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Suchbegriff: Ering

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Morgenblatt für gebildete Stände05.09.1812
  • Datum
    Samstag, 05. September 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] durchgemacht hatte, dachte er: „Jetzt will ich doch auch einmal probiren, wie weit man mit der Ehrlichkeit kommt. Alſo ſtahl er ſelbige Nacht eine Geiß, drey Schritte von der Scharwache, und ließ ſich attrapiren. Den andern Tag im Verhör geſtand er Alles. Wie er aber bald merkte, [...]
[...] Soldaten. Zudem der Stadtſoldat wacht für ſeiner Mit bürger Leben und Eigenthum, für eigen Weib und Kind. Der Kriegsſoldat zieht ins Feld und kämpft, er weiß nicht für wen und nicht für was. Zudem,“ ſagte er, „kann ein Stadtſoldat, wenn er nichts Ungeſchicktes be: [...]
[...] nicht für wen und nicht für was. Zudem,“ ſagte er, „kann ein Stadtſoldat, wenn er nichts Ungeſchicktes be: gangen hat, mit Ehren ſterben, wann er will. Unſer ei: ner muß ſich ſchon drum todt ſtechen laſſen. Ich verſichere euch,“ fuhr er fort, „ich und meine Feinde,“ er meinte [...]
[...] Stunden wieder aufwachte und den Frieder nimmer ſah, war ſein erſter Gedanke: „Was gilts, der Herr Bruder iſt alsgemach vorausgegangen!“ Nein, er ſtand nur ein we nig draußen vor der Thüre, denn der Frieder geht nicht leicht leer fort. Als er wieder herein kam, ſagte er: „Herr [...]
[...] ab und ging des geraden Weges fort, ſo weit ihm der Mond leuchtete. Als der Nagelſchmid früh erwachte, und den Herrn Bruder nimmer gewahr wurde, dachte er: „Er wird wieder ein wenig draußen ſeyn.“ Freylich war er wieder ein wenig draußen, und als er den Tag erlaufen [...]
[...] waren, ſtellte er ſich plötzlich krank, ließ ſich nach Houſe führen, folglich konnte das Schauſpiel nicht gegeben wer den, und er vergnügte ſich dabeim mit dem Gedanken, wie die Leute ſich ärgern würden: - So trieb er es immerdar. Was Er nicht angab, das [...]
[...] zu wirkte er auch nicht mit, weil ſonſt ein Anderer die Ehre davon getragen hätte. Wenn Reichere als Er einen Aufwand machten, den er nicht beſtreiten konnte, ſo ver [...]
[...] Ehre davon getragen hätte. Wenn Reichere als Er einen Aufwand machten, den er nicht beſtreiten konnte, ſo ver höhnte er, was ſie thaten, und bewies, es ſey der Koſten nicht werth. Am heftigſten zog er gegen den Adel zu Felde, den er aus hundert philoſophiſchen Gründen herab [...]
[...] heißt, ein Mann, der ſeine Urtheile über Bücher drucken läſſt, mit der Anmaßung, daß Jedermann glauben ſoll, er verſtehe es am beſten. Hier war er ganz in ſeinen Elemente. Wo nur irgend ein Talent aufkeimte, da ſprüzte er ſeinen Geifer darauf, und ſchalt das Publikum [...]
[...] Ein Streich warf ihm vollends zu Boden. Hilarius wurde mit einem Orden dekorirt. Das war zu viel für den unglücklichen Bruno ! Als er die erſte Nachricht da von empfing, ergriff ihn ein Fieberſchauer. Als er die Beſtätigung in der Hofzeitung las, wankte er heim und [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 10.10.1828
  • Datum
    Freitag, 10. Oktober 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] er ſich zu betäuben, ſein Bewußtſeyn und ſein Gewiſſen ſprach ſtärker als die Welt, und ließ ihm keine Ruhe. Er war überzeugt, daß endlich die Stunde kommen werde, wo er dem König der Könige Rechenſchaft von ſeinem Leben und Handeln werde ablegen müſſen. Er [...]
[...] Sie daher, ſich nicht weit von mir zu entfernen. Am folgenden Morgen reiste Alerander ins Haupt quartier. Kaum war er da angekommen, ſo lud er Frau von Krüdener eiv, zu ihm zu kommen, da er ein drin gendes Bedürfniß habe ſich im Einzelnen und genau über [...]
