Liebreiz in allen deutſchen Ländern hoch [...]
[...] geprieſene Agnes, Tochter Kaiſer Heinrichs IV. und Witwe des Herzogs Fridrich von Hohenſtaufen, daſelbſt mit lautem Gepränge ein und bewohnte fortan mit ihr und ſei nem Hofſtaat die neue, herrliche Burg, welche 1 1 17 noch mit neuen Feſtungswerken umge ben wurde. Aus einer gleichzeitigen Chronik entnehmen wir, und die Lobgeſänge der Min neſänger am Hofe des ſpäteren großen Herzogs Leopold VII., des Glorreichen, beſtäti [...]
[...] ben wurde. Aus einer gleichzeitigen Chronik entnehmen wir, und die Lobgeſänge der Min neſänger am Hofe des ſpäteren großen Herzogs Leopold VII., des Glorreichen, beſtäti gen es, daß dieſe Burg mit königlicher Pracht aufgeführt und mit allen Reizen der Natur und Kunſt geſchmückt war. Hohe Thürme, feſte Mauern und Zinnen umgaben ſie. In dem geräumigen Schloßhofe, ſo wie in den glänzenden Säulen und Gängen war eine große [...]
[...] rich, genannt Jaſomirgott, Oeſterreichs erſter Herzog, baute ſich eine neue Reſidenz in dem ihm liebgewordenen Städtchen Wiene, das durch ſeine Sorgfalt zuerſt zur Bedeutung gelangte und nun blieb die Burg auf dem Kahlenberge durch längere Zeit verlaſſen und nur von einem Caſtellan verwaltet. Erſt Theodora, die griechiſche Kaiſerstochter bezog 1230, nach dem Tode ihres Gemals, des glorreichen Leopolds, den alten Fürſtenſitz wie [...]
[...] der. Daſelbſt mußte ſie den unglücklichen Ausgang ihres letzten Sohnes, Fridrich des Streitbaren, der die ruhmvolle Reihe der Babenberger beſchloß, erfahren und ſtarb furze Zeit nach ihm am gebrochenen Herzen. In ihrem Teſtamente aber vermachte ſie die Burg dem Stifte Kloſterneuburg, welches ſich jedoch nicht lange in den Beſitz derſelben erhalten konnte und es wurde Anfangs ſchon durch Markgraf Hermann von Baden, Gemal Ger [...]
[...] trudens, Tochter Herzogs Heinrich des Grauſamen, Fridich des Streitbaren älteren Bruder, dann aber durch den gewaltigen Ottokar vollſtändig daraus verdrängt. Die Burg blieb nun wieder landesfürſtliches Eigenthum und wurde durch die Vögte verwaltet. Als aber 1290 die Wiener gegen Herzog Albrecht I., welcher die Reihe der Habsburger in Oeſterreich eröffnete, einen Aufſtand erregten, flüchtete ſich dieſer mit ſeiner Familie und dem [...]
[...] unſelige Bruderzwiſt zwiſchen Kaiſer Fridrich III. und deſſen Bruder Herzog Albrecht VI. emporloderte und Oeſterreich dadurch auf allen Puncten verheert wurde, hatte auch dieſe Burg wieder viel zu leiden und 1462 wurde ſie von Albrechts Partei überfallen und den Flammen preisgegeben. In den nachfolgenden ruhigeren Zeiten nach Albrechts Tode ſtellte ſie zwar Kaiſer Fridrich wieder her, allein bei den Einſällen des mächtigen [...]
[...] und Herrlichkeit bis auf einen feſten Wartthurm geſprengt. Unbegreiflicher Weiſe und aus unbekannter Urſache erslgte auch 1557, als die Türkengefahr längſt vorübergegangen war, auf kaiſerlichen Bee5 die Srrengung dieſes letzten Reſtes der alten Burg, und nun lag die ſelbe über 150 Jahre in 25:r: grºßartigen Ruinen da, deren Geſtalt uns glücklicher Weiſe Matthäus Biſc er in einer ſtä5baren Topographie aufbewahrte. Man erſieht aus dieſer [...]
