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Datum

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Wasserburger Wochenblatt11.06.1854
  • Datum
    Sonntag, 11. Juni 1854
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] -5*** atº -- * - e!er 13 [...]
[...] ten Käſten, zu welchem er den Schlüſſel obenauf gefunden habe, 75 bis 76 [...]
[...] - --- ---- - - - - - - - - - - - - - - Es war ihm ganz als er merkte, daß die ga Ä ihn liebhabe, und auf ſeine Worte merkte. Seinen Lieblingskühen hatte er beſondere Namen gegeben, und jede wußte, welche er [...]
[...] wenn er ihr rief, oder aus der Ferne mit ihr zankte, wenn ſie auf Abwege gerieth. – „Gelte ich doch auch noch Etwas!“ dachte er dann bei ſich. Bei ſeinem Dienſtherrn konnte er Nichts davon merken; denn dort wurde er von einem Winkel in den an dern geſtoßen, und Jedes wollte ſeine Schuhe an ihm abputzen, [...]
[...] Än, und dabei mancher ſchöne Spruch, oder Liedervers. Bald gab es kein Blümchen mehr, das er nicht kannte, aber es ärgerte ihn dabei, daß er nicht ſeinen Namen wußte. Da ſtand er oft mit einer Blume in der Hand, und guckte hinein, wie in ein Ge betbuch. „Es iſt eben wahr,“ murmelte er für ſich, „was unſer [...]
[...] Ewig werde ich doch kein Hirtenbube bleiben. – Er denkt ja alle Tage an mich, und gibt mir allerhand Gutes. - Solche Gedanken hatte Leonhard vorzüglich, wenn er Erdbeeren, Himbeeren, oder Haſelnüſſe fand. „Beſſer hat ſie kein König.“ ſagte er für ſich, wenn er es ſich recht ſchmecken ließ. – Ebenſo [...]
[...] Himbeeren, oder Haſelnüſſe fand. „Beſſer hat ſie kein König.“ ſagte er für ſich, wenn er es ſich recht ſchmecken ließ. – Ebenſo lernte er alle Geſträuche und Bäume kennen, und war draußen, wie zu Hauſe. Auch hatte er gewöhnlich ein Buch in ſeiner Bruſttaſche. Dieß mußte er aber heimlich halten, als ob es ge [...]
[...] des Pfarrers und des Schullehrers ſteckten ihm gar oft ſolche verbotene Waare zu. – Wenn ſie zu ihm ſagten, daß ſie wieder ein ſchönes Buch hätten: ſo hatte er Tag und Nacht keine Ruhe, bis er es geleſen hatte. Da war ihm dann wieder beſonders wohl um das Herz. Froh war er, daß er in die Sonntagsſchule gehen [...]
[...] bis er es geleſen hatte. Da war ihm dann wieder beſonders wohl um das Herz. Froh war er, daß er in die Sonntagsſchule gehen mußte, und er jubelte in ſeinem Herzen, wenn ſein Herr da rüber ſchimpfte. Als er mehr herangewachſen war, kam er als Bube in den [...]
[...] denn ſo Etwas ſchreit man nicht auf der Gaſſe aus. – Der Sonntag war für ihn immer ein rechter Troſttag, und er verlor in der Kirche kein Wort von der Predigt, und die hielt bei ihm die ganze Woche hindurch nach. Wie er aus der Sonn tagsſchule kam, ſo erhielt er ein Zeugniß, das mehr werth war, [...]
Wasserburger Wochenblatt18.06.1854
  • Datum
    Sonntag, 18. Juni 1854
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] Maierhofer mit dem entwendeten Schlüſſel geöffnet in der Abſicht, einen Diebſtahl zu verüben. Er ſei in das Zimmer hineingegangen und habe Licht angezündet, um ſtehlen zu können. Er habe das Licht wieder ausge löſcht, weil er vom Diebſtahle habe abſtehen wollen. Ehe er aus dem Zimmer gekommen ſei, ſei er von dem Maierhofer und dem Schweizer [...]
