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Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Intelligenzblatt 10.06.1801
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juni 1801
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] d er - - [...]
[...] Sohn alles der Mutter überlieſs, und nun um ſo mehr dahin arbeitete, als Wundarzt ſein Glück zu machen. Nachdem er ſich noch einige Zeit in Greif's Hospital in ſeiner Kunſt geübt hatte, gieug er als Unter-Schiffs wuudarzt im J. 1731 nach Bengalen. Hier wurde er [...]
[...] arzt der Präſidentſchaft, und 1747-48 war er Mayor der Corporation. Im September 1749 reiſete er ſeines ſchlechten Ge ſundheitszuſtands wegen, nach England zurück. Auf dieſer 6 monatlichen Reiſe hatte er Muſse, ſeine Mate [...]
[...] nannte, doch ohne die Hofnung weiter befördert zu werden. Sobald er im Auguſt 175r. wieder in Calcutta an gekommen war, begann er ſein Reformations Syſtem auszuführen - und zwar ſo ſehr zur Zufriedenheit der [...]
[...] im October 1746. zu Ballicaſtle, dem Familienſitze ſeines mütterlichen Groſsvaters geboren, deſſen Namen er nachher führte. Schon frühzeitig auſserte er viel Verſtand und unerſättliche Begierde zu leſen; ſo wie ſich auch ſeine Neigung zu „Wortſpielen, der er [...]
[...] vatſchule zu Dublin, auf welcher er mit dem ber" ten Parlementsredner Grattan eine ununterbrºchene Freundſchaft ſtiftete, die nöthigen Vorkenntniſſe er worben hatte, kam er 176o auf das Trinity Cole ge zu Dublin. Um dieſe Zeit wurde er mit Mr. Flood, [...]
[...] ſaz unter dem Namen Sindercombe (eines Mannes, der Cromwelt zu ermorden ſuchte) in eine daßge Zei tung hatte einrücken laſſen. Späterhin lieſs er zuwei len Parlementsreden drucken, die er, wie oben er wähnt wurde - zu Hauſe aus dem Gedächtniſse nieder [...]
[...] Bündniſse mit der Compagnie gegen die Holländer zu bewegen. Letztere wurde Boyd übertragen. Nach der Beſtürmung von Trincomale brach er ſogleich nach Candy auf, und vollzog ſeinen Auftrag mit vieler Geſchicklichkeit. Welche Gründe die gänzliche Er [...]
[...] Könige von Groſsbrittarinien bevollmächtigten Geſand ten -foderte. Auf ſeiner Rückreiſe nach Madras fiel er den Franzoſen in die Hände, und war, nachdem er bald darauf bey einem Gefechte ſchon der Erlöſung SDt [...]
[...] mehrere Bücher der Iliade, Miltons verlornes Paradies von Anfange bis zu Ende auswendig wuſste. Verwi ckelte Rechnungen brachte er blos im Kopfe zu Stan de; während er mit einem Bekannten ſich unterhielt, dictierte er einem Schachſpieler die Züge, die er gegen [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 161 07.1813
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1813
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Obergericht in Boſton, und ward in 5o Pfund Strafe verurtheilt. Seine lebhafte Vertheidigungsrede, die er nachmals in England mit den Acten drucken lieſs, konnte ihn nicht retten. Er ſoll auch Verfaſſer des Modeſt [...]
[...] Verein der Prediger in Neu-England empfahl dieſe Schrift allen Predigern als Muſter der reinen Lehre. Als Präſident hatte er einiges Verdienſt, auch weil er ein geſchickter Mathematiker war; aber durch ſeine ſteife Anhänglichkeit an alles Alte ward er zuletzt [...]
[...] er gar keine Ä und Erweiterungen des Unterrichts zugeben wollte. Es erſchienen daher ſcharfe Satiren gegen ihn. Er dankte 1764. ab, und [...]
[...] boren. Nach geendigten Studien machte er eine Ä - IlglC [...]
[...] der berühmteſten Theologen und Politiker Neu-Eng ands, Sohn und Nachfolger eines Predigers in Boſton. Er verlor ſeinen Vater im J. 1743, als er im Harvord Collegium, wo er ſich mit Eifer der klaſſiſchen Lite ratur ergab, promovirt hatte. Sein Vater war Prä [...]
[...] Verſammlung der Geiſtlichkeit in Boſton (Leucoln ſhire) gründete ſeinen Ruf. Als Prediger daſelbſt hatte er, weil er Non-Conformiſt war, viel Verfol Ä auszuſtehen, weswegen er zuletzt nach Neu ngland floh. Hier war man eben damit beſchäftigt, [...]
