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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 04.01.1877
  • Datum
    Donnerstag, 04. Januar 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] * D er B er g. [...]
[...] Er zeugt von goldnen Tagen Und unnennbarem Leid. Ch. ZBöhmer. [...]
[...] mir anzuvertrauen für gut fand.“ – „Sie kennen aber doch die Familie?“ – „Auch nicht.“ Nochmals ſah ihn der Baron groß an. Er ſchien zweifelhaft zu ſein, ob er weiter fragen ſolle. „Hat er nie von mir geſprochen?“ hub er mit einiger Anſtregung nach [...]
[...] ſtalt ſank in ſich zuſammen. So ſtand er eine Weile. [...]
[...] nicht Er. Ihr Herz ſchwoll voll Erbarmen für ihn; ſie litt mehr als er – ſie litt für ſich und ihn. Blondel zitterte ſelbſt vor Mitgefühl, da er ſo [...]
[...] Gattin: er konnte nicht anders. Und die ihn zu hart beurtheilen, wiſſen nicht, was ihn zwang, zu handeln, wie er gehandelt hat. Auch verſteckt er ſich nicht hinter dem Namen, den er führt – er trägt ihn mit vollem Recht. Und -– o, kennen Sie dieſelbe?“ [...]
[...] Barons hinaus und weiter, an dem Bedientenperſonal des Vorſaals vorüber, die Treppe hinunter, auf die Straße: er wußte nicht wie. In der friſchen Winter luft fühlte er den gefrierenden Schweiß auf der Stirne. Was war das Alles, was hatte er in dieſer Viertel [...]
[...] Intereſſant ſind Moltke's Urtheile über die Stell ung der Frauen und die Sclaverei im Orient. Erſteres faßt er mit mehr Lebensklugheit als Galanterie dahin zuſammen, daß das Verhältniß der Frauen – aller dings meint er hier nicht die türkiſchen, ſondern die [...]
[...] mit jenem Worte verbinden, iſt falſch. Abd heißt nicht Sclave, ſondern vielmehr Diener. Eben weil er das Eigenthum ſeines Herrn und dazu ein theueres Eigenthum iſt, ſchont ihn dieſer, pflegt ihn, wenn er krank iſt, und hütet ſich wohl, ihn durch übertriebene [...]
[...] Siwas in das Hauptquartier der Taurus-Armee, dann über den Anti-Taurus und nach Malatia. Dort trifft er einen alten türkiſchen Bekannten, einen Oberſt der Artillerie, dem er die gute Nachricht überbringt, er ſei Paſcha geworden. „Aus Freude verſprach er, mir [...]
Neue Speyerer ZeitungBeilage 17.04.1824
  • Datum
    Samstag, 17. April 1824
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] P r. Wie beträgt sich' denn Schweikart sonst? S. Nicht zum Besten. Gr hatte nicht nöthig, so schlechte Streich« zu treiben, denn er konnte von seiner Arbeit ohne Noch leben. Pr. Verdient er denn so viel, daß er manchmal einen Schop [...]
[...] nomine«, diese ist ja nicht Sein, fondern dem Jäger. Ich sagte: wenn da« ist, dann nehme Er sie zurück. 2ter Zeuge Jakob Nicolai, Wirth zu Essingen. Pr. Hat Sckweikart, als er am Psingftdienftag Morgen« [...]
[...] S. Nein! Ster Zeuge Ludwig Sadler, Schullehrer. Bestätigt, daß er dem Schmeikart die Hacke abgenommen,, will aber nicht« davon wissen, daß er dem Schweikart gesagt hake Guck der Narr! ic.i behauptet ferner, Schweikart habe ihm auch [...]
[...] 2. Er sey dem Jäger unmittelbar nachgefolgt und habe ohne Zweifel gesehen, wie er seine Hacke untvr die Treppe gestellt habe, und also gewußr, daß diese Hacke eine Fremde sei,. [...]
[...] Zweifel gesehen, wie er seine Hacke untvr die Treppe gestellt habe, und also gewußr, daß diese Hacke eine Fremde sei,. 3. Er ha^e auch dieselbe dem Schulmeister ohne ein Wort zu reden zurückgeg den, und sich gar nicht gerechtfertigt, welches er nicht zu thun unterlaße» haben würde , wenn er sich unschuldig [...]