[...] als für die unwandelbaren Wahrheiten des Evangeliums. Alerander wünſchte ſo lebhaft ſchnell in Erkenntniß der Wahrheiten fortzuſchreiten, daß er uns immer einige Stellen der heiligen Schrift anführte um darüber zu ſpre chen, und was er darüber ſagte, bewies, daß er vom [...]
[...] aber ſeit mir Madame (dabey zeigte er auf Fr. v. Krüdener) [...]
[...] gezeigt hat, daß Jeſus gekommen iſt zu ſuchen und zu er [...]
[...] Im Geſpräch kam er oft auf den Nutzen der heiligen Schrift, wenn man ſie mit Unterwerfung lieſt. Eines Abends ſagte er uns, daß er ſeit langer Zeit von Gott die Luſt erhalten habe, in der Bibel zu leſen und zu-be ten, daß er alle Tage – ſo viel er auch Geſchäfte habe [...]
[...] Während er in Heidelberg war, las er die Pſalmen. Am 19. Junius hatte er den 35. Pſalm geleſen (Judica, Domine, nocentes me). Abends ſagte er uns, derſelbe [...]
[...] Am 19. Junius hatte er den 35. Pſalm geleſen (Judica, Domine, nocentes me). Abends ſagte er uns, derſelbe habe ihm alle Unruhe genommen, die er noch über den Ausgang des Kriegs gehabt, und er ſey nun überzeugt, er handle ganz nach Gottes Willen. [...]
[...] Er gab mir die Bibel und bat mich, dieſen Pſalm vorzuleſen. Zwiſchen den Abſätzen theilte er mir die Um ſtände aus ſeinem Leben mit, die darauf Bezug hatten. [...]
[...] Als Alerander nach Frankreich zog, bat er uns, ihm zu folgen. Deshalb gab er uns Päſſe dahin, und verließ ſelbſt Heidelberg am 25. Juni. Tags vorher hatte er [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.02.1818
  • Datum
    Montag, 23. Februar 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Wirt em b er ger, (Fortſetzung. [...]
[...] Dazwaz im vil unkunt. Dazroß trug in in eyn grunt t Do kam er an derſelben ſtunt Do hort er dizzen!**) Ein ſchönes Waſſer flizzen. ***) [...]
[...] Ein ſchönes Waſſer flizzen. ***) Dazwaſſer in ermant, Dobey er erkant, Wo er ſolt repten, Es waz zu den zeyten [...]
[...] Merdan vierdhalb tag, Dazer nie keins eſſens pflack, Do er ſeins hern burck an ſach Er reyt do bey an ſein gemach, Do er ſeyn evgen Haus vant, [...]
[...] ch forcht, ich muß freuden ſparn mmer bis an mein tot! ie hant er ir lachent bot, Die was vil wolenbrunnen. ***) Er ſprach: fraw dis wunden [...]
[...] Des morgens do der tag uſfbrach, Doreyt der rytter ſanzuhant, **9) Do er ſein gevaettern vant, ***) Er enpfing in alz ein freind ſol; Er bekant auch an in wol [...]
[...] Die ihm ſeyn freundin enbot Der ritter war von ſcham rot. Er lacht der fremden mere, „Doch was im hart ſwere ***) Do er an die franwne ward genant, [...]
[...] Wan es ſei ware mere, Das mir nie weh geſchach. ***) Das bant er von der hand brach, Er ſprach: ſchaw dieſe hant Die iſt mir bei ir abgebrannt. [...]
[...] Phiyy hören laſſen. Rohes Kalbfleiſch fraß er täglich 1 bis 2 Pfund. Gem ſenfleiſch und anderes Gewild, Leber und Gehirn genoß er ſehr gern. Knochen ſchien er indeſſen dem Fleiſche vorzuzie hen, ſelbſt wenn ſie ganz trocken und ſaftlos waren. Er [...]
[...] zufällig mitgeſchluckt hatte. Den dünnen weiſſen Koth ſchnellte er, nach Art anderer Raubvögel, weit von ſich. Bey der Hitze fraß er ſeltener, als bey der Kälte. Beyde konnte er ſehr gut ertragen, doch hatte er es gern, wenn man ihn bey großer Hitze mit Waſſer beſprengte. War er unwillig, ſo [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 25.09.1823
  • Datum
    Donnerstag, 25. September 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] widerſtehliche Begierde, Rom zu ſehen und er entſchloß [...]
