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Suchbegriff: Bäuerlings

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 11.04.1841
  • Datum
    Sonntag, 11. April 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Wann ſchreibt Bäuerle in Wien – Theaterſtücke? [...]
[...] „Rococo,“ von Adolph Bäuerle, dem Herausgeber der Wiener allgemeinen Theaterzeitung, macht in der Geſchichte der modernen Wiener Volks- oder Ä Lokal-Poſſe im [...]
[...] chiffrit. Dann kommt das Frühſtück. Ein halbes Stündchen im Kreiſe der liebenswürdigen Familie. Jetzt werden Briefe beantwortet; Bäuerle hat vielleicht unter allen deutſchen Neº [...]
[...] dann ein Hutmacher, dann ein Wagenfabrikant, dann die Ä e Menſchheit, da Abgebrannte, da Ueber ſchwemmte, für die Bäuerle ſchon ſo viel Edles erwirkt. Und inmitten dieſer gefährlich wogenden Beſucher-Fluthen ſteht Bäuerle, immer wie ein lächelnder, beſchwichtigender, ver. [...]
[...] halb drei Uhr. Um halb vier kommen die einzelnen Ä ur Correktur aus der Druckerei. Das Correkturmachen läßt Ä Bäuerle nicht rauben. Unartigkeit gegen das leſende Publikum. Gewöhnlich wird er in dieſem Geſchäft von zwei bis drei Leuten unterſtüt [...]
[...] Unartigkeit gegen das leſende Publikum. Gewöhnlich wird er in dieſem Geſchäft von zwei bis drei Leuten unterſtüt Hingegen iſt aber auch Bäuerle's Zeitſchrift ein Muſter. [...]
[...] Theater in Anſpruch. Bäuerle wohnt, als Repräſentant der Wiener Journal-Kritik, jeder erſten Aufführung, jedem Gaſt ſpiele bei, theils um au courant zu bleiben, theils auch um [...]
[...] ſpiele bei, theils um au courant zu bleiben, theils auch um ſeinen Herren Referenten jederzeit auf die Finger zu ſº Muß Bäuerle nicht in das Theater, iſt der Abend in ſeinen Hauſe der Sammelplatz der Kunſt- und Literatur- Notabili“ [...]
[...] täten. Bäuerle macht ein Haus in Wien, und weiß es mit Geſchmack und feiner Eleganz zu machen. Nach zehn Uhr ſitzt er wieder in ſeinem Büreau, der Ernſt des Lebens malt [...]
[...] eit des Gemüths und Geſundheit des Witzes geblieben, um damit eine ganze Weltſtadt verſorgen zu können! Glückliche, ſtarke Natur! Glücklicher Wiener – Bäuerle! (Rheinl.) [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 12.10.1859
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Adolph Bäuerle und die Local poſſe. (Von Auguſt Le wald.) – Schiller und die Revolution. [...]
[...] Adopb Bäuerle und die Loealpoſſe. ". Von Auguſt Lewald. [...]
[...] ganz überſehen. Zu Anfang dieſes Jahrhunderts gab es in Wien zwei belletri ſtiſche Blätter: Bäuerle's Theaterzeitung und Schicky's Zeitung für Kunſt, Literatur und Mode. Schickh hatte eine Modehandlung; von wel chem Handwerke der Andere der ſchönen Literatur zugelaufen war, iſt mir [...]
[...] dadurch war ſie ein integrirender Theil des Wiener Kaffeehauslebens, und ein ſtets antreibender Stachel für arme Hiſtrionen, ſich zu abonniren. Denn wer nicht zu ſeinen Abonnenten gehörte, ward von Bäuerle uner bittlich zerzauſt. Im Norden Deutſchlands ſah man auch damals wie noch jetzt auf [...]
[...] deutſchen Kleinphiliſtern eigenen Hang zum Politiſiren und dem bis zur höchſten Lächerlichkeit getriebenen Renommiren. Dieſes Geſchlecht iſt noch bis heute allwärts anzutreffen. Bäuerle's Talent trat in dieſer Schöpf ung evident zu Tage, und wurde durch einen Künſtler unterſtützt, der in ſeiner Sphäre unnachahmlich war und noch unübertroffen iſt. Ignaz [...]