[...] Leonhard. (Fortſetzung.) Mit achtzehn Jahren wurde er Knecht bei einem andern Bauern, der ihn aber beſſer behandelte, und nun meinte er, er hätte alle Tage Kirchweih. Seine größte Freude aber war, daß [...]
[...] Bauern, der ihn aber beſſer behandelte, und nun meinte er, er hätte alle Tage Kirchweih. Seine größte Freude aber war, daß er einige Gulden erſpart hatte, die er gar oft noch vor dem Schlafengehen zählte, ob er gleich ganz accurat wußte, wie viel er habe. – Dabei aber überlegte er doch oft, daß er es nicht [...]
[...] endlich das Auswandern in den Kopf kommt, das jetzt ſo Mode geworden iſt. Bei unſerm Leonhard aber war es keine Modeſache, oder gar ein Uebermuth; denn er wußte wohl, was er thun wollte. – „Schlimmer,“ dachte er, „kann es Dir nicht leicht gehen, als es Dir bisher gegangen iſt.“ – Ein Troſt war es [...]
[...] gehen, als es Dir bisher gegangen iſt.“ – Ein Troſt war es für ihn, daß ihm ſein Pfarrer und ſein Schullehrer nicht abriethen. Er machte ſich daher im nächſten Frühjahre auf den Weg. Gepackt hatte er ſchnell, da er nicht Viel zu packen hatte. – Auch hatte er zuvor Alles zu Geld gemacht, was er nicht durch [...]
[...] Gepackt hatte er ſchnell, da er nicht Viel zu packen hatte. – Auch hatte er zuvor Alles zu Geld gemacht, was er nicht durch aus nöthig hatte, und er dachte bei ſich: „Je leichter, deſto beſſer.“ Geſund und friſch kam er in Havre an, wo er große Au gen machte, als er das Meer und die Schiffe ſah. – „Ei, Du [...]
[...] in den Maſtkorb dort hinaufzuſteigen?“ fragte der Capitän ihn wieder. – „Das wird eine ſchlechte Kunſt ſein,“ antwortete Leon hard, der im Baumklettern ſeines Gleichen ſuchte. Er lachte, als er hörte, daß er auf der Strickleiter hinauf dürfte. „Die brauche ich nicht,“ ſagte er; aber oben brauchte er ſie doch, denn ſonſt [...]
[...] men, und wenn Du es länger bleiben willſt, ſo iſt es mir dop pelt recht.“ Als er in einer Matroſenkleidung ſteckte, mußte er über ſich ſelbſt lachen, und er meinte, er wäre ausgetauſcht worden. Er mußte gleich zugreifen, und Gelegenheit hatte er genug dazu. [...]
[...] ſchwer hätte heben können. Er ließ ſich ſo geſchickt an, wie der Capitän gedacht hatte, und er galt deßwegen alle Tage einen Batzen mehr bei ihm. – Zum Leſen hatte er jetzt keine Zeit; [...]
[...] Capitän gedacht hatte, und er galt deßwegen alle Tage einen Batzen mehr bei ihm. – Zum Leſen hatte er jetzt keine Zeit; aber er lernte bei der Ueberfahrt mehr, als er aus dem beſten Buche hätte lernen können, denn er hatte ſeine Augen nicht um ſonſt im Kopfe. – Von der Seekrankheit ſpürte er nicht das Ge [...]
Wendelstein01.05.1902
  • Datum
    Donnerstag, 01. Mai 1902
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johann Auerbeck dadurch, daß ihm am genannten Tage Abends 9 Uhr seine Petroleumlampe explo- dirte und er zu zwei Drittel verbrannte. Schwer verletzt liegt er im Schivabinger Krankenhause, wo er stündlich den Tvd erwartet. Seinen Freunden [...]
[...] hatte, das; die Frau des Pongratz in keine Scheidung willige, doch mar der Bruch kein definitiver, sie ver¬ sprach wieder zu kommen und er wartete Tag um Tag daraus. Am 17. September konnte er vor Aufregung nicht schlafen. Den Tag verbrachst er [...]
