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Suchbegriff: Burkarts

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Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 17.02.1861
  • Datum
    Sonntag, 17. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Burkart begab ſich den nächſten Tag nach dem Schloſſe. Den darauf folgenden Morgen mit dem Glockenſchlag drei aber klopfte der Förſter an der Thür des Gaſthofes, um den Maler zu holen, der [...]
[...] können. Setzen Sie Zweifel in ſich, ſo gebe ich Ihnen noch einen tüchtigen Schützen an die Seite. - Was denken Sie! rief Burkart, ich ſtehe meinen Mann und auch meinen Wolf- - So gehen wir friſch ans Werk! ſprach der Förſter und gab [...]
[...] Thier auf Großvater und Enkelin. Noch ein Sprung, und es war um ein Leben geſchehen. Da tönte ein neuer Knall. Burkarts zweite Kugel hatte ein großes Mißgeſchick verhütet. Die mächtig große Wol fin lag auf dem Raſen und regte kein Glied mehr, , , [...]
[...] fin lag auf dem Raſen und regte kein Glied mehr, , , Bravo, das waren zwei Schüſſe eines Meiſters, rief der alte Forſtmann und trat zu Burkart, dem er in warmer Anerkennung die Hand ſchüttelte. Sie ſind unſer Retter, das dank' ich Ihnen mein Leben lang. 3. - . . - - [...]
[...] - - -Wolfsbrut auf den Armen heraustrugen. Burkart nahm eine von den Thierchen, die vorläufig wie Hunde ausſehen, und brachte es dem ſo genannten Fritz, indem er ſagte: Mein Junge, da iſt etwas für Sie; [...]
[...] Woben Sie nicht zu früh, ſprach Burkart, vielleicht-mach' ich'sein ander Mal berzlich ſchlecht. Aber nach getbaner Arbeit iſt gut ruhen. Ich meine ein gutes Frühſtück bier auf dem Felde der st [...]
[...] Burkart berichtete nun, daß ſein ſeliger Vater auch ein tüchtiger Jäger geweſen und ihn von Kindesbeinen an mit auf die Jagd ge nommen dabe. Seine Familie ſei aber lange Zeit am Fuß der Alpen [...]
[...] Burkart zeigte R3 zu dem Einen und IT dern bereit. Auf den Eintritt in die Fºrſterwerurs war er ET ? [...]
[...] ſehen. Nach wenigen Seeunden führte der Alte den jungen Mann zum erſten Male in ſeine Wohnung ein. Burkart war nicht ſowohl von der Gemüthlichkeit des Hauſes und ſeiner Einrichtungen, als von der Ordnung und Pünktlichkeit überraſcht, die ſich allerwärts kund gab. Gleich zu ebener Erde be [...]
[...] Wollen wir uns hier oder im Garten nicderlaſſen? fragte jetzt der Förſter. Thun wir, was Sie für das Beſte halten, antwortete Burkart, So gehen wir in die Laube, ſprach der Alte, indem er die Stube verließ und im Vorübergehen in die offen ſtehende Küche, die voll [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 03.02.1861
  • Datum
    Sonntag, 03. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als Burkart am andern Tage bei ſeinem Frühſtücke ſaß, ſchenkte [...]
[...] geworden. ,“ - -- * * *--- Der Pony?, fragte ſie, was ſoll das? Burkart erröthete über und über. Ich meine, ſtotterte er, wem der Pony gehört? - Ich kenne Niemanden, der Pony heißt, antwortete die Frau. [...]
[...] So wiſſen Sie nicht, was ein Pony iſt? ſprach Burkart, der allmählich ſeine Faſſung wieder gewann. - Ich weiß es nicht, entgegnete die Wirthin. [...]
[...] Äs immer Zutritt hat, ſprach Frau Caspari nach einigem Nach nnen. Glauben Sie? fragte Burkart. Die Wirthin wollte antworten, aber in demſelben Augenblicke ſchaute der dicke rothe Kopf des Polizeidieners von Bohlenhauſen durch [...]
[...] Mit Verlaub, wir, die Obrigkeit, antwortete der Rothkopf mit einer tiefen, rauhen Stimme. - -- * * * Sagen Sie dem Heern Bürgermeiſter, rief Burkart, in ein helles Gelächter ausbrechend, daß ich keinen Vaß habe. Da iſt nicht zu ſpaßen, dröhnte der Poliziſt, die Augen rollend. [...]