[...] Dieſer, der Komiker Karl, hatte ſich als Ziel geſetzt, den alten Hanns wurſt wieder zu beleben, und den Staberl dazu benützen zu wollen. Er nahm irgend eine Poſſe, darunter viele von Bäuerle ſelbſt, und wandelte die Hauptrolle des Stücks in ſeinen Staberl um. So entſtanden „Staberl's Reiſeabenteuer“ aus Bäuerle's „Reiſe nach Paris“, wo ſich [...]
[...] Hierin war Karl die größte Virtuoſität nicht abzuſprechen. Aber ebenſo wenig er den alten Hannswurſt zu erreichen verſtand, ebenſo und noch mehr ſtand er dem von Bäuerle ſo meiſterhaft gezeichneten und von Ignaz Schuſter dargeſtellten Staberl fern. Dieſer erſchien in der damaligen Tracht, grauen kurzen Beinkleidern, [...]
[...] Fremde, der zum erſtenmale Wien beſuchte und einen Sinn für ſolche Beobachtung mitbrachte, mehr als einmal, bei Berührungen mit Leuten dieſer Claſſe, auf den Gedanken gerieth, dem Originale, dem Bäuerle und Schuſter geſeſſen, in Wirklichkeit gegenüber zu ſtehen. - Das Glück, welches „die Bürger in Wien“ machten, die nicht ohne [...]
[...] Schuſter geſeſſen, in Wirklichkeit gegenüber zu ſtehen. - Das Glück, welches „die Bürger in Wien“ machten, die nicht ohne ſehr geſchickt angebrachte Beziehungen zur Zeit waren, trieb Bäuerle weiter. Er ſah einen Weg des Sieges vor ſich, und konnte nicht mehr über ſeinen Beruf zweifelhaft ſein, ihn mit Ehren zu verfolgen. Es entſtand [...]
[...] Localpoſſe in den Ruf der Abgeſchmacktheit zu bringen, deren Stempel ihr jedoch nur Karl aufdrückte. 1. Um nur Einiges zu nennen, was Bäuerle's Namen in dieſem Ca pitel der Literaturgeſchichte einen Ehrenplatz anweiſt, führe ich an: Den „Mehlſpeismacher Zweckerl“, den „Leopoldstag“, die „beiden Nachtwächter“, [...]
Der bayerische VolksfreundMünchener Conversationsblatt 008 1842
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wirth, „ob die heutige Theaterzeitung ſchon angekommen iſt.“ – Und zu mir ſelbſt ſagte ich beruhigend: „Vor acht Tagen habe ich Bäuerle meine hundert und ein Sonette geſchickt, heute endlich müſſen doch die erſten Zehn abgedruckt ſevu. Ja, " -m Jonrnalismus will ich mich weihen, er allein iſt die Lebens [...]
[...] - „Rache war mein erſter, – Rache mein letzter Gedanke!“ ſagt Keſinsky und eine ſcharfgeſpitzte Feder ergreifend, ſchrieb ich an Bäuerle einen bittern Brief, meine Sonette zurückver langend. – Statt ihrer kam ein kleines Blättchen mit den wenigen Worten: [...]
[...] wenigen Worten: „Es wird mich frenen, wenn Sie mich im Laufe dieſer Tage beſuchen. Ihr ergebener. Adolph Bäuerle.“ Ich ſtürzte, zwiſchen Zorn und neuer Hoffnung kämpfend, hin; – Bäuerle, der ſtets artige Welt- und Lebemann, em [...]
[...] Volk und ſeine Bühne kennen, verſtehen lernen, - dann wird Ihnen gern mit Rath und That beiſtehen, Ihr aufrichtiger Abolph Bäuerle.“ Es war mittlerweile dunkel gemorden; matt nur leuchtete mir das halb erlöſchende Ofenfeuer beim Leſen, – raſſelnd [...]
[...] zügen, regten mich wohlthätig auf, und weniger trüb geſtimmt fand mich nun Drechsler's buntheitere Ouverture, die eben begann, die Vorſtellung von Bäuerle's: „Gisperl und Fisperl“, das heute gegeben wurde, einleitend. – [...]