[...] halter Winthrop den Auftrag, die moſaiſchen Geſetze in einem Auszug zu bringen. Nun lebte er ganz nach dieſen Geſetzen. Er that ſich bald als ein mächtiger theologiſcher Streiter, ſonderlich gegen Roger Wil [...]
[...] Ä ward in Neu-England bey ganz veränderten Geſinnungen ſein eigner Widerleger. Eine Zeitlang aber hatte er darüber viel Verdruſs von der dortigen Geiſtlichkeit. Zuletzt lebte er jedoch in Ruhe als Prediger an der alten Kirche in Boſton, wo er 1652. [...]
[...] [ Kite Kennet's America Library, London I713-4» nennt noch mehrere, die er von 1625 bis 1657. ans Licht ſtellte. Seine Gelehrſamkeit und ſeinen Eifer bezweifelt niemand, aber er war auch unduldſam, [...]
[...] ten verdankte – angriff und ſich in die Religionshän del der Böhmen miſchte: Einen zweyten Fehler beging er ºh Ende ſeines Lebens – daſs er, nachdem er keine eheliche Erben je, nicht früher ſeinen natürlichen Sohn Joh. Cor [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode27.12.1838
  • Datum
    Donnerstag, 27. Dezember 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Im Jahre 1832 begab er ſich nach Wien, wo er abermals mehrere Bildniſſe fürſt licher Perſonen verfertigte, namentlich jene der Erzherzoginn Sophie von Oſterreich mit ihren Prinzen und des Prinzen Guſtav Waſa, in ganzer Figur. [...]
[...] bene Schelm erſann, um ſich durchzuhelfen, folgendes Mittel. Er pflegte ſich in der Nähe eines Tabakladens auf dem Platze Navona anfzuhalten; jeden, der aus dem Laden kam, bat er um eine Priſe, wußte geſchickt die halbe Hand [...]
[...] in der Nähe eines Tabakladens auf dem Platze Navona anfzuhalten; jeden, der aus dem Laden kam, bat er um eine Priſe, wußte geſchickt die halbe Hand in die Doſe zu ſtecken, und den Tabak, den er auf dieſe Weiſe erbeutete, ſchüttete er in eine Schachtel, die er unter dem Mantel verborgen hielt. Des Abends miſchte er wohlriechende Pulver darunter und verkaufte ihn dann wie [...]
[...] eine Priſe bat, ſchlug ihn mit ſeiner Hellebarde, und ſchreckte den Furchtſa men von ſeinem Gewerbe ab: er verließ Rom, und begab ſich nach Civita Vecchia, wo er folgendes Gaunerſtückchen ausübte. Indem er am Hafen um herſchlenderte, bemerkte er zwey türkiſche Sclaven, welche Geld zählten; er ſchnitt ein Stück von ſeinem Hemde ab, ſchob es geſchickt an die Stelle des [...]
[...] Räuber, Mörder!« und faßte die beyden Sclaven und forderte ſein Geld zurück. Die Sbirren miſchten ſich in die Sache; man ging vor den Richter. Die Angaben Tiberio's waren ſo genau, er bezeichnete die Summe, die Zahl und die Sorten der Münzen, er zeigte ſein Hemde vor, an welches das Linnen paßte: der Richter meinte, er verfahre ſehr gelinde, indem er die Scla [...]
[...] ſich an eine Truppe wandernder Komödianten an und trat zum erſten Mal als S car am uzzio auf im „ſteinernen Gaſt.“ Während der ganzen Vorſtellung wurde er über die Maßen applaudirt ! Am Ende, beym Gaſtmal, ſpielte er ſo vortrefflich, daß er beynahe geborſten wäre. Bey einer zweyten Vorſtellung, welche auf allgemeines Begehren Statt fand, machte er ſeine Sachen noch [...]
[...] ſten, der ihn um die Urſache des tollen Aufzuges fragte, antwortete Sca ramuzzio, er habe dem Verlangen nicht widerſtehen können, die Geſchenke, die er von ihm erhalten, zur Schau zu tragen; wenn er Geld gehabt, ſo wür de er ſicherlich nicht verſäumt haben, ein Pferd zu kaufen. Der Fürſt verſtand [...]
