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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 10.10.1861
  • Datum
    Donnerstag, 10. Oktober 1861
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erbittert ſtampfte er mit dem Fuße auf die Erde. Er erſchien ſich wie ein willen loſes Werkzeug in anderer Hand und das [...]
[...] des Fremden Worte, daß Claire eine Spio nin des Kaiſers ſei – ſie, das reizendſte Weſen, welches er je geſehen. „Und wenn er mir auch jetzt wieder folgt,“ ſprach er unwillig, trotzig zu ſich ſelbſt, „ich werde [...]
[...] wieder dem Hauſe der Schauſpielerin gegen über. Er blickte zu den Fenſtern auf, in deß aufgeregt wie er war, wollten ſeine früheren Träume nicht zurückkehren. Da bemerkte er hinter den erhellten [...]
[...] war ihm nicht verpflichtet, ſeine Eiferſucht ſtand ohne jede Berechtigung da. Mit erbitterten Gefühlen ging er heim, aber er fand keine Ruhe. Am folgenden Morgen ging er zu der Bourgoin – ſie [...]
[...] „Gewiß,“ erwiderte die Schauſpielerin. „Der Kaiſer liebt mich! Ich bin ſeine kleine Claire, wie er mich nennt, ich allein genieße die Auszeichnung, daß er mich öfter beſucht. O, er iſt ſehr vertraut mit mir und ich [...]
[...] haben glaubte. Immer noch ruhte ſein Blick auf ihr. Sie war an dieſem Tage ſchöner, reizender als er ſie je zuvor geſehen. Ihm ſchwindelte. Gewaltſam mußte er ſich zu ſammennehmen. [...]
[...] liebe ihn!“ Wilhelm war ruhiger und beſonnener geworden. Er erkannte, daß er bereits zu viel geſagt hatte. Die Warnung des Frem den fiel ihm ein. Und doch konnte er ſich [...]
[...] Alles ſchien ſich zu vereinen, um ſeine ſo feſt genährten Hoffnungen zu vernichten. Er faßte den Entſchluß, Claire nie wieder zu ſehen, ſie zu haſſen, wie er Napoleon haßte, denn er war es, den ſie liebte, und [...]
[...] Wilhelm war vor Schreck außer Stande, ein Wort hervorzubringen. Gewaltſam ſuchte er ſich zu Ä Sein Vater be merkte es nicht, weil er ſehr beſchäftigt war. Ihm ſchwindelte und er ſuchte nach [...]
[...] Papſt, „aber aufrichtig geſtanden, was iſt Ihre Meinung?“ Auf dieſe Weiſe in die Enge ge trieben, äußerte der franzöſiſche Edelmann, er wiſſe ſelbſt nicht, was er in dieſem Punkte den ken ſolle; Alles, was er Seiner Heiligkeit ſagen [...]
Neue Speyerer ZeitungBeilage 24.07.1824
  • Datum
    Samstag, 24. Juli 1824
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] nommen Hab«, daß er de» THZter über dem Mädchen liegend g«, sehen, welcher bey seiner Annäherung sogleich die Flucht genom men habe. Er bemerkt noch , daß er im Walde mit dem Maule habe pfeifen hören , und als er auf die Höhe gekommen habe «ine Stimme gerufen: Halt? oder ich schieße. Er habe aber Niemand [...]
[...] umgezerrt , »ihnnd Er (Zeuge) sich wegen Betrunkenheit ga»z ruhig verhalten habe. Uebrigen« will er an dem ganzen Borfall keinen Antheil haben, und nichts davon wissen, auch die beide» [...]
[...] selben anhalten. , Auf die Frage des Herrn Präsidenten : War Er denn aus der Niederlustadt«! Kirchweih« ? ». Ja! ich war daselbst. Frage. Waun gieng er von da, weg? [...]
[...] blaßgelden Nanking.- Hosen, «in«r Russenkappe u«d Schuhen ober Halbftiefelu gekleidet war. In der Hand trug «r einen dicke» Knotenftock. Kay fragte ihn, wo er hin gehe? Er antwortete: Nach Rheinzabern und von da wieder nach Mntterstadt, wo er her wäre. Da ihm Kay dagegen sagte, daß er nach Rheinzabern gehe, [...]