[...] folgte, als die liebliche Muſik bald in luſtigen Chören, bald in witzigen Couplets und allerliebſten Duetten wechſelte, als die verſtändige Ennökl (jetzt Bäuerle's Frau) als Fee Lariſſa, der durch und durch komiſche Ignatz Schuſter als Kramperl, die liebenswürdige Krones, dieſer perſonifizirte Humor, als Fisperl, [...]
[...] über Tiſche und Billard wäre er ganz ſanft zur Thür hinausgeflogen. War ich doch ſelbſt Zeuge eines ſochen Enthuſiasmus, als an einem Sonntage in Bäuerle's „Glück in Wien“, ein dicker, corpulenter Bierbrauer mitten im Par= terre auf die Bank ſtieg und nach dem allgemeinen, anhalten [...]
[...] en, aus denen ſich das buntſtaffirte Lebensbild „Wien“ zU ſammenſtellt. - Bäuerle, Meisſ, Gleich und Raimund waren als Dichter die Hauptſtützpfeiler dieſes Theaters, und viele ihrer Poſſen (wie ſie ſie ſelbſt beſcheiden nannten) haben die hundertſte Vor [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 15.10.1859
  • Datum
    Samstag, 15. Oktober 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrer Nähe. (Fortsetzung folgt) Adolph Bäuerle und die Lokalposse. Von August Lcmald, Ein alter Mann ist kürzlich gestorben, dessen Tod in der Presse [...]
[...] von diesem „Haben" eigentlich auf „Soll" hingehörte. Die Unter, stützung guter Werke vollbrachte er durch Sammlungen, die er in sei Theater-Zeitung" ausschrieb, welche eine bedeutende Verbreitung ner „genoß. Von diesem Wirken Bäuerle's ist in seinen Nekrologen nun vorzugsweise die Rede ; er wird der Nestor unter den Journalisten Wien'S genannt. Allein sein eigenstes Verdienst wird dabei ganz übersehen. [...]
[...] sche Kunst, Literatur und Mode". Schickt) hatte eine Modehandlung; von welchem Handwerke der Andere der schönen Literatur zugelaufen war, ist mir nicht bekannt. Bäuerle nahm'S nicht genau, war derb, gemein und parteiisch, und hatte den Haufen für sich; Cchickh, der seine Modebilder in die Hände vornehmer Damen bringen wollte, war höchst anständig und [...]
[...] Wiener KasseehauSlebenS, und ein stets antreibender Stachel für arme Histrionen, sich zu abonniren. Denn wer nicht zu feinen Abonnenten gehörte, ward von Bäuerle unerbittlich zerzaust Im Norden Deutschlands sah man auch damals wie noch jetzt auf diese Wiener Erscheinungen mit stolzem Lächeln und verächtlichem [...]
[...] einst an mir , und ich segnete im Stillen die so verschrieene Wiener Polizei, daß fie so etwas nicht zuließ. Gegen diesen Berliner Schmolle, war der Wiener Bäuerle ein HeroS. Dann besaß Berlin damals einen Edelstein der Gemeinheit, Julius von Voß, der in dem Luft spiel: „lietraite pnur les Oames," den Abtritt zur Szene [...]
[...] Zur Zeit des Befreiungskrieges vom Ische der Fremdherrschaft, in welcher die Wiener Bürger, wie immer, die thatsSchlichstc« Beweise ihre« herrlichen, deutschen Sinnes an den Tag legten, kam Bäuerle auf den glücklichen Gedanken, den Wiener Bürgersmann , wie er war, auf die Bühne zu bringen, ihn in allerlei komische Konflikte zu ver» [...]
[...] Rolle. Dieser, der Komiker Karl, hatte sich als Ziel gesetzt, dm alten HannSwmft wieder zu beleben, und den Staberl dazu benützen zu wol» len. Er nahm irgend eine Posse, darunter viele von Bäuerle selbst, und wandelte die Hauptrolle des Stücks in seinen Staberl um. So entstanden „Stsberl'S Reiseabenteuer" au« BSuerle'S .Reise nach [...]
[...] nen Virtuosität nicht abzusprechen. Aber ebenso wenig er den alten Hanns» wurst zu erreichen verstand, ebenso und noch mehr stand er dem von Bäuerle so meisterhaft gezeichneten und von Ignaz Schuster dargestell ten Staberl fern. Dieser erschien in der damaligen Tracht, grauen kurzen Beinklei' [...]