[...] lange darauf gab er ihm den Maler Canta - Gallina, der auch in Kupfer ſtach, zum Lehrer und er lernte nicht wenig in der kurzen Zeit, welche er bey dieſem ſeinem Lehrer [...]
[...] mehr, je näher er nun war, und ſein Herr erlaubte ihm [...]
[...] trUg. Der junge Enthuſiaſt weihte ſich jezt in Rom blos der Zeichenkunſt; als er dqs Hauptſächlichſte davon inne zu haben glaubte, fühlte er Hang, mit dem Grabſtichel arbeiten zu lernen. Er ſuchte die Bekanntſchaft des [...]
[...] Das Erſte, was er in dieſer neuen Art verſuchte, [...]
[...] war St. Man ſſu, Biſchof von Toul, wie er ei [...]
[...] Zu Nancy begann er ſeine Thätigkeit mit 392 Heili genbildern; darauf ſtach er das Skizzenbuch wieder, wel ches er zu Florenz zum Erſtenmal gefertigt hatte; in dieſe [...]
[...] der Menge Arbeiten, welche er in dieſer Zeit in Nancy [...]
[...] te, worauf er ſeine Arbeit von neuem begann und oft bis ſpät in die Nacht fortſezte. Er hatte es gern, wenn man ihn, während er arbeitete, beſuchte und war dann gewöhn [...]
[...] Geſicht zeugen von keiner Entbehrung; er hat im Gegen [...]
Das Ausland27.09.1829/28.09.1829
  • Datum
    Sonntag, 27. September 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ile bertriebene, aber eben fo oft zeichnet er fich durch ächtes Ta= lent, durch Růrze, Bündigfeit und Gentalität aus. Er beginnt mit dem edeln Enthymem: „die Gefangenen von Ealaíổ find [...]
[...] fo fchlecht find wie er felbſt, mít auslöſchlicher Berachtung nie derblicfen? Sie wollen glúcflich werden ? Rönnen Sie es er= warten von dem Schurfen, defen Herz ein Aufenthaltsort aller [...]
[...] theidiger von Sir Robert Bilſon, Bruce und Hutchinfon in der lavalettefchen Sache. Er ſprach gans frei; als Anwald von Eng= ländern gab er feiner Rede einen gewifen engliſchen Anftrích, indem er erflärte, daß er Engländer in dem Geift ihrer eige= men Freiheit vertheidige; diffe Freiheit pries er dann und fuchte [...]
[...] dea Eid abntillint, daß er Michtö vertheidigen wolle, als was er [...]
[...] (Schluß.) Hermothr hatte índefen feine Reife nach Helheint ange= treten. Meun Mächte rítt er durch dunfle tiefe Thåler, in des nen er feín Richt erblitte, endlich gelangte er zu dem Fluffe Gjöll (dem raufchenden), der die Grenze zwiſchen der Mebelwelt [...]
[...] zu der Heste fam, die Hels Bohnung umgiebt. Hier ffeg er [...]
[...] her fºgleich die Reife an. Bielfacher Eiften bediente er ſich, um die Gunft der fyröden Jungfrau su gewinnen; als fühner strie= ger und als funftreicher Goldſchmid warb er um fie, aber im= mer wurde er mit gleicher Strenge zurútgewiefen, und als er fie zu füffen wagte, wurde er von ihr zu Boden gefdhlagen, [...]
[...] fo wie man feitdem die Fiſchneße ſtricft; und indem er eben dachte, daß dteß ein Berfzeug wäre, welches ihm gefährlich wer= den fönnte, fo fah er, daß die Afen nicht weit waren. Ddin hatte nämlich von Hlídffjalf bemerft, wo er ſich aufhielt. Er flúchtete fich nun fogleich in den Fluß, nachdem er das Meș vor= [...]
[...] Als er aber auch die Gemahlín des abwefen= | [...]
[...] Boft zog vor dem Mehe her, und da er fah, daß der Ausfluß | des Stromes in das Meer nahe war, fo fprang er áber das | Garn hinweg in den Sturz zurücf. Da die Afen fahen, wo er [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.09.1811
  • Datum
    Dienstag, 03. September 1811
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] r D ie Raub r | t t er. [...]
[...] .Schon hatte er wohl eine Viertelſtundelang dieſen Auf ruhr mit Schaudern betrachtet, da dünkte ihn plötzlich, er ſehe etwas auf dem Abhang eines nackten Felſen liegen. [...]
