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Suchbegriff: Eisenberg

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Datum

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Der Bayerische Landbote21.01.1866
  • Datum
    Sonntag, 21. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] ber, Floßmann, Birzer, Stindt, Grad, Kegelsberger, Im Sommer des Jahres 186 vertauſchten die Gütlers eheleute Joh. und Roſ. Eiſenberger von Steingriff und der Bezirksamtsſchreiber Joh. Meuſel von Schrobenhauſen ihre Anweſen und errichteten am 17. Juni durch den Notar Fr. [...]
[...] Bezirksamtsſchreiber Joh. Meuſel von Schrobenhauſen ihre Anweſen und errichteten am 17. Juni durch den Notar Fr. Haigel einen Vertrag, wonach die Eiſenberger'ſchen Eheleute ihr Anweſen zu Steingriff an Johann Meuſel gegen deſſen Wirthſchaftsanweſen zu Neuburg a/D. tauſchweiſe abtraten. [...]
[...] Wirthſchaftsanweſen zu Neuburg a/D. tauſchweiſe abtraten. In dem Vertragsinſtrumente war beurkundet, daß Meuſel nach Abzug der Eiſenberger'ſchen Hypothekſchulden an dieſe eine Daraufgabe von 1109 fl. zu leiſten habe, welche Summe auch ſchon baar und vollſtändig bezahlt ſei und worüber die [...]
[...] eine Daraufgabe von 1109 fl. zu leiſten habe, welche Summe auch ſchon baar und vollſtändig bezahlt ſei und worüber die Eiſenberger'ſchen quittirten. Am nämlichen Tage wurde von Notar Heigl noch eine Urkunde errichtet, worin die Eiſen bergerſchen Eheleute bekannten, von J. Meuſel ein Darlehen [...]
[...] burg bewilligten, welche auch eingetragen wurde. Neben die fen Tauſchverhandlungen lief ein Wechſelprozeß, denn Meuſel hatte den Eiſenberger wegen eines Wechſels auf 1005 fl., zahlbar am 25. März 1864, verklagt und war Eiſenberger in zwei Inſtanzen verurtheilt worden. Am 3. Dez. 1864 [...]
[...] zahlbar am 25. März 1864, verklagt und war Eiſenberger in zwei Inſtanzen verurtheilt worden. Am 3. Dez. 1864 erſchien nun Joh. Eiſenberger vor dem Staatsanwalte am Bezirksgerichte Aichach und erklärte, daß die Quittung der 1109 fl. falſch ſei, indem er dem Notar Heigl ausdrücklich [...]
[...] Vorleſen der Vertragsurkunde ſei auch nur die Summe von 400 fl. und nicht 1109 fl. genannt worden. Zugleich er klärte Eiſenberger, daß er niemals einen Wechſel über 1005 fl. unterſchrieben habe, daß alſo Meuſel dieſen Wechſel entweder gefälſcht oder ſeine ächte Unterſchrift zur Ausfertigung des [...]
[...] ſelben mißbraucht habe. Auf dieſe Anzeige hin wurde gegen Notar Heigl und J. Meuſel ſtrafrechtliche Unterſuchung ein geleitet und Joh. Eiſenberger als Zeuge eidlich vernommen. Trotz erfolgter Meineidsverwarnung beſtätigte er ſeine frü here Angabe in allen Punkten und fügte noch hinzu, daß er [...]
[...] Vernehmung der Beſchuldigten und einiger Zeugen alsbald mit Einſtellung des Strafverfahrens, denn die ganze Anzeige des Joh. Eiſenberger erwies ſich als unbegründet und falſch, und ſo wurde in Folge deſſen gegen ihn wegen Meineids und falſcher Anzeige ſtrafrechtliche Unterſuchung eingeleitet. [...]
Münchener Bote für Stadt und Land21.01.1866
  • Datum
    Sonntag, 21. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Schwurgerichtsſitzung. Am 19. Januar. G) Angeklagt iſt Johann Eiſenberger, 41 3, VEPs, heiratheter Gaſtwirth in Neuburg a.D., wegen Meineids. Ver theidiger: Hr. Acceſſiſt Lifer. Geſchworene: HH. Stöckl, [...]
[...] Peſt, Bruder, Graf, Hefter, Paur, Huber, Floßmann, Birzer, Stindt, Grad, Kegelsberger. – Im Sommer 1864 vertauſchten die Gütlerseheleute Joh. und Roſina Eiſenberger von Stein griff und der Bezirksamtsſchreiber Joh. Mauſel in Schroben hauſen ihre Anweſen und ließen am 17. Juni desſ. Jahres [...]