[...] Wien besuchte und einm Sinn für solche Beobachtung mitbrachte, mehr als einmal, bei Berührungen mit Leuten dieser Klasse, auf den Ge danken gerieth, dem Originale, dem Bäuerle und Schufter gesessen, in Wirklichkeit gegenüber zu stehen. Das Glück, welches „die Bürger in Wien" machten, die nicht ohne [...]
[...] Theater. Mancher glückliche Wurf gelang ihnen , mit dem „lustigen Fritz", dem „roserifarbenen Geist", dem „Eheteufel auf Reisen", aber Adolph Bäuerle überragte sie Alle an Talent und Glück. EineS hatte» diese damaligen VolkSdtchtcr und ihre Kompvnisten Wenzel Müller und Adolph Müller vor den jetzigen voraus, daß ihre Lieder und Couplet« [...]
Zeitung für die elegante Welt05.03.1840
  • Datum
    Donnerstag, 05. März 1840
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] deswegen unterſtützt, weil ihn wirklich alle Wiener haſ ſen und verachten. Die „Allgemeine Theaterzeitung“ von Bäuerle iſt mit dem neuen Jahre vergrößert worden. Man ſpricht viel von der ungeheuren Menge der Abonnenten dieſer [...]
[...] Zeitſchrift, ſie hat im Ganzen ungefähr dreitauſend, viel leicht auch weniger, ja ich glaube, daß ſie ſich mit zwei undzwanzig Hunderten begnügt. Unterdeß zahlt Bäuerle ſehr gut, und wäre die Cenſur nicht, Bäuerle würde kein Opfer ſcheuen, um einen Theil ſeiner Zeitſchrift [...]
[...] kein Opfer ſcheuen, um einen Theil ſeiner Zeitſchrift nobler und literariſcher zu machen; denn das andere geht nun ſo drein für die Faſeler. Bäuerle zahlt ſehr oft ar tikelweiſe nach der franzöſiſchen Manier. Folgende Cu rioſa ſind intereſſant. Falls ein Artikel über Lißt nicht [...]
[...] eigener Perſon zu dem Cenſor, und bat und flehte. Der Cenſor konnte ihm nichts abſchlagen, der Artikel erſchien in der Theaterzeitung, und Bäuerle gab 25 Gulden Münze dafür; – er war nicht 25 Heller werth. Sa phir, der dies hörte, und auch nebenbei in dem Artikel [...]
[...] Franzöſiſch, „er habe von jeher die Literatur und die Literaten unterſtützt, er thue es nur, um dem armen Thauſig 25 Gulden von Bäuerle zu verſchaffen.“ Als ich den Brief las, ſagte ich zu Saphir, wenn er wieder ein Wort über Virtuoſen ſchriebe, ſo wolle ich ihn ver [...]
[...] tens, weil, wenn Lißt die Literaten unterſtützt, die Pleyel die Literaten unterhält. – Die Theaterberichte in der Theaterzeitung ſind meiſtentheils abgeſchmackt, Bäuerle lobt, lobt immer, es iſt alſo kein Unterſchied wie, wen oder wann. Wenn die Zeitung aber heute ſagt, die Ca [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.05.1858
  • Datum
    Donnerstag, 27. Mai 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] n.k .' Bänule's Memoire«. ! . In W ien erregt gegenwärtig ein Buch die Neugierde der stets ^ neugierigen Wiener in seltenem Maße. Es sind Bäuerle'S Me» ^ moiren, die Denkwürdigkeiten eine« ManneS, «elcher sich rühmen darf, der älteste unter den Wiener Redakteuren zu seyn, somie seine „Thoa» [...]
[...] . welchem gegenüber die unterscheidende Bezeichnung „Vormärz" keine lern Phrase mehr ist. In wem aber fände dieses kulturhistorische ! Bild einen besseren Maler als in Bäuerle , um welchen sich seltsam genug die Geschichte Wiens in gesellschaftlicher und künstlerischer Be ziehung abspann. Große Erlebnisse scheinen nie dieses ManneS Sache [...]