[...] einen so starken Schlag auf den Kopf erhalten , daß er gleich zu Boden gestürzt sey , worauf denn noch mehre, e Schläge gefolgt s«: en. Er habe ihn gebeten er solle ibn dock, gehen lassen, er woU« idm ja sein Geld geben. Der Mörder müsse aber etwas in d,r Nähe geHirt haben, denn er sey »löblich davon gelaufen ohne ihm [...]
[...] wolle ihm ja gerne sein Geld geben, darauf sev der Thäter Plötz» lich in den Wald geflohen, ohne Ihm sein Geld zu nehmen. Ueber die Kleidung deSs Iben gab er nur an, daß er einen blauen Wams angehabt habe, und wenn er ihn sähe, würde er ihn kennen. Durch den bedeutenden Blutverluft war Böhm so schwach ge [...]
[...] nach Sondernheim zu zeigen, weßhalb er denselben dahin begleitete. Im Walde wo die Wege nach Sondernheim , Lingenfeld und Ber mersheim sich durchkreuzen, und wo ein Wegweiser steht, sah er den Angeklagten Schenk, den er schon von Kindheit auf kannte, an der Landstraße sitzen und an seinen Schuhen nisteln. Er trug eine» [...]
[...] der Solachbrücke ritt. Als der Angeklagte Schenk an jenem Abend ««haftet war, sah ihn auch Bolz, und er erkannte auf der Stelle jenen Unbe kannten i» ihm, »elcher ihm Morgen« begegnet war. Al« wesent liche Veränderung an ihm bemerkt« er aber, daß er jetzt keinen [...]
[...] auf einem Kartoffelacker beschäftigt. Zu diesen kam der Ange klagte um 4 Uhr des Nachmittag« , und nahm an der Arbeit theil , ws« er sonst nie that^ Er fragte sogleich : ob sie nicht« zu essen hätten, einen Apfel «der ein« Birne? er habe sch«n seit 3 Sagen nichls mehr gegessen Sodann bemerkt« er, man [...]
[...] ihn«» auf der Seele verbrennen. , Die Katharina Hitschler (die Bettelfrau) deren A«ugniß zu seiner Ueberfühxung höchst bedtulend ist, macht er besonder« ve«, dächtig. Er behauptet fi« zeuge darum au« Richsucht geg«» ih», weil er sie, als Soldat, einmal au« dem Stalle zu Landau heran«, [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 28.02.1871
  • Datum
    Dienstag, 28. Februar 1871
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Inßarow Dmitri Nikanorowitſch. Ein Bulgare.“ „Kein Ruſſe?“ „Nein, er iſt nicht Ruſſe.“ „Warum lebt er denn in Moskau?“ „Er iſt hierher gekommen, um zu ſtudiren. Und [...]
[...] äußerte den Wunſch, ihren Neffen zu ſich zu nehmen. Man ſchaffte ihn nach Odeſſa, von dort nach Kiew. In Kiew verlebte er volle zwölf Jahre. Darum ſpricht er auch ſo gut ruſſiſch.“ „Er ſpricht alſo ruſſiſch?“ [...]
[...] er auch ſo gut ruſſiſch.“ „Er ſpricht alſo ruſſiſch?“ „So gut, als wir Beide. Als er zwanzig Jahre alt geworden war (das war im Anfange von 1848), verlangte er in ſeine Heimath zurückzukehren. Er war [...]
[...] Gelübde des Schweigens abgelegt zu haben. Ich habe es einige Mal verſucht, Etwas aus ihm herauszu bringen, – habe jedoch nichts erreicht. Er antwortet mit allgemeinen Phraſen. Er iſt furchtbar eigenſinnig. Im Jahre 1850 kam er wieder nach Rußland, nach [...]
[...] „Das wollte ich meinen! Es wird ihm großes Vergnügen machen.“ „Er iſt nicht ſtolz?“ „Er ? Nicht im Geringſten. Das heißt, wenn Sie wollen, iſt er's doch, nur nicht in dem Sinne, [...]
[...] ſich von Niemand borgen.“ „Er iſt alſo arm?“ „Ja, viel hat er nicht. Als er in Bulgarien war, hat er die Trümmer des väterlichen Vermögens zuſammengerafft, dann unterſtützt ihn auch ſeine Tante; [...]
[...] gibt . . . . Nun, ich führe ihn hierher, haben Sie Geduld.“ „Er iſt auch nicht befangen?“ fragte wiederum Helena. „Nein, er iſt nicht befangen. [...]