[...] geſchoren gelaſſen hatte. - - - Wie ſoll ich mich demnach aus der Verlegenheit ziehen? forſchte Burkart weiter. - Die leichteſte Art iſt, daß Sie mir einen Bürgen ſtellen, lautete der Beſcheid. Iſt das nicht thunlich, ſo muß ich Sie in Gewahrſam [...]
[...] chelte der Künſtler. . Nicht gerade mir, ſagte der Beamte, ſich gleichſam entſchuldigend. Wohl, ſo hat man mich bei Ihnen verleumdet, drängte Burkart entſchiedener in den Bürgermeiſter. - Ich kann es nicht läugnen, antwortete dieſer. Es iſt mir die [...]
[...] Noch am Abende desſelben Tages brachte Burkart das verlangte [...]
[...] Angelegenheit ſchließlich im Guten löſte! Die Wolken verloren ſich von ſeinem Angeſichte, und er war mit Einem Male ganz Wohlwollen, und Freundlichkeit gegen Burkart. [...]
[...] Bürgermeiſter auszurufen, indem er Burkart ſeine Hand reichte. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 30.12.1860
  • Datum
    Sonntag, 30. Dezember 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] geworden wäre, wie Sophie von Laroche, Karoline Pichler und Louiſe Brachmann. So war es denn auch nicht zu verwundern, daß ſie Burkart's Beſuch mit der beifälligſten Genugthuung entgegennahm. Nachdem der junge Künſtler in das ſchönſte Fremdenzimmer eingetreten, das [...]
[...] zunehmenden Dunkel. Zugleich aber trat die koloſſale Geſtalt des Pachters auf ihn zu. Das iſt brav von Ihnen, Herr Burkart, rief er mit ſeiner mäch [...]
[...] Nun, haben Sie ſchon viele Kitſchen aufgenommen ? fragte Pocher. So gut es Zeit und Kräfte erlauben, ſind mir allerlei Skizzen entſtanden, antwortete Burkart. Ihre Gegend iſt wunderſchön. Ja, ſchön iſt ſie, meinte der Bauer, wenn nur die vielen Berge nicht wären. [...]
[...] wie meine Taſche. Was halten Sie denn von dem See, der oben im Gebirge liegt? fragte Burkart. Er ſoll ſehr reizend und maleriſch ſein. Dummes Zeug! war das Urtheil des Landmannes, es iſt ein großer Kumpel, eine Maſſe Waſſers mit etwas Buſch darum. [...]
[...] Dem muß ein Ende gemacht werden! ſprach Frau Pocher und näherte ſich der Thür. - - Stören Sie doch nicht die Luſt und Freude, beſänftigte Burkart. Jugendblut hat Uebermuth. - Aber die Pachterin ließ ſich nicht ſtören und öffnete die Thüre. [...]
[...] Jugendblut hat Uebermuth. - Aber die Pachterin ließ ſich nicht ſtören und öffnete die Thüre. Ihr Gemahl und Burkart folgten. Wo iſt die närriſche Käthe? rief die Frau in die reichlich ver ſammelte Geſellſchaft. [...]
[...] Burkart hatte ſich in ſeinen Erwartungen nicht getäuſcht. Der Hausknecht erzählte ihm, daß der gnädige Herr zuerſt bei der Botſchaft ein finſteres Geſicht gemacht habe, das aber bei Betrachtung des [...]
[...] # lagen pergamentene Urkunden mit großen Siegeln aus alter fI. - Burkart hatte vollſtändige Gelegenheit, ſich umzuſehen, denn der Vogt ließ, wie alle großen Herren, Äuf ſich warten, und erſt nach einiger Zeit öffnete ſich eine Seitenthür, hinter welcher Herr von Witte [...]
[...] wer machen. – Ich muß mich bedenken. ſch Ah, Sie Ä jj des Wappens nicht Ä Hand haben, rief Burkart. Das iſt bei Ihrer vielſeitigen Thätigkeit j jdjic. Aber die Sache eilt auch nicht ſº gewaltig. jej näjs Zeiinmal nachzuſehen, und " [...]
