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Suchbegriff: Christoph

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Zeitung für die elegante Welt29.01.1841
  • Datum
    Freitag, 29. Januar 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das Volk trägt ſich mit der Sage, Chriſtoph ſei früher Bedienter in Frankreich geweſen. Damit hängen denn viele Geſchichtchen zuſammen. So ſoll eines Tages [...]
[...] denn viele Geſchichtchen zuſammen. So ſoll eines Tages ihn ein früherer College aufgeſucht und ſeinen kaiſerlichen Schutz in Anſpruch genommen haben. Chriſtoph ladet ihn zur Tafel, bewirthet ihm köſtlich und freundlich und fragt ihn beim Nachtiſch: ob er ſich wohl erinnere, in dem Hauſe, [...]
[...] beſiehlt demſelben, auf der Stelle den Fremdling zu er ſchießen. Dieſer, entſetzt, fällt auf ſeine Kniee, fleht und bittet. Chriſtoph aber commandirt ruhig Feuer! und der arme Teufel wälzt ſich zum Tode getroffen un ter dem kaiſerlichen Tiſche in ſeinem Blute, während [...]
[...] und der arme Teufel wälzt ſich zum Tode getroffen un ter dem kaiſerlichen Tiſche in ſeinem Blute, während Chriſtoph ſich ein Glas Wein einſchenkt und mit ſeinen Nachbarn ein Geſpräch über gleichgültige Dinge beginnt. Sollten ſolche Geſchichten wahr ſein, ſo erklärt ſich die [...]
[...] Chriſtoph die Zügel der Regierung aus der todten Hand des [...]
[...] - - - - - b übrigens Hawti der Bediente Chriſtoph. Chriſtoph ga - Ä Lande – ihm gehorchte der nördliche Theil der [...]
[...] das Grab des Kaiſers enthält, das auf der vierten Bat terie unter einem Haufen von Schutt gezeigt wird. Als Chriſtoph ſich erſchoſſen hatte, warf man ihn in eine [...]
[...] mit Wehmuth an der Kanone eine Zeit lang geſtanden, die ihre Mündung neben dem ehrloſen Grabe ins Land hinausſtreckt. Chriſtoph's Leben iſt ein Trauerſpiel. Ich möchte wiſſen, wie im Himmel ſeine Thaten gewogen werden. Mein farbiger Freund und Führer verſicherte [...]
[...] Nicholas, der Spitze der Landzunge. Der Hafen iſt ſchön, aber fremden Schiffen nur für den Nothfall offen; die Feſtungswerke, die ihn ſchützen, Anlagen Chriſtoph's, wie alle großartigen Bauten in dieſer Gegend, liegen in Trümmern. Die Gegend umher iſt kahl; der Cactus [...]
Zeitung für die elegante Welt09.02.1827
  • Datum
    Freitag, 09. Februar 1827
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] uiß war unverſehrt, und nur zu gewiß mit dem Schlüſſel geöffnet worden. – Denkt Euch des Onkels Zorn! – Sein Verdacht heftete ſich im Augenblicke auf Chriſtoph, Cordchen vermehrte ihn, indem ſie ſchwören wollte, die Hausthür ſey nach Mitternacht auf- und zugemacht worden. [...]
[...] der Nagel wandelbar ſeyn, und das Geräuſch konnte, bek ihrem Gewichte, nicht überhört werden. Später war Nie mand mehr in dieſe Kammer gekommen, als Chriſtoph und ich, weil ich noch vor Schlafengehen dem Onkel eine andere Pfeife holen mußte. – [...]
[...] andere Pfeife holen mußte. – Wir alle zitterten vor dem Onkel, der nun eigenhän dig Chriſtoph in ſeine Kammer verſchloß, wo er ihn, nach Beſichtigung der verlaſſenen Gefängniſſe, verhören wollte. Uns wurde ſtrenges Schweigen geboten, aber an ſchreckli [...]
[...] Uns wurde ſtrenges Schweigen geboten, aber an ſchreckli den Drohungen, wenn ſeine Schuld ſich erwieſe, fehlte es ulcht. Chriſtoph ſagte kein Wort, er ſtarrte trotzig vor ſich nieder, war bleich wie Aſche, und ſah mit ſeinen pech ſchwarzen Haaren und buſchigen Angenbraunen entſetzlich [...]
