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Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)05.07.1805
  • Datum
    Freitag, 05. Juli 1805
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] gefäßr einem Bedienten, welcher ihn kannte, begegnete, der, weil er ihn ohne Hut fand denſelben anredete und ſchüttelte, bis er e wachte, da er denn zurücke gieng an der Thür [...]
[...] pferde der reitenden Welt, und nachdem er eine Weile auf dem Dache herumgeklettert war, ſo ſtieg er unbeſchädigt vom Dache wieder herun [...]
[...] und Niederſteigen mit den Händen herumtappte, und aus Vorſicht forſchte, ob die Ziegel los oder feſt waren; fühlte er, daß ſelbige los waren, ſo ſtieg er nicht darüber. Seine Herr ſchaft, welche beſorgt war, daß er bey ſeinen [...]
[...] und legte es auf den Ofen; die Gartenſchlüſſel, welche er gleichfalls aus der Taſche zog, warf er hinter den Ofen in einen Winkel; er kroch wieder hinter das Bette, und rieb mit dem [...]
[...] einander, warf ſie herunter, und ſuchte ſie wieder zuſammen. Die alten Schuhe und Strümpfe ſuchte er paarweiſe nach der Farbe heraus, als ob er ſie ſähe und erkennte; er hieng die Kleider an ihren beſtimmten Ort, [...]
[...] Nachdem die Umſtehenden die Kleider und den Tiſch hinweggenommen hatten, ſo ſeng er an mit dem Bette Lärm zu machen, er rückte daſſelbe mitten ins Zimmer und zerbrach daran ein Stück und kurz darauf verſuchte er es [...]
[...] en Ofen, ritte darauf als ein Lanzenritter, wie zu Pferde, und klatſchte ſeinen Gaule Ehrgeiz zu. Von dem Ofen kehrte er wie der zum Fenſter zurück, er wollte aus demſel-. ben; da er aber dieſen Ausgang geſperrt fand, [...]
[...] der zum Fenſter zurück, er wollte aus demſel-. ben; da er aber dieſen Ausgang geſperrt fand, ſchüttelte er den Kopf dazu, und indem er am Fenſter ſtand, ſo unterſuchte er mit den Händen, ob es gefährlich ſey, etwas zu wagen. [...]
[...] Hanfbau wichtig iſt. Er habe ſeit meh [...]
[...] gig kurz und ſo mürbe war, daß er größten > [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)28.02.1806
  • Datum
    Freitag, 28. Februar 1806
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] D er [...]
[...] Jetzt iſt Peter Null gewählt, und hilft regieren nach Herzensluſt. Wie macht ers? da er nicht Kopf genug hat, neue beſſere Einrichtungen zum Beſten des Landes zu machen: ſo nimmt er eine [...]
[...] Er läßt die Bauern, wenn ſie zu ihm kommen, lange warten, ehe er ſie fpricht, damit ſie glau ben, er habe viele Geſchäfte. Dann kommt ſo [...]
[...] ihm für nichts gehalten. Herr von Backenbart ist ein Einfaltspin fel, so lang und breit er ist; er kann keine Zeile schreiben, ohne zehn Fehler darinn zu machen; auffer der Zeitung ließt er kein Buch; er hat oft höchst al [...]
[...] Er macht seinen alten Adel gelten. Er behaup tet steif und fest, vom Backenbart des großen Goli [...]
[...] ath abzustammen. Er drückt ein breites adeliches [...]
[...] wister, ein feiner Staatsmann (er selbst aber ist, trie gesagt, ein unwiffen der Pinsel); da war ein dritter Bischoff, der schöne Bücher geschrieben (er selbst [...]
[...] General. Beim letzten Feldzuge bekam er die Kolik, pdaß er nicht mit gegen den Feind marschieren konnte. Er beklagte dies sehr, und ließ sichs indessen daheim [...]
[...] Manchem Gartenfreunde wird es nicht unwill kommen sein, wenn er ein Mittel besitzt, womit er die Regenwürmer (Mettel), diese Feinde junger Setzlinge vertilgen kann. Dasjenige, wel [...]