[...] Univerſität verlaſſen . . . .“ als er an jenem Abende nach Hauſe zurückkehrte. Er [...]
[...] - und talentvollen Manne die Laufbahn, nach der er [...]
[...] ſtritten werden. Die Folgen des 1866er deutſchen Krieges wie die des 1870er deutſch-franzöſiſchen hat er klar vorauserkannt; in 1866 rieth er deshalb zum Kriege, in 1870 mahnte er davon ab. Daß er allein es war, welcher auf ſeiner jüngſten Reiſe durch Europa [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 12.12.1872
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Edler aus der freien Neger Schaar. Kaum hinter ſich des Jünglingsalters Stufen, Ward er nach Oxford's hohem Stuhl berufen, Die Kunſt zu lehren, drin er Meiſter war. [...]
[...] „Dort, wo zwei Völker blut'gen Kampfs gerungen, „Dort eile hin, denn dort thut Hilfe noth.“ Er ging und that nach ſeines Herrn Geheiße, Und pflegt und heilte mit getreuem Fleiße; Er heilte – und er ſelber fand den Tod. [...]
[...] ſieht, aber eilen Sie, bitte – da kommt er ſchon . . .“ Sie ſchob den jungen Mann hinaus. „Ich merke, ſie kennt den ſchwarzen Americaner“, dachte er, als er eilig durch den Flur ſchritt und ordentlich froh war, da ſich die Hausthür hinter ihm ſchloß. „Er [...]
[...] lichen Lächeln. Glück gelöſt worden, hatte er ſo mancherlei für die [...]
[...] Buch auf dem Tiſche, machte lächelnd ſeine Bemerkung darüber und verſprach Clementinen zu hinterbringen, wie er Walther bei ihrem Lieblingsdichter angetroffen. „Jetzt aber wirſt Du Dich hoffentlich losreißen können und mitgehen“, meinte er dann, indem er ſich einſt [...]
[...] brauchſt Du Fräulein von Stauffen nicht zu ſagen.“ – Colmar ſah in die Höhe und dem Andern in's Geſicht, dann lachte er auf, indem er ſich zum Gehen anſchickte. „Euch verliebten Leuten muß man Vieles nachſehen“, meinte er. „Nicht wahr, Walther, Du [...]
[...] gewieſen hätten. Theodor v. Neuhoff hatte in Livorno mit dem Corſen Orticoni zwar den Vertrag dahin ab geſchloſſen, daß er erſt dann zum Könige ausgerufen werden ſollte, ſobald er Corſica in den Stand geſetzt, ſich von Genua zu befreien, was er in Jahresfriſt [...]
[...] als Gleichſtehender mit den anderen Fürſten unter handeln zu können. Und er erreichte, was er erſtrebt; am 15. April wurde ihm vor dem verſammelten Volke zu Aleſani die erbliche Königswürde zugeſprochen. Er beſchwor [...]
[...] Innere der Inſel durchſtreifte, um die genueſiſchen Heerhaufen zu verjagen, welche ſich an verſchiedenen Orten feſtgeſetzt hatten, trug er auch Sorge für die Hebung der Induſtrie und des Handels. Verſchiedene Fabriken, die er anlegte, Handelsvortheile, die er Frem [...]
[...] die Genueſen ausrüſtete, bezeugten Dies. Wäre die auswärtige Hilfe, welche er den Corſen zu verſprechen nicht müde wurde, nicht chimäriſch geweſen, wie er ſelbſt es am beſten wußte, er hätte Corſica von den verhaßten Genueſen frei gemacht; er allein vermochte [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 29.06.1876
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juni 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art und Weiſe, ihre Anmuth und Schönheit und ſelbſt ihr herausfordernder Spott – und ſich mehr als ſi? tadelnd, würde er gerne mit dem nächſten Dampf boote nach England zurückgekehrt ſein, wenn er gekonnt. Er war nicht vollkommen – dieſer große, ehrenhafte, [...]
[...] Anweſenheit bei der Batterie erheiſchten, und ohne ſich länger, als um ſeiner Mutter einige Zeilen zu ſchreiben, aufzuhalten, ſetzte er ſeine Reiſe nach ſeinem Beſtimmungsorte fort. Er fand den Aufruhr weiter verbreitet, als er geglaubt; Regimenter waren nach [...]