[...] dächtig , und in keiner bösen Absicht geschehen. Neugierde , Lust zum Trinken und der Wunsch sich durch sein« Aufmerksamkeit dem Bürgermeister zu empfehlen, wenn er ihm, wie er hoffte, die Anzeige machen konnte , daß er noch in dieser Stunde Leute im WirthShause angetroffen hätte, Hab« ihn, da er gerade in der [...]
[...] Bon da an habe ihn kein Mensch mehr gesehen, und da de« Diebftabl erst um 2 Uhr verübt mcrden, so sey es nicht zu begrei» fen, warum er so lange gewartet habe. Und wenn man annehmen wollte, daß er die Nachtwache beobachtet, so müsse man auch zuge» den, daß er den Wamsgans be» derselben bemerkt habe, es seye [...]
[...] Daß Schweikart unmiilelbar nach dieser That stärkere Aus gaben gemacht, als seine Einnahmen leiden konnten, seye eine lee re Angabe. Denn um zu wissen ob er mehr ausgegeben , als er verdient , müsse man erst berechnen wie viel er »erdient und wie viel er ausgegeben habe. UebrigenS seye erwiesen, daß er von sei [...]
[...] , stehlen, so würde er die erste beste im Hausgang mitgenommen ha, den, und nicht unter die Treppe geganaen seyn. Er würde diese nickt Angesichts de« WirtheS weggenommen und öffentlich weggetragen haben. Auch habe er die Hacke ohne Furcht und Scheu mitgenommen [...]
[...] lasse, und der Wirth dieses verabfolge. Da« Gesetz verlang«) um jemanden, der in einem Wirthshaus« stielt, ein« härtere Strafe aufzulegen, daß er zur Zeit des Dieb stahl« Gast g««esen sey. Wenn er auch vor dem Diebstahl für sein Geld etwas getrunhabe und damals Gast" gewesen sey , so habe er diese« doch zu [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 30.06.1870
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juni 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kaum war Lena verſchwunden, als der Wirth gähnend zu dem Maler heraustrat, nachdem er dem Hund an der Kette einen Fußtritt gegeben hatte. „Wie haben der Herr Otto geſchlafen?“ fragte er den [...]
[...] Er wollte Baumſchlagſtudien machen, Felspartien zeichnen, die ihm ſchon geſtern Abend aufgefallen waren; allein er wußte nicht, wie es kam, es wollte aus dem Zeichnen nichts werden. Aergerlich fand er, daß er ſeine Zeichenmappe nicht bei ſich hatte, und daß ſein [...]
[...] und ſteckte ihn neben das Johanniskraut. Die Felſen fielen gerade ſchroff vor ihm hinunter, und tief unten ſah er die Schenke liegen im einſamen Sonnenglanz. Er ſchaute ſcharf hin, ob er nicht einen Schimmer von Lena's rothem Tuch erſpähe, allein er konnte nichts [...]
[...] gar die Richtung, wo die Schenke liegen ſollte, ver lor. Die Uhr ſagte ihm, er ſei ſchon mehrere Stun den herumgeirrt, ſein Magen deutete dasſelbe an. Er rief, – doch nur das Echo antwortete ihm. Er bo ſchloß, in einer Richtung fortzugehen; er ſei ja nicht [...]
[...] -blicklich Linderung brachte. Dann ſetzte er ſeinen Weg in der angegebenen Richtung fort. Hätte er nur geſehen, wie die Alte ihm höhniſch [...]
[...] ſo wandelte ihn die Luſt an, eben jetzt in die Schlucht zu ſteigen und die Alte über ſein Schickſal zu fragen. Er ſchlich ſich leiſe hinaus. Goldner Monden ſchein lag über der Erde, er fühlte ſich warm vom Nachtwind angeweht. Schon war er im Begriff, über [...]
[...] leicht und wohl, als ſolle er durch die Lüfte hinweg fliegen; und doch fühlte er ſich wieder auf eine un erklärliche Weiſe wie in Banden gehalten und wie in [...]
[...] mit glühendem Blick an; faſt war es um ihn ge ſchehen! – Da plötzlich: „Otto!“ tönt es durch die Lüfte. Was war das? Wer rief ihm? Er ſchaute Lena an, und nun wußte er, wo er dieſe Augen ſchon geſehen. „Laß mich, laß mich!“ rief er wild; [...]
