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[...] --------ſº, . . . . . . . wir kurz Folgendes: Friedrich Dörflein Bauer zu Bruck, L Dettelbach, beſitzt daſelbſt ein Anweſen und ſteht das dazu Ä Wohnhaus in einem geſchloſſenen Hofraum. Am Montag, den [...]
[...] Dettelbach, beſitzt daſelbſt ein Anweſen und ſteht das dazu Ä Wohnhaus in einem geſchloſſenen Hofraum. Am Montag, den 21. Juli d. J. verließ. Dörflein Nachmittags 3 Uhr ſein Haus, verſchloß die in den Hofraum führende Hausthüre und nahm den Schlüſſel mit ſich. Als er nach Verlauf von einer halben Stunde, [...]
[...] nämlich die Stallthüre, welche zwar, um Licht einzulaſſen offen zu ſtehen pflegt, allein vom Stall führt inwendig eine Thür in den Hausvorplatz und dieſe Thüre hatte Dörflein bei ſeinem Abgang von innen, nämlich vom Hausvorplatz aus, zugeriegelt und jetzt and ſie offen, indem der Riegel davon aufgebogen war. Vom [...]
[...] Nebenkammer, worin ſich ein kleines Schränkchen befindet. Sowohl den Kleiderſchrank als das Schränkchen, welche-verſperrt g i Dörflein geö Ä am Kleiderſchrank war der Schloßriegel umge Ä Änj Schloß abgeſprengt. Aus letzte rem waren über 50 fl., aus erſterem etwas Brod und Fleiſch ent [...]
[...] Ä Änj Schloß abgeſprengt. Aus letzte rem waren über 50 fl., aus erſterem etwas Brod und Fleiſch ent wendet. Außerdem Ä Dörflein ein Hemd, eine ſilberne Uhr, eine Scheere. Wegen dieſes Diebſtahls ſchöpfte Dörflein ſogleich auf den Maurergeſellen Valentin Kragler Verdacht. [...]
[...] eine Scheere. Wegen dieſes Diebſtahls ſchöpfte Dörflein ſogleich auf den Maurergeſellen Valentin Kragler Verdacht. übel beleumundet und hatte, wie Dörflein wußte, Kenntniß von der Einrichtung ſeines Hauſes, war auch am kritiſchen Tage in Brück-Auf Dörfleins Anzeige wurde auf Kragler gefahndet und [...]
[...] angibt, er ſei nicht um in das Haus des Dörflein und # dur # LÄ Ä Ä von ihm liegen gelaſſenes Arbeitswerkzeug zu holen. Da Dörflein [...]
[...] Bauer Friedrich Dörflein von Bruck. Der Anklageſchrift entnehmen [...]
[...] ihren traulichen, dunkelgrünen Erlenwäldern. An einem dieſer Inn uſer, an einer der lieblichſten Stellen des Innthales, ſteht ein klei nes Dörflein und ſpiegelt ſich mit ſeinem rothen Kirchthurme in den Wellen des vorbeirauſchenden Stromes und lacht dem Wanderer, der am gegenüberliegenden Ufer auf beſtaubter Straße zieht, aus [...]
[...] der am gegenüberliegenden Ufer auf beſtaubter Straße zieht, aus Erlendunkel und friſchem Wieſengrün gar einladend zu. Oberhalb dieſes Dörfleins ſteht in einem Walde von Obſtbäumen, nicht auf trotziger Felſenſpitze, ein Schloß im wohnlichſten Zuſtande und trägt viel dazu bei, die Gegend maleriſcher zu machen. Nicht in kecker [...]
[...] ben geblieben auf irgend einem ſteilen Felsvorſprung, unter Fichten und Föhren. So ſind mit der Zeit halt auch die Schlöſſer freund licher und zutraulicher geworden. Unter beſagtem Dörflein ergießt ſich ein brauſender Gebirgsbach, der nicht weit droben aus dunkler Schlucht hervorſtürzt und auf ſeinem kurzen Weg über blühende [...]
[...] ſerer Handlung und ſo mag ich denn getroſt mit meiner Erzählung beginnen. Bei einem der großen Bauern dieſes Dörfleins diente eine Magd, Namens Maria; man nannte ſie allgemein das kecke Moidl. Sie war in der That ein weiblicher Ritter ohne Furcht und Tadel. [...]
