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Suchbegriff: Burgheim

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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 30.07.1876
  • Datum
    Sonntag, 30. Juli 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nigkeiten nicht ab. Nochmals, Herr Doctor, meine un begrenzte Hochachtung vor Ihrem Genie!“ „Aber Herr Burgheimer, ich begreife wirklich nicht, was Sie mit Ihrer Reclame meinen. Was hat denn meine Verbindung mit Gräfin Verbenyi mit der Reclame [...]
[...] blick mit Ihrem Beſuche zu beehren? Meine Adrienne wird ſich unendlich freuen, Sie wiederzuſehen.“ „Ich werde Frau Burgheimer mit dem größten Ver gnügen begrüßen“ – ſagte Oſterland ſich höflich verbeu gend. – „Doch à propos, Herr Burgheimer, wiſſen Sie [...]
[...] Jch war bereits in ſeiner Wohnung, traf ihn aber nicht zu Hauſe.“ Herr Burgheimer machte bei den Namen Wenden ſtein eine ſeltſame Grimaſſe. – „Lieber Herr Doctor! – ſagte er nach einer Pauſe – „der Baron hat ſich gegen [...]
[...] „Der Tauſend!“ – rief Oſterland. – „Was hat er denn vebrochen ?" „Denken Sie ſich“ – fuhr Burgheimer fort, die Stimme zum Flüſtern dämpfend – „eines ſchönen Mor gens erwiſche ich einen Liebesbrief, den der Baron an [...]
[...] würdigkeit für möglich halten?" „O, der Böſewicht!“ – ſagte Oſterland, mit Mühe ein Lächeln verbeißend. – „Frau Burgheimer war natür lich dadurch auf's Tiefſte verletzt!“ „Verſteht ſich“ – erwiederte Herr Burgheimer mit [...]
[...] Und gefolgt von Oſterland, deſſen Geſicht den Aus druck mühſam verhaltener Heiterkeit zeigte, eilte Herr Burgheimer geflügelten Schrittes die Treppe hinan, um Frau Adrienne Nachricht von dem großen Ereigniſſe zu bringen und ihr den Helden deſſelben perſönlich vorzuführen. [...]
[...] hörigen und die Beamten wohnten der Ceremonie bei, welche Doctor Schrams mit gebührender Würde vollzog. Herr Burgheimer fühlte ſich nicht wenig geſchmeichelt, daß er und ſeine Gemahlin zu den wenigen Auserwählten ge hörten, die der Feierlichkeit beiwohnten. Schmerzlich be [...]
[...] Schloß Aſſenfeld oder im Palais Porriquet, ſcheint er auch noch keineswegs auf Beſſerung zu denken. Herr Burgheimer endlich hat ſein finanzielles Genie auf's Glänzendſte damit bewieſen, daß er rechtzeitig weiſe Vor kehrungen gegen den großen „Krach“ traf, ſo daß er [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 30.05.1876
  • Datum
    Dienstag, 30. Mai 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] er. – „Doch nun noch Eins! Wie halten wir es den Anden gegenüber? Soll Ihr Name auch für Wenden ſein und Burgheimer vorläufig noch Geheimniß bleiben?" „Unbedingt!“ - „Alſo Herr Eugen Vando nach wie vor?“ [...]
[...] Vielleicht mehr noch als der Componiſt war Herr Burgheimer mit dem Erfolge der „Vehme“ zufrieden. Der Leſer erinnert ſich wohl noch, daß Oſterland den kunſt ſinnigen Großhändler in Betreff ſeiner Reclameſehnſucht [...]
[...] auf die erſte Aufführung der Oper vertröſtet hatte. Der Journaliſt hielt Wort. In ſeinem Wochenfeuilleton hob er die Verdienſte des gaſtlichen Hauſes Burgheimer um die Einführung des jungen Talents in die Oeffentlichkeit ſo nachdrücklich hervor, daß Herr Burgheimer, was das [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 30.04.1876
  • Datum
    Sonntag, 30. April 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr Doctor Oſterland verlegte ſich alſo aufs Combiniren und combiuirte in folgender Weiſe: Augenſcheinlich iſt die Perſönlichkeit, welche Herrn Burgheimer mit dem Briefe myſtificirte, wohlbekannt mit den häuslichen Ver hältniſſen des wackeren Mannes. Nur ſo iſt es möglich, [...]
[...] Der Doctor machte ſich alſo auf den Weg zu ſeinem neuen Bekannten. Er fand Herrn Burgheimer zu Hauſe. [...]