Allgemeine Theaterzeitung11.04.1845
  • Datum
    Freitag, 11. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Große hier im Lande ſich anſiedeln hieß, ſeinen ritter lichen Sitz auf dieſen weithinſchauenden Felsblock. Indeſ ſen hatte die Burg doch zu jener Zeit noch nicht den Um fang, den wir heute an ihr bewundern. Es deckten damals eigentlich zwei Burgen, die Höhe dieſes mächtigen Fel [...]
[...] Dynaſten, welche hier hauſeten, die edlen Riegersbur ger, waren ſchon im dreizehnten Jahrhundert ausgeſtor ben, oder mindeſtens doch nicht mehr im Beſitze der Burg, denn dieſelbe gehörte damals bereits den Landesfürſten. Agneſe von Meran, Gemalin Fridrichs des Streit [...]
[...] erkaufte. Zu den zahlreichen Gütern dieſer erlauchten Fa milie gehört die Feſte und Herrſchaft Riegersburg denn auch noch gegenwärtig. Die jetzige Geſtalt erhielt die Burg durch einen im Jahre 1653 vollendeten großartigen Um [...]
[...] Frau zu Riegersburg und Lichtenegg führte. Dieſer Bau währte ſechszehn Jahr, aber er machte auch die Riegers burg zu einer faſt uneinnehmbaren Feſte; dräuend erho ben ſich die gewaltigen Wälle, Thore und Baſtionen, eine kraftvolle Schutzwehr dieſes Theiles des Landes gegen [...]
[...] der Osmanen. Wie ich bereits erwähnte, führen auf dem Hauptwege ſieben Thore in das Innere der Burg. Die beiden untern, das Marktthor, mit der Jahreszahl 1690, und den Initialen der Purgſtalle, dann das Cilly thor, mit [...]
[...] zaubernden Ausſicht auf dem Thurme zu gedenken. 9“ türlich konnte hier nur das Vorzüglichſte unter den zahl reichen Merkwürdigkeiten der herrlichen Burg namhaft gemacht werden. So ſei auch jetzt nur angedeutet."Ä große Ciſterne, die Gärten, die Schäferei, das fürſtliche [...]
[...] ſich an den Namen dieſer Burg ruine! Welch ein Glanz hiſtori ſcher Bedeutſamkeit ſtrahlt uns [...]
[...] Dies iſt in kurzen, flüchtigen Zügen die Geſchichte des Heldenſtammes, welcher aus der Burg hervorging, welche der Gegenſtand unſerer Illuſtration iſt. Hoch über den Häuſern des Marktes, der zu des Berges Füßen liegt, [...]
Allgemeine Theaterzeitung04.05.1844
  • Datum
    Samstag, 04. Mai 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Adalb. Pri r.) So nennen wir vorzugsweiſe den inneren großen Platz, der von der Hauptfronte des alten Schweiz erhofes, von der ſogenannten Leopoldiniſchen Burg oder dem großen Mittelgebäude gegen Süden, von dem Amalienhofe und dem Prachtbaue der vormaligen Reichskanzlei gebildet wird. Dieſer reguläre Hof [...]
[...] Ritterthums mit ſeinen Gebrechen und Vorzügen erinnert wird. Uiber dieſen Graben lag noch unter der Regierung Kaiſer Karls VI. eine Zugbrücke, welche an jedem Abende regelmäßig aufgezogen wurde, und den Schweizerhof, oder die eigentlich alte Burg förmlich von den übrigen Burg- und Stadttheilen abſchloß. Im Leopoldiniſchen Vurg flügel befindet ſich die Hauptwache des kaiſerlichen Schloſſes, zwei aufgepflanzte Kanonen [...]
[...] Platz zur Zeit des Wiener-Congreſſes im Jahre 1814. Da der Kaiſer von Rußland und die Könige von Preußen, Dänemark, Baiern und Würtemberg die verſchiedenen, dieſen Hofraum umgebenden Theile der Burg bewohnten, ſo befanden ſich daſelbſt nebſt der ge wöhnlichen Burghauptwache noch drei Ehrenwachen, und zwar eine im Schweizerhofe, eine im Amalienhof und eine im Reichskanzlei-Gebäude, welche ſämmtlich begrüßend unter das [...]