[...] Der Tod des Marquis von Cornwallis bestätigt sich leider. Er starb am 5. Oktober zu Benares, wo er, der General-Gouverneur [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)30.08.1805
  • Datum
    Freitag, 30. August 1805
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] nämlich er dürſtete immer und glaubte man [...]
[...] bückte er ſich mit dem Kopf bis gegen die Schuhſohlen; aber gegen ſeines Gleichen oder andre, die nicht ſo viel waren, als er hatte er die vornehmſte Unverſchämtheit von der Welt. Er wollte gern für einen witzigen Kopfpaſ [...]
[...] man ihm kein Geld geben wollte, ſprach er: [...]
[...] »das Vaterland iſt ſehr undankbar gegen mich!” Er machte die Leute gern glauben, daß er es ſey, der alles Gute im Staate verrichte; daß er großen Einfluß habe, daß ohne ihn [...]
[...] gen hatte: ſº ſtellte er ſich ſehr queer in den Weg und lächelte mit vieler Selbſtzufrieden heit und gab zu verſtehn, daß er das meiſte [...]
[...] wegſchnappen, ſo that ers mit Freuden, das [...]
[...] zu kommen. Das Wort geben war ihm ſo verhaßt, daß er blos deswegen niemals heurathen wollte, weil er dazu ſein Jawort geben mußte; er wollte es nur leihen. Auch ſchien es ihm ſehr [...]
[...] Lohn, den er nicht auszuzahlen nöthig hatte. [...]
[...] Kratzer ihm den Strick vom Lohn ab, weil er ihn zerſchnitten hatte. „ Du hätteſt den Knoten ordentlich aufmachen ſollen!" ſagte er -zum Knecht. [...]
[...] zer: ? Ich gebe nichts weg, ich armer Mann!" - Und damit ſtarb er. [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)17.01.1811
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1811
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - -er. Sofe. [...]
[...] -Zum erſtenmal zu Zurzach verhaftet, entwich er bald durch Ausbruch; zu Schafhauſen entkam er auf die frechſte und ſinnreichſte Art; bei einer ſpätern Gefangennehmung erhielt er [...]
[...] nehmung der Thätigſte, überließ er ſeinen Ge [...]
[...] Mit Unwillen und Verdruß, »aus dieſem elenden Kerker nicht loskommen zu können, nach dem er aus den feſteſten Gefängniſſen Frankreichs und der Schweiz entkommen ſei“, gab er ſich endlich verloren - und nun geſtand er einiges ge [...]
[...] ſagte er oft zum unterſuchenden Richter: „Ich [...]
[...] nur wahr, ſondern auch unverdächtig ſein.“ – Nie konnte, wenn er Geſtändniſſe ablegte, eine Hinſicht auf Milderung ſeiner Strafe auf ihn wirken. Er war ſelbſt zu einer Zeit, wo die [...]
[...] Beiahen oder Verneinen, wenn er gefragt wurde, ohne je anzuklagen. Schonung gab er zu, was Andere, ohne Rück [...]
[...] ohne je anzuklagen. Schonung gab er zu, was Andere, ohne Rück halt geſtand er, was ihn angieng. Keinen Augen klick täuſchte er ſich mit leeren Hoffnungen. „Für [...]
[...] treu, blieb er auch in der Sitzung bei einfachem beſtimmten [...]
[...] Kanton Solothurn. Ankunft Sr. Ere. des Landammanns. – Raub im [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)05.05.1809
  • Datum
    Freitag, 05. Mai 1809
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] braune Bier. Bei zunehmender Mattigkeit nahm er Pillen zum Lariren. Mittwochs nahm die Mat tigkeit zu, gleichwohl arbeitete er bis Mittag, aß aber mit nicht ſonderlichem Appetit einen Tel ler Bohnen. Nachmittags empfand er Froſt, wes [...]
[...] auf der Bruſt und Aengſtlichkeit, verbunden mit einem auſſerordentlichen Durſt. Seine Frau machte ihm Thee, den er trank. Dieß war des Don nerſtags Morgens um 6 Uhr. Er verlangte eine Aderlaß. Der Chirurgus wurde herbeigerufen, [...]