[...] Hm, hm, ja, ja, das wird das Beſte ſein T Vogt, der dachte: Zeit gewonnen, Alles gewonne". Z Alſo bis Ä warf Burkart hin, der mit der wachſenden Verlegenheit des Antiquars immer mehr an Keckheit gewann. .. Dann wandte er ſich nach der Wand, als " * hier zu [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 27.02.1861
  • Datum
    Mittwoch, 27. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burkart war von nun an faſt täglich der gern geſehene und will- “ [...]
[...] plötzlich ins Haus, holte eine Flinte und feuerte einen Schuß in die Luft. ... i . Was machen Sie? rief Burkart erſchreckt. . - - - Sie aber lief nach der Mauer hin und nahm einen todten Falken von der Erde, den ſie am Flügel in die Höhe hielt und dem Künſtler [...]
[...] davon ſprachen, was Sie als Mann doch eigentlich mußten, ſo be ginne ich. - - - Ich wollte Ihnen eine Verlegenheit erſparen, ſprach Burkart ei niger Maßen befangen. - - Im Beginne unſerer Bekanntſchaft war Ihr Schweigen ange [...]
[...] Was er fürchtete, konnte er nicht ſagen. Und ſie verſtand es nicht, deßhalb rief ſie lachend: Vielleicht, daß ich das Hausweſen nicht .. Nun, Herr Burkart, verſtehe ich's nicht? Sprechen Sie Oſſen Sie verſteh’ns, bekräftigte der Gefragte. [...]
[...] dann drohte ſie ihm mit dem Finger: Wenn Sie auch ein Künſtler ſind, ſo ſteckt doch etwas vom Schulmeiſter in Ihnen. Vom Schulmeiſter ? rief Burkart erröthend. Ja, vom Schulmeiſter, bekräftigte das Mädchen. Aber Sie ha [...]
[...] Ich, antwortete Käthchen und brachte das Gewehr und den tod ten Falken in das Haus. Als der Förſter ſich an dieſem Abende mit Burkart zu Tiſche ſetzte, wollte das Geſpräch durchaus nicht in den Gang kommen. Auf [...]
[...] Aber das Mädchen erhob ſich in Angſt und Furcht und rief: Zurück, zurück! ich habe dem Großvater verſprochen – - - Was haben Sie ihm verſprochen? fragte Burkart leidenſchaftlich Nie einem Manne zu geſtatten, daß er über dieſe Dinge mit mir redet, ſtammelte ſie. - - [...]
[...] Dort iſt er, wandte der Förſter, der ſehr ernſt und düſter aus ſah, ſich an den Fremden. Der Haushofmeiſter trat ehrerbietig auf Burkart zu: Ihr Ge heimniß, ſprach er, iſt verrathen, Herr Graf, denn Ihre gnädige Frau Mutter iſt ſoeben auf dem Schloſſe angekommen und wünſcht Sie zu [...]
[...] Kettner horchte groß auf, und beſchaute den Grafen und ſein Enkelkind mit finſtern Blicken. Burkart aber eilte ſtehenden Fußes mit dem Haushofmeiſter von dannen. - - Was iſt geſchehen ? fragte der Alte das zitternde Mädchen. [...]
[...] Während ſich dieſe Scene im Garten des Forſthauſes zutrug, war die Nachricht, daß der Maler Burkart Niemand anders ſei, als der junge Graf Heinrich von Bohlenberg, wie ein Lauffeuer durch das Städtchen gegangen. Als nämlich die alte Gräfin am hellen Nach [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 13.01.1861
  • Datum
    Sonntag, 13. Januar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ach, ich bin auch nicht ſo glücklich, Ihrer Frau Gemahlin vorgeſtellt zu ſein. Wollen Sie die Güte haben – Der Herr Maler Burkart, ſtotterte Herr von Witte in einiger Verlegenheit. Seine Gemahlin, welcher das freie Weſen des Künſtlers höchſt [...]
[...] werde Ihnen in dieſen Tagen ſagen laſſen, wenn ich mit Ihnen ſpre chen will. Aber der Herr Burkart iſt kein Zimmermaler, ſondern ein Künſt ler, ſtammelte der Mann, der über dieſe Aeußerungen ſeiner Frau in eine neue Verlegenheit gerieth. [...]