[...] mer näher rückenden Gegenſtand ſchärfer ins Auge, und endlich erkannte er deutlich, es ſey ein Menſch. Durch dieſe Entdeckung heftig erſchüttert, wäre er faſt vom Fel ſen-hinabgeſtürzt. - Ihm ſchwindelte. Er mußte eine Zeit [...]
[...] – Hoffnung ihn mächtig zog. Mit Schaudern betrat er end [...]
[...] immer zog ſein Herz ihn wieder zurück. Er ging, er kam, er ſtand, er wendete. Bald betrachtete er den Ohnmäch tigen mit ſtarren Blicken, bald wande er die Augen von [...]
[...] tigen mit ſtarren Blicken, bald wande er die Augen von ihm ab. ,, Laſſe ich ihn hülflos liegen,“ dachte er nun, ,,ſo wird er ein Raub der Fluth, die jetzt ſchon immer höher ſteigt. Er iſt ein Menſch, ich muß ihn retten. Die In [...]
[...] Bey den Tönen der wohlbekannten Mutterſprache wurde Hector von einem ſeltſamen Schauer durchbebt. Allein er antwortete nicht, ſonderu er winkte nur dem ſich langſam Erhohlenden, daß er aufſtehen und ihm folgen ſolle, wobey er mit der Hand auf die wachſende Fluth [...]
[...] woute nicht hören; er glaubte, die Menſchenpflicht erfüllt [...]
[...] er aufs neue, fern von ihm zu bleiben, ſollte auch im [...]
[...] „Mein Gott!“ ſprach er zitternd, als er ſeiner Zunge mächtig wurde: ,,Du biſt ein Deutſcher und fliehſt einen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände24.12.1810
  • Datum
    Montag, 24. Dezember 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] meiner Erlöſung: man müßte dem Könige eine Krone und einen Scepter anbieten, denn ſonſt wüßte ich nichts, was er ſeiner für würdig halten möchte. Er hat eine Menge Silberzeug, verarbeitetes Gold und andere Reich thümer; Kleider von allen Gattungen, Hüte, Mützen [...]
[...] wären ſie Sand, und die ſtarken Getränke, als wären ſie Waſſer. Seine Eitelkeit und ſein Trotz ſind ohne Gernzen. Er iſt der kriegeriſchſte und reichſte aller Könige in dieſer Weltgegend, und vermuthlich wird er mit der Zeit alle ſeine Nachbarn unterjochen. Schon hat er zwey ſeiner [...]
[...] halten, mir etwas wegzunehmen; ich glaube auch nicht einmal, daß er Weiſſe, die an ſeinen Hof kämen, zurück halten würde. Daß er mich anders behandelt, kommt daher, weil er mich als einen Kriegsgefangenen betrachtet. Uebrigens ſcheint er mich hochzuſchätzen, denn er hat nie [...]
[...] gekauft hat, und der ihn ungefähr 500 Pfund Sterling koſtet. ſo behandelt er ihn vocy wie einen ſeiner erſten Kaba ſchirs. Er hat ihm zwey Häuſer gegeben und eine Menge Weiber und Bedienten, ohne etwas anders von ihm zu [...]
[...] hinzufügte, einen ordentlichen Handel mit dem Könige einzurichten. Die Gegenwart der Weiſſen an ſeinem Hofe hält er für eine Vermehrung ſeines Glanzes, und darum macht er mir alle Augenblicke den Einwurf, daß, wenn er mich ziehen lieſſe, er ſchwerlich jemals wieder einen [...]
[...] davon erhalte. Bisweilen ſchickt er mir auch lebendige Schweine, Schafe, Ziegen, ſo daß ich keineswegs Hunger zu ſterben befürchten darf. Erſcheint er öffentlich, ſo läßt [...]
[...] ich begehre, da ich ſeit meinem Aufenthalt in Guinea meine Beſoldung nicht gezogen habe. Der König läßt mir jetzt ein Haus in einer Stadt bauen, wo er gewöhn lich reſidirt, wenn er ſich zum Kriege anſchickt. Dieſe neue Gunſt macht mich ſehr traurig, weil ſie beweist, daß er [...]