[...] ſofort den Befehl davon übernehmen. Mit Ausnahme von einigen Gefechten und nächtlichen Ueberfällen, welche er Kinderſpiele nannte, kam nichts vor; bei einem dieſer Kämpfe erhielt er einen Lanzenſtch an den Kopf, den er jedoch für zu geringfügig hielt, als [...]
[...] es doch die Witterung: ein Sonnenſtich kam dazu und warf ſeine ſchon geſtörte Geſundheit darnieder. Wochenlang lag er zu Bette und phantaſirte und als die Krankheit endlich gebrochen, ſein Bewußtſein wiederkehrte, war er ſo ſchwach, daß er nur einen [...]
[...] Mit ſeiner körperlichen Kraft war auch ſeine Beurtheilungsgabe verſchwunden und ſchwach und an gegriffen wie er war, konnte er nur ruhig daliegen und der letzten Scene, die er mit ſeiner Frau gehabt, nachdenken bis er ſich überzeugt, daß es am beſten für [...]
[...] auf das Brett über dem Tiſche und holte einen Cicero oder einen Virgil herunter. Manchem luſtigen Gymnaſiaſten wurde ſchwül. Beſtand er, empfing er wohl einen Zwölfer, beſtand er nicht, dann wurde eine gewaltige Ladung von Ausſchelten ſein. Theil. [...]
[...] Miniſterialcommiſſär zur Abhaltung der Abſolutorial prüfung an ſchwäbiſche Gymnaſien geſendet. Als Univerſitätsprofeſſor war er der Hort aller armen und dürftigen Studenten. Er gab, half und unter ſtützte ſo ſange und ſo gerne, bis er tief in Schulden [...]
[...] Von einem Hausweſen, das ebenſo geordnet und ge ſichtet ſein muß, wie eine Handbibliothek, hatte Hane berg keinen Schein. Er gab und gab, ſchenkte und ver ſchenkte, borgte und verſchenkte wieder, bis er einſah, er nähere ſich mit Rieſenſchritten dem Beiſpiele des [...]
[...] zu haben, ſich ſeinem Lehramte ſchaft ganz widmen zu können. Nach dem Biſchof ſitze von Speier mußte er förmlich gedrängt werden. Er wollte nicht. Hatte er doch die Bis thümer Augsburg, München, Bamberg, Eichſtätt, [...]
[...] Oberſtallmeiſter Königs Ludwig II. dem Fürſten geſchenkt und ſtammt von einer berühmten bayeriſchen Race. Eine echte Ulmer Dogge, zeigt er die rührendſte Anhänglichkeit und Treue gegen ſeinen Herrn, den er faſt nie verläßt; den Schreibtiſch des Fürſten bewacht er, wenn dieſer nicht im [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 16.11.1875
  • Datum
    Dienstag, 16. November 1875
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Himmeln geftürzt. gab er fich gerne dem Genuß hin. [...]
[...] hatte ihn mit Schmerzen vertraut gemacht. von denen .er biShet keine Ahnung gehabt. er fühlte fich davon “fo abgekühlt. daß er nicht fo rafch zu ihr zurückzu kehren verlangte. und der Gedanke an das Zuſammen= [...]
[...] konnte. wollte er ihr wenigftens einmal die Vicomté hinterlaffen. Paul hatte die Sache kurz beenden wollen und erklärt. daß er niemals die Stätte. wo er geboren war. fremden Händen überlaffen werde. Herr Michaud gab feinen Plan nicht auf. er bot um größere [...]
[...] -er in einem Freudenjuhel. Sohn oder Tochter. er hatte [...]
[...] er Träume geweckt. fuchte 11m ſeine iſrun’keſÉeit aß [...]
[...] Frau, that es feines Kindes wegen.- Mit .dieſer Summe konnte er der Einen das Leben derſchbnern, dem Andern eine forgenlofe Exifienz bereiten. Er dachte nicht mehr daran, daß er feine Heimath, die Heimath ſeiner Väter aufgab, nur daß er damit die [...]
[...] Arbeit mehr hinter ſich zu laffen, Er ficherte die Zu kunft feiner Leute, forgte jedem für feinen Unterhalt. Dann befuchte *er zum leßten Male die Stellen, wo er groß geworden und die er nun für immer ver laffen follte, er ſngte den Bäumen Lebewohl, die fein [...]