[...] ſtung alle Gauner und übel berüchtigten Leute der Stadt prügeln, allein der Thäter blieb unentdeckt. S car am uzzio trieb die Unverſchämtheit ſo weit, daß er in Abweſenheit des Barig ello in deſſen Wohnung ging, wo er ſich für einen Schneider ausgab. Er zeigte der Frau desſelben die Knöpfe vor und ſagte ihr, da ihr Mann die Knöpfe wieder bekommen, ſo ſchicke er ihn, um [...]
[...] Die mancherley Widerwärtigkeiten, die ihm ſeit Kurzem zugeſtoßen, mach ken Scaramuzzio nachdenklich: er ging nicht mehr ins Wirthshaus, lebte mäßig und ſchlenderte einſam in den Straßen umher. Eines Tages, als er in der Gegend von Palermo ſpazieren ging, ſah er ein junges Mädchen, wel [...]
[...] ling aufzuſuchen. Nun geht der Spaß an. Die Soldaten halten Daniel für ihren Lieu tenant; Daniel läßt ſie im Irrthume, um ſeinen Bruder zu retten. Die neue Würde macht ihm viel zu ſchaffen: er raucht nicht, er flucht nicht; vom Erercieren verſteht er blitzwenig. Zuletzt geht's gar gegen den Feind; das Regiment erhält Befehl eine Re doute zu erſtürmen. Dem friedliebenden Bierbrauer wird ganz unheimlich; er nimmt [...]
Der Sammler11.01.1817
  • Datum
    Samstag, 11. Januar 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gebracht." Newton ward durch V. zuerſt den Franzo ſen bekannt. Seine Vorliebe für die Engländer legte er bey jeder Gelegenheit dar. Er ſagte: „Sie gleichen ihrem Bier; das obere iſt Schaum, die Hefe liegt un [...]
[...] weil Sie mein Volk durch Ihre Schauſpiele verderben.“ Auch wie ſich V. von den Höfen der Fürſten zurückzog, wie er alt ward, hatte er das ſeltene Glück, ſeinen Ruhm immer noch zunehmen zu ſehen. Er ward der Ver ſorger der Armen, der Schutz der Unterdrückten; Fer [...]
[...] nem Vater ſeine Gutle (Naſchereyen) nicht zurück." Thiriot, den das Glück wenig begünſtigte, brachte ein Jahr bey V. zu; wie er nach Paris zurück kam, fand er in ſeinem Koffer eine Rolle von fünfzig Louis d'or, die V., indem er ihm packen half, hinein geſteckt [...]
[...] Gewinſte und eben ſo bey dem Handel von Cadir. End lich berechne man auch die Frucht ſeiner Erſparniſſe; denn erſt in ſeinem ſechzigſten Jahre fing er an, ſeine Einkünfte, die er bisher aufgehäuft hatte, zu verthun. Er pflegte zu ſagen: „Die Haushältigkeit iſt die Quelle [...]
[...] der Wohlthätigkeit." Mit dieſem Vermögen baute V. Ferney an; von fünfzehn Feuerſtätten, die es bey ſeiner Ankunft hatte, vermehrte er es bis auf einhundert und fünfzig; er erbaute eine Kirche, die er mit einer Inſchrift zierte (Deo erexit Voltaire), welche ihm Anlaß gab, [...]
[...] und die Rückgabe ſeiner Güter zu bewirken. Wie er die Parlamente unerbittlich findet, läßt er den jungen Men ſchen in der Mathematik unterrichten und verſchafft ihm [...]
[...] reist auf einem ſchönen Pferde aus Vs. Stalle, mit einem wohlgefüllten Geldbeutel, nach Preußen zurück, wo er in Wohlhabenheit und Achtung lebend, ſeines Wohlthäters Großmuth erkennt. Wie er einſt hörte, daß einer ſeiner Unterthanen [...]
[...] Voltaire war heftig, jähzornig, empfindlich; aber ein guter, weicher Menſch, mitleidig und hülfreich. Er war fröhlichen Muthes und aus Grundſatze leichten Sinnes. Er ſagte: „das Leben iſt voll Dornen; ich weiß [...]
[...] Papiere lagen, umgeben war. Bey Tiſch machte er den Wirth voll Höflichkeit und guter Laune, Abends war er die Seele der Geſellſchaft im Salon. So lange er ſprach, blickte er vor ſich hin, dann aber durchlief er mit ſeinem Feuerblick die Geſellſchaft, um wahrzunehmen, [...]
[...] Nach dieſen Vorzügen und Schwächen war V. der geiſtreichſte Mann ſeiner Zeit, und wie der Held, den er beſungen, mußte er der Abgott ſeiner Landsleute ſeyn. [...]