[...] Meilen weit entfernt iſt, und Ardra über 160. Es macht dem Könife viel Spaß, an jedem Markttage ſeine Art lerie abzufeuern. Jetzt läßt er auch Laſfetten dazu machen.“ „Er iſt ſonſt ein recht vernünftiger Mann, nnd dech ergeßt er ſich ſo gern an Kleinigkeiten. Sollten Sie et [...]
[...] «was dergleichen haben, ſo würden Sie mich ſehr verbin den , wenn Sie es mir ſchickten. Kupferſtiche und Ge mählde gefallen ihm ſehr. Er blättert auch gern in Bü chern, ob er gleich kein Wort leſen kann. Gewöhnlich trägt er ein lateiniſches Gebetbuch in der Taſche, welches [...]
[...] chern, ob er gleich kein Wort leſen kann. Gewöhnlich trägt er ein lateiniſches Gebetbuch in der Taſche, welches er den Portugieſen abgenommen hat, und wenn er um etwas gebeten wird, was er abſchlagen will, ſo thut er, als ob er ſehr eifrig in dieſem Buche läſe. Ferner macht [...]
Das Ausland06.05.1836
  • Datum
    Freitag, 06. Mai 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mein Freund Omar Agu iſt ein gutes Beiſpiel des Ver hältniſſes, das zwiſchen den Clanen und ihren Häuptern, und zwiſchen dieſen und ihren höhern Lehensherren ſtattfindet. Er er zählte mir ſeine Geſchichte und die Umſtände einer Verfolgung, die er kürzlich vom Paſcha erlitten hatte. Vier oder fünf ſeiner [...]
[...] zu behandeln. Dennoch hat Omar Aga nie daran gedacht, den Paſcha zu verlaſſen, noch murrt er je über ihn, außer etwa gegen einen vertrauten Freund, und auch dann nicht in Bitter keit, ſondern in Trauer. Während er ſich gegen mich über die [...]
[...] gegen einen vertrauten Freund, und auch dann nicht in Bitter keit, ſondern in Trauer. Während er ſich gegen mich über die Schwachheit des Paſcha's äußerte, ſagte er plötzlich mit großer Eindringlichkeit: „ich verſichere Dich, daß er nicht im Allge meinen ſo iſt, ſondern nur gegen mich.“ Dieß ſagte er ohne [...]
[...] U1UI Den 16ten Okt. Osman Bev kam heute Abend zu mir, und blieb einige Stunden. Er ſprach viel über die Angelegen heiten des Landes, und er erzählte mir im Vertrauen, daß der Paſcha im Sinn habe abzudanken, und daß er ihn davon abzu [...]
[...] dürfe. Der Paſcha wünſcht nichts als mit ſeiner Frau und ſeinen Kindern in Ruhe zu leben, aber Osman Bey erklärt, daß ſo lange er Athem habe, ſein Bruder ſeine Stelle nicht verlaſſen ſoll. Den 19ten Okt. Ich ging zu Osman Bev; er ſah ernſt [...]
[...] ſich Osman Bev zu thun, da er fürchtet, daß der ganze Einfluß nach ſeiner Entfernung in die Hände der Türken fallen werde, was er für den Ruin des Landes hält. Alles dieſ iſt der [...]
[...] Der Herzog von Wellington. Die Kenntniſſe des edeln Herzogs ſind weder man nichfaltig noch tief, doch läßt er ſich in ſeinen Reden nur ſelten einen groben Fehler zu Schulden kommen. Jeder wichtigen Frage, welche vor das Haus kommt, widmet er die geſpannteſte Aufmerkſamkeit, ehe er den Mund [...]
[...] kommen zu ſeiner Aktion, wofern nämlich das gelegentliche langſame Erheben der rechten Hand dieſen Namen verdient. Seine Stimme iſt rein und nicht unangenehm, aber er beginnt und endigt ſeine Reden immer in einem und demſelben Ton; doch hat er das Verdienſtliche, daß man Alles, was er ſagt, vollkommen vernimmt. Seine Arti [...]
[...] Anſtrengung folgen. Seine Beweisgründe ſind meiſt an und für ſich ſelbſt mehr plauſibel, als mit Kraft oder Scharfſinn aufgeſtellt. In den meiſten Gegenſtänden, welche vor das Haus kommen, iſt er ſehr bewandert, am vertrauteſten aber iſt er mit der auswärtigen Politik. A- - - [...]