[...] „nicht Dir gehöre ich; ich gehöre nur – „Marie!“ Ein tiefer Seufzer aus Lena's Mund machte ſein Herz erbeben; und ehe er zur Beſinnung kam, rauſchten die Erlen, fühlte er eine feuchte Kälte; ſein Herzblut erſtarrte ihm. – Er ſah Nebelſchleier [...]
[...] leider Gottes, das abgelebte Publicum, auf das er wirken will, zu genau. Er weiß, daß da die gewöhn lichen Mittel nicht mehr verfangen, daß dieſe blaſirten [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 01.10.1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Oktober 1861
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit verführeriſchem Lächeln reichte ſie ihm ihre kleine, ſchöngeformte Hand, und er erfaßte ſie mit einer Innigkeit, vor der er ſelbſt faſt erſchrack. Um den vollen Sinn ihrer Worte zu faſſen, war er zu aufgeregt, [...]
[...] Gedächtniß zurückrief und im Geiſte noch einmal durchlebte, ward ihm der Sinn dieſer Worte klar und er hätte laut auf jubeln mögen. Konnte er nicht aus dieſen Worten ent [...]
[...] mit der ſie von Napoleon ſprach, war ihm nicht unangenehm geweſen; in ihrer Nähe Ä er vergeſſen, daß er dieſen Menſchen aßte, daß er hierher gekommen war, um zu ſeinem Untergange die Hand zu reichen, [...]
[...] Ehe er ſeinen Vater aufſuchte, ging er am andern Morgen wieder zur Bourgoin. Sie empfing ihn mit derſelben Freundlich [...]
[...] nung des Sattelzeugs ſich zu verſchaffen. Haha! Und Napoleon liebt den Ruſſen nicht! Er hat ihn umarmt, aber ich weiß, daß er ihn eher haßt; ja er haßt ihn, weil er der einzige Fürſt iſt, der nicht glaubt [...]
[...] eine abſichtliche Geringſchätzung und De müthigung darin. Nur für den Kaiſer von Rußland hatte er Aufmerkſamkeiten, weil er ihn für ſeine Pläne zu ſtimmen hoffte, alle übrigen Fürſten würdigte er kaum der [...]
[...] kann er vielleicht gelingen, laſſen Sie ihn [...]
[...] ſolchen Anſchlage auf ſein Leben gewarnt, er weiß nicht, von wem er ausgehen ſoll, aber dieſe Warnung iſt hinreichend geweſen, um alle Kräfte zu ſeiner Sicherheit aufzu [...]
[...] des Kaiſers ihn ſelbſt gegen denſelben mil der geſtimmt. Er faßte den Entſchluß, vor der Hand weder an Hers zu ſchreiben, noch ihn auf zuſuchen. Konnte er die That vielleicht [...]
[...] ſtigſte Ä zur Ausführung dadurch unbenützt vorüber. Wie Claire verſprochen, erhielt er am Nachmittage ein Billet zu der Vorſtellung am Abend. Mit Ungeduld ſah er die we [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.04.1870
  • Datum
    Dienstag, 26. April 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) In Magdeburg machte er öffentlich bekannt, er wolle vom Rathhauſe herab durch die Luft fliegen, und als der ganze Markt voll leichtgläubiger Leute [...]
[...] was gebacken werden ſolle, geheißen. Er mußte frei lich den alſo vergeudeten Teig bezahlen, aber er zog nun mit ſeiner Waare auf den Markt, bot ſie feil [...]
[...] Galgen ſcheeren, ging er ſtraks nach dem Hochgericht, nahm ein dort hangendes Gerippe und brachte es heim. Sodann begab er ſich abermals auf die Wanderſchaft. Man erzählt von ihm, daß er immer weinte, wenn er bergabwärts ging; denn er wußte, daß bald wieder [...]
[...] Man erzählt von ihm, daß er immer weinte, wenn er bergabwärts ging; denn er wußte, daß bald wieder ein Berg komme; wenn er aber bergauf ſchritt, pflegte er zu lachen, denn er freute ſich ſchon im Voraus, daß er bald wieder in's Thal hinabſteigen könne [...]
[...] da er aber als ſolcher nicht blies, wenn der Feind nahte und wiederum, wenn kein Feind zu ſehen war, unaufhörlich Lärm machte, wurde er zum Troßknecht degradirt, was ihm gar nicht behagen wollte. Er entwich nach Dänemark, wo er die Gunſt des Königs [...]