Allgemeine österreichische Gerichts-Zeitung15.09.1863
  • Datum
    Dienstag, 15. September 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pyritzer Kreiſes. Während er bis dahin wohl Obſtgärten geplündert, auch ſei nen Vater hier und da bei dem Einkauf von Schnaps und Lebensmitteln um einige Pfennige betrogen hatte, beging er hier ſeinen erſten Diebſtahl, indem er einem Mitknecht 18 bis 20 Sgr. aus einer offenen Lade ſtahl. Er war damals, wie er ſelbſt ſagt, zwar gerade kein fleißiger, aber auch kein träger Arbeiter; [...]
[...] einem Mitknecht 18 bis 20 Sgr. aus einer offenen Lade ſtahl. Er war damals, wie er ſelbſt ſagt, zwar gerade kein fleißiger, aber auch kein träger Arbeiter; von früh auf ſei er jedoch ſehr heftig und namentlich wenn er etwas getrunken gehabt, ſehr leicht zum Zorn gereizt geweſen. Im Sommer 1843 hatte er mit ſeinem Dienſtherrn Zeglin einen Streit, derſelbe tadelte ſeine Arbeit, er hatte [...]
[...] ſpäter, im October 1843, ohne neue Veranlaſſung, deſſen mit Korn gefüllte Scheune vorſätzlich in Brand. Obwohl er in der darauf eingeleiteten Unterſuchung von jedem Verdachte frei blieb, empfand er angeblich über dieß erſte ſchwere Verbrechen Gewiſſens biſſe, ſo daß er beinahe Willeus war, ſich ſeinem Dienſtherrn zu offenbaren. [...]
[...] Streit gerieth. Darauf arbeitete er kurze Zeit in der Brennerei zu Dertzow und vermiethete ſich dann bei dem Fleiſcher Liskow zu Soldin; beide Stellungen mußte er nach einigen Wochen wieder aufgeben, weil er ſich mit ſeiner Herr ſchaft veruneinigte. Hierauf zog er nach Naulin als herrſchaftlicher Pferdeknecht, wo er aus reiner Habſucht ſeinen dritten Diebſtahl beging, indem er einem Mit [...]
[...] Er trat dann wieder bei dem Gutsbeſitzer von Quillfeldt zu Hohen [...]
[...] kennen gelernt hatte. Nachdem er etwa 10 Wochen bei einem Gärtner in Mo abit gearbeitet, vermiethete er ſich bei dem Reſtaurateur Hanſen zu Moabit als Kellner. Obſchon er es bei dieſem gut hatte, beſtahl er ihn doch vielfach in [...]
[...] er den Entſchluß, nach Amerika zu gehen, und um ſich die erforderlichen Reiſe [...]
[...] dem Tagearbeiter Gorn zu Hohenziethen, der indeſſen fehlſchlug. Er faßte den Entſchluß, über Hamburg nach Amerika zu gehen. Indem er bei Tage bettelnd und des Nachts ſtehlend ſeinen Unterhalt erwarb, gelangte er nach Hamburg. Er erreichte aber hier ſo wenig als in Glückſtadt, wohin er ſich begab, ſeinen Zweck, da er kein Geld hatte und kehrte nach verſchiedenen unterwegs verübten [...]
[...] zog dann an der Leiche den Beiſchlaf. Zu ſeiner Entſchuldigung für dieſe und ähnliche Scheußlichkeiten führte er an, daß er immer ſehr ſtark ſinnlich geweſen und viel mit Frauenzimmern verkehrt habe, und da er während ſeines Höhlenlebens dieß entbehren müſſen, ſchließlich zur Schändung von Leichen gekommen ſei. [...]
[...] März 1857 verſuchte er daſelbſt einzubrechen und hatte bereits das Fenſter aus [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Ergänzungsblätter 101 09.1814
  • Datum
    Donnerstag, 01. September 1814
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] während ſeines damaligen Aufenthalts daſelbſt und zu Liebenſtein geſchriebene vertraute Briefe ein. In Wilhelmsthal fand er gerade die Herzogin von Wei mar mit der Prinzeſſin Caroline und ward überaus gnädig aufgenommen. In Liebenſtein kam er ganz [...]
[...] fönlich bekannt zu ſeyn. Durch Gotha konnte er nicht wohl durchgehn, ohne dem Hofe aufzuwarten, dem er ſeit dreyſsig Jahren die ſchmeichelhafteſte Aufnahme verdankte. Der Herzog nahm ihn auch gnädig auf, doch verfehlte er den Prinz Friedrich, [...]
