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Suchbegriff: Einöde

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Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)Beilage 21.09.1866
  • Datum
    Freitag, 21. September 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 186 Svirketacker zu 1,89 323» Einöde zu 11,15 336 Birlemoos zu [...]
[...] 267 Espach 0,02 228s Einöde zu 11,62 228d dergleichen zu [...]
[...] 168a oberes Spirket zu 168b deßgleichen zu 329b Einöde 329d Einöde 329’sb Einöde zu [...]
[...] 329d Einöde 329’sb Einöde zu 329"sc Einöde zu 329’s am weiten Bichl zu. 329% Einöde zu [...]
[...] 329’s am weiten Bichl zu. 329% Einöde zu 329% Einöde zu 329%b Einöde zu 329'4c Mooswiese zu [...]
[...] 329%b Einöde zu 329'4c Mooswiese zu 329'4d Einöde mit Stadel 329'a Einöde zu 329%b Einöde zu [...]
[...] 329'a Einöde zu 329%b Einöde zu 329%c Einöde zu 329'd Einöde zu 329%a Einöde zu [...]
[...] 455" am großen Moos 454 äußere Grundelswiese zu 329’s Einöde zu 329% Einöde zu 502 Viehweidtheil zu [...]
[...] 329% Einöde zu 502 Viehweidtheil zu 228'sa Einöde zu 228b Einöde zu 270 Espach zu [...]
[...] 228b Einöde zu 270 Espach zu 22," Einöde zu 381a Seelache zu 381b deßgleichen [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg19.10.1866
  • Datum
    Freitag, 19. Oktober 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Einöder müße immer mit dem erſten beſten Hand werker vorlieb nehmen, auch wenn er ein noch ſo großer Pfuſcher ſei: als wenn es beim Dörfler etwa anders wäre. [...]
[...] werker vorlieb nehmen, auch wenn er ein noch ſo großer Pfuſcher ſei: als wenn es beim Dörfler etwa anders wäre. Der Handwerker bleibt im Dorfe, und der Einöder ſucht ihn dort auf. Wenn nun im Ort nur ein einziger Handwerker der betreffenden Gattung iſt, hat dann der Dörfler vor dem [...]
[...] dort auf. Wenn nun im Ort nur ein einziger Handwerker der betreffenden Gattung iſt, hat dann der Dörfler vor dem Einöder den Vorzug oder dieſer vor jenem, da es zum nächſten Dorf doch wahrſcheinlich vom Einöder aus näher iſt, als vom Dorfe aus, und dem Einöder alſo die Wahl leichter wird? [...]
[...] Und wenn man im Orte zwiſchen mehreren Handwerkern die Wahl hat, warum ſoll dann dem Dörfler die Wahl freiſtehen und dem Einöder nicht? Der Einöder könne ſeine Parzellen nicht ſo gut an den Käufer bringen als der Dörfler; wenn nicht gerade der nächſte [...]
[...] denn nicht? Warum ſollten denn die Parzellen im Dorffelde eher einen Käufer finden, die 1/4 Stunde vom Dorfe und von jedem Hofe liegen, wo doch hingegen der Käufer eines Einöde feldes gerechte Hoffnung hat, daß jene Parzelle, die einer oder zwei Einöden ſo nahe liegt, für dieſe, wenn nicht jetzt, ſo doch [...]
[...] des Feldes von / Stunde auf den Arbeiter bei zweimaligem Hin- und Hergehen eine Stunde täglich verloren geht. Auf der Einöde wird alſo ſchon der Wege halber je der zwölfte Arbeitstag erſpart. Wie viel Zeit muß gewonnen werden, wenn man nicht zweimal im Tage, ſondern den ganzen Tag [...]
[...] wogen ſein, und die Bilanz dürfte zu Gunſten des Hofſyſtems ausfallen. Wir wollen darum davon ſchweigen, wie der Einöder gut ein Dritttheil des Zugviehes erſpart, und wie er das ſchwerere durch leichteres erſetzen kann, ſo daß er die ganze Ernte mit [...]