[...] urten t. Notar Fr. segel rº Schrobenhauſen einen Ver trag errichten, wonach Joh. und Roſina Eiſenberger ihr An weſen zu Steingriff an Joh. Meuſel gegen deſſen Wirthſchafts [...]
[...] Eiſenberger'ſchen Hypothekſchulden an dieſe eine Darauſgabe von 1109 f. zu leiſten habe, welche Summe auch ſchon baar und vollſtändig bezahlt ſei und worüber die Eiſenbergerſchen [...]
[...] von 1109 f. zu leiſten habe, welche Summe auch ſchon baar und vollſtändig bezahlt ſei und worüber die Eiſenbergerſchen quittirten. Am nämlichen Tage ließen die Eiſenberger'ſchen [...]
[...] berger wegen eiues am 25. März 1864 zahlbaren Wechſels zu 1005 f. am 24. Aug. 1864 eingeklagt, zu deſſen Zahlung Eiſenberger auch in zwei Inſtanzen verurtheilt wurde. Am 3. Dez. 1864 erſchien nun Eiſenberger vor dem, k. Staats anwalt am Bezirksgerichte Aichach und erklärte, daß die Quitt [...]
[...] ung eingeleitet und Joh. Eiſenberger - als Zeuge eidlich ver nommen. berger ſeine früheren Angaben in allen Punkten und fügte [...]
[...] Eiſenberger erwies ſich als unbegründet und falſch und ſo wurde in Folge deſſen gegen letzteren wegen Meineides und falſcher Anzeige bei Gericht ſtrafrechtliche Unterſuchung einge [...]
[...] ſich nicht beirren, ſie bejahten nach kurzer Berathung die an ſie geſtellte Frage und der Gerichtshof erkannte gegen Joh. Eiſenberger wegen Verbrechens des Meineides eine 5jährige Zuchthausſtrafe. - – ! “ Dienſtesnachrichten. [...]
Münchner neueste NachrichtenMorgen-Ausgabe 05.10.1920
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1920
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Prozeß Eisenberger [...]
[...] werte fachlichen Interessen zurückstehen. Der Vorsitzende stellte dann aus den Akten fest, daß Eisenberger die Volksschule besuchte, dann bei einer Versicherungsgesellschaft in [...]
[...] gefallen sind. Der Zeuge Kaufmann Josef 8t leg er von Trostberg gibt au, Eisenbergers Rede sei dazu angetan gewesen, das Volk aufzureizen. Das .Hauptmoment der Rede sei Me Aufforderung [...]
[...] ten darum, 'daß man ihnen Haus und Hof anzüu- den wolle. Der Zeuge bestätigt, daß Me Aus„und wenn es durch Blut und Dreck drücke gehen müsse" von Eisenberger gebraucht worsmd. Eisenberger habe dazu aufgefordert, den daß die Arbeiterschaft Trostbergs einmal Münein Beispiel geben solle. Die Rede sei von chen der Bevölkerung sehr verurteilt worden, insder'' Teil, der aus die Kirche Bezug [...]
[...] sprachen habe. Der Zeuge Redakteur Klötzle aus Immen- statt hat Me von Eisenberger in Jmmenstadt ee'altene Rede mit angehört und einen Preffe- icht darüber gefertigt. Der Zweck «der Rede [...]
[...] klärungsrvde bezeichnet werden. Die sämtlichen AeußeruugÄr seien darauf berechnet gewesen, die Nerven zu kitzeln. Eisenberger habe auch zum Schluffe ausgeführt, daß die Hoffnung nicht mehr ferne fei, daß die Rätersgierung ausgewerde. Der Versammlungsleiter haue [...]
[...] Der Angeklagte Eisenberger wirb wegen VerBest Anfteizung zum Klaffcnkamp? in gehens Tateinheit mit einer Aufforderung zum Hochz« 22 Jahre» Gefängnis verurteilt. verrat In den GG rr üü nn dd ee nn wird hervorgehoben, daß [...]
[...] sichtslose das Bürgertum als das dmiae Mittel zur Eroberung der politischen Macht durch das Propredigte. Das Gericht zitiert im letariat einzelnen die Wendungen, die Eisenberger in seinen Reden gebrauchte. (Eisenberger warf bei dieser Gelegenheit den Ruf „Lüge" dazwischen.) [...]