[...] Gothaiſche Hof einer der angenehmſten und fröhlich ften Höfe Deutſchlands war. Mit Wehmuth aber ſah er die Sternwarte auf dem Seeberge verödet, wo er ſonſt mit dem geiſtreichen achtungswürdigen Oberſten Zach ſo genuſsreiche Stunden verlebte. [...]
[...] er ſonſt mit dem geiſtreichen achtungswürdigen Oberſten Zach ſo genuſsreiche Stunden verlebte. Nicht ohne bittre Empfindungen eilte er auch durch Erfurt, wo er in dem gaſtfreyen Hauſe des ehemali gen Coadjutors, jetzigen Fürſten Primas beſonders [...]
[...] In Prag fand er ſeine frühern Gönner und Freunde nicht mehr, und um neue Bekanntſchaften zu machen konnte er ſich nicht lange genug aufhal [...]
[...] nach und nach mit dem intereſſanteſten Theile der Geſellſchaft bekannt, den Hr. R., ſo wie ſeine ältern vornehmen Bekanntſchaften, die er hier erneuerte, namentlich verzeichnet. Er blieb bis nach 10 Uhr [...]
[...] ten dadurch die Annehmlichkeit ihrer groſsen Hos Ä “ Sogar auf dem Polizeydirectorium, wo hin er gehen müſſen, um ſich einen Erlaubniſschein zum Aufenthalt in Wien zu holen, wurde er für ſei ne Beſorgniſs einer unangenehmen Behandlung auf [...]
[...] in ſeinem Hauſe ein. Bey einem Sonper der Fürſtin Bagration war dieſelbe fó artig, darauf zu beſtehn, daſs, da er eigentlich nie zu Nächt iſst, er ſich doch mit an die Tafe ſetzen muſste. Eine groſse glänzen de Bekanntſchaft machte er auch an dem j sºſe des [...]
[...] Da die Kupferplatten nicht numerirt ſind (wel ches eine unverzeihliche Nachläſſigkeit iſt») ſo kann Rec. alle die Fehler, womit er das Geſagte beweiſen zu müſſen glaubt, nicht unter gewiſſe Klaſſen brin gen, weil er nicht citiren kañn. Er kann alſo nichts [...]
[...] Münzen vor; und die Schrift, ſo undeutlich ſie iſt, drückt auch etwas ganz anders, als dieſen Namen aus. Maronea nennt er, weil er das Wort MAPONITQN nicht richtig las, Maronicon. So ſchreibt er auch Dyrrachinorum ſt. Dyrrhachium, Istieon ſt. Histiaea. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 1, S. 071 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu verlieben, um welche sich Herzoge vergebens bewarben, Troß wiederholter Ver suche fand jedoch seine Schüchternheit da« Wort zum Reden nicbt und so gestand er ihr seine Liebe brieflich, Bei der nächsten Zusammenkunft gab ihm Madame Dnpin seinen Brief einfach nnd kalt ^nrnck, und als er dennoch 'eine Besuche fortsehte, ließ man ihn verstehen, daß er besser tbäte, sie m unterlassen. Dafür [...]
[...] Dnpin seinen Brief einfach nnd kalt ^nrnck, und als er dennoch 'eine Besuche fortsehte, ließ man ihn verstehen, daß er besser tbäte, sie m unterlassen. Dafür schloß er eine enge Freundschaft mit der Dame Stiefsohn, de Franceuil, einem jnngen und reichen Finanzier, mit dem er Musik und Literatur trieb. Er fand sogar nach einer Krankheit wieder Lust zu komponiren und ein Lustspiel „Die [...]
[...] Die neue Täuschung brachte ihn zu dem Entschluß, dem Ehrgeiz zu entsagen, seine Bedürfnisse einzuschränken nnd nach Möglichkeit von allen Menschen unab hängig zn leben. In dieser Stimmung bedurfte er ein Gcmüth, auf welches er sein Vertrauen übertragen konnte. Ein solches fand er in Therese Levasfeur, aber weiter auch nichts. In dem Hotel, wo er wohnte und speiste, fand er ein einfaches [...]
[...] ihr. sie nie zu verlassen, Therese begnügte sich mit diesem Versprechen statt der Ehe, und so entstand dieser durchaus unwürdige Bund, dessen sich Rousseau skr den Ansang wenigstens selbst schämte, denn er suchte ihn der Welt zu verheimlichen. Bald nahm er mit Theresen eine gemeinsame Wohnung, welche noch ihre Mutter, ein ganz gemeines Weib, theilte; den Unterhalt suchte er sich durch Notenabschreiben [...]