[...] aber der Kranke nicht in Waſſer nehmen konnte. Geſottene Zwetſchen oder eine geſchabte Birn nahm er inzwiſchen noch zu ſich; Flüſſigkeiten konnte er nicht ſehen. Bis dahin hatte er ſeine ganze Be ſinnung. Um Waſſer in den Hals zu bringen, [...]
[...] in das Zimmer gekommen waren. Alles floh hin aus, und der Kranke war jetzt allein. In der Raſerki rief er nach einer Hacke, die man ihm geben ſollte. Vermuthlich wollte er ſich damit todtſchlagen; denn als er, wie er hernach [...]
[...] - -Als er das Blut, das aus derſelben floß, be merkte, ſchleuderte er mit einer großen Heftigkeit und Geſchwindigkeit den Kopf, aus Abſcheu vor [...]
[...] bluten und nicht eines ſo ſchmählichen Todes ſter ben laſſen ſollte. Man gab ihm in einer Zwetſche Belladonnapulver, das er mit äuſſerſter Anſtren gung und unter Konvulſionen hinabwürgte. Als er einmal Speichel auswarf, machte er die An [...]
[...] wollte gern ſterben, wenn ich nur einen herzhaften Trunk thun könnte! Man gab ihm Zwetſchenbrühe; allein ſobald er ſie ſah, ſchüttelte er konvulſiviſch den Kopf, und zeigte den größten Abſcheu vor derſelben. Man ſchüttete ſie [...]
[...] glück ſelbſt ſchuld! Zuletzt wurde das Geſicht roth, das im Anfang bleich war; die Wuth war auſſerordentlich heftig; er biß, ganz ohne Bewußt ſein, nach den Perſonen, die ſich ihm näherten. Endlich wurde er ſo matt, daß er ſich völlig legen [...]
[...] Es ſcheint, Kaiſer Napoleon hat wieder das alte Manöver gegen die Oeſtreicher angewendet, das er in ſeinen erſten Feldzügen in Italien gebraucht hat. Er ſchlug die vertheilte öſtreichiſche Macht in lauter einzelnen Treffen. [...]
[...] So hat ſich alſo der Plan des großen und immer unüberwindlich gebliebenen Fürſten ent, wickelt; darum ließ er ſogar das Tyrol blos, damit er alle ſeine Kräfte zu einem Hauptſchlage ſammeln konnte. Die Tyroler, ſtatt dem Könige [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)Der Nachläufer 01.11.1828
  • Datum
    Samstag, 01. November 1828
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] D e r N ach l ä uf er [...]
[...] Er hat den heilſamſten und für die öffentliche Wohlfahrt nothwendigſten Geſetzen ſeine Zuſtimmung verweigert. (Unverändert.) [...]
[...] und die Bedingungen der Erwerbung von Ländereien ge ſteigert. (Unverändert.) Er hat es geſchehen laſſen, daß die Rechtspflege in eini gen Staaten völlig in Stockung gerieth, indem er ſeine Zu ſtimmung zu Geſetzen für Einſetzung gerichtlicher Gewalten [...]
[...] ſtimmung zu Geſetzen für Einſetzung gerichtlicher Gewalten verweigerte. (Er hat den Gang der Rechtspflege gehemmt, indem er Geſetzen zur Einſetzung legislativer Gewalten ſeine Zuſtimmung verweigerte.) Er hat unſere Richter allein von ſeinem Willen abhängig [...]
[...] gemacht durch die bedingte Ertheilung ihrer Aemter, den Betrag und die Auszahlung ihres Gehalts. (Statt „unſere Richter“ wurde geändert. Er hat Richter c.) Er hat eigenmächtig eine Menge ueuer Aemter eingeführt, [...]
[...] jeden Mord, den ſie an den Bewohnern dieſer Staaten be gehen mochten, ſchützte; indem er uns den Verkehr mit allen Theilen der Welt abſchnitt; indem er uns ohne unſere Zuſtimmung Steuern auferlegte; [...]