[...] ten zwar nicht in Trostberg, sondern —— wie er sich ausdrückt —— aus taktischen Gründen erst nach Eisenbergers Ankunft in München vorzu- nefrmen. Oöerwirchtmeister Bauuesreiter, der in [...]
[...] sammenhange Seine Ausführungen waren eine vorweggenommene VertelMgugnsrede. In eineiuhalbstündiger Rede führte Eisenberger u. a. aus: •• Meine Tat hat keine Folgen hinterlassen, [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)20.01.1866
  • Datum
    Samstag, 20. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] gerichtshof den Eiſenberger zu einer Zuchthausſtrafe [...]
[...] A München, 19. Jan. Ob er bayeriſches Schwurgericht Der Gütler Johann Eiſenberger von Steingriff, ein Mann von 46 Jahren, begann vor einigen Jahren ſich dem Trunke zuzuneigen. Unter dieſen Ber hältniſſen ging es mit ſeinem Hausweſen zurück, und man wird es leicht er [...]
[...] klären können, wenn derſelbe ſich bemüßigt ſah, mit dem Bezirksgerichtsſchreiber Meuſel von Schrobenhauſen öfter in Geldangelegenheiten Geſchäfte zu machen. Im Laufe des Sommers 1864 ward ein der Neigung des Eiſenberger ſehr erwünſchter Tauſch ausgeführt, derſelbe tauſchte nämlich ein dem Meuſel ge höriges Wirthſchaftsanweſen zu Neuburg a/D. gegen ſein Anweſen in Steingriff [...]
[...] und ein Aufgeld von 1109 fl. ein. Am 17. Juni 1864 ward über dieſen Vertrag beim Notar Heigel in Schrobenhauſen eine Urkunde errichtet, in wel cher die Eiſenberger'ſchen Eheleute erklärten, jene Summe bereits baar erhalten zu haben, und auch dem Meuſel dieſelbe quittirten. Ferner bekannten ſich die Eiſenberger'ſchen Eheleute in einer weitern damals errichteten Schuldurkunde [...]
[...] tragung einee Hypothek auf das neu eingetauſchte Anweſen zu Neuburg a/D. bewilligten, welche auch am 22. Auguſt 1864 ſtattfand. Kurze Zeit darauf klagte Meuſel den Eiſenberger wegen eines Wechſels von 1005 ſl beim Han delsgerichte München r/J. ein, und letzterer wurde in zwei Inſtanzen, denſelben zu bezahlen, verurtheilt. – Nun präſentirte ſich am 3. December 1864 Eiſen [...]
[...] 400 ſl. erfolgen ſolle, – dieſe wolle er dana quittiren; ferner ſei ſeine Unter ſchrift auf dem Wechſel über 1005 fl. falſch, da er niemals einen derartigen Wechſel ausgeſtellt habe. Eiſenberger beantragte auf Grund dieſer Angaben die Einleitung einer ſtrafrechtlichen Unterſuchung gegen Notar Heigel wegen Amtsmißbrauches durch Fälſchung einer öffentlichen Urkunde und gegen Meuſel [...]
[...] die Einleitung einer ſtrafrechtlichen Unterſuchung gegen Notar Heigel wegen Amtsmißbrauches durch Fälſchung einer öffentlichen Urkunde und gegen Meuſel wegen Betruges. In der eingeleileten Unterſuchung ward Eiſenberger, wie [...]
[...] er habe von der ganzen Sache erſt erfahren, als ihm die geſchehene Hypothek Eintragung eröffnet wurde. Die Vernehmung der Angeſchuldigten und einiger Zeugen ſtellte evident heraus, daß die Angaben des Eiſenberger ein pures Lügengewebe ſeien; es ward das Strafverfahren gegen Heigel und Meuſel ein [...]
[...] geſtellt und Eiſenberger wegen Meineides in Unterſuchung genommen. Eiſen [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land05.01.1867
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchilles und Joſeph Back, ſämmtliche von hier. Im Juni h. Js. wurde der Bauersſohn Joſeph Eiſenberger aus dem Gerichtsbezirke Haag gelegentlich der außer ordentlichen Heeresergänzung als Reſerviſt [...]
[...] meſſenes Honorar ſchon manchen Rekrut n vom Militärdienſt befreit habe. Es wurde uun ausgemacht, Eiſenberger ſolle nach ein paar Tagen in die Wohnung des Matſchilles kommen, wo ſich auch der [...]