[...] Der Großhändler war kurz vorher von der Börſe zurückgekommen. Heute waren die Courſe alle hinauf gegangen. Herr Burgheimer betrachtete deshalb die Welt durch eine roſenfarbige Brille. Mit überſtrömender Freund lichkeit trat er dem Journaliſten entgegen. [...]
[...] Affaire“ – ſagte Oſterland, neben dem Großhändler auf dem Divan Platz nehmend. – „Haben Sie eine Ver muthung, Herr Burgheimer, wer Sie damals mit dem anonymen Schreiben myſtificirt haben kann?" „Nicht die Spur von einer Idee habe ich!“ – er [...]
[...] anonymen Schreiben myſtificirt haben kann?" „Nicht die Spur von einer Idee habe ich!“ – er wiederte Burgheimer treuherzig. – „Einen Hunderter gäbe ich drum, wenn ich herausbringen könnte, wer mir dieſen infamen Streich geſpielt hat!“ [...]
[...] „Natürlich“ – ſagte Burgheimer, ein Schubfach ſeines Schreibtiſches öffnend. – „So etwas hebt man ſich auf. Hier iſt der Wiſch!“ [...]
[...] Wiedener Theater. Die Gnedige hat einen grünſeidenen Domino mit rothen Pſſepolls. Machen Sie gut die Augen auf, Herr Burgheimer, damit ſie Ihnen nicht ent wiſcht. – Ein unbekannter Freund.“ „Meine Vermuthu war richtig“ – ſagte Oſter [...]
[...] der Lader-Memle, Puznagerinnen oder dergleichen zu ſtichen ... Sºge: Se mir aufrichtig und in vollen Vertrauen auf meine Discretion, Herr Burgheimer: Glauben Sie Urafe zur Bemuthung zu haben, daß Sie einmal ſo unglücklich waren, ſich durch irgend etwas [...]
[...] „Herr des Himmels! Welch ein Unterſuchungsrichter iſt in Ihnen verloren gegangen, Doctor!“ – rief Herr Burgheimer mit dem Tone aufrichtiger Bewunderung. – „Wiſſen Sie, daß man ſich vor Ihnen wirklich fürchten könnte?“ [...]
[...] bin ich mit meinem Latein zu Ende!“ „Sie ſprachen vorhin von einer Putzmacherin“ – ſagte Herr Burgheimer, die Stimme dämpfend. – „Das hat mich auf eine ganz neue Idee gebracht!“ „Laſſen Sie hören!“ [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 30.01.1876
  • Datum
    Sonntag, 30. Januar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Wenn wir es nicht mit einem Stückchen Weiberliſt Von der beften Sorte zu thun haben“ – meinte Wenden ſein – „ſo ſind Frau Burgheimer und Ihre Stefanie zwei ganz verſchiedene Perſonen. Burgheimer behauptet, er habe ſeine Frau bei ſeiner Zurückkunft im tiefſten [...]
[...] beruhe auf einem Mißverſtändniſſe, und eigentlich habe auch er Herrn Burgheimer wegen ſeiner Heftigkeit um Entſchuldigung zu bitten. Die Gegner reichten einander die Hände, und damit war der Friede geſchloſſen. [...]
[...] Entſchuldigung zu bitten. Die Gegner reichten einander die Hände, und damit war der Friede geſchloſſen. Man ſah es Herrn Burgheimer an, wie glücklich ihn dieſe Wendung der Dinge machte. Oſterland hatte [...]
[...] „O, das hat gar nichts zu ſagen, lieber Baron“ – rief Herr Burgheimer eifrig. – „Wir haben faſt jeden Tag Gäſte zu Tiſche. Meine Frau wird mir danken, wenn ich ihr ſo unerwartet die Bekanntſchaft des Herrn [...]
[...] Gäfte über den Mehlmarkt nach ſeiner Wohnung. Oſterland war nicht wenig begierig, die Bekanntſchaft der Frau Adrienne Burgheimer zu machen. Wenn Herr Burgheimer ihr nicht ſchon früher geſagt hatte, er ge denke Herrn Doctor Oſterland heute als Gaſt zu brin [...]
[...] Acht, daß Sie ſich nicht verrathen! Meine Frau iſt fein, ſehr fein!“ „Seien Sie unbeſorgt, Herr Burgheimer. Ich weiß, was ich zu thun habe“ – hatte Oſterland geantwortet. Herr Burgheimer führte ſeine Gäſte geradeswegs in [...]
[...] Salon. Oſterland bemerkte auf dem Tiſche nur vier Ge decke. Man hatte alſo keine Gäſte erwartet. „Liebe Adrienne“ – ſagte Herr Burgheimer - „ich bringe Dir, freilich ſehr unerwartet, zwei liebe Gäſte, unſern alten Freund, Herrn von Wendenſtein und Herrn [...]