[...] ist natürlich vorläusig nur vom ersten Bande die Rede, welcher soeben erschienen ist. Derselbe reicht von 178«, Btiuerle'S Geburtsjahr bi« 1805 , und umfaßt sonach die LebenSgeschichte Bäuerle'S bis zum neunzehnten Jahre. Da Bäuerle schon, in früher Zeit mit dem Thea» ter in regen Verkehr trat, darf s«in Memorrenwerk gleichzeitig als eine [...]
[...] sind die vorzüglichen Ereignisse , nach Art jenes Oesterreichs nicht an» der« ruchbar worden, als in dem allezeit willkommenen Spektakel mehrerer Hinrichtungen. Bäuerle erzählt : Täglich strömte daS Volk auf den Hohenmarkt , um auf die ungestümste Weise die endliche Be» ftrafung der Wiener Jakobiner zu verlangen. Endlich brach der längst [...]
[...] Zeit debütirte? Als Erinnerung an seinen ersten Gang in'S Theater hat Vater Bäuerle eine Rede deS Direktors aufbewahrt, welche wörtlich mitgezu «erden verdient. Man gab „Agnes Bernauerin" zum zwei» thetlt ten Male. Die Darstellerin der Titelrolle wollte sich nicht wieder tuS Wasser werfen lassen. Der Direktor erschien und hielt folgende [...]
[...] cher in Grfterem die Neigung zum Theater stärkte und kräftigte. Sehr komisch ist die szenenkundige Auseinandersetzung, mit «elcher dieser jugendliche Mentor den gutm Adolph Bäuerle und eine» Bruder desselben zu bestimmen sucht, die theatralische Laufbahn zu nehmen. „Wenn Ihr bei unS auf dem Theater einen Glephantm» oder einen [...]
[...] Kameelfuß darstellt, so erhaltet Ihr Jeder 10 Kreuz«, das macht wöchentlich 2 fl. 2« kr." Gebrüder Böuerle meyntm dazu : Wir vier Buben (es gab damals nämlich vi« junge Bäuerle'S) wärm »te ge schassen für die vier Füße de< Glephantm. ? „ >.« .:-->> , Dn nächste Kulturschritt deS Knaben Adolph war der Besuch [...]
Bürgerzeitung oder freimüthiges Gemeinde-Blatt10.12.1823
  • Datum
    Mittwoch, 10. Dezember 1823
  • Erschienen
    Hildburghausen
  • Verbreitungsort(e)
    Hildburghausen
Anzahl der Treffer: 6
[...] desgl. wegen des Vorzugsrechtes der Damm- Societäts Beiträge; d. 31. Dec. 1815, Verordnung, die gutsherrl. und bäuerl. Verhältniſſe betreffend; d. 29. Mai 1816, Declaration des Edicts wegen Regulirung der guts herrl. nnd bäuerk. Verhältniſſe; den 31. Mai 816, [...]
[...] 1. Aug. 1817; d. 9. Mai 1818, Verordnung über die Verſchuldung der Lehne und Fideicommiſſe bei der Regulirung der bäuerl. Verhältniſſe; d. 18. Jan. 1819, desgl. wegen Aufhebung der Erbunterthänigkeit im Cottbuſer Kreiſe, den Lauſitzen und Sachſen; d. 6. [...]
[...] vom 14. Sept. 1811 auf den Cottbußer Kreis; d. 29. Nov. 1819, desgl. wegen Einrichtung einer dritten Inſtanz in den gutsherrl. und bäuerl. Prozeſſen; d. 1. Juni 182o, Geſetz wegen des Umzuges der Schäfer knechte in Neuvorpommern und den pohlniſchen Lan [...]
[...] desantheilen; d. 1. Juli 182o, Declaration des §. Z der Verordnung vom 11. März 1818; d. 25. Septbr. 182o, Geſetz, betr. die gutsherrl. und bäuerl. Verhält miſſe in den vormals zum franzöſiſchen Reiche, dem Königreiche Weſtphalen und dem Grosherzogthume [...]
[...] Königreiche Weſtphalen und dem Grosherzogthume Berg gehörigen Diſtricten; de eod, desgl., betr. die gutsherrl. und bäuerl. Verhältniſſe im Herzogthume Weſtphalen; de eod, desgl, wegen der in Magdeburg und Münſter zu ertichtenden Generalcommiſſionen; [...]