[...] ſcharfen Meſſer verwundet hatte. Der „Herr Doktor“ ſchrieb nun ein Zeugniß, daß Joſ. Eiſenberger zum Militär untauglich ſei, und verlangte als Honorar ſogleich 100 fl, die der Rekrut auch mit größter [...]
[...] wiſſe, wohin das vorſchriftsmäßig ausge ſtellte Zeugniß adrſſirt werden ſollte. Eiſenberger, der nicht leſen und nur noth dürftig ſeinen Namen ſchreiben kann, unter zeichnete das blaue Papier, das aber ein [...]
[...] zeichnete das blaue Papier, das aber ein Wechſelformular war und ein Darlehen von 70 fl beſtätigte, die Eiſenberger dem Back ſchuldet. Am andern Tage wollte der Rekrut bei Matſchilles das mit der Unter [...]
Bayerischer Kurier21.01.1866
  • Datum
    Sonntag, 21. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Fleischmann, Birzer, Stindt, Grad und Kögelsberger. ES hatte der Götter Joh. Eisenberger sein Anwesen zu Steingriff mit dem deS BezirkSamtsschreiber Mensel aus Schrobenhauscu zu Ncuburg a/D. gc» [...]
[...] ger einen vom 22/Frbr. 1864 datirten uud am 23. März 1864 zahlbaren Werl)» sel eilt, zu dessen Zahlung Eisenberger in beiden Instanzen verurtheilt wurde. Am 3. Dez. erschien nu» Eisenberger bei« [...]
[...] brauches des Amtes zur Fälschung einer öffentlichen Urkunde, und Meusel deS Besich schuldig gemacht. Zweitens trugcS erklärt Eisenberger, daß er nie einen Wech» sel von 1005 fl. ausgestellt habe, also Mensel seine Unterschrift mißbraucht und [...]
[...] Die Untersuchung endete bald mit Ein stellen deS Strafverfahrens, da die Aus sagen deS Eisenberger sich als ein Gewebe von Lügen erwiesen. Eisenb« [...]
Der Volksfreund21.03.1877
  • Datum
    Mittwoch, 21. März 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] rüchte ausgeſtreut, welche denſelben veranlaßten, gegen deren Verbreiter, namentlich gegen Hrn. Bezirksamtmann Schweykart und Hrn. Notar Eiſenberger, beide in Tölz, Strafantrag [...]
[...] mir der Rechte, der eine Kellnerin genothzüchtigt hat: er hat einmal hier eine Rede gehalten und beim Bettgehen die Kellnerin in's Zimmer eingeſperrt.“ Hr. Eiſenberger hatte das Gerücht weiter verbreitet, daß Dr. Ratzinger „ein Jahr lang ſuspendirt geweſen ſei.“ Die ſtrafrechtliche Verhandlung gegen beide Be [...]
[...] Eiſenberger unter dem gleichen Richter und Staatsanwalts [...]
[...] vertreter. Eiſenberger erſchien ſelbſt und erklärte ſich zwar nicht als Erfinder, aber als Verbreiter des Gerüchtes , daß Dr. Ratzinger ein Jahr lang ſuspendirt geweſen ſei. Er durfte [...]
[...] auch ihm gegenüber das Urtheil ſeiner Standesgenoſſen nicht maßgebend ſei. Der Richter ſah in der Aeußerung Eiſenbergers [...]
Das Ausland11.02.1846
  • Datum
    Mittwoch, 11. Februar 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Unſere Maulthiere hatten ſich unterdeſſen gehörig ausgeruht, und Dr. Schimper ſchlug einen Ritt nach ſeinem Eiſenberge vor, den ich natürlich mit Freuden annahm. Bald waren die Thiere geſattelt und vorwärts ging es; ich hatte zwei meiner Diener bei mir, und [...]
[...] Dr. Schimper nahm, weil wir in ſeinem Gebiete blieben, außer Gib bera Girgis auch nur zwei ſeiner Begleiter mit. Der eigentliche Weg zum Eiſenberge iſt über drei Stunden weit, doch ziemlich gut; wenig ſtens kann man überall auf dem Maulthiere paſſiren. Gibbera Girgis ſchlug einen Richtweg vor, der gleichfalls nicht ſchlecht ſeyn ſollte, und [...]