[...] erwiederte Oſterland. - - „Und weshalb haben Sie uns nicht früher die Ehre Ihres Beſuches geſchenkt?“ – fuhr Frau Burgheimer fort. / „Meine Empfehlungsbriefe wurden mir nachgeſendet.“ [...]
[...] ſäumt haben, meine Aufwartung zu machen.“ „Jh war bei Frau von Dürnberg, wo es etwas langweilig zuging“ – ſagte Frau Burgheimer, ein leich tes Gähnen unterdrückend. – „Eine richtige Damengeſell ſchaft, Herr Baron. Man kommt da nicht wieder fort. [...]
[...] und ihm geſagt, mein Freund Oſterland habe einen G" pfehlungsbrief an ihn.“ Herr Burgheimer wurde ängſtlich. Er fürchtete, der Hofecretar beabſichtige, ihn etwas in Verlegenheit " bringen. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 28.05.1876
  • Datum
    Sonntag, 28. Mai 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Das kann Ihnen ja Oſterland ſchreiben“ – meinte Wendenſtein. – „Das Sujet müßte Herrn Burgheimer's Abenteuer auf dem Maskenballe ſein!“ ſetzte er lachend hinzu. [...]
[...] Abenteuer auf dem Maskenballe ſein!“ ſetzte er lachend hinzu. „Der brave Herr Burgheimer!“ – rief Oſterland. – „Er hat für die „Vehme“ und ihren Dichter heute gear beitet im Schweiße ſeines Angeſichts! In dem donnernd [...]
[...] tiſſimo des Orcheſters!“ „Welch' einen Chef der Claque würde unſer guter Burgheimer abgegeben haben, wenn ihn das Schickſal nicht zum Großinduſtriellen gemacht hätte!“ – meinte Wendenſtein, welcher, nach ſeiner Gewohnheit, gerne von [...]
[...] Wendenſtein, welcher, nach ſeiner Gewohnheit, gerne von einem Gegenſtande zum andern abſprang und über Herrn Burgheimer's Händen bereits wieder den Grafen Aimé vergeſſen hatte. – „Wahrhaftig, der Mann hat ſeine Beſtimmung verfehlt.“ [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 27.07.1876
  • Datum
    Donnerstag, 27. Juli 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wiederte Oſterland. „Sie treten natürlich wieder in die Redaetion Ihrer Zeitung, nicht wahr?“ – fragte Herr Burgheimer, in dem er ſeinen Arm unter den des Doctors ſchob und mit ihm die Treppe hinabſtieg. [...]
[...] dem er ſeinen Arm unter den des Doctors ſchob und mit ihm die Treppe hinabſtieg. „Wohl kaum, Herr Burgheimer. Ich habe die Ab ficht der Preſſe Valet zu ſagen!“ „Schade!“ – meinte Herr Burgheimer. – „Sie [...]
[...] fragen, was gedenken Sie denn hier zu treiben, wenn Sie nicht mehr zur „Neuzeit“ gehen?“ „Ich gedenke zu heirathen, Herr Burgheimer.“ „Zu heirathen?“ – rief Herr Burgheimer erſtaunt. – „Und darf ich fragen, wer die glückliche Braut iſt?“ [...]
[...] – „Und darf ich fragen, wer die glückliche Braut iſt?“ „Comteſſe Iſtvania Verbenyi! Meine Dame vom Maskenballe. Sie wiſſen ja, Herr Burgheimer, jene ge heimnißvolle Maske.“ „Mirakel! Mirakel!“ – ſchrie Herr Burgheimer, [...]
[...] welcher einſt von Ihrem Salon aus den Weg in die Oeffentlichkeit gefunden hat!“ Herr Burgheimer war bei dieſer Mittheilung wie zur Salzſäule erſtarrt. Er vermochte ſogar nicht einmal mehr zu ſchreien, denn die Ueberraſchung verſetzte ihm [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 27.04.1876
  • Datum
    Donnerstag, 27. April 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kam er mit Oſterland und Wendenſtein zuſammen. Der Letztere betrieb mit Eifer die Vorbereitungen zu der großen muſikaliſchen Soirée im Salon des Herrn Burgheimer, welcher, was das Arrangement derſelben betraf, Frau Adrienne und dem Chevalier vollkommen freie Hand [...]