[...] indem er uns ohne unſere Zuſtimmung Steuern auferlegte; (Unverändert.) indem er uns der Wohlthaten des Juryverfahrens beraubte; (Geändert: indem er uns, in manchen Fällen, der Wohlthaten des Juryverfahrens beraubte.) [...]
[...] ſich ſelbſt mit der Macht bekleidete, für uns in allen Fällen Geſetze zu geben. (Unverändert.) Er hat auf die Regierung verzichtet, indem er ſeine Statthalter abrief, und uns auſſer dem Unterthanenverhältniß und auſſer ſeinem Schutze erklärte. [...]
[...] Statthalter abrief, und uns auſſer dem Unterthanenverhältniß und auſſer ſeinem Schutze erklärte. (Er hat auf die Regierung verzichtet, indem er uns auſſer ſei nem Schutze erklärte, und Krieg gegen uns aufing.) Er hat uns auf den Meeren ausgeplündert, unſere Küſten [...]
[...] lichen Handels zu unterdrücken. Und daß dieſem Uebermaß von Schrecken auch nicht ein charakteriſtiſcher Zug abginge, ruft er nun dasſelbe Volk wider uns unter die Waffen, läßt es die Freiheit, deren er es beraubte, mit der Ermordung des Volkes erkaufen, dem er dieſe Sklaven aufgedrungen hatte, [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)No. 013 1799
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1799
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat nun ſeine Stelle niedergelegt, und wa rum ? weil ſein ganzes Hausweſen zu Grun de geht, wenn er nicht dabei iſt, – weil er viele Kinder hat, für die er ſorgen, und die er erziehn muß– weil einer ſeiner näch [...]
[...] alle Welt bekennt mit lautem Munde : cr iſt ein redlicher Mann ! - Er hat gearbeitet für uns von der frühen Morgenſtuude bis zur ſtillen Mitternacht - er war ein Patriot, ein wahrhafter [...]
[...] und darum war er ſo arbeitſam und doch - [...]
[...] worin von ihm erzählt wurde, daß er mit [...]
[...] ihres Sächli abmüslen kann, ſo hat er den größten Theil der Regel des jetzigen heiligen Ordens erfüllt; iſt er obendrein noch ein [...]
[...] ziat *) aufgenommen wurde: nachdem er dieſes glücklich überſtanden, wurde er mit gewohnter Solemnität A. 178 in den ſogenannten heiligen Kapuzinerorden [...]
[...] immer kam er mit reichem Aiilmoſen ſchwrr beladen in ſein Kloſter zurück; nach ſeinen Obern aber fragte er wenig er war eben ſo eigenſinnig als er es bey Hauſe war, ob wohler öfters wegen ſeinem ſtolzen Betra [...]
[...] - ----------eingenoRmen war, und Bern bald nach folgen werde, verließ er ſein Piquet, ſo damals in Luzern war, befahl aber daß es ihn ſchleunigſt nachfolgen ſollte, er wollte [...]
[...] durch Capitulation an die Franken über gangen. Anf dieſe unverhofte Nachricht eilte er in vollem Gallop dem Entlibuch zu; aller Orten ermahnte er das Volk zur hef tigſten Gegenwehr wider die Franken, und [...]
[...] müſſe ? und warum er in Bern Theurer ſey, als anderswo? [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)24.03.1825
  • Datum
    Donnerstag, 24. März 1825
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] grämliches Männchen, Herr Veit mit Namen. Der ging immer herum und murmelte vor ſich ſelbſt, in ſei nem Leben ſprach er mit keinem Menſchen. – Und einem ins Geſicht ſehen, das that er noch weniger: immer guckt er ganz finſter in ſich hinein. – Wie [...]
[...] Till – wie meint Er wohl, daß die Leute den wieder hießen? Einen luſtigen Kopf? - [...]
[...] Hauſe. – Ach nicht doch! nicht doch, Herr Flau! Gehen muß Er immer darnach, aber ſich nur hübſch in Acht nehmen, wie Er's Geſicht trägt. Was? Wie ich's Geſicht trage ? - [...]