[...] durch leichteres erſetzen kann, ſo daß er die ganze Ernte mit ſeinen Kühen einzuheimſen im Stande iſt. Wir wollen davon ſchweigen, wie der Einöder jeden Augenblick auf ſeinem Felde nützen kann, und wie beſonders während der Ernte die Zeit nicht nur Geld, ſondern Gold iſt, die Zeit, die der Dörfler [...]
[...] mit Hin- und Herlaufen und Fahren zu und von dem Felde hinbringt. Wir wollen ſchließlich nicht davon reden, wie viel der Einöder an Aufwand für Kleider und für Zierrathen an Geräthen erſpart, da er ungeſehen und ungeſtört arbeitet, wäh rend Dörfler und Dörflerinnen ſich gegenſeitig Parade abnehmen. [...]
Wochenblatt für die Amtsbezirke Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)11.05.1845
  • Datum
    Sonntag, 11. Mai 1845
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] 1) 2'. Morgen, auf Bubenhauſer - Ernſtweiler Bann, in der Längwies; 2) . Morgen linkerhand der Einöder Straße, - in den Speckgärten, nämlichen Banns;---- 3) 1 Morgen 16 Ruthen auf Einöder Bann, in [...]
[...] ehemaligen Holzgarten, Irheimer Banns; 6) 6 Morgen 3 Viertel 15 Ruthen Wies, in der Hundwies, Einöder Banns, in drei Looſe abgetheilt; - [...]
[...] 3Caver Napoleon Dornés, Salinendirektor in Saaralben, gehörige Wieſen: * - 1) 1"/., Morgen in der Kreuzwies, Einöder Banns; - - 2) Ebenſoviel allda, nämlichen Banns; [...]
[...] 10) 2 Morgen Wies am Teufelsbrunnen, Ernſt weiler-Bubenhauſer Banns; 11) 1 Morgen Wies in der Gänsweide, Einöder Banns; 12) 5 Morgen 2 Viertel Wies, beim Teufels [...]
[...] gehörig: 2 Morgen 3 Viertel Wies, im Todtenpfühl, Einöder Banns. [...]
[...] V., Den Erben. Locher gehörige Wieſen: 1) 2 Morgen 1. Viertel 22 Ruthen, in der . . Kreuzwies, Einöder Banns und 2) 1 Morgen 3 Viertel 27 Ruthen, in der Schiffelswies, nämlichen Banns. [...]
[...] 1) 3 Morgen im Dörrfeld, neben Forſtmeiſter » Kröber und dem Spital; 2) 1"/. Morgen am Einöder Bann, neben Stock von Dellfeld und dem Spital; 3) 3 Viertel in der Sauerwies, neben den Ge [...]
[...] Sodann läßt Herr Jakob Schneider, Bürger meiſter zu Mittelbach, 3 Morgen Wies im ſüßen Brühl, Einöder Banns, neben Franz Heinig und den Anſtößern, in geeignete Looſe abgetheilt, auf vierjährige Zahltermine, verſteigern. [...]
Wochenblatt für die Amtsbezirke Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)04.05.1845
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1845
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sodann wird Herr Appellationsrath Sein 3 von hier, die ihm zugehörige, ſogenannte Waſſer radswieſe, in der Gutenbrunner Aue, Einöder Bannes, 20 Morgen 15 Ruthen enthaltend, in 40 Looſen eingetheilt, für die Heu- und Ohmet [...]
[...] Einöder Banns, für die diesjährige Heu- und Ohmet-Erndte, verpachten laſſen, als: 3 Viertel 10 Ruthen in der Mühlwieſe, [...]
[...] 5) 1"/. Morgen im Oelkorb, beim Teufelsbrun nen, deſſelben Banns; - 6) 2 Morgen am Teufelsbrunnen, Einöder Banns; 7) 3'/, Morgen im Etzel, nämlichen Banns; [...]