[...] nicht, ich aber habe durch die Gebilde der Kunſt meine beſten Lebens genüſſe gehabt. Wollen Sie mir nicht Ihre Arbeit zeigen? Burkart übergab ihm das Buch, das einige allerliebſte Zeichnung,n enthielt, welche der Alte mit ſeinen Töchtern betrachtete. Sind Sie nicht auch Künſtlerinnen? fragte Burkart die jungen [...]
[...] Kunſt, da hat man doch gleich, was man haben will, gab die naive Jetta ihr Urtheil ab. O ihr Kunſtverſtändigen! dachte Burkart. wollte er kein Wort mehr verlieren. Die Mutter kam zurück und rief, um die Unterhaltung abzu [...]
[...] verloren. Eigentlich aber wollte er ſagen, er ſei ihm von ſeiner Frau abgenommen worden. So können Sie ſich die Mühe ſparen, ſprach Burkart, ich habe es ſchon vom Grafen erhalten. Woher kennen Sie denn den Herrn Grafen? fragte Frau von [...]
[...] Witte mit höchſt ſpöttiſchem Geſichte. Bielleicht haben Sie auch in ſeinen Stuben gebeſſert. - D nein, ſprach Burkart, wir ſind näher bekannt, ich darf mich wohl zu ſeinen beſten Freunden zählen. - Wo haben Sie ihn denn geſehen? fragte die Dame jetzt etwas [...]
[...] er derſelbe iſt ? - Er hat erfahren, daß ich hier in der Gegend bin, und mich ge ſtern durch einen Brief eingeladen, lächelte Burkart, ich habe dieſen Mittag mit meinem Dutzfreunde zu Mittag gegeſſen. Die beiden Adeligen waren ſehr erſtaunt; offenbar wußten ſie [...]
[...] Mittag mit meinem Dutzfreunde zu Mittag gegeſſen. Die beiden Adeligen waren ſehr erſtaunt; offenbar wußten ſie nicht, was ſie von Burkarts Mittheilungen denken ſollten. Deſhalb ſchwiegen ſie und entfernten ſich mit einer kurzen Verbeugung, ſo daß Burkart ſich gar nicht mehr nach dem Befinden der jüngſten Tochter [...]
[...] Burkart aber ſprang, nachdem er die Familie des Vogts aus dem Parke ſcheiden geſehen, auf, und wanderte gleichfalls aus dem Thore der Beſitzungen in den Wald. Dann verlor er ſich auf ſtillen Wegen [...]
[...] ſchnellte wie eine Schlange in das Gebüſch am Ufer und war * ſchwunden. - - Dann war es ſtill. Alles war wie vorher. Burkart ſchien e. Geſicht geſehen zu haben. Er verlies den Fels und ſuchte thaºſ Ä thalab und an den Hängen umher. Das Mädchen war nicht mehr [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 10.02.1861
  • Datum
    Sonntag, 10. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einfluß. weiter zu forſchen, was er im Schilde geführt habe, ». F Berichtigung. Auf Seite 17 des vorigen Blattes ſtreiche Zeile 8, Burkart ſtand während dieſer Verhandlungen zärz iſt der Nähe Spalte 2, das Wort „fehlt“. – des Herrn und der Frau von Witte, die eben ihre drei ſprachloſen - Töchter Netta, Setta und Jetta empfingen und in die Arme ſchloſſen. [...]
[...] (Fortſetzung.) Doch er war ſeiner Sache gewiß. Niemand anders als ſeine Aben“ / teurerin hatte ſolche Züge. . . 1. " , Burkart traf als einer der Letzten am Fuße der Bergkappe ein, Gleichwohl blieb er bei dem armen Vogtstöchterlein, dem er in [...]
[...] immer höchſt nachdrucksvoll hinzufügte, daß der Herr Maler Burkart in dem alten Raume aber lagen ein paar lange weiße Tücher mit ein intimer Freund des jungen Grafen von Bohlenberg und von dem- einer Stange, auf der ſich ein Reif befand. Dieſe einfachen Beſtand ſelben ihm ganz beſonders empfohlen ſei. Dieſer Zuſatz war jedenfalls theile hatten ohne Zweifel zu der rieſigen Bekleidung gedient, indem [...]