[...] täuſchen. – Erſt gegen Mittag kam der Onkel nach Hauſe und be gab ſich ſogleich zu Chriſtoph. Eine Stunde verging, ich überlegte indeſſen, ob ich es wagen ſollte, für den Be ſchuldigten zu bitten. Nun trat der Onkel in Cordchens [...]
[...] darin wurde lange und heftig geſprochen, zuletzt rief mich die Tante wieder herein. Welch ein furchtbares Gericht erging hier über mich Arme! Chriſtoph hatte ausgeſagt: daß ich ſchon ſeit dem Ende des Sommers in geheimer Verbindung mit dem Gefangenen geſtanden, ihn täglich beſucht, ihm [...]
[...] mich den Zuſammenhang ſeines Kerkers mit jenem Ge wölbe gewußt haben könnte. – Nach dieſer Eröffnung wandte ſich aller Verdacht von Chriſtoph auf mich. Ich war in dieſer Nacht nicht zu Bette gegangen, geſtern Abend ſichtbar verſtört geweſen, ich hatte mich geſtern da [...]
[...] man die Nachricht von Sulkowsky's Flucht brachte. Die Schlüſſel hatte ich ſelbſt dahin gelegt, wo ich ſie fand, nur deshalb begleitete ich Chriſtoph in des Onkels Schlaf kammer, da das Feuer meinen Planen in den Weg trat. Nun ſollte ich meine Mitſchuldigen nennen, ſollte ſagen, [...]
[...] wer in der Nacht im Hauſe war, wer die Mauer durch arbeitete, wer Benedikt befreite, wer den Flüchtigen von Außen beiſtand, und ob Chriſtoph mit mir im Einverſtänd niſſe ſey. Ich konnte nichts thun, als mein Vergehen be kennen, in allem andern aber meine Unſchuld betheuern. [...]
Zeitung für die elegante Welt26.05.1840
  • Datum
    Dienstag, 26. Mai 1840
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] die Gäule raſchen oder langſamen Gang verſprachen, begannen die Abfahrten. In Nipphauſen aber zündete Chriſtoph drei Viertel auf Sieben die Wachskerzen an, welche den Tanzſaal und die ſechs anſtoßenden Zimmer, und that Daniel, der Gärtner, ſammt ſeinem Weibe [...]
[...] zienrath nicht der Einzige geweſen war, der ſolches be merkt hatte. Beiden war die Garderobe zum Wirkungs kreiſe angewieſen, und Chriſtoph hatte ſeinem Freund Da miel, und Julie, die Zofe der Commerzienräthin, Bar bara unterrichtet, wie ſie Mäntel, Shawls, Ueberſchuhe, [...]
[...] henden dienen, um die Zeit des Nachteſſens, wo zu ver muthen, daß kein Gaſt das Haus verlaſſen werde, den Garderobenſchlüſſel „Herrn“ Chriſtoph überliefern, damit ihrer diesfallſigen Obliegenheit enthoben, und dann in der Küche, oder wo ſie ſonſt zu gebrauchen, willkommen [...]
[...] Chriſtoph handhabte noch den zum Behuf des An zündens der Kron - und Wandleuchter an einen Aus klopfer befeſtigten Wachsſtock, als die Commerzienräthin [...]
[...] „Außer dem Hofrath Altvater ſammt Frau und Tochter kommt Niemand ſo zeitig,“ antwortete Jean Chriſtoph, und betrieb ſein Geſchäft um nichts eiliger. [...]
[...] Ein Gemiſch von Erſtaunen und Verachtung ſtreifte über Ida's Mienen. Dann ging ſie den Angekommenen ebenfalls entgegen. Chriſtoph hatte recht gehabt. Es war Hofrath Altvater ſammt Frau und Tochter. Eine volle Stunde lang rollte Wagen auf Wa [...]
[...] gen vor und füllte der Inhalt den Saal und die ſechs Zimmer, wenn auch nicht zur Unbehaglichkeit eines eng liſchen rout, doch zur Unbequemlichkeit für Chriſtoph und die vier ihm beigegebenen Lohnbedienten, die häu ſig in Gefahr waren, ihre gewaltigen Theebreter mit [...]