[...] 15) 1 Morgen in der Gänsweide, Einöder Banns. [...]
[...] 1) 2"/. Morgen, auf Bubenhauſer - Ernſtweiler Bann; 2) */. Morgen linkerhand der Einöder Straße, in den Speckgärten, nämlichen Banns; 3) 1 Morgen auf Einöder Bann, in der Enten [...]
[...] ZEaver Napoleon Dorn es, Salinendirektor in Saaralben, gehörige Wieſen: 1) 1"/. Morgen in der Kreuzwies, Einöder Banns; 2) Ebenſoviel allda, nämlichen Banns; [...]
[...] gehörig; 2 Morgen 3 Viertel Wies, im Todtenpfühl, Einöder Banns. V. Der Verlaſſenſchaftsmaſſe der in Sampigny verlebten Eheleute Hrn. Abdon Garnier und [...]
[...] VI. Den Erben Locher gehörige Wieſen: 1) 2 Morgen 1 Viertel 22 Ruthen, in der Kreuzwies, Einöder Banns und [...]
[...] 1) 3 Morgen im Dörrfeld, weben Forſtmeiſter - Kröber und dem Spital; . 2) 1'/2 Morgen am Einöder Bann, neben Stock von Dellfeld und dem Spital; [...]
[...] Sodann läßt Herr Jakob Schneider, Bürger meiſter zu Mittelbach, 3 Morgen Wies im ſüßen Brühl, Einöder Banns, neben Franz Heinig und den Anſtößern, in geeignete Looſe abgetheilt, auf vierjährige Zahltermine, verſteigern. [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg12.10.1866
  • Datum
    Freitag, 12. Oktober 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] um möglichſt ſchnell die Schultaſche in die Bücherecke zu wer fen, um der Erſte auf dem Spielplatze zu ſein? oder auf der Einöde, wo die Kinder, dieſes Vergnügens baar, oft aus Lange weile zum Buche greifen? Wo wird die Achtung vor der Schule größer und daher die Lernbegierde ernſter ſein: im Dorfe, wo [...]
[...] Anſtalt anſieht, und wo das Kind oft genug hören kann: „Scheer dich zur Schule, damit du mir unter den Füßen weg kommſt,“ oder auf der Einöde, wo das Kind leicht auf den Gedanken kommt, daß es doch wohl mehr als bloße Spielerei ſein müſſe, wenn es ſich jede Stunde Unterricht mit einem ſo [...]
[...] Um es aber noch einmal und mit beſonderm Nachdruck zu ſagen: nur das Dorf wird durch das Hofſyſtem entfernt, und auch nur das Dorf, zu dem der Einöder gehört. Jedes andere wird einem Theile der Einöder um ſo viel näher liegen, als es einem andern Theile entfernter liegt, wie dem Mutter [...]
[...] dern eben das Dorfſyſtem, dem man den Vorwurf machen ſollte, daß jedes Dorf nur ein Dorf und keine Stadt ſei. Man ſagt z. B.: Der Einöder könne nur mit Mühe den Arzt und die Apotheke zu Hilfe nehmen: als wenn jedes Dorf einen Arzt und eine Apotheke hätte! [...]
[...] Arzt und die Apotheke zu Hilfe nehmen: als wenn jedes Dorf einen Arzt und eine Apotheke hätte! Der Einöder habe einen weiten Weg zur Kirche, als wenn jedes Dorf ſchon dadurch ein Pfarrdorf wäre! Der Einöder habe einen weiten Weg zur Mühle: als [...]
[...] wenn man die Mühle nur in's Dorf und nicht an's Waſſer zu ſetzen brauchte! Der Einöder habe einen weiten Weg zum Advokaten (und zum Gericht): als wenn die Welt ſo voller Prozeßkrämer ſteckte, daß auf jedes halbe Hundert Familien ein Advokat und [...]