[...] und Reif hoch die Luft ſtreckte, und trat auf den freien Platz. Da iſt es wieder! riefen einige Mädchen in neuem Schrecken. Angeführt! donnerte Burkart, indem er die Tücher bei Seite warf. Dann erklärte er ihnen die Erſcheinung, indem er den natür lichen Zuſammenhang nachwies. Da fehlte es denn nicht an beſchämten [...]
[...] lichen Zuſammenhang nachwies. Da fehlte es denn nicht an beſchämten Geſichtern. Wie freundlich man auch Burkart begegnete, ſo wollte es ihm in dieſem Kreiſe doch nicht recht behagen. Deſhalb kam er denn auch bald zu dem Entſchluſſe, ſeine Zeit und den ſchönen Sommertag nicht [...]
[...] Alſo das garſtige, ſtruppige, böſe Förſters-Käthchen und mein reizendes, anmuthsvolles, wildes Waldkind, iſt Eine und dieſelbe Per ſon, murmelte Burkart vor ſich hin. O ich Thor! Was blieb ich oben bei den Langweiligen? Ich bin noch nicht weit genug über die Paliſaden des Feudalthums geſprungen. Oich Thor [...]
[...] vorlagen, ſo erging man ſich in Betreff der Geſpenſter-Erſcheinung auf dem Richtberg in Vermuthungen, ohne darüber ins Klare zu kommen. „„ Burkart ſah während der laufenden Verhandlungen den Förſter Kettner in die Stube treten und glaubte in den ſpöttiſchen Mienen des ſonſt ſo ernſten Mannes die Zeichen der Mitwiſſenſchaft zu leſen. [...]
[...] er ſich gleichſam vollſtändig in eine Tabakswolke umhüllte. - Der Graf gibt mir hier den Auftrag, hob er an, den Herrn Burkart auf die Jagd zu begleiten. Ich bat ihn darum, ſprach der junge Mann. - Schon oft draußen geweſen, oder nur ein Sonntagsjäger? fragte [...]
[...] - sºn hat mir geſagt, daß es auch Wölfe im Gebirge gibt. Und wilde Katzen ſollen auch da ſein. Auf Raubwild iſt aber der Schuß zu jeder Zeit erlaubt, ſprach Burkart zuverſichtlich. - - - Hoho, junger Mann, rief nun der Alte, will's da hinaus? Wißt Ihr auch, daß die Wölfin Junge hat und gefährlicher iſt, als im har [...]
[...] an; da er ihn aber nicht aus der Faſſung zu bringen vermochte, ſo rief er: Wohlan, ich bin dabei. Aber Fuß beim Mal gehalten, jun . - sº Ä wann ſollen wir die Partie verabreden? fragte Burkart. - Wann's beliebt, erwiderte der Alte. Gut denn, bis übermorgen, ſprach der Maler. Morgen werde [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 06.01.1861
  • Datum
    Sonntag, 06. Januar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit den zurückgewieſenen und unnütz gewundenen Blumenſträußen an die Köpfe warfen, wodurch der Lärm ſich dermaßen vergrößerte, daß der Straßenvogt einſchreiten mußte. Burkart nahte ſich gerade der Stelle, als dieſer gewaltige und gefürchtete Mann mit dem rothen Kragen am Rock, dem rothen Streifen um die Mütze und dem Kno [...]
[...] von ſolcher Herkunft werden nimmer etwas taugen. Es ſcheint faſt, daß Sie perſönlich von ihr beleidigt worden ſind, ſprach Burkart. Ja, das bin ich auch, fuhr die Wirthin auf, indem ſich ihr gut müthiges Geſicht in auffallender Weiſe verdüſterte. [...]
[...] war endlich gezwungen, den Paſtor und Lehrer kommen zu laſſen, um ihm das dumme Zeug aus dem Kopf zu reden. Burkart mußte bei dieſer heftigen Auseinanderſetzung lächelnd. Nein, Herr Burkart, es iſt nicht gut Lachen, rief die verletzte Mutter. Der Junge hat nachher den Spitznamen „Schwanzfranz“ [...]