[...] ihm die Stelle seines Kassiers. Aber diese Beschäftigung sagte ihm in keiner Weise zu und die Sorge der Bewachung so bedeutender Summen ließ ihm keine Ruhe. Er gab darnm den Posten bald wieder auf. Da er nun auch in eine schwere Krankheit verfiel nnd er von einem Arzt hörte, er könne nicht ein halbes Jahr mehr leben, so fand er es fortan für überflüssig, sich noch länger um irgend etwas [...]
[...] sich in ihrem Stolz empfindlich verletzt und grollte dem „Barbaren aus dem Allobroger- lande". Die erregten Feindschaften wirkten zurück auf Rousseau's Gcniüth, er wurde emster, schroffer und verbitterter und äußerte seine wegwerfenden Urtheile über Ansichten und Titten der Gesellschaft, in welcher er lebte, rücksichtslos zu jeder [...]
[...] emster, schroffer und verbitterter und äußerte seine wegwerfenden Urtheile über Ansichten und Titten der Gesellschaft, in welcher er lebte, rücksichtslos zu jeder Zeit. Er war unzufrieden init ibr, brach den Stab über sie und konnte doch sie nnd ihren Perkehr nicht entbehren. Er geberdete sich selbst als ein Fremdling und stellte sich außerhalb der Welt, und doch verlangte er Liebe von ihr und wunderte [...]
[...] selbst vielleicht augenblicklich verborgen war; mehr Muth aber würde sie noch bewiesen haben, wenn sie es gewagt hätte, die Beantwortung Ronsseau's zu krönen. Aber er selbst erwartete es auch gar nicht. Dessenungeachtet sandte er seine Schrift ein, zu welcher er die Studien in der Waldeinsamkeit von St. Germain gemacht hatte. Hier hatte er sich den „natürlichen Menschen" ausgesonnen, aus welchem sich sein [...]
[...] und die Stätten seiner Jugend wiederzusehen, oder richtiger wohl, denn die patriotische Sentimentalität lag ihm fern, um in Genf für künftigen bleibenden Aufenthalt Verbindungen anzuknüpfen; Paris hatte er satt. Nebenbei gedachte er auch seine neue Schrift nach ihrer Publizirung der Regierung der Republik zu widmen, und er wollte unter der Hand dazu um die Erlaubnis; nachsuchen. Nachdem er sich [...]
[...] Ruhmes und seiner Persönlichkeit die ganze geistige Welt der kleinen Republik in seine Kreise bannte. So hätte Rousseau, der selber der erste sein wollte, einen Rivalen gefunden, neben dem er nur die zweite Rolle spielen konnte. Genf war ihm durch diesen Gedanken gründlich verleidet. Jndeß war ihm Paris einmal unerträglich geworden, ohne daß er es jedoch [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)16.09.1803
  • Datum
    Freitag, 16. September 1803
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ber 1734 in Paris geboren. Ungeachtet ſein Vater, ein Kupferſtecher, in äuſserſter Dürftigkeit lebte, gab er gleichwohl den Kindern, ſo viel er vermochte, ei zne gute Erziehung; er vertraute die beiden ältern Söhne als Copiſten einem Notar an. Bey gänzlichem [...]
[...] ſen Gehalt Geld entlehnen, allein ſeine Verſuche blie ben fruchtlos; endlich aach wiederholtem Zuelringen und nicht ohne bittere Thränen bewog er einen alten Nachbar, ihm 12 Louis vorzuſtrecken, die er her nach eben ſo gewiſſenhaft zurückgab, als er ſie zu re [...]
[...] cine Schauſpielergeſellſchaft getreten, und nun ver lieſs, ungeachtet aller Einwendungen von Seiten der Mutter, auch er die betretene Laufbahn. Eines Tages, als er (wie er öfters zu thun pflegte) von Schreib pulte herab, den Stühlen rund um ihn her, tragiſche [...]
[...] intendant. Dieſer ermunterte ihn, und hörte mit ſei ner Gemahlin den Declaunationen des jungen Menſchen nicht ſelten zu; er Fcherte ihm ſein Gehalt zu, foder te aber von ihm nicht weiter Canzleyarbeit; gewöhn lich nahm er ihn, wenn er das Schauſpiel beſuchte, [...]