[...] verſehen zu laſſen. Er wählte goldene Hufe mit ſilbernen Nägeln, was hundert Mark koſtete und vom König bezahlt wurde. Sodann beging er im Lüne burgiſchen eine ſolche Büberei, daß er gehenkt werden ſollte, ſofern er ſich wieder da blicken ließe. Er kam [...]
[...] nicht kannte. Denn wo er einmal geweſen, da war er zum andern Mal nicht willkommen, es wäre denn, daß er ſich verkleidet und unkenntlich gemacht hätte. Und als er nun darüber ſann, wie er mit Müßig gang ſich ernähre und Geld erwürbe, fiel er darauf, [...]
[...] auf eine höchſt unſaubere Weiſe um tauſend Gold gulden. Einen Pfarrer, der etwas verbrochen hatte drohte er beim Biſchof zu verklagen, ließ ſich aber, was er gerade bezweckt, mit einem Pferde abfinden. Einem andern ſchenkte er eingeſeifte Würſte, die er vom [...]
[...] mer, den Feuerſpieß, den Schürhaken und den ganzen Nagelvorrath alles zuſammen aneinander. Dann malte er, wie er gewöhnlich that, wenn er einen Streich verübt, wo man ihn noch nicht kannte, über die Hausthür eine Eule und einen Spiegel mit [...]
[...] Leuten anſtreichen, daß „ſie ein Ding anders zu ſagen pflegen, als ſie es meinen.“ In Brandenburg ließ er drei Schneidergeſellen vom Ladentiſche herunterpurzeln, deſſen Poſten er bei Nacht durchgeſägt hatte. Sodann berief er nach Roſtock einen allgemeinen Schneidercon [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 21.12.1872
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -warten bis zur Dämmerung, wo er das Mädchen [...]
[...] kam. Er überzeugte ſich bald, daß derſelbe nicht zu Hauſe ſei, einige Augenblicke war er unſchlüſſig, dann wandte er ſich zu der anderen Thür. Sie wurde [...]
[...] leiſe hinzu: „Nein, nein, er iſt nicht da – ich weiß nicht, wo er iſt.“ - - Colmar ſagte einige Worte, wie ſie die Gelegen [...]
[...] gefragt hatte, eine Viertelſtunde verfloſſen ſein. Wal ther trat raſch aus einem hell erleuchteten Juwelier gewölbe der Hauptſtraße. Noch bemerkte er Colmar nicht; er ſah angeregt und heiter aus, aber als wolle er dieſe Stimmung der Beobachtung entziehen, nahm [...]
[...] Für diesmal jedoch drängte er die indiscrete [...]
[...] überzog, konnte er nicht hindern, noch auch ſeine Stimme ganz feſtigen, da er jetzt mit einem gezwun genen Scherz über Colmar's auffallendes Intereſſe an [...]
[...] hinſchauend. Aber dieſe Gedanken mußten peinlicher Art ſein, denn es lag dunkel auf ſeiner Stirn und er athmeie ſchwer. Endlich fuhr er in die Höhe; die Frau wußte nicht, ob er ſie angehört hatte. „Hoffent lich wird Chriſtine bald zurückkommen“, ſagte er, einen [...]
[...] Er konnte nicht daran denken bei der quälenden Un ruhe, die ſich ſeiner jetzt bemächtigt hatte, dort auf Chriſtinen's Rückkehr zu harren. So eilte er wieder [...]
[...] er auf die Klinke, die Thür war verſchloſſen. Frau Werner hatte alſo auch die Wohnung verlaſſen, um, wie er, von unbeſtimmter Sorge geſpornt, nach der [...]
[...] Beim Jahreswechſel einem Rath. - Hm, fragte mancher, möchte wiſſen, - Was er gethan für Kirch und Staat! - Was er gethan? – Davon iſt keine Rede ! Trägt er den Titel nicht mit Recht und Fug? [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 12.07.1862
  • Datum
    Samstag, 12. Juli 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] lung ſein ſoll.“ „Cornelis Dultz? Warum der?“ „Weil – Na! Er wird es doch wohl wiſſen. Er ſoll es ja zuerſt ausgebracht haben?“ [...]
[...] „Sage Er das uoch einmal, Er Schuft! [...]