[...] in die Isar von der Großhesseloherbrücke ein Ende zu machen. Der Vorsatz blieb unausgeführt, angeb¬ lich, weil er an seine Kinder dachte. Er ging siel¬ mehr zu einer in der „Schwanne" bediensteten Kellnerin, mit der er früher bereits vorübergehend [...]
[...] dann wird man Dich, liebe Mutter töten, und Dein Blut wird über uns kommen. Wenn ich ihn hier erwarte, so wird er mich, falls er gefangen wird, für eine Verräterin halten. Meine Küsse wird er als Judasküsse betrachten," klagte Miß Cnrran [...]
[...] Josefa Maurer, seine „Geliebte" gerichtet und ent¬ hielt die Worte: „Ich bitte Dich, verzeihe mir, Dein unglücklicher Ludwig". Er wisse nichts von diesem Zettel, seine Handschrift kann er nicht längnen, er gibt zu, ihn geschrieben zu haben, warum wisse er [...]
[...] Zettel, seine Handschrift kann er nicht längnen, er gibt zu, ihn geschrieben zu haben, warum wisse er nicht. Offensichtlich simuliert er, er null den Llaubcn erwecken, als habe er in einem Zustand augenblicklicher Geistesabwesenheit gehandelt. Hart¬ [...]
[...] ihm seine Wohnungsschlüssel mit den Worten: „Da hast die Schlüssel, ich hab' was angesungen." Bon hier ans begab er sich zur Polizeidirektian. Auch jetzt verließ ihn wieder sein Erinnerungsvermögen. Was er dort gethan, was er geredet, an Nichts mehr [...]
[...] jetzt verließ ihn wieder sein Erinnerungsvermögen. Was er dort gethan, was er geredet, an Nichts mehr will er sich erinnern. Leicht erklärlich ist sein heu¬ tiges Verhalten. Er hat sich bei seinen damaligen Angaben um seinen Kopf geredet, heute will er [...]
[...] empsiecstt chcichllüthA' er, )p iker und Goldardeitcr, [...]
[...] Kaffee's di »or-ltgl. Qualität, Perl u. stach- boh«ia»er Pfund 1 M. bi» IM M. Maria Le-«er, «. l«»cm [...]
Wasserburger Anzeigblatt (Wasserburger Wochenblatt)11.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1869
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Haag i. OB.; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] W e n in g er. [...]
[...] nicht vermocht, ihn zum Geſtändniß zu bringen, daß ein Zweiter und Wer an jenem Abend mit ihm geweſen. Als er mit dem Müller vor dem Richter zuſammentraf, ſagte er: „Ich bin allein geweſen, und iſt ein Zweiter mit mir geweſen, ſo wird er mich rächen.“ Weiter war nichts aus [...]
[...] Erfreut über die Schweigſamkeit des Barthel war der Müller heimgekehrt und als er mit dem Rothen zuſammen getroffen, hatte er gerufen: „Der Barthel iſt ein Hauptkerl, ich glaube er ließe ſich eher die Glieder auseinanderreißen [...]
[...] alte Waidmann war ſo weich und gerührt geworden, wie ein Frauenherz. -- „Es iſt ja der ſchönſte Tag meines Lebens!“ rief er freudig aus, als er aus der Kirche trat, „da ſind mir die Thränen in die Augen gekommen, ich weiß nicht woher.“ Und herzlich drückte er ſeine Kinder [...]
[...] nehmen wollte. Schon am Morgen ging der alte Förſter mit ſeiner Tochter zur Stadt zu einem Bekannten, während Max am Nachmittag nachzukommen verſprach. Er hatte Geſchäfte vorgeſchützt, welche er bis er dahin noch erledigen wollte. Der wahre Grund war aber, daß er ſeinem jungen [...]
[...] eeilt. 9 Schnell hatte Werner die einſam gelegene Waldwieſe erreicht, fröhlich ſingend pflückte er die duftenden Wald blumen zum Strauß für ſein Weib, ſchon hatte er den Strauß faſt vollendet und war niedergekniet, um die [...]
[...] Den ſichern Tod vor Augen, würde Max dennoch keine Bitte um Gnade über ſeine Lippen gebracht haben, aber er dachte an ſein Weib, an ihren Schmerz an das zerſtörte Glück ſeines alten Schwiegervaters. Er bat die Wilddiebe, ihm das Leben zu laſſen um ſeines Weibes willen; er ver [...]