[...] derb aus. Daß ſie gar ſo keck und verwegen war, konnten ihr die Bur ſchen des Dörfleins nicht verzeihen und ärgerten ſich gewaltig darob, daß ſie an Furchtloſigkeit und Kühnheit von einer Weibsperſon weit übertroffen wurden. Sie ſannen darum hin und her, ob ſie nichts [...]
[...] daß er auf den Kopf des Stangenträgers herabpurzelte und die Bur ſchen, beſchämt über ihre ſchlechte Erfindung, nach Hauſe ſchlichen. Ein andermal verfertigte der Maler des Dörfleins auf trans parenter Leinwand ein Ding, das einen blühenden Schatz vorſtellen ſollte; es glich, bei Beleuchtung und von weitem geſehen, einem auf [...]
[...] ſollte; es glich, bei Beleuchtung und von weitem geſehen, einem auf lodernden Feuer, wie ſich die Leute das Schatzblühen vorſtellen. Das ganze Zeug wurde auf einen Hügel, außer das Dörflein, hin auspoſtirt und mit brennenden Lampen beleuchtet. Eine ſchwere, eiſenbeſchlagene Kiſte wurde dazu gethan, auf welche ſich einer der [...]
[...] könnten, mußten ſie unverrichteter Sache und beſchämt auch diesmal abziehen. So probirten die Burſchen des Dörfleins ein und die andere [...]
[...] und Tadel ein Zittern einzujagen. Berathen und ausgemacht wur den dergleichen Sachen beim Maler. Dieſer war ein langaufgeſchoſ ſener hagerer, blatternarbiger Junggeſell des Dörfleins, der im Korn ſpeicher des Wirthes neben dem Wirthshauſe wohnte, in welchem ſich oben auf ein Stübchen mit einer Küche befand. Er lebte für ſich [...]
[...] Es mögen nun wohl ſchon mehr als hundern Jahre vorüber ſeyn, daß in dem gar anmuthigen Dörflein Frieden heim, mitten im Rieſengebirge, das Kirchweihfeſt gefeiert wurde. Das Dörflein lag im buntblumigen Schoße ſanſ [...]
[...] Von Zeit zu Zeit kamen junge, ſchöne und wohl habende Söhne von Fabrikherren benachbarter Städte in das Dörflein, um Spitzen zu beſtellen, oder un [...]
[...] und dadurch fügte es ſich, daß immer ſie vor allen andern Mädchen des Dörfleins ihre Spitzen zuerſt und am vortheilhafteſten verkaufte. Daß dieſe Trudchens Glück nicht mit gleichgültigen Augen [...]
[...] Keinen Stübchen in der Hütte eines armen Webers " Bachhauſen, einem Dorfe, das kaum eine halbe Stunde von Trudchens friedlichem Dörflein *ntfernt lag. Von Tag zu Tag freute ſich Georg [...]
[...] Die ganze Nachbarſchaft ſtrömte nach Trud chens Dörflein zum Kirchweihfeſte, ſchon am Vor abende deſſelben. Um Mitternacht pflanzte Georg einen ſtattlichen Maibaum vor ihre Hausthüre, wo [...]
[...] brachte ſein Scherflein zur Verzierung des Baumes, den kein Wächter bis zum Anbruche des Tages zu hüten brauchte, weil in dieſem ſtillen Dörflein kein unredlicher Gedanke aufkam. Georg übernachtete bei ſeinem Vater, um am kommenden Tage Zeuge [...]
[...] ſenes Thalbecken, aus deſſen engem Grunde einige weiß angeſtrichene Häuſer durch die unterſten Baum gipfel heraufblickten. Rings um das kleine Dörflein an den Abhängen der Berge hingen Gärten und Aecker mit Korn und anderem Getreide und der [...]
[...] ſehen, wenn man gute Augen hat.“ „Gut!“ ſagte der Pfarrer. „Und wie heißt das Dörflein da unten in dem tiefen Thalgrund?“ Der Gebirgsbauer ſagte deſſen Namen und ſetzte hinzu, daß es ſein Heimathsort ſey. [...]
[...] der weiße Weihnachtsengel nicht mehr ins Dorf, denkt Euch, ſeit mehr als hundert Jahren. Unſer Dörflein war recht elend daran und man hatte eigentlich am Arbeiten gar keine Freude mehr. Aber eines Abends – es war der Weihnachtsabend – [...]
[...] weiter!“ bat mit bebender Stimme der Pfarrer. „Ich hab' wenig mehr zu ſagen. Ihr hinter laſſenes Vermögen hat ſie dem Dörflein geſchenkt, damit wir uns nach und nach einen eigenen Schul meiſter halten können. Auch wünſchte ſie, daß am [...]