[...] ter zurück, und mit Beyfall ſpielte er die Rolle des Andronicus, nur tadelte man die etwas gekünſtelte Manier, die er ſich in der Provinz angewöhnt hatte. In kurzem aber vervollkommnete er ſich ſo ſehr, daſs er ſich allgemeine, laute Bewunderung zuzog. Anſtatt [...]
[...] male zu verſchleudern, übte er ſich in der Muſik, in der Fecht- und Tanzkunſt. Dadurch verſchaffte er ſeinem Körper eine ſolche Leichtigkeit, daſs er noch [...]
[...] fpieler zu ſeinen Benefiz ein Stück, welches ihun in einen Abende 24000 Franken eintrug; ſogleich ver wandelte er dieſe Summe in Geſchmeide für ſeine Maitreſſe. Ueberhaupt lebte er prächtig, und immer hielt er offene Tafel; dabey bewieſs er ſich ungemein [...]
[...] mildthätig gegen Arme. Im J. 1769 hatte er ſich mit Mlle. Dépinay verheyrathet, einer jungen und arti gen Schauſpielerin ; bis zum Tode bewieſs er ihr die [...]
[...] lution hatten er und ſeine Cameraden beynahe el [...]
[...] les Vermögen eingebüſst. Noch in ſpätern Alter ſpielte er für ſein Benefiz den Amant bourru , und zwar unter ſo heftiger Bewegung, daſs er ſich ſtarke Schmerzen auf der linken Seite zuzog; er ſpielte [...]
Allgemeine Theaterzeitung28.09.1835
  • Datum
    Montag, 28. September 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] logne und Gent. Seine Verwandten ſind: eine alte Schweſte, die an letzterm. Ort wohnt, und fünf Neffen, die nicht gut mit ihm ſtanden, und nie zu ihm durften. Er hatte eine eigene Lebensweiſe; den Thee , welchen er Mors gens und Abends trank, machte er immer ſelbſt. Man weis, daß er dies noch am Morgen that, wo der Mord geſchah. Sein Vergnügen war, ins [...]
[...] leidenſchaftlich, unermüdet, ſtets bereit, aufzutreten! Wie verſtand er ſich mit ſeinem Publikum, das auch ihn begriff und wohl wußte, daß ſobald kein Tal ma wieder kommen werde ! Er hat ſein Künſtlerleben gelebt; er hat ſein Genie gebraucht, wozu es ihm gegeben war; er ließ ſich nicht einen Tag Ruhe; er wußte, daß ſein Talent nur eine [...]
[...] gelebt; er hat ſein Genie gebraucht, wozu es ihm gegeben war; er ließ ſich nicht einen Tag Ruhe; er wußte, daß ſein Talent nur eine Leibrente war, deren Capital er niemanden vermachen konnte; mit Großmuth verwendete er ſein ganzes Einkommen, um auf dem Todten bette keine Reue zu haben. So hat Talma gedacht, ſo gelebt. Er [...]
[...] ler war und kein Speculant, blieb er ſtets auch der Zugänglichſte aller Künſtler. Man konnte ihn täglich ſpielen ſehen und für wenig Geld. Er ſpielte überall, immer, zu allen Preiſen; er ſpielte in den kleinſten Städten, in den elendeſten Dörfern; er würde in einer Scheune geſpielt haben; er fragte nie, was eingekommen ſey; er wollte der Welt Tal [...]
[...] Volksthümlichkeit den Ruhm in der Welt beſiegelt, daß ein großes Ta lent Allen angehört. Es würde ihn unglücklich gemacht haben, hätte er ſich an gewiſſen Tagen verſtecken müſſen, um dann mit um ſo grö ßerem Glanz hervorzutreten; die Kunſtgriffe des gemeinen Charlatanis mus lagen ihm ferne; er liebte den Ruhm, aber er wollte ihn nach [...]
[...] einem großen Maßſtab. – Paganini war in ſeinem Genre ein Künſtler, wie Talma. Allein Kunſt und Ruf waren bei ihm Gegen ſtände niedriger und falſcher Berechnung. Er hat nicht gedacht, wie Talma, weil er Talma's Herz nicht hatte. Er hat nicht überlegt, wie auch ſein Talent ein vergängliches ſey und mit ihm verſchwinden [...]
[...] Reinheit gekommen? Er hat bei dem mühſamen Streben Kindheit, Jugend und zum Theil ſelbſt das reife Alter verloren. Ich ſehe ihn, wie er lächelt, als er endlich ſein Ziel erreicht hat, wie er ſich ſagt: die Welt ſoll mir theuer bezahlen für meine unſägliche Geduld. Und ſofort macht er ſich auf den Weg, Europa auszubeuten mit dem rebelliſchen [...]