[...] Taſſe Thee, nebſt Einback, Zwieback, einem Bretzelchen oder einem Stück Kuchen unangefochten verzehren, und Chriſtoph und ſeine Gefährten zogen minder beengt und angeſtoßen durch die Räume, bis auch ſie auf eine Viertelſtunde entwichen, mit dem Getragenen ſich näher [...]
Zeitung für die elegante Welt05.05.1831
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1831
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ich komme in einer Angelegenheit – ſprach Chriſtoph [...]
[...] 693 ſprach Chriſtoph, das Actenſtück dem Alten ehrerbietig zu rückgebend. Er wünſchte, daß die Tochter einen Patri eier, einen Rathsherrn heirathen ſolle. [...]
[...] Er wünſchte, und ich will;– ſprach der Doctor feſt. Und Euer Sohn thut nie etwas ohne Euren Willen, – entgegnete Chriſtoph ſanft. – Ich bin aus einem der Ge ſchlechter. (So wurden die Patricierfamilien vorzugsweiſe genannt.) Ein Wort von Euch, und dieſe würden mich wäh [...]
[...] Es kann nicht ſeyn; Du darfſt nicht Rathsherr wer den; – fuhr der Alte haſtig und wie erſchrocken heraus. Warum nicht, lieber Vater? – ſprach Chriſtoph be fremdet! – Ich glaubte Euch eine erfreuliche Nachricht zu bringen. [...]
[...] aber feſt. Ich gab den Anfragenden mein Wort. Die ganze Stadt weiß es bereits. - Tritt zurück, Chriſtoph! – rief der Alte. – Du bringſt Unglück und Schande auf Dein Haupt. Schande – fuhr der Sohn mit einiger Heftigkeit auf – [...]
[...] Wahr! ſehr wahr! ſprach leiſe der Greis, Hand ſein erblaſſendes Antlitz bedeckend. -- - Ich kann nicht begreifen, Vater, – ſprach Chriſtoph ſanft – was Ihr gegen meine Verbindung mit Bärbchen [...]
[...] könnte ich wohl anführen, um eine Ehre auszuſchlagen, nach der ſich Hunderte drängen? – Ich bitte Dich, Chriſtoph, – ſagte der Alte dringend – ich bitte Dich, lehne dieſe Ehre ab; ſie wird Dich ins tiefſte Elend ſtürzen! – – [...]
[...] nicht ohne Eure Einwilligung in meine Bitte? – – Gott ſchütze Deine Unſchuld! – ſprach erfchüttert der Greis, und Chriſtoph eilte, da er den ſchleppenden Tritt der Baſe hörte, aus dem Zimmer und die Treppe, die nach Bärbchens Stübchen führte, aufwärts. [...]
Zeitung für die elegante Welt26.01.1827
  • Datum
    Freitag, 26. Januar 1827
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchliffen. Auch die große und ſchöne Kirche in dem klei neren Städtchen Huy iſt es, welche von Alterthümern ganz angefüllt iſt; ja ſelbſt einen heil. Chriſtoph koloſſal in Holz ge fchnitten, getren wie auf dem Hemmeling'ſchen Bilde beſitzt. Da dieſer als ganz bei Seite geſtellt, in einer Ecke ſtand, [...]
[...] Unterſchrift nicht zu deuten. r Während dieſer Verkehr wuchs, befand ich mich ein mal einen ganzen Nachmittag mit Chriſtoph in unſerm großen Garten, denn es gehörte mit zu ſeinen Geſchäften, mein Blumenbeet in Ordnung zu halten. In einer der [...]
[...] winklig, wo ich Blumentöpfe, Gartengeräthe und Säme teien verwahrte, ein Ort, der mir als Kind viel ſchauer ſiche Gedanken machte, wohin ich manche von Chriſtophs angenehmen Geſpenſtermährchen verſetzte. Ich war jetzt darin mit meinen Zwiebeln befchäftigt, als ich, ganz nahe [...]