[...] mit den Tauben, ais könnten fie ibn berſtehen. Einen ganzen Tag verbrachte er in dem Zimmer, in welchem feine Mutter geftorben war; er ſammelte mit frommer Hand die kleinen Gegenftände darin, die er mitnehmen und gleich Reliquien verehren wollte. Nachdem er [...]
[...] Gleich nach feiner Ankunft wollte er auch ihr ein Pferd kaufen, er fah fich fchon an ihrer Seite die Wälder durchftreifen. Er erinnerte fich daran, wie [...]
[...] Abbé verſuchte fie zu beruhigen, aber wie immer bei der artigen Fällen, gelang eS ihm nicht. ,,Mein Gott, was treibt er? warum kommt er nicht? Ich habe ihn geruſen, warum eilt er nicht zu kommen? Weiß er nicht, was vorgeht? Gewiß hat er Nicht; ver [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 02.01.1877
  • Datum
    Dienstag, 02. Januar 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſondern es gewahrt ebenſo die Reize der Gegend, die charakteriſtiſchen Merkmale in Bergform und Pflanzen wuchs, die maleriſchen und poetiſchen Eindrücke. Er beſchreibt einen Strom, einen Engpaß in kurzen Zügen als Officier, er ſagt mit wenigen Worten, denn er [...]
[...] berechtigt, ihm zu befehlen und Dienſtleiſtungen von ihm zu verlangen. Nie wird man einen Walachen danken ſehen, ſelbſt wenn ein Geſchenk alle ſeine Er wartungen überſteigt; aber ebenſo ſtillſchweigend nimmt er auch Mißhaudlungen hin; er hält es für unklug, [...]
[...] Un hebt die Gäul am Zügel. – Der Peter aber rennt dohin, Er ſchwitzt for lauter Eifer, „Nee“, denkt er ſich in ſeinem Sinn, „Des ſinn drei gute Läufer.“ [...]
[...] Un ſtreckt ſchun alle Viere. Do aber wachſt em erſt der Muth, Flugs dhut er weiter eile. 1. „Wart“, denkt er „ſchlimme Wildſaubrut „Euch drei, euch will ich feile.“ – [...]
[...] Ufeemol, bauf! – do liegt er do Der Läng no uf em Bode. - Voll Aerger kehrt er endlich um Weil eens ihm durchgegange, „Nee“, denkt er, „wär net gar ſo dumm [...]
[...] Der Hans indeß gemüthlich ſteht Dort ſchmauchend an dem Wage; Denn wo er ſteht, und wo er geht, Do muß er Duwack raache. . „Nee“, denkt er, „awer das gibt was, [...]
[...] Doch ſieh! dort naht der Peter jetzt Die Ferkel feſt am Krage, So kummt er müd un abgehetzt Ä Hans jetzt, hin zum Wage. en, nimmt er nun gleich tüchtig her, [...]
[...] Ä Hans jetzt, hin zum Wage. en, nimmt er nun gleich tüchtig her, Weil er net-mitgegange, „Wärſt Du nor mit“, ſo ſchimpfet er, „Wär's dritt jetzt aach gefange.“ [...]
[...] Doch Hans ſchaut ſchmunzelnd immerhin Dem Peter uf die Stirne, „Nee,“ denkt er ſich in ſeinem Sinn, „Dem rappelt's im Gehirne.“ Umſonſt er aber ſpricht un lacht: [...]
[...] Uf eemol heeßt's: „Der Peter wär „Met Wildſäu heeme kumme.“ Do loßt er gleich das Suche dort Die Wildſäu muß er ſehn. Und voller Neugier ſieht mer fort [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 31.07.1873
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bürger, dieß Gewild umbzubringen. Zu dieſen fügt ſich gedachter Johannes Geiler mit mannlichem Ge müth, und als ihm der Bär begegnet, verließ er ſich auf ſeine Mitgeſellen und ſtach den Bären. Jedoch traf er ihn nicht recht, deßhalb ihn der Bär auf den [...]
[...] Crescenz Stang noch lebe und ihn als Mörder bezeichnet habe, noch auf das Hartnäckigſte. Erſt nach eingehenderem Vor halt geſtand er dem Unterſuchungsrichter die ſcheußliche That, indem er ſeine Geliebte beſchuldigte, ihm den verbrecheriſchen Plan eingegeben zu haben. Xaver Marchner wußte ſich bei [...]