[...] im Amalienhof und eine im Reichskanzlei-Gebäude, welche ſämmtlich begrüßend unter das Gewehr traten, ſo oft irgend ein gekröntes Haupt vorüberſchritt oder vorüberfuhr. – Neben der Burg-Hauptwache iſt der Eingang in die äußerſt geräumigen mehrere Stockwerke tiefen Hofkeller angebracht worden. Dieſe Kellerräume bilden gleichſam eine zweite unterirdiſche Burg, und liefern, was die Reſidenz der Landesfürſten betrifft, einen Beweis von der Rich [...]
[...] wurden. Nach geſprochenem Urtheile warfen ſich alle Meuterer auf die Knie und erbaten ſich von dem Erzherzoge Mathias, dem Bruder des in Prag reſidirenden Kaiſers Rudolf II., der dem Gerichte von einem Fenſter der Burg zugeſehen hatte, Gnade und Schonung ihres Lebens. Ihr Flehen fand menſchenfreundliches Gehör; es wurde ihnen mit Ausnahme der drei Anzettler des Aufſtandes, das Leben gegen dem geſchenkt, daß ſie an die Grenzen ver [...]
[...] der Oberſt dieſer Truppe, gelangte, von den Wiener Bürgern und Studenten unterſtützt, glücklich durch das Fiſcherthor und das Schiffs- (Untere-) Arſenal in die Stadt und in die Burg. Dieſes vormalige Stadtthor iſt im untern Arſenale noch heute, obgleich vermauert, zu erkennen. Dieſes Dampierreſche (ſpäter Großfürſt Conſtantin, heute Graf Har de ggſche) Cuiraſſier - Regiment, erhielt damals das Vorrecht, während alle anderen Regi [...]
[...] lich bietet dieſer Platz jährlich am Char-Samſtage gegen die Abendzeit den eben ſo aufer baulichen als glänzenden Anblick der von Seiten des Allerhöchſten Hofes celebrirt werdenden Auferſtehungs-Proceſſion dar, welche ſich von der Burg-Pfarrkirche im Schweizerhofe nach der ſogenannten Kammer- oder Joſephseapelle, welche ſich im Leopoldiniſchen Burgtracte nächſt der Bellaria befindet, und wo der Regel nach in der Charwoche die Grablegung des [...]
Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens (Allgemeine Theaterzeitung)27.07.1822
  • Datum
    Samstag, 27. Juli 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſich das begab, das ſoll der Leſer zu gehöriger Zeit erfahren. Ein Saal in Landolins alter Burg, die er, nach fruhzeitigem Hintritt ſeiner Ältern, einſam bewohnte, war den Bildniſſen ſeiner Ahnen gewid [...]
[...] Und als bis in den dritten Mond Der Greis in O do's Burg gewohnt, Verlte 6 er ihn als wackern Mann, Der fürder Lieb' und Lob gewann. [...]
[...] Während jener Lehrzeit trug ein wandernder Bildnißmaler ſeine Kunſt in der Burg an. Odo ergriff dieſe Gelegenheit, ſich ein Conterfei ſeines Lehrers zu verſchaffen, wies dem wohlgerathenen [...]
[...] Ritter cin Herz und ſprach: »Warum deuteſt du dahin, ehrwürdiges Haupt! Tadelſt du vielleicht, daß ich in dieſer Burg müßig und einſam lebe ? Soll ich gegen Morgen ziehen, um rühmliche Abentheuer oder eine Hausfrau zu ſuchen?« – Der Greis nickte be [...]
[...] komme. Dieſer war ſo wohlgemuth, wie er ſich in ſeinem ganzen Leben noch nicht gefuhlt hatte. Er blickte nach ſeiner Burg zurück und ſang: [...]
Allgemeine Theaterzeitung06.02.1845
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Akademie. Das zweiſtockhohe, große Gebäude, worin die Aka demie ſich befindet, war früher die Burg der öſterreichiſchen Fürſten. Kaiſer Friedrich der VI. reſidirte dort, und deſſen Sohn Marimilian der II., ward da geboren. [...]