[...] ſteckte, daß auf jedes halbe Hundert Familien ein Advokat und eine Gerichtsſtelle von nöthen wäre! - Der Einöder bleibe den neuen Erfindungen fremd: als wenn das benachbarte Bauerndorf eine Induſtrieſchule wäre. [...]
Oberpfälzisches Zeitblatt (Amberger Tagblatt)25.03.1843
  • Datum
    Samstag, 25. März 1843
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Einwohnern; Büchlberg, Einöde; Butzhof, Dorf, Gemeinsried, Einöde; Haberlmühl, Einöde; Ha ckermühl, Einöde; Kreith, Dorf; Neumühl, Ein [...]
[...] ckermühl, Einöde; Kreith, Dorf; Neumühl, Ein öde; Oberaltmansried, Weiler; Paſſenrieth, Dorf; Premhof, Einöde; Rostränk, Dorf; Roßtränker mühl, Einöde; Sand, Einöde; Teuſlſtein, Einöde; Thomasgſchies, Dorf; Vantenmühl; Zankldraht, [...]
[...] mühl, Einöde; Sand, Einöde; Teuſlſtein, Einöde; Thomasgſchies, Dorf; Vantenmühl; Zankldraht, Einöde. Die ganze Pfarrei zählt alſo 257 Häu ſer mit 2183 Seelen. Der nämliche Lipf S. 181 ſagt über Eßlarn: „Eßlarn k. Landgerichts [...]
Wochenblatt für die Amtsbezirke Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)12.05.1846
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1846
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] ver Napoleon Dornes, Salinendirektor in Saaralben, gehörend: Einöder Bannes. 1) 1*, Morgen in der Kreuzwieſe; 2) Ebenſoviel allda; [...]
[...] 1) 2/, Morgen in der Längwieſe; 2) 1 Morgen in den Speckgärten; Einöder Bannes: 3) 1 Morgen 16 Ruthen in der Enten- oder Großwies; [...]
[...] III. Dem minderjährigen Franz Steuer ge hörig: 2 Morgen 3 Viertel im Todtenpfuhl, Einöder Bannes. [...]
[...] VI. Herrn Felir von Goldberg in Saarge münd gehörend: 1 Morgen 16 Ruthen auf Einöder Bann, in [...]
[...] Wilhelm von Laſalle-Louiſenthal in Dachſtuhl gehörend: 5 Morgen in der Kreuzwieſe, Einöder Bannes. [...]
[...] [2] Gerichtsbote Ladenberger in Zweibrücken hat 5'. Morgen Wieſen, auf Einöder Bann, zu verpachten. [...]
Wochenblatt für die Land-Commissariats-Bezirke Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)21.04.1844
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1844
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] linen-Direktors, in Saaralben wohnhaft: 1) 1 Morgen 1 Viertel 21 Ruthen, die Kreuz wieſe genannt, Einöder Bannes; 2) 1 Morgen 2 Viertel allda, nämlichen Bannes; 3) 3 Viertel in der Mühlaue, deſſelben Bannes; [...]
[...] Louiſenthal, Rentner in Dachöſtuhl wohnhaft: 5 Morgen 10 Ruthen Wies, in der Kreuz wieſe, Einöder Bannes, neben dem Ä und dem Weg. - [...]
[...] ſtüts-Direktors Herrn Friedrich Steuer: 2 Morgen 1 Viertel 21 Ruthen im Todten pfuhl, Einöder Bannes, neben den Erben Neu. [...]
[...] ben Rentner, und Frau Carolina Kempf: 1) 2 Morgen 2 Viertel in der Kreuzwieſe, Einöder Bannes; 2) 2 Morgen in der Schiffelswieſe, nämlichen Bannes; [...]
[...] Hierauf wird ſodann noch eine Wieſe Einöder Bannes, von ohngefähr einem Morgen einem Viertel, gelegen bei der Almetswieſe oder bei den [...]