[...] „Der Angeſchuldigte zeigte bei ſeinem Geſtändniſſe die auf richtigſte Reue.“ Nach dieſem Verhöre in Haft zurückgebracht, knüpfte er mit ſeinem Keuchengenoſſen Anton Maier ganz vergnügt ein Geſpräch an, in deſſen Verlaufe er erklärte, er habe Alles eingeſtehen müſſen, der Bankert da (Crescenz Stang) [...]
[...] genoſſen folgende Mittheilung: Am hl. 3 Königstage ſei er mit ſeiner Geliebten im Wirthshauſe geweſen und habe da immer nachgedacht, wie er Geld bekommen könne. Er habe zuerſt bei Muſiker Niebler rauben wollen, dieſes Vorhaben aber wieder aufgegeben, weil er wußte, daß derſelbe ihm [...]
[...] auf Stang losgeſchlagen, ihn auch mehrere Male getroffen. Es ſei dem Stang gelungen, zur Thüre hinauszukommen und fortzulaufen; allein er ſei ihm mit dem eiſernen Rechen nach gelaufen und habe ihn 4mal niedergeſchlagen bis er liegen geblieben. Die beiden Mädchen hätten geſchrieen, er habe [...]
[...] drei Stöße auf die Bruſt verſetzt. Dann habe er das ältere Mädchen ergriffen und ihm mit der Haue mehrere Schläge verſetzt, wohin er ſie gerade getroffen, das Mädchen ſei neben ihrer Mutter in das Blut hineingefallen und er habe geglaubt, dasſelbe ſeit todt. Als er am nächſten Tage die Crescenz [...]
[...] meldete ſich Xaver Marchner zum Verhör und erklärte: „ſein Mädel käme unſchuldig hinein, alle Schuld habe ſein Vater“. Der habe ihm geſagt, er ſolle bei Stang. Alle aufarbeiten, er kriege dann das Häusl, da es auf ſeine Schweſter geſchrieben ſei, wenn er es nicht thue, ſchieße er ihn auf freiem Felde [...]
[...] Xaver Marchner, wie conſtatirt wird, am Kammerfenſter ſeiner Geliebten und unterhielt ſich da mit ihr über die Predigt, die der Geiſtliche am Morgen gehalten hatte, worauf er ſingend und pfeifend ſein Lager ſuchte. Die nächſtfolgenden Tage gab er ſich den Anſchein, als ſei er von dem der Familie Stang [...]
[...] unmöglich glauben, daß er einen ſolchen Bruder habe, den das arme Weib und die armen Kinder nicht gedauert hätten, es würde ihn kein Geld reuen, wenn er den Namen „Marchner“ vertauſchen könnte. Schließlich geht er in der ihm geläufigen Verſtellung ſo weit, daß er, um für ſein Verbrechen auch wo [...]
[...] Ä keine Antwort, kein Lebenszeichen mehr, brütet ſchweigend den ganzen Tag über vor ſich hin – und endlich, der Rolle des Narren müde, geſteht er, daß Alles bloße Verſtellung, daß er nur den Rath eines Keuchengenoſſen befolgt habe, der ihm geſagt, er hätte es im Narrenhauſe gar nicht ſo ſchlecht, [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 17.12.1861
  • Datum
    Dienstag, 17. Dezember 1861
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Blutflecken gab er an, vor längerer Zeit [...]
[...] am 31. October angezogen hatte, und die ſes Hemd war friſch gewaſchen. Frei tags hatte er kein friſches Hemd angezogen und das Hemd, das er anhatte, war, als er Mittags zu Wirth Lonsdorf in Ehlungen [...]
[...] entgegen, ohne ſich beirren zu laſſen, wenn ihm die gröbſten Lügen nachgewieſen wur den. Er will am 1. November nicht nach Zweibrücken gekommen ſein, er will Fröh ner, mit dem er anfänglich an dieſem Tage [...]
[...] geſchenkt worden wären, nicht im Stande geweſen ſein würde, ſeine Bedürfniſſe zu befriedigen, geſchweige denn etwas zu er ſparen. Aber er war bis zum Tage des Mordes nicht im Beſitze von Geld. Hatte [...]