[...] Hauptaltar unter dem Marmorſtein; ſo, daß der Prieſter, wenn er die Meſſe liest und vor dem Allerheiligſten hält, gerade oberhalb der Bruſt des Kaiſers ſteht. Die Burg, ſo wie ſie noch immer genannt wird, iſt von einem Graben umgeben und hatte einſt vier Eckthürme, wovon aber nur [...]
[...] Aecker und Wieſen verſehener Garten, zu deſſen Umge hung man mehr als einer Stunde bedarf, gehören der Burg an; eben ſo eine Meierei im Garten, der Soh lenhof, und eine Sommer- und Winter - Reitſchule. Die unentbehrlichſten Handwerker bewohnen die untern [...]
[...] könnte, und deſſen Bewohner doch mit Allem verſehen blieben. Dieſe ehemalige kaiſerliche Burg, welche ſüdöſtlich von der Stadt, abgeſondert, allein ſteht, trägt durch dieſe ihre Abgeſchloſſenheit und durch die Stille und Ruhe, [...]
[...] ſtehen. Dem weiblichen Geſchlechte verſchloß ſich das Thor unſerer akademiſchen Burg. Nie ſollten auf unſern Spiel plätzen Frauen und Mädchen erſcheinen; demungeachtet erſcholl es einmal: »Scanacatta! Scanacatta!” und [...]
[...] Das war eine jener wenigen weiblichen Erſcheinungen, welche innerhalb der geheiligten Mauern unſerer Burg den Garten durchwandelten. Ruhe, Stille, Ordnung, Abgeſchloſſenheit, das waren [...]
[...] Reiz für uns. Dort hausten noch in unſern Tagen die Wildenſteiner, ſo getauft nach dem alten gleichna migen Geſchlechte, welches im Jahre 1 159 die Burg be wohnte. Dieſe neuen Wildenſteiner nannten ſich: die Ritter der blauen Erde, und der Burgherr des [...]
[...] der Unglücklichen in der Umgebung von Neuſtadt zu mildern. Dieſe Ritter der blauen Erde kamen in der Burg zu Seebenſtein an gewiſſen Tagen des Jahres zuſammen, und Alles erſchien dort in dem Coſtume des Mittelalters. [...]
[...] kommen auf Seebenſtein!” – Es war ein treues Abbild vergangener, kräftiger Jahrhunderte. Wer in jenen Tagen die alte Burg Seebenſtein be ſuchte, und dort einem Bankett beiwohnte, der ſah ſich mit Einmal an Wallenſteins Tafel verſetzt, woſelbſt [...]
Allgemeine Theaterzeitung21.06.1845
  • Datum
    Samstag, 21. Juni 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Landſchaftsſtube in der königl. Burg in Prag. Dieſe befindet ſich in der königlichen Burg (IIrad S. Wáclawa), welche König Wenzel im Jahre 1252 aufs [...]
[...] ſteigen, ſie wurden jedoch wieder zurückgeſchlagen. Einen größeren Umfang, und eine vermehrte Befeſtigung erhielt die von Karl IV. aufgeführte neue Burg 1484 durch König Wladislaw II. (Baumeiſter Beneſch). Unter Ferdinand I. brannte die Burg 1541 gänzlich ab; aber [...]
[...] Lücken, Zwiſchenräume und andere Mißverhältniſſe zer riſſenen Baue mehr Einheit und bequeme Verbindung zu geben. Wie ſich aber die Burg jetzt als ein zuſammenhän des, in ihren inneren und äußeren Theilen wohl verbunde nes Ganzes darſtellt, wurde ſie unter der ruhmvollen Re [...]
[...] Platzer (von Pilſen, † 1787) aus weichem Sandſtein verfertigt. Die königl. Burg liegt auf dem ſogenannten Schweins berg. Man kann derſelben ſowol der ſchönen Bauart, als auch der herrlichen Lage wegen, in welcher ſie, gleichſam [...]
[...] (Prag Die Landſchaftsſtube in der königl. Burg.) 200 Schritt Länge, die Höhe geht durch drei Geſchoße * - - - - j SÄDj Hauptthor oder Hauptportal Das Czerninſche Majoratshans auf dem Hradſchin, [...]