[...] chem - der Pachter und der Rentmeiſter den neuen Hausmeiſter vom Schloſſe erkannten, der erſt vor Kurzem mit dem Grafen in die Ge gend gekommen war. Derſelbe fragte nach Herrn Burkart. Der Künſtler ſtand auf und ging ihm entgegen. Der Diener zog darauf einen Brief aus der Taſche, den er in gebeugter Stel [...]
[...] lung mit den Worten: „Vom Herrn Grafen von Bohlenberg“, übergab. Burkart nahm das Schreiben, öffnete und las. Dann ſprach er: Ich werde morgen Mittag auf dem Schloſſe ſein. Der Diener machte eine neue ehrerbietige Verbeugung und ver [...]
[...] Kennen Sie denn den Herrn Grafen? brach endlich der Holz händler los. Ich glaube ihn zu kennen, lautete die Antwort, die Burkart mit ziemlich geheimnißvoller Miene gab. Ei, wo haben Sie denn ſeine Bekanntſchaft gemacht? forſchte [...]
[...] Wahrſcheinlich wird der Graf Ihre Kunſt in Anſpruch nehmen wollen, meinte der Berg-Aſſeſſor. Es muß wohl etwas der Art ſein, warf Burkart hin. Und in ähnlicher Weiſe parirte er alle Fragen. Er ſchien ſich in ein Geheimniß hüllen zu wollen. [...]
[...] neuen Herrn des Gutes einmal von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen, was, wie ſie meinten, wohl um ſo eher geſchehen dürfte, als der Brief an Burkart die Anweſenheit des Grafen an dieſem Tage außer Zweifel geſtellt hatte. Der Pachter, und der Rentmeiſter, die den Morgen als die beſte [...]
[...] und Fenſter gerichtet, ohne daß ſie indeß die Genugthuung hatten, den Grafen zu erblicken. - Es mochte fünf Uhr ſein, als Burkart aus dem Portale trat und, ein Skizzenbuch unter dem Arm tragend, in den Park hinaus ging. Natürlich war er bald von den verſchiedenen Leuten von Bohlen [...]
[...] "-entgehen, daß die Beiden das offenbarſte Mißtrauen gegen Burkart, der ihnen ohne Zweifel ein gefährlicher Abenteurer zu ſein ſchien, vor handen war. Der Künſtler durchſchaute ſeine Leute und richtete ſein [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 23.12.1860
  • Datum
    Sonntag, 23. Dezember 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burkart trat nun mit unauslöſchlichem Gelächter aus ſeinem Verſtecke hervor, nahm die verlorene Perrücke von der Hecke, wickelte ſie ſorgfältig in ein Papier und begab ſich in das Wirthshaus. Als [...]
[...] nem ingrimmigen Geſichte. Ich wünſche Ihren Herrn Gemahl zu ſprechen, wandte ſich Burkart an die Dame. Eine Sache von Wichtigkeit führt mich ieher. h Ich bin bereit, Ihre Beſtellung zu übernehmen, erwiederte ſie. [...]
[...] Burkart zog das Papier mit der Perrücke aus der Taſche und ſpielte damit in der Hand, um die Neugierde der Dame zu reizen. Es ſchien, als wolle er ihr das Päckchen überreichen, dann zog er es [...]
[...] In Ermangelung ſeiner verlorenen Kopfbedeckung hatte er aus einer alten Kiſte dieſe Reliquie vergangener Tage hervorgeholt. Burkart konnte ſich kaum faſſen, dennoch hielt er das Lachen zurück, das ihm die Seele leiſe durchſchütterte. Ich bringe Ihnen einen Gegenſtand zurück, den Sie heute wahr [...]
[...] verlieren ? Da Sie beide kein Geheimniß aus der Sache machen, unter brach Burkart ihre Rede, ſo muß ich Ihnen doch erzählen, daß ich [...]
[...] Der Wind wird es getban baben, ſagte ſie. Ah oui, le vent – fiel Piché ein. Aber es war ja gar kein Wind, lächelte Burkart. Nein, ich erinnere mich, ſprach die Frau, er wollte Obſt vom Baume pflücken. [...]
[...] in die Bohn. Die Frau kniff. Burkart aber ſagte: Ja, wenn Sie in den Bohnen waren, ſo erklärt ſich die Sache. Da hat ein Zweig die Perrücke von Ihrem Haupte in die Höhe geſchnellt. [...]