[...] ſparen. Aber er war bis zum Tage des Mordes nicht im Beſitze von Geld. Hatte er doch von verſchiedenen Perſonen, unter dem Vorwande, Silber dagegen zu geben, Gold abgeſchwindelt, hatte er doch ſeine [...]
[...] hiefür gibt er an, er habe von Uhrmacher Zweibrücken gehe. Erſt als ihm der alte [...]
[...] Fries ſagen ließ, wenn er nicht mitgehe, werde aus der Hochzeit nichts, entſchloß er ſich, mitzugehen. Er zeigte ſeiner Braut [...]
[...] nichts Eiligeres zu thun, als dies Geld allen Bekannten zu zeigen und ſeine Schulden zu bezahlen! Jetzt klagt und weint er, daß er in Wittersheim ſo verfolgt werde! Bezüglich der Uhr gab er an, nachdem [...]
[...] rathung das Schuldig aus, worauf Röſch zur Todesſtrafe verurtheilt wurde. Gleich iltig, wie er ſich während der ganzen Ver Ä ezeigt hatte, nahm er auch das [...]
[...] Urtheil und die letzten eindringlichen Er [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 23.03.1876
  • Datum
    Donnerstag, 23. März 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da traf er einen Pflüger an it einem ſtarken Stiergeſpann, Der bricht und eggt das harte Feld, [...]
[...] Ereigniſſe der letzten Saiſon, ob er Ethel Carr wohl wieder ſähe, ließ ſeine Bruſt von ſchweren Seufzern ſich heben. Er fühlte nur zu wohl, daß ſeine Hoff nungen in Bezug auf ſie nur Träume bleiben würden, aber er wußte auch, daß wenn ſie ihn zurückweiſe, er [...]
[...] Lady Clevedons Brief wie ein Strahl künftigen Er folges, da er ihn zu der Familienverſammlung, noch dazu der erſten ſeit ihres Gatten Tode, auf ihr Land [...]
[...] wenn ſeine ſtillſchweigende Bewunderung für Lady Ethel Carr bemerkt worden war (und er hatte allen Grund zu glauben, daß ſie der Gräfin nicht ent gangen), ſo mußte er um ſo eher annehmen, daß er [...]
[...] neuen Bande von Gedichten, „Glaubensbekenntiß“, offen zum politiſchen Radicalismus übertrat. Deßwegen verfolgt, flüchtete er 1845 nach der Schweiz, und als er dort wegen ſeines „9a ira!“, überall ausgewieſen ward,_ 1846 nach London, wo er in einem Handelshauſe als Correſpondent [...]
[...] ſeines „9a ira!“, überall ausgewieſen ward,_ 1846 nach London, wo er in einem Handelshauſe als Correſpondent eine Anſtellung fand. Die Bewegung von 1848 begrüßte er mit feurigen Klängen. Nach Deutſchland zurückgekehrt, ließ er ſich in Düſſeldorf nieder, wo er wegen des Gedichtes „die [...]
[...] Garben“ heraus; als er derſelben aber auch zwei Hefte „Politiſche und ſociale Gedichte“ folgen ließ und derenthalben wieder verhaftet werden ſollte, floh er 1852 nach England. [...]
[...] ſorgen befreit, 1868 nach Deutſchland zurückkehren und ſich in Stuttgart niederlaſſen konnte. Im Jahre 1870, gleichſam als wollte er die langverſäumte Begeiſterung für Deutſch lands Größe nachholen, kam er noch einmal daher geſtürmt mit ſeinem prächtigen „Hurrah Germania!", dem er dann [...]
[...] kamen dahin überein, ihn ganz behutſam mit in den Schacht zu nehmen, was denn auch geſchah. Dort wurde derſelbe auf ein Lager gebettet, wo er noch drei volle Stunden ſchlief. Als er endlich von dem Hämmern und Pochen er wachte, ſprang er auf und rief, die Hände faltend: „Mein [...]
[...] der Hölle!“ Hierauf wurde ihm der Oberſteiger als Beelzebub vorgeſtellt, welcher ihm ſein ſündhaftes Erdenleben vorhielt, ihm aber bedeutete, daß er noch einmal freigelaſſen werden ſollte, wenn er hier ſchwören wolle, ſich nie mehr zu betrinken, was er denn auch hoch und theuer beſchwor. Hierauf wurden [...]