[...] Adrienne und dem Chevalier vollkommen freie Hand ließ. – „Die Koſten ſind Nebenſache“ – hatte Herr Burgheimer mit einer wahren Cröſusmiene geſagt. Frau Burgheimer und ihr Adlatus machten ſich dieſen Aus ſpruch des Hausherrn im weiteſten Maße zu Nutzen. [...]
[...] war, daß dieſe Herren ſich nicht ſo leicht in den Salon Burgheimer würden locken laſſen, wie das übrige Audi torium, ſo mußte Herr Petters ſeinen Einfluß auf die Collegen geltend machen. [...]
[...] und deſſen neue Oper genügten, auch den kritiſchen Areopag für den unbekannten jungen Componiſten zu intereſſiren Frau Burgheimer ihrerſeits hatte es verſtanden, alle Da men ihrer Bekanntſchaft – und dieſe war keine kleine – auf den mit ſo ungewöhnlichen Vorbereitungen in Scene [...]
[...] kauft, ein ſicheres Zeichen, daß diesmal etwas ganz Un gewöhnliches los ſein mußte. Die lebenden Garnituren des Salons Burgheimer an den großen Galatagen wurden ſelbſtverſtändlich gleichfalls mobil gemacht. der ſich, wie wir wiſſen, einer ausgebreiteten Bekanntſchaft [...]
[...] Bewegung. Mit mehreren Künſtlerinnen von Ruf per ſönlich bekannt, brachte er es dahin, daß dieſe ihm das Verſprechen gaben, im Salon Burgheimer zu erſcheinen. Er hatte, ſo ganz nebenbei, bemerkt, daß man nur Künſt lerinnen erſten Ranges einladen werde. Das zog. Die [...]
[...] dahingeſtellt. Sobald ſich die Nachricht, die A. oder die X. werde bei der größtnmuſikaliſchen Soirée im Salon Burgheimer erſcheinen, in den betreffenden Kreiſen zu verbreiten, anfing, kam auch der ganze Troß des Kunſt fexent Ä n hegann ſich um Einla [...]
[...] fexent Ä n hegann ſich um Einla dungskarten zu dem Abend förmlich zu bewerben. Etwas der Art war, ſoweit die Annalen des Hauſes Burgheimer zurückreichten, niemals vorgekommen. Schließlich ſchrieb Oſterland ein reizendes Sonntagsfeuilleton in ſeiner Zeitung [...]
[...] lobenswerte Ausnahmen gebührend hervor. Natürlich unterließ er es dabei wohlweislich, auch nur entfernt auf Herrn Burgheimer hinzudeuten, einmal weil ſolches eine herzlich ungeſchickte Reclame geweſen wäre und dann, weil man auch bei dem beſten Willen Herrn Burgheimer un [...]
[...] huldigte Herr Burgheimer im Geheimen der plaſtiſchen Kunſt, aber wohl gemerkt nur der lebendigen. Stein und Metall dagegen hatten nur in Geſtalt von Zinshäuſern [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 27.01.1876
  • Datum
    Donnerstag, 27. Januar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Warum nicht gar!“ – rief Burgheimer zum Tode erſchrocken. – „Er will ſich mit mir ſchlagen?“ „Das fürchte ich in der That“ – verſetzte Wenden [...]
[...] ſtein, abſichtlich dem ängſtlichen Blicke des Großhändlers ausweichend. „Hören Sie, lieber Baron“ – ſagte Burgheimer, die Hände wie zum Flehen gegen den Hofſecretair erhe bend. – „Sie begreifen, daß ich mich auf ein ſo blut [...]
[...] Wendenſtein ging einige Augenblicke mit geſenktem Kopfe, wie in tiefes Nachdenken verſunken, vor Herrn Burgheimer auf und ab; dieſer verwandte kein Auge von ihm. „Ich fürchte, daß dadurch die Sache nur noch ſchlimmer [...]
[...] von ihm. „Ich fürchte, daß dadurch die Sache nur noch ſchlimmer wird, lieber Burgheimer“ – ſagte Wendenſtein mit dem Tone freundſchaftlicher Theilnahme. – „Sie müſſen näm lich wiſſen, daß Herr Doctor Oſterland für die „Neuzeit“ [...]
[...] Baron! Gibt es denn gar kein Mittel, ein ſolches Un glück zu vermeiden?“ Herr Burgheimer machte ein ſo jämmerliches Ge ſicht, daß Wendenſtein Mitleid zu fühlen begann. „Ich wüßte nur Eines!“ – ſagte er zögernd. „Aber [...]
[...] „da können Sie vollkommen beruhigt ſein. Oſterland iſt nämlich gar nicht verheirathet!“ „Gar nicht verheirathet!“ – rief Herr Burgheimer, die Augen weit aufreißend. – „Aber die Maske?“ „Iſt ihm ebenſo unbekannt wie Ihnen. Er wurde [...]