[...] ich etwa einen unglücklichen Nachbar? Ich erſchrak heftig, ſah mich überall um, erhob mich leiſe und ſchlich hinaus, wo Chriſtoph arbeitete. Das fremdartige Deutſch, in welchem die Fragen gethan wur den, ließ mich etwas von der Wahrheit ahnen, aber ich [...]
[...] fremdartige Deutſch, in welchem die Fragen gethan wur den, ließ mich etwas von der Wahrheit ahnen, aber ich wollte mehr wiſſen, ohne doch dem ſchlauen Chriſtoph mein Abenteuer mitzutheilen. Er ruhete auf ſeinem Spaten und ſah mich verwundert an. [...]
[...] chen ein. O das iſt der Pole, der da unten ſein Weſen treibt, ſagte Chriſtoph. Sein Loch ſtößt an dieſes Gewölbe. Der wird wohl das Tageslicht nicht oft mehr ſehen, ſie ſagen, er wäre fehr krank. Der Herr Platzmajor hat ihm geſtern [...]
[...] ſº hat geſtraft wird. Er dauert mich, ich kann nicht ohne Mitleid an ihn denken. – Der dauert mich nicht, erwiederte Chriſtoph, der konnte ruhig auf ſeinen Gütern ſitzen, ſtatt ſich in die Händel der großen Herren zu miſchen, aber de [...]
Zeitung für die elegante Welt09.11.1832
  • Datum
    Freitag, 09. November 1832
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) Während die Männer eiligen Laufes dahinſchritten, um den Verzug wieder einzubringen, geführt von Chriſtoph, der die Gegend ſelbſt in der Finſterniß der Nacht auf das genaueſte kannte, pries Zbigniev im ſtillen die ſonderbare Fügung des [...]
[...] zu ſchmerzen. Sein in der Heilkunſt nicht unerfahrener Die ner ſchaffte wohlthuende Kräuter herbei und legte ſie auf. Ein kleiner Imbiß, für welchen Chriſtoph Sorge getragen, wurde eingenommen und ſtärkte die geſunkenen Kräfte der aufs höchſte Ermatteten; ein kurzer Schlummer gab ihnen [...]
[...] bewegt, ſtürzten ſie einander an das hochſchlagende Herz. Wie ſoll ich Dir – rief Zbigniev aus – danken, mein Chriſtoph, daß Du mir das Mittel an die Hand gabſt, einer vielleicht ewigen Gefangenſchaft zu entfliehen und meine theure Vaterſtadt wieder zu begrüßen? Bruder meiner Johanna, [...]
[...] neuem an die Bruſt, an das treue Herz, das von reiner Freundſchaft erglühte. Mein Bruder! – jauchzte der gefühlvolle Chriſtoph – und, ſo Gott will, büld der Gemahl meiner Schweſter! Hier meine Hand, ich ſchwöre Dir, Du, und kein Anderer, [...]
[...] Dank, herzlichen Dank, ich nehme Dein Verſprechen an, ob es gleich vielleicht etwas voreilig war. Aber jetzt, theurer Chriſtoph, laß uns den Blick nach oben richten und dem Allmächtigen, der unſere Rettung gelingen ließ und uns ſichtlich unter ſeinen Schutz nahm Lob und Anbetung zollen, [...]
[...] Wanko, thränenden Blicks. Nachdem ſie ihre Andacht ver richtet hatten, ſprach Zbigniev zu Chriſtoph: Lebe wohl, mein Bruder, ich eile zum Könige, um ihm die böſe Kunde zu hinterbringen. Die Pflicht geht der Liede vor, und nicht [...]
[...] Morgen ſehen wir uns wieder. Mit einem innigen Händedrucke ſchieden frohen Muths die beiden Freunde von einander, und während Chriſtoph ſich in die Stadt begab, ſchritt Zbigniev, von dem Diener be gleitet, eiligſt den nächſten Weg nach der königlichen Burg [...]
Zeitung für die elegante Welt17.05.1831
  • Datum
    Dienstag, 17. Mai 1831
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] dem heutigen Wahlgeſchäfte zuzuſchreiben ſey. Am freund lichſten unter Allen aber nickten die Abgeordneten der Zünfte unſerm Bekannten, dem jungen Kaufmanne Chriſtoph Rind fleiſch zu, und mancher unter ihnen zeigte wohl lächelnd und verſtohlen auf einen der zwei großen ſilbernen Becher , die, [...]