[...] ſollſt Du keine finden. Wir haben geſchworen, den Heinrich und den Barthel zu rächen und wir halten unſer Wort.“ Werner ſah, daß er auf keine Gnade, keine Schonung zu hoffen hatte, er befahl ſein junges Weib und ſeinen Vater dem Höchſten und ſtandhaft blickte er dem Tode in's [...]
[...] banden dem erſchoſſenen Hunde des Jägers die Füſſe zu ſammen und hingen das Thier um den Hals des Ge mordeten, als ob er ein Reh trüge. „So, rief der Rºthe, nun mag er heimgehen und uns anklagen; er ſoll am Baume ruig ſtehen bleiben, damit [...]
[...] Ein Herzog wollte von einem reichen Kaufmanne 100,000 Rthlr. leihen. Seine Räthe ſchrieben deßfalls an ihn; er entſchuldigte ſich aber damit, daß er ſo viel Geld nicht ſtehen habe. Hierauf riethen die Miniſter dem Herzoge, er möchte ſelbſt [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 21.08.1877
  • Datum
    Dienstag, 21. August 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Folge eines zu ſtarken Marſches, ſeid alſo guten Muthes.“ Trien verſtand faſt nichts von dem, was er [...]
[...] Befehl abzuwarten, richtete er mit der einen Hand [...]
[...] noch wenige am Leben; ſonſt gebe es manchen, der ihm das Geſicht zu danken hat“, - „O, lieber Mann, da erſucht ihn, er möchte ºch meinen arº. Ä. aeher Gott weiß, ob er ihn nicht wieder herſtellen kann“, [...]
[...] ºch meinen arº. Ä. aeher Gott weiß, ob er ihn nicht wieder herſtellen kann“, „Laßt das nur; das thut er von ſelbſt, Die Soldaten, hat er immer gern behalten. Jan geht ſobald von hier nicht weg.“ : [...]
[...] Bedienten einen Schlüſſel, womit dieſer eilend und freudig die Stube verließ. Kurz darauf kam er mit einer Flaſche und ein paar Gläſern zu rück. Im Vºrbeigehen üſterte er dem Mädchen zu: „Das iſt der Wein, der Einen vom Tode [...]
[...] begangen worden, hatte er ſi heimlich von der [...]
[...] Unter Weges hörte er Stimmen, Streit und Ge [...]
[...] ſchrei. Er ſchlich ſich hinter dem Geſtrüppe längs der Straße näher, ſo daß er Alles ſehen und hören konnte, und war # Augenzeuge der gräß [...]
[...] angeben, anderntheils fehlt ihm der Muth und die Entſchloſſenheit, als Kläger aufzutreten. End lich fand er ein Mittel. - Er beſchließt, auf einen Zettel den Thatbeſtand zu ſchreiben und in das Buch ſeines Herrn zu legen. [...]
[...] gangen, als den Knecht auch ſchon dieſer Aus weg reut. Kann nicht ſeine Handſchrift erkannt und er zum Zeugniß aufgefordert werden? Wie wird er, als einziger Zeuge dem angeſehenen Wirthe gegenüber beſtehen? Wie wird er den [...]
Wasserburger Anzeiger (Wasserburger Wochenblatt)04.08.1872
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1872
  • Erschienen
    Wasserburg am Inn
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] Joſef Spr in g er , Krämer von [...]
[...] wozu Steigerungsluſtige hiemit eingeladen werden. Haag, am 1. Auguſt 1872. - D er Bürger me iſt er : Trautner. [...]
[...] Von Dr. Robert Haſe. Herr Doctor Nepomuk Hämmerlein war ein großer Gelehrter; er war ſo ge lehrt, daß er faſt zu gar nichts zu gebrauchen war. Er konnte Kubikwurzeln ausziehen, [...]
[...] mit Cicero auf dem Kapitol umhergetrieben hätte; die Gaſſen und Plätze des Städtchens aber, in welchem er nun ſchon eine ziemliche Reihe von Jahren wohnte, waren ihm kaum halb bekannt, ſo daß er ſich, wenn er von [...]