[...] trübſinnig einher, und guckte in den Erdboden, als ob er hineinſinken wollte, – Krach! riß ein Seil;; der [...]
[...] Dieſer Ton ſtand dem Herrn Witt gar nicht an. - Und wie viel meint Er denn wohl lieber Herr Wills, das Er braucht? – [...]
[...] Jhm beſſer? Ei, das verſteht ſich. Die letzte. Aber – ſo ganz war er mir doch nicht recht, der Herr Tomm. Denn er ſagte auch: viel Geld! wenn er den Armen oder der Obrigkeit gab; und da hätt' er [...]
[...] rika, von Europa aus, zu reiſen. Ein Entſchluß, welcher ſeinen Namen unſterblich gemacht haben würde, wenn er jene Landzunge wirklich gefunden hätte. Geld hatte er nicht viel. Gut zu Fuß war er und liebte das Reiſen. Sodann rechnete er auf die Gaſtfreiheit [...]
[...] als ... ... eine Guinee! Unglaublich beinahe und doch wahr. Aber dafür reiſete der Kapitän Cochrane auch wie ein Koſack. ueberall nahm er Geld, Kleider, Schuhe von Rei ſenden an, denen er begegnete. [...]
[...] Ueber, die Bewohner Sibiriens gibt er einige intereſſante Notizen. In Jakutsk, einer Stadt von 3000 Seelen, hielt er ſich drei Wochen auf. Den Morgen brachte er damit zu, [...]
[...] Dieſer Reiſende kam endlich nach Kolyma; hier faßte man Mißtrauen gegen ihn, und ließ ihn nicht weiter fort reiſen. So verfehlte er beinahe am Ziel, den ganzen Zweck ſeiner Reiſe. Er tröſtete ſich jedoch, ging nach Kamtſchatka, und heirathete dort ein ruſſiſches Fräulein, mit dem er nach [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)01.09.1809
  • Datum
    Freitag, 01. September 1809
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] König in einem Gemüthszuſtande ſah, welcher ihm ſonſt ganz fremd war, fürchtete er, der König, den er vor wenigen Stunden ſo heiter verlaſſen hatte, ſei entweder gefährlich krank, oder habe [...]
[...] eine unglückliche Nachricht von dem Prinzen Heinrich aus Sachſen erhalten. Endlich faßte er Muth und fragte: „Um Gotteswillen, Sire! was fehlt Ihnen?“ Mit kaum hörbarer Stimme ſagte der König: „Denke Er nur, Schwerin! [...]
[...] langſam einigemal auf und nieder, faßte Schwe rin bei der Hand und ſagte zu ihm: Schwe rin! Er weis, wie lieb ich Ihn habe, Er muß mir jetzt einen wichtigen Dienſt thun. Reite. Er ſogleich ins ruſſiſche Hauptquartier, und bringe [...]
[...] ſagt habe, „Sehe. Er recht vergnügt aus, daß ja Niemand im Hauptquartier merkt, was vorgeht; hört Er wohl ſehe Er recht vergnügt aus, und reite. Er ſogleich fort und bringe Er mir den [...]
[...] ter, und führte den Feldmarſchall ſelbſt mit dem Lichte in der Hand in das Zimmer. Nun ſagte er zu Schwerin: „Bleibe Er aber in dem Vor zimmer, und mit Seinem Leben muß Er dafür ſtehen, daß uns kein Menſch behorchen kann; allen [...]
[...] noch, daß, wenn er noch etwas mehr als mein Leben verlangt, ich bereit ſei, es ihm zu geben.“ So ſchickte er Schwerin wieder fort, ohne ihn ganz in ſein Quartier mitzunehmen. Als Schwerin wieder zurückkam, fand er [...]
[...] zu der Stunde, welche der König beſtimmt hatte, ausrücken und die zwiſchen beiden verabredete Stellung nehmen ſollten. Den Ruſſen ſagte er, er träfe dieſe Veranſtaltung aus Vorſorge, weil er nach einer mit dem Könige gehabten Unter [...]