[...] März 1823, Declaration des Edicts vom 14. Sept. 8; d. 8. Apr. 1823, Geſetz wegen Regulirung der gütsherrl. und bäuerl. Verhältniſſe im Poſenſchen, Michelauſchen, Kulmſchen und Thornſchen; de eod. desgl. wegen Anwendung des Edicts v. 14. Sept. 1811 [...]
Regensburger Zeitung21.10.1859
  • Datum
    Freitag, 21. Oktober 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wien. Wir erinnern an ein Geſchichten, das uns vor Jahren von einem intimen Freunde Bäuerles erzählt wurde und º die luſtige Perſon, die Bäuerle auch darſtellte, ſowie die Zeit Altwiens vortrefflich charakteriſirt. - [...]
[...] Altwiens vortrefflich charakteriſirt. - In dem Zirkel von Literaten, Poeten und Schauſpielern, die ſich um Bäuerle gruppirt hatten, befand ſich ein Individuum, das neben materieller Wohlhabenheit eine ungeheuere Leichtgläubigkeit und geiſtige Beſchränktheit ſein Erbtheil nannte. Dieſes Indi [...]
[...] hºlung beſtreiten und die Zielſcheibe des allgemeinen Witzes abgeden. - Eines Tages begegnet Bäuerle Sapbyr in der Straße, der den Vorſchlag machte, man ſolle wieder einmal einen Ausflug nach *Beding am Bach untenehmen und das oben bezeichnete Indivi [...]
[...] Bäuerle zeigte ſich mit dem Plane einverſtanden und beſchloß einen Spaß ins Werk zu ſetzen. Am darauffolgenden Tage äußerte Saphyr, [...]
[...] Am darauffolgenden Tage äußerte Saphyr, gen Huber: „Du, Eins iſt mir unbegreiflich: warum ſich nämlich Bäuerle noch immer mit Redigiren und Recenſiren befaßt, ein Menſch, der im Beſitze der merkwürdigen Tinktur iſt, ſich unſichtbar zu [...]
[...] beklagt. Keine Stunde nach der ſeltſamen Mittheilung verfloß, als ſich Huber bereits bei Bäuerle einfand und in ihm drang, nähere Auf ſchlüſſe über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerſtreben enthüllt Bäuerle ſeine eleuſiniſchen [...]
[...] – ſitzen um einen langen Tiſch herum auf einer Wieſe, Huber iſt ſchweigſam, im Innerſten aufgeregt und erwartungsvoll. Plötzlich raunt ihm Bäuerle in's Ohr: „Entferne Dich jetzt auf einige Minuten, ſalbe Dich wieder und wenn Du zurückkommſt, biſt Du unſichtbar.“ [...]
Neue Würzburger Zeitung01.10.1859
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1859
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] über. Sollte das bevorſtehende Kälte bedeuten? Dem am 20. d. M. # Baſel im 74. Lebensjahre ge ſtorbenen Dichter Adolph Bäuerle iſt in der „Oſtd. Poſt“ vom 22. Sept. ein Nachruf gewidmet, aus welchem Folgendes entnommen ſeyn möge. Wenn die Anlagen Bäuerle's nicht [...]
[...] können, ſo waren ſie doch unſtreitig in ihrer Aeußerungsweiſe von großer lokaler Bedeutung. Ich denke hier zuvörderſt an den Volksdichter Bäuerle, an den Erwecker der eigentlichen Wiener Poſſe. Bäuerle iſt der eigentliche Begründer der letz teren. Ihm gehört das Verdienſt, die faden Poſſenreißereien, [...]
[...] die damals die Volksbühne in Wien beherrſchten, verdrängt und geſunde, urwüchſige komiſche Bilder aus dem zeitigen Wiener Leben an ihre Stelle geſetzt zu haben. Bäuerle hat nicht weniger als 59 größere und kleinere Volkspoſſen geſchrie ben. Faſt alle Dramen Bäuerle's wurden in verſchiedene [...]
[...] ben. Faſt alle Dramen Bäuerle's wurden in verſchiedene Sprachen überſetzt. – Die „Wiener Theater-Zeitung“, die Bäuerle i. I. 1806 gründete und die er bis kurz vor ſeinem Tode fortführte, verdient als Kurioſum eines durch 53 Jahre unter einer und derſelben Leitung ſtehenden Journals hier genannt zu [...]