[...] ehrfurchtsvoll und verehrend zu ihm empor, als ſie es bei dem guten, unbekannten Engel thaten. Unter dieſem Namen wird, ſo lange nur das Dörflein ſteht, die Selige-fortleben bis zu unſern Kindern und Kindeskindern, – und unter dieſem Namen, [...]
[...] mit welchem ſie auch ſterben wollte, wird man ſie noch nach langen, langen Jahren ſegnen, denn ſie hat unſer Dörflein aus dem Elend erhoben, in welchem es ſteckte. O, Ihr hättet ſie nur ſehen ſollen, wie ſie im Sarge lag im weißen Kleide [...]
[...] allein und gibt auch nie Rechenſchaft darüber, wo er geweſen, am wenigſten ſeiner Frau. – Aber die Leute in dem kleinen Dörflein des Wasgau kennen ihn gar wohl, denn er wohnt dann in dem Schlößchen in der Kammer, wo der unbekannte [...]
[...] dem Hauſe des alten Friederle über die Erſcheinung des Weih nachtsengels und ſeine Beſcheerungen, ſondern auch in den we nigen übrigen Hütten des Dörfleins, denn dorthin kam die Wittwe, die im Schlößten wohnte, noch in der Nacht und ſagte, daß ſie vom Weihnachtsengel den Auftrag hätte, die [...]
[...] ſchloſſenes Thalbecken, aus deſſen engem Grunde einige weiß an geſtrichene Häuſer durch die unterſten Baumwipfel heraufblick, ten. Rings um das kleine Dörflein an den Abhängen der Berge hingen Gärten und Aecker mit Korn und anderem Getreide und der blaue Mittagsrauch ſtieg über den Häuſern langſam [...]
[...] das Münſter von Straßburg ſehen, wenn man gute Au gen hat.“ „Gut!“ ſagte der Pfarrer. „Und wie heißt das Dörflein da unten in dem tiefen Thalgrund?“ Der Gebirgsbauer ſagte deſſen Namen und ſetzte hinzu, daß [...]
[...] ſei aus dem Thal -gewichen. Nämlicd ſeitdem kam der weiße Weihnachtsengel nicht mehr in’s Dorf, denkt Euch, ſeit mehr als hundert Jahren. Unſer Dörflein war recht elend daran und man hatte eigentlich am Arbeiten gar keine Freude mehr. Aber eines Abends, – es war der Weihnachtsabend, – da [...]
[...] mit bebender Stimme der Pfarrer. „Ich hab wenig mehr zu ſagen, Ihr hinterlaſſenes Ver mögen hat ſie dem Dörflein geſchenkt, damit wir uns nach und j einen eigenen Schulmeiſter halten können. Auch wünſchte ſie, dºß am Weihnachtsabend jedesmal im Dorfe die Chriſt [...]
[...] unter dieſem Namen, mit welchem ſie auch ſterben wollte, wird man ſie noch nach langen, langen Jahren ſegnen, denn ſie hat unſer Dörflein aus dem Elend erhoben, in welchem es ſteckte. O, Ihr hättet ſie nur ſehen ſollen, wie ſie im Sarge lag im weißen Kleide und dem halben ſchwarzen Schleier, – ganz als [...]
[...] Gebirge macht, ganz allein, und gibt auch nie Rechenſchaft darüber, wo er eigentlich geweſen, am wenigſten ſeiner Frau. – Aber die Leute in dem kleinen Dörflein des Wasgau ken nen ihn gar wohl, denn er wohnt dann in dem Schlößchen, [...]
[...] ganz umſchloſſenes Thalbecken, aus deſſen engem Grunde ge weiß angeſtrichene Häuſer durch die unterſten Baum el heraufblickten. Rings um das kleine Dörflein an den hängen der Berge hingen Gärten und Aecker mit Korn anderm Getreide und der blaue Mittagsrauch ſtieg über [...]
[...] ſei aus dem Thal gewichen. Nämlich ſeitdem kam der weiße Weihnachtsengel nicht mehr, in's Dorf, denkt Euch, ſeit mehr als hundert Jahren. Unſer Dörflein war recht elend daran und man hatte eigentlich am Arbeiten gar keine Freude mehr. Aber eines Abends – es war der Weihnachtsabend – da [...]
[...] mit bebender Stimme der Pfarrer. „Ich hab' wenig mehr zu ſagen. Ihr hinterlaſſenes Wer mögen hat ſie dem Dörflein geſchenkt, damit wir uns nach und nach einen eigenen Schulmeiſter halten können. Auch wünſchte ſie, daß am Weihnachtsabend jedesmal im Dorfe die [...]