[...] Er Ehrenſchänder! Wie kann Er ehrlicher Leute Namen mißbrauchen und ſolche Nichts würdigkeiten erzählen? Bekenne Er gleich, [...]
[...] Leute Namen mißbrauchen und ſolche Nichts würdigkeiten erzählen? Bekenne Er gleich, daß Er gelogen hat, oder ich will Ihn wie einen Stockfiſchflopfen, bis Er ſo weich geworden iſt, daß Er ſich um den Finger [...]
[...] Ihm geſagt?“ Die beiden Alten wurden durch dieß un vermuthete Dazwiſchen treten nicht wenig er ſchreckt. Karſten Bomann war Ä Ausrede gefaßt. Er platzte nach einigem [...]
[...] betrifft, ſo fand ich manchmal Gelegenheit, über denſelben nachzudenken. Wie lebt der Schneider? Ehe er Meiſter wird, durch wandert er eine Reihe von Städten; in je der ſitzt er vier oder fünf Stiegen über der [...]
[...] gend, täglich; er geht bei ihnen aus und ein, ungemeldet, ungehindert, er weidet ſich an der Pracht und dem Glanz, von welchen [...]
[...] denn die Amputation des Bartes iſt die erſte chirurgiſche Operation, von welcher aus ſchon manchmal eine glänzende Karriere er begonnen hat – ſo lernt er ab ſo viel als möglich, er ſpielt ſich auf den Cavalier! [...]
[...] wenn ich ihm etwas auftrug, auf ihn ver laſſen. Wenn ich ihm Cigarren ſchenkte, ſo rauchte er ſie pünktlich und nicht ohne Grazie, und hatte er vor, auf einen Ball zu gehen, ſo glaubte er mich zu beleidigen, [...]
[...] von mir auslieh. Als ich ihm bei einer ſolchen Gelegen heit einmal 30 Kreuzer gab, zählte er mir dieſelben verächtlich vor, indem er ſagte: Damit geht ein Hausknecht, aber kein Chi [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 15.07.1862
  • Datum
    Dienstag, 15. Juli 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein kümmerliches Daſein friſtete. Dem Manne, der dieß dadurch zu Wege brachte, daß er fünf oder ſechs andere Blätter auf die unverſchämteſte Weiſe brandſchatzte, war ein Originalartikel eine ungewöhnliche Er [...]
[...] noch nicht ſichtbar. Anders war die Wirkung in dem Hauſe des Cornelis Dultz. Gleichgiltig nahm er das Blatt der aufwartenden Magd aus der Hand. Aber kaum hatte er einen Blick [...]
[...] das Blatt der aufwartenden Magd aus der Hand. Aber kaum hatte er einen Blick darauf geworfen, als er ſich entfärbte. Sollte er ſeinen Augen trauen? Woher dieſe Nachricht? Wie kam der Herausgeber [...]
[...] Cornelis Dulz entfernte ſich. Er ging [...]
[...] Blatte? Von meinem . . .“ Sie ſtockte und ſah den Mann mit einer ſo kummervollen Miene an, daß er das böſe Wort, welches er bereits auf der Zunge [...]
[...] Ä Ä that. Wieder faßte er mich am pf, und jetzt raſirte er ſchnell, unbegreif Ä” ſ ſchnell, unbegreif [...]
[...] pf, und jetzt raſirte er ſchnell, unbegreif Ä” ſ ſchnell, unbegreif Will er mir die Kehle abſchneiden und ſich vielleicht damit entſchuldigen, daß er elle! Krampf in die Hand bekommen habe? [...]
[...] winnen, in dieſer Situation ihm ein gutes Wort zu ſagen. „Gut“, ſagte er, und in demſelben Augen blick that er ſeinen letzten Strich. Ich fühlte einen leichten Schmerz und ſprang auf nach [...]
[...] freit von einer komiſchen, entſetzlichen Angſt, und ſah mich nach dem langen Schlingel um. Ernſt und gravitätiſch ſtand er da, indem er ſein Meſſer abwiſchte, ruhig und feſt hielt er meinen Blick aus. Ich mußte [...]
[...] nie. Aber am andern Morgen kam er wie der, und als ich ihm eine Cigarre ſchenkte, nahm er ſie dankbar wie immer an. Bald beſuchte er wieder auf meine Koſten die Bälle, wo er Pflichten der Galanterie zu [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 11.05.1859
  • Datum
    Mittwoch, 11. Mai 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Strammer aber ſtand auf, bezahlte, was er ge [...]