[...] fortführte, verdient als Kurioſum eines durch 53 Jahre unter einer und derſelben Leitung ſtehenden Journals hier genannt zu werden. Das Betrachten Ä Thätigkeit Bäuerles als Roman ſchriftſteller läßt das Bedauern erwachen, daß eine ſo reichlich angelegte Kraft einestheils der tieferen Ausbildung, andern [...]
[...] ein Mann in ſeinem ſiebzigſten Jahre, alſo am hohen Abende ſeines Lebens, anfängt, Romane zu ſchreiben? Hat Bäuerle als Schriftſteller eine lokale Bedeutung, ſo hat er es als Menſchenfreund noch mehr. Ziffern ſprechen da am deſten. Adolph Bäuerle hatte nach amtlichem Ausweiſe in der [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 22.03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] zu den literariſchen und künſtleriſchen Kreiſen Wiens in lebhafteſter Be ziehung. War er doch den genannten Zeitraum hindurch Redactions Secretär der einſt ſo ſehr tonangebenden Bäuerle'ſchen Theaterzeitung! Da ſaß Adolf Bäuerle, der ſtattliche, behäbige, luſtig ſchmunzelnde Mann, das Prototyp des vormärzlichen Wienerthums, in ſeinem Redactions [...]
[...] Ueberfluß von Papieren aller Art, doch in beruhigender Ordnung da.“ liegt, Änd wo ein bleicher, ſchwarzhaariger Mann an einem ſchmuckloſen Schreibtiſch ſitzt, „Herr von Metzger, redet ihn Bäuerle mit ſeiner ge Ämenden Art an, die das Verteufeltſte in harmloſen Ton kleidete, Ä von Metzger, da ſind Spejſ in die Lopoldſtadt, nicht wahr, [...]
[...] ſ Äine geſtrige Theatervorſtellung zu ſchreiben hatte, den ganzen Zºº Ä auf den Tiſch. „Wohl zu ſpeiſen, Herr von Metzger!“ Ä dieſen Worten macht ſich Meiſter Bäuerle zu dem Seeligſchen Ä auf den Weg. Und was that Herr v. Metzger? Der ſeit Jah: Ä Ämüdliche, fleißige Arbeiter, er machte ſeine Correcturen, ſchrieb [...]
[...] einer gedenken? Ach, man hat ſo ſelten für die erſten Führer in's Ä ein treues Gedächtniß! Zudem mußte Metzger ſtets der Sünden Är Bäuerle ſein. "DÄſtºj z. B. die Schauſpielerin B. dem Re Ä ins Zimmer: „Ach ich bin vernichtet! Ich bin ruinirt! Dieſe in Ihrem heutigen Blatte bläſt mir das Lebenslicht aus! D! [...]
[...] Freund“ hatte das Unglück mit eigener Hand angerichtet, der liebe Gott weiß, in welcher Laune, aus welchen Gründen? Aber er vermochte es nicht, Vorwürfe zu ertragen. „Ah“, rief nun Bäuerle, „ich bin ſelbſt un tröſtlich darüber! Ich habe ſelbſt unglückſeliger Weiſe die Correctnr nicht geleſen! Dieſer Metzger macht mir doch lauter Verdruß! Er iſt [...]
[...] Kind, erſchien nun in den Augen der B. als eines der fürchterlichſten Ungeheuer der Welt! Ebenſo wurden die Cenſurnaſen, die von Zeit zu Zeit ſelbſt der überzahmen „Theaterzeitung“ zukamen, von Seiten Bäuerle's regelmäßig dem armen Metzger an's Ä geheftet, auch wenn Jener ſelbſt der Miſſethäter geweſen war. „Sie machen mir den Grafen [...]
[...] Sedlnitzky aufſäſſig. Sie ſtürzen mich ins Unglück. Wie kann man nur eine Anekdote abdrucken, in der ein Pole vorkommt! Hätten Sie einen Gascogner dafür hingeſetzt!“ „Aber Herr von Bäuerle, ich habe ja die Notiz nicht ausgezogen!“ „Mein Gott, ich habe ſo viel zu thun! Ich weiß nicht, wo mir der Kopf ſteht! Sie müſſen Acht geben! .. [...]
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