[...] Menge Briefe, die er aber nicht, wie ſonſt [...]
[...] gefordert ſagte. – Brütete er etwa über einem neuen wiſſenſchaftlichen Gedanken-Ei? – Aber nein, dann ſah er anders aus, dann war ſein ganzes Benehmen ein anderes. – War er etwa krank? – Aber noch [...]
[...] diſtinguirten, verführeriſchen jungen Mann auftauchen, der ſich Prinz Guenaouri von Marokko nennen ließ, da er ein Sohn des Kaiſers von Marokko zu ſein vorgab. Er ſei, ſagte er jedem, der es hören wollte, [...]
[...] den älteren Wittwen (douairières) eingeführt. Der Prinz beſaß Alles, um dieſen zu ge fallen; er war ſanft, reſpectvoll, aufmerkſam; er gab auch die Abſicht zu erkennen, ſich zum Chriſtenthum bekehren zu laſſen; er [...]
[...] die Baronin de Presles, zur Frau. So weit ging alles gut. Eines Morgens aber, als er eben unweit ſeines Hotels promenirte, wird er von einem Polizeikommiſſär im väterlichem Tone mit den Worten ange [...]
[...] fornien ab, um Goldgräber zu werden. Mehrere Monate lang erwarb er ſehr wenig, aber er blieb in ſteter Correſpondenz mit Jda, und verſicherte dieſe allen Ernſtes, er werde nicht ruhen, bis er im Stande [...]
Wasserburger Anzeigblatt (Wasserburger Wochenblatt)04.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 04. Juli 1869
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Haag i. OB.; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] er Anzeigblatt. [...]
[...] ö nigliche Not ar: W e n in g er. [...]
[...] theilt werden, je nach dem Standpunkte, von welchen man ihn betrachtet, den Gegenſtänden, welchen erdient, dem Umfange, in dem er ſich bewegt, und der Art, in welcher er geführt wird. Der Waarenhandel, welchen wir hier ſpeziell behandeln [...]
[...] Waldſaumes weiter, als er an einen vom Holz entblößten Bergrain kam, den der Mondſchein erhellte. Am Saume des Holzes ſah er zwei Männer ſitzen. „Ruhig, Diana, ruhig,“ ſprach er leiſe zu ſeinem Hunde, und keinen Laut gab das Thier von ſich. Er ſchritt näher und erkannte [...]
[...] hatten ſie an einen Baum gelehnt. Mit klopfendem Herzen ſtand Werner einen Augenblick ſtill. Er horchte, er ſuchte mit dem Auge das Dunkel des Waldes zu durchdringen, weil er glaubte, andere Wilddiebe ſeyen als Wachen ausgeſtellt, wie ſie es zu thun pflegen. [...]
[...] ohne ein Wort zu erwidern, ſuchten Beide ihre Rettung durch die Flucht. Unwillkührlich hob der Jäger die Büchſe, aber er ließ ſie wieder ſinken und mit dem Rufe: „Faß, Diana!" ſtürzte er den Männern nach. Wie ein Pfeil ſchoß der Hund vor, mit einem Satze faßte er den Einen [...]
[...] Mit vor Zorn und Wuthknirſchenden Zähnen ſtand der Wilddieb auf, aber kein Laut kam über ſeine Lippen, denn er wußte, das er rettungslos verloren, daß keine Hilfe für ihn da ſey. Werner band die Füße des erlegten Rehes zuſammen, [...]
[...] am Forſthauſe ankam, und die Freude des Förſters war unbeſchreiblich. „Haſt Du den Schuft?“ rief er, „haſt Du den Hallunken endlich gefangen, mein guter Junge? Siehſt Du, Burſche“ rief er, indem er auf Barthel zutrat, „haſt Du Dich endlich [...]
[...] - - - Er dachte an ſeine Braut und ihren nahen Beſitz er dachte an ſein gol [...]