[...] der getroffenen Verabredung gemäß einen andern Adjutanten an den Feldmarſchall, und ließ ihm mündlich ſagen, nun könne er mit ſeinem Korps marſchiren, er würde es nicht hindern. Nach mittags ſchickte er Schwerin mit einem Briefe [...]
[...] Dr. Schneider wurde baieriſcher Seits von Würtemberg reklamirt, und wird ausgeliefert wer den. Die Vermuthungen, als ob er in die Mer gentheimiſchen Unruhen verflochten geweſen wäre, ſcheinen wegzufallen. Unſtreitig iſt, daß er civili [...]
[...] Und wenn es geſchieht beim lieben Vich, Straft es oft mancher mit Schlägen, So lang er den Arm noch kann regem. Und grauſam genug bedenkt er nicht, Daß ohne Licht [...]
Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer-Bote (Der Schweizer-Bote)10.03.1825
  • Datum
    Donnerstag, 10. März 1825
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau; Luzern; Bern; Basel
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchulräthe, die ſich des Jahrs ſelten verſammeln und noch ſeltener beſonnen und nützlich einwirken. Ueber nehme doch niemand eine Würde, wenn er ihrer ſich nicht würdig fühlt, und keine Stelle, zu der er ſich nicht anſtellig weiß. Er betrügt ſonſt Menſchheit und [...]
[...] wie vor, lernte alle ſchlechte Streiche derſelben, weil er nichts Beſſeres zu lernen genöthigt war. Ging es ihm endlich dann und wann allzu ſchlecht: ſo kam er dann und wann in die Heimath zurück, aber ſchon ver [...]
[...] dorben. Nun gefiel ihm das wilde Vagabundenleben ſchon beſſer, als das Stillſitzen in der Schule. Und weil er beharrlich die Schule verſäumte, ward er wegen Ungehorſams (im Frühjahr 1823) derbe gezüchtigt mit Ruthenſtreichen. [...]
[...] kam, forderte er gewöhnlich etwas, das nicht ſogleich hervorzunehmen war, und wenn ſie den Rücken kehrten, entwendete er etwas. Oft bettelte er nur bei den Häu ſern, um auszuſpioniren, wie und wo etwas für ihn zu erwiſchen war? Er ſtahl oft nur, um zu ſtehlen, [...]
[...] er einſt eine zubereitete Arzenei, in der Meinung, daß ſie „ſüßes Zeug“ enthalte; aber der Näſcher ſtrafte ſich ſelbſt, denn er fand beim erſten Schluck „grüſeli bitteres Zeug.“ Schon wenn er ſeiner Mutter etwas beim Krämer [...]
[...] bitteres Zeug.“ Schon wenn er ſeiner Mutter etwas beim Krämer kaufen ſollte, ſtahl er es und behielt das Geld. So ſtahl er ſich Faden in Vorrath und gab der Mutter davon theilweis, indem er den Geldwerth vernaſchte. [...]
[...] ſtahl er ſich Faden in Vorrath und gab der Mutter davon theilweis, indem er den Geldwerth vernaſchte. Sollte er dürres Holz im Wald ſammeln, ſtahl er es lieber Nachbaren, weil er nicht gerne arbeiten und Mühe haben wollte. Er beſtahl ſowohl die, welche [...]
[...] zer. Dabei war er klug genug, alles zu meiden, was ihn verdächtig machen konnte. So ſtieg er einſt in ein Haus, fand in einer Nebenſtube in einem Käſtlein große [...]
[...] geweſen. Das Bezirksgericht Muri nahm ihn ins Verhör. Man erfuhr, daß er ein hundert und vier und - ſechszig größere und kleinere Diebſtähle be gangen habe, er, der erſt 15 bis 16 Jahr alt war! [...]
[...] handelt werden; aber ein Merkzeichen will ich mir verſchaffen, woran ich Euch, wenn wir wieder zuſammentreffen, zu er kennen im Stande bin.“ Indem er dieſes ſagte, winkte er einem Birmanen, der ſofort ſeinen Säbel zog und den [...]