[...] O, das nichtswürdige Ding, rief die Verwalterin, und lief ſporn ſtreichs zur Thür hinaus. Ich werde ſie kriegen! Burkart tröſtete den entſetzten Mann und half ihm, ſeine ge wöhnliche Perrücke gegen den bezopften Kopfputz auszutauſchen. Dann empfahl er ſich, um Philemon und Baucis ihrer ſriedli [...]
[...] vernommen hatte, daß der Herr von Witte am Sonntage die Kirche mit ſeiner Familie zu beſuchen pflegte. Bei dieſer Gelegenheit boffte Burkart durch eine genaue Forſchung zu ſeinem Ziele zn kommen und die reizende Unbekannte unter den vier Töchtern des Vogts heraus zu finden. Er ſtellte deßhalb auch ſchon im Voraus Erkund [...]
[...] wollen dem Fuchs die Trauben hoch hängen! Die Familie entfernte ſich denn auch, wie ſie gekommen war. Burkart verfolgte ſie vergeblich aus der Kirche und durch die Straße, die auf den Platz vor der Vogtei führte. Sie waren und blieben verſchleiert. Der Sonntag war ein verlorener Tag für ihn. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 16.12.1860
  • Datum
    Sonntag, 16. Dezember 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] und rief: Aber ich habe mich zu lange aufgehalten. Ich muß hinaus. O du grundgütigen Gott! Sagen Sie mir nur noch, ſprach Burkart, ob die verſchiedenen Familien keine Nachkommen baben. Der Verwalter iſt kinderlos, ſprach Frau Caspari, die ſchon die [...]
[...] Jetta und Letta beißen. Damit verließ ſie das Zimmer. Vier ſchöne Töchter, murmelte Burkart in ſich hinein. Darunter muß ſich das Mädchen mit den Reben befinden. Dann ſtieg er in ſeine Stube, nahm ein Skizzenbuch in die Hand und ſtrich hinaus, [...]
[...] wahrhaft „ſpaniſchen“ Schrecken gehabt, als er vernommen, dieſes Bild ſei in das Cabinet des Fürſten gekommen. Mit dem franzöſiſchen Verwalter fand ſich gleichfalls eine leichte Anknüpfung, indem Burkart denſelben in ſeiner heimatblichen Sprache anredete, was dem alten Herrn um ſo mehr gefiel, als ihm dieſe Feinſchmeckerei in Bohlenhauſen, wo [...]
[...] Fuchs von Gemahl es nicht liebe, wenn irgend Einer ſich ſeiner Feſte Malewartus nähere. Am wenigſten aber erwiederte der Förſter Burkarts Vertraulichkeit. Seine Verſuche, ſich als Liebhaber und Kenner des edlen Waidwerks bei demſelben einzufübren, was ſonſt Leute dieſes Schlages gerade nicht ungern ſeben, ſcheiterten an der ern“ [...]
[...] Hof und die Hinterthür, welche die Gärten entlang ins Freie führte, entſchlüpfte. - Nun geſchah es aber, daß Burkart den Franzoſen eines Morgens in ein längers Geſpräch verflocht, indem er ſich aus den Zeiten des großen Kaiſers Napoleon erzählen ließ. Der alte Herr wurde in ſei [...]
[...] Zugleich ſtand er auf und bot mit zitternden Gliedern ſeiner Ehehälfte den Arm. Wenn Sie erlauben, ſprach Burkart, ſich gegen die Dame ver neigend, ſo begleite ich Sie ein Stückchen. Wir müſſen auf dem Gemüsfelde nach den Bobnen ſehen, ant [...]
[...] Frau, die über den ſchlotterigen Kottunrock einen alten gelben Sbawl geworfen hatte und auf dem Kopfe die ſchon bekannte weiße Gar dinenhaube trug. Burkart folgte und ſchritt in der Straße an der Seite der Dame bin. - Was für ein glückliches Leben müſſen Sie in dieſem Thale füb [...]
[...] einem grimmigen Blick von der Seite an. Es kann auch nicht anders ſein, denn die Natur ſpendet hier mit vollen Händen, fuhr Burkart fort. Sie haben herrlichen Wald für Bauwerke und für den Ofen; die Felder geben Korn und Weizen, nnd überdies wächſt an den Hügeln ein koſtbarer Wein. - - [...]