[...] damit iſt die Sache abgemacht!“ „Ich danke Ihnen, liebſter, beſter Baron!“ - rief Herr Burgheimer, den Hoſſecretair an beiden Händen faſſend. – „Wenn ich nur wüßte, wie ich mich Ihnen für dieſen Freundſchaftsdienſt erkenntlich zeigen ſoll! Nun, [...]
[...] vom Adel habt ja manchmal finanzielle Verlegenheiten. Sollten Sie auch einmal in eine ſolche gerathen, liebſter Baron, ſo vergeſſen Sie nicht, daß Jakob Burgheimer Ihnen Dank ſchuldig und jederzeit bereit iſt, ſeine Schuld abzutragen.“ [...]
[...] Fall, von dem Sie ſprechen, könnte vielleicht früher ein treten, als Sie denken! Für heute haben Sie jedoch nichts zu beſorgen, Herr Burgheimer! Alſo Adieu oder viel mehr auf Wiederſehen drüben bei Munſch!“ Von Herrn Burgheimer bis zur Treppe begleitet, [...]
[...] „Nun“ – ſagte der junge Doctor – „was haben Sie fertig gebracht, Wendenſtein?“ „Zunächſt habe ich Burgheimer eine Höllenangſt in den Leib gejagt, weil ich ihm ſagte, Sie wollten ſich um jeden Preis mit ihm ſchlagen.“ [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 26.03.1876
  • Datum
    Sonntag, 26. März 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Ich habe dieſes Haus!“ – rief Wendenſtein trium phirend. – „Es iſt das des Herrn Burgheimer!“ [...]
[...] „Ein ſehr reſpectables Haus!“ – ſagte Herr Roſen blüh. – „Herr Burgheimer macht coloſſale Geſchäfte und iſt ſehr angeſehen auf der Börſ'!“ „Hole der Teufel Ihre . . . .“ – wollte Reinhard [...]
[...] „Vortrefflich!“ – ſagte Oſterland. – „Und glauben Sie, daß Herr Burgheimer darauf eingeht?“ „Mit Vergnügen wird er es thun, wenn Sie ihn darum erſuchen. Sie wiſſen, Ihnen ſchlägt er ſo leicht [...]
[...] – „Ihr junger Freund iſt in der allergünſtigſten Saiſon hierhergekommen. Die Faſten, die officielle Zeit der Con certe beginnen. Frau Burgheimer pflegt jedes Jahr um dieſe Zeit zwei bis drei große Soiréen zu geben. Da wird muſicirt, declamirt, kokettirt, Thee getrunken und zum [...]
[...] ſo ſind Sie doppelt willkommen. Als Journaliſt können Sie dabei zugleich einen der ſtillen Herzenswünſche Herrn Burgheimer's auf das Allerbequemſte erfüllen.“ „Und worin beſteht dieſer ſtille Herzenswunſch?“ „Herr Burgheimer wird es Ihnen ſehr hoch an [...]
[...] Gefallen gethan hat?“ „Das weiß ich nicht ſo genau. Wie mir ſcheint, iſt der „Salon Burgheimer“ doch nur zweiten Ranges. Alles, was Sie dort von Geſellſchaft vertreten ſehen, iſt zweiten Ranges. Die „Spitzen“ lehnen regelmäßig ſeine Ein [...]
[...] Ranges. Die „Spitzen“ lehnen regelmäßig ſeine Ein ladungen ab. So wird es wohl auch mit der Literatur ſein. Das wurmt Herrn Burgheimer nicht wenig, wenn auch nur im Stillen. Wenn Sie aber Ihren Herrn Vando dort einführen, ſo müſſen Sie natürlich auch etwas [...]
[...] auch nur im Stillen. Wenn Sie aber Ihren Herrn Vando dort einführen, ſo müſſen Sie natürlich auch etwas über das Burgheimer'ſche Haus ſchreiben, und zwar in der „Neuzeit“. Damit thun Sie natürlich Niemand einen größeren Gefallen, als Herrn Burgheimer.“ [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 25.07.1876
  • Datum
    Dienstag, 25. Juli 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] TAls ein ganz beſonderes Zeichen ihrer Zuneigung zu dem verſtorbenen Vetter werde er es betrachten, wenn ſie etwaige Anträge eines „gewiſſen Herrn Burgheimer,“ der ihn „ganz entſetzlich ennuyirt“ habe, und gegen welchen er, ohne ihn perſönlich zu kennen, deshalb eine „beſon [...]
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