[...] Gleich nach dieſer Verpachtung wird Herr Bezirksgerichtspräſident Merckel von Franken thal, folgende Wieſen, Einöder Bannes, für die diesjährige Heu- und Ohmeterndte verpachten laſſen, als: [...]
Wochenblatt für Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)12.05.1839
  • Datum
    Sonntag, 12. Mai 1839
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] in Frankenthal, 2 Wieſenſtücker auf Einöder Bann, das eine von 3 Viertel 10 Ruthen in der Mühlwieſe, das andere von 3 Viertel 28 Ruthen [...]
[...] verſtorbenen Jungfrau Louiſa Heintz herrührende Wieſen, zu Eigenthum verſteigert, als: 3 Viertel 4 Ruthen Wies auf Einöder Bann, in der mittleren Brühlwieſe, beiderſeits Wittwe Wehner; [...]
[...] Steuereinnehmer Engelhorn von Contwig, die ihm angehörigen Wieſen auf Ernſtweiker, Bubenhauſer und Einöder Bann, für die dies [...]
[...] Hierauf wird eine der Madame Handel da hier gehörige Wieſe von */. Morgen, auf Einöder Bann, in der Mühlwies, auf dieſelbe Zeit ver pachtet werden. [...]
[...] und Ohmet-Erndte, öffentlich verpachtet, nämlich: 1) 3 Viertel 19 Ruthen in den Mengerts ſträngen, Einöder Bannes, neben Georg v. Eſebeck's Erben und Jacob Bellaire; 2) 5 Morgen in der Kreuzwieſe, neben dem [...]
[...] Eſebeck's Erben und Jacob Bellaire; 2) 5 Morgen in der Kreuzwieſe, neben dem Kaplaneihofe und dem Bach, Einöder [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land07.09.1865
  • Datum
    Donnerstag, 07. September 1865
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ä eines Einzelhofes meiſt um das Haus herum zuſammenlagen. Auf dieſen letztern Be ſitzungen nun war weder die Feldbeſtellung noch die Gemeindehut ein Grund für Beibehaltung des Flurzwanges. Denn da die Felder der Einöde arrondirt waren, ſo hing ihre Beſtellung weder von der der angrenzenden Parzellen ab, noch konnten dieſe von den Einödefeldern be einflußt werden. Und da der Einödebewohner den Gemeindehirten nicht aufſuchen konnte, ſo [...]
[...] mußte er ſich einen eigenen Hirten halten, und da fand man es bald zweckmäßig, daß man ſich „des gegenſeitigen Triebes enthielt“, d. h., daß Jeder mit dem Viehe uur auf ſeinem Eigenthum halten durfte: der Einöder wehrte vor dem Felde des Dorfes, der Gemeindehirt vor dem des Einöders. So waren zu Anfang des 16. Jahrhunderts die Einöder meiſt vom Flurzwang befreit. [...]
[...] Sie beſtellten ihr Feld und ernteten, wann ſie wollten; ſie konnten bauen, was ihnen beliebte, Brache, Halmfrucht oder Hackfrucht. Niemand hatte außer dem Eigenthümer mehr zu be fehlen. Und ſo wirthſchaftete der Einöder nicht bloß intenſiver, ſondern auch rationeller als der Dörfler. yº Die Früchte zeigten ſich bald und zu deutlich, als daß ſie nicht auch manchen Dörfler [...]
[...] Die Früchte zeigten ſich bald und zu deutlich, als daß ſie nicht auch manchen Dörfler bewogen hätten, ſein Feld zu arrondiren und dann von fremdem Einfluſſe ganz zu befreien. Einer nach dem andern baute ſein neues Haus als Einöde auf das Feld; und allmälig hatte das Einödefeld ſeinen eigenen rechtlichen Charakter: Einödefeld war dasjenige, welches jedem Fremden gebannt, d. i. verboten war. [...]
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