[...] auch noch mehrere geſehen. Endlich, nachdem wir uns nochmals drei Stunden auf elendem Wege vorwärts gequält hatten, erreichten wir den Fuß des Eiſenberges. Ich fragte Dr. Schimper nach der Mine: „Ja, eine Mine iſt da nicht,“ ſagte er: „Wer Eiſen von mir haben will, kommt her und ſchlägt ſich [...]
[...] fertige an Dr. Schimper abliefern muß; es iſt zu bewundern, daß er auf dieſe Weiſe noch eine Einuahme von 400 Th. bezieht. Welch unermeßlicher Reichthum könnte aus dieſem Eiſenberge in Europa ge zogen werden, ja ſelbſt hier in Abyſſinien, wenn nur gebahnte Wege [...]
Münchener Bote für Stadt und Land01.01.1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gg. Gerets dorfer und die beiden Unterhändler Xav. Mat ſchilles und J. Back v. h. angeklagt waren. Im Juni h. J. lernte der Refrut Joſ Eiſenberger aus dem Ger-Vez. Haag, gelegentlich der außerordentlichen Heeresergänzung, den Unter händler K. Matſchilles dahier kennen, dem er zu verſtehen gab, [...]
[...] Rekruten an und ſagte, er kenne einen Militärdoctor, der gegen angemeſſenes Honorar ſchon manchen Rekruten vom Militär dienſte befreit habe Es wurde nun ausgemacht, .Eiſenberger ſolle nach ein paar Tagen in die Wohnung des Matſchilles kommen, wo ſich auch der Herr Doctor einfinden und dem [...]
[...] in der Wohnung des Matſchilles und verlangte von dem Rekruten für ſein Verwenden bei ſeinem Herrn Vetter noch ſpeciell ein Douceur von 11 Kronenthalern, die Eiſenberger auch noch gerne bezahlte, weil er nur nicht Soldat werden dürfe. Bei dieſer Gelegenheit verlangte Back das ausgeſtellte [...]
[...] auch noch gerne bezahlte, weil er nur nicht Soldat werden dürfe. Bei dieſer Gelegenheit verlangte Back das ausgeſtellte Zeugniß von Eiſenberger wieder zurück, weil dasſelbe noch mit der Unterſchrift und dem Siegel des Regimentsarztes verſehen weroen müſſe. Der Bauernburſche händigte dem Begleiter des [...]
[...] ſchreiben konnte, unterzeichnete das blaue Papier, das aber ein Wechſelexemplar war und ein Darlehen von 70 f. beſtätigt, die Eiſenberger dem Back ſchuldet. Am andern Lage wollte der Rekrut bei Matſchilles das mit der Unterſchrift und dem Siegel des Regimentsarztes verſehene Untauglichkeitszeugniß [...]
Der Bayerische Landbote02.09.1839
  • Datum
    Montag, 02. September 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Pfalz Der Kaiſerslauterer „Bote für Stadt und Land“ erzählt einen Raubmord umſtändlich folgendermaßen: Philipp Ludwig Zepp und Johann Schäufling, beide von Eiſenberg, der erſte noch nicht 19 Jahre alt, der andere verheirathet und Va ter von zwei Kindern, ſtanden bei dem Freiherrn von Gienanth [...]
[...] erſte noch nicht 19 Jahre alt, der andere verheirathet und Va ter von zwei Kindern, ſtanden bei dem Freiherrn von Gienanth auf dem Eiſenwerke bei Eiſenberg als ſtändige Taglöhner in Dienſten. Die Arbeiter des Herrn von Gienanth bekommen al le vier Wochen ihren Lohn ausbezahlt. Am verwichenen Sam [...]
[...] nes Geldes zu berauben. Um dieſes Vorhaben ausführen zu können, beredete er den Zepp, nach Empfangnahme ſeines Ar beitslohnes mit ihm in den Eiſenberger Gemeindewald zu ge hen, um hier gemeinſchaftlich eine junge Eiche m Frevel zu hauen. Zepp ging auf dieſen Vorſchlag ein. Beide begaben [...]
[...] jenem Momente an war Zepp verſchwunden. Man faßte ſo gleich den Verdacht, er möchte ermordet ſein. Der Leichnam ward in dem Eiſenberger Gemeindewald aufgefunden. Es er gab ſich, daß Zepp durch mehrere Arthiebe auf den Kopf getödtet worden war; namentlich war die ganze rechte Seite des Ko [...]
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