[...] einem Inſtrument geleiſtet. Man hörte, man ſtaunte, man weinte; jedes Schmerzgefühl ſchwand; man vergaß den Tod und die Furcht, die ſchlimmer als der Tod, und wenn er aufhörte, hätte man gerne gerufen: da Capo! Aber der ſchwarze Mann war unerbittlich: er hatte genau be rechnet, wie viele Noten, wie viele Bogenſtriche er dem Publikum [...]
[...] erſten Schauſpielerin, die auf dem letzten Balle mehreren von ihnen einen Tanz abgeſchlagen hatte, eine eclatante Rache zu nehmen. Wie Oreſtes, von den Furien verfolgt, floh er dieſe unglückverkündende Verſammlung. Er kam an einem Conditor vorüber, aus deſſen Gemächern lautes La chen tönte, er ſah durch die Glasthür, die Confitüren naſchenden Gäſte [...]
[...] chen tönte, er ſah durch die Glasthür, die Confitüren naſchenden Gäſte alle um einen Mann verſammelt, der eine Vorleſung hielt. Seine Neu gierde zwang ihn, einzutreten. Mit Verwundrung hört er dem Decla mator zu, der Feuer und Flammen ſpeit, während er eine Recenſion liest. Er horcht, und je mehr er horcht, deſto mehr kocht ihm das Blut [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)25.06.1801
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juni 1801
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] durch die Zeitungen bekannt gemacht worden. Seine Kaltblütigkeit, ſeine Einſichten und ſein menſchliches Betragen wird auch hier gerühmt. Als er in J. 1797 zur Armee nach Irland geſchickt worden war, fing er damit an, daſs er erklärte, ihre Inſubordination [...]
[...] des amerikaniſchen Kriegs. Beym Ausbruche der Miſs helligkeiten war er Gouverneur von Quebec, und die bekannte Quebec-Bill wird auf ſeine Rechnung ge ſchrieben. Jetzt iſt er Statthalter von Canada, wo [...]
[...] zeichnet – wurde 1789 Präſident der Revolution So ciety, ſtritt ſeitdem ohn Unterlaſs gegen die Miniſter und den Krieg, bis er, da er ſich faſt immer allein ſak, im J. 1795 aus dem Hauſe trat, in das er nicht eher, als 18oo zurückkehrte. Lord Stanhope hat un [...]
[...] eher, als 18oo zurückkehrte. Lord Stanhope hat un ter andern einige finnreiche Rechenmaſchienen erfun den, und er ſpricht oft von einer logiſchen Maſchine (reaſoning machine), unit welcher er beſchäftigt iſt, und ven der er behauptet, daſs ſie im Stande ſey, aus al [...]
[...] die ihm ſein lebhaftes Intereſſe an der franzöſiſchen Revolution zuzog, eine gewiſſe Celebrität bekom men. Er war anfänglich für den Handel beſtimmt, da er ſich aber mit ſeinem ältern Bruder nicht vertra gen kann, wird er zu einem Schneider in die Lehre [...]
[...] beſucht wurden, ſein lebhafter Antheil an den Ge ſchäften der Debating Society, und die Verfolgungen, die er deshalb erlitt, ſind bekannt. Jetzt hat er eine kleine Pachtung in einem romantiſchen Dorfe Llyn wen, wo er ſich noch mit Schriftſtellerey beſchäftigt, [...]
[...] you, and are ready to ſupport you in every meaſure you Jhalt think propre to adopt. Nach geendigter Revolu tion gieng er als Gelandter nach Verſailles, wo er yor [...]
[...] welchem er ſeinen Weg verfolgte, machte ihm Fein de, und er wurde 1799 von der Akademie ausge ſchloſſen. – Mrs Robinſon geb. Darby. Sie iſt ſeit [...]
[...] iſt. Duke of Portland (William Harry Cavendish) geb. 1738. Während ſeines Aufenthalts zu Oxford erhielt er einen Preis der Poeſie. In dem erſten Parliament unter der jetzigen Regierung ſaſs er als Marquis von Tichfield im Unterhauſe; im J. 1762 nahm er ſeinen [...]
[...] Bill, durch die man eine Zeitung abſchaffen wollte, weil ſie Sonntags erſcheint. Dieſen Puritanismus macht er theils lächerlich, theils zeigt er durch gute Gründe ſeine Schädlichkeit. Die Bill ward verworfen. 2) Das Begraben der Todten wünſcht er, wegen der [...]
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