[...] Und wieder ſtreifte ein böſer Blick ihren Herrn und Gebieter. Ein ſolcher Vorwurf kann aber Ibren Gemahl nicht treffen, warf Burkart ein. Ich bin ſeit einigen Tagen öfter mit ihm zuſam men getroffen und habe ihn nur wie ein Vögelchen nippen geſehen. Er iſt ein Muſter von Mäßigkeit. [...]
[...] geben war. Das Paar verabſchiedete ſich von dem Maler und trat durch die Thür in den Garten. Burkart that, als wenn er mit eiligen Schritten den Weg hinauf ſchreite, ſprang aber um die Ecke des Zaunes und kauerte nieder, um zu ſehen, was ſich weiter begebe. - [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 03.03.1861
  • Datum
    Sonntag, 03. März 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich bitte und flehe dich! Ich bin verſprochen. Kein Ehrenmann bricht ſein Wort, erwi derte Burkart entſchieden. Um aller Liebe willen, die ich zu dir trage, löſe das Verhältniß! beſchwor ihn die Mutter aufs Neue. [...]
[...] immer deutlicher wahrnahm, daß der Widerſtand gegen die Verbindung nur von ihr ausgehe und daß Burkart ganz unſchuldig ſein könne, fragte vorſichtig: und wie denken Sie ſich die Verſtändigung? Ich meine, ſprach die erregte Frau, daß wir beide gemeinſame [...]
[...] Bedienten den Auftrag, den jungen Grafen zu rufen Burkart trat ein. Auf ſeinen Zügen ſtand eine troſtlos verwachte Nacht geſchrieben. Er grüßte die Anweſenden kalt und gemeſſen. Der Förſter begann: Sie haben ſich geſtern von der Leidenſchaft [...]
[...] treibt, und daß eine augenblickliche Laune Sie für die ſpätere Zeit unglücklich machen würde. Sie ſind von altem Adel! Schweigen wir von dieſen Dingen! rief Burkart heftig. Entſchlüſſe ſtehen unverbrüchlich-feſt. - Der Förſter ſchaute ſcharf der Gräfin ins Auge und fragte: Frau [...]
[...] Tode dauern, im Intereſſe des beſagten Georg Kettner. Hat er aber bis dahin ſein Recht nicht geltend gemacht, ſo ſoll daraus hervorgehen, daß er meinen Neffen, den Grafen Burkart von Bohlenberg für wür dig erachtet, meine Güter zu übernehmen. In dieſem Falle ſo aber die Hälfte meines Vermögens an des Georg Kettner Enkelin, Katha [...]
[...] Hauptſatz. Alles Andere geht die Diener des Verſtorbenen an. Was ſagen Sie hierzu? wandte er ſich an die Gräfin und ihren Sºhn Ich freue mich darüber, ſprach Burkart, und wende mich glücklich meiner Kunſt zu. - --------- Iſt das Teſtament rechtsgültig? forſchte die Gräfin bei dem Notar. [...]
[...] Schonen Sie meine Mutter! bat Burkart. Ich denke, es wird noch Alles gut werden, flüſterte der Förſter begütigend dem jungen Manne zu. [...]
[...] Aet erklären, daß ich die Güter an meine Enkelin und dieſen jungen Mann zu gemeinſchaftlichem Beſitz übertrage. Burkart drückte dem Alten die Hand und flüſterte ihm zu: Äs Gut und Geld, aber durch Käthchen machen Sie mich gtuerlich. - [...]
[...] verſicherte, ſie freue ſich, ſeine Braut kennen zu lernen. Als die Aetenſtücke vorgeleſen und unterſchrieben waren, ſtürmte Burkart dem alten Förſter voraus in den Park und that hier noch mals einen kühnen Sprung über die Paliſaden des Feudalthums. Dann eilte er an der Eiche vorbei, von welcher er Käthchen zuerſt er [...]
[...] letzten trat in den Kreis der Brautführer und der Brautführerinnen en ſeliges, von Jugend, Glück und Liebe ſtrahlendes Brautpaar. Der würdige Geiſtliche aber entließ den Grafen Burkart Heinrich Rudolf [...]