[...] unter dieſem Namen, mit welchem ſie auch ſterben wollte, wird man ſie noch nach langen, langen Jahren ſegnen, denn ſie hat unſer Dörflein aus dem Elend erhoben, in welchem es ſteckte. O, Ihr hättet ſie nur ſehen ſollen, wie ſie im Sarge lag im weißen Kleide und dem halben ſchwarzen Schleier, - [...]
[...] birge macht, ganz allein, und gibt auch nie Rechenſchaft über, wo er eigentlich geweſen, am wenigſten ſeiner Frau: Aber die Leute in dem kleinen Dörflein des Wasgau nen ihn gar wohl, denn er wohnt dann in dem Schlößchen der Kammer, wo der unbekannte Engel gelebt hatte. Und [...]
[...] Im Wege der gerichtlichen Hülfsvollstreckung werden mehrere einzelne Grundstücke, welche dem Kaufmann Christoph Bürger von Bamberg zuge hören, und im Flure Dörfleins liegen, am Donnerstag den 2,7. Dezember c. Vorm- !? Uhr im Sauerischen Gastwirthshauß zu Dörfleins dem öffentlichen Aufstriche unter« [...]
[...] 88. 98 — IUI geschehe und dem Gerichte unbekannte Streicher sick durch legal« Vermbgenszengnisse auszuweisen haben. Der Grmeindevorstand Eichhorn in Dörfleins ist angewiesen, den Kauf: lustigen schon vor dem Versteigerungs-Termine die Verkaufsobjekte auf Verlan? gen einzeln vorzuzeigen und einzuweisen. [...]
[...] Am Hügel, von dem man das Dörflein fieht, Sint ein biibſcher, gelockter Gefelle. Er fißt da fo traurig, die Augen fo trüb, [...]
[...] _ „Jn's Dörflein," fpricht Jener, „darf ich nicht hinein, Dort hab' ich gelebt und geliebet, Der Wirthin braunlockiges Töchterlein, [...]
[...] Solch' Glück ift nicht oft zu erjagen. Ich trete zum Dörflein die Wanderung an, Dort fuch' ich Dein Liebchen, und find' ich fie dann, Erweich' ich ihr Herzchen mit Klagen. [...]
[...] Und reicht noch mit zärtlichem Blicke Deut Freunde die Hand, und dann vorwärts im Trab, Den Hügel hinunter, in's Dörflein hinab, Läßt hier er den Andern zurücke. Der fißt nun allein und harrt auf den Freund, [...]
[...] Läßt hier er den Andern zurücke. Der fißt nun allein und harrt auf den Freund, Und denkt an fein Dörflein _ an's Liebchen _ nnd weint. [...]
[...] Mitgliedern gewidmet hatte. die im leßten Feldznge geblieben waren. Es fehlen der Mühe werth fich in der Nähe zu betrachten. wie fich die großen Zeiten in dem Dörflein fpiegeln. und fo reiste denn man. _ cher Landsmann neuigierig herzu. um des Feftes Gaft zu feyn. - Das Dörflein l egt in einer wiefenreichen Fläche. zum größteni [...]
[...] der wilde Kaifer auf. der fich hier wie ein ungeheurer eingefallener Krater barftellt. und durch feine kahlen Wände fich von den grünen Höhen der Nachbarfihaft fehr eiÜenthümlich abhebt. Das Dörflein felbfi erfreut fich einer kleinen 'rche und eines geräumigen Fried. hofes. hat zwei ute Wirthshäufer und ein paar Duhend bäuerliche [...]
[...] da zeigt fich auch ein vornehmeres Haus oder Häuschen. welches ganz von Stein erbaut und mit grünen Fenfierläden geziert ift. Es verfteht fich von felbft. daß das Dörflein am Vorabend des großen Tages fchon gehörig aufgepuht und ausgefchmüekt war. Bon allen Firften wehten Feftesfahnen. deutfche. bayerifche. auih etliche [...]
[...] gann die Feldmeffe in der Pfarrkirche, weleher die Enthüllung des 'Denkmals auf dem Friedhof folgte. | Das Dörflein hat fechs feiner Söhne, faft die Hälfte der Aus Zgezogenen, im Kriege verloren, während dem narhbarliihen Schlehing ;nicht ein einziger fehlt. Unter denen. die glücklich wieder heimgekom [...]