[...] ſätze ſeiner Partei, ſondern nur die zunehmende Gebrechlichkeit des Alters nebſt den Leiden Urſache iſt, mit denen die Krankheit ihn heim ſucht der er unterworfen iſt. Er wird von allen Parteien hochgeehrt wegen der Dienſte, welche er ſeinem Vaterland im Felde geleiſtet hat, und von denen ſein hölzerngs Bein ein ſprechender Beweis iſt. Er iſt [...]
Morgenblatt für gebildete Stände10.11.1812
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ko Er aber iſt ein guter Tropf. [...]
[...] ein noch größeres Rief, und jenſeits deſſelben glaubte man in einer großen Entfernung Land zu bemerken. Bou gainville ſah wohl ein, daß, wenn er dieſe Fahrt in der nämlichen Richtung fortſetzte, er manche Hinderniſſe antreffen würde; auch konnte er es wegen der wenigen [...]
[...] in jener Gegend der Erde beſtändig wehen, kämpfen, und ſich ſtets nach der öſtlichen Seite von Louiſiade drehen. Nach einer Schiffahrt von 15 Tagen gelangte er end: lich an das öſtlichſte Vorgebirge, das er das Befreyungs Kap, Cap de la delivrance, nannte. Darauf ſetzte er [...]
[...] ſeln von dem großen Eilande trennte, das ebenfalls ſei nen Namen führt. Er ſchiffte längs der öſtlichen Küſte der letztern Inſel, und ankerte im Hafen Praslin, neben der Spitze von Neu- Irrland. Als er dieſen Hafen ver [...]
[...] ſich beynahe ein Spiel daraus macht, dieſelben zu über winden. Ueberall bemerkt man eben die Güte, eben die Munterkeit, die ihm die Freundſchaft aller derjenigen er warb, mit denen er zu leben hatte. Mitten in den größ ten Gefahren und den härteſten Entbehrungen hatte er [...]
[...] ſcher Hinſicht hat ſich Bougainville durch ſeine See fahrt die größte Ehre erworben. Durch ſeine große Sorg falt entfernte er die anſteckenden Krankheiten von dem Schiffsvolke; als er wieder nach Frankreich kam, hatte er auf den beyden ihm untergebenen Schiffen keine 7 Mann [...]
[...] des Aeußeres. Seine feſte Geſundheit hatte den härteſten Prüfungen Trotz geboten. In den großen Geſellſchaften galt er für einen Mann von Wiz; er hing in ſeiner Ju gend ſtark den Vergnügungen an, und auch in ſeinem Al [...]
[...] ter war er denſelben nicht unhold. Er war ſeiner Natur nach ſehr verbindlich, und konnte nie einen von ihm er betenen Dienſt abſchlagen; ſeine Freygebigkeit artete zu [...]
[...] Fool iſt dem Mammon unterthänig, Und treibt mit Worten ſchlechtes Spiel: Daß er nicht gibt, iſt traun! zu wenig, Und daß er etwas ſagt, zu viel. H - 9 [...]
[...] ſehr lächerliche Seite bekommen. Der Schauſpieler nämlich, welcher den Narciß ſpielt, hat einen ſehr ſchwarzen Backen Bart; dieſen muß er doch auch in der Quelle erblicken; kann er nun noch glauben, er habe ein hübſches Mädchen geſehen? Der Backenbart lieſſe ſich abſchneiden; allein dazu würde ſich [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 16.09.1823
  • Datum
    Dienstag, 16. September 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] L i t er a t U r - B l g tt. [...]
[...] fahren, in deren Mitte er ſich befand während des An [...]
[...] 1814 wurde er wieder in Berliu bey'm Kammergericht [...]
[...] und trinkt, ans Wohlgeſchmack, bis er lallt und ſchlºſs [...]
[...] - war er einmal montirt; wie er es nannte, im erotiſcher [...]
[...] Wenige Schritte davon gewahrte er dieſen, langſam, und Hoffmann ward auch [...]
[...] fuhr er fort, „und treten mit mir in die Kaffeehaus, [...]
[...] (vor dem ſie eben ſtanden,) wir können da ungeſtört air einander ſprechen.“ Es geſchah, wie er geſagt, er riß den Freund mit Ungeſtüm in ein Hinterzimmer, ſah ſich um, ob ſie auch allein wären, und nun begann er, mit [...]
[...] ten,- ſo auszuſprechen wagte, daß er ſeine Hand ergriff, - [...]
[...] fallen, daß der *** ihn plombiren laſſe, damit er nicht [...]