[...] Bald waren auch die Wahlzettel des zweiten Bechers geöffnet, und der Präſes erklärte: daß vor Allen der Kauf und Handelsmann Herr Chriſtoph Rindfleiſch, nach ihm aber der Rathsſecretarius Herr Zacharias Machnitzky die meiſten Stimmen habe. Eben war der Bürgermeiſter im Begriffe, [...]
[...] den Erſten als Rathsherrn zu proclamiren, als Zacharias ihm einige Worte ins Ohr raunte und ſich dann ſchnell nach dem Orte drängte, wo Chriſtoph an der Seite ſeines Vaters ſtand. Verzeiht, Ihr Herren! – ſprach er ziemlich trotzig, doch mit halblauter Stimme. – Es haben einige gute Bür [...]
[...] ben dürfte. – Iſt meine Vermuthung nicht ungegründet, ſo würde der Herr von Jägersburg Eure Erklärung –– Ihr irrt Euch, Herr! – rief Chriſtoph ziemlich laut, und indem die Röthe des Zorns ſein Antlitz überflog. Hat Jemand etwas gegen mich, ſo trete er öffentlich auf – [...]
[...] nicht erwarten wollen, denn nach dem, was man ſich allge mein ins Ohr raunt – Redet deutlich, Herr! – rief Chriſtoph immer lauter;– was raunt man ſich ins Ohr? – Und nach dem, was einſt an den Ufern der Weichſel [...]
[...] Und nach dem, was einſt an den Ufern der Weichſel vorgegangen – fuhr Jener fort. Chriſtoph! ich bitte Dich, entſage! – ſprach der Doctor ſtammelnd, indem er bläſſer und bläſſer ward, Redet laut und deutlich! – rief Chriſtoph heftig. - [...]
Zeitung für die elegante Welt08.02.1827
  • Datum
    Donnerstag, 08. Februar 1827
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kammer. Sie ſaß aufrecht im Bette und zog unaufhör lich an der Schnur, wie ſie uns gewahr ward rief ſie ängſtlich: wir möchten den Onkel und Chriſtoph wecken, es wären Diebe im Hauſe, ſie hätte die Hausthür aufge hen und Jemand die Treppe hinaufſchleichen hören. Ich [...]
[...] Muth zuſammen, und unterſuchte zuerſt den Zuſtand der Hausthür; ich fand ſie feſt verſchloſſen, mit ihrem Riegel verwahrt; dann ſtiegen wir hinauf, Chriſtoph zu wecken, denn kaum war die Tante durch den Anblick meines Lichts etwas beruhigt, als ſie ihren Befehl wegen des Onkels zu [...]
[...] denn kaum war die Tante durch den Anblick meines Lichts etwas beruhigt, als ſie ihren Befehl wegen des Onkels zu rücknahm. Wir pochten lange, ehe uns Chriſtoph hörte, endlich öffnete er ziemlich verſtört ſeine Thür, hörte uns brummend an, und ergriff des Mädchens Lampe, das [...]
[...] ängſtlich jedes Geräuſch vermeidend; es blieb kein Plätzchen unbeleuchtet, aber wir forſchten vergebens. Dacht ich's doch, ſagte Chriſtoph mürriſch, daß es blinder Lärm ſepn würde. Der Stnrm tobt gegen die Fen ſter wie Donner, und die lockern Laden ſchlagen hin und [...]
[...] wach. Das iſt eine entſzliche Nacht, ſagte ſie, und du biſt Einer von den Siebenſchläfern. Geh doch hinaus, mir zittern alle Glieder, Chriſtoph ſchließt eben die Thür auf. - Draußen ſtand eine Wache; es war in einem entfern [...]
[...] konnten, ſchien, bei ſeiner ſtrengen Bedachtſamkeit, ein unbegreifliches Räthſel. Wir hörten ihn hin und her ſchreiten, Chriſtoph bat unaufhörlich, die Thür zu öffnen, er habe Licht, und werde ſie gewiß finden. Endlich zog der Onkel den Riegel weg, wir traten ein, mich führte [...]