[...] Gib dem geliebten Vaterland 'ne Quote. Der Staat er braucht es nicht zum Staat, Wenn er den Steuerapparat " Läßt rollen! [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 10.11.1877
  • Datum
    Samstag, 10. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht einmal ihre Fußſpuren hat finden können. Hr. Wynans hat eine Schrift zurückgelaſſen, in der er die Gründe auseinanderſetzt, die ihn zur Flucht beſtimmten. Er beginnt mit der energiſchen Betheuerung ſeiner Unſchuld, indem er mit [...]
[...] unmittelbar nach dem Morde drei Männer fliehen ſehen und auf dieſelben alle Schüſſe ſeines Revolvers abgefeuert. Er fügte hinzu, er habe einen von den Dreien ſchwanken geſehen, welcher, nachdem er einen Augenblick angehalten hatte, [...]
[...] ſorgſam die von Hrn. Wynans bezeichnete Stelle und entdeckte an derſelben Blutſpuren. In weniger als einer Stunde ſammelte er mehr als dreißig blutige Steine. Er wog auch die Kugel, welche aus dem Körper des Opfers herausgezogen [...]
[...] deſſen beide Brüder Philo und Morris Grant bei der Annäherung der Agenten geflohen waren. Nachdem er feſt bekannt hatte, daß er der Mörder ſei, gab er eine genaue Beſchreibung aller Umſtände, unter denen ſich der Mord zugetragen [...]
[...] mit ſolcher Kraft feſthielt, daß dieſer ſich, um ſich von ihren Händen loszumachen, genöthigt ſah, auf ſie zu ſchießen. Er fügte hinzu, daß er auf der Flucht von einer Perſon, welche oft nach ihnen geſchoſſen habe, verwundet worden ſei, daß er ſich [...]
[...] geſetzwidrige That ſeiner Flucht betrifft, ſo ſind wir ermächtigt, zu erklären, daß er herzlich auf- - genommen wird, wenn er Luſt hat, nach Locoville zurückzukehren. [...]
[...] und beſchloſſen, die Zeitung während der Ab weſenheit des Eigenthümers, ſo gut er kann, wieder [...]
[...] keit erfahren hat, den „Herald“ an. Mick ver-- neigte ſich tief und bedankte ſich mit der größten Höflichkeit. Da er glaubte, daß in der Zeitung etwas Intereſſantes enthalten ſein müſſe, durch eilte er dieſelbe und hatte auch bald den fraglichen [...]
[...] wir weit genug von den Anderen entfernt waren, um nicht von ihnen gehört zu werden. „Er ſelbſt, Herr Wynans“, anwortete er mir etwas verwirrt, „aber nur für Sie. Jetzt heiße ich Jonathan Edler. Ich hoffte nicht, hier [...]
[...] Abſchied. Einige Monate ſpäter erhielt ich einen Brief von ihm, in dem er mir mittheilte, daß er ſich wirklich nach Dublin eingeſchifft habe. [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 01.12.1877
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganzen langen Dauer der Krankheit vollkommen klares Bewußtſein: niemals waren ſeine Sinne getrübt. Durfte und konnte er auch keine Be ſuche empfangen, ſo folgte er doch noch mit Auf merkſamkeit den Tagesereigniſſen und Vorkomm [...]
[...] die ausnahmsweiſe zu ihm kommen durften, ihre Theilnahme und ihr Mitgefühl, ſo ſprach er gerne: Bonum mihi est, es gut für mich, daß ich ſo leiden darf. Oftmals empfing er die hl. Com [...]
[...] welchem er niemals während ſeiner langen Re gierung in ſeiner Frauenkirche fehlte und er Mit tags jedesmal ſein Metropolitankapitel bei ſich [...]
[...] nen. Er ahnte wohl, daß ſein Ende nicht mehr ferne ſei. Am Dienſtag den 23. Oktober Morgens fühlte er ſich, da er ein paar Stunden geſchlafen, beſſer und war heiterer als die unmittelbar vor [...]
[...] Mittagsſtunde verurſachte ihm, nachdem dieſelbe noch wenige Stunden vorher mit Leichtigkeit ſtatt gefunden hatte, ſo große Schmerzen, daß er ſeufzte: „Ach laßt mich lieber ſterben!“ Die eine halbe Stunde ſpäter gebrachte Suppe wies er mit ab [...]