[...] verſchmerze. So ward Jörg auf der einen Seite verſchmitzt und auf ſtockt. Bald gab er ſeinem Vater kein gutes Wort mehr. Ja, er führte zuweilen ſo böſe Reden, daß ſich der Alte vor dem [...]
[...] denn zuvor. Da bewährte ſich jedoch das alte Sprüchlein: Allzu ſcharf macht ſchartig. Was Jörg nicht auf geradem Wege er langen, was er nicht erſchmeicheln oder er [...]
[...] trotzen konnte, nahm er heimlich weg. Man [...]
[...] ſuch' dir eine von ihnen aus; aber eine fremde nehmen wir nicht herein.“ Hanfried wußte nicht, ob er ſeinen Ohren trauen Ä als er dieſe grobe Rede hörte. Er wurde bald blaß und bald roth, und es [...]
[...] Weiſe geantwortet. Ä beſann er ſich eines Beſſeren und erzählte mit ruhiger Selbſtüberwindung, wie er näher mit Ann lies bekannt geworden ſei. Und da er ſie zum Ernteſchmauße heimgeführt, ſo habe [...]
[...] ihm ſein Vater zugeredet, daß er alsbald waren. Von ihnen zum Studium der [...]
[...] aris, da Genf zu jener Zeit einen Be ſtandtheil des Napoleoniſchen Kaiſerreiches ausmachte. Nachdem er ſeine Studien mit Auszeichnung vollendet, erhielt er den Grad eines Ingenieur-Lieutenants und begann [...]
[...] ſeine militäriſche Thätigkeit mit der Ver beſſerung der Feſtungswerke zu Corfu, eine Arbeit, die er, umſchwärmt von engliſchen Kreuzern, zur Zufriedenheit ausführte. 1814 kehrte er nach Frankreich zurück und ver [...]
[...] krieg ſchnell und mit Einem Schlage be endigen zu können. Dieſe begründete und ihn Ä Anſicht verband er mit geſchick ten ſtrategiſchen Combinationen. Zuerſt umzingelte er das von den übrigen katho [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 09.04.1859
  • Datum
    Samstag, 09. April 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] in der Jugend wünſcht, das hat man im Alter die Fülle!“ Und an dieſem Ausſpruch hing er mit unerſchütterlicher Zuverſicht feſt. Wenn er vernünftige Wünſche hegte, die das Leben wirklich erfüllen konnte – wenn [...]
[...] Wenn er vernünftige Wünſche hegte, die das Leben wirklich erfüllen konnte – wenn er das Seinige redlich dazu that, um die Erfüllung herbeizuführen – wenn er namentlich nichts that, was gegen dieſe Er [...]
[...] Lebensjahre. In einer frühen Abendſtunde dieſes Wandertages kam er bei dem Dorfe Bret terode an, unſchlüſſig, ob er dort ein Nacht lager ſuchen oder ſeinen Weg noch eine [...]
[...] ſprach der ſo anmuthig dargereichten Gabe munter zu. Während er aß, kam ein ältlicher freund [...]
[...] geben, daß die Ä des erſten Verſes von ſeinem Fenſterſcheibenſpruch ihn nicht betraf: er wußte in ſeinem zwanzigſten Jahre etwas, und er beſaß außerdem Luſt und Geſchick, noch mehr zu lernen. Schul [...]
[...] der Familie verwandt, ein ſorgenfreies Leben ſicherte. In ſeiner Wirkſamkeit fühlte ſich Marburg glücklich, denn er war zum Lehrer geboren, er wußte, daß er Gutes und Nütz tches leiſtete, er erntete dafür Dankbarkeit [...]
[...] licher Mann aus dem Hauſe, wünſchte ihm wollen. Ueberhaupt ſchien er nicht bis zum [...]
[...] habe, deſſen Werth die anweſenden Juwe liere auf höchſtens 100 Gulden veranſchlag ten. Dupoiſat aber, obgleich er dem ganzen Verfahren beigewohnt hatte, gab ſich damit noch nicht zufrieden, ſondern ließ von er [...]
[...] Er iſt es ſelbſt geweſen, Der gute reiche Wirth Des Himmels und der Erden, [...]
[...] Er hat gedeckt die Tiſche In ſeinem weiten Saal, Und ruft, was lebet und webet, [...]