[...] her, die Wachen patroullirten, um aller Unordnung vor zubauen, Niemand ward ein- oder ausgelaſſen, ſelbſt unſer Chriſtoph durfte die Pforte nicht paſſiren. (D. F. f) [...]
Zeitung für die elegante Welt30.05.1831
  • Datum
    Montag, 30. Mai 1831
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] dem ab, den Wir in dieſer Sache verlautbart haben wür den. – Sey dem indeſ, wie ihm wolle! – ſprach der König freundlich zu Chriſtoph – Du ſollſt nicht darunter leiden, und Wir wollen Dich mit einem Range begnadigen, der dem eines Rathsherrn zum wenigſten gleich iſt. Deshalb ernen [...]
[...] ſere getreuen Stände zu trinken im Stande ſind, und das wird nicht wenig ſeyn. – – Chriſtoph, mehr über den ihm ertheilten Rang, durch den er die in Bärbchens väterlichem Teſtamente enthaltenen Bedingungen erfüllt ſah, entzückt, als über die gewinnreiche [...]
[...] ſerer Vaterſtadt beſchließen zu dürfen. – Nur mit Mühe, und nur dadurch, daß Chriſtoph ſeine [...]
[...] Bemühungen mit denen des Vaters vereinigte, ließ Marga rethe ſich bewegen. Schon hatten der Doctor und Chriſtoph ſich wegbegeben, als ſie ſich an Zacharias wandte. wollte ſprechen, die Stimme verſagte ihr. Trotzig trat der [...]
[...] beſaß, weil er viel Aehnlichkeit mit unſerm Zacharias hatte. - Es bedurfte vieler Zeit, ehe Margarethe die ſeit langen Jahren erſehnte Ruhe fand, ſo ſehr auch Chriſtoph und Bärbchen – die noch vor des Vaters Abreiſe ein Paar ge [...]
[...] Advocat,“ wie man ihn nannte, wurde einer der geſuchtes ſten Geſchäftsmänner. – Während er aber nur dem Mam mon nachtrachtete, erwarb ſich Chriſtoph auf dem Wege des Handels Geld und Ehre. Seine Waarenzüge bedeckten die Straßen Schleſiens. Der König ernannte ihn für die Vor [...]
Zeitung für die elegante Welt20.11.1832
  • Datum
    Dienstag, 20. November 1832
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Novelle auf hiſtoriſchem Grunde von Victorin. (Fortſetzung.) Chriſtoph Koſtka war nicht weit entfernt von der Stelle, wo dieſes Alles vor ſich ging. Er ſah ſeinen Freund fallen, rief 3borowski zu, dem Könige beizuſtehen, der von neuem [...]
[...] Funken umherſprühten, dahin, bis die Kampfſtätte den Au gen entſchwunden war. Jetzt erſt hielt der Schwarzgerü ſtete. Bald hatte ihn Chriſtoph erreicht und griff ihn mit verzweifeltem Muthe an; jener, obwohl ſichtlich dem Jüng linge an Kraft überlegen, vertheidigte ſich nur und ſchien [...]
[...] ſeiner Rache eingedenk, und ſchrie wüthend: Etender Mör der, einer von uns beiden geht nicht von hinnen! – Laß ab, wiederholte jener noch einmal; doch als Chriſtoph im mer heftiger auf ihn eindrang, brüllte er, von pötzlichem Zorne erfaßt, mit furchtbarer Stimme: Wohlan, ſo fahre [...]
[...] zurückzurufen. Ihre Mühe blieb nicht ohne Erfolg. Der Verwundete ſchlug die Augen auf, und ſeine erſte Frage, als er die Stimme wieder fand, war nach Chriſtoph. Eine unbeſchreibliche Angſt bemächtigte ſich ſeiner, als ihm die Antwort wurde, daß er vermißt werde. Er war mir an.“ [...]
[...] doch der Diener hielt ihn ſanft zurück mit der Bitte, ſich ge räuſchlos zu nähern. Beim düſtern Scheine einer Kerze lag Chriſtoph auf dem Lager dahingeſtreckt, bleich wie ein Mars morbild, doch ſchön und lieblich anzuſehen, gleich einem hin ſterbenden Amor. Den obern Theil des Hauptes und die [...]