[...] Müller und zahlt den Zins. Ein Freudenſtrahl flog über das blaſſe Antlitz der alten Frau; aber er erloſch ebenſo ſchnell, als er gekommen war, und machte dem Ausdruck tiefer Beſtürzung Platz. [...]
[...] Der Weg zur Mühle war nicht weit; in der fieberhaften Ungeduld, in welcher ſie ſich befand, ſchien er ihr endlos. Magdalena war Konrad in der Aue be gegnet, er hatte alſo nicht den nächſten Pfad [...]
[...] Antlitz, in ſeine thränenfeuchte Augen. Mutter! ich habe Ihnen ein Bekenntniß zu machen, ſprach er. [...]
[...] Höre, ſagte die alte Frau. Heute Abend noch gehe ich zu dem Müller und fordere die Summe zurück. Er ſoll Alles nehmen was ich beſitze; aber das Geld, das uns nicht gehört, ſoll er uns wieder geben. [...]
[...] mgebung, daß die Mitglieder einer Familie nach ihrem Tode in Vampyre verwandelten, aus der Heimath vertrieben worden. Er ſelbſt ver mochte ſich dieſes Aberglaubens ſo wenig zu er wehren, daß er wenige Tage vor ſeinem Tºde [...]
Wasserburger Anzeiger (Wasserburger Wochenblatt)07.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 07. April 1872
  • Erschienen
    Wasserburg am Inn
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt der arme Mann aufs Tiefſte gebeugt. Seiner kranken Schwiegertochter wegen, der er treu zugethan war, hatte er ſich wieder in Schulden einlaſſen müſſen und wegen einer Summe von zwanzig Gulden ſollte [...]
[...] die wahre Sachlage länger nicht verbergen, und der wackere Burſche war von den Mit theilungen, die er empfing, aufs Tiefſte erſchüttert, denn er hatte immer mit kind licher Zärtlichkeit an ſeinem Vater gehangen. [...]
[...] „Ich will Euch ganz einfach ſagen, was es iſt“, verſetzte Hanns, „einer meiner Kameraden hat mir anvertraut, daß er die Abſicht habe, morgen Nacht zu deſertiren; er hat mir den ganzen Plan mitgetheilt [...]
[...] Ihr thut vielleicht ein gutes Werk damit. Denn was wird der Menſch anfangen, wenn er vom Regiment weg iſt? Heimkehren kann er nicht, ſonſt erwiſcht man ihn gleich; Arbeit mag er nicht leiden; er wird alſo [...]
[...] anzunehmen. Thomas gab endlich nach – wohl ſchüt telte er noch immer den Kopf, die Geſchichte wollte ihm denn doch nicht ſo recht in den Sinn, aber er beruhigte ſich mit dem Ge [...]
[...] zu ſeiner Schwiegertochter, „der bravſte Burſche im Regiment, ſagt der Herr Oberſt und er ſagte, daß er ein Dieb, ein vielmals abgeſtrafter Menſch ſei.“ „Wer ſagte das?“ – fragte der Oberſt [...]
[...] „Ja zum Teufel,“ fuhr der Oberſt fort, „kennt Ihr denn Euren Sohn nicht? denn er iſt's, den Ihr angegeben habt.“ Der Alte brauchte geraume Weile, bis er ſeiner Empfindungen Herr wurde. Sein [...]
[...] „Hörſt Du's, Lieſe?“ – ſagte er entſeit [...]
[...] Beide kamen in ein Gefängnniß. Als der Müller ſeine Sprache wieder fand, be theuerte er dem Verbrecher allerdings, daß er im Irrthum ſei. Aber eben in dem Bemühen, ſeine Unſchuld darzuthun, ent [...]
[...] ſchlicht aber anſtändig ausſehender Mann und bittet in gebrochenem Deutſch, ihm Ta ſchenuhren vorzulegen, er handle mit der Türkei. Er ſucht nach und nach für 8000 Gulden Uhren aus, zieht dann eine [...]